DE69706627T2 - Halteklammer für Kabelrinnen und zugehörige Kabelrinne - Google Patents
Halteklammer für Kabelrinnen und zugehörige KabelrinneInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft allgemein Rinnen, das heißt Profilteile, deren Querschnitt offen ist.
- Sie betrifft insbesondere, jedoch nicht notwendigerweise ausschließlich, diejenigen dieser Rinnen, die zur Aufnahme und zum Schutz vom beliebigem elektrischem Material bestimmt sind.
- Sie dienen insbesondere und manchmal ausschließlich zur Aufnahme und zum Schutz von elektrischen Leitern.
- Im Allgemeinen bestehen diese Rinnen aus Kunststoff und sind beispielsweise durch Extrusion oder durch "Pultrusion" von Verbundmaterial hergestellt. Sie können auch durch Profilieren von Metallblech hergestellt werden.
- Meistens besitzen sie außen im Querschnitt global ein U- oder ein C-Profil mit einer mittleren Grundplatte, die ihren Boden bildet, zwei Seitenwangen, die ihre Seitenwand bilden, und gegebenenfalls einer oder mehreren festen oder abnehmbaren Innenwänden, die zu ihren Seitenwangen parallel sind.
- Ferner sind sie so ausgebildet, dass sie einen zu ihrem Verschluss dienenden Deckel durch Einstecken und meistens durch Einklinken aufnehmen können.
- Dieser Deckel greift beispielsweise außen über die Seitenwangen, und zwar von ihrem freien Rand aus über einen mehr oder weniger großen Bereich ihrer Höhe.
- Die Erfindung betrifft jedoch insbesondere die Rinnen, die für einen begrenzteren Einsatz eines solchen Deckels auf der Innenfläche jeder ihrer Seitenwangen vorstehend eine nach innen gerichtete rechtwinklige Abwinklung besitzen, die zum Einstecken dieses Deckels in Längsrichtung eine Nut aufweist.
- Es ist ferner seit langem bekannt, auf einer Rinne in Abständen in Querrichtung Halteklammern anzubringen, um zeitweise vor dem Aufsetzen des Deckels oder bei einer Abnahme des Deckels den Halt der elektrischen Leiter zu gewährleisten, die in diese Rinne eingesetzt werden oder die bereits in dieser angeordnet sind.
- Dies ist beispielsweise in dem französischen Patent Nr. 1 404 973, in der deutschen Patentanmeldung Nr. 34 41 377 und in der europäischen Patentanmeldung Nr. 0 239 945 der Fall.
- Die entsprechenden Rückhalteklammern umfassen allgemein eine langgestreckte Platte, von der mindestens ein Ende, im Nachstehenden der Einfachheit halber Befestigungsende genannt, Befestigungsmittel aufweist, die dafür geeignet sind, ihre Befestigung an einer der Seitenwange der zu bestückenden Rinne zu gestatten.
- In dem französischen Patent Nr. 1 404 973 besitzt die Rückhalteklammer symmetrisch solche Befestigungsmittel an dem einen und an dem anderen der Enden ihrer Platte, und global handelt es sich dabei um einen Wulst, über den diese Rückhalteklammer in eine Nut einklinken kann, die durchgehend in Längsrichtung längs des freien Randes der Seitenwangen der Rinne und/oder längs des freien Randes von Innenwänden, mit denen diese Rinne ausgerüstet sein kann, in Längsrichtung durchgehend verläuft.
- In der deutschen Patentanmeldung Nr. 34 41 377 besitzt die Rückhalteklammer ebenfalls symmetrisch am einen und am anderen der Enden ihrer Platte Befestigungsmittel, und global handelt es sich dabei um zwei Backen einer Zange, mit der diese Rückhalteklammer eine speziell hierzu vorgesehene rechtwinklige Abwinklung umschließen kann, die in Längsrichtung durchgehend längs der gesamten Seitenwangen der Rinne verläuft und auf deren Innenseite vorsteht.
- Die deutsche Patentanmeldung Nr. 35 34 669 beschreibt eine ähnliche Rückhalteklammer, wie die in dem deutschen Patent Nr. 34 41 377 beschriebene Klammer, und zwar insofern, als sie mindestens an einem Ende Befestigungsmittel aufweist, die im Wesentlichen wie oben aus einer Zange bestehen.
- In der europäischen Patentanmeldung Nr. 0 239 945 weist die Halteklammer nur an einem der Enden ihrer Platte Befestigungsmittel auf und die Rinne besitzt wie oben speziell zu diesem Zweck vorgesehene rechtwinklige Abwinklungen, die an der Innenfläche ihrer Seitenwangen vorstehen. Ebenso wie im vorhergehenden Fall handelt es sich hierbei um die beiden Backen einer Zange, mit der die Halteklammer die rechtwinklige Abwinklung der entsprechenden Seitenwange dieser Rinne umschließen kann, während sie am anderen Ende ihrer Platte auf ihrer Oberseite eine Auflagefläche aufweist, mit der sie einfach dazu bestimmt ist, unter die rechtwinklige Abwinklung der anderen Seitenwange der Rinne zu treten.
- In der französischen Patentanmeldung Fr. 2 684 813 ist die Klammer oder die Leiste an der Rinne durch Backen befestigt, die an einer der Lamellen dieser Rinne eingehakt werden, und ein Blockierhebel besitzt eine komplexe Anordnung von seitlichen Haken, um seine Blockierung in einer gesenkten Stellung zu gewährleisten, in der er die Backen auf der Lamelle der Rinne festklemmt.
- Dank der für ihre Anbringung gewählten Anordnungen haben diese verschiedenen Halteklammern den Vorteil, dass sie beliebig an einer beliebigen Stelle der Rinne angeordnet werden können und gewünschtenfalls längs dieser verschoben werden können.
- Abgesehen davon jedoch, dass manche von ihnen in für die Kosten nachteiliger Weise das Vorhandensein von speziellen rechtwinkligen Abwinklungen auf der Rinne erfordern und dass bei allen der Deckel dieser Rinne ihre Seitenwangen notwendigerweise außen umgreifen muss, haben diese Halteklammern alle den Nachteil, dass sie die Rinne in Querrichtung über ihre ganze Breite sperren, wenn sie auf dieser Rinne montiert sind, und dass sie damit für den Zugang zum Innenvolumen dieser Rinne ein Hindernis bilden, und zwar sowohl, wenn es sich darum handelt, bei der ursprünglichen Verlegung der Anlage in der Rinne einen oder mehrere elektrische Leiter zu verlegen, außer wenn man die Halteklammern erst nach diesen elektrischen Leitern installiert, was die Gefahr mit sich bringt, dass diese nicht in der Rinne verbleiben, wenn diese an einer Mauer oder an einer Decke befestigt wird, als auch, wenn es sich darum handelt, bei einer späteren Wartungsarbeit einen elektrischen Leiter in die Rinne einzusetzen oder daraus zu entfernen.
- Im Fall von solchen Wartungsarbeiten kann man höchstens von der Rinne an einem ihrer Enden die Halteklammern entfernen, um sie nur mit dem anderen Ende der Rinne in Eingriff zu belassen.
- Das auf diese Weise zugelassene Aufklaffen am freigelegten Ende der Rinne bleibt jedoch sehr beschränkt.
- Obwohl manche von ihnen in gewissem Maße elastisch verformbar sind, erstreckt sich nämlich die Platte dieser Halteklammern ohne Unterbrechung von dem einen ihrer Enden zum anderen und kann deshalb nicht stark nach außen aufgebogen werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass sie mit demjenigen ihrer Enden, mit dem sie mit der Rinne in Eingriff ist, diese verlässt.
- Ziel der Erfindung ist es allgemein, eine Anordnung zu schaffen, mit der dieser Nachteil vermieden werden kann.
- Gegenstand der Erfindung ist, genauer gesagt, eine Halteklammer, die durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet ist.
- Dieser Scharnierbereich, der in gewisser Weise einen Unterbrechungsbereich in der von Platte und Flügel gemäß der Erfindung zusammen gebildeten Einheit darstellt, verleiht diesem Flügel die Möglichkeit einer Verschwenkung mit einer Amplitude, die wesentlich größer als die ist, die von einer einfachen elastischen Verformung zugelassen wird.
- Erfindungsgemäß lässt der Scharnierbereich vorzugsweise eine Verschwenkung von nahe 180º zu.
- Auf jeden Fall gestattet dieser Scharnierbereich gewünschtenfalls ein sehr weites Ausklappen der Platte der erfindungsgemäßen Halteklammer nach außen, wenn diese Halteklammer über ihren Flügel mit der rechtwinkligen Abwinklung einer der Seitenwangen der Rinne in Eingriff ist.
- Dadurch wird das Innenvolumen der Rinne sehr weit zugänglich, was in vorteilhafter Weise das Einsetzen eines oder mehrerer elektrischer Leiter in die Rinne oder deren Entnahme erleichtert.
- Gewünschtenfalls bleibt jedoch ein einfaches Aufklaffen der erfindungsgemäßen Halteklammer bezüglich der Rinne möglich.
- Dies ist umso mehr möglich, als der erfindungsgemäß vorgesehene Flügel gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform eine der Backen, und zwar im vorliegenden Fall eine bewegliche Backe, einer Zange bildet, deren andere Backe mit der Platte fest verbunden und feststehend ist, was den Halt dieser Halteklammer an der Rinne verstärkt, wenn sie über dasjenige der Enden ihrer Platte, an dem die Befestigungsmittel dieses Flügels angeordnet sind, mit der Rinne in Eingriff ist.
- Die erfindungsgemäße Halteklammer besitzt ferner vorzugsweise auf ihrer oberen Seite am anderen Ende ihrer Platte, im Nachstehenden der Einfachheit halber Anschlagsende genannt, eine einfache Auflagefläche, mit der sie unter die rechtwinklige Abwinklung der entsprechenden Seitenwange der Rinne treten kann.
- Gemäß einer Weiterentwicklung dieser Anordnung weist die Platte der erfindungsgemäßen Halteklammer auf der Seite dieses Anschlagsendes mindestens ein abtrennbares Teilstück auf, das eine solche Auflagefläche aufweist.
- Vorzugsweise sind mehrere abtrennbare Teilstücke in dieser Weise hintereinander vorgesehen.
- Die erfindungsgemäße Halteklammer kann auf diese Weise sehr einfach in der Länge an die Strecke angepasst werden, über die sie sich auf der Rinne, auf der sie angebracht werden soll, erstrecken muss, und zwar beispielsweise an die Breite dieser Rinne, gemessen von einer der rechtwinkligen Abwinklungen ihrer Seitenwangen zur anderen.
- In allen Fällen kann die erfindungsgemäße Halteklammer an einer solchen Rinne an jeder beliebigen Stelle längs dieser angebracht werden.
- Sie ist insbesondere, jedoch nicht notwendigerweise ausschließlich für Rinnen geeignet, die Seitenwangen aufweisen, deren rechtwinklige Abwinklungen jeweils in Längsrichtung eine Nut zum Einstecken eines Deckels aufweisen.
- In einem solchen Fall ist die erfindungsgemäße Halteklammer dafür ausgelegt, über ihren Flügel mit der Nut der rechtwinkligen Abwinklung einer der Seitenwangen einer solchen Rinne in Eingriff kommen zu können, indem sie in Querrichtung in dieser Nut jeden für das Einstecken des Deckels erforderlichen Raum freilässt.
- Es ist also in vorteilhafter Weise nicht erforderlich, für seine Montage auf der Rinne irgendwelche speziellen rechtwinkligen Abwinklungen vorzusehen.
- Gegenstand der Erfindung ist also ferner auch eine solche Rinne, die mit mindestens einer solchen Halteklammer ausgerüstet ist.
- Die Gegenstände der Erfindung, ihre Merkmale und Vorteile ergeben sich im übrigen aus der als Beispiel folgenden Beschreibung, in der auf die beiliegende schematische Zeichnung Bezug genommen wird. In dieser Zeichnung zeigen:
- Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Teilansicht einer mit einer erfindungsgemäßen Halteklammer ausgerüsteten Rinne,
- Fig. 2 eine perspektivische Ansicht dieser Halteklammer allein in einer hochgeklappten Stellung ihres Flügels,
- Fig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt nach der Linie III-III von Fig. 2,
- Fig. 4 und 5 Längsschnitte ähnlich Fig. 3 in der heruntergeklappten Stellung des Flügels,
- Fig. 6 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Halteklammer nach der Linie VI-VI von Fig. 3,
- Fig. 7, 8, 9 und 10 Stirnansichten der zu bestückenden Rinne, wenn diese an einer Wand verlegt ist, wobei im Längsschnitt eine erfindungsgemäße Halteklammer in der einen oder der anderen von mehreren Konfigurationen dargestellt ist, die die Einsatzmöglichkeiten dieser Halteklammer veranschaulichen.
- Wie in den Figuren dargestellt ist, besitzt die zu bestückende Rinne 10 auf an sich bekannte Weise außen im Querschnitt und in einem allgemeinen U-Profil eine mittlere Grundplatte 11, die ihren Boden 12 bildet, und zwei Seitenwangen 13, die die Seitenwände 14 bilden.
- Bei der dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die Seitenwangen 13 im Wesentlichen senkrecht zur mittleren Grundplatte 11, und zwar an deren Enden.
- Auf ebenfalls an sich bekannte Weise weist die Rinne 10 auf der Innenfläche jeder ihrer Seitenwangen 13 längs deren freiem Rand vorstehend eine rechtwinklige Abwinklung 15 auf, die auf das Innere zu gerichtet ist und die zum Einstecken eines Deckels 16 in Längsrichtung eine Nut 18 mit nach außen gewandter Konkavität aufweist.
- Bei der dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die rechtwinkligen Abwinklungen 15, die die Rinne 10 auf diese Weise aufweist, im Wesentlichen parallel zu ihrer mittleren Grundplatte 11 und besitzen beide in Querrichtung im Wesentlichen dieselbe Breite.
- Die Nut 18, die sie aufweisen, ergibt sich außerdem aus einer rinnenförmigen Ausbildung ihres freien Randes.
- Dies ist jedoch nicht notwendigerweise immer der Fall.
- Vorzugsweise schließt sich der Querschnitt der Nut 18 dieser rechtwinkligen Abwinklungen 15, wie es bei der dargestellten Ausführungsform der Fall ist, in sich selbst etwas, und zwar über einen Zentriwinkel von über 180ºC, um das Einklinken des Deckels 16 zu gestatten, und gleichzeitig besitzt dieser Deckel 16 auf seiner Innenseite in Nähe jedes seiner Längsränder vorstehend einen Wulst 19, mit dem er elastisch unter Kraftaufwand in eine solche Nut 18 eingesteckt werden kann.
- Die Rinne 10 besitzt ferner bei der dargestellten Ausführungsform in Längsrichtung auf ihrem Boden 12 vorstehend zwei Rippen 20 mit T-Profil zur Befestigung eines beliebigen Zubehörs, beispielsweise zur Befestigung von abnehmbaren Innenwänden, an diesem Boden 12.
- Praktisch sind die Rinne 10 und der Deckel 16 durch Extrusion hergestellte Profilteile aus Kunststoff.
- Die oben genannten Anordnungen sind an sich bekannt und, da sie nicht Gegenstand der Erfindung sind, werden sie hier nicht ausführlicher beschrieben.
- Auf ebenfalls an sich bekannte Weise ist der Rinne 10 örtlich mindestens eine Halteklammer 22 zugeordnet, die sich in Querrichtung parallel zur mittleren Grundplatte 11 von der rechtwinkligen Abwinklung 15 einer ihrer Seitenwangen 13 zur rechtwinkligen Abwinklung 15 der anderen Seitenwange erstrecken kann.
- Diese Halteklammer 22 weist eine langgestreckte Platte 23 auf, von der mindestens ein Ende 24, hier Befestigungsende genannt, gemäß Anordnungen, die im Nachstehenden ausführlicher beschrieben werden, Befestigungsmittel 25 für ihre Befestigung an der rechtwinkligen Abwinklung 15 einer beliebigen Seitenwange 13 der Rinne 10 aufweist.
- Erfindungsgemäß werden diese Befestigungsmittel 25 von einem Flügel 26 getragen, der an er Platte 23 über einen Scharnierbereich 28 angelenkt ist.
- In der dargestellten Ausführungsform hat die Platte 23 in Draufsicht einen rechteckigen Umriss, und der Scharnierbereich 28 des Flügels 26 erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu ihren Querrändern, das heißt im Wesentlichen parallel zu ihren kleinen Seiten.
- Diese Platte 23 ist beispielsweise relativ starr.
- Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt sie ferner auf ihrer unteren Seite vorstehend längs jedes ihrer Längsränder, das heißt längs jedes ihrer großen Seiten, eine Verstärkungsrippe 29, die eine gewisse Starrheit verleiht.
- Der die Befestigungsmittel 25 tragende Flügel 26 ist vorzugsweise, wie es bei der dargestellten Ausführungsform der Fall ist, mit der Platte 23 einstückig ausgeführt, wobei der Scharnierbereich 28, der ihn mit dieser verbindet, ein Bereich geringerer Dicke der Einheit ist.
- Bei der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich dieser Flügel 26 auf der Seite der Oberseite der Platte 23.
- Er ist beispielsweise, wie dargestellt, an einer Rippe 30 angelenkt, die auf der Oberseite der Platte 23 in Querrichtung vorsteht, und der Scharnierbereich 28 reduziert sich auf ein einfaches Band, das diesen Flügel 26 mit der Rippe 30 auf Höhe der Oberseiten verbindet.
- Bei dieser Ausführungsform bildet die Rippe 30, genauer gesagt, eine bezüglich des Scharnierbereichs 28 zurückversetzte Schulter 32, und in Entsprechung besitzt der Flügel 26 eine Nase 33, mit der er an dieser Schulter 32 anliegen kann, wenn er, wie in den Fig. 1, 4 und 5 dargestellt ist, in der heruntergeklappten Stellung ist.
- In allen Fällen lässt der Scharnierbereich 28 vorzugsweise eine Verschwenkung von mindestens gleich 90º zu.
- Bei der dargestellten Ausführungsform lässt er eine Verschwenkung von nahe 180º zu, wie aus Fig. 8 hervorgeht.
- Zur Erleichterung der Rückhalteklammern 22 sowie aus Formungsgründen ist die Rippe 30 ausgespart.
- Bei der dargestellten Ausführungsform weisen die Befestigungsmittel 25, mit der der an der Platte 23 angelenkte Flügel 26 ausgestattet ist, eine zu seinem Scharnierbereich 28 parallele Einstecknut 34 auf.
- Die Befestigungsmittel 25 sind beispielsweise, wie dargestellt, auf diese Einstecknut 34 reduziert, und deren Konkavität ist der Oberseite der Platte 23 zugewandt, wenn der Flügel 26 in heruntergeklappter Stellung ist.
- Bei der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich diese Einstecknut 34 längs des freien Randes des Flügels 26.
- Sie ist zwischen zwei Wänden 35, 36 gebildet, die zum Flügel 26 rechtwinklig sind und zueinander parallel sind.
- Diejenige (35) dieser Wände (35, 36), die von dem Scharnierbereich 28 am weitesten entfernt ist, hat eine verminderte Dicke.
- Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Dicke dieser Wand 35 kleiner als die der anderen Wand 36.
- Um das Aufstecken der Einstecknut 34 auf den Teil der Nut 18 der rechtwinkligen Abwinklung 15 der Seitenwangen 13 der Ringe 10 zu erleichtern, der von einer solchen Seitenwange 13 am weitesten entfernt ist, sind die diese Einstecknut 34 abgrenzenden Wände 35, 36 innen an der Mündung dieser Nut abgeschrägt.
- Um ferner ein Einklinken auf den betreffenden Teil der Nut 18 der rechtwinkligen Abwinklungen 15 der Rinne 10 zu gestatten, weist die vom Scharnierbereich 28 am weitesten entfernte Flanke der Einstecknut 34 des Flügels 26 auf ihrer Innenseite vorstehend mindestens örtlich einen Einhackwulst 37 auf.
- Bei der dargestellten Ausführungsform bildet der an der Platte 23 angelenkte Flügel 26 eine der Backen, im vorliegenden Fall die bewegliche Backe, einer Zange 39, deren andere Backe 40 mit der Platte 23 fest verbunden ist und ihrerseits eine feststehende Backe ist.
- Die feststehende Backe 40 der Zange 39 ist einstückig mit der Platte 23 von einer Verlängerung dieser Platte 23 gebildet.
- Wie es bei der dargestellten Ausführungsform der Fall ist, sind zwischen der von dem Flügel 26 gebildeten, beweglichen Backe und der feststehenden Backe 40 Einklinkmittel vorgesehen, die in der heruntergeklappten Stellung dieses Flügels 26 wirksam sind.
- Diese Einklinkmittel umfassen beispielsweise, wie dargestellt, zwei Rippen 42, die jeweils mit einer der beiden betreffenden Backen fest verbunden sind, sich im Wesentlichen parallel zum Scharnierbereich 28 erstrecken und jeweils in Entsprechung miteinander einen Einhackwulst 43 aufweisen.
- Die Rippe 42 der von dem Flügel 26 gebildeten, beweglichen Backe erstreckt sich auf der Unterseite dieses Flügels 26 vorstehend bezüglich der Einstecknut 34 zurückversetzt.
- Die Rippe 42 der feststehenden Backe 40 erstreckt sich auf deren Oberseite, bezüglich ihres freien Randes zurückversetzt, und in der heruntergeklappten Stellung des Flügels 26 erstreckt sie sich zwischen der Rippe 42 der von dem Flügel gebildeten beweglichen Backe und derjenigen (36) der Wände 35, 36, die die Einstecknut 34 dieses Flügels 26 bilden, wobei sie sich an dieser Wand 36 abstützt.
- Bei der dargestellten Ausführungsform weist die feststehende Backe 40, auf ihrer Oberseite vorstehend, eine weitere Rippe 41 auf, die zur Rippe 42 parallel ist und im Wesentlichen dieselbe Höhe wie diese hat und sich zwischen dieser Rippe 42 und dem Scharnierbereich 28 erstreckt, um gegebenenfalls eine Abstützung des Flügels 26 zu bilden.
- Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt die erfindungsgemäße Halteklammer 22 nur am Befestigungsende 24 ihrer Platte 23 Befestigungsmittel 25.
- An ihrem anderen Ende 44, im vorliegenden Text Anschlagsende genannt, besitzt diese Platte 23 nämlich einfach auf ihrer Oberseite eine Auflagefläche 46, mit der sie unter die rechtwinklige Abwinklung 15 der entsprechenden Seitenwange 13 der Rinne 10 treten kann.
- Bei der dargestellten Ausführungsform ist diese Auflagefläche 46 auf der Seite des Scharnierbereichs 28 durch eine Rippe 47 abgegrenzt, die auf der Oberseite der Platte 23 vorsteht und sich im Wesentlichen parallel zu diesem Scharnierbereich 28 erstreckt.
- Diese Rippe 47 hat beispielsweise im Wesentlichen dieselbe Höhe wie die Rippe 30.
- Sie besitzt jedoch eine viel kleinere Breite als diese.
- Außerdem ist sie massiver.
- Die Platte 23 der erfindungsgemäßen Halteklammer 22 besitzt vorzugsweise, wie es bei der dargestellten Ausführungsform der Fall ist, auf der Seite ihres Anschlagendes 44 mindestens ein abtrennbares Teilstück 48, das eine durch eine Rippe 47 abgegrenzte Auflagefläche 46 aufweist.
- Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Platte 23 nacheinander mehrere abtrennbare Teilstücke 48 auf.
- Wie in Fig. 2 schematisch mit einer Schere 50 dargestellt ist, kann sie auf diese Weise nach Wunsch zugeschnitten werden, um ihre Länge an die Breite einer Rinne 10 anzupassen, das heißt an den Abstand zwischen den rechtwinkligen Abwinklungen 15 der Seitenwangen 13 dieser Rinne 10 auf Höhe ihrer Nut 18.
- In Fig. 2 ist in unterbrochenen Linien ein auf diese Weise entfernter Teil der Platte 23 auf der Seite ihres Anschlagsendes 44 und in durchgehenden Linien ist der bestehen bleibende Teil dieser Platte 23 auf der Seite ihres Befestigungsendes 24 dargestellt.
- Die verschiedenen abtrennbaren Teilstücke 48, die die Platte 23 auf diese Weise besitzt, haben nicht notwendigerweise dieselbe Breite.
- Vielmehr können manche, wie dargestellt, breiter als die anderen sein.
- Jedes abtrennbare Teilstück 48 der Platte 23 erstreckt sich vorzugsweise, wie es bei der dargestellten Ausführungsform der Fall ist, von einem Bereich 51 geringerer Dicke aus, der dafür geeignet ist, seine Abtrennung zu erleichtern, und der oberhalb dieses abtrennbaren Teilstücks 48 eine andere Auflagefläche 46 abgrenzt, die zu dem benachbarten abtrennbaren Teilstück 48 oder im Fall der der Rippe 30 benachbarten Auflagefläche 46 zu dem zuletzt bestehen bleibenden Teil der Platte 23 gehört.
- Bei der dargestellten Ausführungsform wird der Bereich 51 geringerer Dicke, von dem aus sich ein abtrennbares Teilstück 48 erstreckt, von einer Nut 52 gebildet, die auf der Unterseite der Platte 23 einschließlich der Verstärkungsrippen 29 vertieft in Querrichtung verläuft.
- Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Platte 23, wie in Fig. 2 mit unterbrochenen Linien schematisch dargestellt ist, auf ihrer Oberseite vorstehend längs ihres Querrandes im Fall des ersten abtrennbaren Teilstücks 48 einen Haken 53 auf, der aus Gründen, die im Nachstehenden erläutert werden, die entsprechende Auflagefläche 46 mindestens örtlich säumt.
- Bei jedem anderen abtrennbaren Teilstück 48 als dem ersten erstreckt sich die Auflagefläche 46 jedoch vorzugsweise, wie dargestellt, frei durchgehend bis zum Querrand der Platte 23, der sich ergibt, wenn man das vorhergehende abtrennbare Teilstück 48 entfernt.
- Mit anderen Worten, abgesehen von dem ersten abtrennbaren Teilstück 48 weist die Platte 23 keinerlei Vorsprung wie einen Haken oder dergleichen auf, und zwar sowohl auf der Auflagefläche 46 eines solchen abtrennbaren Teilstücks 48, als auch am Rand dieser Auflagefläche 46.
- Bei der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich der Flügel 26 der erfindungsgemäßen Halteklammer 22 über die ganze Breite ihrer Platte 23, und dasselbe gilt für alle Rippen 30 und 47, die ebenfalls auf der Oberfläche dieser Platte 23 vorhanden sind.
- Der Haken 53 erstreckt sich dagegen nur über einen Teil dieser Breite im mittleren Bereich des entsprechenden Querrands der Platte 23.
- Im Nachstehenden wird davon ausgegangen, dass die Rinne 10, wie in Fig. 7 bis 10 schematisch dargestellt ist, horizontal an einer nicht dargestellten Wand angebracht ist, wobei sie an dieser mit ihrer mittleren Grundplatte 11 anliegt.
- Wie Fig. 7 zeigt, kann die erfindungsgemäße Halteklammer 22 nun über ihren Flügel 26 mit der rechtwinkligen Abwinklung 15 der unteren Seitenwange 13 dieser Rinne 10 in Eingriff gebracht werden.
- Hierzu genügt es, diesen Flügel 26 mit Hilfe der die entsprechenden Befestigungsmittel 25 bildenden Einstecknut 34 an dem von der betreffenden Seitenwand 13 am weitesten entfernten Teil der Nut 18 dieser Abwinklung 15 einzuführen und einzuklinken.
- Infolge insbesondere der bei dieser Gelegenheit gewährleisteten Einklinkung genügt diese Einführung für den Halt der gesamten Halteklammer 22 an der Rinne 10.
- Nun kann die Platte 23 der erfindungsgemäßen Halteklammer 22 durch Verschwenken um den Scharnierbereich 28 gemäß dem Pfeil F 1 der Fig. 7 und 8 nach unten geklappt werden, wodurch der Zugang zum Innenvolumen der Rinne 10 weit freigelegt wird, wie in Fig. 8 dargestellt ist.
- In der Verwendungsstellung und wie in Fig. 9 dargestellt ist, ist das Anschlagsende 44 der Platte 23 der Halteklammer 22 dagegen, wie mit dem Pfeil F2 schematisch dargestellt ist, unter der rechtwinkligen Abwinklung 15 der oberen Seitenwange 13 der Rinne 10 eingeführt, und zwar, wie mit unterbrochenen Linien schematisch dargestellt ist, mit Hilfe einer vorübergehenden elastischen Verformung dieser Seitenwange 13.
- Auf der Seite dieses Anschlagsendes 44 liegt die Platte 23 nun an der betreffenden rechtwinkligen Abwinklung 15 an, und zwar sowohl in Querrichtung mit ihrer Auflagefläche 46 als auch gegebenenfalls in Längsrichtung mit der diese Auflagefläche 46 abgrenzenden Rippe 47 oder 30.
- Wenn die Rippe 28 in ihrer vollen Länge verwendet wird und damit also noch den Haken 53 aufweist, wirkt dieser Haken 53 auf der der zugeordneten Rippe 47 entgegengesetzten Seite in Längsrichtung selbst als Anschlag, um angesichts der relativ großen Breite, die nun die Rinne 10 besitzt, ein zu starkes Durchbiegen der Halteklammer 22 zu vermeiden, wodurch ihre Auflagefläche 46 die rechtwinklige Abwinklung 15, unter der sie eingeführt ist, verlassen könnte.
- Gleichzeitig ist die bewegliche Backe, die der Flügel 26 bildet, auf der Seite des Befestigungsendes 24 der Platte 23 in der auf die feststehende Backe 40 heruntergeklappten Stellung durch die hierzu vorgesehenen Einklinkmittel auskuppelbar verriegelt, was die entsprechende Verklammerung der Zange 39 an der rechtwinkligen Abwinklung 15 der unteren Seitenwange 13 der Rinne 10 verstärkt.
- Wenn die erfindungsgemäße Halteklammer 22 mit ihrer Zange 39 mit dieser rechtwinkligen Abwinklung 15 in Eingriff ist, kann sie gewünschtenfalls von der Rinne 10 in ihrem oberen Teil gemäß dem Pfeil F3 von Fig. 10 und mittels einer vorübergehenden elastischen Verformung der entsprechenden oberen Seitenwange 13 dieser Rinne 10 leicht abgehoben werden.
- Das auf diese Weise hergestellte Aufklaffen genügt normalerweise für eine Wartungsarbeit an der Rinne 10, und zwar beispielsweise zum Einsetzen eines oder mehrerer zusätzlicher elektrischer Leiter in diese oder zur Entnahme eines oder mehrerer, bereits in der Rinne verlegter elektrischer Leiter aus dieser Rinne 10.
- Wenn, wie in Fig. 5 mit unterbrochenen Linien schematisch dargestellt ist, die erfindungsgemäße Halteklammer 22 auf der Rinne 10 am Platz ist, lässt sie in Querrichtung in der Nut 18 der von ihrem Flügel 26 betroffenen rechtwinkligen Abwinklung 15 dieser Rinne 10 jeden für das Einstecken des Deckels erforderlichen Raums frei, das heißt jeden Raum, der für das Einführen des entsprechenden Wulstes 19 dieses Deckels 16 in diese Nut 18 erforderlich ist.
- Diese Einführung wird ferner noch durch die geringe Dicke der Wand 35 der Einstecknut 34 erleichtert, die die von diesem Flügel 26 getragenen Befestigungsmittel 25 bildet.
- Die erfindungsgemäße Halteklammer kann ebenso gut auch einen angelenkten Flügel mit Befestigungsmitteln an dem einen und am anderen der Enden ihrer Platte aufweisen.
- Statt zu einer Seitenwange der Rinne zu gehören, kann mindestens eine der rechtwinkligen Abwinklungen, zwischen denen sie sich erstreckt, ebenso gut auch zu einer beliebigen feststehenden oder abnehmbaren Trennwand der Rinne gehören, die sich zwischen ihren Seitenwangen erstreckt, wenn diese Rinne mindestens eine solche innere Trennwand aufweist.
- Deshalb sind hier unter "Seitenwange" der Rinne nicht nur ihre eigentlichen Seitenwangen zu verstehen, sondern auch jede innere Trennwand, die sie zwischen diesen aufweisen könnte.
Claims (23)
1. Halteklammer für Kabelrinne mit Seitenwangen, deren jede
mit einer nach innen gerichteten rechtwinkligen Abwinklung
versehen ist, wobei die Halteklammer eine langgestreckte
Platte (23) besitzt, von der mindestens ein Ende (24), hier
Befestigungsende genannt, Befestigungsmittel (25) aufweist,
die für ihre Anbringung an der rechtwinkligen Abwinklung
(15) einer der Seitenwangen (13) dieser Kabelrinne (10)
geeignet sind, dadurch gekennzeichnet, dass diese
Befestigungsmittel (25) von einem Flügel (26) getragen
werden, der sich auf der Seite der oberen Fläche der Platte
(23) erstreckt und an dieser über einen Scharnierbereich
(28) angelenkt ist, der eine Verschwenkung von mindestens
gleich 90º zulässt, wobei diese Befestigungsmittel (25)
eine zum Scharnierbereich (28) parallele Einstecknut (34)
umfassen.
2. Halteklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Scharnierbereich (28) eine Verschwenkung von nahe
180º zulässt.
3. Halteklammer nach einem der Ansprüche 1, 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der die Befestigungsmittel (25)
tragende Flügel (26) mit der Platte (23) einstückig
ausgeführt ist, wobei der ihn mit der Platte verbindende
Scharnierbereich (28) ein Bereich geringerer Dicke des
Bauteils ist.
4. Halteklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass der die Befestigungsmittel (25)
tragende Flügel (26) an einer Rippe (30) angelenkt ist, die
an der Platte (23) in Querrichtung vorsteht.
5. Halteklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die vom Scharnierbereich (28) am
weitesten entfernte Flanke der Einstecknut (34) mindestens
örtlich vorstehend einen Einhakwulst (37) aufweist.
6. Halteklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Einstecknut (34) des Flügels (26)
sich längs seines freien Randes erstreckt.
7. Halteklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Einstecknut (34) des Flügels (26)
zwischen zwei Wänden (35, 36) gebildet ist und dass die vom
Scharnierbereich (28) am weitesten entfernte (35) dieser
Wände (35, 36) eine kleinere Dicke als die andere Wand (36)
hat.
8. Halteklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass der Flügel (26) eine bewegliche der
Backen einer Zange (39) bildet, deren andere mit der Platte
(23) fest verbundene Backe (40) feststehend ist.
9. Halteklammer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die feststehende Backe (40) mit der Platte (23)
einstückig ausgeführt ist und von einer Verlängerung dieser
Platte (23) gebildet ist.
10. Halteklammer nach einem der Ansprüche 8, 9, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen der von dem Flügel (26)
gebildeten beweglichen Backe und der feststehenden Backe
(40) Einklinkmittel vorgesehen sind.
11. Halteklammer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einklinkmittel, die zwischen der von dem Flügel
(26) gebildeten beweglichen Backe und der feststehenden
Backe (40) vorgesehen sind, zwei Rippen (42) umfassen, die
mit diesen beiden Backen fest verbunden sind und jeweils in
Entsprechung miteinander einen Einhakwulst (43) aufweisen.
12. Halteklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Platte (23) an ihrem anderen Ende
(44), Anschlagsende genannt, auf ihrer oberen Fläche eine
Auflagefläche (46) aufweist, mit der sie unter die
rechtwinklige Abwinklung (15) einer der Seitenwangen (13)
der Kabelrinne (19) treten kann.
13. Halteklammer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Auflagefläche (46) auf der Seite des
Scharnierbereichs (28) durch eine Rippe (47) abgegrenzt
ist, die auf der Platte (23) vorsteht und sich im
wesentlichen parallel zu dem Scharnierbereich (28)
erstreckt.
14. Halteklammer nach einem der Ansprüche 12, 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte (23) auf der Seite ihres
Anschlagsendes (44) mindestens ein abtrennbares Teilstück
(48) aufweist, das eine Auflagefläche (46) besitzt.
15. Halteklammer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
dass das abtrennbare Teilstück (48), das die Platte (23)
aufweist, sich von einem Bereich (51) geringerer Dicke an
erstreckt, der dafür ausgelegt ist, seine Entfernung zu
erleichtern, und der vor diesem abtrennbaren Teilstück (48)
eine weitere Auflagefläche (46) abgrenzt.
16. Halteklammer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass der Bereich (51) geringerer Dicke, von dem aus sich
ein abtrennbares Teilstück (48) der Platte (23) erstreckt,
durch eine Nut (52) gebildet wird, die auf der inneren
Fläche der Platte (23) vertieft in Querrichtung vorgesehen
ist.
17. Halteklammer nach einem der Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, dass ihre Platte (23) nacheinander
mehrere abtrennbare Teilstücke (48) aufweist.
18. Halteklammer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
dass die Platte (23) bei dem ersten abtrennbaren Teilstück
(48) auf ihrer oberen Fläche vorstehend längs ihres
Querrands einen Haken (53) aufweist.
19. Halteklammer nach einem der Ansprüche 17, 18, dadurch
gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (46) sich bei jedem
der anderen abtrennbaren Teilstücke (48) als dem ersten
frei durchgehend bis zu dem Querrand der Platte (23)
erstreckt, der sich aus der Entfernung des vorhergehenden
abtrennbaren Teilstücks (48) ergibt.
20. Halteklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, dass der Flügel (26) sich über die ganze
Breite der Platte (23) erstreckt.
21. Halteklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, dass sich alle auf der oberen Fläche der
Platte (23) vorgesehenen vorstehenden Rippen (30, 47) über
deren ganze Breite erstrecken.
22. Halteklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, dass die Platte (23) auf ihrer unteren
Fläche längs jedes ihrer Längsränder vorstehend eine
Verstärkungsrippe (29) aufweist.
23. Kabelrinne, die einerseits einen Mittelboden (11) und
zwei Seitenwangen (13) aufweist, wobei auf der inneren
Fläche jeder dieser Seitenwangen (13) vorstehend eine
rechtwinklige Abwinklung (15) vorgesehen ist, die auf das
Innere zu gerichtet ist und die zum Einstecken eines
Deckels (16) in Längsrichtung eine Nut (18) besitzt, und
der andererseits örtlich mindestens eine Halteklammer (22)
zugeordnet ist, die sich in Querrichtung von der
rechtwinkligen Abwinklung (15) der einen ihrer Seitenwangen
(13) zur rechtwinkligen Abwinklung (15) der anderen
erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer
(22) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 22 ausgebildet ist und
über ihren Flügel (26) mit der Nut (18) der rechtwinkligen
Abwinklung (15) einer der Seitenwangen (13) in Eingriff
steht, wobei sie in dieser Nut (18) in Querrichtung jeden
für das Einstecken des Deckels (16) erforderlichen Raum
frei lässt.
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