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DE69103670T2 - Verfahren zur Herstellung einer mit Stoff übergezogenen Sonnenblende. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer mit Stoff übergezogenen Sonnenblende.

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DE69103670T2
DE69103670T2 DE69103670T DE69103670T DE69103670T2 DE 69103670 T2 DE69103670 T2 DE 69103670T2 DE 69103670 T DE69103670 T DE 69103670T DE 69103670 T DE69103670 T DE 69103670T DE 69103670 T2 DE69103670 T2 DE 69103670T2
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DE
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sun visor
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Grupo Antolin Vosges SAS
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Rockwell Automotive Body Systems France SA
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    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
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    • B60J3/0278Sun visors structure of the body
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugsonnenblende. Sie betrifft spezieller eine Sonnenblende mit einem starren Kern, der sich in einem Schutzbezug aus Stoff befindet.
  • Aus ästhetischen Gründen werden Sonnenblenden von Kraftfahrzeugen mit dem Material bezogen, mit dem auch der Innenraum dieses Fahrzeugs ausgekleidet ist, und insbesondere mit dem Material, das die Innenseite des Autodachs auskleidet. Dieses Problem ist relativ leicht zu lösen, wenn der Bezug aus synthetischem Material ist, da man dann die Klebe- oder Schweißmöglichkeiten nutzt, die dieses Material bietet, um den Kern zu überziehen, der die Sonnenblende bildet.
  • Indes wird es schwierig, wenn das Bezugsmaterial ein Textilmaterial, beispielsweise ein Stoff ist, da Stoffe nicht warmschweißfähig sind, außerdem werden üblicherweise bei der Herstellung eines mit Stoff bezogenen Produkts, das schön aussehen soll, die einzelnen Stoffteile zusammengenäht, indem man die Außenseiten aufeinanderlegt, damit die außerhalb der Nähte liegenden Säume der Teile innerhalb des Schutzbezugs liegen.
  • Das Dokument EP-A-0 289 473 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung einer Sonnenblende mit einem starren, in eine Textiltasche einführten Kern, die auf einer ihrer Seiten eine Öffnung aufweist. Die Tasche wird hergestellt, indem zwei rechteckige Stoffstücke übereinandergelegt werden, der Umfang der beiden Stücke gesteppt wird, eine Öffnung gelassen und die Tasche dann gewendet wird. Nach dem Einführen des Kerns in diese Tasche wird die Öffnung mit einem zusätzlichen Teil, beispielsweise einem Spiegel, verschlossen.
  • Die Öffnung ist sehr groß, damit der Kern eingeführt werden kann, insbesondere, wenn der Stoff nicht sehr elastisch ist. Dieses Verfahren kann folglich nur Anwendung finden, wenn die Sonnenblende einen Spiegel oder ein Standardteil aufweist, mit dem diese große Öffnung verschlossen werden kann.
  • Das Dokument DE-C-3 744 831 stellt den Stand der Technik dar, der dem der vorliegenden Erfindung am nächsten ist. Es sieht die Fertigung einer Tasche vor, die auf einer ihrer Seiten eine Öffnung aufweist, und das Einführen des Kerns in die Tasche und anschließende Verschließen der Öffnung. Hierzu sieht die Schrift DE-C-3 744 831 vor, daß die Ränder der Öffnung in einen Schlitz eingeführt werden, der auf der entsprechenden Seite dieses Kerns vorgesehen ist, und diese Ränder in diesem Schlitz zu halten, indem sie nach dem Dazwischenlegen eines Kunststoffstreifens, der an den Rändern haftet, miteinander mittels einer Sonotrode verbunden werden. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß es umfangreiche technische Mittel erfordert, und daß außerdem die Kunststoffstreifen Fehler aufweisen können, die dem gewünschten Aussehen der Sonnenblende schaden können.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Nachteilen abzuhelfen und ein Verfahren vorzustellen, mit dem beliebige Arten von Sonnenblenden, ob mit oder ohne Spiegel, ohne Verwendung komplexer Einrichtungen mit Stoff überzogen werden können.
  • Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Herstellung einer Sonnenblende für Kraftfahrzeuge der Art, die einen in einem Schutzbezug aus Stoff enthaltenen Kern umfaßt, und zwar ein Verfahren, nach dem man eine Stofftasche herstellt, die auf einer ihrer Seiten eine von Rändern begrenzte Öffnung hat, indem man zwei Stoffstücke übereinanderlegt, welche die Seiten des Kerns in der Weise bedekken sollen, daß die Außenseiten der Stücke aneinanderstoßen, und diese Stücke an drei Kanten zusammennäht, um die genannte Öffnung herzustellen, und indem man die Tasche wendet, damit die entstandenen Nähte sich im Inneren der Tasche befinden, man den Kern durch die Öffnung in diese Tasche einführt und diese Öffnung verschließt, indem man die genannten Ränder in eine entsprechende Rille führt, die am entsprechenden Rand des Kerns vorgesehen ist und sich auf der allgemeinen Ebene der Sonnenblende erstreckt, um den genannten Schutzbezug zu bilden, der den Kern bedeckt (Verfahren nach Art des aus dem Dokument DE-C-3 744 831 bekannten). Der Stoff kann PVC-beschichtet oder mit einer Schaumstoffschicht bedeckt sein, wodurch er sich weicher anfühlt.
  • Die Erfindung erreicht ihr Ziel dadurch, daß das vorgeschlagene Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Tasche aus einem elastischen Textilmaterial herstellt und die Ränder der Öffnung vorzugsweise vor dem Einführen des Kerns in die Tasche versteift, sowie dadurch, daß man die Öffnung verschließt, indem man die Stoffstücke streckt und die versteiften Ränder umstülpt, damit sie vor der Rille liegen, und sie darin einführt.
  • Durch die Versteifung der beiden Ränder der Öffnung werden diese trotz der Spannung, die in dem Stoff bestehen könnte, in der Rille gehalten. Sie wirken nach Art von Haken, welche die beiden Wände des Schutzbezugs beidseits der Rille des Kerns halten. Außerdem erleichtern diese Teile das Einlegen des Stoffs in die Rille.
  • Die Ränder werden vorzugsweise versteift, indem man an mindestens einer ihrer Seiten Versteifungselemente befestigt.
  • Die genannten Versteifungselemente werden günstigerweise an der Innenseite der Tasche vorgesehen, damit sie man sie nicht sieht.
  • Die Versteifungselemente bestehen vorzugsweise aus Stäben, die entlang der Ränder der Öffnung liegend angeordnet sind.
  • Der Stab kann halbstarr, aus starkem Karton oder synthetischem Material sein, den/das man auf die Innenseite der Tasche kleben oder nähen kann.
  • Vorzugsweise weist jeder Rand mehrere Versteifungselemente auf, damit dieser Rand der Länge nach eine gewisse Elastizität behält, wodurch das Einführen des Kerns in die Tasche erleichtert wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der Lektüre der Beschreibung hervor, die sich auf die beiliegenden Abbildungen bezieht, auf denen:
  • - Fig. 1 den Kern der Sonnenblende der Erfindung zeigt;
  • - Fig. 2 eine Stofftasche zeigt, die den Kern der Fig. 1 umhüllen soll;
  • - Fig. 3 ein Querschnitt der Öffnung der Tasche nach der Linie III-III der Fig. 2 ist,
  • - Fig. 4 einen Querschnitt einer Seite der bezogenen Sonnenblende zeigt, wobei dieser Schnitt auf der Seite der Sonnenblende gemacht ist, welcher der Öffnung der Stofftasche entspricht,
  • - Fig. 5 ein Schnitt entlang der Mittelebene des Kerns ist, der das Einbauverfahren für das zentrale Befestigungssystem zeigt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Beziehen einer Sonnenblende 2 mit einem Textilmaterial, beispielsweise einem Stoff.
  • Fig. 1 zeigt einen Kern 1 einer Sonnenblende 2, der durch Formguß eines Polyurethanschaums oder eines anderen Werkstoffs hergestellt wird und in einen Stoffbezug eingehüllt werden soll.
  • Der längliche und im wesentlichen rechteckige Kern 1 weist zwei Längsseiten 3 und 4 und zwei seitliche Querseiten 5 und 6 auf. Er weist eine Aussparung 7 in der Ecke auf, die von der Längsseite 3 und der Querseite 5 gebildet wird. In diese Aussparung mündet ein horizontaler Kanal 8, der einen Schaft eines auf der Abbildung nicht dargestellten Tragbügels aufnehmen soll. Der Tragbügel stellt die Befestigung der Sonnenblende 2 an der Decke des Fahrzeugs sicher, in der Weise, daß die Sonnenblende 2 um eine horizontale Achse, die parallel zu ihrer Längsseite 3 verläuft, und um eine vertikale Achse, die seitlich zur Sonnenblende 2 verläuft, schwenken kann.
  • Der Kern 1 weist außerdem an der Längsseite 3 einen seitlichen Ausschnitt 9 auf, der entfernt von der Aussparung 7 liegt und durch den eine zur Längsseite 3 parallele Stange 10 geführt werden soll. Diese Stange 10 kann zumindest vorübergehend mit Vorrichtungen zusammenwirken, die an der Decke des Fahrzeugs vorgesehen sind, um eine zentrale Befestigungsvorrichtung für die Sonnenblende 2 zu bilden und dessen Schwenkbewegung um die horizontale Schwenkachse zu ermöglichen. Der Kern 1 kann außerdem an einer seiner Seiten eine Aussparung 11 aufweisen, die nach dem Beziehen des Kerns 1 einen Spiegel oder ein anderes Teil (Beleuchtungsspiegel, Tasche ...) aufnehmen kann.
  • Fig. 2 zeigt eine Stofftasche 12, die an einer ihrer Seiten 13 eine Öffnung 14 aufweist, die von zwei Rändern 15 und 16 begrenzt wird. Die Abmessungen der Tasche 12 sind denen des Kerns 1 angepaßt, und die Öffnung 14 ist groß genug, damit der Kern 1 in die Tasche 12 eingeführt werden kann. Auf diese Tasche kann auch ein Kartenhalter (oder eine Sonnenblendentasche) genäht werden.
  • Die Tasche 12 wird auf bekannte Weise gefertigt, indem die beiden Stoffstücke 17 und 18, welche die Seiten des Kerns 1 bedecken sollen, so übereinandergelegt werden, daß die Außenseiten der Stücke 17 und 18 aneinanderstoßen und drei Kanten dieser Stücke 17 und 18 zusammengenäht werden, um die Öffnung 14 auf der Seite 13 entstehen zu lassen, und indem die Tasche 12 gewendet wird, damit die entstandenen Nähte innerhalb der Tasche 12 sind.
  • Nach dem Einführen des Kerns 1 in die Tasche 12 braucht die Öffnung 14 nur noch verschlossen zu werden.
  • Hierzu werden die Ränder 15 und 16, welche die Öffnung 14 begrenzen, von der Kante der Öffnung 14 aus über eine bestimmte Breite versteift.
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt der Tasche 12 im Bereich der Öffnung 14. An den Rändern 15 und 16 der Stücke 17 und 18 werden durch Nähen oder Kleben halbstarre Stäbe 19 und 20 befestigt. Diese Stäbe 19 und 20 erstrecken sich vorzugsweise über die ganze Länge der Ränder 15 und 16 und bestehen entweder aus einem Stück oder aus mehreren, nebeneinander angeordneten Stäben, wodurch die Tasche 12 in Höhe der Öffnung 14 eine gewisse Elastizität erhält, was die Einführung des Kerns 1 in das Innere der Tasche 12 erleichtert. Die Stäbe 19 und 20 werden aus einer flachen Stange aus Karton oder Kunststoff gezogen.
  • Der Kern 1 weist an der Seite der Tasche 12, die sich nahe der Öffnung 14 befindet, eine Längsrille 21 auf, die im wesentlichen auf der Mittelebene des Kerns 1 verläuft.
  • Die Rille 21 weist eine solche Tiefe und Dicke auf, daß sie die mit den Stäben 19 und 20 versteiften Ränder 15 und 16 aufnehmen kann, wie man auf Fig. 4 sieht. Dieses Einführen der versteiften Ränder 15 und 16 in die Rille 21 erfolgt manuell, indem man die Stoffstücke 17 oder 18 nacheinander streckt und den jeweiligen Rand 15 oder 16 umschlägt, um ihn vor die Rille 21 zu bringen. Jeder Stab 19 oder 20 wird durch die Elastizität des Stoffs fest in der Rille 21 gehalten, und der entsprechende Rand der Sonnenblende sieht schön aus.
  • Fig. 5 zeigt die Montageweise für das zentrale Befestigungssystem, das von der Stange 10 gebildet wird, die durch die seitliche Aussparung 9 geführt werden muß. Der Kern 1 verfügt über einen Kanal 22, der an der Seite 6 mit einer Öffnung 23 mündet.
  • Der Kanal 22 liegt parallel zur Längsseite 3. Er führt über die seitliche Aussparung 9 hinaus und ist geringfügig länger als die Stange 10.
  • Nach dem Einführen des Kerns 1 in die Stofftasche 12 wird die Stange 10 durch die Öffnung 23 in den Kanal 22 eingeführt. Der Kanal 22 ist im übrigend nicht zwingend erforderlich, wenn der Schaumstoff mürbe genug ist, daß die Stange 10 hindurchgeschoben werden kann.
  • Ein Rohr 24 kann zwischen den Wänden der Aussparung 9 in der Weise vorgesehen werden, daß die Stange 10 durch dessen inneren Hohlraum 25 geführt werden kann. Die Stange 10 ist lang genug, um die seitliche Aussparung 9 zu durchqueren, wenn sie in den Kanal 22 eingeführt wird. Die Stange 10 kann an einem ihrer Enden eine Spitze aufweisen, um den Stoff im Bereich der Aussparung 9 zu durchstoßen. Durch das Vorhandensein des Rohrs 24 sind die Ausfaserungen, die beim Durchstechen des Stoffs entstehen, nicht zu sehen, außerdem erhält man einen anderen Befestigungsachsendurchmesser als bei der Stange 10.
  • Die Öffnung 14 der Tasche 12 ist vorzugsweise an der Taschenseite vorgesehen, welche der Querseite 6 des Kerns 1 entspricht, und die Stange 10 wird durch die Öffnung 14 der Tasche 12 vor dem Schließen derselben in den Kanal 22 geschoben.
  • Die für den Einsatz der vorstehend beschriebenen Verfahren verwendete Tasche 12 kann so gearbeitet werden, daß die Sonnenblende noch andere Funktionen hat. Die Tasche 12 kann insbesondere zusätzliche Öffnungen aufweisen, die beispielsweise die Anbringung eines Spiegels in der Aussparung 11 oder die Durchführung eventueller Elektroleitungen erlauben.
  • Sie kann ebenfalls an einer ihrer Seiten einen Querstreifen aufweisen, der als Kartenhalter dient, oder durch eine PVC-Folie verstärkt sein.

Claims (8)

1. Verfahren zur Herstellung einer Sonnenblende (2) für ein Kraftfahrzeug, der Art umfassend einen starren, in einem Schutzbezug befindlichen Kern (1), und zwar ein Verfahren, nach dem man eine Stofftasche (12) herstellt, die auf einer ihrer Seiten (13) eine von Rändern (15, 16) begrenzte Öffnung (14) hat, indem man zwei Stoffstücke (17, 18) übereinanderlegt, welche die Seiten des Kerns (1) in der Weise bedecken müssen, daß die Außenseiten der Stücke aneinanderstoßen, und drei Kanten dieser Stücke zusammennäht, um die genannte Öffnung (14) zu bilden, und indem man die Tasche (12) wendet, damit die angebrachten Nähte sich innerhalb der Tasche befinden, man den Kern (1) durch die Öffnung (14) in diese Tasche (12) steckt und diese Öffnung (14) schließt, indem man die genannten Ränder (15, 16) in eine entsprechende Rille (21) führt, die an der entsprechenden Kante (6) des Kerns (1) vorgesehen ist und sich auf der allgemeinen Ebene der Sonnenblende (2) erstreckt, um den genannten Schutzbezug des Kerns (1) zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß man die Tasche aus einem elastischen Textilmaterial herstellt und vorzugsweise vor dem Einführen des Kerns (1) in die Tasche (12) die Ränder (15, 16) der Öffnung (14) versteift, sowie dadurch, daß man die Öffnung (14) schließt, indem man die Stoffstücke (17, 18) streckt und die versteiften Ränder (15, 16) umstülpt, damit sie vor der Rille (21) zu liegen kommen, und sie darin einführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die genannten Ränder (15, 16) versteift, indem man an mindestens einer ihrer Seiten Versteifungselemente (19, 20) anbringt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die besagten Versteifungselemente (19, 20) an der Innenseite der genannten Tasche (12) anbringt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungselemente (19, 20) aus entlang der Ränder (15, 16) der Öffnung (14) liegend angeordneten Stäben bestehen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rand (15, 16) mehrere Versteifungselemente (19, 20) aufweist, damit dieser Rand (15, 16) der Länge nach eine gewisse Elastizität behält, wodurch das Einführen des Kerns (1) in die Tasche (12) erleichtert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Herstellung einer Sonnenblende mit einem zentralen Befestigungssystem, das aus einer Stange (10) besteht, die parallel zu einer Längsseite (3) dieser Sonnenblende (2) angeordnet ist und durch eine seitliche Einkerbung (9) führt, die an dieser Längsseite (3) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß man in dem Kern (1) einen Kanal (22) vorsieht, der auf einer Seite (6) des Kerns (1) in einer Öffnung (23) mündet, und dadurch, daß man das genannte Befestigungssystem nach dem Einführen des Kerns (1) in die Tasche (12) durch Einschieben der Stange (10) in diesen Kanal (22) durch die genannte Öffnung (23) anbringt.
7. Verfahren nach einem der abhängigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Öffnung (14) der Tasche (12) an der Seite des Kerns (1) vorsieht, an welcher der genannte Kanal (22) mündet, und daß man die Stange (10) durch die Öffnung (14) führt, bevor man diese verschließt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Hohlrohr (24) in der Einkerbung (9) und im Bereich des Kanals (22) vorsieht, bevor die Stange (10) eingeführt wird, und zwar so, daß diese das Hohlrohr (24) tragen kann, wenn sie eingeführt ist.
DE69103670T 1990-05-11 1991-05-07 Verfahren zur Herstellung einer mit Stoff übergezogenen Sonnenblende. Expired - Fee Related DE69103670T2 (de)

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