DE69603975T2 - Halter mit selbstblockierenden klemmbacken - Google Patents
Halter mit selbstblockierenden klemmbackenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Halter mit selbstblockierenden Klemmbacken, die zum Beispiel als Wandhalter benutzt werden, um zu ermöglichen, einen Gegenstand senkrecht zu halten.
- Eine solche Haltevorrichtung mit selbstblockierenden Klemmbacken kann einen Sockel und mindestens ein Paar von zwei Klemmbacken-Blöcken aufweisen, die drehbar auf dem Sockel gemäss zwei paralleler Achsen angebracht sind, mit Mitteln, die den Abstand zwischen den Klemmbacken-Blöcken und dem Sockel bestimmen. Die Klemmbacken-Blöcke des Klemmbacken-Blöcke-Paars sind symmetrisch zueinander mit Bezug auf die sie trennende transversale mittlere Ebene, und haben exzentrische, krummlinige Aufstützflächen, die sich zwischen einem ersten, von der Achse entfernten Ende und einem zweiten, der Achse genäherten Ende entwickeln. Die Klemmbacken-Blöcke drehen um ihre jeweiligen Achsen zwischen einer geklemmten Lage, in der die ersten jeweiligen Endteile der Aufstützflächen sich gegenüberliegen, aneinandergenähert oder eins gegen das andere gedrückt, um einen freien Raum zwischen den beiden Klemmbacken-Blöcken zu fassen. Der aufzuhängende Gegenstand wird von unten nach oben zwischen den beiden Klemmbacken eingeführt, wobei er sie auseinanderspreizt, woraufhin das Gewicht des Gegenstandes danach strebt, die beiden Klemmbacken im Sinn ihres Zueinandernäherns zu drehen, wobei die beiden Klemmbacken dann den Gegenstand beiderseits klemmen, um sein Fallen zu verhindern.
- In den einfachen Strukturen, wie sie in CH-A-113521, CH-A-193030 oder CH-A- 235542 beschrieben sind, sind die Klemmbacken nicht synchronisiert und drehen unabhängig voneinander.
- Eine Verbesserung besteht darin, eine Synchronisierungsvorrichtung vorzusehen, die die Synchronisierung der Klemmbacken des Klemmbacken-Blöcke-Paars zu gewährleisten, gemäss Rückdrehungen um ihre jeweiligen Achsen. In diesem Fall ist es möglich, die Klemmbacken aus unterschiedlichem Material herzustellen und ihnen komplexe Formen zu geben und gleichzeitig die Synchronisierungsvorrichtung herzustellen. Dann ist man aber gezwungen, eine ziemlich komplexe Vorrichtung herzustellen, in der sich die Synchronisierungsvorrichtung manchmal blockieren oder festsetzen kann, wegen Staub oder Sandkörnern, die sich im Innern ablagern, so dass eine solche Vorrichtung ziemlich empfindlich ist und nicht die Zuverlässigkeit aufweist, die für eine Benutzung ohne Vorsicht verlangt wird. So ist es zum Beispiel in den Getriebe-Strukturen, die in FR-A-321861 oder DE-A-38 18 031 beschrieben sind.
- Das von der vorliegenden Erfindung gestellte Problem besteht darin, eine neue Haltevorrichtung mit selbstblockierenden Klemmbacken zu entwerfen, in welcher die Synchronisierungsvorrichtung eine besonders einfache Struktur aufweist, zuverlässig und nicht teuer, und in der auf sichere Weise jegliches Risiko eines Blockierens, Festklemmens und Festsetzens ausgeschlossen ist.
- Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, die Ausführung einer solchen Haltevorrichtung mit selbstblockierenden Klemmbacken aus einfachen Materialien, zum Beispiel aus Holz, zu ermöglichen, gemäss den traditionellen Bearbeitungsvorgängen, ohne komplexe und teure Montagevorgänge zu benötigen.
- Um diese Ziele und andere zu erreichen, weist die Synchronisierungsvorrichtung der Haltevorrichtung mit selbstblockierenden Klemmbacken gemäss der Erfindung ein Gestänge mit zwei parallelen Enden auf, die mit einem zentralen Teil durch gekrümmte Abschnitte verbunden sind, wobei das zentrale Teil des Gestänges in der Nähe des Sockels ist, wobei das erste Ende des Gestänges in einem ersten Loch des ersten Klemmbacken-Blocks eingeführt ist, das zweite Ende des Gestänges in einem zweiten Loch des zweiten Klemmbacken-Blocks des Klemmbacken-Blöcke- Paars eingeführt ist, wobei das erste und zweite Loch parallel zu der entsprechenden Drehachse sind und von der genannten Drehachse gemäss einem vorbestimmten Abstand entfernt sind, wobei sich das in dem Bereich des ersten Klemmbacken-Blocks befindliche erste Loch zwischen der Drehachse und dem zweiten Endteil der Aufstützfläche erstreckt, und sich das in dem Bereich des zweiten Klemmbacken-Blocks befindliche zweite Loch zwischen der Drehachse und dem ersten Endteil der Stützfläche erstreckt.
- Gemäss einer günstigen und einfachen Ausführung, wird jeder Klemmbacken-Block auf dem Sockel von einer Schraube mit Kopf gehalten, die frei in einem achsialen Loch des Klemmbacken-Blocks dreht, wobei ihr Kopf gegen die vordere Seite des Klemmbacken-Blocks aufliegt, das Endteil des Stiftes der Schraube ohne Spiel ein achsiales Loch des Sockels durchquert und eine Klemm-Mutter aufnimmt, die gegen die hintere Seite des Sockels aufliegt, mit einer rohrförmigen Querstrebe, die auf den Stift der Schraube kommt und zwischen der Vorderseite des Sockels und der Hinterseite des Klemmbacken-Blocks eingefügt ist, um den Abstand zu bestimmen, der den Klemmbacken-Block und den Sockel trennt.
- Weitere Ziele, Kennzeichen und Vorteile dieser Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung besonderer Ausführungsweisen hervor, in Verbindung mit den anliegenden Figuren, in welchen:
- - die Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäss einer Ausführungsweise der vorliegenden Erfindung ist, in geklemmter Lage, ohne den zu haltenden Gegenstand;
- - die Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung der Fig. 1 ist, in befreiter Lage;
- - die Fig. 3 eine Sicht von unten der Vorrichtung der Fig. 1 ist;
- - die Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 1 ist, in der geklemmten Lage des zu haltenden Gegenstandes;
- - die Fig. 5 eine Vorderansicht der Vorrichtung der Fig. 4 ist, in der geklemmten Lage des Gegenstandes;
- die Fig. 6 eine aufgerissene Sicht ist, die eine erste Ausführungsart der Drehachsen-Struktur der Klemmbacken auf dem Sockel darstellt;
- - die Fig. 7 eine zweite Ausführungsart der Drehachsen-Struktur der Klemmbacken auf dem Sockel darstellt.
- In den auf den Figuren dargestellten Ausführungsarten, weist der Halter mit den selbstblockierenden Klemmbacken einen Sockel 1 und wenigstens ein Paar von zwei Klemmbacken-Blöcken 2 und 3 auf, die drehbar auf dem Sockel 1 gemäss zwei jeweiligen parallelen Achsen 4 und 5 angebracht sind. Wie man insbesondere auf den Fig. 3, 6 und 7 sieht, bestimmen Mittel, so wie Querstreben 32, den Abstand E zwischen den Klemmbacken-Blöcken 2 und 3 und dem Sockel 1.
- Jeder der Klemmbacken-Blöcke, so wie der Klemmbacken-Block 2, wird durch eine Vorderseite 6, eine Hinterseite 7, alle beide eben und parallel zueinander und senkrecht zur jeweiligen Achse 4, und eine Umkreis-Fläche 8 begrenzt. Der Teil der Umkreisfläche 8, der zu dem anderen Klemmbacken-Block gerichtet ist, ist eine exzentrische krummlinige Aufstützfläche 9, die sich zwischen einem ersten von der entsprechenden Drehachse 4 entfernten Ende 10 und einem zweiten der Drehachse genäherten Ende 11 erstreckt.
- Somit weist der zweite Klemmbacken-Block 3 eine Stützfläche 12 auf, die sich zwischen einem ersten Ende 13 und einem zweiten Ende 14 erstreckt.
- Die Drehachsen 4 und 5 sind in einem geeigneten Abstand entfernt, so dass die Klemmbacken-Blöcke 2 und 3 zwischen einer geklemmten, auf Fig. 1 dargestellten Lage, und einer befreiten, auf der Fig. 2 dargestellten Lage drehen können. In der auf Fig. 1 dargestellten geklemmten Lage, liegen sich die ersten jeweiligen Endteile 10 und 13 der Aufstützflächen 9 und 12 gegenüber, aneinandergenähert oder eins gegen das andere. In der auf Fig. 2 dargestellten befreiten Lage, liegen sich die zweiten jeweiligen Endteile 11 und 14 der Aufstützflächen 9 und 12 gegenüber, um zwischen den beiden Klemmbacken-Blöcken 2 und 3 einen freien Raum 15 zu lassen.
- Eine Synchronisierungsvorrichtung gewährleistet die Synchronisierung der Drehung der Klemmbacken-Blöcke 2 und 3 des Klemmbacken-Blöcke-Paars gemäss den Rückdrehungen um ihre jeweiligen Achsen 4 und 5, zwischen der auf Fig. 1 abgebildeten geklemmten Lage und der auf der Fig. 2 abgebildeten befreiten Lage.
- Gemäss der Erfindung, weist die Synchronisierungsvorrichtung ein Gestänge 16 mit zwei parallelen Enden 17, 18 auf, wie man es besser auf Fig. 3 sieht, wobei die Enden 17 und 18 mit einem zentralen Teil 19 durch zwei gekrümmte Abschnitte 20 und 21 verbunden sind. Das zentrale Teil 19 des Gestänges kann zum Beispiel geradlinig sein und in der Nähe des Sockels 1 angebracht sein.
- Das erste Ende 17 des Gestänges ist in einem ersten Sackloch 22 des ersten Klemmbacken-Blocks 2 eingeführt, während das zweite Ende 18 des Gestänges in einem zweiten Sackloch 23 des zweiten Klemmbacken-Blocks 3 des Klemmbacken- Blöcke-Paars eingeführt ist. Die ersten und zweiten Löcher 22 und 23 sind parallel zu der entsprechenden Drehachse 4 oder 5, und von der genannten Achse 4 oder 5 fast in einem gleichen vorbestimmten Abstand L entfernt. Das erste Loch 22 ist in dem Bereich des ersten Klemmbacken-Blocks 2, der sich zwischen der Drehachse 4 und dem zweiten Endteil 11 der Aufstützfläche 9 erstreckt. Das zweite Loch 23 ist in dem Bereich des zweiten Klemmbacken-Blocks 3, der sich zwischen der Drehachse 5 und dem ersten Endteil 13 der Aufstützfläche 12 erstreckt. In geklemmter Lage ist das Gestänge 16 somit gemäss einer auf Fig. 1 abgebildeten schrägen Richtung angeordnet.
- In gleicher Weise kann man dem Gestänge 16 eine umgekehrte schräge Orientierung geben, indem man das erste Loch 22 in dem Bereich des ersten Klemmbacken-Blocks 2 plaziert, der sich zwischen der Drehachse 4 und dem ersten Endteil 10 der Aufstützfläche 9 erstreckt, und indem man das zweite Loch 23 in dem Bereich des zweiten Klemmbacken-Blocks 3 plaziert, der sich zwischen der Drehachse 5 und dem zweiten Endteil 14 der Aufstützfläche 12 erstreckt.
- Durch diese Anordnung des Gestänges 16, sieht man, dass die Drehung einer der Klemmbacken-Blöcke 2 oder 3 die synchronisierte Drehung des anderen Klemmbacken-Blocks 2 oder 3 bewirkt, zwischen der geklemmten und befreiten Lage, wobei das Gestänge 16 eine gleichbleibende Länge hat.
- In den auf den Figuren dargestellten Ausführungsarten, hat man ausserdem einen ersten Anschlag 25 abgebildet, der über den Sockel 1 hinausragt und die Bewegung des Gestänges 16 über die befreite Lage hinaus beschränkt: auf der Fig. 2 kommt das Gestänge 16 gegen den ersten Anschlag 25, was eine zusätzliche Drehbewegung der Klemmbacken-Blöcke 2 und 3 über die befreite Lage hinaus verhindert.
- Ebenso kann man gemäss einer Ausführungsart einen zweiten Anschlag 24 vorsehen, der über den Sockel 1 hinausragt und die Bewegung des Gestänges 16 über die geklemmte Lage hinaus beschränkt: auf der Fig. 1 kommt das Gestänge 16 gegen den zweiten Anschlag 24 und verbietet die zusätzliche Drehung der Klemmbacken-Blöcke 2 und 3 über die geklemmte Lage hinaus. Man wird feststellen, dass dieser zweite Anschlag 24 unnötig ist, wenn in der geklemmten Lage die ersten Endteile 10 und 13 der Aufstützflächen 9 und 12 der Klemmbacken- Blöcke 2 und 3 gegeneinanderdrücken oberhalb der Linie, die durch die beiden Drehachsen 4 und 5 führt.
- In den auf den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsarten, wird jeder Klemmbacken-Block, wie der Klemmbacken-Block 2, auf dem Sockel 1 von einer Schraube 26 mit Kopf 27 gehalten, die frei in einem achsialen Loch 28 des Klemmbacken-Blocks 2 dreht, wobei der Kopf 27 gegen die vordere Seite 6 des Klemmbacken-Blocks 2 anliegt, wobei das Endteil 126 des Schraubenstiftes 26 ohne Spiel ein achsiales Loch 29 des Sockels 1 durchquert und eine Klemm-Mutter 30 aufnimmt, die gegen die hintere Seite 31 des Sockels 1 anliegt. Eine rohrförmige Querstrebe 32 wird auf den Schraubenstift 28 geführt und zwischen der Vorderseite 33 des Sockels 1 und der Hinterseite 7 des Klemmbacken-Blocks 2 eingefügt, um den Abstand E zu bestimmen, der den Klemmbacken-Block 2 und den Sockel 1 trennt.
- In der Ausführung der Fig. 6 kann vorteilhafterweise eine Blockierungs-Schraube 38 vorgesehen werden, die auf den mittleren Teil des Schraubenstiftes 26 montiert ist, um ein Klemmen des Sockels 1 auf seinen beiden Seiten zu gewährleisten.
- In der bevorzugten Ausführungsart der Fig. 7, weist die Schraube 26 mit Kopf 27 ein proximales Stangenteil 226 auf, mit einer glatten, äusseren Oberfläche und von einer Länge die etwas grösser ist als die Dicke des Klemmbacken-Blocks 2, erhöht um die Länge der Querstrebe 32. Der proximale Teil der Stange 226 verbindet sich durch ein Schulterstück 326 mit dem Endteil 126 der Stange, die gewunden und von verringertem Durchschnitt ist. Bei der Montage wird zwischen dem Schulterstück 326 und dem Sockel 1 eine Unterlegscheibe 138 eingeführt. Man verbessert damit, zu geringen Kosten, die freie Drehung des Klemmbacken-Blocks 2 und erleichert die Montage.
- Der Sockel kann vorteilhaft aus Holz bestehen. Die Klemmbacken-Blöcke können ebenfalls aus Holz sein.
- Die Aufstützflächen 9 und 12 der Klemmbacken-Blöcke 2 und 3 sind vorzugsweise mit einer Schicht 34 oder 35 aus elastisch zusammendrückbarem und rutschfestem Material überzogen.
- In den auf den Figuren dargestellten Ausführungsarten, ist der Sockel 1 im allgemeinen parallelipedisch und platt. Der Sockel trägt auf einer seiner Hauptseiten ein einziges Paar von Klemmbacken-Blöcken 2 und 3.
- Als Alternative kann man einen Sockel 1 vorsehen, der aus einem länglichen Streifen gemäss einer waagerechten Achse besteht, und auf einer seiner Hauptseiten eine Reihe von mehreren Klemmbacken-Blöcken trägt, die mit den Klemmbacken-Blöcken 2 und 3 identisch sind, deren erste Stützflächen-Enden auf der selben Seite der Längsachse des Sockels gelegen sind.
- Bei Gebrauch, wie auf den Fig. 4 und 5 gezeigt, wird der Sockel 1 an einer Mauer befestigt, so dass die beiden Achsen 4 und 5 waagerecht sind und annähernd auf der selben waagerechten Ebene gelegen sind. Ein Gegenstand 36, wie ein Schneebrett, kann zwischen die beiden Klemmbacken-Blöcke 2 und 3 in der mittleren Öffnungslage eingeführt werden, und das eigene Gewicht des Gegenstandes 36, das ihn nach unten ziehen will, bewirkt die Drehung der Klemmbacken-Blöcke 2 und 3 in die Klemm-Richtung, so dass die Klemmbacken- Blöcke 2 und 3 den Gegenstand 36 klemmen und seine Bewegung nach unten verhindern. Um den Gegenstand abzunehmen, genügt es, ihn leicht nach oben zu bewegen. Auf die gleiche Weise, um den Gegenstand zwischen die Klemmbacken- Blöcke 2 und 3 einzuführen, die anfangs in der geklemmten Lage der Fig. 1 sind, genügt es, den Gegenstand 36 einzuführen, indem man ihn nach oben bewegt gegen den mittleren Teil der Klemmbacken-Blöcke 2 und 3, und die Klemmbacken- Blöcke 2 und 3 öffnen sich durch Drehung, um die Einführung des Gegenstandes 36 bis in die auf Fig. 5 gezeigte Lage zu erlauben.
- Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die ausdrücklich beschriebenen Ausführungsarten beschränkt, sondern sie schliesst alle verschiedenen Varianten, dies in den nachfolgenden Patentansprüchen enthalten sind, mit ein.
Claims (10)
1. Halter mit selbstblockierenden Klemmbacken mit einem Sockel (1) und
mindestens einem Paar von zwei Klemmbacken-Blöcken (2, 3), die drehbar auf dem
Sockel (1) gemäss zwei paralleler Achsen (4, 5) angebracht sind, mit Mitteln (32), die
den Abstand (E) zwischen den Klemmbacken-Blöcken (2, 3) und dem Sockel (1)
bestimmen, wobei die Klemmbacken-Blöcke (2, 3) des Klemmbacken-Blöcke-Paars
symmetrisch zueinander sind mit Bezug auf die sie trennende transversale mittlere
Ebene, wobei die Klemmbacken-Blöcke (2, 3) exzentrische, krummlinige
Aufstützflächen (9, 12) aufweisen, die sich zwischen einem ersten, von der Achse (4,
5) entfernten Ende (10, 13) und einem zweiten, der Achse (4, 5) genäherten Ende
(11, 14) entwickeln, wobei eine Synchronisierungs-Vorrichtung die Synchronisierung
der Klemmbacken-Blöcke (2, 3) des Klemmbacken-Blöcke-Paars gewährleistet
gemäss Rückdrehungen um ihre jeweiligen Achsen (4, 5), zwischen einer
geklemmten Lage, in der die ersten jeweiligen Endteile (10, 13) der Aufstützflächen
(9, 12) sich gegenüberliegen, aneinandergenähert oder eins gegen das andere
gedrückt, und einer befreiten Stellung, in der die zweiten jeweiligen Endteile (11, 14)
der Aufstützflächen (9, 12) sich gegenüberliegen, um einen freien Raum (15)
zwischen den beiden Klemmbacken-Blöcken (2, 3) zu lassen,
dadurch gekennzeichnet, dass:
die Synchronisierungs-Vorrichtung ein Gestänge (16) mit zwei parallelen Enden (17,
18) aufweist, die mit einem zentralen Teil (19) durch gekrümmte Abschnitte (20, 21)
verbunden sind, wobei das zentrale Teil (19) des Gestänges in der Nähe des
Sockels (1) ist, wobei das erste Ende (11) des Gestänges in einem ersten Loch (22)
des eisten Klemmbacken-Blocks (2) eingeführt ist, das zweite Ende (18) des
Gestänges in einem zweiten Loch (23) des zweiten Klemmbacken-Blocks (3) des
Klemmbacken-Blöcke-Paars eingeführt ist, wobei das erste (22) und zweite Loch
(23) parallel zu der entsprechenden Drehachse (4, 5) sind und von der genannten
Drehachse gemäss einem vorbestimmten Abstand (L) entfernt sind, wobei sich das
in dem Bereich des ersten Klemmbacken-Blocks (2) befindliche erste Loch (22)
zwischen der Drehachse (4) und dem zweiten Endteil (11) der Aufstützfläche
erstreckt, und sich das in dem Bereich des zweiten Klemmbacken-Blocks (3)
befindliche zweite Loch (23) zwischen der Drehachse (5) und dem ersten Endteil
(13) der Stützfläche erstreckt.
2. Walter gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster über den
Sockel (1) herausragender Anschlag (25) die Bewegung des Gestänges (16) über
die Befreiungslage hinaus begrenzt.
3. Halter gemäss einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein
zweiter über den Sockel (1) herausragender Anschlag (24) die Bewegung des
Gestänges (16) über die Klemmlage hinaus begrenzt.
4. Halter gemäss irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
jeder Klemmbacken-Block (2) auf dem Sockel (1) von einer Schraube (26) mit Kopf
(27) gehalten wird, die frei in einem achsialen Loch (28) des Klemmbacken-Blocks
(2) dreht, wobei der Kopf (27) der Schraube gegen die vordere Seite (6) des
Klemmbacken-Blocks (2) aufliegt, das Endteil (126) des Stiftes der Schraube (26)
ohne Spiel ein achsiales Loch (29) des Sockels (1) durchquert und eine Klemm-
Mutter (30) aufnimmt, die gegen die hintere Seite (31) des Sockels (1) aufliegt, mit
einer rohrförmigen Querstrebe (32), die auf den Stift der Schraube (26) kommt und
zwischen der Vorderseite (33) des Sockels (1) und der Hinterseite (7) des
Klemmbacken-Blocks (2) eingefügt ist, um den Abstand (E) zu bestimmen, der den
Klemmbacken-Block (2) und den Sockel (1) trennt.
5. Halter gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (26) mit
Kopf (27) ein proximales Stangenteil (226) aufweist, das glatt ist und von einer
Länge, die etwas grösser ist als die Dicke des Klemmbacken-Blocks (2) erhöht um
die Länge der Querstrebe (32), die sich durch ein Schulterstück (326) mit einem
gewundenen Endteil (126) von verringertem Querschnitt verbindet, mit einer
zwischen dem Schulterstück (326) und dem Sockel (1) eingefügten Unterlegscheibe
(138).
6. Halter gemäss irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
der Sockel (1) aus Holz besteht.
7. Halter gemäss irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Klemmbacken-Blöcke (2, 3) aus Holz bestehen.
8. Haller gemäss irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Aufstützflächen (9, 12) der Klemmbacken-Blöcke (2, 3) mit einer Schicht (34, 35)
aus elastisch zusammendrückbarem und rutschfestem Material überzogen sind.
9. Halter gemäss irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
der Sockel (1) im allgemeinen parallelipedisch und platt ist, und auf einer seiner
Hauptseiten ein einziges Paar von Klemmbacken-Blöcken (2, 3) trägt.
10. Halter gemäss irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass der Sockel (1) ein länglicher Streifen gemäss einer waagerechten Achse ist,
und auf einer seiner Hauptseiten eine Reihe von mehreren Klemmbacken-Blöcke-
Paaren trägt, deren erste Stützflächen-Enden auf der selben Seite der Längsachse
des Sockels gelegen sind.
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