in: Lotte Everts, Johannes Lang, Michael Lüthy, Bernhard Schieder (Hg.), Kunst und Wirklichkeit heute: Affirmation – Kritik – Transformation, Bielefeld: transcript, 2015
Das Design wird gerne als Paradebeispiel einer Gestaltung aufgefasst, die transformierend in natü... more Das Design wird gerne als Paradebeispiel einer Gestaltung aufgefasst, die transformierend in natürliche wie soziale Wirklichkeiten eingreift, eine unmittelbare Umgestaltung der Wirklichkeit leistet, während künstlerischen Praktiken gerne – gerade in Entgegensetzung zum Design – eine vermitteltes Reflexionsverhältnis zur Wirklichkeit attestiert wird und weniger ein wirklichkeitsveränderndes Verhältnis. Ich versuchen zu zeigen, dass dem Design neben dieser transformierenden Seite auch eine Wirklichkeit reflektierende Seite zukommt und wie diese beiden Dimensionen des Designs zusammenhängen. Hierzu konzentriere ich mich auf Formen des Designs, die sich gegenwärtig durch die Betrachtung der Dinge nach ökologischen Gesichtspunkten entwickeln. Vor diesem Hintergrund mache ich schließlich einen kurzen Vorschlag, wie dieses Designverständnis auch für das Verständnis der Kunst fruchtbar gemacht werden kann.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Uploads
Books by Johannes Lang
Autor*innen verschiedener Disziplinen gehen diesen Fragen nach und eröffnen hierbei eine dingorientierte Perspektive auf das Themenfeld des Social Design, die sowohl geeignet ist, eine Brücke zwischen Theorie und Praxis zu bilden, als auch einschlägiges Studienmaterial für die sozialen Dimensionen der Gestaltung zu versammeln.
Papers by Johannes Lang
Der Beitrag versucht eine möglichst trennscharfe Unterscheidung zwischen Funktionen und Zwecken zu vollziehen und zugleich zu zeigen, dass beide Phänomene, obwohl sie unterscheidbar sind, in einer bestimmten Weise zusammenhängen.
Autor*innen verschiedener Disziplinen gehen diesen Fragen nach und eröffnen hierbei eine dingorientierte Perspektive auf das Themenfeld des Social Design, die sowohl geeignet ist, eine Brücke zwischen Theorie und Praxis zu bilden, als auch einschlägiges Studienmaterial für die sozialen Dimensionen der Gestaltung zu versammeln.
Der Beitrag versucht eine möglichst trennscharfe Unterscheidung zwischen Funktionen und Zwecken zu vollziehen und zugleich zu zeigen, dass beide Phänomene, obwohl sie unterscheidbar sind, in einer bestimmten Weise zusammenhängen.