DE69907109T2 - Zusammensetzung zum oxidativen Färben von Keratinfasern, die ein Azoderivat von3-Aminopyridin enthält, und Färbeverfahren unter Verwendung dieser Zusammensetzung - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft Zusammensetzungen zum oxidativen Färben von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie dem Haar, die in einem zum Färben geeigneten Medium mindestens eine heterocyclische Oxidationsbase und mindestens ein 3-Aminopyridinderivat als Direktfarbstoff enthalten, und Verfahren zum oxidativen Färben unter Verwendung dieser Zusammensetzungen.
- Es ist bekannt, Keratinfasern und insbesondere menschliches Haar mit Farbmittelzusammensetzungen zu färben, die Farbstoffvorprodukte von Oxidationsfarbstoffen und insbesondere o- oder p-Phenylendiamine, ooder p-Aminophenole oder heterocyclische Basen enthalten, die im all gemeinen als Oxidationsbasen bezeichnet werden. Die Farbstoffvorprodukte von Oxidationsfarbstoffen oder Oxidationsbasen sind farblose oder schwach farbige Verbindungen, die, wenn sie mit oxidierenden Produkten kombiniert werden, über eine oxidative Kondensation farbige und färbende Verbindungen ergeben können.
- Es ist ferner bekannt, dass die mit den Oxidationsbasen erzielten Farbnuancen variiert werden können, indem sie mit Kupplern oder Farbnuancierungsmitteln kombiniert werden, wobei diese insbesondere unter den aromatischen m-Diaminen, m-Aminophenolen, m-Dihydroxybenzolen und verschiedenen heterocyclischen Verbindungen ausgewählt sind.
- Durch die Mannigfaltigkeit der Moleküle, die als Oxidationsbasen und Kuppler verwendet werden, kann eine große Farbpalette erzeugt werden.
- Es ist auch bekannt, dass Direktfarbstoffe, d. h. farbige Substanzen, die in Abwesenheit eines Oxidationsmittels färben, in Kombination mit den Farbstoffvorprodukten von Oxidationsfarbstoffen und Kupplern verwendet werden können, um die erhaltenen Farbnuancen noch zu variieren und um Reflexe hinzuzufügen.
- Die meisten Direktfarbstoffe stammen aus der Gruppe der Nitroverbindungen aus der Benzolreihe; diese weisen den Nachteil auf, dass sie, wenn sie in Farbmittelzusammensetzungen eingearbeitet werden, zu Färbungen führen, die eine ungenügende Beständigkeit insbesondere gegenüber Haarwäschen aufweisen.
- Die durch die Oxidationsfarbstoffe erzielte so genannte "permanente" Färbung muss im Übrigen verschiedenen Anforderungen genügen. Es müssen Farbnuancen in der gewünschten Intensität erzeugt werden können und sie muss eine gute Haltbarkeit gegenüber äußeren Einwirkungen aufweisen (Licht, ungünstige Witterungseinflüsse, Wäschen, permanenten Verformungen, Transpirieren, Reibung).
- Durch die Farbmittel müssen außerdem weiße Haare abgedeckt werden können und sie müssen schließlich so wenig selektiv wie möglich sein, d. h. mit ihnen dürfen nur möglichst geringe Farbabweichungen über die Länge einer Keratinfaser auftreten, die nämlich von ihrer Wurzel bis zu ihrer Spitze unterschiedlich sensibilisiert (d. h. strapaziert) sein kann.
- Es wurden insbesondere in der Patentanmeldung FR-A-2 285 851 bereits Zusammensetzungen zum oxidativen Färben von Keratinfasern angegeben, die eine Oxidationsbase vom Benzoltyp in Kombination mit einem Direktfarbstoff aus der Gruppe der 3-Amino-pyridine enthalten. Die unter Verwendung dieser Zusammensetzungen erhaltenen Färbungen sind jedoch noch nicht vollständig zufrieden stellend, insbesondere im Hin blick auf ihre Farbsättigung und ihre Haltbarkeit.
- Die Anmelderin hat festgestellt; dass es möglich ist, neue Farbmittel herzustellen, die zu kräftigen und leuchtenden Färbungen führen, die wenig selektiv sind und die gegenüber äußeren Einwirkungen, denen die Fasern ausgesetzt sein können, besonders beständig sind, indem mindestens eine heterocyclische Oxidationsbase und mindestens ein geeignet gewähltes 3-Amino-pyridinderivat als Direktfarbstoff kombiniert werden.
- Die vorliegende Erfindung basiert auf diesen Feststellungen.
- Ein erster Gegenstand der Erfindung ist daher eine Zusammensetzung zum oxidativen Färben von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie dem Haar, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie in einem zum Färben geeigneten Medium enthält:
- – mindestens eine heterocyclische Oxidationsbase, und
- – als Direktfarbstoff mindestens ein 3-Amino-pyridinderivat, das unter den Verbindungen der folgenden Formel (I) ausgewählt ist: worin bedeuten:
- – B eine Gruppe der folgenden Formeln (Ia) oder (Ib):
- – R eine C1-4-Alkylgruppe;
- – R1 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, wie Chlor, Brom oder Fluor, eine C1-4-Alkylgruppe oder eine C1-4-Alkoxygruppe;
- – R2 ein Wasserstoffatom, eine C1-4-Alkylgruppe oder eine C1-4-Alkoxygruppe;
- – R4 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, wie Chlor, Brom oder Fluor, eine C1-4-Alkylgruppe, Nitro, Amino oder eine C1-4-Acylaminogruppe;
- – R3 ein Wasserstoffatom oder die Gruppen R4 und R3 bilden einen ungesättigen 6-gliedrigen Ring, der einen Hydroxysubstituenten trägt, der ein Chelat mit den beiden Stickstoffatomen der Azo-Doppelbindung bildet;
- – A eine Gruppe -NR5R6, wobei R5 Wasserstoff, C1-4-Alkyl, C1-4-Monohydroxyalkyl oder C2-4-Polyhydroxyalkyl und R6 Wasserstoff, C1-4-Alkyl, C1-6-Monohydroxyalkyl, C2-6-Polyhydroxyalkyl, Phenyl oder die Gruppe -CH2-SO3Na bedeutet;
- – die Gruppe X ein einwertiges oder zweiwertiges Anion, wobei sie vorzugsweise unter den Halogenatomen, wie Chlor, Brom, Fluor oder Iod, Hydroxid, Hydrogensulfat oder Alkyl(C1-6)sulfat, beispielsweise Methyloder Ethylsulfat, ausgewählt ist.
- Die erfindungsgemäße Farbmittelzusammensetzung führt zu kräftigen und leuchtenden Färbungen, die eine geringe Selektivität und hervorragende Eigenschaften bezüglich der Beständigkeit gegenüber in der Atmosphäre vorhandenen Agentien, wie Licht und ungünstigen Witterungseinflüssen, und gegenüber Schweiß und verschiedenen Behandlungen, denen das Haar ausgesetzt sein kann, aufweisen. Diese Eigenschaften sind im Hinblick auf die Farbsättigung besonders bemerkenswert.
- Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum oxidativen Färben von Keratinfasern unter Verwendung dieser Farbmittelzusammensetzung.
- Die heterocyclische(n) Oxidationsbase(n) sind vorzugsweise unter den Pyridinderivaten, Pyrimidinderivaten, Pyrazolderivaten und deren Additionssalzen mit einer Säure ausgewählt.
- Von den Pyridinderivaten können insbesondere die Verbindungen, die beispielsweise in den Patenten GB 1 026 978 und GB 1 153 196 beschrieben sind, wie 2,5-Diamino-pyridin, 2-(4-Methoxyphenyl)amino-3-amino-pyridin, 2,3-Diamino-6-methoxy-pyridin, 2-(β-Methoxyethyl)amino-3-amino-6-methoxy-pyridin, 3,4-Diaminopyridin, und deren Additionssalze mit einer Säure genannt werden.
- Von den Pyrimidinderivaten können insbesondere die Verbindungen, die beispielsweise in dem deutschen Patent
DE 2 359 399 oder den japanischen Patenten JP 88-169 571 und JP 91-333 495 beschrieben sind, wie 2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin und 4-Hydroxy-2,5,6-triaminopyrimidin, und deren Additionssalze mit einer Säure und die Pyrazolo-pyrimidinderivate genannt werden, beispielsweise Pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-3,7-diamin, 2-Methyl-pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-3,7-diamin, 2,5-Dimethylpyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-3,7-diamin, Pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-3,5-diamin, 2,7-Dimethyl-pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-3,5-diamin, 3-Aminopyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-7-ol, 3-Amino-5-methyl-pyrazolo-[1,5-a]pyrimidin-7-ol, 3-Amino-pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-5-ol, 2-(3-Aminopyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-7-ylamino)-ethanol, 3-Amino-7-β hydroxyethylamino-5-methyl-pyrazolo-(1,5-a]-pyrimidin, 2-(7-Amino pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-3-ylamino)-ethanol, 2-[(3-Amino-pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-7-yl)-(2-hydroxyethyl)amino]-ethanol, 2-[(7-Amino-pyrazolo[1,5-a]-pyrimidin-3-yl)-(2-hydroxyethyl)amino]-ethanol, 5,6-Dimethylpyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-3,7-diamin, 2,6-Dimethyl-pyrazolo-[1,5-a]pyrimidin-3,7-diamin und das 2,5,N7,N7-Tetramethyl-pyrazolo-[1,5-a]pyrimidin-3,7-diamin und deren Additionssalze und ihre tautomeren Formen, wenn tautomere Formen im Gleichgewicht vorliegen. - Von den Pyrazolderivaten können insbesondere die Verbindungen, die in den Patenten oder Patentanmeldungen
DE 3 843 892 , DE 4 133 957, DE 2 234 886, DE 2 234 887, FR 2 733 749, FR 2 735 685, WO 94/08969 und WO 94/08970 beschrieben sind, wie 4,5-Diamino-pyrazol, 4,5-Diamino-1-methyl-pyrazol, 1-Benzyl-4,5-diamino-pyrazol, 3,4-Diaminopyrazol, 1-Benzyl-4,5-diamino-3-methyl-pyrazol, 4-Amino-1,3-dimethyl- 5-hydrazino-pyrazol, 4,5-Diamino-3-methyl-1-phenyl-pyrazol, 4,5-Diamino-3-methyl-1-t-butyl-pyrazol, 4,5-Diamino-1-methyl-3-t-butylpyrazol, 4,5-Diamino-1-ethyl-3-methyl-pyrazol, 4,5-Diamino-1-ethyl-3-(4'-methoxyphenyl)-pyrazol, 4,5-Diamino-1-ethyl-3-hydroxymethylpyrazol, 4,5-Diamino-3-hydroxymethyl-1-methyl-pyrazol, 4,5-Diamino-3-hydroxymethyl-1-isopropyl-pyrazol, 4,5-Diamino-3-methyl-1-isopropylpyrazol, und deren Additionssalze mit einer Säure genannt werden. - Die heterocyclische(n) Oxidationsbase(n) machen vorzugsweise etwa 0,0005 bis 12 Gew.-% des Gesamtgewichts der erfindungsgemäßen Farbmittelzusammensetzung und noch bevorzugter etwa 0,005 bis 6 Gew.-% des Gesamtgewichts aus.
- Das oder die erfindungsgemäße(n) 3-Amino-pyridinderivat(e) sind vorzugsweise unter den folgenden Verbindungen ausgewählt:
- – 3-[4'-Dimethylamino-1'-benzolazo]-1-methyl-pyridinium-methosulfat der folgenden Formel:
- – 3-(4'-Bis(β-hydroxyethyl)amino-1'-benzolazo]-1-methyl-pyridiniummethosulfat der folgenden Formel:
- – 3-[4'-Amino-8'-hydroxy-1'-naphthalinazo]-1-methyl-pyridiniummethosulfat der folgenden Formel:
- – 3-[4'-Dimethylamino-2'-nitro-1'-benzolazo]-1-methyl-pyridiniummethosulfat der folgenden Formel:
- – 3-[4'-Dimethylamino-1'-benzolazo]-1,6-dimethyl-pyridiniummethosulfat der folgenden Formel:
- – 3-[4'-Amino-1'-benzolazo]-pyridin-N-oxid der folgenden Formel:
- – 3-[4'-Dimethylamino-1'-benzolazo]-pyridin-N-oxid der folgenden Formel:
- – 3-[4'-N,N-Bis(β-hydroxyethyl)amino-1'-benzolazo]-pyridin-N-oxid der folgenden Formel:
- – 3-[4'-Dimethylamino-2'-methyl-1'-benzolazo]-1-ethyl-pyridiniumethosulfat der folgenden Formel:
- – 3-[4'-Dimethylamino-2'-methyl-1'-benzolazo]-1-butyl-pyridiniumbromid der folgenden Formel:
- – 3-[4'-Dimethylamino-2'-chlor-1'-benzolazo]-1-methyl-pyridiniummethosulfat der folgenden Formel:
- – 3-[2',4'-Diamino-5'-methyl-1'-benzolazo]-1-methyl-pyridiniummethosulfat der folgenden Formel:
- – 3-[4'-Phenylamino-1'-benzolazo]-1-methyl-pyridinium-methosulfat der folgenden Formel:
- – 3-[2'-Acetylamino-4'-dimethylamino-1'-benzolazo]-1-ethyl-pyridiniumethosulfat der folgenden Formel:
- – 3-[2',4'-Diamino-5'-methoxy-1'-benzolazo]-1-methyl-pyridiniummethosulfat der folgenden Formel:
- – 3-[2'-Amino-4'-Dimethylamino-1'-benzolazo)-1-methyl-pyridiniummethosulfat der folgenden Formel:
- Das oder die erfindungsgemäß verwendeten 3-Amino-pyridinderivate der Formel (I) machen vorzugsweise etwa 0,001 bis 10 Gew.-% des Gesamtgewichts der Farbmittelzusammensetzung und noch bevorzugter etwa 0,01 bis 5 Gew.-% dieses Gewichts aus.
- Die erfindungsgemäße Farbmittelzusammensetzung kann ferner einen oder mehrere Kuppler und/oder eine oder mehrere Oxidationsbasen vom Benzoltyp und/oder einen oder mehrere Direktfarbstoffe enthalten, die von den 3-Amino-pyridinderivaten der Formel (I) verschieden sind, insbesondere um die Farbnuancen zu modifizieren oder sie mit Glanz anzureichern.
- Von den Kupplern, die in der erfindungsgemäßen Farbmittelzusammensetzung vorliegen können, können insbesondere die m-Phenylendiamine, m-Aminophenole, m-Dihydroxybenzole und die heterocyclischen Kuppler und deren Additionssalze mit einer Säure genannt werden.
- Wenn Kuppler vorliegen, machen sie vorzugsweise etwa 0,0001 bis 10 Gew.-% des Gesamtgewichts der Farbmittelzusammensetzung und noch bevorzugter etwa 0,005 bis 5 Gew.-% dieses Gewichts aus.
- Von den Oxidationsbasen vom Benzoltyp, die in der erfindungsgemäßen Farbmittelzusammensetzung zusätzlich vorliegen können, können insbesondere die p-Phenylendiamine, p-Aminophenole, o-Aminophenole und die Doppelbasen, wie beispielsweise die Bisphenylalkylendiamine, angegeben werden.
- Wenn Oxidationsbasen vom Benzoltyp vorliegen, machen sie vorzugsweise etwa 0,0005 bis 12 Gew.-% des Gesamtgewichts der Farbmittelzusammensetzung und noch bevorzugter etwa 0,005 bis 6 Gew.-% dieses Gewichts aus.
- Die Additionssalze mit einer Säure, die im Rahmen der erfindungsgemäßen Farbmittelzusammensetzungen verwendbar sind (Oxidationsbasen und Kuppler), sind ganz allgemein insbesondere unter den Hydrochloriden, Hydrobromiden, Sulfaten, Tartraten, Lactaten und Acetaten ausgewählt.
- Das zum Färben geeignete Medium (oder der Träger) der erfindungsgemäßen Farbmittelzusammensetzung besteht im allgemeinen aus Wasser oder einem Gemisch von Wasser und mindestens einem organischen Lösungsmittel zur Solubilisierung der Verbindungen, die nicht ausreichend wasserlöslich sind. Von den organischen Lösungsmitteln können beispielsweise die C1-4-Alkanole, wie Ethanol und Isopropanol, genannt werden.
- Die Lösungsmittel können in Anteilen vorzugsweise im Bereich von etwa 1 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Farbmittelzusammensetzung, und noch bevorzugter von etwa 5 bis 30 Gew.-% vorliegen.
- Der pH-Wert der erfindungsgemäßen Zusammensetzung liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 3 bis 12 und vorzugsweise im Bereich von etwa 5 bis 12. Er kann mit üblicherweise beim Färben von Keratinfasern verwendeten Mitteln zum Ansäuern oder Alkalischmachen auf den gewünschten Wert eingestellt werden.
- Von den Ansäuerungsmitten kommen beispielsweise die anorganischen oder organischen Säuren, wie Salzsäure, Orthophosphorsäure, Schwefelsäure, Carbonsäuren, wie Essigsäure, Weinsäure, Citronensäure und Milchsäure, und die Sulfonsäuren in Betracht.
- Von den Alkalisierungsmitteln können beispielsweise Ammoniak, Alkalicarbonate, Alkanolamine, wie Mono-, Di- und Triethanolamin, 2-Methyl-2-amino-propanol sowie deren Derivate, Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid und die Verbindungen der folgenden Formel (II) genannt weren: worin W eine gegebenenfalls mit einer Hydroxygruppe oder einer C1-4-Alkylgruppe substituierte Propylengruppe und R7, R8, R9 und R10, die identisch oder voneinander verschieden sind, ein Wasserstoffatom, eine C1-4-Alkylgruppe oder eine C1-4-Hydroxyalkylgruppe bedeuten.
- Die erfindungsgemäßen Farbmittelzusammensetzungen können außerdem verschiedene Hilfsstoffe enthalten, die herkömmlich in Zusammensetzungen zum Färben der Haare verwendet werden.
- Der Fachmann wird selbstverständlich die gegebenenfalls vorliegende(n) zusätzliche(n) Verbindungen) so auswählen, dass die mit der erfindungsgemäßen Farbmittelzusammensetzung verbundenen vorteilhaften Eigenschaften durch den beabsichtigten Zusatz oder die Zusätze nicht oder nicht wesentlich verändert werden.
- Die erfindungsgemäßen Farbmittelzusammensetzungen können gegebenenfalls unter Druck in unterschiedlichen Formen vorliegen, beispielsweise als Flüssigkeit, Creme oder Gel, oder in beliebigen anderen Formen, die geeignet sind, eine Färbung von Keratinfasern und insbesondere von menschlichem Haar durchzuführen.
- Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Färben von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie dem Haar, unter Verwendung der oben definierten Farbmittelzusammensetzung.
- Gemäß diesem Verfahren wird auf die Fasern eine oben definierte Farbmittelzusammensetzung aufgetragen, wobei die Farbe bei einem sauren, neutralen oder alkalischen pH-Wert mit einem Oxidationsmittel entwickelt wird, das bei der Anwendung zu der Farbmittelzusammensetzung gegeben wird oder das in einer oxidierenden Zusammensetzung vorliegt, die gleichzeitig oder getrennt davon anschließend aufgetragen wird.
- Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Färbeverfahrens wird die oben beschriebene Farbmittelzusammensetzung bei der Anwendung mit einer oxidierenden Zusammensetzung vermischt, die in einem zum Färben geeigneten Medium mindestens ein Oxidationsmittel enthält, das in einer Menge vorliegt, die zur Entwicklung einer Färbung ausreichend ist. Das erhaltene Gemisch wird dann auf die Keratinfasern aufgebracht und etwa 3 bis 50 min und vor zugsweise etwa 5 bis 30 min einwirken gelassen, worauf gespült, mit Haarwaschmittel gewaschen, nochmals gespült und getrocknet wird.
- Das in der oben definierten oxidierenden Zusammensetzung vorliegende Oxidationsmittel kann unter den herkömmlich zum oxidativen Färben von Keratinfasern verwendeten Oxidationsmitteln ausgewählt werden; von diesen können Wasserstoffperoxid, Harnstoffperoxid, Alkalimetallbromate, Salze von Persäuren, wie Perborate und Persulfate, Persäuren und Enzyme, wie Oxidoreductasen (2 Elektronen), Peroxidasen und Laccasen genannt werden. Wasserstoffperoxid wird besonders bevorzugt.
- Der pH-Wert der oben definierten oxidierenden Zusammensetzung, die das Oxidationsmittel enthält, ist so, daß nach dem Mischen mit der Farbmittelzusammensetzung der pH-Wert der auf die Keratinfasern aufzutragenden resultierenden Zusammensetzung vorzugsweise im Bereich von etwa 3 bis 12 und noch bevorzugter im Bereich von 5 bis 11 liegt. Er wird mit herkömmlich beim Färben von Keratinfasern verwendeten Mitteln zum Ansäuern oder Alkalischmachen auf den gewünschten Wert eingestellt, beispielsweise den oben genannten.
- Die oben definierte oxidierende Zusammensetzung kann auch verschiedene herkömmlich in Zusammensetzungen zum Färben von Haaren verwendete Hilfsstoffe enthalten, beispielsweise die oben genannten.
- Die Zusammensetzung, die schließlich auf die Keratinfasern aufgetragen wird, kann in unterschiedlichen Formen vorliegen, beispielsweise als Flüssigkeit, Creme oder Gel, oder in beliebigen weiteren Formen, die zur Durchführung einer Färbung von Keratinfasern und insbesondere von menschlichem Haar geeignet sind.
- Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung mit mehreren Abteilungen oder "Kit" zum Färben oder beliebige andere Konfektionierungssysteme mit mehreren Abteilungen, wobei eine erste Abteilung die oben definierte Farbmittelzusammensetzung und eine zweite Abteilung die oben definierte oxidierende Zusammensetzung enthält. Die Vorrichtungen können mit einer Einrichtung ausgestattet sein, durch die das gewünschte Gemisch auf das Haar aufgebracht werden kann, wie beispielsweise die Vorrichtungen, die in dem Patent FR-2 586 913 der Anmelderin beschrieben sind.
- Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie in irgendeiner Weise einzuschränken.
- BEISPIELE 1 BIS 4
- Es wurden die folgenden Farbmittelzusammensetzungen (Mengenanteile in Gramm) hergestellt: (*): Vergleichsbeispiel, das nicht zur Erfindung gehört (**): gemeinsamer Farbmittelträger:
– mit 2 mol Glycerin mehrfach veretherter Oleylalkohol 4,0 g – mit 4 mol Glycerin veretherter Oleylalkohol, 78% Wirk-stoff (WS) 5,69 g WS – Ölsäure 3,0 g – Oleylamin mit 2 mol Ethylenoxid, unter der Handelsbe-zeichnung ETHOMEEN 012® von der Firma AKZO im Handel 7,0 g – Diethylaminopropyllaurylaminosuccinamat, Natriumsalz, 55% WS 3,0 g WS – Oleylalkohol 5,0 g – Ölsäurediethanolamid 12,0 g – Propylenglykol 3,5 g – Ethylalkohol 7,0 g – Dipropylenglykol 0,5 g – Propylenglykolmonomethylether 9,0 g – Natriummetabisulfit in wäßriger Lösung, 35% WS 0,455 g WS – Ammoniumacetat 0,8 g – Antioxidationsmittel, Maskierungsmittel q. s. – Parfum, Konservierungsmittel q. s. – Ammoniak mit 20% NH3 10,0 g - Bei der Anwendung werden die oben beschriebenen Farbmittelzusammensetzungen mit der gleichen Gewichtsmenge einer Wasserstoffperoxidlösung (20 Volumina, 6 Gew.-%) vermischt, deren pH-Wert etwa 3 beträgt.
- Die resultierenden Gemische weisen einen pH-Wert von etwa 10 ± 0,2 auf; sie werden jeweils 30 min auf dauergewellte graue Haarsträhnen mit 90% weißen Haaren aufgebracht.
- Die Haarsträhnen werden dann mit Wasser gespült, mit Standardhaarwaschmittel gewaschen, nochmals gespült und anschließend getrocknet.
- Die Farbe der Strähnen wurde vor und nach dem Färben im Munsell-System mit einem Spektrophotometer MINOLTA CM 2002® bestimmt.
- Gemäß der Munsell-Bezeichnung wird eine Farbe durch den Ausdruck
HV/C
definiert, wobei die drei Parameter "Hue" oder den Farbton (H), "Value" oder die Helligkeit (V) bzw. "Chroma" oder die Farbsättigung (C) bezeichnen; der Schrägstrich in diesem Ausdruck ist nur eine Konvention und bedeutet kein Verhältnis. - Das Aufziehen der Farbe ΔE kann mit der NICKERSEN-Gleichung berechnet werden (beispielsweise in "Journal of the Optical Society of America", Band 34, Nr. 9, Sept. 1944, S. 550–570 beschrieben):
ΔE = 0,4C0ΔH + 6ΔV + 3ΔC. - In dieser Gleichung bedeutet ΔE den Farbunterschied von zwei Strähnen (im vorliegenden Fall das Aufziehen der Farbe), wobei ΔH, ΔV und ΔC die Änderungen des Absolutwertes der drei Parameter H, V und C darstellen, und Co die Sättigung der Strähne bezeichnet, bezüglich der die Farbdifferenz bestimmt werden soll.
- Je höher der Wert von ΔE ist, desto größer ist bei zwei Strähnen die Differenz in der Farbe; im vorliegenden Fall ist die Färbung umso deutlicher, je besser die Farbe aufzieht (Leuchtkraft).
- Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst:
- Man stellt fest, dass die erfindungsgemäßen Farbmittelzusammensetzungen der Beispiele 1 und 3, d. h. die Zusammensetzungen, die einen Direktfarbstoff der Formel (I) in Kombination mit einer heterocyclischen Oxidationsbase und einem Kuppler enthalten, zu kräftigeren Färbungen führen als die Farbmittelzusammensetzungen der Beispiele 2 und 4, die nicht zur Erfindung gehören, da sie anstelle der heterocyclischen Oxidationsbase eine Oxidationsbase vom Benzoltyp enthalten, die beispielsweise in der Patentanmeldung FR-A-2 285 851 beschrieben ist.
Claims (17)
- Zusammensetzung zum oxidativen Färben von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie dem Haar, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem zum Färben geeigneten Medium enthält: – mindestens eine heterocyclische Oxidationsbase, und – als Direktfarbstoff mindestens ein 3-Amino-pyridinderivat, das unter den Verbindungen der folgenden Formel (I) ausgewählt ist: worin bedeuten: – B eine Gruppe der folgenden Formeln (Ia) oder (Ib): – R eine C1-4-Alkylgruppe; – R1 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, wie Chlor, Brom oder Fluor, eine C1-4-Alkylgruppe oder eine C1-4-Alkoxygruppe; – R2 ein Wasserstoffatom, eine C1-4-Alkylgruppe oder eine C1-4-Alkoxygruppe; – R4 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, wie Chlor, Brom oder Fluor, eine C1-4-Alkylgruppe, Nitro, Amino oder eine C1-4-Acylaminogruppe; – R3 ein Wasserstoffatom oder die Gruppen R4 und R3 bilden einen ungesättigen 6-gliedrigen Ring, der einen Hydroxysubstituenten trägt, der ein Chelat mit den beiden Stickstoffatomen der Azo-Doppelbindung bildet; – A eine Gruppe -NR5R6, wobei R5 Wasserstoff, C1-4-Alkyl, C1-4-Monohydroxyalkyl oder C2-4-Polyhydroxyalkyl und R6 Wasserstoff, C1-4-A1kyl, C1-6-Monohydroxyalkyl, C2-6-Polyhydroxyalkyl, Phenyl oder -CH2-SO3Na bedeutet; – die Gruppe X bedeutet ein einwertiges oder zweiwertiges Anion, wobei sie vorzugsweise unter den Halogenatomen, wie Chlor, Brom, Fluor oder Iod, Hydroxid, Hydrogensulfat oder Alkyl(C1-6)sulfat, beispielsweise Methyl- oder Ethylsulfat, ausgewählt ist.
- Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oxidationsbase(n) unter den Pyridinderivaten, Pyrimidinderivaten, Pyrazolderivaten und deren Additionssalze mit einer Säure ausgewählt sind.
- Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pyridinderivate unter 2,5-Diamino-pyridin, 2-(4-Methoxyphenyl)amino-3-amino-pyridin, 2,3-Diamino-6-methoxy-pyridin, 2-(β-Methoxyethyl)amino-3-amino-6-methoxy-pyridin, 3,4-Diaminopyridin und deren Additionssalze mit einer Säure ausgewählt sind.
- Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pyrimidinderivate unter 2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin, 4-Hydroxy-2,5,6-triaminopyrimidin, Pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-3,7- diamin, 2-Methyl-pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-3,7-diamin, 2,5-Dimethyl-pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-3,7-diamin, Pyrazolo-[1,5-a]pyrimidin-3,5-diamin, 2,7-Dimethyl-pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-3,5-diamin, 3-Amino-pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-7-ol, 3-Amino-5-methylpyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-7-ol, 3-Amino-pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-5-ol, 2-(3-Amino-pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-7-ylamino)-ethanol, 3-Amino-7-β-hydroxyethylamino-5-methyl-pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin, 2-(7-Amino-pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-3-ylamino)-ethanol, 2-[(3-Amino-pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-7-yl)-(2-hydroxyethyl)amino]ethanol, 2-[(7-Amino-pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-3-yl)-(2-hydroxyethyl)amino]-ethanol, 5,6-Dimethyl-pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-3,7-diamin, 2,6-Dimethyl-pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-3,7-diamin und 2,5,N7,N7-Tetramethyl-pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-3,7-diamin und deren Additionssalzen mit einer Säure ausgewählt sind.
- Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pyrazolderivate unter 4,5-Diamino-pyrazol, 4,5-Diamino-1methyl-pyrazol, 1-Benzyl-4,5-diamino-pyrazol, 3,4-Diamino-pyrazol, 1-Benzyl-4,5-diamino-3-methyl-pyrazol, 4-Amino-1,3-dimethyl-5-hydrazino-pyrazol, 4,5-Diamino-3-methyl-1-phenyl-pyrazol, 4,5-Diamino-3-methyl-1-t-butyl-pyrazol, 4,5-Diamino-1-methyl-3-tbutyl-pyrazol, 4,5-Diamino-1-ethyl-3-methyl-pyrazol, 4,5-Diamino-1-ethyl-3-(4'-methoxyphenyl)-pyrazol, 4,5-Diamino-1-ethyl-3-hydroxymethyl-pyrazol, 4,5-Diamino-3-hydroxymethyl-1-methylpyrazol, 4,5-Diamino-3-hydroxymethyl-1-isopropyl-pyrazol, 4,5-Diamino-3-methyl-1-isopropyl-pyrazol und deren Additionssalze mit einer Säure ausgewählt sind.
- Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die heterocyclische(n) Oxidationsbase(n) 0,0005 bis 12 Gew.-% des Gesamtgewichts der Farbmittelzusammensetzung ausmachen.
- Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die heterocyclische(n) Oxidationsbase(n) 0,005 bis 6 Gew.-% des Gesamtgewichts der Farbmittelzusammensetzung ausmachen.
- Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das (die) 3-Amino-pyridinderivat(e) der Formel (I) unter den folgenden Verbindungen ausgewählt ist (sind): – 3-[4'-Dimethylamino-1'-benzolazo]-1-methyl-pyridiniummethosulfat der folgenden Formel: – 3-[4'-Bis(β-hydroxyethyl)amino-1'-benzolazo]-1-methyl-pyridiniummethosulfat der folgenden Formel: – 3-[4'-Amino-8'-hydroxy-1'-naphthalinazo]-1-methyl-pyridiniummethosulfat der folgenden Formel: – 3-[4'-Dimethylamino-2'-nitro-1'-benzolazo]-1-methyl-pyridiniummethosulfat der folgenden Formel: – 3-[4'-Dimethylamino-1'-benzolazo]-1,6-dimethyl-pyridiniummethosulfat der folgenden Formel: – 3-[4'-Amino-1'-benzolazo]-pyridin-N-oxid der folgenden Formel: – 3-[4'-Dimethylamino-1'-benzolazo]-pyridin-N-oxid der folgenden Formel: – 3-[4'-N,N-Bis(β-hydroxyethyl)amino-1'-benzolazo]-pyridin-N-oxid der folgenden Formel: – 3-[4'-Dimethylamino-2'-methyl-1'-benzolazo]-1-ethyl-pyridiniumethosulfat der folgenden Formel: – 3-[4'-Dimethylamino-2'-methyl-1'-benzolazo]-1-butyl-pyridiniumbromid der folgenden Formel: – 3-[4'-Dimethylamino-2'-chlor-1'-benzolazo]-1-methyl-pyridiniummethosulfat der folgenden Formel: – 3-[2',4'-Diamino-5'-methyl-1'-benzolazo]-1-methyl-pyridiniummethosulfat der folgenden Formel: – 3-[4'-Phenylamino-1'-benzolazo]-1-methyl-pyridinium-methosulfat der folgenden Formel: – 3-[2'-Acetylamino-4'-dimethylamino-1'-benzolazo]-1-ethylpyridinium-ethosulfat der folgenden Formel: – 3-[2',4'-Diamino-5'-methoxy-1'-benzolazo]-1-methyl-pyridiniummethosulfat der folgenden Formel: – 3-[2'-Amino-4'-Dimethylamino-1'-benzolazo]-1-methyl-pyridiniummethosulfat der folgenden Formel:
- Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das (die) 3-Amino-pyridinderivat(e) der Formel (I) 0,001 bis 10 Gew.-% des Gesamtgewichts der Farbmittelzusammensetzung ausmachen.
- Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das (die) 3-Amino-pyridinderivat(e) der Formel (I) 0,01 bis 5 Gew.-% des Gesamtgewichts der Farbmittelzusammensetzung ausmachen.
- Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen oder mehrere Kuppler und/oder eine oder mehrere Oxidationsbasen vom Benzoltyp und/oder einen oder mehrere Direktfarbstoffe, die von den 3-Aminopyridinderivaten der Formel (1) nach Anspruch 1 verschieden sind, enthält.
- Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Additionssalze mit einer Säure unter den Hydrochloriden, Hydrobromiden, Sulfaten, Tartraten, Lactaten und Acetaten ausgewählt sind.
- Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Färben geeignete Medium aus Wasser oder einem Gemisch von Wasser und mindestens einem organischen Lösungsmittel besteht.
- Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen pH-Wert im Bereich von 3 bis 12 aufweist.
- Verfahren zum Färben von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie dem Haar, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Fasern mindestens eine Farbmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 aufgebracht wird, wobei die Farbe bei einem sauren, neutralen oder alkalischen pH-Wert mit einem Oxidationsmittel entwickelt wird, das bei der Anwendung zu der Farbmit telzusammensetzung gegeben wird oder das in einer oxidierenden Zusammensetzung vorliegt, die gleichzeitig oder getrennt davon anschließend aufgetragen wird.
- Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Oxidationsmittel unter Wasserstoffperoxid, Harnstoffperoxid, Alkalimetallbromaten, Salzen von Persäuren, wie Perboraten, Percarbonaten und Persulfaten, Persäuren und Enzymen ausgewählt ist.
- Vorrichtung mit mehreren Abteilungen oder "Kit" zum Färben mit mehreren Abteilungen, wobei eine erste Abteilung eine Farbmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 und eine zweite Abteilung eine oxidierende Zusammensetzung enthält.
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