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DE69635541T2 - Heizelement und Verfahren zu dessen Verschliessen - Google Patents

Heizelement und Verfahren zu dessen Verschliessen Download PDF

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DE69635541T2
DE69635541T2 DE69635541T DE69635541T DE69635541T2 DE 69635541 T2 DE69635541 T2 DE 69635541T2 DE 69635541 T DE69635541 T DE 69635541T DE 69635541 T DE69635541 T DE 69635541T DE 69635541 T2 DE69635541 T2 DE 69635541T2
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B3/02Details
    • H05B3/04Waterproof or air-tight seals for heaters

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der heizenden Unterbaugruppen, die bei Elektrogeräten und insbesondere bei Elektrohaushaltsgeräten verwendet werden. Die Erfindung betrifft Heizelemente vom Typ abgeschirmte Heizelemente und insbesondere eine Verfahren zum Herstellen und Schließen derartiger Heizelemente.
  • Es ist bereits bekannt, abgeschirmte Heizelemente mit Hilfe eines flüssigen Silikonharzes in Kombination mit einer am Heizelement angebrachten Isolierperle und mit einem möglichen Trocknungsvorgang zur Polymerisierung des Harzes zu schließen. Es ist auch bekannt, einen Silikonkleber zu verwenden, der kalt aufgetragen wird und eine Keramikperle versiegelt. Derartige Schließverfahren haben den Nachteil, dass dimensionsgerechte Perlen verwendet werden, die eine speziell an diese Verfahren angepasste Form besitzen. Die Anzahl der Schritte zur Anwendung dieser Verfahren sowie ihre Komplexität erhöhen ferner die Herstellungszeit und die Kosten der auf diese Weise realisierten Heizelemente.
  • Die US 4314401 offenbart ein Heizelement nach dem Stand der Technik.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und Heizelemente kostengünstig herzustellen, die eine gute Haltbarkeit hinsichtlich der Zeit, insbesondere hinsichtlich des Einschlusses des in den Heizelementen enthaltenen Magnesiumoxids besitzen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, das Verfahren zum Verschließen oder Stopfen der Heizelemente zu vereinfachen und insbesondere alle Schritte des Verfahrens auf besonders einfache Weise zu automatisieren.
  • Ein zusätzliches Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Keramikperlen dieser Heizelemente durch Teile oder Mittel zu ersetzen, die kostengünstig und industriell leicht zu realisieren sind.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugeordneten Ziele werden mit Hilfe eines abgeschirmten Heizelements erreicht, mit einem Metallrohr, in dem ein Widerstandsdraht angeordnet ist, Magnesiumoxid, das die elektrische Isolierung des Drahts und die Wärmeübertragung zum Metallrohr gewährleistet, einer Klemme, die an jedem Ende des Drahts befestigt ist und aus dem Metallrohr hervorsteht, sowie Mitteln zum Verschließen des Heizelements, die mit Hilfe eines Mittels zur elektrischen Isolierung der Klemme und eines Materials auf Silikonbasis realisiert sind, welches das Innere des Metallrohrs in dem Raum ausfüllt, der zwischen der Klemme und dem Rohr verfügbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur elektrischen Isolierung Mitteln zum Zentrieren der Klemme in dem Metallrohr zugeordnet sind, wobei die Anordnung des Mittels zur elektrischen Isolierung und der Zentriermittel das Rohr nicht vollständig verschließt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausfühungsform sind das Mittel zur elektrischen Isolierung der Klemme und die Mittel zum Zentrieren der Klemme in dem Metallrohr aus einem Teil gebildet.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugeordneten Ziele werden auch mit Hilfe eines Verfahrens zum Verschließen eines abgeschirmten Heizelements erhalten, das darin besteht:
    • – einen Widerstandsdraht, der an seinen Enden mit Klemmen versehen ist, in ein Metallrohr einzusetzen,
    • – ein Mittel zur elektrischen Isolierung der Klemme und Mittel zum Zentrieren der Klemme in dem Metallrohr anzuordnen,
    • – das Rohr mit Magnesiumoxid zu füllen, so dass die elektrische Isolierung und die Wärmeübertragung gewährleistet sind,
    • – ein Material auf Silikonbasis in dem Metallrohr vorzugsweise um die Klemme herum einzubringen, um das Metallrohr, das das Magnesiumoxid enthält, zu versiegeln.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich besser beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung, die anhand der beigefügten beispielhaften, jedoch nicht einschränkenden Zeichnungen gegeben ist. Darin zeigen:
  • 1 eine Teilschnittansicht eines Ausführugsbeispiels eines erfindungsgemäßen Heizelements,
  • 1a eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A aus 1,
  • 2 eine Teilschnittansicht einer Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Heizelements,
  • 3 eine Teilschnittansicht einer weiteren Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Heizelements,
  • 3a eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A aus 3,
  • 4 eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Heizelements,
  • 4a eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A aus 4,
  • 5 eine weitere Variante eines erfindungsgemäßen Heizelements, das in 4 dargestellt ist.
  • 1, die ein erfindungsgemäßes Heizelement darstellt, zeigt ein Metallrohr 1, insbesondere in der Nähe eines Endes 1a des Metallrohrs 1. 1 zeigt auch Magnesiumoxid 2 in dem Rohr 1 sowie eine Klemme 4, die einem Mittel zur elektrischen Isolierung der Klemme 4 zugeordnet ist. Diese ist dazu bestimmt, das Heizelement mit einer Quelle zur elektrischen Versorgung zu verbinden.
  • Die Mittel zum Verschließen des erfindungsgemäßen abgeschirmten Heizelements bestehen vorteilhafterweise einerseits aus einem Mittel zur elektrischen Isolierung der Klemme 4 und andererseits aus einem Mittel zum Zentrieren der Klemme. Beim Zusammensetzen wird das Rohr mit Hilfe eines Materials auf Silikonbasis endgültig geschlossen, das in dem Metallrohr 1 eingebracht wird und sich an der Oberfläche des Magnesiumoxids 2 verteilt, welches das Metallrohr 1 nicht vollständig ausfüllt. Das Material auf Silikonbasis, das in den Figuren nicht dargestellt ist, ist ein vernetztes oder polymerisiertes Silikonharz, um das Magnesiumoxid 2 wirksam zu bedecken und somit das Heizelement zu schließen. Die Klemme 4 ist vorteilhafterweise einerseits in dem Metallrohr 1 im Magnesiumoxid 2 getaucht und steht andererseits aus dem Metallrohr 1 hervor.
  • Das Mittel zur elektrischen Isolierung ist beispielsweise mit einem Keramik- oder Polymermaterial realisiert. Das Mittel zur elektrischen Isolierung ist vorzugsweise ein Teil, das auf die Klemme 4 geschoben und an dieser befestigt ist. Wie in den 1, 3, 4 und 5 dargestellt ist, ist das Mittel zur elektrischen Isolierung z.B. eine Hülse 6, die vorzugsweise einen röhrenförmigen Mittelabschnitt 10 aufweist und mit Mitteln zum Zentrieren der Klemme 4 in dem Metallrohr 1 versehen ist, wobei die Zentrierungsmittel das Rohr 1 nicht vollständig verschließen. Durch diese Anordnung ist es möglich, nach dem Einsetzen der Hülse in das Rohr 1 eine Verbindung zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Metallrohrs 1 beizubehalten.
  • Die Hülse 6 ist vorteilhafterweise mit einem Kunststoffmaterial realisiert, das gegen hohe Temperaturen beständig ist. Diese hohen Temperaturen entsprechen einerseits den Betriebstemperaturen bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Heizelemente und andererseits den Temperaturen zum Trocknen des Magnesiumoxids 2, das in dem Metallrohr 1 enthalten ist. Sobald dieses Magnesiumoxid mit Hilfe eines Trocknungsvorgangs verdichtet und entwässert wurde, umgibt es vorteilhafterweise zumindest teilweise das Mittel zur elektrischen Isolierung der Klemme 4, wobei es das Metallrohr 1 nicht vollständig ausfüllt. Es ist somit ein freier Raum 1b vorhanden, der durch das Metallrohr 1, das Magnesiumoxid 2 und die dem Mittel zur elektrischen Isolierung zugeordnete Klemme 4 begrenzt ist. Dieser freie Raum 1b wird dazu verwendet, das Silikonharz darin zu verteilen. Die Klemme 4 dient dazu, einen Widerstandsdraht 3, der im Magnesiumoxid 2 getaucht ist und die Wärmequelle bildet, an eine elektrische Versorgung anzuschließen. Durch das Mittel zur elektrischen Isolierung ist es insbesondere möglich, einen Kurzschluss zwischen der Klemme 4 und dem Metallrohr 1 zu vermeiden. Eine derartige Gefahr kann beispielsweise dadurch entstehen, dass sich Flüssigkeitstropfen oder andere Produkte versehentlich oder nicht versehentlich am Heizelement befinden.
  • Wie in den 1, 3, 4 oder 5 dargestellt, ist die Klemme 4 vorteilhafterweise mit mindestens einer Verformung 5 oder einem Absatz 5a versehen, um das Mittel zur elektrischen Isolierung translatorisch zu halten. Die Verformungen 5 werden z.B. durch Zusammendrücken der Klemme 4 oder auf jegliche andere bekannte Weise erhalten, durch die es möglich ist, die Haltelappen zu realisieren. Gemäß einer Ausführungsvariante der Klemme 4, die in 3 dargestellt ist, sind die Verformungen 5 durch den Absatz 5a ersetzt, der direkt durch die Gestaltung der Klemme 4 erhalten wird. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Hülse 6, die die Isolierung der Klemme 4 realisiert, auch teilweise in dem Magnesiumoxid 2 getaucht und gelangt an ihrem anderen Ende gegen den Absatz 5a in Anschlag.
  • Die Mittel zum Zentrieren der Klemme 4 in dem Metallrohr 1 sind vorteilhafterweise durch mindestens einen Zweig 8 gebildet, der mit dem röhrenförmigen Mittelabschnitt 10 der Hülse 6 verbunden ist und einen Umfangsabschnitt 11 aufweist, der den Kontakt mit dem Metallrohr 1 gewährleistet.
  • 1a zeigt einen Querschnitt der Hülse 6 entlang der Linie A-A aus 1. In diesem Ausführungsbeispiel weist die Hülse 6 einen Zweig 8 auf, der in einen Umfangsabschnitt 11 endet, welcher röhrenförmig ist und mindestens 180° bedeckt, so dass das Halten der Hülse 6 in dem Metallrohr 1 gewährleistet ist.
  • 3a zeigt einen Querschnitt der Hülse 6 entlang der Linie A-A aus 3. In diesem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Hülse 6 zwei Zweige 8 auf, die jeweils in einen Umfangsabschnitt 11 enden.
  • 4 stellt eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Heizelements dar. In dieser Variante ist das Mittel zur elektrischen Isolierung eine Hülse 6, die eine Konfiguration mit mindestens drei Zweigen 8 aufweist, welche bezüglich einer Symmetrieachse x-x' des Metallrohrs 1 symmetrisch verteilt sind.
  • 4a zeigt einen Querschnitt der Hülse 6 entlang der Linie A-A aus 4. Dieser Querschnitt zeigt ein Beispiel mit vier Zweigen 8, die bezüglich der Achse x-x' der Hülse 6 oder des erfindungsgemäßen Heizelements symmetrisch sind. 4a zeigt auch eine Bohrung 9, die von der Klemme 4 durchquert ist.
  • Vorteilhafterweise ruht die Hülse 6 auf dem Magnesiumoxid 2 im Metallrohr 1 und gelangt mit ihrem anderen Ende gegen die Verformungen 5 und die Klemme 4 in Anschlag. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Hülse 6 durch jegliches bekannte Mittel und insbesondere durch Einbau mit Kraft auch fest mit der Klemme 4 verbunden werden. 4 zeigt auch eine Spritze 15, die dazu bestimmt ist, den Raum 1b zwischen den Zweigen 8 mit einem flüssigen Silikonharz zu füllen, welches anschließend polymerisiert oder vernetzt wird. Die Abmessungen der Hülse 6 sind vorteilhafterweise so gewählt, dass es möglich ist, sie mit Spiel in das Innere des Metallrohrs 1 einzusetzen.
  • In dem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen abgeschirmten Heizelements, das in 5 dargestellt ist, erstrecken sich die Zweige 8 radial bezüglich der Symmetrieachse x-x', sie besitzen jedoch bezüglich der gesamten Axiallänge der Hülse 6 kleinere Abmessungen. Die Zweige 8 sind somit vollständig in dem Metallrohr 1 und folglich in dem flüssigen Silikonharz getaucht, das in dem über dem Magnesiumoxid 2 verfügbaren Raum 1b verteilt ist. Der Abschnitt der Hülse 6, der aus dem Metallrohr 1 hervorsteht, besitzt eine zylindrische Form, die die Klemme 4 umgibt und gegen die Verformung 5 in Anschlag gelangt. Durch eine derartige Konfiguration der Hülse 6 ist es möglich, das Silikonharz gleichmäßiger in dem Raum 1b zu verteilen, der durch das Metallrohr 1, die der Hülse 6 zugeordnete Klemme 4 und das Magnesiumoxid 2 begrenzt ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Heizelements, das in 2 dargestellt ist, weist das Mittel zur elektrischen Isolierung einen glasierten Überzug 7, der auf den gesamten Umfang der Klemme 4 gespritzt ist. Durch eine in der Figur nicht dargestellte Hülse, die auf die Klemme 4 geschoben ist, kann das Zentrieren der Klemme 4 gewährleistet werden. Durch dieses Mittel zur elektrischen Isolierung ist auch möglich, in der Nähe eines Endes 1a des Metallrohrs 1 den Raum 1b vorzusehen, der das Silikonharz aufnehmen soll.
  • Das Verfahren zum Verschließen eines erfindungsgemäßen abgeschirmten Heizelements, das darin besteht darin, den Widerstandsdraht 3, der an seinen Enden mit Klemmen 4 versehen ist, in ein Metallrohr 1 einzusetzen, Magnesiumoxid 2 zu verwenden, um die elektrische Isolierung und die Wärmeübertragung zu gewährleisten, und ein Mittel zum Verschließen des Heizelements zu verwenden, umfasst ferner zusätzliche Schritte.
  • Diese bestehen einerseits darin, ein Mittel zur elektrischen Isolierung der Klemme 4 in Kombination mit dem Material auf Silikonbasis als Verschlussmittel zu verwenden, und andererseits darin, das Material auf Silikonbasis in das Metallrohr 1 vorzugsweise um die Klemme 4 herum einzubringen, um das Magnesiumoxid 2 in dem Metallrohr 1 einzuschließen. Somit wird jeglicher Kontakt oder jegliche Verbindung zwischen dem Magnesiumoxid 2 und der gasförmigen oder flüssigen Umgebung, in der das Heizelement verwendet wird, verhindert. Die Isolierung der Klemme 4 erfolgt im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens vor der Verwendung des Materials auf Silikonbasis des Typs Harz zum Schließen des Heizelements.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht auch darin, Mittel zum Zentrieren der Klemme 4 in dem Metallrohr 1 zu verwenden, die am Umfang des Mittels zur elektrischen Isolierung der Klemme 4 angeordnet sind und das Rohr 1 nicht vollständig verschließen. Somit kann nach der Isolierung der Klemme 4, die bezüglich der Innenwände des Metallrohrs 1 in ihrer Position gehalten ist, Magnesiumoxid 2 in das Metallrohr 1 eingesetzt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht auch darin, das Mittel zur elektrischen Isolierung und die Klemme 4 fest zu verbinden und vor den Schritten, die darin bestehen, das Metallrohr 1 mit Magnesiumoxid 2 zu füllen und das Magnesiumoxid 2 zu verdichten und zu entwässern, in das Metallrohr 1 einzusetzen. Die Realisierung einer heizenden Unterbaugruppe, die aus einer Klemme 4 besteht, welche ein Mittel zur elektrischen Isolierung und gegebenenfalls Verformungen 5 aufweist, ermöglicht es, das Verfahren zum Schließen und folglich das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen abgeschirmten Heizelements zu vereinfachen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht auch darin, ein Teil des Typs Hülse zu verwenden, um es auf die Klemme 4 zu schieben und somit zumindest teilweise deren elektrische Isolierung zu realisieren. Diese Klemme wird durch das Material auf Silikonbasis und das entwässerte und verdichtete Magnesiumoxid 2 in dem Metallrohr 1 vervollständigt.
  • Gemäß einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht dieses darin, den glasierten Überzug 7 auf die Klemme 4 zu spritzen, um deren elektrische Isolierung zu erhalten. Ein derartiger Vorgang kann leicht automatisiert werden und bedarf keines manuellen Eingriffs. Dies gilt auch für das Schieben des Teils vom Typ Hülse auf die Klemme 4. Das erfindungsgemäße Verfahren besteht auch darin, die Klemme 4 zu verformen, nachdem die Hülse 6 auf diese geschoben wurde, so dass die Hülse 6 translatorisch gehalten ist.
  • Ein beträchtlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, dass die Klemme 4 vor jeglicher Harzbehandlung isoliert wird, wodurch das Verfahren vereinfacht wird.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung wird mit einem möglichen Aufsteigen eines Silikonharzes durch Kapillarwirkung zwischen der Klemme 4 und dem darauf geschobenen Teil bei der Befüllung des Metallrohrs 1 erhalten. Ein derartiges Aufsteigen trägt zum Halten und zur Befestigung des Teils an der Klemme 4 bei. Das Harz kann in diesem Fall die Verbindungsstelle zwischen der Klemme 4 und deren Isoliermittel bilden.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Verschließen liegt in der Verwendung von aufeinanderfolgenden Schritten, die alle leicht und zu geringen Kosten automatisiert werden können.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der möglichen Verwendung eines besonderen Silikonharzes, das mit ultravioletten Strahlen behandelt werden kann, um eine Polymerisation des Harzes zu erhalten. Dadurch, dass keine Perlen vorhanden sind, die das Metallrohr 1 verschließen, können nämlich die Strahlen direkt zu dem Harz gelangen. Ein derartiger Vorgang kann eine zusätzliche Trocknung ersetzen.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt somit darin, dass das Teil, das die elektrische Isolierung der Klemme 4 realisiert und das Wegfallen des manuellen Anbringens einer Perle auf dem Metallrohr 1 ermöglicht, automatisch zusammengesetzt wird. Derartige Vorgänge können durchgeführt werden, bevor die erfindungsgemäßen Heizelemente geformt werden, das heißt bevor sie ihre endgültige Konfiguration besitzen, die in den meisten Fällen nicht geradlinig ist.
  • All diese Vorteile führen zu einem weiteren bedeutenden Vorteil, der es ermöglicht, die Herstellungskosten der erfindungsgemäßen abgeschirmten Heizelemente deutlich zu senken.
  • Als Variante wäre es denkbar, dass die Mittel zur elektrischen Isolierung und die Mittel zum Zentrieren der Klemme 4 aus mehr als einem Element bestehen, dass z.B. die Mittel zur elektrischen Isolierung und die Zentrierungsmittel aus zwei separaten Teilen gebildet sind oder dass die Zentrierungsmittel selbst aus mehr als einem Teil gebildet sind.

Claims (12)

  1. Abgeschirmtes Heizelement, mit einem Metallrohr (1), in dem ein Widerstandsdraht (3) angeordnet ist, Magnesiumoxid (2), das die elektrische Isolierung des Drahts und die Wärmeübertragung zum Metallrohr (1) gewährleistet, einer Klemme (4), die an jedem Ende des Drahts befestigt ist und aus dem Metallrohr (1) hervorsteht, sowie Mitteln zum Verschließen des Heizelements, die mit Hilfe eines Mittels (6; 7) zur elektrischen Isolierung der Klemme (4) und eines Materials auf Silikonbasis realisiert sind, welches das Innere des Metallrohrs (1) in dem Raum (1b) ausfüllt, der zwischen der Klemme (4) und dem Rohr (1) verfügbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur elektrischen Isolierung Mitteln zum Zentrieren der Klemme (4) in dem Metallrohr (1) zugeordnet sind, wobei die Anordnung des Mittels zur elektrischen Isolierung und der Zentriermittel das Rohr (1) nicht vollständig verschließt.
  2. Abgeschirmtes Heizelement nach Anspruch 1, bei dem das Mittel zur elektrischen Isolierung der Klemme (4) und die Mittel zum Zentrieren der Klemme (4) in dem Metallrohr (1) aus einem Teil gebildet sind.
  3. Abgeschirmtes Heizelement nach Anspruch 2, bei dem die Mittel zum Zentrieren der Klemme (4) in dem Metallrohr (1) vorteilhafterweise durch mindestens einen Zweig (8) gebildet sind, der mit dem röhrenförmigen Mittelabschnitt (10) einer Hülse (6) verbunden ist und einen Umfangsabschnitt (11) aufweist, der den Kontakt mit dem Metallrohr (1) gewährleistet.
  4. Abgeschirmtes Heizelement nach Anspruch 2, bei dem das Teil eine Hülse (6) bildet.
  5. Abgeschirmtes Heizelement nach Anspruch 4, bei dem die Hülse (6) eine Konfiguration mit mindestens drei Zweigen (8) aufweist, die bezüglich einer Symmetrieachse (x-x') verteilt sind.
  6. Abgeschirmtes Heizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Material auf Silikonbasis ein vernetztes oder polymerisiertes Silikonharz ist, um das Magnesiumoxid (2) zu bedecken und somit das Heizelement zu schließen.
  7. Abgeschirmtes Heizelement nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei dem die Hülse (6) mit einem Kunststoffmaterial realisiert ist, das gegen hohe Temperaturen beständig ist.
  8. Abgeschirmtes Heizelement nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei dem die Klemme (4) mit Verformungen (5) versehen ist, um die Hülse (6) translatorisch zu halten.
  9. Verfahren zum Verschließen eines abgeschirmten Heizelements, das darin besteht: – einen Widerstandsdraht (3), der an seinen Enden mit Klemmen (4) versehen ist, in ein Metallrohr (1) einzusetzen, – ein Mittel zur elektrischen Isolierung der Klemme (4) und Mittel zum Zentrieren der Klemme (4) in dem Metallrohr (1) anzuordnen, – das Rohr (1) mit Magnesiumoxid (2) zu füllen, so dass die elektrische Isolierung und die Wärmeübertragung gewährleistet sind, – ein Material auf Silikonbasis in dem Rohr (1) vorzugsweise um die Klemme (4) herum einzubringen, um das Metallrohr (1), das das Magnesiumoxid (2) enthält, zu versiegeln.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem das Mittel zur elektrischen Isolierung und die Klemme (4) vor den Schritten, die darin bestehen, das Metallrohr (1) mit Magnesiumoxid (2) zu füllen, das Magnesiumoxid (2) zu verdichten und zu entwässern, fest miteinander verbunden und in das Metallrohr (1) eingesetzt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, bei dem eine Hülse (6) verwendet wird, um sie auf die Klemme (4) zu schieben und somit zumindest teilweise deren elektrische Isolierung zu realisieren.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die Klemme (4) verformt wird, nachdem die Hülse (6) auf diese geschoben wurde, so dass die Hülse (6) translatorisch gehalten ist.
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