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DE69212378T2 - Antenne mit geformter Strahlungskeule und hohem Gewinn - Google Patents

Antenne mit geformter Strahlungskeule und hohem Gewinn

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Publication number
DE69212378T2
DE69212378T2 DE1992612378 DE69212378T DE69212378T2 DE 69212378 T2 DE69212378 T2 DE 69212378T2 DE 1992612378 DE1992612378 DE 1992612378 DE 69212378 T DE69212378 T DE 69212378T DE 69212378 T2 DE69212378 T2 DE 69212378T2
Authority
DE
Germany
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generatrix
antenna
axis
shaped
radiating elements
Prior art date
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Application number
DE1992612378
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English (en)
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DE69212378D1 (de
Inventor
Frederic Magnin
Gerard Raguenet
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Alcatel Espace Industries SA
Original Assignee
Alcatel Espace Industries SA
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Publication date
Application filed by Alcatel Espace Industries SA filed Critical Alcatel Espace Industries SA
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Publication of DE69212378D1 publication Critical patent/DE69212378D1/de
Publication of DE69212378T2 publication Critical patent/DE69212378T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/20Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a curvilinear path
    • H01Q21/205Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a curvilinear path providing an omnidirectional coverage
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/26Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the relative phase or relative amplitude of energisation between two or more active radiating elements; varying the distribution of energy across a radiating aperture

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antenne mit geformter Keule und großem Gewinn.
  • Derartige Antenne sind sehr nützlich für Satellitenanwendungen. Die umlaufenden Satelliten mit niedrigem Orbit haben einen sehr weit offenen Sichtkonus von der Erde: in einer Höhe von 800 km beträgt der Halbwinkel an der Spitze des Konus 63º. Der Abstand eines solchen Satelliten von einer Station innerhalb dieses Konus variiert von 800 km (am Fußpunkt) bis auf 2300 km (am Rand des Konus). Im Fall einer Femmessung oder Fernsteueruilg zwischen dem Satelliten und dieser Station möchte man eine Verbindung mit konstantem Fluß unabhängig von der relativen Lage dieser Station im Konus erzielen. Die für solche Aufgaben verwendeten Antennen müssen daher ein Diagramm aufweisen, dessen Keulenprofil am Rand des Konus einen Höchstwert hat und zum Fußpunkt hin abnimmt. Die Dynamik beträgt dann etwa 12 dB. Solche Keulenprofile können außerdem entweder schwache Pegel berücksichtigen (im Fußpunkt sinkt die Dynamik auf etwa 10 dB) oder im Gegenteil eine Kompensation der atmosphärischen Dämpfung berücksichtigen (die proportional zum Abstand ist), wobei die Dynamik dann größer als 13 dB wird. Diese Keulengeometrie ist drehsymmetrisch in Azimutrichtung und hat die Form einer Schale. Sie erfordert daher Antennen mit geformter Keule.
  • Unter den bekannten Techniken, um solche Merkmale zu erzielen, kennt man zwei große Gruppen:
  • a) Die geformten Reflektoren:
  • Dies sind drehsymmetrische Reflektoren, deren Profil so optimiert ist, daß in Elevationsrichtung die Keulenform erreicht wird. Das Problem dieser Reflektoren besteht darin, daß sie ein drehsymmetrisches Diagramm besitzen, da sie die Verbindung im ganzen Konus sicherstellen müssen. Es ist daher schwierig, einen hohen Gewinn zu erzielen und zugleich vernünftige Abmessungen für den Reflektor. Ein solcher Reflektor ist in einem Aufsatz "Method of moment analysis of a cavity-fed shaped beam reflector antenna" von Bridges, Shafai und Kishk beschrieben, der veröffentlicht wurde in Antenna '90 Conference Proceedings, 15.-17. August 1990; Winnipeg, Kanada.
  • b) Die Netzantennen:
  • Ausgehend von der obigen Feststellung wurden Netzantennen mit elektronischer Strahlablenkung erprobt, die eine gerichtete Antennenkeule und einen hohen Gewinn besitzen, wobei die Keule elektronisch gesteuert bewegt wird. Solche Antennen sind in dem Buch "Antenna Engineering Handbook" von R.C. Johnson und H. Jasik beschrieben, das bei McGraw-Hill erschienen ist (siehe Kapitel 20 "Phased Arrays" von R. Tang und R.W. Burns, Seiten 20-1 bis 20-5). Die Verbindung ist dann nicht gleichzeitig im ganzen Konus gewährleistet, sondern jeweils nur in der Richtung der angepeilten Station. Man unterscheidet hier zwei Familien von Netzantennen, die ebenen und die geformten Netzantennen.
  • b1) Die ebenen Netze:
  • Beseitigt man Netzkeulen mit den üblichen Techniken der Dimensionierung von Netzen, indem man das Raster ändert, d.h. den Abstand zwischen zwei benachbarten Quellen, dann kann man für vergleichbare Abmessungen eine deutlich höhere Richtwirkung als mit einem geformten Reflektor erzielen. Da die Phase für die Speisung jeder Quelle durch einen Phasenschieber gesteuert wird, verschiebt man das Diagramm durch Veränderung dieser Phasen. Diese Lösung besitzt zwei wesentliche Nachteile:
  • - Man muß die Keule in Elevationsrichtung um ±60º etwa oder sogar mehr bei geringerer Höhe verschieben. Dies führt dazu, daß die Quellen stark einander angenähert werden müssen.
  • - Es ist sehr schwierig, ein Maximum der Abstrahlung bei 60º und ein Minimum an der Achse zu erzielen. Dies erfordert Quellen, deren Richtungwirkung bei 60º sehr hoch ist, selbst wenn ihr Diagramm den gewünschten Verlauf besitzt, d.h. einen Höchstwert der Strahlung bei 60º hat (beispielsweise Spiralen). Wenn man daher ein hohen Gewinn (z.B. > 20 dBi) erzielen will, braucht man relativ große Dimensionen und damit eine große Zahl von Quellen und Phasenschiebern (zwischen 50 und 100 Quellen je nach der elementaren Richtwirkung bei 60º). Eine solche Antenne erfordert daher eine große Anzahl von Steuerpunkten.
  • b2) Die geformten Netze:
  • Um eine maximale Abstrahlung in einem Konus bei 60º zu erzielen, kann man die Quellen auf einer geformten Oberfläche (beispielsweise eine Halbkugel) anordnen. Indem jede Quelle durch einen Phasenschieber gesteuert wird, lenkt man die Keule in Elevations- und Azimutrichtung ab. Mit solchen Netzen kann man aber nicht mehr alle Quellen gleichzeitig benutzen, und man kann strahlende Elemente benutzen, deren maximale Richtwirkung bei 0º liegt, aber die auch um 60º ablenkbar sein müssen.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Antenne anzugeben, die diese Nachteile beseitigt, d.h. die Anzahl der Steuerpunkte der Antenne verringert und zugleich die betrachtete Aufgabe wirksam zu lösen vermag.
  • Hierzu wird eine Antenne gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen. Das Diagramm der Antenne in Elevationsrichtung wird geregelt, indem die Phasenschieber gesteuert werden, während die Ablenkung in Azimutrichtung durch eine Umschaltung der Mantellinien erfolgt.
  • Da sich das erfindungsgemäße Netz auf einer Fläche beliebigen Profils mit einer Symmetrieachse befindet, kann das Profil optimiert werden, um die Form des Strahlungsdiagramms einer Mantellinie zu bestimmen. Hierzu besitzt die Senkrechte auf der Mantellinie in einer Ebene, die durch die Symmetrieachse verläuft, eine variable Orientierung je nach der Lage auf der Mantellinie. Daraus ergibt sich, daß die strahlenden Elemente, die sich auf der Mantellinie befinden, unterschiedliche Orientierungen besitzen. Mit anderen Worten wird die Neigung eines strahlenden Elements bezüglich der Symmetrieachse so optimiert, daß die gewünschte Form des Strahlungsdiagramms einer Mantellinie erhalten wird. Eine solche Antenne besitzt den großen Vorteil, eine Ablenkung in zwei Ebenen zu erlauben, indem nur eine Steuerung in einer Richtung verwendet wird, die in der Azimutebene verteilt wird. Außerdem kann die Anzahl der erforderlichen Steuerungen (eine je Mantellinie) im Vergleich zu einer klassischen Antenne verringert werden, die eine eigene Steuerung für jedes strahlende Element erfordert.
  • Optimiert man außerdem den passiven Verteiler und die variable Neigung der strahlenden Elemente bezüglich der Symmetrieachse, dann kann auch die Form der Strahlungskeule optimiert werden.
  • Damit ergibt sich ein dritter Freiheitsgrad in dem Prozeß einer Spalte von strahlenden Elementen, die sich auf einer gemeinsamen Mantellinie befinden. Dies erlaubt es, wirksam die strahlenden Elemente in den Richtungen zu verwenden, in denen sie arbeiten sollen. Dies ist umso interessanter, je größer der Ablenkbereich mit einem großen Schwenkwinkel ist, beispielsweise größer als ±60º. Diese Eigenschaft der Erfindung führt zu großen Schwenkbewegungen und ist ein entscheidender Vorteil bezüglich der ebenen Lösungen, bei denen die Wirksamkeit bei großen Schwenkwinkeln abnimmt.
  • Die Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden nun anhand eines nicht beschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiels und der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Antenne.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen mehrere Merkmale der Antenne aus Figur 1.
  • Die Figuren 4 bis 7 zeigen andere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Antenne.
  • Die erfindungsgemäße Antenne enthält ein geformtes Netz 10, das sich auf einer geformten Oberfläche 11 mit einer Symmetrieachse und beliebigem Profil befindet (konisch, sphärisch, elliptisch, parabolisch, hyperbolisch usw.). Dieses Netz besteht aus Mantellinien 12, auf denen mehrere Quellen oder strahlende Elemente 13 angeordnet sind. Jede Mantellinie 12 ist eine Schnittlinie der geformten Fläche 11 mit einer Ebene, die durch die Symmetrieachse A verläuft, beispielsweise die Fußpunktachse. In Figur 1 ist die Fläche 11 eine konische Fläche, und die Mantellinien 12 enthalten je drei strahlende Elemente 13.
  • In der Antenne gemäß Figur 1 wird nur ein einziger Phasenschieber 14 für jede Mantellinie 12 betrachtet. Ein passiver Verteiler 15 teilt das Signal nach Amplitude und Phase zwischen den verschiedenen Quellen auf und liegt zwischen dem Ausgang dieses Phasenschiebers 14 und dem Eingang jeder Quelle 13. Für jede Mantellinie ist ein gleicher Verteiler 15 vorgesehen, so daß die Geometrie der Antenne gemäß Figur 1 vollständig drehsymmetrisch ist. Der Verteiler 15 ist so berechnet, daß sich ein bestimmtes Diagramm der Strahlungen der Quellen 13 jeder Mantellinie 12 ergibt und sich aus der Gesamtheit der Quellen 13 der Antenne ein gewisses resultierendes Diagramm ergibt.
  • Um eine ausreichende Richtwirkung zu erzielen, läßt man gleichzeitig eine oder mehrere benachbarte Mantellinien strahlen. Die Drehung dieser Mantellinien hat zwei Wirkungen auf die Strahlungsphase:
  • - die erste Wirkung ist eine Drehung φ der Polarisationsebene um die Drehachse Δ. Diese Drehung ist konstant. Sie ist mit der Geometrie des Netzes, wie in Figur 2 zu sehen, verknüpft.
  • Die zweite Wirkung ist eine Ausbreitungsverzögerung, die proportional zum relativen Abstand einer Quelle bezüg lich einer Bezugsebene P senkrecht zur Visierrichtung ist.
  • Für eine bestimmte Bezugsebene P können die Abstände der Quellen einer gemeinsamen Mantellinie von dieser Ebene variieren.
  • Die Aufgabe der Phasenschieber ist es, diese Wirkungen zu kompensieren. Da es aber nur einen Phasenschieber je Mantellinie gibt und die Kompensation dieser Ausbreitungsverzögerung für alle Quellen die gleiche sein soll, muß man den Mittelwert der Verzögerung berechnen. Diese Ausbreitungsverzögerungen hängen von der Visierrichtung in Elevationsrichtung, d.h. von der Neigung der Bezugsebene P ab. Aus Figur 3 ersieht man, daß in einer Richtung entsprechend der Achse A, beispielsweise der Fußpunktrichtung, alle Mantellinien in Phase sind (Θ = 0º). Die Phasenschieber dürfen nur die Drehung der Polarisationsebene in Azimutrichtung kompensieren. Dagegen gibt es große Unterschiede, wenn die Visierachse bei 60º liegt (Θ = 60º). Es ist daher unmöglich, mehrere benachbarte Mantellinien gleichzeitig im ganzen Elevationswinkelbereich zu summieren. Das führt zu einer Verschlechterung des Diagramms außerhalb der Visier richtung.
  • Selbst wenn das Diagramm einer Mantellinie 12 also alle Sollwerte erfüllt, sofern die Laufzeitverzögerungen in einer Richtung von z.B. 60º kompensiert werden, gilt dies zwar für Θ = 60º, aber keineswegs für andere Winkel, insbesondere für Θ = 0º, wo das erhaltene Diagramm deutlich unter dem Sollwert liegt.
  • Es ist möglich, die Mantellinie zu überdimensionieren, um diese Verschlechterung zu kompensieren, d.h. die den Quellen dieser Mantellinie zugeführte Energie zu erhöhen, um ein Diagramm zu erzielen, das deutlich die vorgesehenen Grenzwerte überschreitet.
  • Es ist aber auch möglich, auf die Phasenschieber einzuwirken, um das Diagramm zu verformen und an den Elevationswinkel der anvisierten Station anzupassen. Befindet sich diese bei Θ = 60º, dann kompensiert man die Laufzeitverzögerungen in dieser Richtung. Wenn der Elevationswinkel abnimmt, verformt man das Diagramm, indem man auf die Phasenschieber einwirkt. Wenn beispielsweise die Station sich bei etwa Θ = 30º befindet, dann übersteigt das Diagramm bei 30º den Sollwert, liegt aber darunter bei 60º usw. bis zu 0º, wo das Diagramm dem Sollwert bei Θ = 60º keineswegs mehr entspricht.
  • Die Ablenkung in Azimutrichtung erfolgt durch einfache Umschaltung der Mantellinien, da die Geometrie drehsymmetrisch ist.
  • In einer solchen Ausführungsform beschränkt man die Anzahl der Phasenschieber im Verhältnis zur Anzahl der Quellen je Mantellinie im Vergleich zu einer klassischen geformten Struktur. Mit einer deutlich geringeren Anzahl von Steuerpunkten und gleichzeitiger Aktivierung der Phasenschieber der Mantellinien 12 kann man einen Schwenk der Keule in Azimut- und Elevationsrichtung der Antenne erreichen. So ergibt sich eine geformte Lösung, in der man ein in Elevationsrichtung geformtes Diagramm erhalten möchte, das ein Sollprofil respektiert und das einfach in Azimutrichtung umgeschaltet wird, wobei die Mantellinien eine geringe Richtwirkung und kleine Abmessungen besitzen.
  • Ein Anwendungsbeispiel für eine Fernmeßaufgabe gemäß dem PIRE-Sollprofil (Puissance Isotrope Rayonnee Equivalente - äquivalente isotrope Strahlungsleistung) wie in Figur 4 gezeigt (mit einer Obergrenze 16 und einer Untergrenze 17) wird nun beschrieben, wobei es sich um ein Sollprofil im Rahmen einer Fernmessung mit einer Nutzlast für einen optischen Beobachtungssatelliten oder einen Radarsatelliten mit großem Durchsatz im Band x (8 bis 12 GHz) handelt. Ziel ist es, das PIRE-Sollprofil mit einer möglichst geringen abgestrahlten Leistung zu erfüllen. Beispielsweise braucht man für eine Abstrahlungsleistung von 10 Watt einen maximalen Gewinn von 21 dBi. Die Richtwirkung beträgt 22 dBi unter Berücksichtigung eines Verlusts von 1 dB. Man dimensioniert eine Antenne 20 mit einer pseudokonischen Form, die in Figur 5 gezeigt ist. Diese Antenne enthält 36 Mantellinien 21 mit je vier Quellen 22. Jede dieser Quellen 22 ist in Druckschaltungstechnik realisiert. Ein Kupferfleck ist auf ein geformtes dielektrisches Substrat aufgedruckt, das die pseudokonische Fläche bildet. Das Profil dieser Fläche ist nicht linear, sondern besitzt einen Profilknick mit dem Winkel α von etwa 10º in Höhe der ersten Quelle von oben. Zwischen den vier Quellen 22 einer Mantellinie 21 und auf demselben Substrat ist der Verteiler in Form von Kupferleitungen aufgedruckt, der seinerseits mit einem Phasenschieber verbunden ist. Von den 36 Mantellinien sind nur neun jeweils gleichzeitig aktiv. Die ganze Strahlung wird also durch neun Phasenschieber gleichzeitig gesteuert.
  • Figur 6 zeigt das Mindestprofil 25 und das erhaltene Diagramm 26, indem die Laufzeitverzögerungen in einer Richtung von 620 kompensiert sind. In Figur 7, die das gleiche Mindestprofil 27 und das erhaltene Diagramm 28 zeigt, wurde lediglich der Wert der neun Phasenschieber verändert, um die Verzögerungen in der Elevationsrichtung von 5º zu kompensieren (die Figuren 6 und 7 zeigen die Richtwirkung Di in dBi).
  • Natürlich wurde die Erfindung nur anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert. Man könnte die erwähnten Elemente durch äquivalente Elemente ersetzen, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Insbesondere kann die geformte Oberfläche ein beliebiges Profil besitzen, sofern sie nur irgendeine Symmetrieachse aufweist. In den beschriebenen Beispielen enthält die Fläche eine Drehsymmetrieachse, aber die Fläche könnte auch eine Symmetrie zweiter Ordnung (Projektion in eine Ebene) besitzen, wie eine Ellipse, eine Parabel oder eine Hyperbel, oder sie könnte auch eine Symmetrie noch höherer Ordnung besitzen, die noch komplexere Flächen ergibt, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (4)

1. Antenne, die auf einer geformten Fläche (11) eines beliebigen Profils mit mindestens einer Symmetrieachse (Δ) ein geformtes Netz von strahlenden Elementen besitzt, wobei die geformte Fläche (11) mindestens mehrere Mantellinien (12) besitzt, die durch den Schnitt einer Ebene mit der geformten Fläche (11) definiert ist und diese Ebene senkrecht auf der geformten Fläche (11) an der Schnittlinie mit der geformten Fläche (11) steht und die Symmetrieachse (Δ) enthält und wobei jede Mantellinie (12) mehrere strahlende Elemente (13) enthält, die auf jeder der Mantellinien (12) fluchtend angeordnet sind, wobei alle strahlenden Elemente (13) einer Mantellinie (12) an einen gemeinsamen Phasensteuerpunkt und Schaltpunkt für die Mantellinie (12) angeschlossen sind, wobei die Ablenkung in Elevations- sowie Azimutrichtung in einer Ebene senkrecht zur Symmetrieachse (Δ) lediglich durch Steuerung der Phasen der Mantellinien (12) über die Steuerpunkte jeder Mantellinie (12) erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne eine geformte Keule und einen großen Gewinn besitzt und einen passiven Verteiler (15) für jede Mantellinie (12) aufweist, daß die strahlenden Elemente (13) einer Mantellinie (12) an einen gemeinsamen Steuerpunkt über den passiven Verteiler (15) angeschlossen sind und daß die Amplituden- und Phasengesetze zwischen den strahlenden Elementen (13) der Mantellinie (12) durch die funkelektrischen Eigenschaften des passiven Verteilers (15) festgelegt sind.
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantellinien einen Knick bilden.
3. Antenne nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geformte Fläche (11) eine drehsymmetrische Fläche um eine Achse (Δ) ist, die parallel zur mittleren Richtung der gebildeten Keule verläuft.
4. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geformte Fläche (11) nur ein Teil einer drehsymmetrischen Fläche um eine Achse (Δ) parallel zur mittleren Richtung der gebildeten Keule ist.
DE1992612378 1991-05-06 1992-05-06 Antenne mit geformter Strahlungskeule und hohem Gewinn Expired - Lifetime DE69212378T2 (de)

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DE69212378D1 DE69212378D1 (de) 1996-08-29
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