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DE69517365T2 - Nichtreziprokes Schaltungselement - Google Patents

Nichtreziprokes Schaltungselement

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Publication number
DE69517365T2
DE69517365T2 DE69517365T DE69517365T DE69517365T2 DE 69517365 T2 DE69517365 T2 DE 69517365T2 DE 69517365 T DE69517365 T DE 69517365T DE 69517365 T DE69517365 T DE 69517365T DE 69517365 T2 DE69517365 T2 DE 69517365T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrodes
strip
central
strips
electrode
Prior art date
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Application number
DE69517365T
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English (en)
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DE69517365D1 (de
Inventor
Takashi Hasegawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Murata Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Murata Manufacturing Co Ltd
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Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=14228525&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69517365(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Murata Manufacturing Co Ltd filed Critical Murata Manufacturing Co Ltd
Publication of DE69517365D1 publication Critical patent/DE69517365D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69517365T2 publication Critical patent/DE69517365T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P11/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing waveguides or resonators, lines, or other devices of the waveguide type
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/32Non-reciprocal transmission devices
    • H01P1/38Circulators
    • H01P1/383Junction circulators, e.g. Y-circulators
    • H01P1/387Strip line circulators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Non-Reversible Transmitting Devices (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

    Hinterrund der Erfindung 1. Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein nichtreziprokes Schaltungselement (z. B. einen Isolator oder einen Zirkulator), welches in einer Nachrichtenübertragungseinrichtung, z. B. einem zellularen Telefon oder einem Mobiltelefon angewendet wird.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Im allgemeinen arbeiten nichtreziproke Schaltungselemente, z. B. Isolatoren und Zirkulatoren in der Weise, daß sie Signale nur in der Übertragungsrichtung passieren lassen und eine Ausbreitung in der entgegengesetzten Richtung blockieren. Diese nichtreziproken Schaltungselemente werden in Teilen von Sendeschaltungen von mobilen Nachrichtenübertragungseinrichtungen, z. B. in zellularen Telefonen angewendet. Weil diese mobilen Übertragungseinrichtungen kleiner geworden sind, besteht ein wachsender Bedarf an kleineren und dünneren nichtreziproken Schaltungselementen.
  • Ein Isolator dieses Typs besitzt die Struktur, die in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Die gesamte Struktur des Isolators wird in der perspektivischen Explosionsdarstellung nach Fig. 4 gezeigt. Fig. 5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines dielektrischen mehrschichtigen Substrates, welches einen Teil des Isolators bildet. In den folgenden Figuren weist die Fläche, auf welchen die Elemente angeordnet sind, nach oben. Jene Bereiche, auf welchen verschiedene Elektroden durch Schablonierverfahren gebildet werden, sind schattiert dargestellt.
  • Wie Fig. 4 zeigt, umfaßt dieser Isolator ein unteres Joch 11, welches eine Bodenwand aufweist, auf welcher ein Ferritstück 12 angeordnet ist. Das dielektrische mehrschichtige Substrat, welches mit 13 bezeichnet ist, wird in der Mitte mit einer Ausnehmung versehen, in welcher das Ferritstück 12 so befestigt ist, daß das Substrat das Ferritstück 12 abdeckt. Der Isolator umfaßt weiterhin ein oberes Joch 15, welches einen Permanentmagneten 14 aufweist, der an dessen Innenwandfläche befestigt ist. Das obere Joch 15 ist mit dem unteren Joch 11 verbunden, um einen geschlossenen magnetischen Kreis zu bilden. Der Permanentmagnet 14 erzeugt in dem Ferritteil 12 ein magnetisches Gleichfeld. Das untere Joch 11 und das obere Joch 15 sind aus einem magnetischen Metall hergestellt, und deren Oberflächen sind mit Ag oder dergleichen beschichtet.
  • Das mehrschichtige Substrat 13 wird in der im folgenden beschriebenen Weise hergestellt. Wie Fig. 5 zeigt, werden eine Anzahl von dielektrischen keramischen Rohplatten, welche eine Dicke in der Größenordnung von mehreren zehn Mikrometern aufweisen, vorbereitet. Verschiedene Elektroden werden auf den Flächen der Platten durch Schablonierung oder andere Verfahren aufgedruckt. Diese Platten werden laminiert, gegeneinander gepreßt und zusammengesintert und bilden in dieser Weise das mehrschichtige Substrat 13. Die in den Platten gebildeten verschiedenen Elektroden sind an den gewünschten Stellen mittels Durchgangsbohrungen oder über Öffnungen miteinander verbunden.
  • Genauer betrachtet werden die Masseelektroden 1, die Anschlußelektroden 2a, 2b, 2c und die Verbindungselektroden in Schichten 21 bis 26 gebildet. In dieser Weise werden die Eingangs-/Ausgangsbereiche des mehrschichtigen Substrates 13 gebildet.
  • Kapazitive Elektroden 3a, 3b und 3c werden auf einer Platte 32 gebildet. Die Masseelektroden 1 werden jeweils auf den Platten 31 und 33 gebildet. Abgestimmte Kapazitäten, die mit ihren jeweiligen einen Enden der mittleren Elektroden 4a, 4b und 4c verbunden sind, werden durch Kapazitäten gebildet, die zwischen den kapazitiven Elektroden 3a bis 3c und den Masseelektroden 1 gebildet sind.
  • Die mittleren Elektroden 4a, 4b und 4c werden jeweils auf den Platten 41, 42 und 43 in der Weise gebildet, daß eine mittlere Elektrode auf einer Platte gebildet wird. Die Platten werden übereinander in der Weise angeordnet, daß die mittleren Elektroden 4a, 4b und 4c einen Winkel von 120 Grad zueinander bilden. Ein Ende von jeder dieser mittleren Elektroden wird mit einer der entsprechenden Anschlußelektroden 2a, 2b und 2c verbunden. Die anderen Enden werden durch Öffnungen mit den Masseelektroden 1 verbunden.
  • Ein Abschlußwiderstand R wird gedruckt oder in anderer Weise zwischen der Anschlußelektrode 2c und der Masseelektrode 1 gebildet, wobei beide auf die Rückseite einer Platte 51 aufgebracht werden. Der Abschlußwiderstand R ist mit einer Schicht aus Epoxidharz oder einem anderen Kunststoff überzogen.
  • Im Stand der Technik haben der Isolator und die mittleren Elektroden 4a, 4b und 4c um die Öffnungen die gleiche Streifenbreite und denselben Streifenabstand.
  • In der vorgenannten Struktur ist der Abstand zwischen der mittleren Elektrode und dem unteren Joch (oder einer Grundfläche) oder dem oberen Joch von Anschluß zu Anschluß unterschiedlich. Deshalb unterscheidet sich in dem Fall, daß die mittleren Elektroden um die Anschlüsse so gestaltet sind, daß sie dieselbe Streifenbreite und denselben Streifenabstand besitzen wie im Stand der Technik, die Impedanz der mittleren Elektrode von Anschluß zu Anschluß. Das heißt, daß die Induktivität von Anschluß zu Anschluß unterschiedlich ist. Das bedeutet, daß solche Anschlüsse eine schlechte Symmetrie zeigen. Deshalb verschlechtert sich die Funktion des Isolators. Weiterhin unterscheiden sich die Kapazitäten zwischen den benachbarten mittleren Elektroden voreinander. Dies verschlechtert die Symmetrie der Anschlüsse weiter.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein hochleistungsfähiges nichtreziprokes Schaltungselement mit kleinen Abmessungen zu schaffen, welches frei von den vorstehenden Problemen des Standes der Technik ist. Diese Aufgabe wird durch das Festsetzen der Streifenbreiten oder der Streifenabstände in den mittleren Elektroden um die Anschlüsse auf unterschiedliche Werte in einer solchen Weise gelöst, daß die Reaktanzen der mittleren Elektroden für jeden Anschluß gleich sind. Infolgedessen wird die Einfügungsdämpfung vermindert. Außerdem werden die Isolationseigenschaften verbessert. Ein nichtreziprokes Schaltungselement nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2 ist aus DE-Al-4312453 bekannt.
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch ein nichtreziprokes Schaltungselement nach den Kennzeichen der Patentansprüche 1 und 2 gelöst.
  • In der vorstehend beschriebenen Struktur werden die Streifenbreiten oder die Streifenabstände in den mittleren Elektroden um die Anschlüsse, welche ein nichtreziprokes Schaltungselement bilden, für die einzelnen Anschlüsse getrennt bestimmt. In dieser Weise können die Reaktanzen der mittleren Elektroden für jeden Anschluß gleichförmig gestaltet werden. Weil die mittleren Elektrode, die Anpassungsschaltungen usw. aus einem mehrschichtigen Substrat hergestellt sind, kann eine weitere Verminderung der Größe erreicht werden.
  • Andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung sollen durch deren nachfolgende Beschreibung verdeutlicht werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Hauptbestandteile eines Isolators, welcher ein ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bildet;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Isolators, welcher ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet und die gesamte Struktur des Isolators zeigt;
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Hauptbestandteile des in Fig. 2 dargestellten Isolators;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, welche die gesamte Struktur eines Isolators des Standes der Technik zeigt; und
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines mehrschichtigen Substrates, welches für einen Isolator des Standes der Technik verwendet wurde.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Art und Weise, in welcher die Streifenbreiten und die Streifenabstände in den mittleren Elektroden so festgesetzt werden, daß sie erfindungsgemäß einheitliche Reaktanzen der mittleren Elektroden für jeden Anschluß ergeben, werden im weiteren unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen werden gleiche Bauteile in den verschiedenen Figuren durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die Struktur der Hauptbestandteile eines Isolators bildet ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in Fig. 1 dargestellt ist, und in welchem eine perspektivische Explosionsdarstellung die Beziehungen in der Anordnung der mittleren Elektroden zeigt, welche in ein mehrschichtiges Substrat um ein Ferritteil eingeschlossen sind. Der Isolator und der gesamte Aufbau der mehrschichtigen Struktur dieses Ausführungsbeispieles sind den in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen ähnlich, so daß sie hier nicht näher beschrieben werden.
  • In Fig. 1 ist erkennbar, daß die Platten 41, 42 und 43, welche Bereiche für die mittlere Elektrode des mehrschichtigen Substrates dieses Ausführungsbeispieles bilden, jeweils mit mittleren Elektroden 4a, 4b und 4c in der Weise versehen sind, daß eine mittlere Elektrode auf einer Platte vorhanden ist. Die Platten werden übereinander in der Weise angeordnet, daß die mittleren Elektroden 4a, 4b und 4c in einem Winkel von 120 Grad zueinander versetzt sind. Das einzelne Ferritteil 12, welches auf der Bodenwand des unteren Joches angeordnet ist, wird über der Platte 41 positioniert. Das bedeutet, daß die Elektroden 4a, 4b und 4c unterschiedliche Abstände vom unteren Joch, welches eine Massefläche bildet, besitzen. Jeder mittlere Bereich der mittleren Elektroden 4a bis 4c ist aus zwei Streifen zusammengesetzt. Wie zuvor beschrieben, ist ein Ende jedes Streifens mit der zugehörigen Anschlußelektrode verbunden, während das andere Ende mit einer Masseelektrode verbunden ist.
  • Es wird angenommen, daß die Streifenabstände D1, D2 und D3 in den mittleren Elektroden 4a, 4b und 4c dieser Struktur jeweils gleich sind. Unter dieser Bedingung soll zunächst die Art und Weise, in welcher die Streifenbreiten W1, W2 und W3 festgelegt sind, erläutert werden.
  • Die Reaktanz jeder mittleren Elektrode umfaßt die Induktivität der Streifen der mittleren Elektrode zusammen mit der Kapazität zwischen den Streifen der benachbarten mittleren Elektroden. Gewöhnlich ist die Reaktanz infolge der Induktivität größer als die Reaktanz, welche auf die Kapazität zwischen den Streifen zurückzuführen ist, und deshalb wird die Induktivität der Streifen zuerst erörtert.
  • Im allgemeinen steht die Induktivität eines Streifens im Verhältnis zur charakteristischen Impedanz des Streifens. Die charakteristische Impedanz des Streifens nimmt ab, wenn sie näher zur Masse hin angeordnet ist. Die charakteristische Impedanz nimmt auch ab, wenn die Streifenbreite ansteigt. Dementsprechend werden die mittleren Elektroden, welche näher zur Masse hin angeordnet sind, mit schmaleren Streifen hergestellt. In dieser Weise können die charakteristischen Impedanzen der Anschlüsse einheitlich gestaltet werden. Infolgedessen können die Induktivitäten der Anschlüsse vereinheitlicht werden.
  • Das heißt, die Streifenbreiten W1, W2 und W3 der mittleren Elektroden 4a, 4b und 4c sind so festgesetzt, daß die Bedingung W1 ≤ W2 ≤ W3 gilt. Infolgedessen können die Induktivitäten der mittleren Elektroden um die Anschlüsse einheitlich gehalten werden.
  • Nun soll die Kapazität zwischen benachbarten Streifen erörtert werden. Weil die zuvor beschriebene Modifikation der Streifenbreite der mittleren Elektroden nur geringfügig ist, werden die Kapazitäten zwischen den benachbarten Streifen nur wenig beeinflußt. Die Kapazität zwischen den Streifen der mittleren Elektrode 4a ist im wesentlichen der Kapazität zwischen den Streifen der mittleren Elektrode 4c gleich. Die Kapazität zwischen den Streifen der mittleren Elektrode 4b beträgt etwa das 2fache der Kapazität zwischen den Streifen der mittleren Elektroden 4a oder 4c. Deshalb ist die Reaktanz infolge der Kapazität zwischen den Streifen der mittleren Elektrode 4b größer als die Reaktanz infolge der Kapazität zwischen den Streifen der mittleren Elektroden 4a oder 4c. Um die Reaktanzen der mittleren Elektroden 4a, 4b und 4c gleichzuhalten, ist es notwendig, daß die Induktivität der mittleren Elektrode 4b geringer ist als die Induktivitäten der mittleren Elektroden 4a oder 4c. Dies erfordert, daß die Streifenbreite W2 der mittleren Elektrode 4b vergrößert wird, um die charakteristische Impedanz der mittleren Elektrode 4b zu vermindern. Dementsprechend sollte bei dem Entwurf der Einrichtung, bei welchem auch die Kapazitäten zwischen den Streifen berücksichtigt werden, die Streifenbreiten W1, W2 und W3 der mittleren Elektroden 4a, 4b und 4c jeweils so festgesetzt werden, daß die Beziehung W1 W3 < W2 eingehalten wird.
  • Wenn die Streifenbreiten unter Berücksichtigung sowohl der Induktivitäten der mittleren Elektroden und der Kapazitäten zwischen den Streifen entworfen werden, sind die Streifenbreiten W1, W2 und W3 der mittleren Elektroden 4w 4b und 4c jeweils so festzusetzen, daß entweder die Beziehung W1 &le; W2 &le; W3 oder die Beziehung W1 &le; W3 &le; W2 erfüllt wird.
  • In der in Fig. 1 dargestellten Konfiguration wird angenommen, daß die Streifenbreiten W1, W2 und W3 der mittleren Elektroden 4a, 4b und 4c jeweils dieselben sind. Die Art und Weise, in welcher die Streifenabstände D1, D2 und D3 unter dieser Bedingung festgesetzt werden, soll nunmehr erörtert werden.
  • Im allgemeinen vermindert sich die charakteristische Impedanz einer mittleren Elektrode, wenn der Abstand zwischen den Streifen der mittleren Elektrode erhöht wird. Die charakteristische Impedanz nimmt ebenfalls ab, wenn, wie bereits erwähnt, die mittlere Elektrode näher zur Masse hin angeordnet wird. Deshalb können die charakteristischen Merkmale der Anschlüsse einheitlich gestaltet werden, indem die mittleren Elektroden in solcher Weise konstruiert werden, daß die mittleren Elektroden, welche näher zur Masse hin angeordnet sind, engere Streifenabstände aufweisen. Dies verursacht seinerseits, daß die Induktivitäten der Anschlüsse vereinheitlicht werden. Das heißt, die Streifenabstände D1, D2 und D3 in den mittleren Elektroden 4a, 4b und 4c werden jeweils so festgesetzt, daß die Beziehung D1 &le; D2 &le; D3 erfüllt wird. In dieser Weise können die Induktivitäten der mittleren Elektroden um die Anschlüsse vereinheitlicht werden.
  • Bei dem Entwurf der Einrichtung, bei welchem die Kapazitäten zwischen den Streifen in Betracht gezogen werden, können die Streifenabstände D1, D2 und D3 auch in der Weise festgesetzt werden, daß D1 &le; D3 &le; D2 ist. In dieser Weise werden die Streifenabstände in den mittleren Elektroden so festgesetzt, daß entweder D1 &le; D2 &le; D3 oder D1 &le; D3 &le; D2 ist.
  • Die Struktur eines Isolators, welcher ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bildet, ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, welche die gesamte Struktur des Isolators zeigt. Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, welche die Lagebeziehung der mittleren Elektroden des mehrschichtigen Substrates zu einem Ferritteil zeigt. Der gesamte Aufbau der mehrschichtigen Struktur des Isolators nach diesem Beispiel ist der Struktur ähnlich, welche im Zusammen hang mit Fig. 5 beschrieben wurde, und deshalb soll sie hier nicht weiter ausgeführt werden.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist der Isolator dieses Beispieles dem Isolator gleich, welcher in Zusammenhang mit Fig. 4 beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß die Ferritteile, welche mit 12 bezeichnet sind, sowie die Masseplatte 16 zwischen einem mehrschichtigen Substrat 13 und einem Permanentmagneten 14 angeordnet sind. Insbesondere sind, wie Fig. 3 zeigt, die beiden Ferritteile 12 jeweils oberhalb und unterhalb der mittleren Elektroden des Isolators angeordnet. In dieser Struktur sind die Masseflächen, welche zu den mittleren Elektroden 4a, 4b und 4c gehören, die untere Jochplatte 11 und die Masseplatte 16. Der Abstand zwischen der oberen Massefläche und der Platte 42, auf welcher die mittlere Elektrode 4b gebildet ist, gleicht im wesentlichen dem Abstand zwischen der anderen Massefläche und der Platte 42.
  • In dieser Struktur, in welcher die Streifenabstände D1, D2 und D3 einheitlich gehalten sind, um die Induktivitäten der mittleren Induktanzen für jeden Anschluß gleich zu halten, sollten die Streifenbreiten W1, W2 und W3 in der Weise festgesetzt werden, daß W1 = W3 &le; W2 ist. Auch wenn die Kapazitäten zwischen den Streifen in Betracht gezogen werden, sollte die Induktivität der mittleren Elektrode 4b geringer sein als die Induktivitäten der mittleren Elektroden 4a und 4c. Um die Reaktanzen der mittleren Elektroden für jeden Anschluß gleich zu halten, sollten die Streifenbreiten W1, W2 und W3 in der Weise festgesetzt werden, daß ,W1 = W3 &le; W2 ist.
  • Wenn die Streifenbreiten W1, W2 und W3 einheitlich gehalten werden, um die Reaktanzen der mittleren Elektroden für jeden Anschluß gleich zu halten, können die Streifenabstände D1, D2 und D3 in der Weise festgesetzt werden, daß D1 = D3 &le; D2 ist.
  • Wie bereits bei den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, werden die Streifenbreiten und Streifenabstände bei mehreren mittleren Elektroden für die einzelnen Anschlüsse getrennt festgesetzt, um die Reaktanzen der mittleren Elektrode um die Anschlüsse zu vereinheitlichen. In dieser Weise wird die Symmetrie der Anschlüsse verbessert. Auch die Einfügungsdämpfung kann vermindert werden. Weiterhin können die Isolationseigenschaften verbessert werden.
  • Bei der vorstehenden Erörterung wurden entweder die Streifenbreiten oder die Streifenabstände vereinheitlicht, und die anderen Dimensionen wurden festgesetzt. Die Erfindung ist nicht auf dieses Schema begrenzt. So können z. B. sowohl die Streifenbreiten als auch die Streifenabstände in den mittleren Elektroden für die einzelnen Anschlüsse getrennt festgesetzt werden. In diesem Fall ist die Freiheit beim Entwurf der Einrichtung größer. Deshalb kann die Einrichtung so gestaltet werden, daß eine höhere Leistung erreicht wird.
  • In dem vorstehenden Beispiel ist jede mittlere Elektrode aus zwei Streifen zusammengesetzt. Die Erfindung ist nicht auf diese Struktur beschränkt. Jede mittlere Elektrode kann auch aus einem Streifen oder aus drei oder mehr Streifen bestehen. Selbstverständlich kann, wenn jede mittlere Elektrode nur einen Streifen umfaßt, nur die Streifenbreite festgesetzt werden.
  • Weiterhin ist in den vorgenannten Beispielen der Isolator so konstruiert, daß ein Endwiderstand mit einem Anschluß verbunden wird. Die in Fig. 5 dargestellte Platte 51 kann weggelassen werden. Alternativ kann ein Zirkulator hergestellt werden, ohne daß ein Endwiderstand R mit der Platte 51 verbunden wird.
  • Weiterhin werden in den vorstehenden Beispielen die mittleren Elektroden, die Anpassungsschaltungen usw. aus einem mehrschichtigen Substrat hergestellt, um die Größe weiter zu reduzieren. Die Erfindung ist nicht auf diese Struktur beschränkt. Die Erfindung ist auch auf eine Struktur anwendbar, in welcher jede mittlere Elektrode aus einem metallischen Leiter hergestellt ist.
  • Wie bisher beschrieben wurde, werden in dem neuartigen nichtreziproken Schaltungselement die Streifenbreiten oder die Streifenabstände in den mittleren Elektroden um die Anschlüsse in dem Schaltelement für die einzelnen Anschlüsse getrennt so festgelegt, daß die Reaktanzen der mittleren Elektroden für jeden Anschluß vereinheitlicht werden. Deshalb wird die Symmetrie der Anschlüsse verbessert. Auch die Einführungsdämpfung kann vermindert werden. Weiterhin werden die Isolationseigenschaften verbessert.
  • Darüber hinaus kann die Größe weiter vermindert werden, indem die mittleren Elektroden, Anpassungsschaltungen usw. aus dem mehrschichtigen Substrat hergestellt werden.
  • Die Erfindung führt dementsprechend zu einem kleinen, hochleistungsfähigen nichtreziproken Schaltungselement, welches eine geringere Einfügungsdämpfung sowie verbesserte Isolationseigenschaften aufweist.

Claims (4)

1. Nichtreziprokes Schaltungselement, umfassend mindestens eine Massefläche (11; 16) sowie eine Mehrzahl von mittleren Elektroden (4), welche in unterschiedlichen Abständen von der Massefläche (11; 16) angeordnet sind, in welchem jede mittlere Elektrode (4) ein erstes Ende, das mit einer Anpassungsschaltung (3) verbunden ist, ein zweites Ende, das mit Masse verbunden ist, sowie mindestens einen Streifen aufweist, und in welchem die mittleren Elektroden (4) in sich gegenseitig kreuzenden Richtungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Streifenbreite (W) einer ersten der mittleren Elektroden (4) von der Streifenbreite (W) einer zweiten der mittleren Elektroden (4) unterscheidet, wobei sich die Streifenbreiten unterscheiden, um im wesentlichen dieselbe Reaktanz für jede der mittleren Elektroden (4) zu erreichen, und die Reaktanz jeder mittleren Elektrode eine Komponente aufweist, die auf die Induktivität der Streifen der mittleren Elektrode zurückzuführen ist, und eine Komponente, die auf die Kapazität zwischen den Streifen der mittleren Elektrode und den Streifen einer benachbarten mittleren Elektrode zurückzuführen ist.
2. Nichtreziprokes Schaltungselement, umfassend mindestens eine Massefläche (11; 16) sowie eine Mehrzahl von mittleren Elektroden (4), welche in unterschiedlichen Abständen von der Massefläche (11; 16) angeordnet sind, in welchem jede mittlere Elektrode (4) ein erstes Ende, das mit einer Anpassungsschaltung (3) verbunden ist, ein zweites Ende, das mit Masse verbunden ist, sowie eine Mehrzahl von Streifen aufweist, und in welchem die mittleren Elektroden (4) in sich gegenseitig kreuzenden Richtungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Streifenabstand (D) einer ersten der mittleren Elektroden (4) vorn Streifenabstand (D) einer zweiten der mittleren Elektrode (4) und/oder die Streifenbreite (W) der ersten der mittleren Elektroden (4) von der Streifenbreite (W) der zweiten der mittleren Elektroden (4) unterscheidet, wobei sich die Streifenabstände und/oder die Streifenbreiten voneinander unterscheiden, um im wesentlichen dieselbe Reaktanz für jede der mittleren Elektroden (4) zu erreichen, und die Reaktanz jeder mittleren Elektrode eine Komponente aufweist, die auf die Induktivität der Streifen der mittleren Elektrode zurückzuführen ist, und eine Komponente, die auf die Kapazität zwischen den Streifen der mittleren Elektrode und den Streifen einer benachbarten mittleren Elektrode zurückzuführen ist.
3. Nichtreziprokes Schaltungselement nach Anspruch 1 oder 2, in welchem alle oder einige der mittleren Elektroden (4), die Anpassungsschaltungen (3) und die Eingangs-/Ausgangsbereiche (2) in oder auf einem mehrschichtigen Substrat gebildet sind.
4. Nichtreziprokes Schaltungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in welchem drei mittlere Elektroden (4) vorgesehen sind, und in welchem sich mindestens eine Streifenbreite (W) und/oder ein Abstand (D) der mittleren Elektroden (4) von den anderen beiden Streifenbreiten (W) und/oder Abständen (D) der mittleren Elektroden (4) unterscheidet.
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