DE69614325T2 - Struktur einer zusammengesetzten optischen Platte - Google Patents
Struktur einer zusammengesetzten optischen PlatteInfo
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte entsprechend den Merkmalen des Oberbegriffs nach Anspruch 1, wie diese bereits in US-A-5180595 offengelegt sind.
- Es ist bereits ein Aufbau einer optischen Platte vorgeschlagen worden, der aus zwei dünnen Lagen miteinander verbundener scheibenförmiger Platten zum Lesen einer aufgezeichneten Information unter Verwendung von Laserlicht besteht. Ein derartiger Aufbau einer optischen Platte besitzt einen Laserplattenaufbau und eine "DVD" (digitale Videoplatte). Im folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung eines herkömmlichen Laserplattenaufbaus erklärt.
- Zuerst wird eine transparente Harzmasse von Polycarbonat oder Acryl mit einer an einer Harzgießvorrichtung, wie z. B. eine Spritzgußvorrichtung, angebrachten metallischen Form (im weiteren Text "Stempel" genannt), auf der zuvor "Pits" gebildet worden sind, die eine aufgezeichnete Information tragen, spritz- oder druckgegossen, um eine transparente, scheibenförmige Platte (eine scheibenförmige Einseitenplatte), die eine transparente Scheibe mit duplizierten Pits darstellt (Schritt des Plattenformens). Die durch den Schritt "Formen auf Trägermaterial" hergestellte eigentliche Plastikplatte (Einseitenplatte) weist eine ringförmige konkave Nut auf (im weiteren Text als "Stempelspannnut" bezeichnet), die an die Stempelklemmvorrichtung angrenzt, um den Stempel an die Harzgießvorrichtung zu befestigen.
- Ein metallisches Material, wie Aluminium, wird durch "Sputtern" oder durch Aufdampfen unter Vakuum aufgebracht, um einen Reflexionsfilm zu bilden (Schritt der Reflexionsfilm-Herstellung). Ein Schutzfilm eines "Hot-Melt"-Typus wird mittels einer Walzenbeschichtungsvorrichtung auf die Oberfläche des Reflexionsfilms aufgebracht, um einen Schutzfilm (5-30 um) zu bilden, um Beschädigung oder Korrosion zu verhindern (Schritt des Schutzfilm-Aufbringens).
- Somit werden ein Paar von scheibenförmigen Einseitenplatten, die miteinander zu verbindende Oberflächen A und B aufweisen, einzeln gebildet. Anschließend wird thermoplastischer Kleber, genannt "Hot-Melt", mit einer Dicke von 5-30 um auf die zu verbindenden Flächen der jeweiligen scheibenförmigen Einseitenplatten A und B aufgetragen (Schritt des Kleber-Auftragens).
- Ein Paar von mit Kleber versehenen Einseitenplatten werden derart miteinander verbunden, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist (Schritt des Miteinander- Verbindens). Die mit Klebstoff versehenen Verbundflächen eines Paares von Einseitenplatten 10a und 10b, die miteinander gepaart worden sind, werden auf einem unteren Preßtisch 51 mit einer flachen Preßfläche plaziert. Anschließend wird mittels eines Druckzylinders 53 ein oberer Preßtisch 52 abgesenkt, so daß das Paar von Einseitenplatten 10a und 10b mittels der flachen Preßfläche zu einer flachen Scheibe einer Laserplatte durch "Crimpen" gepreßt wird.
- In einem solchen Laserplattenaufbau wird ein Klebstoff eines "Hot-Melt"-Typs, abgesehen von einem Bereich um das mittige Loch, auf dem anderen darum angeordneten Bereich aufgetragen und durch Kühlen verfestigt. Anschließend werden die Plattenoberflächen mittels des fest gewordenen Klebers miteinander verbunden. Es gibt daher nur eine geringe Möglichkeit, daß der Kleber in Richtung auf das mittige Loch hervorragt oder herausläuft.
- Ein digitaler Videoplattenaufbau, genannt DVD, eines beidseitigen Aufzeichnungssystems kleiner Größe (Durchmesser: 12 cm und Dicke der einen Seite der optischen Platte: 0,6 mm), welches eine Aufzeichnuhg mit hoher Dichte erlaubt, wurde in den letzten Jahren entwickelt. Die DVD kann auf die gleiche Art und Weise wie in einem oben beschriebenen Verfahren hergestellt werden, jedoch mit der Ausnahme, daß ein mittels ultravioletter Strahlen abbindender Harz unter Verwendung einer Polierscheibe auf die Oberfläche des Schutzfilms aufgebracht wird.
- Es ist allgemein bekannt, daß die Aufzeichnungskapazität der DVD mittels einer "Doppelschichtaufzeichnung" erhöht werden kann. Die Doppelschichtaufzeichnung wird wie folgt ausgeführt: Wie in Fig. 6 dargestellt, wird ein vollständiger innerer Reflexionsfilm 114, z. B. aus Aluminium, auf der einen Aufzeichnungsfläche einer scheibenförmigen Einseitenplatte 101 gebildet, und ein semitransparenter Film 124, z. B. eines Dielektrikums, wird auf der einen Aufzeichnungsfläche einer anderen optischen scheibenförmigen Einseitenplatte 102 gebildet. Diese Aufzeichnungsoberflächen werden getrennt voneinander in einem vorgeschriebenen Abstand mittels eines durch ultraviolette Strahlen abbindenden Harzes 16 veschweißt. Das durch ultraviolette Strahlen abbindende Harz 16 dient als verbindende und schützende Schicht.
- Das Lesen einer Information von dem sich aus einer Doppellage mit Einseitenreproduktion zusammensetzenden derart gebildeten Plattenaufbau wird wie folgt durchgeführt: Wie in Fig. 7 dargestellt, wird das von einem Halbleiter-Laser 131 emittierte Laserlicht 133 mittels einer Sammellinse auf dem semitransparenten Film 124 gebündelt, der als eine erste aufzeichnende Fläche dient, um die Information mittels des davon reflektierten Lichtes zu lesen. Die Information auf dem gesamten inneren Reflexionsfilm, die als eine zweite Aufzeichnungsoberfläche dient, kann derart gelesen werden, daß die Sammellinse 132 zu einer vorgeschriebenen Stelle 132 in Richtung auf den Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte bewegt wird, wobei das Laserlicht 135 auf die zweite Aufzeichnungsfläche 114 als punktförmiges Licht gebündelt wird, um mittels des davon reflektierten Lichtes die Information zu lesen.
- Fig. 5a stellt eine Draufsicht von -ersten und zweiten scheibenförmigen Einseitenplatten dar; und Fig. 5b stellt deren Querschnittsansicht dar. Wie in den Fig. 5a und 5b dargestellt, weist die erste scheibenförmige optische Einseitenplatte 101, welche einen Teil des Aufbaus einer zusammengesetzten, optischen Platte von der Art einer Doppellagenaufzeichnung bildet, folgendes auf:
- einen Plälteneinspannbereich C um ein zentrales Loch 110, eine Stempelspannnut 113 um den Platteneinspannbereich C, einen Datenaufzeichnungsbereich 115, der einen Informationsaufzeichnungsbereich um die Stempelspannnut 113 darstellt, ein gesamter innerer Reflexionsfilm 115, der den datenaufzeichnenden Bereich 114 bedeckt und ein signalfreier Bereich 117 um den datenaufzeichnenden Bereich 114.
- Ähnlich weist auch die zweite scheibenförmige optische Einseitenplatte 102, die einen Teil des Aufbaus einer zusammengesetzten optischen Platte von der Art einer Doppellagenaufzeichnung bildet, folgendes auf:
- Einen Platteneinspannbereich C um ein zentrales Loch 120, eine Stempelspannnut 123 um den Platteneinspannbereich C, einen Datenaufzeichnungsbereich 125, der einen Informationsaufzeichnungsbereich um die Stempelspannnut 123 darstellt, ein semitransparenter Film 125, der den datenaufzeichnenden Bereich 124 abdeckt, und ein signalfreier Bereich 127 um den Datenaufzeichnungsbereich 124.
- In dem Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte von der Art einer Doppellagenaufzeichnung kann der lichtundurchlässige "Hot-Melt"-Kleber, der wie zuvor beschrieben zum Verbinden der scheibenförmigen Laserplatten verwendet wurde, nicht verwendet werden, um die ersten und zweiten scheibenförmigen optischen Einseitenplatten 101 und 102 miteinander zu verbinden. Statt dessen kann ein bei ultravioletten Strahlen abbindender Klebertyp, der lichtdurchlässig ist, verwendet werden. Dies ist möglich, weil ultraviolette Strahlen durch den semitransparenten Film 124, der die erste aufzeichnende Oberfläche bildet, hindurchgestrahlt werden können.
- Somit wird ein derartiger bei ultravioletten Strahlen aushärtender Klebertyp 16 (Fig. 6) mittels eines Schleuderbeschichtungsverfahrens zwischen dem gesamten inneren Reflexionsfilm 114 und dem semitransparenten Film 124 eingefüllt, um das Paar von scheibenförmigen optischen Platten 101 und 102 miteinander zu verbinden.
- Damit jeweils eine der 2 Datenerfassungsbereiche 115 und 125 getrennt wiedergegeben werden können, d. h. 2 Wiedergabebereiche nicht in der fokussierten Tiefe der Sammellinse 132 sind, muß in einem: derartigen Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte von der Art einer Doppellagen-Aufzeichnung die Schicht 16 einer unter ultravioletten Strahlen abbindenden Harzart eine Dicke von 30-40 um aufweisen.
- Jedoch war es bei dem herkömmlichen Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte von der Art einer Doppellagen-Aufzeichnung schwierig, den ganzen inneren Reflektionsfilm 114 und den semitransparenten Film 124 getrennt von einander mit einem vorgeschriebenen Abstand (z. B. 40 um) zu verbinden.
- Weiternin kann beim Miteinanderverbinden (Fig. 6) der optischen scheibenförmigen Einseitenplatten 101 u. 102 der zwischen diesen sich befindende Kleber 16 in die zentralen Löcher 110 und 120 vorquellen, so daß sich dieser vorstehende Abschnitt sich verfestigt und somit die innere Form der zentralen Löcher 110 u. 120 deformiert.
- Mit Bezug auf die Fig. 9 A bis 9E wird dieses Problem genauer erklärt werden. Der Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte von der Art einer Doppellagen-Aufzeichnung ist wie im Folgenden erklärt hergestellt worden. Zuerst wird eine erste Einseitenplatte 221 vorbereitet, bei der auf einer transparenten scheibenförmigen Plastikplatte 221p folgendes ausgebildet wird: Ein zentrales Loch 221a, ein Einspannbereich 221c, eine hintere Fläche 221 c' des Einspannbereichs, eine Stempelspannnut 221d und Pits zur Informationsaufzeichnung. Ein ganzer innerer Reflectionsfilm 221 wird auf dem Aufzeichnungsbereich, wo die Pits für eine Informationsaufzeichnung gebildet werden, durch Aufdampfen unter Vakuum aufgetragen.
- Ebenso wird eine zweite scheibenförmige Einseitenplatte 222 vorbereitet, bei der auf einer transparenten scheibenförmigen Plastikplatte 222p folgendes ausgebildet wird: Ein zentrales Loch 222a, ein Einspannbereich 222c, eine hintere Fläche 222c' des Einspannbereichs, eine Stempelspannnut 222d und Pits zur Informationsaufzeichnung. Ein semitransparenter Film 222e wird auf dem Aufzeichnungsbereich, wo die Pits für eine Informationsaufzeichnung gebildet werden, durch Aufdampfen unter Vakuum aufgetragen.
- Ein unter ultravioletten Strahlen abbindender Kleber 203 (Fig. 9B) wird tröpfelnd zugeführt und nahe dem zentralen Loch 221a auf die Verbundfläche der ersten scheibenförmigen Einseitenplatte 221 aufgebracht. Die zweite scheibenförmige Einseitenplatte 222 (Fig. 9C) mit ihrer nach unten gerichteten Verbundfläche wird anschließend auf die erste scheibenförmige Einseitenplatte 221 gebracht.
- Die obere (erste) und die untere (zweite) scheibenförmigen Einseitenplatten 221 und 222 (Fig. 9D) werden so gedreht, daß sie sofort in Kontakt mit einander kommen, wobei sich währenddessen überflüssiger Kleber 203 in der radialen Richtung der scheibenförmigen Platten nach außen ausdehnt.
- Mittels einer ultraviolett strahlenden Lampe 204 (Fig. 9E) werden ultraviolette Strahlen abgestrahlt, um den unter ultravioletten Strahlen abbindenden Kleber 203 hart werden zu lassen. So kann der Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte hergestellt werden, der eine Wiedergabe von Daten von einer ihrer Seiten ermöglicht.
- Der so gefertigte Aufbau - einer zusammengesetzten optischen Platte weist den folgendlen Mangel auf: Wegen der Belastung der scheibenförmigen Einseitenplatte 222, wenn diese auf die scheibenförmige Einseitenplatte 221 gebracht wird (Fig. 9B), kann der auf den äußeren Umfang der zentralen Löcher 221a u. 222a aufgetragene, unter ultravioletten Strahlen abbindende Kleber 203 in die zentralen Löchern hineinlecken und so die Formen der Löcher 221a u. 222a deformieren. Daraus ergeben sich mehrere Probleme, z. B. eine "Drehschaftabweichung", die, wenn die Plattenstruktur in ein Abspielgerät eingesetzt wird, zu einer Drehschaftfluktuation führt, die wiederum mit einer "Flächenfluktuation" einhergeht, dadurch daß der Drehschaft und die zentrale Achse der Platte zueinander schief positioniert sind.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte von der Art einer Doppellagen-Aufzeichnung zu schaffen, der ohne Schwierigkeiten den Abstand zwischen zwei scheibenförmigen Platten halten und einen Kleber daran hindern kann, in Richtung auf die Löcher der scheibenförmigen Platten vorzustehen.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte zu schaffen, der einen Kleber daran hindern kann, in die zentralen Löcher der scheibenförmigen Platten hineinzulaufen und die Gestalt der zentralen Löcher zu deformieren.
- Um die o.a. Ziele zu erreichen, wird nach der vorliegenden Erfindung ein Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte entsprechend dem Oberbegriff des Anspruch 1 vorgesehen, der die Merkmale des Kennzeichens nach Anspruch 1 aufweist.
- Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 - 5 beschrieben.
- In der zusammengesetzten optischen Platte eines derartigen Aufbaus dienen die Stempelspannnuten als Auffangvorrichtungen zum Klebstoffauffangen. wobei die innerhalb der Stempelspannnut ausgebildeten ringförmigen konvexen Abschnitte den Kleber effektiv daran hindern, in die zentralen Löcher hineinzulaufen. Die ringförmigen, konvexen Abschnitte gestatten einen genauen Abstand, der zwischen ersten und zweiten transparenten scheibenförmigen Platten eingehalten werden muß. Die o.a. und andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung wird durch die folgende, in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen zu sehende Beschreibung verständlicher.
- Es zeigen:
- Fig. 1 eine vergrößerte Querschnittsteilansicht, die den Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, bevor und nach zwei scheibenförmige Platten miteinander verbunden worden sind;
- Fig. 2A-2C sind Querschnittsansichten, die eine metallische Form zeigen, wie diese beim Formen einer scheibenförmigen Plastikplatte für eine zusammengesetzte optische Platte nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Verwendung findet, wobei die Plastikplatte einen Teil der zusammengesetzten optischen Platte nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bzw. eine Art und Weise einer Kleberapplikation 'auf die scheibenförmige Plastikplatte darstellt;
- Fig. 3A-3E sind Querschnittsansichten, die jeweils Verfahrensschritte zur Herstellung eines Aufbaus der zusammengesetzten optischen Platte nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellen;
- Fig. 4 ist ein Querschnitt in Längsrichtung, der das Herstellungsverfahren des Aufbaus einer zusammengesetzten optischen Platte nach einer Änderung des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung vorstellt;
- Fig. 5A-5B eine Draufsicht und eine Querschnittsansicht von herkömmlichen optischen scheibenförmigen Einseitenplatten, bevor sie miteinander verbunden worden sind;
- Fig. 6 eine Querschnittsansicht, die die Art und Weise des Verbundes des Aufbaus einer herkömmlichen zusammengesetzten optischen Platte zur Einseitenwidergabe zeigt;
- Fig. 7 eine Querschittsansicht, die das Betriebsprinzip bei dem Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte des Einseitenwidergabetyps zeigt;
- Fig. 8 eine Ansicht zur Erklärung zum Verfahrensschritt des Verbindens;
- und
- Fig. 9 A-9E Schnittansichten, die jeweils Verfahrensschritte zur Herstellung eines Aufbaus der zusammengesetzten optischen Platte nach dem Stand der Technik zeigen.
- Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
- Im Zusammenhang mit den Fig. 1 u. 2 wir4 der Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte eines Einseitenwiedergabetyps nach dem ersten Auführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erklärt.
- Fig. 2A zeigt eine metallische Form generell mit der Bezugsziffer 3 versehen, die beim Formen einer Plastikplatte eines zusammengesetzten scheibenförmigen Aufbaus nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Verwendung findet. Die metallische Form 3 weist folgendes auf: einen Stempel 31 mit einem duplizierenden Abschnitt 33 zum Duplizieren von Pits auf einem datenaufzeichnenden Bereich 15 der scheibenförmigen Plastikplatte 1, die als eine erste transparente, scheibenförmige Platte dient; ein an den Stempel 31 angebrachtes erstes Formteil 32, um hauptsächlich den datenaufzeichnenden Bereich 15 zu formen; und ein zweites Formteil 35, das die metallische Form 3 in Kooperation mit dem ersten metallischen Formteil 32 darstellt. Von dem zweiten Stempelteil 35 ragt eine Stempelklemmbacke 36 nach außen, die den Stempel 31 auf dem ersten metallischen Formteil 32 hält. Die Stempelklemmbacke 36 wird verwendet, um eine Stempelspannnut 13 in die scheibenförmige Plastikplatte 1 zu formen.
- Des weiteren wird ein Niveauunterschied T zwischen der Oberfläche des Stempels 31, der eine Formfläche 34 des ersten metallischen Formteils 32 darstellt, und einer Formfläche 37 des zweiten metallischen Formteils 35 gebildet. Der Niveauunterschied T dient dazu, einen konvexen Abschnitt 11 zu bilden, um einen vorgeschriebenen Abstand (40 um in diesem Ausführungsbeispiel) zwischen den Aufzeichnungsflächen der ersten scheibenförmigen Einseitenplatte 1 und der zweiten scheibenförmigen Einseitenplatte 2 herzustellen. Der Niveauunterschied T wird in Richtung der Plattendicke von der Aufzeichnungsfläche auf 20 um festgesetzt. Die geformte scheibenförmige Plastikplatte 1 (Fig. 2B), die einen Niveauunterschied D/2 aufweist, was einer der Hälfte des Abstandes zwischen den aufzeichnenden Oberflächen entspricht, wird durch die obere Fläche 14a außerhalb der Stempelklemmnut 13 und dem konvexen Abschnitt 11 gebildet.
- Der äußere Umfang des konvexen Abschnitts 11 grenzt an den inneren Umfang der Stempelklemmnut 13 und deren innerer Umfang reicht bis zum zentralen Loch 10. Somit kann ein ganzer innerer Reflexionsfilm 14 mittels des Herstellungsschrittes eines ganzen inneren Reflexionsfilmes auf der oberen Oberfläche 14a außerhalb der Stempelspannnut 13 der ersten scheibenförmigen transparenten Platte 1 mit dem Niveauunterschied 0/2, d. h. auf dem Abschnitt der scheibenförmigen, durch den Stempel 31 gestempelten Platte 1, gebildet werden. Der gesamte innere Reflexionsfilm 14 kann ein metallischer Film, bestehend z. B. aus Aluminium (AI), Nickel (Ni), Gold (Au) usw. sein.
- Unter Verwendung der metallischen Form 3 mit einem ersetzten anderen Stempel kann auch in ähnlicher Weise eine scheibenförmige Plastikplatte 2, die als zweite transparente scheibenförmige Platte dient, gebildet werden. Auf der oberen Oberfläche 24a, außerhalb der Stempelspannnut 23 der zweiten scheibenförmigen transparenten Platte 2 mit dem Niveauunterschied 0/2, d. h. auf dem Abschnitt der scheibenförmigen, durch den Stempel 31 gestempelten Platte 2, ein semitransparenter Film 24 mittels des Herstellungsschrittes eines semitransparenten Films gebildet werden. Der semitransparente Film 24 kann ein dielektrischer Film sein, der z. B. Silikon-Nitrit (Si&sub3;N&sub4;), Silikon-Oxyd (SiO&sub2;) usw. sein kann.
- Eine Verbundschicht wird auf den gesamten inneren Reflexionsfilm 14 der ersten scheibenförmigen transparenten Platte wie folgt gebildet (Fig. 2C): ein unter ultravüoletten Strahlen abbindender Kleber 16 wird aus einer mit einer Klebrnassenquelle (nicht gezeigt) verbundenen Düse 16a entlang der oberen Oberfläche 14a der scheibenförmigen Platte 1 in Richtung auf die Stempelspannnut 13 tröpfelnd zugeführt. Die zweite scheibenförmige transparente Platte 2 (Fig. 1) wird derart auf die erste scheibenförmige Platte 1 gelegt, daß der semitransparente Film 24 des ersterwähnten dem gesamten inneren Reflexionsfilm des letzterwähnten gegenüberliegt. In diesem Fall dienen die Stempelspannnuten 13 u. 23 als Sammelraum zum Zurückhalten der Klebemasse und der konvexe Abschnitt 11 der ersten scheibenförmigen transparenten Platte 1 wird mit dem konvexen Abschnitt 21 der zweiten scheibenförmigen transparenten Platte 2 in innigen Kontakt gebracht. Somit wird der tropfende Kleber 16 durch die in Kontakt miteinander stehenden konvexen Abschnitte 11 und 21 unterbrochen, so daß dieser nicht in die zentralen Löcher 10 u. 20 hineinläuft.
- Die ersten und zweiten scheibenförmigen, sich somit überlappenden transparenten Platten werden in Drehung versetzt, um dieKlebemasse 16 laminar zu machen. Diese scheibenförmigen Platten 1 u. 2 (Fig. 8) werden erforderlicherweise mittels der scheibenförmigen Preßplatte aufeinander gepreßt.
- Der laminare Kleber 16 wird von der zweiten scheibenfÖ~migen transparenten Platte 2 durch den semitransparenten Film 24 mit ultravioletten Strahlen bestrahlt, so daß er aushärtet Alternativ kann der Kleber auch mit ultravioletten Strahlen bestraht werden, wobei die zweite scheibenförmige transparente Platte sich unten befindet und der Kleber 16 auf den semitransparenten Film 24 der zweiten scheibenförmigen optischen Platte 2 gelegt wird.
- Im so hergestellten Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte zur Einseitenwiedergabe, in der die erste und zweite scheibenförmige transparente Platte einen Niveauunterschied D/2 der Tiefe entsprechend der Hälfte des Intervalles D zwischen den Aufzeichnungsflächen besitzt, können diese scheibenförmigen Platten unabhängig voneinander mittels eines vorgeschriebenen Abstandes (40 um) zwischen dem gesamten inneren Reflexionsfilm 14 der ersten scheibenförmigen Platte und dem semitnansparenten Film 24 der zweiten scheibenförmigen transparenten Platte 2 miteinander verbunden werden.
- In diesem Ausführungsbeispiel erlaubt somit lediglich ein Vorsehen des Niveauunterschieds D/2, der Tiefe die der Hälfte des Abstands D zwischen den aufzeichnenden Flächen entspricht, den vorgeschriebenen Abstand einzuhalten, und verhindert auch das Herauslaufen der Klebemasse. Aus diesem Grunde muß lediglich die Gestalt der metallischen Form 3 gewechselt werden, wobei die gewöhnliche Herstellungsvorrichtung verwendet werden kann.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel können die konvexen Abschnitte 11 und 21 getrennt von den inneren Periferien und geringfügig näher an die zentralen Löcher 10 und 20 angeordnet werden, obwohl die äußeren Periferien der konvexen Abschitte 11 u. 21 direkt angrenzend an die inneren Periferien der Stempelspannnuten 13 u. 23 angeordnet sind. Obwohl des weiteren bei diesem Ausführungsbeispiel die inneren Periferien der konvexen Abschnitte 11 und 21 so ausgebildet sind, daß sie die zentralen Löcher 10 u. 20 erreichen, können sie so ausgebildet werden, daß sie die Position annähernd außerhalb der zentralen Löcher 10 u. 20 erreichen.
- Das oben aufgeführte erste Ausführüngsbeispiel ist auf den Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte der Einseitenwiedergabe gerichtet, bei der der Reflexionsfilm von einer der ersten und zweiten scheibenförmigen Einseitenplatten ein semitransparenter Film ist. Die vorliegende Erfindung kann jedoch leicht auf einen Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte für eine beidseitige Wiedergabe angewendeuwerden, in der beide Reflexionsfilme eines Paares von zu verbindenden scheibenförmigen Einseitenplatten ganze innere Reflexionsfilme darstellen. In diesem Fall körnen anstatt des semitransparenten Films 24 ein ganzer innerer Reflexionsfilm verwendet werden. Somit kann der Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte von der Art einer doppelseitigen Wiedergabe den gleichen Vorteil schaffen wie der Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte von der Art einer Einseitenwiedergabe.
- Es wird jetzt in Bezug auf die Fig. 3A - 3E eine Erklärung des zweiten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung erfolgen.
- Der Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte nach diesem Ausführungsbeispiel wird wie folgt hergestellt:
- Als erstes wird eine erste scheibenförmige Einseitenplatte 201 vorbereitet, in der ein zentrales Loch 201a, eine Auffangnut 201b zum Aufnehmen des Klebers, ein Einspannbereich 201c, die Rückfläche des Einspannbereichs 201c, eine Stempelklemmnut 201d und Pits zur Informationsaufzeichnung in radialer Richtung vom Zentrum einer scheibenförmigen transparenten Plastikplatte 201 p gebildet werden, die als erste scheibenförmige transparente Platte dient. Die Nut 201b der ersten scheibenförmigen Einseitenplatte 201 wird in der Nähe des zentralen Loches 201a gebildet, so daß sie dies umrundet und besitzt eine Tiefe von mehreren Zehntel um bis einigen Hundert um. Ein gesamter innerer Reflexionsfilm 201e wird auf dem Aufzeichnungsbereich ausgebildet, auf dem Pits zur Informationsaufzeichnung ausgebildet worden sind.
- Eine zweite scheibenförmige Einseitenplatte 202, die mit der ersten scheibenförmigen Einseitenplatte 201 zu verbinden ist, wird vorbereitet, in der ein zentrales Loch 201a, eine Rückhaltenut 201b zum Auffangen des Klebers, ein Einspannbereich 202c, die Rückfläche 202c' des Einspannbereichs 202c, eine Stempelspannnut 201d, und Pits zur Informationsaufzeichnung in radialer Richtung 1tvom Zentrum der einen scheibenförmigen transparenten Plastikplatte 202p ausgebildet werden, die als zweite scheibenförmige transparente Platte dient. Das zentrale Loch 202a, eine Auffangnut 202b zum Rückhalten der Klebemasse, ein Einspannbereich 202c, die Rückfläche des Einspannbereichs 202c, eine Stempeleinspann-Nut 202d, und Pits zur Informationsaufzeichnung auf der zweiten scheibenförmigen Einseitenplatte 202 werden so ausgebildet, um dem zentralen Loch 201a, einer Auffangnut 201b zum Rückhalten der Klebemasse, einem Einspannbereich 201d, der Rückfläche 201 c' des Einspannbereichs 201c, einer Stempeleinspann-Nut 201d und Pits zur Informationsaufzeichnung auf der ersten scheibenförmigen Einseitenplatte 201 gegenüberzuliegen. Die Nut 202b der zweiten Einseitenscheibe 202 wird auch in der Nähe des zentralen Loches 202a so ausgebildet, daß sie dieses umgibt, und besitzt ebenso eine Tiefe mehrerer Zehntel um bis mehrerer Hundert um. Ein halbtransparenter Film 202e wird auf dem Aufzeichnungsbereich ausgebildet, auf dem Pits zur Informationsaufzeichnung ausgebildet sind.
- Eine bei ultravioletten Strahlen aushärtende Klebemasse 203 wird an der einen Stelle der Einspannbereichsrückfläche 201 c' tropfend zugegeben (Fig. 3B) die an einer in der Nähe des zentralen Loches 201 sich befindenden Verbundfläche liegt und die auf die gesamte Einspannrückfläche 201c' aufgetragen wird. Die Auffangnut 201b befindet sich im Innern der Einspannbereichsrückfläche 201 c', d. h. innerhalb der Position, wo der Kleber 203 tropfend zugeführt wird.
- Wie der Fig. 3C zu entnehmen, wird die zweite scheibenförmige Einseitenplatte 202, wobei ihre Verbundfläche nach unten gerichtet ist, auf die erste scheibenförmige Einseitenplatte 201 gelegt. Dann liegen das zentrale Loch 201a, die Auffangnut 201b zum Rückhalten der Klebemasse, der Einspannbereich 201c, die Rückfläche 201 c' des Einspannbereichs 201c, eine Stempelspannnut 201d und ein gesamter innerer Reflexionsfilm 201e auf der ersten scheibenförmigen Einseitenplatte 201 dem zentralen Loch 201a, einer Auffangnut 201b zum Auffangen von Klebemasse, die Rückfläche 202c' des Einspannbereichs 202c, eine Stempelspannnut 201d und ein semitransparenter Film 202e auf der zweiten scheibenförmigen Einseitenplatte 202 gegenüber. Die äußeren Periferien 201f und 202f fluchten ebenso.
- Wie Fig. 1dDzu entnehmen, werden die oberen und unteren Einseitenscheiben 201 u. 202 um die zentrale Achse der zentralen Löcher 202a und 201a so gedreht, daß die überflüssige Klebemasse als Spritzer in radialer Richtung der ersten und zweiten scheibenförmigen Platten 201 u. 202 nach außen weggeschleudert werden und damit deren Verbundflächen in innigen Kontakt miteinander gebracht werden.
- Wie Fig. 3E zu entnehmen, wird der Kleber 203 von einer ultraviolett strahlenden Lampe 202 derart mit ultravioletten Strahlen bestrahlt, daß dieser aushärtet. Somit kann der Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte hergestellt werden, der eine Wiedergabe von einer Seite erlaubt.
- In dem derart gefertigten Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte wird der Kleber 202 auch in Richtung auf die Zentren der scheibenförmigen Platten 201 u. 202 zulaufen, wenn die zweite scheibenförmige Einseitenplatte 202 auf die erste scheibenförmige Einseitenplatte 201 in dem in Fig. 3C dargestellten Verfahrensschritt gelegt wird und damit Druck von der zweiten scheibenförmigen Einseitenplatte 202 aufgebracht wird. Da die Auffangbereiche 201b und 202b zwischen den zentralen Löchern 201a, 202a und den Rückflächen 201 c' und 202c' der jeweiligen Spannbereiche (Fig. 3D) gebildet worden sind, verbleibt die geflossene Klebemasse 3 in den Rückhaltebereichen 201b und 202b. Aus diesem Grunde wird der Kieber nicht in die zentralen Löcher 201a und 202b hineinlaufen, somit wird der Kleber 203 nicht innerhalb der zentralen Löcher 201a und 202a aushärten und die Gestalt der zentralen Löcher wird nicht deformiert werden.
- Obwohl die Rückhaltebereiche und die zentralen Löcher getrennt voneinander mit einem vorgeschriebenen Abstand angeordnet sind, können sie in diesem Ausführungsbeispiel aneinander angrenzen oder miteinander verbünden sein. Anstelle des unter ultravioletten Strahlen aushärtenden Klebers in diesem Ausführungsbeispiel kann des weiteren auch ein transparenter polymerisierender Kleber wie z. B. ein Zweiflüssigkeitsreaktionstyp zur Anwendung kommen.
- Fig. 4 stellt eine Modifikation des zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vor. Die Stempelspannnuten 2014 202d dienen insbesondere auch als Rückhaltenuten 201b und 202b. Ähnliche Bezugsziffern in Fig. 4 beziehen sich auf ähnliche Teile in Fig. 3A - 3E.
- Damit die Stempelspannnuten bei dieser Modifikation auch als Kleberrückhalteräume dienen können, sind die Stempelspannnuten in der Nähe der zentralen Löcher ausgebildet. Da der Kleber außerhalb der Stempelspannnuten aufgebracht wird, kann bei einem derartigen Aufbau der Kleber daran gehindert werden, in die zentralen Löcher hineinzulaufen.
- Das zweite Ausführungsbeispiel und seine Änderung sind auf den Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte der Einseitenwiedergabe gerichtet, in der der Reflexionsfilm einer der ersten und zweiten scheibenförmigen Einseitenplatten ein semitransparenter Film ist. Die vorliegende Erfindung kann leicht auf einen Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte zur Zweiseitenwiedergabe angewendet werden, bei dem beide Reflexionsfilme eines Paars von zu verbindenden scheibenförmigen Einseitenplatten vollständige innere Reflexionsfilme darstellen. Anstelle des semitransparenten Films 202e kann ein gesamter innerer Reflexionsfilm verwendet werden. Somit kann der Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte der Doppelseitenwiedergabe denselben Vorteil schaffen wie der Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte der Einseitenwiedergabe.
- Bei dem Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte der Doppelseitenwiedergabe (Fig. 4) kann des weiteren auch die Stempelspannnut als ein Auffangraum zum Rückhalten von Klebemasse verwendet werden. In diesem Fall kann die Klebemasse beim Verbundvorgang nach der oben beschriebenen Modifikation ebenso daran gehindert werden, in die zentralen Löcher hineinzulaufen.
Claims (5)
1. Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte mit:
einer ersten transparenten scheibenförmigen Platte (1),
die ein erstes Mittelloch (10) und eine erste
Stempelspannnut (13) und einen ersten
Informationsaufzeichnungsbereich (15) aufweist, der auf ihrer einen Hauptfläche
(14a) gebildet ist;
einer zweiten transparenten scheibenförmige Platte (2) mit
einem zweiten Mittelloch (20), das einen gleichen
Durchmesser wie das erste Mittelloch (10) aufweist, und einer
zweiten Stempelspannnut (23) und einem zweiten
Informationsaufzeichnungsbereich (25), der auf dessen Hauptfläche
(24a) gebildet ist; und
einem transparenten Klebstoff (16), der zwischen der
ersten und zweiten scheibenförmigen Platte (1, 2) zur
Verklebung von deren Hauptflächen (14a, 24a) schichtweise
angeordnet ist;
gekennzeichnet durch
einen ersten ringförmigen konvexen Abschnitt (11) der
einstückig mit der ersten scheibenförmigen Platte (1) auf
deren Hauptfläche (14a) derart gebildet ist, dass er das
erste Mittelloch (10) in einer vorgeschriebenen Höhe
(D/2) umgibt; und durch
einen zweiten ringförmigen konvexen Abschnitt (21) der
einstückig mit der zweiten scheibenförmigen Platte (2) auf
der Hauptfläche (24) derart gebildet ist, dass er das
zweite Mittelloch (20) in einer vorgeschriebenen Höhe
(17/2) umgibt, wobei nur die ersten und zweiten konvexen
Abschnitte (11, 21) der scheibenförmigen Platten (1, 2)
aneinander anliegen.
2. Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte nach
Anspruch 1, bei dem der erste und der zweite ringsformige
konvexe Abschnitt (11, 21) neben inneren
Umfangsabschnitten von jeweils der ersten und der zweiten
Stempelspannnut (13, 23) liegen.
3. Aufbau der zusammengesetzten optischen Platte nach
Anspruch 1 oder 2, bei dem einer der
Informationsaufzeichnungsbereiche (15, 25) mit einer vollständig internen
Reflexionsfolie (14) und der andere mit einem
halbtransparenten Folie (24) bedeckt sind.
4. Aufbau der zusammengesetzten optischen Platte nach
Anspruch 1 oder 2, bei dem die beiden
Informationsaufzeichnungsbereiche (15, 25) jeweils mit einer vollständig
internen Reflexionsfolie (14) bedeckt sind.
5. Aufbau einer zusammengesetzten optischen Platte nach einem
vorangehenden Anspruch, bei dem der transparente Kleber
(16) ein unter ultravioletten Strahlen erhärtender Kleber
ist.
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