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2020
Rezension zu: 1636 – Ihre letzte Schlacht. Leben im Dreißigjährigen Krieg. Begleitbuch zur gleichnamigen Wanderausstellung. Herausgegeben vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologischem Landesmuseum durch Sabine Eickhoff und Franz Schopper. Theiss-Verlag, Stuttgart 2012. 205 S. ISBN 978-3-8062-2632-4
Die Dissertation erschließt ein umfangreiches Korpus von 188 Kriegsprosatexten zwischen 1933 und 1940, die bislang wenig Beachtung in der Forschung fanden, was angesichts ihrer weiten Verbreitung erstaunlich ist. Ein Ergebnis dieser Studie ist die Tatsache, dass das Ausmaß der Kriegsliteratur bislang nicht voll erfasst worden ist. Im Zentrum stehen Romane damaliger Bestsellerautoren wie Paul Coelestin Ettighoffer, Otto Paust und Werner Beumelburg. Diese formten nach 1933 den Typus des populären ‚Kriegsbuches‘ und machten den Ersten Weltkrieg zum literarischen Paradesujet sondergleichen, zum Teil unter Rückgriff auf einen bildungsbürgerlichen Literaturkanon und unter Einbezug moderner Verfahren.
Archäologie in Westfalen-Lippe 2010, 2011
The examination which accompanied the building work in September 2010 carried out by the City Archaeological Department of Soest at a property directly behind the medieval town wall in the western part of the old town besides earlier features also revealed a stonebuilt cellar filled with burnt rubble. The conflagration was dated to the second quarter of the 17 th century based on the pottery found. Metal objects such as a bronze tripod skillet, knives and weights on one hand and the discovery of charred flaxseed on the other suggest that this was a merchant's house, which burnt down possibly during the shelling of Soest in the Thirty Years War.
Wolfgang Wüst, Nürnberg, Nördlingen und Dinkelsbühl im Dreißigjährigen Krieg in schwedischer Allianz 1630–1635, 2015
Wolfgang Wüst, Nürnberg, Nördlingen und Dinkelsbühl im Dreißigjährigen Krieg in schwedischer Allianz 1630–1635, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 102 (2015) S. 191–208. Nr. 192 PDF-Eingabe
Die Tiroler Medici - I Medici del Tirolo, 2019
2015
Ein Jahrzehnt lang bildete der Dreißigjährige Krieg das thematische Zentrum des schriftstellerischen Werks von Friedrich Schiller: 1790 bis 1792 erschien seine Geschichte des Dreyßigjährigen Kriegs als das zweite und letzte seiner großen historiographischen Werke und im Jahre 1800 konnte er nach langen Vorarbeiten die dramatische Trilogie Wallenstein veröffentlichen. Beide Werke haben in der Forschung viel Beachtung erfahren, allerdings fehlte bisher eine Untersuchung des zeitgenössischen Interesses einer breiten Leserschaft am historischen Konflikt, die eine Lektüre der einschlägigen Werke Schillers in ihrer Besonderheit, aber auch in ihren zeittypischen Zügen bieten konnte. Ausgehend von der Beobachtung, dass der Dreißigjährige Krieg als Thema der Historiographie und der Literatur in Deutschland seit etwa 1770 eine breite Konjunktur erfuhr, in die sich Schillers Texte als vergleichsweise späte Zeugnisse einreihen, werden in der vorliegenden Studie die Gründe und die Konturen dieser unvermuteten Popularität des historischen Ereignisses im ausgehenden 18. Jahrhundert illustriert. Durch eine systematische Analyse der zahlreichen Bearbeitungen, die der Krieg bei literaturgeschichtlich wenig prominenten Autoren fand, wird der epistemische Rahmen rekonstruiert, innerhalb dessen diese Schriften entstanden. Die herangezogenen Werke sogenannter auctores minores eröffnen interessante Einblicke in die Mentalitätsgeschichte des späten 18. Jahrhunderts und ermöglichen darüber hinaus einen Vergleich mit den thematisch benachbarten Werken Schillers, aus welchem der Komplexitätsgewinn sichtbar wird, den der Klassiker gegenüber seinen Zeitgenossen erreichte. Schiller, der in mehreren Schriften eine kritische Haltung gegenüber der Trivialliteratur äußerte, hatte in der dichterischen Praxis ein dialektisches Verhältnis zu den Bestsellern der Zeit. Sein ausgeprägter Sinn für die historisch-politische Kolportage und seine Neugierde für massenwirksame literarische Strategien spiegeln sich in einer gewissen Porosität seiner Werke gegenüber Themen, Figuren und Motiven nicht-kanonischer Texte, die bisher kaum erforscht wurden.
Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit, 2011
Ingolstadt wurde im 16. Jahrhundert zur Landesfestung ausgebaut, beheimatete jedoch gleichzeitig seit 1472 die Bayerische Landesuniversität. Durch die drei Obrigkeiten von Stadtrat, kurfürstlichem Rat und Senat der Universität prallten drei Gerichtsbarkeiten aufeinander, was erheblichen Reibereien verursachte. So waren beispielsweise die Universitätsangehörigen von Einquartierungen befreit, sahen sich aber immer wieder dem Verdacht auf Spionage ausgesetzt.
Castles and Fortifications of the Reformation Period / Burgen und Befestigungen der Reformationszeit, 2020
Current Anthropology , 2023
When Michelangelo was Modern: Collecting, Patronage, and the Art Market in Italy, 1450–1650, 2022
Colloquia Germanica 56.4, 2023
in M. A. Sorroche Cuerva (ed.), Armenia en el Mundo Hispano (Granada, Alhulia, 2024), pp. 118-162.
Perpusnas Press , 2020
SISTEMA DE COLETA DE ÁGUA DAS CHUVAS DO CENTRO CLÍNICO ODONTOLÓGICO DO UNIPAM, 2018
Landscape ecology, 2024
Defence Science Journal, 2017
The Breast Journal, 2019
US Trade Deficit, 2020
PLOS Medicine, 2020
Arthroscopy : the journal of arthroscopic & related surgery : official publication of the Arthroscopy Association of North America and the International Arthroscopy Association, 2018