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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken einer
Gruppe von Produkten.
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Die
vorliegende Erfindung kann vorteilhaft auf Flaschenkartoniermaschinen
eingesetzt werden, auf welche die nachfolgende Beschreibung rein
beispielhaft Bezug nimmt.
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Auf
bekannten Maschinen zum Kartonieren von Gruppen von Flaschen, wie
etwa der in der EP-A1-786407 beschriebenen, wird eine Gruppe von Flaschen
entlang einer Verpackungsstrecke gefördert und auf einen Mittelabschnitt
eines Kartonzuschnitts aufgesetzt, der parallel zu der Strecke,
unter und zeitgleich mit der Gruppe, gefördert wird. Sobald die Gruppe
vollständig
auf dem Zuschnitt aufliegt, wird der Zuschnitt gegen die Gruppe
hin gefaltet und bildet dadurch eine die Gruppe einschließende Verpackung.
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Bei
den vorstehend erwähnten
bekannten Flaschenkartoniermaschinen wird der Kartonzuschnitt parallel
zu, und unter der Verpackungsstrecke durch Schiebeeinrichtungen
gefördert,
die an einem hinteren Ende des Zuschnitts an einer Ausgabe eines Lagers
zum Lagern von Zuschnitten angreifen und diesen Zuschnitt entlang
einer Zuführstrecke
zu einer Zuführstation
schieben, die sich an einer Stelle befindet, an der die Zuführstrecke
und der Verpackungsstrecke zusammentreffen.
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Sobald
ein Zuschnitt jedoch aus dem Vorrat entnommen ist, kann er sich
verwerfen und würde daher
Schiebeelemente mit relativ großen
Schiebeflächen
erfordern, um sicherzustellen, daß der Zuschnitt ordnungsgemäß erfaßt und geschoben
wird. Aufgrund ihrer Abmessungen in Querrichtung würden solche
Schiebeelemente dadurch verschiedene Probleme erzeugen, daß sie und
das Transportorgan für
die Gruppe sich an der Zuführstation
gegenseitig stören.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Verpacken einer
Gruppe von Produkten zur Verfügung
zu stellen, das dazu ausgelegt ist, die genannten Nachteile zu beseitigen,
und das gleichzeitig kostengünstig
und einfach zu verwirklichen ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Verfahren zum Verpacken einer Gruppe von Produkten
zur Verfügung
gestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Fördern der
Gruppe von Produkten entlang einer Verpackungsstrecke; Fördern eines
Zuschnitts unter die Gruppe, zeitgleich mit der Gruppe und entlang
einer Zuführstrecke,
die in die Verpackungsstrecke übergeht,
wodurch die Gruppe auf einen Mittelabschnitt des Zuschnitts aufgesetzt
wird; und darauffolgendes Falten mindestens eines weiteren Abschnitts
des Zuschnitts entlang einer Umfangsbiegelinie des Mittelabschnitts;
wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß der Zuschnitt
entlang der Zuführstrecke
gezogen wird.
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Bevorzugt
wird der Zuschnitt entlang der Zuführstrecke mit Hilfe eines Greiforgans
gefördert,
das an einer Ausgabe eines Vorrats zum Lagern von Zuschnitten ein
Vorderende des Zuschnitts erfaßt,
und entlang der Zuführstrecke
zu einer Zuführstation
gefördert
wird, die sich an einer Stelle befindet, an der die Zuführstrecke
und die Verpackungsstrecke zusammentreffen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft des weiteren eine Maschine zum Verpacken
einer Gruppe von Produkten.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Maschine zum Verpacken einer Gruppe von Produkten
zur Verfügung
gestellt, wobei die Maschine aufweist: Transporteinrichtungen zum
Fördern
der Gruppe von Produkten entlang einer Verpackungsstrecke; Transporteinrichtungen
zum Fördern
eines Zuschnitts unter die Gruppe, zeitgleich mit der Gruppe und
entlang einer Zuführstrecke,
die in die Verpackungsstrecke übergeht,
wodurch die Gruppe auf einen Mittelabschnitt des Zuschnitts aufgesetzt
wird; und Falteinrichtungen zum darauffolgenden Falten mindestens
eines weiteren Abschnitts des Zuschnitts entlang einer Umfangsbiegelinie
des Mittelabschnitts; wobei die Maschine dadurch gekennzeichnet
ist, daß die
Fördereinrichtungen
aufweisen: mindestens ein Greiforgan zum Erfassen eines vorderen Endes
des Zuschnitts; und ein erstes Transportorgan zum Fördern des
Greiforgans entlang der Zuführstrecke
sowie durch eine Aufnahmestation, die sich an einer Ausgabe eines
Vorrats zum Lagern von Zuschnitten befindet, und durch eine nachfolgende
Zuführstation,
die sich an einer Stelle befindet, an dem die Zuführstrecke
und die Verpackungsstrecke zusammentreffen.
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Bevorzugt
weist die Maschine gemäß der obenstehenden
Beschreibung des weiteren auf: Andrückeinrichtungen zum Andrücken der
Gruppe gegen den Zuschnitt mit einem vorgegebenen Druck, während der
weitere Abschnitt des Zuschnitts gefaltet wird; wobei die Andrückeinrichtungen
aufweisen: ein über
der Verpackungsstrecke befindliches Band, Transporteinrichtungen
zum Fördern
des Bandes parallel zur Verpackungsstrecke und zeitgleich mit der Gruppe,
und eine feststehende Druckplatte, mit der das Band darübergleitend
zusammenwirkt, wodurch das Band mit dem vorgegebenen Druck in Anlagekontakt
mit der Gruppe gehalten wird.
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Es
erfolgt nun eine Beschreibung der Erfindung anhand eines Beispiels
unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung.
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Es
zeigt:
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1 eine
schematische, teilweise aufgeschnittene Seitenansicht, eines Eingabeabschnitts einer
bevorzugten Ausführungsform
der Maschine gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei Teile aus Gründen
der Übersichtlichkeit
weggelassen wurden;
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2 eine
Seitenansicht im kleineren Maßstab
eines Ausgabeabschnitts der Maschine von 1;
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3 eine
Seitenansicht eines Details von 1 im größeren Maßstab;
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4 und 5 Ansichten
zweier verschiedener Details der Maschine von 1 im
größeren Maßstab, wobei
Teile aus Gründen
der Übersichtlichkeit
weggelassen sind;
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6, 7 und 8 Seitenansichten
im größeren Maßstab einer
Vorrichtung von 1 Maschine in drei verschiedenen
Betriebspositionen;
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9 zwei
Vorderansichten der Vorrichtung in den 6, 7 und 8;
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10 eine
perspektivische Ansicht eines Zuschnitts und eines Produktes, die
auf der Maschine von 1 verarbeitet werden;
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11 eine
perspektivische Darstellung aufeinanderfolgender Schritte beim Falten
des Zuschnitts von 10 mit der Maschine von 1.
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Nummer
1 in 1 bezeichnet insgesamt eine Kartoniermaschine
zum Verpacken von Gruppen 2 von Flaschen 3 in
jeweiligen flächigen
Kartonzuschnitten 4. Gemäß der Darstellung in 10 ist jede
Gruppe 2 durch eine vorgegebene Anzahl N von Flaschen 3 gebildet,
die in einer Anzahl von seitlich nebeneinanderliegenden Reihen 5 angeordnet
sind. Bei dem in den beigefügten
Zeichnungen gezeigten Beispiel ist jede Gruppe 2 durch
sechzehn Flaschen 3 gebildet, die in vier Reihen 5 mit
je vier Flaschen 3 angeordnet sind.
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Gemäß der Darstellung
in 1 weist die Kartoniermaschine 1 einen
Eingabeabschnitt mit einer bekannten Gruppenbildungseinheit 6 auf
(die teilweise dargestellt und z.B. von dem in US-Patent Nr. 5,667,055
gezeigten Typ ist), welche die Flaschen 3 von einer an
sich bekannten Abfüllmaschine
(hier nicht gezeigt) abnimmt, um Gruppen 2 zusammenzustellen,
die daraufhin einer (in 2 deutlicher gezeigten) Verpackungseinheit 7 gefördert werden,
wo jede Gruppe 2 zum Bilden einer Anordnung 8 mit
einem jeweiligen Zuschnitt 4 in Kontakt gebracht wird. Daraufhin
wird jede Anordnung 8 entlang einer Verpackungsstrecke
P1 gefördert,
entlang der der jeweilige Zuschnitt 4 um die jeweilige
Gruppe 2 herumgefaltet wird, so daß ein fertiger Karton 9 gebildet
wird (in 11d gezeigt).
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Gemäß der Darstellung
in 10 weist jeder Zuschnitt 4 einen Mittelabschnitt 10 mit
seitlichen Flügeln 11 auf;
und zwei unter 12a und 12b gezeigte, einander
gegenüberliegende
Seitenabschnitte 12 befinden sich auf gegenüberliegenden
Seiten des Mittelabschnitts 10 und weisen jeweils seitliche
Flügel 13 auf.
Der Seitenabschnitt 12a befindet sich in einer Position,
die zwischen dem Mittelabschnitt 10 und einem weiteren
Abschnitt 14 liegt, der im wesentlichen identisch mit dem
Mittelabschnitt 10 ist und seitliche Flügel 15 sowie eine
mittlere Zunge 16 aufweist.
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Die
Abschnitte 10, 12 und 14, die Flügel 11, 13 und 15,
und die Zunge 16 sind entlang vorgeformter Faltlinien 17a und 17b,
die jeweils parallel und senkrecht zur Verpackungsstrecke P1 verlaufen,
miteinander verbunden.
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Gemäß der Darstellung
in 3 und 4 weist die Verpackungseinheit 7 ein
Transportorgan 18 zum Fördern
einer jeden Gruppe 2 mit einer konstanten Geschwindigkeit
V entlang der Verpackungsstrecke P1 und durch eine Zuführstation
S1 auf, wo eine Zuführvorrichtung 19 einen
jeweiligen Zuschnitt 4 unter die Gruppe 2 zeitgleich
mit der Gruppe 2 und entlang einer Zuführstrecke P2 fördert, die
an der Station 51 in die Verpackungsstrecke P1 übergeht, um
die Gruppe 2 auf den Mittelabschnitt 10 des Zuschnitts 4 aufzusetzen
und eine jeweilige Anordnung 8 zu bilden.
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Gemäß der Darstellung
in 2 und 5 wird die Anordnung 8 nach
ihrer Bildung auf ein Transportorgan 20 und mit einer Geschwindigkeit
V entlang eines darauffolgenden Abschnitts der Verpackungsstrecke
P1 gefördert,
wobei der jeweilige Mittelabschnitt 10 und die Seitenabschnitte 12 in
einer Richtung 21 quer zur Verpackungsstrecke P1 ausgerichtet
sind, und durch eine Faltbeginnstation S2, wo eine Faltvorrichtung 22 die
Flügel 13 in
einem Winkel von annähernd,
jedoch nicht mehr als 90° faltet
und gleichzeitig die Flügel 11 in
einem vorgegebenen Winkel A in Bezug auf die Flügel 13 faltet. Genauer gesagt
werden die seitlichen Flügel 11 entlang
jeweiliger Umfangsbiegelinien 17b des Mittelabschnitts 10 gefaltet.
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Die
Faltvorrichtung 22 weist eine Anzahl von Paaren der Faltkörper 23 auf,
die jeweils von der Station S2 entlang der Verpackungsstrecke P1
und zeitgleich mit einer jeweiligen Anordnung 8 gefördert werden,
so daß sie
in Bezug auf die Richtung der Bewegung entlang der Strecke P1 vorne
und hinten an der Anordnung 8 angreifen. Insbesondere greift
ein jeweiliges erstes Paar der Falt körper 23 – in der
beigefügten
Zeichnung unter 23a gezeigt – vorne an der Anordnung 8 an,
und ein jeweiliges zweites Paar der Faltkörper 23 – in der
beigefügten
Zeichnung unter 23b gezeigt – greift von hinten an der
Anordnung 8 an.
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Das
Transportorgan 20 fördert
daraufhin die Anordnung 8 durch eine Faltstation S3, wo
eine feststehende Faltvorrichtung 24 die Seitenabschnitte 12 über 90° auf die
Gruppe 2 faltet; sowie durch eine darauffolgende Faltstation
S4, wo die Faltvorrichtung 22 eine 90°-Faltung der Flügeln 11 auf
die Gruppe 2 und auf jeweilige Unterabschnitte der Flügel 13 fertigstellt,
während
eine feststehende Faltvorrichtung 25 den Abschnitt 14 über 90° auf die
Gruppe 2 faltet und daraufhin die Zunge 16 über 90° auf die
Gruppe 2 und auf einen entsprechenden Seitenabschnitt 12b faltet.
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Entlang
eines Anfangsabschnitts der Faltstation S4 ist eine an sich bekannte
Gummierungsvorrichtung 26 zum Aufbringen einer Gummierung
(hier nicht dargestellt) auf die Oberflächen der Flügel 11 vorgesehen,
die in Anlage an die Flügel 13 gebracht werden
sollen, um ein Anhaften der Flügel 11 an
den Flügeln 13 zu
ermöglichen,
und um eine Gummierung (hier nicht dargestellt) auf die Oberfläche der Zunge 16 aufzubringen,
die in Anlage an den jeweiligen Seitenabschnitt 12b gebracht
werden soll, um ein Anhaften der Zunge 16 am Seitenabschnitt 12b zu
ermöglichen.
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Das
Transportorgan 20 fördert
daraufhin die Anordnung 8 durch eine abschließende Faltstation S5,
wo eine bewegliche Faltvorrichtung 27 die Flügel 15 über 90° auf die
Gruppe 2 und auf jeweilige Oberabschnitte der Flügel 13 faltet.
Entlang eines Anfangsabschnitts der Faltstation S5 ist eine an sich
bekannte Gummierungsvorrichtung 28 zum Aufbringen einer
Gummierung (hier nicht gezeigt) auf die Oberflächen der Flügel 15 vorgesehen,
die in Anlagekontakt an die Flügel 13 gebracht
werden sollen, um ein Anhaften der Flügel 15 an den Flügeln 13 zu
ermöglichen.
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Gemäß der Darstellung
in den 1, 3 und 4 weist
das Transportorgan 18 eine stationäre Oberfläche 29 auf, entlang
der jede Gruppe 2 mit einer Geschwindigkeit V von einem
jeweiligen Schubstab 30 gefördert wird, der von hinten
an der Gruppe 2 angreift und sich in Querrichtung zum Verpackungsstrecke
P1 erstreckt.
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Jeder
Stab 30 wird mit einer Geschwindigkeit V von einer Bandbetätigungsvorrichtung 31 mit
zwei Endlosführungen 32 (von
denen in 1 nur eine gezeigt ist) vorgeschoben,
die parallel zueinander und einander gegenüberliegend angeordnet sind,
sich auf entgegengesetzten Seiten der Verpackungsstrecke P1 erstrecken,
und gleitend an jeweiligen entgegengesetzten Ende der Stäbe 30 angreifen.
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Das
Transportorgan 18 weist des weiteren eine Anzahl von Stäben 33 auf,
von denen jeder vorne an einer jeweiligen Gruppe 2 angreift
und von einer Betätigungsvorrichtung 34 mit
einer Geschwindigkeit V entlang einer Strecke 35 gefördert wird,
die sich über
die stationäre
Oberfläche 29 und
parallel zur Verpackungsstrecke P1 erstreckt. Die Betätigungsvorrichtung 34 weist
ein Kettenförderorgan 36 auf,
das sich mit einer Geschwindigkeit V bewegt, welche die Stäbe 33 trägt und sich über die
sich entlang der Verpackungsstrecke P1 bewegenden Flaschen 3 erstreckt.
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Die
stationäre
Oberfläche 29 ist
der Ausbildungseinheit 6 und der Verpackungseinheit 7 gemeinsam.
Insbesondere bilden entlang eines Anfangsabschnitts 37 der
Ober fläche 29 zwei
feststehende konvergierende Wände 38 eine
Passage 39, die sich entlang der Oberfläche 29 erstreckt und
einen Abschnitt aufweist, der sich in der Richtung 40 der
Bewegung der Gruppen 2 entlang der Verpackungsstrecke P1
verengt. Die Passage 39 schiebt die Reihen 5 in
jeder Gruppe 2, die von dem jeweiligen Stab 30 entlang
der Passage 39 in einer Richtung quer zur Verpackungsstrecke
P1 gefördert
wird, enger zusammen.
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Gemäß der Darstellung
in 1 befindet sich die Zuführstation S1 entlang eines
darauffolgenden Abschnitts 41 der stationären Oberfläche 29,
wo eine Zuführvorrichtung 19 Zuschnitte 4 mittels
eines Transportorgans 42 zuführt, das sich mit einer veränderlichen
Geschwindigkeit entlang der Zuführstrecke P2
bewegt und eine Anzahl von Greiforganen 43 bewegt, von
denen jedes an einem vorderen Ende eines jeweiligen Zuschnitts 4 angreift,
um den Zuschnitt 4 entlang der Strecke P2 zu ziehen.
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Der
Strecke P2 ist eine Endlosstrecke und erstreckt sich durch eine
Aufnahmestation S6, die sich am Ausgang 44 eines an sich
bekannten Vorrats 45 für
Zuschnitte 4 befindet, und durch die nachfolgende Zuführstation
S1, die sich an dem Punkt 46 befindet, an dem die Zuführstrecke
P2 in die Verpackungsstrecke P1 übergeht.
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Die
Aufnahmestation S6 weist eine Aufnahmevorrichtung 47 auf,
die wiederum einen Saugaufnahmekopf 48 besitzt, der mit
einer veränderlichen Winkelgeschwindigkeit
um eine Achse 49 verschwenkt wird, die in Querrichtung
zur Strecke P2 und senkrecht zur Zeichnungsebene der 1 verläuft, um
einen Zuschnitt 4 von der Ausgabe 44 aufzunehmen
und den Zuschnitt 4 zum Transportorgan 42 zu fördern.
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Gemäß der Darstellung
in 2, 5 und 9 erstreckt
sich das Transportorgan 20 entlang der Verpackungsstrecke
P1 ab dem Ende der stationären
Oberfläche 29 und
weist vier parallele, nebeneinander angeordnete Ketten 50 auf,
die sich mit einer Geschwindigkeit V bewegen und eine bewegliche
Stützfläche 51 für Anordnungen 8 bilden,
wobei die Unterseite von deren jeweiligem Mittelabschnitt 10 allmählich auf
die Oberfläche 51 aufgesetzt
wird, während
die Anordnung von der stationären
Oberfläche 29 abläuft.
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Die
Ketten 50 erstrecken sich um zwei Endräder 52, von denen
sich eines am Eingangsende des Transportorgans 20 unterhalb
der Oberfläche 29 befindet
und von einem Motor 53, der mit dem weiteren Rad 52 verbunden
ist, mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit gedreht wird. Die
Oberfläche 51 weist
eine Anzahl von Vorsprüngen 54 auf
(in 9 dargestellt) zum Angreifen an der Unterseite
des Mittelabschnitts 10 eines jeweiligen Zuschnitts 4,
um ein Verrutschen des Zuschnitts 4 bezüglich der Oberfläche 51 zu
verhindern.
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Die
Führungen 32 der
Betätigungsvorrichtung 31 und
das Transportorgan 36 der Betätigungsvorrichtung 34 erstrecken
sich ebenfalls über
einen entsprechenden Anfangsabschnitt des Transportorgans 20 zur
Faltstation S2, um des den Stäben 30 und 33 zu
ermöglichen,
während
des ersten Faltens der Flügel 11 ebenfalls
an den jeweiligen Gruppen 2 anzugreifen.
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Die
Faltkörper 23 in
jedem Paar der Faltkörper 23 sind
in der Richtung 21 ausgerichtet; und jedes Paar der Faltkörper 23 wird
mit einer Geschwindigkeit V durch ein Transportorgan 55,
das sich parallel zum Transportorgan 20 erstreckt, entlang
der Verpackungsstrecke P1 und zeitgleich mit einer jeweiligen Anordnung 8 gefördert. Genauer
gesagt wird ein jeweiliges erstes Paar der Falt körper 23a so transportiert,
daß es
in Bezug auf die Richtung 40 vorne an einer jeweiligen
Anordnung 8 angreift, und ein jeweiliges zweites Paar der
Faltkörper 23b wird so
transportiert, daß es
in Bezug auf die Richtung 40 hinten an einer jeweiligen
Anordnung 8 angreift.
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Gemäß der Darstellung
in 6, 7 und 8 weist
jeder Faltkörper 23 zwei
unterschiedlich geneigte Faltkanten 56 und 57 auf,
ist gelenkig am Transportorgan 55 angebracht, so daß er bezüglich des
Transportorgans 55 um eine quer zur Strecke P1 verlaufende
Achse 58 hin- und herbewegbar ist, und ist mit einer Steuervorrichtung 59 zum
Steuern der Winkelstellung des Körpers 23 um
die Achse 58 verbunden.
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Gemäß der Darstellung
in 6 sind die Faltkanten 56 und 57 eines
jeden Faltkörpers 23 in der
Richtung 21 so voneinander beabstandet, daß die Faltkante 56 im
Einsatz einem entsprechenden Flügel 11 zugewendet
ist, und die Faltkante 57 einem entsprechenden Flügel 13 zugewendet
ist.
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Gemäß der Darstellung
in 7 ist jede Faltkante 57 steiler zu einer
entsprechenden Anordnung 8 angestellt als die jeweilige
Kante 56, so daß die
Flügel 13 in
einem Winkel A zu den Flügeln 11 angeordnet
werden, wenn im Einsatz beide Kanten 57 und 56 auf
jeweilige Flügel 13 und 11 einwirken.
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Gemäß der Darstellung
in 9 weist das Transportorgan 55 vier parallele,
nebeneinander angeordnete, koplanare Ketten 60 auf, die
auf einer geringeren Höhe
als die Ketten 50 liegen. Gemäß der Darstellung in 2 erstreckt
sich jede Kette 60 um zwei Endräder 61, von denen
sich eines, das mit 61a bezeichnet ist, am Ausgangsende
des Transportorgans 55 befindet und von einem Motor 62 mit
einer konstanten Winkelgeschwindigkeit gedreht wird, und sich das
andere, das mit 61b bezeichnet ist, an der Faltstation
S2 befindet.
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Gemäß der Darstellung
in 9 ist die Steuervorrichtung 59 eine Nocken-
bzw. Kurvensteuervorrichtung und weist drei feststehende Nocken 63 auf,
die sich entlang der Verpackungsstrecke P1 erstrecken, sowie für jeden
Faltkörper 23,
ein Paar von Stößelrollen 64,
von denen jede frei drehbar an dem jeweiligen Faltkörper 23 montiert
ist, und ist mit einem jeweiligen feststehenden Nocken 63 zum
formschlüssigen
Steuern der Winkelstellung des jeweiligen Faltkörpers 23 um eine entsprechende
Achse 58 verbunden.
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Genauer
gesagt ist eine erste Stößelrolle 64 eines
jeden Faltkörpers 23a mit
einem mittleren Nocken 63a von den drei Nocken 63 verbunden;
eine zweite Stößelrolle 64 eines
jeden Faltkörpers 23a ist mit
einem seitlichen Nocken 63b der drei Nocken 63 verbunden;
eine erste Stößelrolle 64 eines
jeden Faltkörpers 23b ist
mit dem mittleren Nocken 63a der drei Nocken 63 verbunden;
und eine zweite Stößelrolle 64 eines
jeden Faltkörpers 23b ist
mit einem weiteren seitlichen Nocken 63c der drei Nocken 63 verbunden.
Die oben angegebene Verbindung der Rollen 64 und Nocken 63 stellt
eine unterschiedliche Steuerung der Hin- und Herbewegung der Faltkörper 23a und
der Hin- und Herbewegung der Faltkörper 23b um jeweilige
Achsen 58 zur Verfügung.
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Gemäß der Darstellung
in 9 befinden sich die Ketten 60 und die
Nocken 63 auf einer geringeren Höhe als die Ketten 50;
und feststehende Begrenzungsplatten 65 erstrecken sich
entlang der Verpackungsstrecke P1, sind zwischen den Ketten 60 und
der sich bewegenden Oberfläche
der Flaschen 3 eingesetzt, die durch die Transportfläche 51 gebildet wird,
und sind in der Richtung 21 so beabstandet, daß sie Öffnungen 66 parallel
zur Strecke P1 und für das
Hindurchführen
der Faltkanten 56 und 57 bilden.
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Gemäß der Darstellung
in 3 ist an der Faltstation S2 eine Andrückvorrichtung 67 vorgesehen,
um die Gruppe 2 mit einer auf die Oberfläche 51 gerichteten
Kraft F zu beaufschlagen und die Gruppe 2 dadurch mit einem
vorgegebenen Druck gegen den Mittelabschnitt 10 des jeweiligen
Zuschnitt 4 angedrückt
zu halten, während
die Flügel 11 von
der Faltvorrichtung 22 gefaltet werden.
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Wenn
die Flügel 11 entlang
jeweiliger Umfangsbiegelinien des Mittelabschnitts 10 gefaltet
werden, tendiert der Mittelabschnitt 10 dazu, sich zu verwerfen,
während
der Karton entlang der Faltlinien nachgibt; ein noch so geringes
Verwerfen des Mittelabschnitts 10 und die unvermeidliche
Erschütterung der
Gruppe 2 bei ihrer Bewegung entlang der Verpackungsstrecke
P1 können
zu einer Verschiebung der Position der Flaschen 3 in der
Gruppe 2 führen,
die auf dem Mittelabschnitt 10 aufliegen. Wenn die Gruppe 2 mit
einem vorgegebenen Druck gegen den jeweiligen Zuschnitt 4 angedrückt wird,
während
die Flügel 11 gefaltet
werden, ermöglicht
es dies, die Flaschen 3 in der richtigen Stellung zu halten.
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Die
Andrückvorrichtung 67 weist
ein Transportorgan 68 auf, das wiederum ein Band 69 aufweist,
das aus einem elastischen Material gefertigt ist, sich mit der Geschwindigkeit
V bewegt, sich über dem
Verpackungsstrecke P1 befindet, und sich um zwei Endscheiben 70 erstreckt,
von denen eine mit einem Motor 71 verbunden ist. Ein Mittelabschnitt des
Untertrums des Bandes 69 erstreckt sich in Anlage an der
Unterseite einer Führungsplatte 72,
von der die Unterseite des Untertrums des Bandes 69, die
die Führungsplatte
kontaktiert, in einem Abstand von der Oberfläche 51 gehalten wird,
der annähernd
so groß wie,
aber nicht größer als
die Höhe
der Flaschen 3 ist. Die Platte 72 wirkt somit
als Andruckorgan, um die Flaschen 3 der Gruppe 2 mit
der vorgegebenen Kraft F auf dem Zuschnitt 4 zu halten.
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Gemäß der Darstellung
in 2 sind die Faltvorrichtungen 24 und 25 bekannte
feststehende Faltvorrichtungen und weisen jeweils feststehende Wendel-Faltelemente 73 und 74 auf,
die sich entlang der Verpackungsstrecke P1 befinden, zum Angreifen an
und Falten jeweiliger Abschnitte eines jeden Zuschnitts 4,
während
der Zuschnitt 4 entlang der Verpackungsstrecke P1 gefördert wird.
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Die
Faltvorrichtung 27 ist an sich bekannt und weist zwei bewegliche
Faltelemente 75 auf, die jeweils an jeweiligen Flügeln 15 angreifen
und diese falten, während
die Anordnung 8 entlang der Verpackungsstrecke P1 gefördert wird.
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Es
folgt nun eine Beschreibung des Betriebs der Maschine 1 unter
Bezugnahme auf eine Gruppe 2 und ab dem Zeitpunkt, an dem
die Gruppe 2 durch einen jeweiligen Stab 30 entlang
des Anfangsabschnitts 37 der stationären Oberfläche 29 gefördert wird.
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Gemäß der Darstellung
in 4 greifen die Stäbe 33 und 30 vorne
bzw. hinten an der Gruppe 2 an, bevor sie auf die stationäre Oberfläche 29 gefördert wird;
und der Stab 30 fördert
daraufhin die Gruppe 2 auf die stationäre Oberfläche 29 und anfänglich entlang
der Passage 39, welche die Reihen 5 der Gruppe 2 in
Querrichtung zur Verpackungsstrecke P1 zusammenschiebt. Die Gruppe 2 wird
daraufhin durch die Zuführstation
S1 gefördert,
wo eine jeweilige Anordnung 8 gebildet wird, indem die
Gruppe 2 auf den Mittelabschnitt 10 eines jeweiligen
Zuschnitts 4 aufgesetzt wird, der von der Zuführvorrichtung 19 aus
der Ausgabe 44 des Vorrats 45 abgezogen wurde,
daraufhin entlang der Zuführstrecke
P2 gezogen wurde, und wird unterhalb und zeitgleich mit der Gruppe 2 zu
der Station S1 gefördert.
Der Zuschnitt 4 wird von der Zuführvorrichtung 19 so
abgezogen und zugeführt,
daß er
bezüglich
der Verpackungsstrecke P1 so positioniert ist, daß der Mittelabschnitt 10 und
die Seitenabschnitte 12 in der Richtung 21 ausgerichtet
sind.
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Gemäß der Darstellung
in 5 wird die soeben gebildete Anordnung 8 auf
das Transportorgan 20 gefördert, wobei die Unterseite
des Mittelabschnitts 10 zuerst auf der stationären Oberfläche 29 und
dann auf der durch die Ketten 50 gebildeten Stützfläche 51 aufliegt.
Sobald der Zuschnitt 4 auf der Oberfläche 51 zu liegen kommt,
greifen die Vorsprünge 54 der
Oberfläche 51 an
der Unterseite des Mittelabschnitts 10 des Zuschnitts 4 an,
um ein Abrutschen des Zuschnitts 4 von der Oberfläche 51 zu
verhindern.
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Gemäß der Darstellung
in den 1, 6 und 7 wird die
Anordnung 8 daraufhin durch die Faltstation S2 gefördert, wo
ein jeweiliges Paar der Faltkörper 23a zeitgleich
mit der Anordnung 8 entlang der Verpackungsstrecke P1 gefördert wird,
um vorne an der Anordnung 8 anzugreifen, während das vordere
Ende der Anordnung 8 durch die Faltstation S2 und somit über die
Räder 61b gefördert wird.
Daraufhin wird ein jeweiliges Paar der Faltkörper 23b zeitgleich
mit Anordnung 8 entlang der Verpackungsstrecke P1 gefördert, um
hinten an der Anordnung 8 anzugreifen, währen das
hintere Ende der Anordnung 8 durch die Faltstation S2 und
somit über
die Räder 61b gefördert wird.
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Jeder
Faltkörper 23 bewegt
sich bei seiner Verschiebung entlang des Umfangs des jeweiligen Rades 61b allmählich über die
Oberfläche 51 hinaus und
führt eine
erste Verschwenkung um eine jeweilige Achse 58 durch, um
an den jeweiligen Flügeln 11 und 13 anzugreifen
und sie in eine Position zu falten, in der die Flügel 13 einen
Winkel von im wesentlichen 90° mit
der Oberfläche 51 bilden,
und jeder Flügel 11 bildet
einen Winkel A mit den jeweiligen Flügeln 13 und einen
Winkel von 90° minus
Winkel A mit der Oberfläche 51.
Genauer gesagt falten die Faltkanten 56 die seitlichen
Flügel 11 entlang
jeweiliger Umfangsbiegelinien 17b des Mittelabschnitts 10,
und die Faltkanten 57 falten die seitlichen Flügeln 13 entlang jeweiliger
Umfangsbiegelinien 17b der entsprechenden Seitenabschnitte 12.
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Dieser
erste Faltvorgang wird an der Station S2 durchgeführt, die
sich unterhalb der Platte 72 befindet, d.h. er wird durchgeführt, während die
Platte 72 eine Kraft F aufbringt, um die Gruppe 2 gegen
den Mittelabschnitt 10 des Zuschnitts 4 anzudrücken.
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Während die
Anordnung 8 als nächstes durch
die Faltstation S3 gefördert
wird, geben die Stäbe 30 und 33 die
Anordnung 8 frei, und die Steuervorrichtung 59 hält die Faltkörper 23 in
der obenstehend beschriebenen Position, um die Anordnung 8 vorne
und hinten festzuhalten, während
der Zuschnitt 4 weiter gefaltet wird.
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Während die
Anordnung 8 durch die Faltstation S3 gefördert wird,
faltet die Faltvorrichtung 24 die Seitenabschnitte 12 über 90° auf die
Gruppe 2; und, während
die Anordnung 8 als nächstes
durch die Faltstation S4 gefördert
wird, bringt die Gummierungsvorrichtung 26 eine (hier nicht
gezeigte) Gummierung auf die Oberflächen der Flügel 11 auf, die in Anlagekontakt
an die Flügel 13 gebracht
werden sollen, um ein Anhaften der Flügel 11 an den Flügeln 13 zu
ermöglichen,
und bringt eine (hier nicht gezeigte) Gummierung auf die Oberfläche der
Zunge 16 auf, die in Anlagekontakt an den jeweiligen Seitenabschnitt 12b gebracht
werden soll, um ein Anhaften der Zunge 16 an dem Seitenabschnitt 12b zu
ermöglichen.
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Sobald
die Flügel 11 und
die Zunge 16 von der Gummierungsvorrichtung 26 mit
einer Gummierung versehen sind, faltet die feststehende Faltvorrichtung 25 den
Abschnitt 14 über
90° auf
die Gruppe 2, und faltet daraufhin die Zunge 16 über 90° auf die Gruppe 2 und
auf die entsprechenden Seitenabschnitt 12b. Gleichzeitig
teilt die Steuervorrichtung 59 jedem Faltkörper 23 eine
zweite Drehung um eine jeweilige Achse 58 gleich dem Winkel
A mit, um das Falten der jeweiligen Flügel 11 um 90° auf die
Gruppe 2 und auf jeweilige Unterabschnitte der Flügel 13 zu vervollständigen (8).
Die zweite Drehung der Faltkörper 23 wirkt
sich ersichtlich nicht auf die Flügel 13 aus, die im
Anschluß an
die 90°-Faltung
der Seitenabschnitte 12 bereits von jeweiligen Faltkanten 57 freigegeben
worden sind.
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Gemäß der Darstellung
in den 6, 7 und 8 wird die
erste und zweite Drehung der Faltkörper 23 um jeweilige
Achsen 58 in entgegengesetzten Richtung durchgeführt, je
nachdem, ob der Faltkörper 23 vorne
(Faltkörper 23a)
oder hinten (Faltkörper 23b)
an der Anordnung angreift.
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Das
Transportorgan 20 fördert
daraufhin die Anordnung 8 durch die abschließende Faltstation
S5, an der die Gummierungsvorrichtung 28 eine (hier nicht
dargestellte) Gummierung auf die Oberflächen der Flügel 15 aufbringt,
die in Anlage an die Flügel 13 gebracht
werden sollen, um das Anhaften der Flügel 15 an den Flügeln 13 zu
ermöglichen;
und daraufhin faltet die Faltvorrichtung 27 Flügeln 15 über 90° auf die
Gruppe 2 und auf jeweilige Oberabschnitte der Flügel, 13 um
die Bildung des Kartons 9 zu vervollständigen.
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Diese
Arbeitsschritte werden daraufhin zyklisch für aufeinanderfolgende Anordnungen 8 wiederholt.
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Bei
einer hier nicht dargestellten alternativen Ausführungsform erstreckt sich die
Andrückvorrichtung 67 auch über einen
Mittelabschnitt der Station S3, um jede Gruppe 2 mit einer
Kraft F zu beaufschlagen, während
die Seitenabschnitte 12 entlang jeweiliger Umfangsbiegelinien 17a des
Mittelabschnitts 10 gefaltet werden.
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Während des
ersten Faltvorgangs zum Falten der Flügel 11 einer jeden
Anordnung 8 entlang jeweiliger Umfangsbiegelinien 17b des
Mittelabschnitts 10 ist somit ein Verwerfen des Mittelabschnitts 10 des Zuschnitts 4 durch
ein Andrücken
mit einer Kraft F gegen die Oberfläche 51 verhindert,
und gleichzeitig greifen jeweilige Stäbe 33 und 30 vorne
und hinten an der Gruppe 2 an, um im wesentlichen jegliche
Bewegung der Flaschen 3 in der Gruppe 2 zu verhindern.
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Während des
nächsten
Faltvorgangs zum Falten der Seitenabschnitte 12 entlang
jeweiliger Umfangsbiegelinien 17a des Mittelabschnitts 10 greifen
jeweilige Faltkörper 23,
die im wesentlichen jegliche Bewegung der Flaschen 3 in
einer zur Verpackungsstrecke P1 parallelen Richtung verhindern, vorne
und hinten an der Anordnung 8 an, und gleichzeitig wird
ein Verwerfen des Mittelabschnitts 10 in Querrichtung zum
Strecke P1 im wesentlichen durch die vorausgehend gefalteten Flügel 11 verhindert,
die als Verstärkungsrippen
zum in Querrichtung verstärkenden
Mittelabschnitt 10 fungieren.
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Die
extrem hohe Betriebsgeschwindigkeit der Maschine 1 kann
einen Bruch einer oder mehrerer Flaschen 3 in der Gruppe 2 auf
dem Transportorgan 20 zur Folge haben. Für den Fall,
daß eine
Flasche 3 bricht, verhindern die Begrenzungsplatten 65 ein
Herabfallen der Scherben der Flasche 3 auf die Ketten 60 oder
auf die Steuervorrichtung 59 und gewährleisten so eine vergleichsweise
lang andauernde Wirksamkeit der Ketten 60 und der Steuervorrichtung 59.
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Gemäß der Darstellung
fördert
das Transportorgan 42 der Zuführvorrichtung 19 jeden
Zuschnitt 4 zur Zuführstation
S1, indem es den Zuschnitt 4 entlang der Strecke P2 zieht.
Dies ist einem Schieben des Zuschnitts 4 entlang der Strecke
P2 deshalb vorzuziehen, weil sich der Zuschnitt 4 nach seiner
Entnahme aus dem Vorrat 45 verwerfen kann und somit besonders
raumgreifende Schiebeelemente erfordern würde, um sicherzustellen, daß der Zuschnitt
ordnungsgemäß ergriffen
und geschoben wird, und woraus sich verschiedene Probleme einer gegenseitigen
Störung
des Transportorgans 18 und der Gruppen 2 an der
Station S1 ergeben würden.