Auch dank der popularen Samuraifilme Kurosawa Akiras entwickelt sich bereits fruh in der wissensc... more Auch dank der popularen Samuraifilme Kurosawa Akiras entwickelt sich bereits fruh in der wissenschaftlichen Beschaftigung mit den Kinematografien Ostasiens ein Schwerpunkt auf Genre-Phanomene. Die Frage, inwieweit sich unter Begriffen wie geki, eiga, mono, guk oder pian gefasste Gruppierungen von Filmen als Genres im westlichen Sinne verstehen lassen, wird jedoch kaum gestellt. Diese Fragestellung als Ausgangspunkt nehmend spurt dieses Kapitel dem historischen Wechselspiel des ‚Eigenen‘ und ‚Fremden‘ in ostasiatischen Genrekonfigurationen nach und sucht zu verstehen, unter welchen Bedingungen einerseits ‚fremde‘ Genres Bedeutung erlangen, andererseits ‚eigene‘ Genres entstehen.
Auch dank der popularen Samuraifilme Kurosawa Akiras entwickelt sich bereits fruh in der wissensc... more Auch dank der popularen Samuraifilme Kurosawa Akiras entwickelt sich bereits fruh in der wissenschaftlichen Beschaftigung mit den Kinematografien Ostasiens ein Schwerpunkt auf Genre-Phanomene. Die Frage, inwieweit sich unter Begriffen wie geki, eiga, mono, guk oder pian gefasste Gruppierungen von Filmen als Genres im westlichen Sinne verstehen lassen, wird jedoch kaum gestellt. Diese Fragestellung als Ausgangspunkt nehmend spurt dieses Kapitel dem historischen Wechselspiel des ‚Eigenen‘ und ‚Fremden‘ in ostasiatischen Genrekonfigurationen nach und sucht zu verstehen, unter welchen Bedingungen einerseits ‚fremde‘ Genres Bedeutung erlangen, andererseits ‚eigene‘ Genres entstehen.
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