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DE69417799T2 - Artikelinformationsdrucken - Google Patents

Artikelinformationsdrucken

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DE69417799T2
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DE
Germany
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DE69417799T
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DE69417799D1 (de
Inventor
Kouji Senda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba TEC Corp
Original Assignee
TEC KK
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K1/00Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion
    • G06K1/12Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching
    • G06K1/121Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching by printing code marks

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  • Record Information Processing For Printing (AREA)
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  • Dot-Matrix Printers And Others (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Artikelinformationsdrucker zum Druck von Artikelinformation in verschiedenen Formen, wie beispielsweise Zeichen, Strichcodes und Graphiken.
  • In einem Supermarkt wird ein Artikelinformationsdrucker verwendet, um Etiketten auszugeben, die eine Artikelinformation, wie z. B. einen Artikelcode, einen Artikelnamen und einen Einheitspreis anzeigen. Zum Zeitpunkt der Ausgabe der Etiketten führt der Artikelinformationsdrucker einen Druckvorbereitungsprozeß zur Erzeugung von Druckbilddaten in einer Punktmatrix aus, basierend auf Druckdaten für eine Seite, die von einem Zentralcomputer als Artikelinformation übertragen werden und er führt wiederholt einen Druckprozeß gemäß den Druckbilddaten aus, die in dem Druckvorbereitungsprozeß erzeugt werden, um eine geforderte Anzahl von Etiketten auszugeben.
  • Der Druckvorbereitungsprozeß wird gestartet, nachdem Druckdaten für eine Seite von dem Zentalcomputer empfangen worden sind. In diesem Prozeß werden Druckdaten in Punktbilder von Zeichen, Strichcodes und Graphiken umgewandelt und in einem Rahmenspeicher als Druckbilddaten gespeichert. Im Druckprozeß werden die in dem Rahmenspeicher gespeicherten Druckbilddaten in Einheiten von Punktzeilen gelesen und ein Druckkopf wird gemäß den gelesenen Daten angesteuert.
  • Andererseits kann ein Artikelinformationsdrucker an eine elektronische Registrierkasse angeschlossen sein, die als Zentralcomputer dient, um eine Quittung als Aufzeichnung einer Verkaufstransaktion auszugeben. In diesem Fall präpariert eine Registrierkasse Druckdaten für jeden durch eine Bedienungsperson bei der Verkaufsregistrierung eingegebenen Artikelcode und sie überträgt alle Druckdaten zu dem Artikelinformationsdrucker bei Beendigung der Verkaufserfassung.
  • Wenn jedoch eine Quittung unter Verwendung des obigen Artikelinformationsdruckers auszugeben ist, ist eine Zeit zwischen der Beendigung der Verkaufserfassung und der Beendigung der Quittungsausgabe beträchtlich lang. Aus diesem Grund kann die Quittung nicht rasch an einen Kunden ausgegeben werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Artikelinformationsdrucker vorzugeben, der in der Lage ist, die praktische Druckvorbereitungsperiode zu verkürzen, die für die Ausgabe eines einzelnen Blattes erforderlich ist, auf dem Artikelinformation in unterschiedlichen Formen gedruckt wird, ohne daß die Veränderung in der Bildhöhe beschränkt wird.
  • Die obige Aufgabe kann gelöst werden durch einen Artikelinformationsdrucker, der aufweist einen Druckkopf mit einer Reihe von Punktdruckelementen zur Ausführung eines Druckes auf Papier durch die Punktdruckelemente, einen Zuführmechanismus zur Zuführung des Papieres in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Reihe von Punktdruckelementen jedesmal wenn der Druckkopf angesteuert wird, einen Speicher zur Speicherung von Druckbilddaten in einer Punktmatrixform und eine Drucksteuerung zum Lesen der Druckbilddaten aus dem Speicher in Einheiten von Punktzeilen und zum Ansteuern des Druckkopfes entsprechend den Lesedaten, wobei die Drucksteuerung Moden- Einstellmittel besitzt zur Einstellung eines Seitenauswahlmodus und eines Zeilenauswahlmodus, erste Bilderzeugungsmittel zur Ausführung im Seitenauswahlmodus eines Prozesses der Umwandlung von Druckdaten für eine Seite, die von einer externen Einrichtung als Artikelinformation geliefert werden in Punktbilder und Speicherung der Punktbilder in dem Speicher als Druckbilddaten, und zweite Bilderzeugungsmittel zur Ausführung im Zeilenauswahlmodus eines Prozesses der Umwandlung von Druckdaten für eine Zeile, die von einer externen Einrichtung als Artikelinformation geliefert werden in Punktbilder und Speicherung der Punktbilder als Druckbilddaten, und wobei die zweiten Bilderzeugungsmittel Druckhöhenänderungsmittel umfassen für die Änderung der Anzahl von Punktzeilen für die Druckbilddaten gemäß der maximalen Höhe der für eine Zeile erhaltenen Punktbilder.
  • Bei diesem Artikelinformationsdrucker wird der Zeilenauswahlmodus in einem Fall verwendet, wo es erforderlich ist, ein einzelnes Blatt auszugeben, auf welchem Artikelinformation in unterschiedlichen Formen gedruckt ist. Wenn der Zeilenauswahlmodus durch den Modeneinstellabschnitt eingestellt worden ist, wandelt der zweite Bilderzeugungsabschnitt Druckdaten für eine von der externen Einrichtung gelieferte Zeile in Punktbilder um, und speichert die Punktbilder in dem Speicher als Druckbilddaten. Die Druckbilddaten werden jedesmal erzeugt, wenn Druckdaten für eine Zeile von der externen Einrichtung geliefert werden. Dementsprechend kann die praktische Druckvorbereitungsperiode im Vergleich mit dem Fall verkürzt werden, wo die Druckbilddaten erzeugt werden, nachdem Druckdaten für eine Seite von der externen Einrichtung vollständig empfangen worden sind.
  • Wenn Artikelinformation in unterschiedlichen Formen, beispielsweise als Zeichen, Strichcodes und Graphiken gedruckt wird, variiert allgemein die Bildhöhe für jede Information. Um sich an die Veränderung der Bildhöhe anzupassen, verändert der Höhenveränderungsabschnitt die Anzahl der Punktzeilen für die Druckbilddaten gemäß der maximalen Höhe der für eine Zeile erhaltenen Punktbilder. Der Druckkopf wird wiederholt durch die Anzahl der den Punktzeilen entsprechenden Zeiten angesteuert. Daher kann die Artikelinformation in unterschiedlichen Formen gedruckt werden, ohne daß die Veränderung in der Bildhöhe beschränkt ist.
  • Diese Erfindung kann vollständiger aus der folgenden detaillierten Beschreibung verstanden werden, wenn diese zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen gesehen wird, in welchen:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht ist, die die Anordnung eines Artikelinformationsdruckers gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine Schnittansicht ist, die die Anordnung des Artikelinfomationsdruckers in einem Zustand zeigt, wo seine Abdeckung geöffnet ist, um eine Rolle von Endlospapier auszutauschen;
  • Fig. 3 ein Blockdiagramm ist, das den Schaltkreis des Artikelinformationsdruckers zeigt, der in Fig. 1 gezeigt ist;
  • Fig. 4 ein Flußdiagramm ist zur Erläuterung der Betriebsweise des in Fig. 3 gezeigten Artikelinformationsdruckers;
  • Fig. 5 ein Flußdiagramm ist zur Erläuterung eines Befehlsanalysierprozesses, der in Fig. 4 in Einzelheiten gezeigt ist;
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm ist zur Erläuterung eines Quittungsausgabeprozesses, der in Fig. 4 in näheren Einzelheiten gezeigt ist;
  • Fig. 7 ein Flußdiagramm ist zur Erläuterung eines Zeichenumwandlungsprozesses, der in Fig. 6 in Einzelheiten gezeigt ist;
  • Fig. 8 ein Flußdiagramm ist zur Erläuterung eines Strichcodeumwandlungsprozesses, der in Fig. 6 in Einzelheiten gezeigt ist;
  • Fig. 9 ein Flußdiagramm ist zur Erläuterung eines Graphikumwandlungsprozesses, der in Fig. 6 in Einzelheiten gezeigt ist; und
  • Fig. 10 ein Flußdiagramm ist, das eine von dem Artikelinformationsdrucker gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausgegebene Quittung zeigt.
  • Ein Artikelinformationsdrucker gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sei nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen internen Aufbau des Artikelinformationsdruckers. Dieser Artikelinformationsdrucker besitzt einen Papierhalter HL, eine Papierführung GD, eine Druckkopfeinheit HD, eine Walzenrolle PR1, eine Abschälrolle PR2, eine Abschälplatte PL und ein Gehäuse CS. Dieses Gehäuse CS besitzt eine zu öffnende Abdeckung CV, wie in Fig. 2 gezeigt. Der Papierhalter HL hält eine Rolle von Endlospapier, welches darin drehbar in einem Zustand eingesetzt ist, wo der Deckel CV geöffnet ist. Der Deckel CV wird geschlossen, nachdem das Vorderende des Endlospapieres aus dem Papierhalter HL in einen Etikettenauslaß OUT gezogen ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das Endlospapier gegen die Walzenrolle PR1 von der Seite der Druckkopfeinheit HD gedrückt. Die Walzenrolle PR1 führt das Papier um eine voreingestellte Länge jedesmal zu, wenn die Druckkopfeinheit HD einen Druck auf einem Druckbereich des Papieres ausführt. Danach führt die Walzenrolle PR1 kontinuierlich das Papier zu, um das Vorderende des nächsten Druckbereiches in einer Druckposition einzustellen. Wenn das Endlospapier eine Reihe von Etikettenschildern besitzt, die mit einem Grundblatt in einem vorbestimmten Intervall verklebt sind, so wird das Grundblatt eingestellt, so daß es sich zwischen der Walzenrolle PR1 und der Abschälrolle PR2 befindet, nachdem das Grundblatt durch die Abschälplatte PL verläuft. Jedes Etikettenschild wird von dem Grundblatt an der Position der Abschälplatte PL bei der Drehung der Walzenrolle PR1 und der Abschälrolle PR2 abgeschält und dem Etikettenauslaß OUT zugeführt.
  • Fig. 3 zeigt die Schaltkreisanordnung des Artikelinformationsdruckers.
  • Dieser Drucker besitzt eine CPU 1, die einen Steuerprozeß für die Steuerung des gesamten Betriebs des Artikelinformationsdruckers ausführt, einen ROM 2, der feste Daten und ein Steuerprogramm für die CPU 1 speichert, einen statischen RAM (SRAM) 3, der temporär Daten speichert, die in die CPU 1 eingegeben und aus dieser ausgegeben werden, einen RS-232C Treiber (Dialogschnittstelle) 4, der verschiedene Steuerbefehle empfängt, die von einem Zentralcomputer übertragen werden und diese zu der CPU 1 liefert, einen Zuführungssensor 6, welcher die vorderen und hinteren Enden eines Raumes zwischen zwei benachbarten Druckbereichen des Papiers feststellt, einen Eingangs/Ausgangs-Anschluß 7, der ein Feststellsignal von dem Zuführungssensor 6 an die CPU 1 liefert und ein Gate-Array (Eingangs/Ausgangs-Schnittstelle) 8, welches periphäre Schaltkreise steuert. Die CPU 1 ist mit dem ROM 2, dem SRAM 3, dem RS-232C Treiber 4, dem Eingangs/ Ausgangs-Anschluß 7 und dem Gate-Array 8 über einen Systembus 5 verbunden. Der Zuführungssensor 6 ist mit dem Eingangs/Ausgangs-Anschluß 7 verbunden.
  • Dieser Drucker besitzt einen Druckkopf 9, der einen Druck auf Endlospapier in Einheiten von Punktzeilen ausführt, einen Impulsmotor 10 für die Drehung der Walzenrolle PR1, um das Endlospapier in einer Richtung zuzuführen, eine Motoransteuerung 11, welche den Impulsmotor 10 ansteuert, eine Tasten/Anzeige-Konsole 12, welche Tasten und Druckerzustände anzeigt, einen Schneider 13, der das Endlospapier schneidet und einen Schneidertreiber 14, der den Schneider 13 ansteuert. Der Druckkopf 9, der Motortreiber 11, die Tasten/Anzeige-Konsole 12 und der Schneidertreiber 14 sind mit dem Gate-Array 8 verbunden. Der Impulsmotor 10 ist mit dem Motortreiber 11 verbunden und der Schneider 13 ist mit dem Schneidertreiber 14 verbunden.
  • Der ROM 2 besitzt einen Speicherbereich, der verschiedene Punktbilder von Zeichen und Strichcodes als feste Daten speichert und ein Punktbild entsprechend Druckdaten erzeugt, die von dem Zentralcomputer als ein Steuerbefehl geliefert werden. Der SRAM 3 besitzt Speicherbereiche, die als ein Aufnahmepuffer RB dienen, welche temporär Steuerbefehle speichern, die von einem Zentralcomputer HC geliefert werden, einen Arbeitsspeicher WK, welcher verschiedene in der Druckvorbereitung eingestellte Daten speichert und einen Rahmenspeicher FM, der Druckbilddaten in einer Punktmatrix speichert. Der Arbeitsspeicher WK umfaßt Bereiche, welche Modushinweise, Druckhöhendaten, einen Speicherstart- Spaltenhinweis und einen Druckzeilenhinweis z. B. speichern. Der Modushinweis zeigt einen Modus aus einem Seitenauswahlmodus und einem Zeilenauswahlmodus an. Die Druckhöhendaten zeigen die Anzahl der Punktzeilen für Druckbilddaten als die Höhe einer Druckzeile an. Der Speicherstart- Spaltenhinweis zeigt eine Spaltenadresse des Rahmenspeichers FM an, die als ein Punkt dient, wo ein Punktbild beim Speichern beginnt. Der Druckzeilenhinweis zeigt eine Zeilenadresse des Rahmenspeichers FM an, die als ein Punkt dient, wo Druckbilddaten beim Druck beginnen. Der Druckkopf 9 ist ein thermischer Zeilenkopf mit einer Reihe von Punktdruckelementen und er ist an einem Ende der Druckkopfeinheit HD angeordnet. Dieser Druckkopf 9 ist im Kontakt mit der Walzenrolle PR1 durch das Endlospapier in einen Zustand eingestellt, wo der Deckel CV geschlossen ist und er wird gemäß Druckbilddaten angesteuert, die aus dem Rahmenspeicher FM in Einheiten von Punktzeilen gelesen werden. Der Impulsmotor 10 kämmt mit einem Zahnrad, das an einem Ende der Walzenrolle PR1 angeordnet ist. Die Walzenrolle PR1 ist durch die Drehung des Impulsmotors 10 angetrieben und sie führt das Endlospapier in einer Richtung senkrecht zu der Zeile von Punktdruckelementen zu. Der Zuführungssensor 6 umfaßt einen optischen Sensor vom Transmissionstyp für die Feststellung eines Raumes zwischen zwei benachbarten Druckbereichen auf dem Endlospapier für die getrennte Ausgabe und einen optischen Sensor vom Reflexionstyp zur Feststellung einer Marke, die an einem Ende eines jeden Druckbereiches auf der oberen oder unteren Oberfläche des Endlospapieres für eine nicht-getrennte Ausgabe aufgedruckt ist. Wenn das Endlospapier für eine getrennte Ausgabe eine Reihe von Etikettenschildern auf einem Grundblatt besitzt, so entspricht der zuvor beschriebene Raum einer Lücke oder einem Ausschnitt, die zwischen zwei benachbarten Etikettenschildern auf dem Grundblatt gebildet wird. Diese optischen Sensoren werden gemäß dem Typ von Endlospapier ausgewählt und ein Feststellsignal von dem ausgewählten optischen Sensor wird verwendet für die Bestätigung der vorderen und hinteren Enden eines jeden Druckbereiches, während das Endlospapier zugeführt wird. Die Tasten/Anzeige-Konsole 12 umfaßt eine Anzeige, einen Leistungsschalter, mehrere LEDs und verschiedene Steuertasten, wie z. B. eine Papier-Zuführtaste.
  • Die Arbeitsweise des Artikelinformationsdrucker wird unten beschrieben.
  • Nachdem der Leistungsschalter eingeschaltet ist, führt die CPU 1 eine in Fig. 4 gezeigte Operation aus durch Bearbeitung des in dem ROM 2 gespeicherten Steuerprogrammes. Wenn die Operation beginnt, werden der SRAM 3 und der RS-232C Treiber 4 und andere Komponenten im Schritt ST1 initialisiert. Bezüglich des SRAM 3 initialisiert die CPU 1 den Empfangspuffer RB, den Rahmenspeicher FM und den Arbeitsspeicher WK. Zu diesem Zeitpunkt zeigt der Modus-Hinweis einen Seiten-Auswahlmodus an, die Druck-Höhendaten zeigen eine gewöhnliche Anzahl von Punktzeilen für Druckbilddaten an, die Speicherstart-Spalten-Hinweisadresse zeigt die anfängliche Spaltenadresse des Rahmenspeichers FM an und die Druckzeilen-Hinweisadresse zeigt die anfängliche Zeilenadresse des Rahmenspeichers FM an. Der Schritt ST2 wird wiederholt ausgeführt, um zu prüfen, ob ein Steuerbefehl von dem Zentralcomputer empfangen worden ist. Wenn der Steuerbefehl als empfangen festgestellt wird, so speichert die CPU 1 den Steuerbefehl in dem Empfangspuffer RB im Schritt ST3 und führt einen Befehls-Analysierprozeß mit dem Steuerbefehl aus, der von dem Empfangspuffer RB gelesen wird.
  • Fig. 5 zeigt den Befehls-Analysierprozeß in Einzelheiten. Wenn der Befehls- Analysierprozeß beginnt, so wird in den Schritten ST11, ST12 und ST13 geprüft, ob der gelesene Steuerbefehl ein Flächebefehl, ein Modusbefehl oder ein Graphikbefehl ist. Wenn der gelesene Steuerbefehl als ein Flächenbefehl festgestellt wird, so führt die CPU 1 im Schritt ST14 einen Flächenbefehlsprozeß aus, in welchem Daten, betreffend die Druckflächen auf dem Endlospapier, in dem Arbeitsspeicher WK eingestellt werden.
  • Wenn der gelesene Steuerbefehl als ein Modusbefehl festgestellt wird, so wird im Schritt ST15 geprüft, ob der Modusbefehl einen Zeilenauswahlbefehl betrifft. Es sei vermerkt, daß der Modusbefehl durch eine Reihe von Codes "ESC M 1 CR LF" oder "ESC M 0 CR LF" gebildet wird. Der dritte Code "0" wird verwendet, um einen Zeilenauswahlmodus festzulegen und der dritte Code "1" wird verwendet, um einen Seitenauswahlmodus festzulegen. Wenn der Modusbefehl als ein Zeilenauswahlmodus festgestellt wird, dann setzt die CPU 1 im Schritt ST16 einen Zeilenauswahlmodus-Hinweis in dem Arbeitsspeicher WK anstelle eines Seitenauswahlmodus-Hinweises. Wenn andererseits der Modusbefehl als ein Seitenauswahlmodus festgestellt wird, so setzt die CPU 1 im Schritt ST17 einen Seitenauswahlmodus-Hinweis in dem Arbeitsspeicher WK anstelle eines Zeilenauswahlmodus-Hinweises.
  • Wenn der gelesene Steuerbefehl als ein Graphikbefehl festgestellt wird, so führt die CPU 1 im Schritt ST18 einen Graphikbefehlprozeß durch, in welchem Daten betreffend Graphiken in dem Arbeitsspeicher WK eingestellt werden. Wenn der gelesene Steuerbefehl keinen von den oben erwähnten Befehlen betrifft, so führt die CPU 1 einen Prozeß von anderen Befehlen im Schritt ST19 aus. Der Befehls- Analysierprozeß endet, nachdem einer der Schritte ST14, ST16, ST17, ST18 und ST19 ausgeführt ist.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, wird der Schritt ST5 ausgeführt, nachdem der Befehls- Analysierprozeß beendet ist. Im Schritt ST5 wird geprüft, ob Einstellungen von anderen Daten als Druckdaten vervollständigt sind. Wenn die Einstellungen nicht vervollständigt sind, wird der Schritt ST2 erneut ausgeführt. Nach Beendigung der Einstellungen wird im Schritt ST6 geprüft, ob ein Zeilenauswahlmodus und ein Seitenauswahlmodus durch Modushinweise eingestellt ist.
  • Wenn der Seitenauswahlmodus festgestellt wird, so wird ein Etiketten- Ausgabeprozeß im Schritt ST7 ausgeführt. In diesem Etiketten-Ausgabeprozeß werden die Druckdaten für eine Seite von dem Zentralcomputer empfangen und in dem Aufnahmepuffer RB gespeichert. Die CPU 1 führt einen Druck- Vorbereitungsprozeß der Umwandlung der Druckdaten für eine in dem Aufnahmepuffer RB gespeicherten Seite in Punktbilder durch und speichert die Bilder in dem Rahmenspeicher FM in entsprechenden Formaten als Druckbilddaten. Danach führt die CPU 1 einen Druckprozeß des Lesens der Druckbilddaten von dem Rahmenspeicher FM in Einheiten von Punktzeilen durch und steuert wiederholt den Druckkopf 9 gemäß den für eine Punktzeile gelesenen Daten an. Das Endlospapier wird um eine voreingestellte Länge jedesmal zugeführt, wenn der Druckkopf 9 angesteuert wird. Der gedruckte Teil des Papieres wird zu dem Auslaß OUT geführt, nachdem der Druckkopf 9 entsprechend der Gesamtzahl von Punktzeilen für die Druckbilddaten angesteuert worden ist, um eine Etikette auszugeben. Der Etiketten-Ausgabeprozeß wird beendet, nachdem eine geforderte Anzahl von Etiketten durch Wiederholung des Druckprozesses ausgegeben worden ist. Der Inhalt des Rahmenspeichers FM wird bei Beendigung des Etiketten-Ausgabeprozesses gelöscht.
  • Wenn der Zeilenauswahlmodus im Schritt ST6 festgestellt wird, so wird ein Quittungs Ausgabeprozeß im Schritt ST8 ausgeführt. Fig. 6 zeigt den Quittungs- Ausgabeprozeß in Einzelheiten.
  • Wenn der Quittungs-Ausgabeprozeß beginnt, so prüft die CPU 1 im Schritt ST21 wiederholt, ob ein Befehl von dem Zentralcomputer empfangen worden ist. Wenn ein Befehl als empfangen festgestellt wird, so wird im Schritt ST22 geprüft, ob der empfangene Befehl ein Höhen-Einstellbefehl ist. Wenn der empfangene Befehl kein Höhen-Einstellbefehl ist, so wird der Schritt ST24 ausgeführt. Wenn andererseits der empfangene Befehl ein Höhen-Einstellbefehl ist, so wird eine durch diesen Befehl festgelegte Druckhöhe als die Anzahl von Punktzeilen für die Druckbilddaten im Schritt ST23 festgelegt. Der Schritt ST24 wird nach dem Schritt ST23 ausgeführt.
  • In den Schritten ST24-5T27 wird geprüft, ob der empfangene Befehl ein CR/LF-Befehl ist, ob die Druckdaten Zeichen repräsentieren, ob die Druckdaten Strichcodes repräsentieren und ob die Druckdaten Graphiken repräsentieren. Der CR/LF-Befehl wird von dem Zentralcomputer übertragen, um bedingungslos die laufende Druckzeile auf die nächste Zeile zu verändern. Wenn der CR/LF-Befehl empfangen wird, so wird in Betracht gezogen, daß Druckbilddaten bereits von den Druckdaten für eine Zeile erzeugt und in dem Rahmenspeicher FM gespeichert worden sind und im Schritt ST28 wird ein Druckprozeß mit den Druckbilddaten ausgeführt. In diesem Druckprozeß liest die CPU 1 die Druckbilddaten in Einheiten von Punktzeilen aus dem Rahmenspeicher FM aus und führt wiederholt eine gesteuerte Ansteuerung des Druckkopfes 9 gemäß den für eine Punktzeile gelesenen Daten aus. Das Endlospapier wird um eine voreingestellte Länge jedesmal zugeführt, wenn der Druckkopf 9 angesteuert wird. Der Druckkopf 9 wird entsprechend der Gesamtzahl von Punktzeilen für die Druckbilddaten angesteuert. Die Druckzeilen-Hinweisadresse wird um die Gesamtzahl der Punktzeilen für die Druckbilddaten während des Druckprozesses erhöht.
  • Wenn der empfangene Befehl sich auf Zeichen repräsentierende Druckdaten bezieht, so wird im Schritt ST29 ein Zeichen-Umwandlungsprozeß ausgeführt. Wenn der empfangene Befehl sich auf Strichcodes repräsentierende Druckdaten bezieht, so wird ein Strichcode-Umwandlungsprozeß im Schritt ST30 ausgeführt. Wenn sich der empfangene Befehl auf Graphiken repräsentierende Druckdaten bezieht, so wird ein Graphik-Umwandlungsprozeß im Schritt ST31 ausgeführt. Wenn ferner der empfangene Befehl sich auf keinen der oben erwähnten Befehle und Druckdaten bezieht, so wird ein anderer Prozeß im Schritt ST32 ausgeführt.
  • Nachdem irgendeiner der Schritte ST28-ST31 ausgeführt ist, wird der Schritt ST33 ausgeführt, um die Vervollständigung des Drucks für eine Seite zu bestätigen. Wenn dies nicht bestätigt wird, so wird der Schritt ST21 erneut ausgeführt. Wenn die Vervollständigung im Schritt ST33 bestätigt wird, so wird der bedruckte Teil des Papieres zu dem Auslaß OUT geführt und als eine Quittung ausgegeben. Der Quittungs Ausgabeprozeß wird vervollständigt, nachdem eine einzelne Quittung in der zuvor beschriebenen Weise ausgegeben worden ist. Der Inhalt des Rahmenspeichers FM wird bei Beendigung des Quittungs-Ausgabeprozesses gelöscht.
  • Fig. 7 zeigt den zuvor erwähnten Zeichen-Umwandlungsprozeß in Einzelheiten. Wenn der Zeichen-Umwandlungsprozeß beginnt, so erhält die CPU 1 im Schritt ST41 die Summe eines Wertes der Speicherstart-Spalten-Hinweisadresse und der Anzahl von Spalten, die für die Speicherung eines Punktbildes der Zeichen erforderlich sind und Dimensionen, die durch ein Format, das in den Druckdaten enthalten ist, festgelegt sind. Danach prüft die CPU 1 im Schritt ST42, ob die Summe einen voreingestellten Wert überschreitet, der die letzte Spaltenadresse des Rahmenspeichers FM repräsentiert. Wenn die Summe den voreingestellten Wert nicht überschreitet, so wird im Schritt ST43 bestätigt, daß die Höhe für das Punktbild niedriger als die Druckhöhe ist. Wenn die Höhe für das Punktbild nicht niedriger als die Druckhöhe ist, so wird die Druckhöhe verändert, um einen Wert entsprechend der Höhe für das Punktbild im Schritt ST44 zu haben. Danach wandelt im Schritt ST45 die CPU 1 die Druckdaten tatsächlich in ein Punktbild von Zeichen um und speichert das Punktbild in dem Rahmenspeicher FM an der Position, die durch die Speicherstart-Spalten-Hinweisadresse angezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt besitzt das Punktbild des Zeichens Punktzeilen, deren Anzahl der durch das Format festgelegten Höhe entspricht.
  • Wenn andererseits im Schritt ST42 festgestellt wird, daß die Summe den voreingestellten Wert überschreitet, so wird in Betracht gezogen, daß der Rahmenspeicher FM nicht das gesamten Punktbild aufgrund des Mangels an verbleibenden Spalten speichern kann. Daher wird im Schritt ST46 ein Druckprozeß mit Druckbilddaten ausgeführt, die bereits in dem Rahmenspeicher FM in der gleichen Weise, wie beim Schritt ST28 gemäß Fig. 6 erzeugt worden sind. Danach wird im Schritt ST47 bestätigt, daß die Höhe für das Punktbild geringer als die Druckhöhe ist. Wenn die Höhe für das Druckbild nicht geringer als die Druckhöhe ist, so wird die Druckhöhe verändert, um einen Wert entsprechend der Höhe für das Druckbild im Schritt ST48 zu haben. Danach wandelt die CPU 1 im Schritt ST49 aktuell die Druckdaten in ein Punktbild von Zeichen um und speichert das Punktbild in dem Rahmenspeicher FM an der Position, die durch die Speicherstart-Spalten-Hinweisadresse angezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt besitzt das Punktbild von Zeichen Punktzeilen, deren Anzahl der durch das Format festgelegten Höhe entspricht.
  • Fig. 8 zeigt den zuvor erwähnten Strichcode-Umwandlungsprozeß in Einzelheiten. Wenn der Strichcode-Umwandlungsprozeß beginnt, so erhält im Schritt ST51 die CPU 1 eine Summe eines Wertes aus der Speicherstart-Spalten- Hinweisadresse und der Anzahl von Spalten, die für die Speicherung eines Punktbildes des Strichcodes erforderlich sind und Abmessungen, welche durch ein in den Druckdaten enthaltenes Format festgelegt sind. Danach prüft die CPU 1 im Schritt ST52, ob die Summe einen voreingestellten Wert überschreitet, der die letzte Spaltenadresse des Rahmenspeichers FM repräsentiert. Wenn die Summe nicht den voreingestellten Wert überschreitet, so wird im Schritt ST53 bestätigt, daß die Höhe für das Punktbild niedriger als die Druckhöhe ist. Wenn die Höhe für das Druckbild nicht niedriger als die Druckhöhe ist, so wird die Druckhöhe geändert, um einen Wert entsprechend der Höhe für das Punktbild im Schritt ST54 zu haben. Danach wandelt im Schritt ST55 die CPU aktuell die Druckdaten in ein Punktbild von Strichcodes um und speichert das Punktbild in dem Rahmenspeicher FM an der Position, die durch die Speicherstart-Spalten- Hinweisadresse angezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt besitzt das Punktbild der Strichcodes Punktzeilen, deren Anzahl der durch das Format festgelegten Höhe entspricht.
  • Wenn andererseits im Schritt ST52 festgestellt wird, daß die Summe den voreingestellten Wert überschreitet, so wird in Betracht gezogen, daß der Rahmenspeicher FM nicht das gesamte Punktbild aufgrund eines Mangels an verbleibenden Spalten speichern kann. Daher wird im Schritt ST56 ein Druckprozeß mit Druckbilddaten ausgeführt, die bereits in dem Rahmenspeicher FM in der gleichen Weise, wie im in Fig. 6 gezeigten Schritt ST28 erzeugt worden sind. Danach wird im Schritt ST57 bestätigt, daß die Höhe für das Punktbild geringer als die Druckhöhe ist. Wenn die Höhe für das Punktbild nicht niedriger als die Druckhöhe ist, so wird die Druckhöhe verändert, um einen Wert entsprechend der Höhe für das Punktbild im Schritt ST58 zu haben. Danach wandelt im Schritt ST59 die CPU 1 aktuell die Druckdaten in ein Punktbild von Strichcodes um und speichert das Punktbild in dem Rahmenspeicher SM an der Position, die durch die Speicherstart-Spalten-Hinweisadresse angezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt besitzt das Punktbild der Strichcodes Punktzeilen, deren Anzahl der Höhe entspricht, die durch das Format festgelegt ist.
  • Fig. 9 zeigt den zuvor erwähnten Graphik-Umwandlungsprozeß in Einzelheiten. Wenn der Strichcode-Umwandlungsprozeß beginnt, so erhält die CPU 1 im Schritt ST61 die Summe eines Wertes aus der Speicherstart-Spalten- Hinweisadresse und der Anzahl von Spalten, die für die Speicherung eines Punktbildes der Graphik erforderlich sind und Dimensionen, welche durch ein in den Druckdaten enthaltenes Format festgelegt sind. Danach prüft die CPU 1 im Schritt ST62, ob die Summe einen voreingestellten Wert überschreitet, der die letzte Spaltenadresse des Rahmenspeichers FM repräsentiert. Wenn die Summe nicht den voreingestellten Wert überschreitet, so wird im Schritt ST63 bestätigt, daß die Höhe für das Punktbild geringer als die Druckhöhe ist. Wenn die Höhe für das Punktbild nicht geringer als die Druckhöhe ist, so wird die Druckhöhe verändert, um einen Wert entsprechend der Höhe für das Punktbild im Schritt ST64 zu haben. Danach wandelt im Schritt ST65 die CPU 1 tatsächlich die Druckdaten in ein Punktbild der Graphik um und speichert das Punktbild in dem Rahmenspeicher FM an der Position, die durch die Speicherstart-Spalten- Hinweisadresse angezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt besitzt das Punktbild der Graphik Punktzeilen, deren Anzahl der durch das Format festgelegten Höhe entspricht.
  • Wenn andererseits im Schritt ST62 festgestellt wird, daß die Summe den voreingestellten Wert überschreitet, so wird in Betracht gezogen, daß der Rahmenspeicher FM nicht das gesamte Punktbild aufgrund eines Mangels an verbleibenden Spalten speichern kann. Daher wird im Schritt ST66 ein Druckprozeß mit Druckbilddaten ausgeführt, die bereits in dem Rahmenspeicher FM in der gleichen Weise, wie im in Fig. 6 gezeigten Schritt ST28 erzeugt worden sind. Danach wird im Schritt ST67 bestätigt, daß die Höhe für das Punktbild geringer als die Druckhöhe ist. Wenn die Höhe für das Punktbild nicht geringer als die Druckhöhe ist, so wird die Druckhöhe verändert, um einen Wert entsprechend der Höhe für das Punktbild im Schritt ST68 zu haben. Danach wandelt im Schritt ST69 die CPU 1 aktuell die Druckdaten in ein Punktbild der Graphik um und speichert das Punktbild in dem Rahmenspeicher FM an der Position, die durch die Speicherstart-Spalten-Hinweisadresse angezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt besitzt das Punktbild der Graphik keine Punktzeilen, deren Anzahl der durch das Format festgelegten Höhe entspricht.
  • In dem zuvor beschriebenen Artikelinformationsdrucker wird eine Modusauswahl auf der Basis eines Modusbefehls "ESC M 0 CR LF" oder "ESC M 1 CR LF" ausgeführt, der von dem Zentralcomputer übertragen wird. Im Seitenauswahlmodus arbeitet der Artikelinformationsdrucker in der herkömmlichen bekannten Weise. Das heißt, der Drucker empfängt Druckdaten für eine Seite, die von dem Zentralcomputer übertragen wird und wandelt die Druckdaten für eine Seite in Punktbilder um, speichert die Punktbilder in dem Rahmenspeicher FM als Druckbilddaten und führt einen Druck gemäß den Druckbilddaten aus. Im Zeilenauswahlmodus empfängt der Drucker Daten für eine Zeile, die von dem Zentralcomputer übertragen worden sind, wandelt die Druckdaten für eine Zeile in Punktbilder um, speichert die Punktbilder in dem Rahmenspeicher FM als Druckbilddaten und führt einen Druck entsprechend den Druckbilddaten aus. Für jedes Punktbild wird, wenn bestätigt wird, daß der Rahmenspeicher FM das Punktbild nicht innerhalb eines Bereiches der verbleibenden Spalten speichern kann, die Druckzeile automatisch auf die nächste verändert. Ferner wird die Anzahl der Punktzeilen für die Druckbilddaten oder die Druckhöhe gemäß der maximalen Höhe der Punktbilder festgelegt, die durch die Umwandlung der Druckdaten für eine Zeile erhalten werden. Danach kann die Artikelinformation in unterschiedlichen Formen, wie beispielsweise als Zeichen, Strichcodes und Graphiken in dem Zeilenauswahlmodus gedruckt werden.
  • Als Ergebnis ist es möglich, eine Quittung auszugeben, in welcher die Höhe jeder Druckzeile mit der maximalen Höhe der Punktbilder varriert, die auf der Druckzeile zu drucken sind. Fig. 10 zeigt ein Beispiel der Quittung, welche durch zwei Zeichenbilder unterschiedlicher Größen gebildet wird, die innerhalb einer Druckzeile ZEILE1 gedruckt werden, durch ein Einzelzeichenbild, das innerhalb einer Druckzeile ZEILE2 gedruckt wird, Zeichen und Graphikbilder, die innerhalb einer Druckzeile ZEILE3 gedruckt werden, Strichcode und Zeichenbilder, die innerhalb einer Druckzeile ZEILE4 gedruckt werden und Zeichen-, Graphik- und Strichcodebilder, die innerhalb einer Druckzeile ZEILE5 gedruckt werden.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel wird der Zeichenauswahlmodus verwendet, um eine einzelne Quittung auszugeben, in welcher Artikelinformation in unterschiedlichen Formen gedruckt wird. Im Zeilenauswahlmodus wandelt der Artikelinformationsdrucker die Druckdaten für eine Zeile, die von dem Zentralcomputer als Artikelinformation geliefert wird, in Punktbilder um und speichert das Punktbild in dem SRAM 3 als Druckbilddaten. Mit anderen Worten, werden die Druckbilddaten jedesmal erzeugt, wenn die Druckdaten für eine Zeile von dem Zentralcomputer geliefert werden. Daher kann die praktische Druck- Vorbereitungsperiode, die für die Ausgabe der Quittung erforderlich ist, im Vergleich zu dem Fall verkürzt werden, wo die Druckbilddaten erzeugt werden, nachdem alle Druckdaten für eine Seite empfangen worden sind, die der Reihe nach präpariert werden.
  • Um sich an eine Veränderung in der Bildhöhe der Artikelinformation, die in unterschiedlichen Formen, wie beispielsweise Zeichen, Strichcodes und Graphiken gedruckt wird, anzupassen, verändert der Artikelinformatonsdrucker die Anzahl der Punktzeilen für die Druckbilddaten oder die Druckhöhe gemäß der maximalen Höhe von Punktbildern, die für eine Zeile erhalten werden und er steuert wiederholt den Druckkopf 9 entsprechend der Anzahl von Punktzeilen an. Daher kann in dem Zeilenauswahlmodus der Artikelinformationsdrucker Artikelinformation unabhängig von der Druckform drucken.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird der Seitenauswahlmodus oder der Zeilenauswahlmodus auf der Basis eines Modusbefehls von dem Zentralcomputer ausgewählt. In dem Artikelinformationsdrucker kann jedoch ein Tippschalter oder eine ähnliche Einrichtung für die Modusauswahl vorgesehen sein. Ferner kann ein nicht-flüchtiger Speicher für die Speicherung von Daten, die einen ausgewählten Modus anzeigen, in dem Artikelinformationsdrucker vorgesehen sein, um die Daten daran zu hindern, verlorenzugehen, wenn der Leistungsschalter des Druckers ausgeschaltet wird.

Claims (5)

1. Artikelinformationsdrucker, aufweisend:
einen Druckkopf (9) mit einer Reihe von Punkrdruckelementen zur Ausführung eines Druckes auf Papier durch die Punktdruckelemente;
einen Zuführmechanismus (10, PR1), zur Zuführung des Papieres in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Reihe von Punktdruckelementen jedesmal wenn der Druckkopf (9) angesteuert wird;
einen Speicher (3) zur Speicherung von Druckbilddaten in einer Punktmatrixform; und
eine Drucksteuerung (1, 2) zum Lesen der Druckbilddaten aus dem Speicher (3) in Einheiten von Punktzeilen und zum Ansteuern des Druckkopfes (9) entsprechend den Lesedaten;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drucksteuerung (1, 2) Modeneinstellmittel (ST12, ST12-ST17) besitzt zur Einstellung eines Seitenauswahlmodus und eines Zeilenauswahlmodus, erste Bilderzeugungsmittel (ST7) zur Ausführung im Seitenauswahlinodus eines Prozesses der Umwandlung von Druckdaten für eine Seite, die von einer externen Einrichtung als Artikelinformation geliefert werden in Punktbilder und Speicherung der Punktbilder in dem Speicher (3) als Druckbilddaten, und zweite Bilderzeugungsmittel (ST8) zur Ausführung im Zeilenauswahlmodus eines Prozesses der Umwandlung von Druckdaten für eine Zeile, die von der externen Einrichtung als Artikelinformation geliefert werden in Punktbilder und Speicherung der Punktbilder als Druckbilddaten; und
wobei die zweiten Bilderzeugungsmittel (ST8) Druckhöhen- Änderungsmittel (ST44, ST48, ST54, ST58, ST64, ST68) umfassen, für die Änderung der Anzahl von Punktzeilen für die Druckbilddaten gemäß der maximalen Höhe der für eine Zeile erhaltenen Punktbilder.
2. Artikelinformationsdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Bilderzeugungsmittel Umwandlungsmittel (ST45, ST55, ST65) umfassen, zur Ausführung einer Umwandlung jedesmal, wenn Druckdaten von der externen Einrichtung geliefert werden und Anordnung jedes durch die Umwandlung erhaltenen Punktbildes in einer Spaltenrichtung innerhalb des Speichers (3), und erste Freigabemittel (ST24, 5T28) zur Feststellung, ob ein vorbestimmter Befehl, der als ein Begrenzer von Druckdaten für eine Zeile dient, von der externen Einrichtung geliefert wird und Freigabe eines Druckprozesses von aus Punktbildern gebildeten Druckbilddaten, die bereits in dem Speicher (3) gespeichert sind, bevor der vorbestimmte Befehl geliefert wird.
3. Artikelinformationsdrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Bilderzeugungsmittel (ST8) zweiter Freigabemittel (ST41, ST42, usw.) umfassen, zur Feststellung eines Mangels an verbleibenden Spalten aus einer Spanne eines in dem Speicher (3) zu speichernden Punktbildes und Freigabe eines Druckprozesses von aus Punktbildern gebildeten Druckbilddaten, die in dem Speicher (3) vor dem Punktbild gespeichert sind.
4. Artikelinformationsdrucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Bilderzeugungsmittel (ST8) Speichersteuermittel (ST49, ST59, ST69) umfassen, zur Einstellung eines Speicherstartpunktes eines Punktbildes an einer Anfangsspalte des Speichers (3) nach jedem der Druckprozesse, die durch die ersten und zweiten Freigabemittel (ST24, usw.) freigegeben werden.
5. Artikelinformationsdrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlungsmittel (ST45, ST55, ST65) angeordnet sind, um verschiedene Druckdaten in Punktbilder wenigstens zweier Formen aus der Zeichenform, der Strichcodeform und der Graphikform umzuwandeln.
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