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DE69613033T2 - Züchtung von Silizium-Einkristall aus einer Schmelze mit aussergewöhnlichen Wirbelströmen auf der Oberfläche - Google Patents

Züchtung von Silizium-Einkristall aus einer Schmelze mit aussergewöhnlichen Wirbelströmen auf der Oberfläche

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DE69613033T2
DE69613033T2 DE69613033T DE69613033T DE69613033T2 DE 69613033 T2 DE69613033 T2 DE 69613033T2 DE 69613033 T DE69613033 T DE 69613033T DE 69613033 T DE69613033 T DE 69613033T DE 69613033 T2 DE69613033 T2 DE 69613033T2
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DE
Germany
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melt
single crystal
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eddy currents
vortex
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DE69613033T
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DE69613033D1 (de
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Atsushi Ikari
Koji Izunome
Souroku Kawanishi
Shigeyuki Kimura
Hiroshi Sasaki
Shinji Togawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Coorstek KK
Japan Science and Technology Agency
Nippon Steel Corp
Original Assignee
Nippon Steel Corp
Research Development Corp of Japan
Toshiba Ceramics Co Ltd
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C30CRYSTAL GROWTH
    • C30BSINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
    • C30B29/00Single crystals or homogeneous polycrystalline material with defined structure characterised by the material or by their shape
    • C30B29/02Elements
    • C30B29/06Silicon
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C30CRYSTAL GROWTH
    • C30BSINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
    • C30B15/00Single-crystal growth by pulling from a melt, e.g. Czochralski method
    • C30B15/30Mechanisms for rotating or moving either the melt or the crystal

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
  • Liquid Deposition Of Substances Of Which Semiconductor Devices Are Composed (AREA)

Description

    Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Züchten eines Si-Einkristalls von hochstabiler Qualität, welcher als Halbleitermaterial geeignet ist. Das Czochralski-Verfahren ist ein repräsentatives Verfahren zum Züchten eines Si-Einkristalls aus einer Schmelze.
  • Das Czochralski-Verfahren verwendet einen Tiegel 2, der in einer abgeschlossenen Kammer 1 bereitgestellt wird, wie in Fig. 1 gezeigt. Der Tiegel 2 wird von einer Haltevorrichtung 3 getragen, so daß der Tiegel 2 zur Rotation und/oder vertikalen Bewegung befähigt ist. Eine Heizvorrichtung 4 und ein Wärmeisolator 5 werden konzentrisch um den Tiegel 2 angeordnet, um die Schmelze 6 bei einer Temperatur zu halten, welche zum Züchten eines Si-Einkristalls geeignet ist. Ein Impfkristall 7 wird in Kontakt mit der Schmelze 6 angeordnet, um einen Si-Einkristall 8 mit einer Kristallorientierung bzw. Kristallrichtung zu züchten, welche die Orientierung bzw. Richtung des Impfkristalls 7 annimmt. Der Impfkristall 7 wird über einen Draht 9 von einer Drehwickelvorrichtung 10 oder einem starren Ziehstab herunterhängen gelassen und schrittweise abhängig vom Ausmaß des Kristallwachstums nach oben gezogen. Der Tiegel 2 wird durch eine genaue Rotationsbewegung der Haltevorrichtung 3 auch abwärts bewegt. Sowohl die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung und der Rotation der Haltevorrichtung 3 als auch die Geschwindigkeit der Aufwärtsbewegung und der Rotation des Impfkristalls 7 werden in Antwort auf die Wachstumsgeschwindigkeit des Si-Einkristalls 8, der von der Schmelze 6 nach oben gezogen wird, kontrolliert bzw. gesteuert.
  • Die Einkristallbildung des Kristalls 8, der von der Schmelze 6 nach oben gezogen wird, wird von der dynamischen Bewegung der Schmelze 6 signifikant beeinflußt.
  • Insbesondere Wirbelströme bzw. Wirbelströmungen, welche in der Schmelze 6 um den Einkristall 8 herum gebildet werden, beeinflussen die Einkristallbildung bzw. die Kristallisation des Einkristalls am stärksten.
  • Andererseits ändert sich die Dichte der Si-Schmelze in einem Temperaturbereich von 1430ºC oder weniger in einer nicht-linearen Art und Weise, obwohl die Dichteabweichung oberhalb 1430ºC hinsichtlich der Temperatur der Schmelze linear ist. Demgemäß ändert sich der Wirbel der Schmelze von einem stabilen Zustand des Wirbels der Schmelze, wie in Fig. 2 gezeigt, zu einem instabilen Zustand des Wirbels, wie in Fig. 3 gezeigt. Der Zustand (wie in Fig. 3 gezeigt), bei dem die Wirbelströmungen etwas unregelmäßig sind, hat die Wirkung, die Temperaturverteilung der Schmelze an der Oberfläche auszugleichen bzw. einheitlich zu machen.
  • Wenn jedoch ein Dotierungsmittel, welches die Nicht-Linearität der Dichte unterhalb von 1430ºC unterdrückt und die Dichteabweichung linear hinsichtlich der Temperatur bewirkt, zu der Schmelze gegeben wird, wird keine starke Änderung hinsichtlich des Zirkulationszustands der Schmelze festgestellt, aber der Zustand der Wirbelströmungen wird stabilisiert, wie in Fig. 2 gezeigt. Der stabilisierte Zustand ermöglicht die Anwesenheit einer Kaltzone, die schädliche Einflüsse auf die Qualität eines wachsenden Kristalls ausübt. Die Abweichung des Wirbels wird beispielsweise so stark, daß der unregelmäßige Einschluß eines Dotierungsmittels oder der Einschluß von Versetzungen in dem Kristall gefördert werden.
  • Der stabilisierte Zustand ändert auch die Temperaturverteilung der Schmelze an der Oberfläche. Der Einkristall, der aus der Schmelze (heraus)gezogen wird, kommt abwechselnd mit warmen und kalten Zonen der Schmelze in Kontakt, so daß kristallographische Defekte eingeführt werden, die durch die Temperaturabweichung in dem wachsenden Kristall hervorgerufen werden.
  • Demgemäß wird die Einkristallbildung behindert und ein erhaltener Einkristall weist schlechte kristallographische Eigenschaften auf.
  • Die vorliegende Erfindung wurde bereitgestellt, um die vorstehend erwähnten Nachteile zu überwinden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Einkristall von stabiler Qualität aus einer Schmelze zu züchten, die unter der Bedingung gehalten wird, daß Wirbelströmungen bzw. Wirbelströme an der Oberfläche erzeugt werden, so daß die Temperaturverteilung der Schmelze in der Nähe des Einkristalls einheitlich eingestellt werden kann.
  • Wenn gemäß der vorliegenden Erfindung ein Si-Einkristall aus einer Schmelze, die in einem Tiegel erhalten wurde, herausgezogen wird, wird der Zustand von Wirbeln in der Schmelze durch die Temperaturverteilung an der Oberfläche festgestellt. Die festgestellten Ergebnisse, welche den stabilen oder instabilen Zustand von Wirbeln der Schmelze repräsentieren, werden zur Unterscheidung der Qualität des erhaltenen Einkristalls herangezogen, da der instabile Zustand eines Wirbels bedeutet, daß der Einkristall mit einer einheitlichen Temperaturverteilung an der Grenzfläche des Kristallwachstums wächst, während der stabile Zustand eines Wirbels bedeutet, daß eine Einkristallbildung durch einen geänderten thermischen Einfluß gehindert wird.
  • Die festgestellten Ergebnisse sind hinsichtlich der Kontrolle der Temperaturbedingungen der Schmelze an der Grenzfläche des Kristallwachstums hilfreich. Wenn ein stabiler Zustand eines Wirbels festgestellt wird, wird ein Gas, welches eine Wirkung hinsichtlich der Bildung einer außerordentlichen Abweichung der Dichte der Schmelze hervorruft, zu atmosphärischem Gas gegeben, so daß der instabile Zustand eines Wirbels der Schmelze aufrechterhalten bleibt.
  • Das Gas, welches die außerordentliche Abweichung hinsichtlich der Dichte erzeugen kann, kann N&sub2;, Kr oder Xe sein. Die Wirkung dieser Gase wird typischerweise für den Fall festgestellt, bei dem ein Si-Einkristall aus einer Schmelze gezüchtet wird, zu der Ga, Sb, Al, As oder In gegeben wird.
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung zur Erklärung des Czochralski-Verfahrens zum Ziehen eines Si-Einkristalls aus einer Schmelze.
  • Fig. 2 ist eine Darstellung, die eine konstante Temperaturverteilung auf der Oberfläche der Schmelze zeigt, bei der regelmäßige Wirbelströmungsmuster erzeugt werden.
  • Fig. 3 ist eine Darstellung, die eine konstante Temperaturverteilung auf der Oberfläche der Schmelze zeigt, bei der die Wirbelströmungsmuster unregelmäßig sind.
  • Fig. 4 ist ein Energiediagramm, welches den Zustand von Wirbelströmungen beschreibt, die in einer Schmelze erzeugt werden, die frei von außergewöhnlicher Dichte ist.
  • Fig. 5 ist eine Energiediagramm, welches den Zustand von Wirbelströmungen beschreibt, die in einer Schmelze erzeugt werden, die eine außergewöhnliche Dichte aufweist.
  • Fig. 6 ist eine schematische Darstellung zur Erklärung des Zuführens von in eine Kammer zugegebenem N&sub2;-Gas, um die Strömungsbedingungen der Schmelze an der Oberfläche gemäß der vorliegenden Erfindung zu kontrollieren.
  • Der Zustand der Wirbelströmungen, die auf der Oberfläche der Schmelze 6 erscheinen, ist auf die Rückgewinnung des Wärmetransfers zurückzuführen, der durch die Rotation des Tiegels unterdrückt wird. Unter der Bedingung, daß Wirbelströmungen in einem wie in Fig. 2 gezeigten Zustand vorkommen, kommt das untere Ende eines Einkristalls 8 abwechselnd in Kontakt mit warmen und kalten Bereichen der Schmelze 6. Demgemäß wird die kristalline Struktur des Einkristalls 8 sehr wahrscheinlich zerstört.
  • Wenn die Oberfläche der Schmelze 6 andererseits in einem Zustand vorliegt ist, in dem die Wirbelströmungen etwas unregelmäßig sind, wie in Fig. 3 gezeigt, wird die Temperaturverteilung der Schmelze 6 an der Oberfläche einheitlich eingestellt. Der Einkristall 8, der von der Schmelze 6 in diesem Zustand herausgezogen wird, weist eine gute Einkristallinität auf.
  • Insbesondere in der Schmelze, zu der Ga oder Sb 11 gegeben wird, ändert sich die Temperatur der Schmelze in Relation zu deren Temperatur linear. Das heißt, es kommt zu keiner abrupten Änderung in dem Wirbel um 1430ºC und der Zustand der Wirbelströmungen wird wahrscheinlich stabilisiert. In diesem Fall, bei dem Ar-Gas, gemischt mit N&sub2;, Kr oder Xe, als Atmosphäre für das Kristallwachstum verwendet wird, ändert sich die Dichte der Schmelze um 1430ºC abrupt. Als Ergebnis davon wird der Zustand der Wirbelströmungen etwas zerstört und wird durch den stark oszillierenden Wirbel, der bei einer Temperatur unterhalb 1430ºC erzeugt wird, unregelmäßig, so daß eine außergewöhnliche Abweichung hinsichtlich der Dichte hervorgerufen wird, die hinsichtlich eines homogenen Wachstums eines Einkristalls wirksam ist.
  • Beispiel
  • Ein Sb-dotierter Si-Einkristall mit einem Durchmesser von drei Inch wurde aus einer Si-Schmelze, zu der Sb in einer Menge von 0,1 Atomprozent als Dotierungsmittel gegeben wurde, mit einer Geschwindigkeit von 1 mm/h (heraus)gezogen. Der stationäre Zustand der Wirbelströmungen, wie in Fig. 2 gezeigt, wurde durch Beobachten der Oberfläche der Schmelze festgestellt. Fig. 4 zeigt das Energiespektrum, welches durch Messen der Temperatur der Schmelze an der Oberfläche und Fourier- Transformation der Temperaturabweichung erhalten wurde.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, werden scharfe Peaks am Rotationszentrum des Tiegels und an einer Stelle festgestellt, die von dem Rotationszentrum in einem Abstand entfernt ist, der einem Vielfachen der Frequenz entspricht. Der letztgenannte scharfe Peak bedeutet das stationäre Vorliegen von Kaltzonen, wie in Fig. 4 gezeigt.
  • Andererseits wurde ein Einkristall 8 aus der gleichen Schmelze 6 herausgezogen, dieser wurde jedoch während der Zufuhr des Ar-N&sub2;-Gases zu der Kammer 1, wie in Fig. 6 gezeigt, in der mit N&sub2; in einer Menge von 7 Vol.-% gemischten Ar-Atmosphäre gehalten. In diesem Fall wurde der Zustand bestimmt, bei dem Wirbelströmungen auf der Oberfläche der Schmelze 6 zu einem gewissen Ausmaß zerstört wurden, wie in Fig. 3 gezeigt. Das Energiespektrum, das aus der Temperatur berechnet wurde, die an der gleichen Stelle wie in Fig. 5 gemessen wurde, zeigte keinen scharfen Peak, sondern war an der gleichen Stelle, wie vorstehend ausgeführt, verbreitert. Dieses Energiespektrum bedeutet, daß der Zustand der Wirbelströmungen zerstört wurde und sich entlang der Rotationsrichtung ausdehnte. Demgemäß wird angenommen, daß sich eine kleinere Temperaturabweichung an der Oberfläche der Schmelze einstellte.
  • Beim Vergleich der Fig. 3 und 5 mit den Fig. 2 und 4 wurde festgestellt, daß der Zustand der Wirbelströmungen durch Zugabe von N&sub2; zu der Atmosphäre zerstört wurde, so daß die Temperaturverteilung nahe der Grenzfläche des Kristallwachstums einheitlich wurde. Die außerordentliche Dichteverteilung, die auf diese Art und Weise erzeugt wurde, wandelt die Oberfläche der Schmelze wirksam in einen sanften turbulenten Zustand um. Demgemäß wird das Verhältnis der Einkristallbildung verbessert.
  • Wenn der Zieharbeitsvorgang beispielsweise über 10 Zyklen unter Verwendung einer Sb-dotierten Si-Schmelze wiederholt wurde, die in einer gewöhnlichen Atmosphäre gehalten wurde, wurden nur 5 Einkristalle von guter Einkristallinität erhalten. Im Gegensatz dazu wurde eine Einkristallbildung bis zu Neunmal unter Verwendung der mit N&sub2; gemischten Ar-Atmosphäre durchgeführt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wie vorstehend beschrieben, die Zusammensetzung der Gasatmosphäre, welche in die Kammer einzuleiten ist, als Antwort auf den Zustand der Wirbelströmungen, die auf der Oberfläche der Schmelze erzeugt werden, kontrolliert bzw. gesteuert, um die Temperaturverteilung nahe der Grenzfläche des Kristallwachstums einheitlich einzustellen. Demgemäß wird ein Einkristall unter der Bedingung gezüchtet, daß die Konzentration an Verunreinigungen bei einem konstanten Wert gehalten werden. Der auf diese Art und Weise erhaltene Einkristall weist eine Verteilung von Verunreinigungen und Sauerstoff auf, die entlang der Richtung des Kristallwachstums einheitlich ist und wird als Halbleitermaterial mit stabilen Eigenschaften verwendet.

Claims (3)

1. Verfahren zur Züchtung eines Si-Einkristalls aus einer Schmelze unter der Bedingung der Unterdrückung der Temperaturabweichung der Schmelze, umfassend die Schritte:
Feststellen des Zustands von Wirbelströmen, die auf der Oberfläche einer von einem Tiegel aufgenommenen Schmelze erzeugt werden, anhand der Temperaturverteilung auf der Oberfläche der Schmelze, wenn ein Einkristall aus der Schmelze gezogen wird, und in Antwort auf den festgestellten Zustand der Wirbelströme
Einleiten eines Gases, das eine außergewöhnliche Abweichung der Dichte der Schmelze hervorruft, in die Atmosphäre für die Kristallzüchtung, um die Schmelze unter der Bedingung zu halten, daß die Wirbelströme instabil sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Gas, daß die außergewöhnliche Abweichung der Dichte der Schmelze hervorruft, eines oder mehrere, ausgewählt aus N&sub2;, Kr und Xe, ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schmelze eines oder mehrere von Ga, Sb, Al, As und In enthält.
DE69613033T 1995-03-24 1996-03-20 Züchtung von Silizium-Einkristall aus einer Schmelze mit aussergewöhnlichen Wirbelströmen auf der Oberfläche Expired - Fee Related DE69613033T2 (de)

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