Helmholtz-Gemeinschaft / Helmholtz Association

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𝗘𝗶𝗻 𝗻𝗲𝘂𝗲𝗿 𝗕𝗲𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗪𝗛𝗢 𝘇𝗲𝗶𝗴𝘁: 𝗔𝗻𝘁𝗶𝗯𝗶𝗼𝘁𝗶𝗸𝗮 𝘄𝗶𝗿𝗸𝗲𝗻 𝗶𝗺𝗺𝗲𝗿 𝘀𝗲𝗹𝘁𝗲𝗻𝗲𝗿. 2023 war jede sechste laborbestätigte bakterielle Infektion weltweit resistent gegenüber gängigen Wirkstoffen. Millionen Menschenleben stehen weltweit auf dem Spiel. Auch in Deutschland ist die Lage ernst: Schätzungen des Robert Koch-Instituts zufolge sterben hierzulande fast 10.000 Menschen pro Jahr an einem resistenten Krankheitserreger. Doch es gibt auch Hoffnung: Die Forschung entwickelt neue Gegenstrategien – von innovativen Wirkstoffen über KI-gestützte Analysen bis hin zu vollkommen neuen therapeutischen Ansätzen. Mehr dazu in unserem aktuellen Artikel: https://lnkd.in/emPcG9gH 📸 HZI-Forschende im Chemielabor. Credit: Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung/Frank Bierstedt

Die Meeresbiologin und ehemalige AWI-Direktorin Antje Boetius wurde in den Orden Pour le Mérite aufgenommen, eine der bedeutendsten Ehrungen für Wissenschaft und Kunst in Deutschland. Der traditionsreiche Orden wurde 1842 von König Friedrich Wilhelm IV. gegründet und vereint herausragende Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kultur. Heute zählt er 36 inländische und 37 ausländische Mitglieder, darunter 17 Nobelpreisträgerinnen und Nobelpreisträger. Mit der Aufnahme würdigt der Orden Antje Boetius’ herausragende Beiträge zur Meeresforschung sowie ihr Engagement für den Schutz der Ozeane. Sie leitete das AWI von 2017 bis 2025, bevor sie die Präsidentschaft des Monterey Bay Aquarium Research Institute (MBARI) übernahm. Die neuen Mitglieder werden in der kommenden Festveranstaltung des Ordens am Sonntag, 31. Mai 2026, im Konzerthaus Berlin feierlich in den Orden eingeführt. Wir gratulieren ganz herzlich! 💐 Foto: Esther Horvath Helmholtz-Gemeinschaft

This is a new #WorldRecord on #exa_JUPITER! 🚀 A team at Jülich Supercomputing Centre (JSC), together with NVIDIA, has simulated a universal #QuantumComputer with 50 qubits – for the first time ever. A research team at the Jülich Supercomputing Centre, together with experts from NVIDIA, has set a new record in quantum simulation: for the first time, a universal quantum computer with 50 qubits has been fully simulated – a feat achieved on Europe’s first #exascale supercomputer, #JUPITER, inaugurated at Forschungszentrum Jülich in September. The result surpasses the previous world record of 48 qubits, established by Jülich researchers in 2019 on Japan’s K computer. It showcases the immense computational power of JUPITER and opens new horizons for developing and testing #QuantumAlgorithms. Quantum computer simulations are vital for developing future #QuantumSystems. They allow researchers to verify experimental results and test new algorithms long before powerful QuantumMachines become reality. Among these are the Variational Quantum Eigensolver (VQE), which can model molecules and materials, and the Quantum Approximate Optimisation Algorithm (QAOA), used for optimisation problems in logistics, finance, and #ArtificialIntelligence. 𝗣𝘂𝘀𝗵𝗶𝗻𝗴 𝘁𝗵𝗲 𝗹𝗶𝗺𝗶𝘁𝘀 𝗼𝗳 𝗰𝗹𝗮𝘀𝘀𝗶𝗰𝗮𝗹 𝗰𝗼𝗺𝗽𝘂𝘁𝗶𝗻𝗴 Simulating a quantum computer on conventional hardware is an enormous challenge. The number of possible #QuantumStates increases exponentially: each additional #QuantumBit, or #Qubit for short, doubles both the computing and memory requirements. While around 30 qubits can still be handled on a standard laptop, simulating 50 qubits demands around 2 petabytes – roughly two million gigabytes – of memory. “Only the world’s largest #supercomputer currently offer that much,” says 𝗣𝗿𝗼𝗳. 𝗞𝗿𝗶𝘀𝘁𝗲𝗹 𝗠𝗶𝗰𝗵𝗶𝗲𝗹𝘀𝗲𝗻, Director at the Jülich Supercomputing Centre and Head of the #JUNIQ quantum computer infrastructure. “This use case illustrates how closely progress in #HighPerformanceComputing (#HPC) and #QuantumResearch are intertwined today.” Read more: https://lnkd.in/eVC3RN2h

Beim diesjährigen Falling Walls Science Summit war Helmholtz in zahlreichen Panels, Diskussionen und Sessions vertreten! Das Highlight: Angela Goncalves vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) wurde als „𝗕𝗿𝗲𝗮𝗸𝘁𝗵𝗿𝗼𝘂𝗴𝗵 𝗼𝗳 𝘁𝗵𝗲 𝗬𝗲𝗮𝗿 𝟮𝟬𝟮𝟱“ in der Kategorie 𝗪𝗼𝗺𝗲𝗻’𝘀 𝗜𝗺𝗽𝗮𝗰𝘁 der Falling Walls Foundation ausgezeichnet – für ihr Forschungsprojekt
 👉 𝗛𝗼𝘄 𝘁𝗵𝗲 𝗯𝗶𝗼𝗹𝗼𝗴𝗶𝗰𝗮𝗹 𝗰𝗹𝗼𝗰𝗸 𝘁𝗶𝗰𝗸𝘀 𝗶𝗻 𝘁𝗵𝗲 𝗳𝗲𝗺𝗮𝗹𝗲 𝗿𝗲𝗽𝗿𝗼𝗱𝘂𝗰𝘁𝗶𝘃𝗲 𝘁𝗿𝗮𝗰𝘁: 𝘁𝗵𝗲 𝗶𝗻𝗳𝗹𝘂𝗲𝗻𝗰𝗲 𝗼𝗳 𝗿𝗲𝗽𝗿𝗼𝗱𝘂𝗰𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗰𝘆𝗰𝗹𝗶𝗻𝗴 𝗼𝗻 𝗮𝗴𝗶𝗻𝗴 𝗮𝗻𝗱 𝗱𝗶𝘀𝗲𝗮𝘀𝗲. Auch unter den Finalist:innen der Science Breakthroughs of the Year 2025 sind Forschende aus der Helmholtz-Gemeinschaft vertreten. Darüber hinaus brachten zahlreiche Helmholtz-Expert:innen ihre Perspektiven in hochkarätige Panels zu Gesundheit, Energie und Klima ein. Unser Präsident Martin Keller, frisch aus den USA zurück, nahm ebenfalls am Summit teil – mehr dazu auf seinem LinkedIn-Account. Ein inspirierendes Science-Meet-up mit spannenden Impulsen, starken Stimmen und großartigem Austausch! 📸 Energy Transition in Europe: Squaring the Circle. Fotos: BMFTR/ Hans-Joachim Rickel Beyond the Paris Promise: Insights from Climate Science. Illustration: Helge Windisch Breakthrough of the Year 2025: Falling Walls Foundation DKFZ Deutsches Krebsforschungszentrum

Ein starkes Signal aus Berlin: Bundeskanzler Friedrich Merz hat unsere Vorstandsvorsitzende, Prof. Astrid Lambrecht, in den #Strategiekreis für 𝗧𝗲𝗰𝗵𝗻𝗼𝗹𝗼𝗴𝗶𝗲 und 𝗜𝗻𝗻𝗼𝘃𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 berufen. Damit bringt sie die Perspektive des Forschungszentrum Jülich in das wichtigste technologiepolitische Beratungsgremium der Bundesregierung ein. Ziel des mit wenigen ausgewählten Expertinnen und Experten aus #Wissenschaft und #Wirtschaft besetzten Gremiums ist es, die Potenziale aus wissenschaftlicher Forschung und Unternehmen für die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts sowie zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit Deutschlands zu heben. „Ich freue mich über das Vertrauen, das mit dieser Berufung verbunden ist, und über die wertvolle Möglichkeit, einen Beitrag zur Stärkung der Forschungs- und Innovationslandschaft Deutschlands zu leisten“, sagte Astrid Lambrecht. „Europa und Deutschland müssen sich dringend wieder besser im internationalen Technologiewettlauf positionieren. Die exzellente #Forschung in Deutschland ist dabei ein entscheidender Faktor, den wir gezielt für unsere technologische #Souveränität und #Wettbewerbsfähigkeit einsetzen müssen. Mir ist es wichtig, konkrete Empfehlungen und strategische Maßnahmen zu entwickeln, mit denen wir schnell und unbürokratisch in die Umsetzung kommen und sichtbare Wirksamkeit für unsere technologische und digitale Souveränität entfalten.“ Dem Strategiekreis gehören aus der #Bundesregierung neben Bundeskanzler Merz, Lars Klingbeil / Bundesministerium der Finanzen, Dorothee Bär / Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt, Katherina Reiche / Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Dr. Karsten Wildberger / Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung und Kanzleramtschef Thorsten Frei an. 𝗘𝗯𝗲𝗻𝗳𝗮𝗹𝗹𝘀 𝗯𝗲𝗿𝘂𝗳𝗲𝗻 𝘄𝘂𝗿𝗱𝗲𝗻:  Prof. Thomas Weber | acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften Prof. Holger Hanselka / Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Dietmar Harhoff / Max-Plank-Institut für Innovation und Wettbewerb Dr. Jarek Kutylowski / DeepL, Peter Leibinger / TRUMPF Deutschland, BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. Prof. Özlem Türeci / BioNTech SE Grazia Vittadini / Lufthansa 🔗 Mehr: https://lnkd.in/ea4YshBa 📸 Foto: Bundesregierung / Sandra Steins

𝟰𝟳.𝟬𝟬𝟬 𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻, 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗶𝘀𝘀𝗶𝗼𝗻: 𝗪𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻 𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝗳𝗲𝗻 𝗳ü𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗪𝗲𝗹𝘁 𝘃𝗼𝗻 𝗺𝗼𝗿𝗴𝗲𝗻. Hinter dieser Zahl stehen Forscher:innen, Techniker:innen, Datenanalyst:innen und viele mehr – Menschen, die jeden Tag mit Neugier und Hingabe an neuen Erkenntnissen arbeiten. In unserer Reihe "𝗢𝗻𝗲 𝗼𝗳 𝟰𝟳.𝟬𝟬𝟬" stellen wir einige von ihnen vor. Diesmal: Katja Susann Grossmann, Molekularbiologin und Forschungsmanagerin für den Bereich „Gesundheit“ in der Helmholtz-Geschäftsstelle. Wir haben mit ihr über Zusammenarbeit, die wissenschaftliche Community und das Spannendste an ihrem Jobgesprochen. 👉 Jetzt das Interview lesen: https://lnkd.in/eP6tbvC4 📸 Phil Dera

Wir gratulieren ganz herzlich unseren herausragenden Forscherteams, die in der aktuellen Ausschreibungsrunde der Europäischen Forschungsrats (𝗘𝗥𝗖) 𝗦𝘆𝗻𝗲𝗿𝗴𝘆 𝗚𝗿𝗮𝗻𝘁𝘀 erfolgreich waren und die begehrten Grants einwerben konnten! Anders als bei den ERC-Einzelförderungen arbeiten bei den Synergy Grants zwei bis vier Partner:innen gemeinsam an bahnbrechenden Fragestellungen, neuen Methoden und Techniken. Die Förderung beträgt bis zu 𝟭𝟬 𝗠𝗶𝗹𝗹𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻 𝗘𝘂𝗿𝗼 für eine Laufzeit von bis zu sechs Jahren. Insgesamt vergab der Europäische Forschungsrat 66 Grants. Ein besonderes Highlight: Gleich zwei Teams am DESY konnten sich in dieser hochkompetitiven Ausschreibungsrunde durchsetzen. Insgesamt sechs DESY-Wissenschaftler:innen erhalten zusammen fast 20 Millionen Euro, um neue Mitarbeiter:innen einzustellen, modernste Instrumente zu entwickeln und ihre Forschung auf ambitionierte, zukunftsweisende Ziele auszurichten. Das ist ein außergewöhnlicher Erfolg, auf den wir als Helmholtz-Gemeinschaft besonders stolz sind! 👉 Mehr über die geförderten Projekte erfahrt ihr hier: https://lnkd.in/eg2-nZaM Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY Forschungszentrum Jülich Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung GFZ Helmholtz-Zentrum für Geoforschung Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR)