DE69125873T2 - Kamera - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Kamera, an der ein optisches Zubehörteil befestigt werden kann.
- Im allgemeinen werden Kamerasysteme in der Weise ausgelegt, daß die Verwendung derartiger Zubehörteile wie eines Teleumwandlungsobjektivs (nachstehend als Telekonverter bezeichnet) berücksichtigt wird. Beispielsweise besteht ein großer Bedarf an der Verwendung eines Telekonverters, der die Brennweite eines fotografischen Objektivs zweifach oder 1.4fach vergrößert. Ein Kamerasystem ist daher in der Weise auszulegen, daß eine Datenkorrektur im voraus bezüglich einer zu diesem Zweck befestigten Erweiterungseinrichtung (Extender) möglich ist. Insbesondere ist es im Fall eines Kamerasystems, das zur Durchführung einer automatischen Fokussierung (nachstehend als AF bezeichnet) und einer automatischen Belichtungssteuerung (nachstehend als AE bezeichnet) ausgelegt ist, erforderlich, eine vom Kameragehäuse empfangene Information des Objektivs ohne Verwendung eines Extenders anzupassen und zu korrigieren, wenn der Extender verwendet wird. Zur Anpassung an dieses Erfordernis wurden verschiedene Objektivinformations- Korrekturverfahren vorgeschlagen. Bei einem Verfahren wird die Objektivinformation (bezüglich der Brennweite, des Blendenwerts u.s.w.) innerhalb des Extenders korrigiert. In einem weiteren Verfahren wird die Verwendung eines Extenders erfaßt und die Objektivinformation wird bedarfsweise innerhalb eines Wechselobjektivs korrigiert.
- Dabei erfolgt jedoch bei bekannten Kamerasystemen eine Korrektur der Objektivinformation, die erhalten wird, wenn ein Telekonverter an dem Kamerasystem angebracht wird, unter der Annahme, daß Vorgänge bezüglich einer automatischen Fokussierung (automatische Scharfeinstellung) und einer automatischen Belichtungssteuerung bei einer maximalen Blendenöffnung durchgeführt werden. Somit weist das bekannte Kamerasystem das Problem auf, daß eine genaue Steuerung in dem Fall kaum möglich ist, bei dem ein Videokamerasystem vorgesehen ist zur Durchführung von Vorgängen bezüglich einer automatischen Fokussierung und einer automatischen Belichtungssteuerung, wobei sich die Blende in einem abgeblendeten Zustand (Arbeitsblende) befindet.
- Beispielsweise offenbart die Druckschrift EP-A-0 334 470 eine Videokamera, bei der eine gespeicherte Objektivbestimmungsinformation (Brennweite, Blendenverhältnis u.s.w.) zu dem Kameragehäuse übertragen wird. Eine Zentraleinheit CPU im Kameragehäuse erzeugt Positionssteuerungssignale, beispielsweise zum Ansteuern einer Antriebseinrichtung zur Anpassung der Position der Irisblendenlamellen oder zur Ansteuerung einer Antriebseinrichtung für die Objektivlinsen, in dem die empfangene Information, empfangene Bedingungserfassungssignale der optischen Bedingungen des beabsichtigten Bilds und weitere Anpassungssignale (Zoom-Nummer), die in der Kamera ausgewählt werden, berücksichtigt werden, worauf diese Positionssteuerungssignale zur Objektiveinrichtung gesendet werden. Sodann werden Positionssignale der Positionserfassungseinrichtungen der anzutreibenden Objektivelemente der Objektiveinrichtung zum Kameragehäuse gesendet zur Überprüfung, ob die Position in Abhängigkeit von den übertragenen Positionssteuerungssignalen eingestellt wurde. Während der Übertragung der Positionssteuerungssignale und der erfaßten Positionssignale erfolgt keine Ansteuerung bzw. kein Antrieb durch die Antriebseinrichtung.
- Ferner offenbart die Druckschrift JP-A-63-174020 eine Silbersalzkamera (Fotokamera), bei der zusätzlich zu einer Objektiveinrichtung ein optisches Zubehörteil angeordnet werden kann. In einem Nur-Lesespeicher (Festwertspeicher) ROM in der Objektiveinrichtung sind spezielle Informationen bezüglich des Objektivs und Informationen, die erforderlich sind bei der Anordnung eines optischen Zubehörteils sowie weitere erforderliche Korrekturfaktoren gespeichert. Ferner wird die gegenwärtige Position des fotografischen Objektivs mittels eines Codierers erfaßt. Die vorstehend angegebene erfaßte Positionsinformation wird von der Objektiveinrichtung zum Kameragehäuse übertragen, in welchem Steuerungssingale für die Objektiveinrichtung in Abhängigkeit von der empfangenen Information erzeugt werden.
- Desweiteren offenbart die Druckschrift US-A-4 733 258 ein Silbersalz-Kamerasystem, bei dem ein Wechselobjektiv und ein optisches Zubehörteil am Kameragehäuse angeordnet werden können. In einem Nur-Lesespeicher ROM im Wechselobjektiv sind feste, zum Kameragehäuse zu übertragende Daten, und in einem Nur-Lesespeicher ROM im optischen Zubehörteil sind Daten gespeichert, die zur Durchführung von arithmetischen Operationen mit den vom Wechselobjektiv zugeführten Daten zur Korrektur der Daten erforderlich sind. Ein im Kameragehäuse angeordneter Mikroprozessor führt eine Steuerung auf der Basis der empfangenen Daten vom Wechselobjektiv und dem optischen Zubehörteil durch.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht jeweils in der Bereitstellung eines Kamerasystems, eines optischen Zubehörteils und eines Wechselobjektivs, bei welchen Datenumwandlungseinrichtungen vorgesehen sind zur Korrektur einer Objektivinformation unter Berücksichtigung eines abgeblendeten Zustands der Blende, wenn ein optisches Zubehörteil entweder zwischen einem Kameragehäuse und einem Wechselobjektiv oder vor dem Wechselobjektiv angeordnet ist.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Kamerasystem, mit: einem Kameragehäuse mit einer Einrichtung zur Erfassung eines Defokussierungszustands und einer Fokussierungseinrichtung; einem Wechselobjektiv; und einer innerhalb des Wechselobjektivs angeordneten Blende, wobei die Blende ein bewegliches Teil zur Bestimmung einer Blendenöffnung umfaßt; einer Erfassungseinrichtung zur Erfassung der Position des beweglichen Teils zur Bestimmung eines Blendenwerts und zur Bildung eines den Blendenwert anzeigenden Signals, wobei das Kamerasystem ferner gekennzeichnet ist durch: ein optisches Zubehörteil; eine Korrketureinrichtung zur Korrektur des durch die Erfassungseinrichtung erhaltenen Blendenwerts, wenn das optische Zubehörteil angeordnet ist, und zum Zuführen des korrigierten Blendenwerts zum Kameragehäuse; wobei die Fokussierungseinrichtung vorgesehen ist zum Fokussieren des Objektivs auf der Basis des korrigierten Blendenwerts und des Defokussierungszustands.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe ferner gelöst durch ein optisches Zubehörteil zur Verwendung in einem Kamerasystem mit einem Wechselobjektiv und einem Kameragehäuse, wobei das Wechselobjektiv eine Blende mit einem beweglichen Teil zur Bestimmung einer Blendenöffnung; und eine Erfassungseinrichtung umfaßt zur Erfassung der Position des beweglichen Teils zum Erhalten eines Blendenwerts und zur Bildung eines den Blendenwert anzeigenden Signals, und wobei das Kameragehäuse eine Fokussierungseinrichtung zum Fokussieren des Objektivs auf der Basis des Blendenwerts umfaßt; wobei das optische Zubehörteil zwischen das Wechselobjektiv und das Kameragehäuse angeordnet werden kann; und umfaßt eine Korrektureinrichtung zur Korrektur des durch die Erfassungseinrichtung erhaltenen Blendenwerts und zum Zuführen des korrigierten Blendenwerts zum Kameragehäuse.
- Desweiteren wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch ein Wechselobjektiv zur Verwendung in einem Kamerasystem mit einem Kameragehause und einem optischen Zubehörteil, wobei das Kameragehäuse eine Fokussierungseinrichtung zur Fokussierung des Objektivs auf der Basis eines Blendenwerts umfaßt, und wobei das optische Zubehörteil zwischen dem Wechselobjektiv und dem Kameragehäuse angeordnet werden kann; wobei das Wechselobjektiv eine Blende mit einem beweglichen Teil zur Bestimmung einer Blendenöffnung; und eine erste Erfassungseinrichtung umfaßt zur Erfassung der Position des beweglichen Teils zum Erhalten eines Blendenwerts und zur Bildung eines den Blendenwert anzeigenden Signals; wobei das Wechselobjektiv ferner eine zweite Erfassungseinrichtung zur Erfassung der Anordnung des optischen Zubehörteils umfaßt; und eine Korrektureinrichtung umfaßt zur Korrektur des durch die erste Erfassungseinrichtung erhaltenen Blendenwerts und Zuführen des korrigierten Blendenwerts, wenn die Anordnung des optischen Zubehörteils mittels der zweiten Erfassungseinrichtung erfaßt wird.
- Die vorstehenden und weiteren Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den zugehörigen Figuren verständlich.
- Fig. 1 ist eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung der Gesamtanordnung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. Fig. 2(A) und 2(B) sind Ablaufdiagramme zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels Fig. 3(A) und 3(B) zeigen Codierungsdaten. Fig. 4 ist eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung der Gesamtanordnung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
- Fig. 1 zeigt ein Kamerasystem entsprechend der vorliegenden Erfindung gemäß einem Ausführungsbeispiel Die Darstellung umfaßt ein Kameragehäuse C, ein Wechselobjektiv L, einen Telekonverter AC mit einer zweifachen Vergrößerung, der als weiteres optisches Zubehörteil verwendet wird, einen Taktoszillator 2 und eine Leistungsversorgungsschaltung 3, die zur Leistungsversorgung jeder verwendeten Schaltung vorgesehen ist.
- Eine Ansteuerungsschaltung 4 dient zur Ansteuerung eines Bildsensors 5 wie eines Ladungskopplungselements CCD. Der Bildsensor dient als Sensor zur Fokussierung (Scharfeinstellung). Eine Verarbeitungsschaltung 6 ist vorgesehen zur Durchführung einer Signalverarbeitung mittels des Ausgangssignals des Bildsensors 5. Eine Aufzeichnungseinrichtung 7 zeichnet ein verarbeitetes Ausgangssignal der Verarbeitungsschaltung 6 auf. Ein piezoelektrisches Element 8 dient zum Vibrieren des Bildsensors 5. Eine Fokussierungsschaltung 9 bestimmt, ob sich das Wechselobjektiv L in einem Nahe- Fokussierungszustand oder in einem Entfernungs- Fokussierungszustand befindet, auf der Basis einer Bildinformation, die erhalten wird, wenn der Bildsensor 5 in Richtung der optischen Achse vibriert. Beim Fokussieren des Wechselobjektivs L ist eine Information über das Wechselobjektiv L wie bezüglich der Brennweite und des Blendenwerts erforderlich. Ein Zoom-Betriebsteil 10 ist vorgesehen zur Erzeugung eines Signals zur Anzeige einer Tele-Einstellung (Tele-Fotoposition) oder einer Weitwinkel-Einstellung (Weitwinkel-Position) des Wechselobjektivs L in Abhängigkeit von einem Zoom-Betrieb, der im allgemeinen mittels eines externen Betätigungsschalters durchgeführt wird. Eine Systemsteuerungseinrichtung 11 dient zur Steuerung des gesamten Kamerasystems und umfaßt einen Mikrocomputer.
- Im Wechselobjektiv L ist ein Mikrocomputer 100 innerhalb des Wechselobjektivs L zur Steuerung des Betriebs verschiedener Betätigungsglieder und zur Kommunikation mit der im Kameragehäuse C angeordneten Systemsteuerungseinrichtung 11 in der Weise zum Senden der spezifischen und veränderlichen Daten bezüglich des Wechselobjektivs L vorgesehen. Eine Ansteuerungsschaltung 101 dient zur Ansteuerung eines Fokussierungsmotors 102. Der Fokussierungsmotor 102 bildet eine Antriebsquelle für einen Scharfeinstellungsantriebsmechanismus und ist vorgesehen zum Verschieben der Position einer (nicht gezeigten) Fokussierungslinse in Richtung der optischen Achse. Ein Codierer 103 dient zur Erfassung der Position der Fokussierungslinse. Eine Ansteuerungsschaltung 104 ist zur Ansteuerung eines Zoom-Motors 105 vorgesehen. Der Zoom-Motor 105 bildet eine Antriebsquelle für einen Zoom- Antriebsmechanismus und ist vorgesehen zur Verschiebung der Position eines (nicht gezeigten) Zoom-Objektivs in Richtung der optischen Achse. Ein Codierer 106 dient zur Erfassung der Position des Zoom-Objektivs. Eine Ansteuerungsschaltung 107 ist vorgesehen zur Ansteuerung eines Blendenmotors 108. Der Blendenmotor 108 (oder eine als "Meßeinrichtung" bezeichnete Antriebsquelle) ist vom Typ des Veränderns der Blendenöffnung der Blende durch Verschieben zweier Blendenlamellen, oder von einem Typ des Veränderns der Blendenöffnung durch Drehen von drei oder vier Blendenlamellen. Ein Codierer 109 dient zur Erfassung eines Blendenwerts (Blendenöffnung) und ist vorgesehen zur Bildung eines absoluten Datenwerts des erhaltenen Blendenwerts durch Erfassen der Bewegung der Betriebsteile mittels eines Hall-Elements.
- Der zweifach vergrößernde Telekonverter AC, der als optisches Zubehörteil verwendet wird, umfaßt eine Informationsausgabeeinrichtung bestehend aus Widerständen R1 und R2, die vorgesehen sind zur Bereitstellung einer Information für das Wechselobjektiv L in Form einer Spannung bezüglich der dem Telekonverter eigenen optischen Eigenschaften, wobei beispielsweise ein geänderter (oder angepaßter) Wert der Brennweite und derjenige der Blende (F-Zahl) angezeigt wird.
- Auf seiten des Kameragehäuses C sind Befestigungskontakte P1 bis P5 vorgesehen. Der Befestigungskontakt P1 ist zur Leistungsversorgung (hohes Potential) vorgesehen. Der Befestigungskontakt P2 ist der Massekontakt. Die Befestigungskontakte P3 bis P5 dienen zur Kommunikation. Befestigungskontakte P17 bis P22 sind auf seiten des Wechselobjektivs L vorgesehen. Der Befestigungskontakt P17 dient zur Leistungsversorgung und der Befestigungskontakt P18 ist der Massekontakt. Die Befestigungskontakte P19, P20 und P21 dienen zur Kommunikation. Ferner ist der Befestigungskontakt P22 lediglich auf seiten des Wechselobjektivs L vorgesehen zur Erfassung der Anordnung eines Zubehörteils wie eines Telekonverters AC und der Art des angeordneten bzw. befestigten Zubehörteils. Auf seiten des Kameragehäuses C ist kein Kontakt an einer Position entsprechend dem Befestigungskontakt P22 vorgesehen. Wird das Wechselobjektiv L direkt auf das Kameragehäuse C aufgesetzt, dann gelangt der Befestigungskontakt P22 nicht mit einem Befestigungskontakte des Kameragehäuses C in Verbindung.
- Der Telekonverter AC umfaßt Befestigungskontakte P6 bis P10 mit einer derartigen Anordnung, daß eine Kontaktverbindung mit den Befestigungskontakten P1 bis P5 des Kameragehäuses C gebildet wird, und umfaßt ferner Befestigungskontakte P11 bis P16, die in der Weise angeordnet sind, daß eine Kontaktverbindung mit den Befestigungskontakten P17 bis P22 des Wechselobjektivs L möglich ist.
- Gemäßfig. 1 sind die Befestigungskontakte P1 und P2 mit der Leistungsversorgungseinrichtung 3 verbunden. Die Befestigungskontakte P3 und P4 sind mit der Systemsteuerungseinrichtung 11 verbunden. Der Befestigungskontakt P5 ist mit dem Taktoszillator 2 verbunden. Die Befestigungskontakte P17 und P18 des Wechselobjektivs L stehen in Kontakt mit den Befestigungskontakten P1 und P2 des Kameragehäuses C, wenn mittels eines Bajonettverschlusses das Wechselobjektiv L an dem Kameragehäuse C befestigt ist. Dies ermöglicht eine Leistungszufuhr zu den innerhalb des Wechselobjektivs L angeordneten elektrischen Elementen. In dem Fall, daß der Telekonverter AC, der als Zubehörteil verwendet wird, zwischen dem Wechselobjektiv L und dem Kameragehäuse C angeordnet ist, stehen die Befestigungskontakte P17 und P18 in Kontakt mit den Befestigungskontakten P11 und P12.
- Die Befestigungskontakte P19 bis P21 des Wechselobjektivs L sind mit dem Mikrocomputer 100 verbunden und nach Vollendung der Befestigung des Objektivs stehen sie in Kontakt mit den Befestigungskontakten P3 bis P5 in der Weise, daß eine Kommunikation zwischen dem Wechselobjektiv L und dem Kameragehäuse C möglich ist. Im Fall, daß der Telekonverter AC zwischem dem Wechselobjektiv L und dem Kameragehäuse C angeordnet ist, gelangen die Befestigungskontakte P19 bis P21 in Kontakt mit den Befestigungskontakten P13 bis P15.
- Der Befestigungskontakt P22 ist mit dem Mikrocomputer 100 verbunden. Dieser Kontakt P22 weist auf seiten des Kameragehäuses C keinen entsprechenden Befestigungskontakt auf. Wird das Wechselobjektiv L direkt am Kameragehäuse C befestigt, dann erhält der Befestigungskontakt P22 eine Spannung entsprechend einem Massepegel, wodurch die Erfassung der Tatsache, daß kein derartiges Zubehörteil wie der Telekonverter oder dergleichen am Kameragehäuse C befestigt ist, möglich ist. In dem Fall, daß ein Zubehörteil (oder der Telekonverter AC) befestigt und zwischen dem Wechselobjektiv L und dem Kameragehäuse C angeordnet ist, gelangt der Befestigungskontakt P22 in Kontakt mit dem Befestigungskontakt P16 des Zubehörteils zum Empfangen einer Spannungsinformation über die Art des befestigten Zubehörteils.
- Ferner sind bei dem Telekonverter AC die Befestigungskontakte P6 bis P10 jeweils in der Weise angeordnet, daß sie lediglich mit den Befestigungskontakten P11 bis P16 kommunizieren. Der Befestigungskontakt P16 ist mit Widerständen R1 und R2 verbunden. Nachstehend wird nun die Wirkungsweise des Kamerasystems unter Bezugnahme auf die Fig. 2(A) und 2(B), die Ablaufdiagramme darstellen, beschrieben:
- Fig. 2(A) zeigt den Ablauf des Betriebs der Systemsteuerungseinrichtung 11, die innerhalb des Kameragehäuses C angeordnet ist. Gemäß Fig. 2(A) wird in einem Schritt ST1 eine Überprüfung durchgeführt zur Ermittlung, ob das Wechselobjektiv L am Kameragehäuse C befestigt ist. Trifft dies zu, dann geht der Ablauf zu Schritt ST2 über. Der Objektivbefestigungszustand wird entsprechend einer Vielzahl von Verfahren bestimmt, einschließlich eines einfachen Verfahrens unter Verwendung eines mechanischen Schalters, und eines weiteren Verfahrens, bei dem das Kameragehäuse C in der Weise ausgelegt ist, daß periodisch abgefragt wird, ob das Wechselobjektiv L befestigt ist und bestimmt wird, daß das Wechselobjektiv L befestigt ist, wenn eine Antwort erhalten wird.
- Schritt ST2: es findet eine Anfangsdatenkommunikation statt zum Erhalten von Anfangsdaten für das Wechselobjektiv L vom Mikrocomputer 100 des Wechselobjektivs L. Beispielsweise umfassen die in der Weise zu empfangenden Anfangsdaten Brennweitenwerte entsprechend der Endlage bei einer Tele-Einstellung und der Endlage bei einer Weitwinkel-Einstellung des Wechselobjektivs L, die F-Zahl einer maximalen Blendenöffnung, die Art des Blendenmechanismus und die Art des Fokussierungsmechanismus. Schritt ST3: eine Information wird von den Codierern 103, 106 und 109 erhalten zur Bestimmung der gegenwärtigen Bedingungen einschließlich des Zustands der Fokussierungslinse, des Zoom-Objektivs und der Blende.
- Schritt ST4: die Fokussierungsschaltung 9 wird veranlaßt, einen Fokussierungsbetrieb durchzuführen. Zu diesem Zweck steuert die Systemsteuerungseinrichtung 11 den Fokussierungsvorgang nicht nur auf der Basis des gegenwärtigen Grads der Defokussierung, sondern bezieht eine vom Codierer 106 erhaltene Information bezüglich einer Brennweite und eine vom Codierer 109 erhaltene Information bezüglich eines Blendenwerts ein. Sodann werden Daten bezüglich der Drehrichtung und der Geschwindigkeit des Fokussierungsmotors 102 und dergleichen zum Mikrocomputer 100 des Wechselobjektivs L gesendet. Schritt ST5: der Fokussierungsvorgang wird fortgesetzt, bis bestimmt wird, daß ein Fokussierungszustand erreicht wurde. Schritt ST6: die Drehung des Fokussierungsmotors 102 wird beendet, wenn der Fokussierungszustand erfaßt wurde.
- Gemäß Fig. 2(B) wird der Betriebsablauf des auf seiten des Wechselobjektivs L angeordneten Mikrocomputers 100 nachstehend beschrieben. Schritt ST10: es wird eine Überprüfung durchgeführt bezüglich des Vorliegens oder Nichtvorliegens eines optischen Zubehörteils wie des Telekonverters AC am Kameragehäuse C. Zu diesem Zweck überprüft der Mikrocomputer 100 die vom Befestigungskontakt P22 erhaltene Spannungsinformation. Wird ermittelt, daß diese Spannung dem Massepegel entspricht, dann wird daraus geschlossen, daß kein Zubehörteil vorhanden ist, und der Steuerungsablauf geht zu einem Schritt ST18 über. Wird ermittelt, daß die Spannungsinformation nicht dem Massepegel entspricht, dann wird daraus geschlossen, daß das Zubehörteil an dem Kameragehäuse C angebracht ist, und der Ablauf geht zu Schritt ST11 über.
- Schritt ST11: es wird eine Überprüfung bezüglich der Art des am Kameragehäuse C befestigten optischen Zubehörteils durchgeführt. Wird ermittelt, daß das Zubehörteil von einem Typ 1 ist, dann geht der Ablauf zu einem Schritt ST12 über. Wird ermittelt, daß ein Typ 2 vorliegt, dann geht der Ablauf zu einem Schritt ST15 über. Hierbei wird der Betriebsablauf entsprechend der Annahme beschrieben, daß das optische Zubehörteil, das am Kameragehäuse C befestigt werden kann, in einen Typ 1 und einen Typ 2 unterteilt werden kann.
- Schritt ST12: es wird eine Überprüfung durchgeführt zur Bestimmung, ob eine Anforderung von der Systemsteuerungseinrichtung 11 des Kameragehäuses C für die Anfangsdaten empfangen wurde. Trifft dies zu, dann geht der Ablauf zu einem Schritt ST13. Schritt ST13: die Anfangsdaten, die in Abhängigkeit von der Verwendung des optischen Zubehörteils vom Typ 1 veränderlich sind, werden zur Systemsteuerungseinrichtung 11 gesandt. Wird nun angenommen, daß der Typ 1 der Telekonverter AC mit einer zweifachen Vergrößerung gemäß dem Fall von Fig. 1 ist, dann werden Daten zur Anzeige des geänderten Werts der Brennweite, des Werts der maximalen Blenden-F-Zahl und dergleichen zur Systemsteuerungseinrichtung 11 des Kameragehäuses C gesandt. Die in Verbindung mit den optischen Zubehörteilen der Typen 1 und 2 zu verwendenden Anfangsdaten werden zuvor in dem Nur-Lesespeicher ROM des Mikrocomputers 100 des Wechselobjektivs L gespeichert.
- Schritt ST14: die Codiererdaten, die sich entsprechend der Verwendung eines optischen Zubehörteils vom Typ 1 geändert haben, werden zum Kameragehäuse C gesandt. Dabei werden im einzelnen die Datenwerte der Codierer 103, 106 und 109 nicht einfach in der vorliegenden Form zum Kameragehäuse C gesandt. Ihre Werte werden vielmehr durch verwendbare Werte ersetzt, die im Nur-Lesespeicher ROM vor dem Senden der Daten zur Systemsteuerungseinrichtung 11 des Kameragehäuses C gespeichert werden.
- Wird nun angenommen, daß das Wechselobjektiv von Fig. 1 ein Zoom-Objektiv mit Brennweiten von 14 bis 80 mm und F- Zahlen von F 1.4 bis F 11 ist, dann werden die Codiererdaten in der nachfolgenden Weise ersetzt: Fig. 3(A) zeigt die Codiererdatenwerte, die erhalten werden, wenn kein optisches Zubehörteil am Kameragehäuse C angebracht ist. Fig. 3(B) zeigt verwendbare Codiererdatenwerte in dem Fall, bei dem ein optisches Zubehörteil vom Typ 1 (der zweifach vergrößernde Telekonverter) am Kameragehäuse C angebracht ist. Wie es aus den Fig. 3(A) und 3(B), die tatsächliche nummerische Datenwerte angeben, erkennbar ist, ist das vorliegende Ausführungsbeispiel in der Weise ausgelegt, daß nicht nur die Daten des maximalen Blendenwerts, sondern ebenfalls die Daten für einen abgeblendeten Blendenwert, der erhalten wird durch Ersetzen der Datenwerte mit angepaßten Werten, zum Kameragehäuse C als Codiererdaten übertragen werden. Ferner werden die als Codiererdaten in Fig. 3(B) gezeigten Blendenwerte durch einfaches Multiplizieren der normalen Blendenwerte mit 2 zur Verwendung eines Standard-Telekonverters mit zweifacher Vergrößerung erhalten. Im Fall der Verwendung eines Nahaufnahmenrings (Makroring, Zwischenring) oder eines speziellen Konverters ändert sich jedoch der Blendenwert in komplexer Weise.
- Schritte ST15 bis ST17: entsprechend einer Anforderung für die vom Kameragehäuse C wie in dem Fall der vorstehend genannten Schritte ST12 bis ST14 empfangenen Anfangsdaten werden die Anfangsdaten zum Kameragehäuse C entsprechend einem am Kameragehäuse C befestigten optischen Zubehörteil vom Typ 2 gesendet. Danach werden ferner die Daten jedes Codierers durch verwendbare, im Nur-Lesepeicher ROM innerhalb des Mikrocomputers 100 gespeicherten Daten ersetzt, und die Ersatzdaten werden ebenfalls zum Kameragehäuse C gesandt.
- Schritt ST18: es wird eine Überprüfung durchgeführt zur Bestimmung, ob eine Anforderung für die Anfangsdaten von der Systemsteuerungseinrichtung 11 des Kameragehäuses C erhalten wird. Trifft dies zu, dann geht der Ablauf zu einem Schritt ST19. Schritt ST19: da kein optisches Zubehörteil in diesem Fall am Kameragehäuse C befestigt ist, werden die spezifischen Anfangsdaten des Wechselobjektivs L aus dem Nur-Lesespeicher ROM des Mikrocomputers 100 ausgelesen und zum Kameragehäuse C gesandt. Schritt ST20: die Codiererdaten des Wechselobjektivs L werden ohne ein Ersetzen durch andere Daten zum Kameragehäuse C übertragen, da am Kameragehäuse C kein optisches Zubehörteil befestigt ist.
- Schritt ST21: von der Systemsteuerungseinrichtung 11 des Kameragehäuses C werden Steuerungsdaten empfangen, wobei die Daten beispielsweise angeben, daß sich die Fokussierungslinse mit einer spezifischen Geschwindigkeit in Richtung der kürzesten Entfernungsposition bewegt. Schritt ST22: in Abhängigkeit von den Steuerungsdaten wird der Motor 102, 105 oder 108 in entsprechender Weise angesteuert.
- In Fig. 4 wird einweiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung nachstehend beschrieben. In diesem Fall ist ein Mikrocomputer 200 im optischen Zubehörteil AC enthalten.
- Die Anfangsdaten zur Verwendung des optischen Zubehörteils AC und die Codiererdaten werden mittels dieses Mikrocomputers 200 durch andere Daten ersetzt. Daher hat in diesem Fall das Wechselobjektiv L keinen Befestigungskontakt zur Bestimmung des Anbringens eines optischen Zubehörteils AC und der Art des Zubehörteils.
- Die Anordnung der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele ermöglicht einem Kamerasystem, bei dem ein optisches Zubehör wie ein Telekonverter und dergleichen verwendet werden kann, wobei die Blendenwertdaten durch zum optischen Zubehörteil passende Daten während des Ablaufs der Änderung der Blendenwerte ersetzt werden. Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht somit einen genauen Betrieb des Kamerasystems.
Claims (31)
1. Kamerasystem, mit:
a) einem Kameragehäuse (C) mit einer Einrichtung zur
Erfassung eines Defokussierungszustands und einer
Fokussierungseinrichtung (9, 11);
b) einem Wechselobjektiv (L); und
c) einer innerhalb des Wechselobjektivs (L)
angeordneten Blende, wobei die Blende ein bewegliches
Teil zur Bestimmung einer Blendenöffnung umfaßt;
d) einer Erfassungseinrichtung (109) zur Erfassung
der Position des beweglichen Teils zur Bestimmung eines
Blendenwerts und zur Bildung eines den Blendenwert
anzeigenden Signals,
wobei das Kamerasystem ferner gekennzeichnet ist durch:
e) ein optisches Zubehörteil (AC);
f) eine Korrketureinrichtung (100; 200) zur
Korrektur des durch die Erfassungseinrichtung (109)
erhaltenen Blendenwerts, wenn das optische Zubehörteil
(AC) angeordnet ist, und zum Zuführen des korrigierten
Blendenwerts zum Kameragehäuse (C);
wobei die Fokussierungseinrichtung (9, 11)
vorgesehen ist zum Fokussieren des Objektivs auf der Basis
des korrigierten Blendenwerts und des
Defokussierungszustands.
2. Kamerasystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Korrektureinrichtung (100; 200) vorgesehen ist
zur Korrektur des Blendenwerts unter Verwendung von in
einem Speicher (ROM) gespeicherten Daten.
3. Kamerasystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das optische Zubehörteil (AC) zwischen dem
Kameragehäuse (C) und dem Wechselobjektiv (L) angeordnet
ist.
4. Kamerasystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fokussierungseinrichtung (9, 11) eine
Fokussierungs-Steuerungsschaltung (9) umfaßt.
5. Kamerasystem nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet
durch eine zweite Erfassungseinrichtung (P16, P22) zur
Erfassung der Art des optischen Zubehörteils (AC).
6. Kamerasystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Korrektureinrichtung (100; 200) vorgesehen ist
zur Veränderung eines Korrekturwerts zur Verwendung bei
der Korrektur des Blendenwerts in Abhängigkeit vom
Ergebnis der Erfassung durch die zweite
Erfassungseinrichtung (P16, P22).
7. Kamerasystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Korrektureinrichtung (100) innerhalb des
Wechselobjektivs (L) angeordnet ist.
8. Kamerasystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Korrektureinrichtung (200) innerhalb des
optischen Zubehörteils (AC) angeordnet ist.
9. Kamerasystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das optische Zubehrteil (AC) ein Telekonverter-
Objektiv ist.
10. Kamerasystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Erfassungseinrichtung (P16, P22)
vorgesehen ist zur Erfassung des Befestigens oder Fehlens
des optischen Zubehörteils (AC).
11. Kamerasystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Erfassungseinrichtung (P16, P22)
vorgesehen ist zur Erfassung der Art des optischen
Zubehörteils (AC) auf der Basis einer
Spannungsinformation.
12. Kamerasystem nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Erfassungseinrichtung
(P16, P22) vorgesehen ist zur Erfassung des
Befestigens-
oder Fehlens des optischen Zubehörteils (AC) und der Art
des optischen Zubehörteils (AC) auf der Basis einer
Spannungs information.
13. Kamerasystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wechselobjektiv (L) einen elektrischen Kontakt
(P22) aufweist, der ausschließlich zur Erfassung der Art
des optischen Zubehörteils (AC) verwendet wird.
14. Kamerasystem nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wechselobjektiv (L) einen
elektrischen Kontakt (P22) aufweist, der ausschließlich
zur Erfassung des Befestigens oder Fehlens des optischen
Zubehörteils (AC) und der Art des optischen Zubehörteils
(AC) verwendet wird.
15. Optisches Zubehörteil zur Verwendung in einem
Kamerasystem mit einem Wechselobjektiv L) und einem
Kameragehäuse (C), wobei das Wechselobjektiv (L) eine
Blende mit einem beweglichen Teil zur Bestimmung einer
Blendenöffnung und eine Erfassungseinrichtung (109)
umfaßt zur Erfassung der Position des beweglichen Teils
zum Erhalten eines Blendenwerts und zur Bildung eines den
Blendenwert anzeigenden Signais, und wobei
das Kameragehäuse (C) eine Fokussierungseinrichtung
zum Fokussieren des Objektivs auf der Basis des
Blendenwerts umfaßt;
wobei das optische Zubehörteil zwischen dem
Wechselobjektiv (L) und dem Kameragehäuse angeordnet
werden kann; und eine Korrektureinrichtung (200) zur
Korrektur des durch die Erfassungseinrichtung (109)
erhaltenen Blendenwerts und zum Zuführen des korrigierten
Blendenwerts zum Kameragehäuse (C) umfaßt.
16. Optisches Zubehörteil gemäß Anspruch 15, bei dem die
Korrektureinrichtung (200) vorgesehen ist zur Korrektur
des Blendenwerts unter Verwendung von in einem Speicher
(ROM) gespeicherten Daten.
17. Optisches Zubehörteil nach Anspruch 15, bei dem das
optische Zubehörteil (AC) ein Telekonverter-Objektiv ist.
18. Optisches Zubehörteil nach Anspruch 15, bei dem bei
einem Befestigen des optischen Zubehörteils (AC) zwischen
dem Kameragehäuse (C) und dem Wechselobjektiv (L) ein
erster, am Kameragehäuse (C) angeordneter Kontakt (P1 bis
P5) in Kontakt mit einem vierten, am optischen
Zubehörteil (AC) angeordneten Kontakt (P6 bis P10) steht,
ein zweiter, an dem Wechselobjektiv (L) angeordneter
Kontakt (P17 bis P21) in Kontakt mit einem fünften, am
optischen Zubehörteil (AC) angeordneten Kontakt (P11 bis
P15) steht, und ein dritter, am Wechselobjektiv (L)
angeordneter Kontakt (P22) in Kontakt mit einem sechsten,
am optischen Zubehörteil (AC) angeordneten Kontakt (P16)
steht.
19. Optisches Zubehörteil nach Anspruch 18, bei dem der
am optischen Zubehörteil (AC) angeordnete vierte und
fünfte Kontakt (P6 bis P10, P11 bis P15) miteinander in
Verbindung stehen, und der sechste Kontakt (P16) mit
einer Informationszuführungsschaltung (R1, R2) verbunden
ist, die eine Information bezüglich des optischen
Zubehörteils (AC) zuführt.
20. Optisches Zubehörteil nach Anspruch 18, bei dem der
am optischen Zubehörteil (AC) angeordnete vierte und
fünfte Kontakt (P6 bis P10, P11 bis P15) miteinander in
Verbindung stehen, und der sechste Kontakt (P16) mit
einer Informationszuführungsschaltung (R1, R2) verbunden
ist, die eine Information bezüglich der Art des optischen
Zubehörteils (AC) zuführt.
21. Optisches Zubehörteil nach Anspruch 19 oder 20, bei
dem die Informationszuführungsschaltung (R1, R2)
vorgesehen ist zum Zuführen der Information in Form einer
Spannung.
22. Wechselobjektiv zur Verwendung in einem Kamerasystem
mit einem Kameragehäuse und einem optischen Zubehörteil,
wobei
das Kameragehäuse (C) eine Fokussierungseinrichtung
zur Fokussierung des Objektivs auf der Basis eines
Blendenwerts umfaßt, und
wobei das optische Zubehörteil zwischen dem
Wechselobjektiv (L) und dem Kameragehäuse (C) angeordnet
werden kann; wobei das Wechselobjektiv eine Blende mit
einem beweglichen Teil zur Bestimmung einer
Blendenöffnung; und
eine erste Erfassungseinrichtung (109) umfaßt zur
Erfassung der Position des beweglichen Teils zum Erhalten
eines Blendenwerts und zum Bilden eines den Blendenwert
anzeigenden Signais;
wobei das Wechselobjektiv ferner gekennzeichnet ist durch
eine zweite Erfassungseinrichtung (P22, 100) zur
Erfassung der Anordnung des optischen Zubehörteils (AC);
und
eine Korrektureinrichtung (100) zur Korrektur des
durch die erste Erfassungseinrichtung (109) erhaltenen
Blendenwerts und Zuführen des korrigierten Blendenwerts,
wenn die Anordnung des optischen Zubehörteils (AC)
mittels der zweiten Erfassungseinrichtung (P22) erfaßt
wird.
23. Wechselobjektiv nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wechselobjektiv (L) ein Zoom-
Objektiv ist und der Blendenwert in Abhängigkeit von
einer Änderung des Zoom-Verhältnisses des Zoom-Objektivs
veränderlich ist.
24. Wechselobjektiv nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung (100)
vorgesehen ist zur Korrektur des Blendenwerts unter
Verwendung von in einem Speicher (ROM) gespeicherten
Daten.
25. Wechselobjektiv nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung (100)
vorgesehen ist zur Korrektur des Blendenwerts unter
Verwendung gespeicherter Daten jedesmal dann, wenn sich
das Zoom-Verhältnis des Wechselobjektivs (L) ändert.
26. Wechselobjektiv nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Erfassungseinrichtung (P22)
vorgesehen ist zur Erfassung nicht nur der Befestigung
des optischen Zubehörteils (AC), sondern auch der Art des
befestigten optischen Zubehörteils (AC).
27. Wechselobjektiv nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung (100)
vorgesehen ist zur Korrektur des Blendenwerts gemäß der
Art des befestigten optischen Zubehörteils (AC).
28. Wechselobjektiv nach Anspruch 27, dadurch
gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung (100)
vorgesehen ist zur Korrektur des Belendenwerts
entsprechend der Art des optischen Zubehörteils (AC) auf
der Basis gespeicherter Daten.
29. Wechselobjektiv nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Erfassungseinrichtung (P22)
vorgesehen ist zur Erfassung des Befestigens oder Fehlens
des optischen Zubehörteils (AC) auf der Basis einer
Spannungsinformation.
30. Wechselobjektiv nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Erfassungseinrichtung (P22)
vorgesehen ist zur Erfassung des Befestigens oder Fehlens
des optischen Zubehörteils (AC) und der Art des optischen
Zubehörteils (AC) auf der Basis einer
Spannungsinformation.
31. Wechselobjektiv nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Erfassungseinrichtung (P22)
einen elektrischen Kontakt umfaßt, der ausschließlich zur
Erfassung des Befestigens oder Fehlens des optischen
Zubehörteils (AC) und der Art des optischen Zubehörteils
(AC) verwendet wird.
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