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DE69033411T2 - Farbbildkodierung - Google Patents

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DE69033411T2
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DE
Germany
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color
color component
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coding
signal
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DE69033411T
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Yasuji Hirabayashi
Hidefumi Ohsawa
Tadashi Yoshida
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Canon Inc
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Canon Inc
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Priority claimed from JP1230715A external-priority patent/JPH0393358A/ja
Priority claimed from JP1230714A external-priority patent/JPH0393357A/ja
Priority claimed from JP2154688A external-priority patent/JP2877451B2/ja
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Farbcodierung eines Farbfaksimilegerätes und dergleichen zur Farbbildkommunikation.
  • Für das herkömmliche Farbcodierverfahren wird allgemein das durch G3, G4 Faksimile-Empfehlung von CCITT (Consultative Council of International Telephone and Telegraph) dargestellte Lauflängencodiersystem verwendet. Beim Codiersystem wird die Länge des Anhaltens (Lauflänge) von weißen oder schwarzen Pixeln unter Bezug auf die vorbestimmte Codetabelle gezählt, wobei der Code bestimmt wird, der dem Zählwert entspricht. Die hier verwendete Codiertabelle ist dadurch gekennzeichnet, daß ein relativ kurzer Code einem langen Weißlauf zugeordnet ist, der häufig im Falle eines Dokumentbildes auftritt.
  • Andererseits sind in den letzten Jahren kostengünstige Drucker und ein Bildübertragungssystem durch binäre Farbe mit 1-Bit-Daten für Rot (R), Grün (G), Blau (B) oder Gelb (Y), Cyan (C) und Magenta (M) entwickelt worden.
  • Als eines dieser binären Farbcodiersysteme ist das System entwickelt worden, das Codieren für jede 3-Farben-Bitebenen unter Verwendung von MH- und MMR-Codierverfahren für ein Scharzweißbild ausführt.
  • 1 ist ein Beispiel einer Bildübertragungseinrichtung, die das Codieren für jede 3-Farben-Bitebene ausführt. In Pufferspeichern 90-a, b und c sind farbenweise Farbsignale von R, G und B gespeichert, die eine nicht dargestellte Bildleseeinrichtung binär umgesetzt hat.
  • Zuerst wird das R-Signal 300 in den Codierer 93 vom R-Pufferspeicher 90-a durch einen Wähler 98 eingegeben. Im Codierer wird die MH- und MMR-Codierung angewandt, und ein R- Code 94 wird erzeugt. Dieser R-Code 94 wird im Decodierer 97 decodiert und über den Wähler 99 in einen R-Pufferspeicher 91-a eingegeben. Wenn das Codieren des R-Signals vorüber ist, wird das G-Signal 301 aus dem G-Pufferspeicher 90-b in derselben Weise eingegeben, und dann wird durch die gleiche Codierverarbeitung der G-Code 95 erzeugt, und durch dieselbe Decodierverarbeitung werden decodierte Daten im G-Pufferspeicher 91-b gespeichert. In derselben Weise wird der B-Code 96 vom B-Signal aus dem B-Pufferspeicher 90-c erzeugt und codiert und im B-Pufferspeicher 91-c gespeichert.
  • Im Drucker 92 werden alle Daten im Pufferspeicher 91-a, b und c akkumuliert, und danach werden alle Farbdaten ausgegeben und aufgezeichnet. Alternativ kann die Einrichtung so sein, daß nach Akkumulieren aller Daten im Pufferspeicher 91-a und 91-b zuerst das durch Decodieren des B-Codes gewonnene B-Signal im Drucker 92 aufgezeichnet wird und dann die Farbdaten von 91-a und 91-b aufgezeichnet werden.
  • Beim Anwenden eines derartigen Verfahrens zum Codieren jeder 3-Farben-Bitebene wird jedoch der Code einer jeden Farbe unabhängig erzeugt. Selbst für den Drucker mit dem Aufbau, der das gleichzeitige Aufzeichnen dreier Farben gestattet, wie ein Tintenstrahldrucker, ist es folglich erforderlich, daß die Codiereinrichtung mit dem Pufferspeicher gemäß der vollen Größe der drei oder zwei Farben ausgerüstet ist.
  • Nebenbei kann die Aufzeichnung erst nach Decodieren der 3- oder 2-Farben-Bilddaten gestartet werden, und es stellt sich das Problem dar, daß es an der Unmittelbarkeit der Datenübertragung fehlt.
  • Individuelles Codieren der Bitebene für R, G und B erhöht auch die Entropie der ursprünglichen R-, G-, B-Datenquelle, und als Ergebnis ist die Codiereffizienz verschlechtert. Um einen anderen Weg zu beschreiten, wird die Korrelation von Farbdaten nicht verwendet.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, daß wenn die statistische Eigenschaft der Schwarzweißlauflänge des Bildes sich von dem als Standard zur Zeit der Vorbereitung einer Codetabelle verwendeten Bild unterscheidet, das Ein-Aus vom Farbpunkt häufig beim Übertragen beispielsweise eines Halbzwischentonbildes wiederholt wird, und im Ergebnis kann der Umfang der Codes letztlich die ursprünglichen Daten übersteigen.
  • Es stellt sich auch das Problem für die Codiereffizienz darin, daß beim Codieren des Bildes, wo ein Schwarzweißbild mit einem Farbbild gemischt ist, R, G und B denselben Wert haben, und selbst wenn für das Schwarzweißbild, das einfarbig ausdrückt werden kann, folglich das Codieren für jede R-, G- und B-Bitebene erfolgen muß.
  • Mit anderen Worten, das System zum Codieren des Farbbildes in 3 Bits codiert unnötige Farbdaten, und somit wird die Verdichtung nicht ausreichend, wenn
    • (1) ein eingegebenes Manuskript nur in wenigen Farben aus 8 verfügbaren Farben wie Weiß, Schwarz und Rot oder Weiß, Blau und Grün besteht, oder wenn
    • (2) der Drucker auf der Signalempfangsseite nur einige wenige Farben aus 8 Farben drucken kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Lichte der obigen Probleme entstanden und hat zur Aufgabe, ein Farbbildsignal-Codierverfahren zu schaffen, das in effizienter Weise Farbbildsignale codieren kann.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Codieren einer Vielzahl von Farbkomponentsignalen vorgesehen, wie es im Patentanspruch 1 angegeben ist.
  • Um die Erfindung gut zu verstehen, werden Ausführungsbeispiele dieser anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines bekannten Systems zur Bitebenencodierung;
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein detaillierteres Blockdiagramm des Ausführungsbeispiels von 2;
  • 4 ist ein Blockdiagramm des Codierers von 3;
  • 5 ist ein Blockdiagramm der Erneuerungsschaltung gemäß 4;
  • 6 ist ein Blockdiagramm der Statusprädiktionsschaltung von 3;
  • 7(a) bis 7(c) zeigen Bezugspixel;
  • 8 ist eine Zeichnung, die eine Codiereffizienzkurve darstellt;
  • 9 ist ein Blockdiagramm eines arithmetischen Codierers;
  • 10 ist ein Blockdiagramm einer Prädiktionswandelschaltung;
  • 11 ist ein Blockdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 12 zeigt eine andere Statusprädiktionsschaltung;
  • 13(a) bis 13(c) sind Zeichnungen, die die im Ausführungsbeispiel von 11 verwendeten Bezugspixel zeigen;
  • 14 ist ein Blockdiagramm eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 15 ist ein Blockdiagramm der Statusprädiktionsschaltung des Ausführungsbeispiels von 14;
  • 16 zeigt die Bezugspixel, die zur Codierung im Ausführungsbeispiel von 14 verwendet werden;
  • 17 ist ein Blockdiagramm eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 18(a) bis 18(c) sind Zeichnungen, die Bezugspixel zeigen, die zum Codieren des Ausführungsbeispiels von 17 verwendet werden;
  • 19 ist ein Blockdiagramm eines fünften Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Bezüglich 2 werden parallele Daten 200202 mit jeweils 1 Bit für R, G und B, die jedes Pixel des Farbbildsignals darstellen, in die Farbbildleseeinheit und so weiter eingegeben und in das punktsequentielle serielle Signal 203 in der Reihenfolge von R, G und B für jedes Pixel durch den Parallel-/Serien-Wandler 10 umgesetzt. Diese Reihenfolge ist nicht auf R, G und B beschränkt, so lange sie zur Sende- und Empfangsseite paßt, beispielsweise kann es auch die Reihenfolge von G, B und R geben.
  • Das vom Parallel-/Serienwandler 10 ausgegebene serielle Signal 203 wird zu einem Codierer 11 übertragen, wo ein Farbcode 207 für jede Farbe auf der Grundlage einer Codierbedingung gemäß einer jeden Farbe erzeugt wird, die an einen Decodier 12 über eine Übertragungsleitung, Speichereinrichtung und so weiter gesendet wird.
  • Der Decoder 12 decodiert den Code 207, um ein decodiertes RGB-Signal 208 an einen Serien-/Parallel-Wandler 15 zu liefern, in dem das serielle RGB-Signal umgesetzt wird in parallele Signale 209, 210 und 211 für R, G und B, jeweils ein Bit von R, G und B, die zu einem binären Farbdrucker 16, beispielsweise einem Tintenstrahldrucker und so weiter, gesendet werden. Somit wird ein Farbbild wiedergegeben und auf einem Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet.
  • 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines Farbbildübertragungssystems, das das in 2 gezeigte Konzept verkörpert.
  • Eingangsdaten 200202 von jeweils 1 Bit für R, G und B, die jedes Pixel eines Farbbildes darstellen, werden umgesetzt in ein punktsequentielles, serielles RGB-Signal vom Parallel-/Serienwandler 10. Das vom Parallel-/Serien-Wandler 10 ausgegebene serielle Signal D 203 wird zum Codierer 11 übertragen.
  • Eingegebene Daten 200202 für R, G und B werden ebenfalls im Zeilenspeicher 12' mit einer Kapazität von mehr als einer Zeile gespeichert, und selbige Daten entsprechen den Pixelpositionen, auf die sich für Statusprädiktion zu beziehen ist. Das Ausgangssignal 205 des Zeilenspeichers 12' wird an eine Statusprädiktionsschaltung 13 abgegeben, um die Codierbedingungen zu bestimmen. In der Statusprädiktionsschaltung 13 wird der Status eines jeden zu codierenden Pixels gemäß dem Ausgangssignal aus dem Zeilenspeicher 12' bestimmt, um so ein Statussignal St 206 abzugeben, das den Status der Codierung anzeigt.
  • Im Codierer 11 wird das serielle Signal D 203 in einer Weise codiert, die auf einem Statussignal St 206 basiert, beispielsweise einem arithmetischen Code, wie er nachstehend anhand 4 zu beschreiben ist. Das vom Codierer 11 ausgegebene codierte Signal 207 wird zum Decoder 14 über die Übertragungsleitung gesendet.
  • Der Decoder 14 decodiert das empfangene Signal 207 und gibt ein decodiertes Signal D' 208 ab, das in der Reihenfolge von RGB für jedes Pixel ist. Das serielle Signal D' wird wieder zu binären Farbdaten von einem Bit jeweils für R', G' und B' im Serien-/Parallel-Wandler 15 aufgebaut, und basierend auf derartigen Farbdaten wird ein Farbbild angezeigt und aufgezeichnet.
  • Nun wird der Fall erläutert, bei dem punktsequentielle Bilddaten für jedes Pixel als Signal R, G und B übertragen werden.
  • Beim Codieren des R-Signals, das das erste Farbkomponentensignal ist, sind noch nicht das G-Signal und das B-Signal des zu codierenden Pixels bekannt, und folglich ist noch nicht entschieden, ob die Farbe des Pixels W (Weiß), R (Rot), G (Grün), B (Blau), Y (Gelb), M (Magenta), C (Cyan) oder Bk (Schwarz) ist. Mit anderen Worten, wenn das Codieren Farbe um Farbe erfolgt ist, ist zur Zeit des Codierens der ersten Farbbildkomponente der Status der anderen Farbkomponenten nicht bekannt.
  • Wenn Bezug genommen wird auf die R-Daten desselben bereits codierten Pixels, während beim Codieren des G-Signals, das das zweite Farbkomponentensignal ist, die Farbe des zu codierenden Pixels bekannt ist, wird leichter es, den Wert von G vorherzusagen, entweder in der Gruppe (W, R, Y, M) (wenn R = 1) oder in der Gruppe (Bk, G, B, C) (wenn R = 0).
  • Wenn bereits codierte binäre Daten R, G desselben Pixels als Bezug genommen werden bei der Codierung des dritten Signals oder des B-Signals, ist die Farbe des Pixels in allen der vier Gruppen bekannt, nämlich in der Gruppe (W, Y) (wenn R = G = 1), in der Gruppe (R, M) (R = 1, G = 0), in der Gruppe (G, C) (R = 0, G = 1) oder in der Gruppe (Bk, B) (R = G = 0), und somit wird die Vorhersage des Wertes von B leichter. Durch Addieren von Farbdaten zu den aus der räumlichen Korrelation gewonnen Daten, wird die Rate der Übereinstimmung der Vorhersage verbessert, und die Codiereffizienz ebenfalls, wie zuvor gezeigt. Nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann ein optimales Codieren für verschiedene Arten von Bildern durch die Verwendung eines Farbbildcodiersystems ausgeführt werden, bei dem das Codieren in Adaption auf das Bildsignal erfolgt, wie später zu beschreiben ist.
  • 6 ist ein Schaltblockdiagramm des Zeilenspeichers 12 und der in 3 gezeigten Statusprädiktionsschaltung 13, während 7 die Position von Pixeln zeigt, die durch Farbe klassifiziert sind, die bei der Statusprädiktion als Bezug dienen.
  • 7(a) zeigt die Bezugspixel an, die zum Codieren der ersten Farbkomponente (R im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels) verwendet werden, und zeigt, daß Bezug genommen wird auf die erste Farbkomponente der 7 bereits codierten Pixel, die dem zu codierenden Pixel benachbart sind, das durch * angezeigt ist.
  • 7(b) zeigt die Bezugspixel an, die zum Codieren der zweiten Farbkomponente (B im Fall des vorliegenden Ausführungsbeispiels) verwendet werden, und zeigt, daß auf 8 Pixel Bezug genommen wird, nämlich auf die zweite Farbkomponente derselben 7 Pixel wie jene von 7(a) und auf die bereits codierte erste Farbkomponente für das zu codierende Pixel.
  • 7(c) zeigt die Bezugspixel an, die zum Codieren der dritten Farbkomponente (B im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels) verwendet werden, und zeigt, daß auf 9 Pixeldaten Bezug genommen wird, nämlich auf die dritte Farbkomponente derselben 7 Pixel wie jene von 7(a) und auf die bereits codierten ersten und zweiten Farbkomponenten des zu codierenden Pixels.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie es zuvor beschrieben ist, ist die Einrichtung so, daß codierte Zustände genauer unter Verwendung der Korrelation zwischen Farben für jede Farbe desselben Pixels eingestellt werden.
  • In der in 6 gezeigten Zusammensetzung wird der Status einer jeden Farbe unter Bezug auf eine Vielzahl von Bezugspixeln bestimmt, wie in den 7(a)7(c) gezeigt. Nachstehend erläutert ist die in 6 gezeigte Arbeitsweise der Anordnung.
  • RGB-Daten 200202 werden in die Zwischenspeichergruppen 6769 eingegeben, und zur selben Zeit in die Zeilenspeicher 40, 41 und 42. Die Zeilenspeicher 4042 halten die RGB-Daten, die um eine Zeile verzögert sind. Zwischenspeicher 4350, Zwischenspeicher 5158 und Zwischenspeicher 5966 halten die um jeweils einen Pixeltakt verzögerten Daten.
  • In der Zwischenspeichergruppe 67 werden durch die Ausgabe des Zeilenspeichers 40 und die des Zwischenspeichers 43, 44, 45 und 46, denen Ausgangssignale des Zeilenspeichers 40 eingegeben werden, die Daten von 5 Pixeln auf der Zeile, die der zu codierenden Zeile vorangeht, als Bezug verfügbar gemacht. Durch das Ausgangssignal der Zwischenspeicher 49 und 50 werden die bereits codierten Pixel auf der Codierzeile als Bezug verfügbar gemacht. Die Daten dieser 7 Pixel werden zusammengesetzt, um das Bezugspixelsignal 210 zu bilden, das zum Bestimmen des Status von R verwendet wird, welches die erste zu codierende Farbe ist. Der Zwischenspeicher 48 gibt die codierten Daten 211 von R bei der laufenden Codierungsposition zur Bestimmung des Status für die anderen Farben G und B ab.
  • Zwischenspeichergruppen 68 und 69 mit demselben Aufbau wie derjenige der Zwischenspeichergruppe 67 sind für die Daten G 201 und B 202 vorgesehen, und diese Zwischenspeichergruppen 68 und 69 geben auch die Daten von 7 Pixeln in gleicher Weise an die Zwischenspeichergruppe 67 als Bezugspixelsignale 212 und 214 ab.
  • Der Zwischenspeicher 56 in der Zwischenspeichergruppe 68 gibt die codierten Daten 213 von G der laufenden Codierposition zur Bestimmung des Status von B ab.
  • Ein Farbe anzeigendes 2-Bit-Signal 204, das die Farbe gemäß dem Ausgangssignal von vom Parallel-/Serien-Wandler ausgegebenen Farbdaten von RGB anzeigt, wird in einen Wähler 81 geleitet. Der Wähler 81 schaltet das Bezugspixelsignal gemäß dem Farbanzeigesignal 204 um. Das heißt, wenn das Farbanzeigesignal 204 R anzeigt, dann wählt der Wähler das Bezugspixelsignal 210 und 2 Bit vom Nullsignal. Wenn das Farbanzeigesignal 204 G anzeigt, wählt es das Bezugspixelsignal 212, R-Signal 211 und ein Bit vom Nullsignal. Wenn Signal 204 B anzeigt, wird Bezugspixelsignal 214, das R-Signal 211 und das G-Signal 213 gewählt. Das solchermaßen gewonnene 9-Bit-Auswahlsignal 215 und das 2-Bit-Farbanzeigesignal 204 werden von der Paketierschaltung 82 in ein 11-Bit-Signal umgesetzt, um das Statussignal St 206 zu werden. Das Statussignal St 206 zeigt folglich die Farbe des zu codierenden Pixels und den Status von den umgebenden Pixeln an und zeigt 27, 28 und 29 Statusarten für jede Farbe von R, G beziehungsweise B an.
  • 4 ist ein Blockdiagramm eines in 3 gezeigten Codierers 11. Vor Beginn der Erläuterung von 4 soll ein arithmetischer Code erläutert werden, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet wird.
  • Bevor die Erläuterung der 4 gegeben wird, soll ein im vorliegenden Ausführungsbeispiel angewandter arithmetischer Code erläutert werden.
  • Wie schon vorher bekannt war, ist die arithmetische Codierung ein Verfahren zur Bildung des Codes durch Rechenoperationen in der Weise, daß eingegebene Signalserien der Code werden, der durch eine dezimale Binärzahl ausgedrückt wird. Dieses Verfahren ist veröffentlicht worden in der Literatur von Langdon und Rissanen et al. unter dem Titel "Compression of Black/White Images with Arithmetic Coding", IEEE Tran Com. COM-29, 6, (1981.6). Wenn nach dieser Literatur eine bereits codierte Eingangssignalserie durch S dargestellt wird, ergibt sich die Wahrscheinlichkeit, mit der das weniger wahrscheinliche Symbol (LPS) dargestellt wird, durch q, ein Rechenregistersummand ist dargestellt durch A(S), und ein Coderegister ist dargestellt durch C(S), wobei die folgende Rechenoperation bezüglich jedes Eingangssignals ausgeführt wird: A(S1) = A(S) × q approx ≅ A(S) × 2–Q (1) A(S0) = <A(S) – A(S1)> l (2)< > l bedeutet Runden auf 1 bit wirksamer Ziffern C(S0) = C(S) (3) C(S1) = C(S) + A(S0) (4)
  • Wenn hier codierte Daten ein wahrscheinlicheres Symbol (MPS: 0 im obigen Falle) bilden, wird A(S0) und C(S0) zur Codierung der nachfolgenden Daten verwendet. Wenn die codierten das weniger wahrscheinliches Symbol (LSP: 1 im obigen Falle) bilden, werden A(S1) und C(S1) zur Codierung der nachfolgenden Daten verwendet.
  • Der neue Wert A wird multipliziert mit 2S (S ist eine ganze Zahl größer 0) und zwischen 0,5 < A < 1,0 gesetzt. Diese Verarbeitung entspricht der S-maligen Verschiebung der Inhalte des Operationsregisters A, wenn in Hardware ausgeführt. Dieselbe Zahl von Verschiebungen erfolgt für Register C, und das herausgeschobene Signal wird der Code. Die Codeinformation wird durch Wiederholen der obigen Verarbeitung gebildet.
  • Wie in Gleichung (1) gezeigt, wird durch Annäherung der Auftrittswahrscheinlichkeit 1 von LPS mit der zweiten Potenz (2–Q: wobei Q eine positive ganze Zahl ist), die Multiplikation durch eine Schiebeoperation ersetzt. Zur Verbesserung dieser Annäherung wird Q durch einen Polynomausdruck der zweiten Potenz angenähert, wie durch Gleichung (5) gezeigt. Durch die Annäherung wird der schlechteste Effizienzpunkt verbessert. q ≌ 2–Q1 + 2–Q2 (5)
  • Was den arithmetischen Codieren anbelangt, so kann der Wert von Q für alle codierten Daten geändert werden, und folglich kann der Wahrscheinlichkeits-Abschätzabschnitt von der Codierung getrennt werden.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein dynamisches Verfahren zum Schätzen der Wahrscheinlichkeit verwendet, während die Codierung in der schon beschrieben Weise ausgeführt wird.
  • Als nächstes wird eine Erläuterung bezüglich eines Blockschaltbildes eines Codierers 11 von 4 gegeben, der die arithmetische Codierung ausführt.
  • Statussymbol St 206, das aus dem Prädiktionsstatus-Bestimmungsabschnitt 13 kommt, wird in den Zählerspeicher 23 und in den Codierbedingungsspeicher 24 eingegeben.
  • Im Codierbedingungsspeicher 24 wird das wahrscheinlichere Symbol MPS 108 gespeichert, das das wahrscheinlichere Symbol ist, und Index I 107, der die Codierbedingungen anzeigt, die in der Auftrittswahrscheinlichkeit von LPS des arithmetischen Codes enthalten sind, der später zu erläutern ist, für 27, 28 und 29 Statusarten einer jeden Farbe von R, G beziehungsweise B. MPS 108, das aus dem Codierbedingungsspeicher 24 ausgelesen wird gemäß der Farbe und dem Status der Bilddaten D 203, die zu codieren sind, angezeigt durch das Statussignal St 206, wird in die Prädiktionswandelschaltung 27 eingegeben. Die Prädiktionswandelschaltung 27 erzeugt ein Signal YN 101, das Null wird, wenn das serielle Signal D 203 mit MPS 108 übereinstimmt. Das YN-Signal 101 wird in die Erneuerungsschaltung 25 eingegeben. Wenn in der Erneuerungsschaltung 25 das YN-Signal 0 ist, wird einer der im Zählspeicher 23 gespeicherten Zählwerte gemäß dem Statussignal bei St 206 inkrementiert. Wenn der Zählwert C 106, gespeichert im Zählerspeicher 23, mit dem eingestellten Wert MC 105 übereinstimmt, der aus dem Zähltabellen-ROM 22 kommt, erfolgt eine Erneuerung von I und MPS in der Richtung, bei der der Index I 107 größer wird (in der Richtung, in der Auftrittswahrscheinlichkeit q vom LPS kleiner wird). Eine Inversion von MPS wird nicht ausgeführt.
  • Der Zähltabellen-ROM 22 beliefert die Erneuerungsschaltung 25 mit dem eingestellten Wert MC 105, der aus der weiter hinten gezeigten Tabelle 1 hervorgeht, die in Übereinstimmung mit Index I bestimmt ist.
  • Wenn in der Erneuerungsschaltung 25 MPS 108 nicht mit dem Pixelsignal 203 übereinstimmt, das heißt, wenn das YN-Signal aus der Prädiktionsumsetzschaltung 27 gleich 1 ist, erfolgt die Erneuerung in der Richtung, in der der Index I 107 kleiner wird (in Richtung, in der die Auftrittswahrscheinlichkeit von q von LPS größer wird). Wenn das YN-Signal mit dem Wert 1 abgegeben wird, wobei der Index I 107 gleich 1 ist, wird die Verarbeitung ausgeführt, um MPS zu invertieren (0 → 1 oder 1 → 0). Die Ausgangssignale I' 109 und MPS' 110 der Erneuerungsschaltung 25 sind die Werte des Index nach Erneuerung und das jeweils wahrscheinlichere Symbol, und sie werden gemäß dem durch das Statussignal St 206 angezeigten Status im Codierbedingungsspeicher 24 erneut gespeichert.
  • In der Codierparameter-Bestimmungsschaltung 26 wird der Codierparameter Q 111 des arithmetischen Codes in den arithmetischen Codierer 28 gebracht, basierend auf dem Wert vom Index I 107. In diesem arithmetischen Codierer 28 wird das YN-Signal 101, das von der Prädiktionsumsetzschaltung 27 kommt, in einen arithmetischen Code unter Verwendung von Parameter Q 111 gebracht, um den Code 102 zu erhalten.
  • Durch Bereitstellen eines Ausgangswertes für den Codierbedingungsspeicher 24 und durch Nichterneuern von I und MPS wird die statische Codierung leicht verwirklicht.
  • 10 ist das Blockschaltbild der Prädiktionsumsetzschaltung 27. Serielle Pixelsignale D 203 und MPS 108 werden in die EX-OR-Schaltung 29 eingegeben, und gemäß der logischen Formel von der weiter hinten gezeigten Tabelle 2 wird das YN-Signal 101, das 0 wird, wenn das serielle Signal D 203 mit MPS 108 übereinstimmt, und bei Übereinstimmung gleich 1 wird. 5 ist das Blockschaltbild der Erneuerungsschaltung 25. Wenn das YN-Signal 101 gleich 0 ist, wird der Stand des Zählerspeichers 23 gemäß dem Statussignal St 106 vom Addierer 31 um +1 inkrementiert, um das Signal C' 112 zu werden.
  • Dieser Wert wird im Vergleicher 33 mit MC 105 verglichen, der von der Zähltabelle ROM 22 kommt, und wenn der Wert von C' mit dem Wert von MC übereinstimmt, wird das Erneuerungssignal UPA 113 auf 1 gesetzt. Das YN-Signal 101 wird das Erneuerungssignal UPB 114, während UPA und UPB in die Indexwandelschaltung 35 kommen. Aus UPA und UPB wird in der ODER-Schaltung 37 das logische ODER gebildet, und das Ausgangssignal 115 der ODER-Schaltung 37 wird das Umschaltsignal für den Wähler 32. Wenn im Wähler 32 das Signal 115 auf 1 ist, wählt es das 0-Signal 119, um den Stand des Zählerspeichers 23 zurückzusetzen, und anderenfalls wird Signal C' 112 vom Addierer 31 ausgewählt und als Zählererneuerungssignal C'' 116 ausgegeben, und der Zählerspeicher 23 speichert dieses gemäß dem vom Statussignal St 206 angezeigten Status ein. Wenn das serielle Pixelsignal D 203 nicht mit MPS 108 übereinstimmt, und wenn die Übereinstimmungszustände gegenwärtig anhalten, wird der Zählstand des Zählerspeichers 23 folglich zurückgesetzt.
  • In die Indexwandelschaltung 35 eingegeben wird der gegenwärtige Index I 107 unter Steuerung des Signals d 117 (d = 1 im Normalfall), das den erneuerten Abstand des Index, UPA 113, UPB 114 und den gegenwärtige Index I 103 aus dem Codierbedingungsspeicher 24 steuert.
  • Tabelle 3 (siehe hinten) ist die Tabelle, die das Verfahren der Erneuerung des Index in der Indexwandelschaltung 35 anzeigt (Tabelle 3 stellt den Fall dar, daß der Abstand d = 1 und d = 2 ist). Unter Bezug auf diese Tabelle für den gegenwärtigen Index I wird die Erneuerungsabstandbedingung d, UPA und UPB, der erneuerte Index I' bestimmt. Wenn I = 1 und UPB = 1 (wenn das serielle Pixelsignal D 203 nicht mit MPS 108 übereinstimmt), wird das EX-Signal 118 auf 1 gesetzt. Wenn das EX-Signal 118 auf 1 ist, wird das Symbol vom gegenwärtigen MPS 108 invertiert (0 → 1 oder 1 → 0), um das erneuerte MPS' 110 zu gewinnen. Wenn das EX-Signal 118 auf 0 ist, wird MPS' nicht abgewandelt. Das erneuerte I' 109 und MPS' 110 werden somit in den Codierbedingungsspeicher 24 gemäß dem Status gespeichert, der vom Statussignal St 206 angezeigt wird, und somit werden diese für die nachfolgende Verarbeitung als Index I und MPS verwendet. Das in Tabelle 3 gezeigte Verfahren der Erneuerung kann sich aus der Tabelle unter Verwendung von ROM und so weiter oder von Logikschaltungen mit Addierern-Subtrahierern zusammensetzen.
  • Wenn MPS für den Umfang gemäß der von MPS bestimmten Anzahl durch den Wert von Index I erzeugt wird, wie zuvor beschrieben, der die Auftrittswahrscheinlichkeit q von LPS ausdrückt, angenähert durch ein Polynom der zweiten Potenz, wird der Wert von d (erneuertes Abstandssignal 117) dem Index I hinzugefügt, um die Auftrittswahrscheinlichkeit q von LPS zu verringern, verwendet als arithmetischer Code, wohingegen dann, wenn LPS erzeugt wird, der Wert von d vom Index I abgezogen wird, um die Auftrittswahrscheinlichkeit q von LPS zu vergrößern, verwendet als arithmetischer Code. Wenn LPS unter einem Status erzeugt wird, bei dem die Auftrittswahrscheinlichkeit q von LPS 0,5 darstellt (der Status, bei dem Index I = 1), wird MPS invertiert.
  • Durch Erneuern des Index I und MPS in Anpassung an das eingegebene Bild wird, wie schon beschrieben, eine arithmetische Codierung mit exzellenter Codiereffizienz verwirklicht.
  • 8 zeigt die Codiereffizienzkurve des arithmetischen Codes, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel Anwendung findet. Hiernach ist der Wert von Index I durch den kleinen Buchstaben i dargestellt. Die besagte Kurve wird durch die Formel (6) dargestellt, wenn die Auftrittswahrscheinlichkeit von LPS durch q dargestellt und die angenäherte Wahrscheinlichkeit zur Codierzeit mit qei angegeben wird. Index I wird sequentiell angegeben mit 1, 2, 3, .... von der Seite, bei der die Auftrittswahrscheinlichkeit q von LPS größer in Richtung der kleineren Seite wird.
    Figure 00140001
  • Hier bedeutet der Zähler die Entropie und qei ist der durch Gleichung (7) dargestellte Wert. qei = q1 + q2 (7)
  • Die Werte von q1 und q2 sind die Polynomnäherungswerte der zweiten Potenz, und sie sind in 16 dargestellt.
  • Beispielsweise können sie durch Gleichungen (8) bis (10) dargestellt werden. qe1' = 2–1(8) qe2' = 2–1 – 2–4 (9) qe3' = 2–2 + 2–3 (10)
  • Die Wahrscheinlichkeit des Spitzenpunkts qei, bei dem die Effizienz n = 1,0 wird, ist nachstehend bei dieser Wahrscheinlichkeit mit "effektive Wahrscheinlichkeit" bezeichnet. Der Schnittpunkt der Effizienzkurven wird Grenzwahrscheinlichkeit qbi genannt, und es ist evident, daß hinter dieser Wahrscheinlichkeit die Effizienz besser ist, wenn die Codierung unter Verwendung benachbarter effektiver Wahrscheinlichkeit ausgeführt wird.
  • Im vorliegenden praktischen Beispiel wird die effektive Wahrscheinlichkeit qei, gezeigt in Tabelle 4, aus den Wahrscheinlichkeiten ausgewählt, die durch zwei in Gleichung (5) gezeigte Ausdrücke angenähert werden können. Q1, Q2 und Q3 von Tabelle 4 sind Codierparameter QC 111, die zum arithmetischen Codierer 28 (4, 9) zu übertragen sind. Das heißt, Q1 und Q2 repräsentieren den Verschiebeumfang, der in das Schieberegister durch eine derartige Schiebeoperation zu geben ist, wobei eine Hoch-2-Rechnung ausgeführt wird. Q3 zeigt den Koeffizienten beim zweiten Ausdruck und bewirkt die Umschaltung von + und –.
  • Der Wert von MC in Tabelle 1 wird folgendermaßen festgelegt.
  • Wenn die Anzahl von LPS gleich NL ist und die Anzahl von MPS gleich NM ist, wird die Auftrittswahrscheinlichkeit durch die Gleichung (11) angegeben. q = NL/(NM + NL) (11)
  • Wenn diese Gleichung nach NM aufgelöst wird, ergibt sich die Gleichung (12). NM – [NL(1/q – 1)) (12)
  • Hier drückt [] den Anstieg der Zahlen hinter dem Komma an. Durch Substituieren von q in Gleichung (12) durch qbi, gezeigt in 8, wird die Zahl NMi des wahrscheinlicheren Symbols (MPS) errechnet. Folglich kann MC aus Gleichung (13) errechnet werden. MCi = NMi+1 – NMi (13)
  • Die Werte von MC in Tabellle 1 sind aus den Gleichungen (11), (12) und (13) unter der Annahme von NL = 2 errechnet worden.
  • Wie schon gesagt, die Anzahl NMi des wahrscheinlicheren Symbols MPS entsprechend einem jeden Index I wird auf der Grundlage einer jeden Grenzwahrscheinlichkeit qbi gewonnen, gezeigt in 11, und die Differenz des wahrscheinlicheren Symbols NM zwischen den benachbarten Indizes wird erachtet, das MC für das jeweilige Index I zu sein.
  • Der Wert von MC wird mit der Zahl des wahrscheinlicheren Symbols MPS erzeugt, wie schon beschrieben, und wenn der Wert von MC mit der Anzahl stetiger Erzeugung des wahrscheinlicheren Symbols MPS übereinstimmt, wird beurteilt, daß der Status, bei dem die Codierung durch den benachbarten Index I geeignet ist, und der Index I wird abgewandelt. Somit wird Index I durch gute Zeitvorgabe auf der Grundlage der Anzahl der Erzeugung des wahrscheinlicheren Symbols MPS modifiziert, und die Codierung durch den optimalen Index I wird mit guter Anpassung erreicht.
  • 9 ist das Blockschaltbild eines arithmetischen Codierers 28. Aus dem durch die Codierparameter-Bestimmungsschaltung 26 bestimmten Codierparameter Q 111 (Tabelle 4) wird Q1 in das Schieberegister A 70 eingegeben, Q2 wird in das Schieberegister B 71, und Q3 wird in den Wähler 72 eingegeben. Q1 und Q2 zeigen an, wie viele Bits das Summandensignal AS 123 zur rechten Seite gegen das Schieberegister A und B verschoben werden soll. Die Ergebnisse einer solchen Verschiebung sind durch Ausgangssignale 130 und 131 dargestellt.
  • Der Inverter 76 stellt das Komplement des Signals 131 dar, und der Wähler 72 wählt das Signal 131 oder das Ausgangssignal vom Inverter 76 durch Steuersignal Q3 aus, um das Ausgangssignal 132 zu erhalten. Im Addierer 73 werden Signal 130, das vom Schieberegister A 70 kommt, mit Signal 132 vom Wähler 72 addiert, und das AS1-Signal 124 wird ausgegeben. Im Subtrahierer 74 wird AS1-Signal 124 vom AS-Signal 123 subtrahiert, um Signal AS0 125 zu gewinnen. Im Wähler 75 wird entweder das Signal 125A so oder das Signal 124 AS1 gemäß dem YN-Signal 101 ausgewählt. Das heißt, wenn das YN-Signal 1 ist, wird das AS0-Signal ausgewählt, und wenn das YN-Signal 0 ist, wird das AS1-Signal das A'-Signal 126. In der Schiebeschaltung 80 wird die Verschiebeverarbeitung nach links fortgesetzt, bis das MSB von A'-Signal 126 durch eine derartige Verschiebung zu 1 wird, und das AS'-Signal 127 wird gewonnen. Das Schiebesignal 122 entsprechend der Frequenz einer derartigen Verschiebung gelangt in das Coderegister 79, und vom Coderegister 79 werden die Anzahl von Bits entsprechend der Schiebefrequenz nacheinander im MSB ausgegeben, um die Codedaten 130 zu erzeugen.
  • Die Codedaten 130 werden durch das Bitverarbeitungsverfahren so verarbeitet, das nicht in der Figur dargestellt ist, daß die Stetigkeit von Bit 1 bis zu einer gewissen Grenze gestattet ist, und die Daten werden zur Seite des Decoders 14 gesandt.
  • Der Inhalt CR 128 des Coderegisters 79 wird zum AS0-Signal 125 im Addierer 77 addiert und gelangt in den Wähler 78. Das Signal CR 128, zu dem kein AS0-Signal 125 hinzugefügt wurde, gelangt auch in den Wähler 78, und es wird als CR'-Signal 129 abgegeben, das gleich CR ist, wenn das YN-Signal 101 gleich 1 und mit CR + AS0 gleich ist, wenn das YN-Signal 101 gleich Null ist. Die zuvor beschriebene Schiebeverarbeitung anhand des Coderegisters 79 ist die Verarbeitung für das CR'-Signal.
  • Wie zuvor nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben, bei der Prädiktionscodierung des durch die Vielzahl von Farbkomponentensignalen ausgedrückten Farbbildsignals wird die Prädiktion so ausgeführt, daß die Übereinstimmungsrate der Prädiktion und die Codiereffizienz durch Bezug auf die Umgebungspixel derselben Farbe und Bezug auf die Pixel der anderen Farben an den zu codierenden Pixelstellen verbessert werden, die bereits codiert worden sind.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die eingegebene Ausgangszusammensetzung durch Punktsequenz verwendet, und folglich ist dieses System insbesondere wirksam für Fälle, bei denen die Daten zum Drucker ausgegeben werden, der das Drucken in der Reihenfolge von RGB nach der Decodierung ausführt, genau so wie im Falle eines Tintenstrahldruckers.
  • Im Vorstehenden sind Erläuterungen bezüglich des Codierens von 3-Bit-Farbsignalen von R, G und B gegeben worden, aber dies kann leicht ausgedehnt werden auf 3-Bit-Farbsignale von Y, M und C oder die 4-Bit-Farbsignale von Y, M, C und Bk.
  • Es braucht nicht extra betont zu werden, daß dies nicht nur auf die Übertragung eines Farbbildsignals anwendbar ist, wie auf ein Farbfaksimilegerät, sondern auch auf das Codieren von Farbbildsignalen zum Speichern durch ein elektronisches Füllsystem, und so weiter.
  • Wie zuvor beschrieben, ist es möglich, die Zusammensetzung der Codier- und Decodiereinrichtungen zu vereinfachen, die Wiedergabe von Bildern schneller zu machen und somit effizient Farbbildsignale zu codieren, die durch eine Vielzahl von Farbkomponentensignalen ausgedrückt werden.
  • ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Die zuvor erläuterten Ausführungsbeispiele sind jene, die auf Farbsignale angewandt werden, die in punktsequentieller Reihenfolge und der Reihenfolge von RGB für jedes Pixel ein- und ausgegeben werden, aber eine gleiche Prädiktion ist ebenfalls möglich für Signale, die in ebenensequentieller Reihenfolge von RGB ein- und ausgegeben werden.
  • Im in 11 gezeigten Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, ein Pixel an einer willkürlichen Stelle der vorangehenden Farbebene auszuwählen, die bereits als ein Bezugspixel zur Zeit des Codierens der Pixel einer laufenden Ebene codiert ist, wenn die Verarbeitung der Farbbilddaten für jede Farbebene erfolgt.
  • Es ist auch möglich, die Korrelation von Farben auf derselben Farbebene durch Bezug auf ein vorheriges Pixel auf derselben Ebene anzuwenden (ein Pixel vor dem Pixel unter Berücksichtigung zur Codierung, die auf derselben Farbebene besteht, das heißt, ein Pixel an einer Stelle, die bereits auf der Farbebene codiert ist, auf der das Gegenstandspixel existiert) als ein Bezugspixel zur Zeit des Codierens.
  • Unter Bezug auf ein zukünftiges Pixel auf der vorangehenden Farbebene (ein Pixel an einer späteren Stelle als das Gegenstandspixel, das heißt, ein Pixel an einer Stelle, die noch nicht auf derselben Farbebene codiert ist, wie dasjenige des Gegenstandspixels), ist es ebenfalls möglich, eine noch stärkere Farbkorrelation zu erreichen.
  • 13 zeigt ein Beispiel zum Aufnehmen eines Bezugspixels im Ausführungsbeispiel von 11. 13(a) zeigt die Bezugspixel zur Zeit des Codierens der R-Ebene. Die Markierung * in der Figur zeigt das zu codierende Pixel, und 16 Pixel um dieses werden zur Codierung des Pixels als Bezug genommen. 13(b) ist der Fall des Codierens der Ebene G. Zur Zeit des Codierens der Ebene G wird auf 4 Pixel auf der R-Ebene und 12 Pixel auf der G-Ebene Bezug genommen. In der Figur zeigt * die anderen Farbdaten des zu codierenden Pixels, während Pixel einer Diagonallinie die zukünftigen Pixel aus dem Gesichtspunkt des zu codierenden Pixels anzeigen. Gleichermaßen zeigt 13(c) den Fall des Codierens der B-Ebene, wobei 3 Pixel auf der R-Ebene, 3 Pixel auf der G-Ebene und 10 Pixel auf der B-Ebene als Bezug dienen. Das Verfahren des Aufnehmens von Bezugspixeln ist nicht auf das obige Beispiel beschränkt, sondern mehrere Pixel können als Bezug dienen, und die relativen Positionen der Bezugspixel können ebenfalls frei gewählt werden.
  • Der Grund, weswegen die G-Ebene und die B-Ebene in dem Falle nicht als Bezug genommen werden, wenn beispielsweise das Codieren der R-Ebene zuerst ausgeführt wird, liegt an den Umständen zur Zeit des Codierens, denen Rechnung zu tragen ist. Mit anderen Worten, im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Übertragung und das Decodieren in einer Farbebenensequenz ausgeführt, und folglich müssen die Daten der G- und B-Ebene für das Decodieren der R-Ebene als Bezug dienen, die noch nicht übertragen sind, und folglich das Decodieren unmöglich ist.
  • 11 ist ein Blockdiagramm, das die Zusammensetzung des Farbbildübertragungssystems vom vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt. In 11 bedeuten Bezugszeichen 190 bis 192 Vollbildspeicher, die binäre Bilddaten der jeweiligen Bildebenen von R, G und B speichern. Die Bildspeicher 190 bis 192 geben die Pixeldaten von R, G und B als parallele Signale 220 bis 222 aus.
  • Die parallelen Daten 220 bis 222 eines jeden Bit von R, G und B, die jedes Pixel eines Farbbildes ausdrücken, werden in den Zeilenspeichern 191a bis 191c gehalten, die die Kapazität haben, um mit den Daten mehrerer Zeilen (im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels 4 Zeilen) zu Rande kommen und gemeinsam mit den Daten der Zeile, die mehreren Zeilen vorangehen, werden die gespeicherten Daten verzögert und an die Statusprädiktionsschaltung 192 als 16 Bit pro Farbausgangssignal 225 abgegeben. Diese Zeilenspeicher können in derselben Form aufgebaut sein wie jene des ersten Ausführungsbeispiels gemäß den Pixeln, die als Bezug ausgewählt worden sind. Die Statusprädiktionsschaltung 192 untersucht den Status des Pixels, das gegenwärtig das Gegenstandspixel ist, gemäß dem Signal 225 aus den Zeilenspeichern, und das Farbanzeigesignal 227, das die zu verarbeitende Farbebene anzeigt, und gibt das Statussignal St 226 an den Codierer 194 ab.
  • Andererseits geben die Zeilenspeicher 191a191c jeweils RGB-Daten mit 1 Bit der Position des Gegenstandspixels zur Codierung an den Wähler 190 in der Form des Ausgangssignals 224 ab. Nach Empfang dieser sendet der Wähler 193 die 1-Bit-Daten RGB der Position und der Gegenstandsfarbe an den Codierer 194 als Signal D 223. Im Codierer 194 wird ein Codesignal 228 nach einem Codierverfahren erzeugt, wie beispielsweise einem arithmetischen Codierverfahren, wie einem Markov-Code, unter Verwendung des Pixelsignals D 223 und des Statussignals St 226, wie zuvor beschrieben, durch die Übertragungsroute, die an den Decoder 195 gesendet wird. Im Decoder 195 wird der Code 228 decodiert, und die Ergebnisse einer derartigen Codierung werden in den Vollbildspeicher 196 eingegeben.
  • 12 ist ein Blockdiagramm einer Statusprädiktionsschaltung 192. Die hier verwendeten Bezugspixel zur Bestimmung des Prädiktionsstatus in diesem Ausführungsbeispiel sind in 13 gezeigt. In 12 wird das Pixelsignal 225 (16 Bits pro Farbe) für 3 Farben um die Stelle des Gegenstandspixels, bereitgestellt aus den Zeilenspeichern 191a191c einer jeden Ebene R, G und B, an einen Multiplexer 197 gemeinsam mit dem 2-Bit-Farbanzeigesignal 227 eingegeben, welches die Ebene der Verarbeitung zeigt. Der Multiplexer 197 wählt die Bezugspixel der in 13 gezeigten Form gemäß dem Farbanzeigesignal 227 aus, und gibt diese gemeinsam mit dem Farbanzeigesignal 227 in den ROM 198. Der ROM 198 erzeugt den Statuscode für den eingegebenen Status und gibt das Statussignal St 226 ab.
  • In diesem Ausführungsbeispiel der ebenensequentiellen Codierung eines Farbbildes ist es möglich, die Nachteile der herkömmlichen Lauflängencodierung unter Verwendung einer Prädiktionscodierung zu vermeiden, und weiter das Ansteigen der Entropie durch Bezug auf andere Farbebenen zu unterdrücken, die bereits codiert sind, und der Prädiktionscodierung, um eine stärkere Farbkorrelation durch Bezug auf die Pixel anderer Farbebenen herbeizuführen, wie durch die Korrelation, die mit der ebenensequentiellen Verarbeitung möglich wird. Mit anderen Worten, die Codiereffizienz ist verbessert.
  • Speziell im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Codierung durch die Reihenfolge von RGB für die Farbebenen geleitet, und folglich wird der Bereich der anderen Farbpixel als Bezug aufgeweitet, und somit wird die Wirkung geschaffen, daß der Wert des YN-Signals 101 einer in 3 gezeigten Prädiktionsaustauschschaltung weiter optimiert und die Codiereffizienz weiter verbessert wird. Dies ist auch in dem Falle effektiv, wenn das Drucken durch eine elektronische fotografische Einrichtung oder einen thermischen Übertragungsdrucker erfolgt, der decodierte Datenebenen sequentiell druckt.
  • DRITTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Wie zuvor erläutert, kann durch Bezug auf die anderen Farbsignale bei der Codierung eines binären Farbsignals eine effizienten Codierung unter Verwendung der Farbkorrelation erfolgen, ein Anstieg im Datenumfang wird unterdrückt, und des weiteren wird es durch Codieren der Daten durch Klassifizieren des vorhergesagten Status die binären Farbbilder möglich, in effizienter Weise zu codieren.
  • In den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgt das Codieren in einer Punkt- oder in einer Ebenensequenz. Jedoch haben beim Schwarzweißbild wenigstens zwei der RGB-Signale oft denselben Wert, die das Schwarzweißbild ausdrücken, und folglich ist es möglich, die Codiereffizienz unter Verwendung derartiger Eigenschaften zu verbessern. Folglich wird Bezug genommen auf ein drittes Ausführungsbeispiel in 14 der beiliegenden Zeichnung, die ein Blockdiagramm eines Farbübertragungssystems unter Verwendung der Korrelation von R-, G- und B-Signalen ist.
  • Diese und weitere Teile, die denen in 2 entsprechen, tragen dieselben Bezugszeichen. Eingangsdaten 200, 201 und 202 vom R, G, B jeweils mit 1 Bit, die jedes Pixel des Farbbildes ausdrücken, werden in Pixelsignale D2, D1 und D3 umgesetzt, die jeweils aus drei Differentialdaten für jedes Pixel durch Differenzwandler 70 zusammengesetzt sind, wie in den nachstehenden Gleichungen gezeigt: D1 = G D2 = |G – R| D3 = |G – B|.
  • Dies bedeutet, daß das Pixelsignal D1 der G-Datenwert selbst ist, während die Pixelsignale D2 und D3 jeweils 1 sind, wenn sich R-Daten und B-Daten von G-Daten unterscheiden, und 0, wenn es dieselben sind. Die umgesetzten Pixelsignale D1, D2 und D3 werden in dieser Reihenfolge ebenensequentiell codiert, beispielsweise unter Verwendung des zuvor genannten arithmetischen Codes.
  • Zum Codieren der ersten Ebene werden G-Daten 200 in unveränderter Form aus dem Differenzwandler 70 als Pixelsignal D1 ausgegeben und in den Zeilenspeicher 42 und Codierer 71 zum Codieren eingegeben. Nach Abschluß des Codierens der ersten Ebene werden vom Differenzwandler 70 übertragene Signale, das heißt das Pixelsignal D1, die Pixelsignalen D2 und D3 der zweiten und dritten Ebene ebenensequentiell codiert.
  • Die Pixelsignale D2 und D3 der zweiten und dritten Ebene, die nach Codieren der Bitebene des Pixelsignals D1 der ersten Ebene (G-Daten) codiert sind, sind binäre Daten, die jeweils den Unterschied zwischen G-Daten und R- und B-Daten zeigen, und wenn das Bild eine starke Farbkorrelation hat, zeigen die Werte der Pixelsignale D2 und D3 der zweiten und dritten Ebene folglich oft Null an, und folglich ist der Umfang des Codierens eines solchen Bildes ziemlich klein. Insbesondere für Schwarzweißbilder werden R, G und B dasselbe Signal haben, und folglich werden die Codiermengen der Bitebenen von Pixelsignalen D2 und D3 praktisch zu Null, und dieses System ist insbesondere nützlich für ein Farbbild und so weiter, das Schwarz und Weiß enthält.
  • Andererseits hat der Speicher 72 eine Kapazität, um die Daten einer Vielzahl von Zeilen unterzubringen, und der Status der Pixel, die das zu codierende Pixel umgeben, werden an die Statusprädiktionsschaltung 72 als Ausgangssignal 205 abgegeben.
  • In der Statusprädiktionsschaltung 73 sind das Signal 205, das aus dem Zeilenspeicher 72 kommt, und das Bt-Signal 204, das die Bitebenen anzeigt, von Pixelsignalen D1, D2 oder D3 zu codieren, die den Codierstatus eines jeden zu codierenden Pixels bestimmen und das Statussignal St 206 abgeben.
  • Der Codierer 71 mit einem Aufbau, wie er in 4 gezeigt ist, erzeugt ein Codesignal 207 durch Codieren nach dem zuvor genannten arithmetischen Code, wie der Markov-Modellcode basierend auf dem Pixelsignal D 203 und dem Statussignal St 206, und der Code 207 wird über die Übertragungsleitung und so weiter zum Decoder 74 gesandt.
  • Im Decoder 74 wird der übertragene Code 207 decodiert, und decodierte Pixelsignale D1', D2' und D3' werden im Vollbildspeicher des Decoders 74 gespeichert, und dann führt der RGB-Wandler 75 die Rechnung umgekehrt zu derjenigen des zuvor genannten Differenzwandlers 70 aus, um die Signale in binäre 1-Bit-Signale von R', G' und B zurückzugeben, und basierend auf derartigen Daten wird das Farbbild angezeigt und aufgezeichnet.
  • 15 ist ein Blockdiagramm der Statusprädiktionsschaltung 73, die in 14 gezeigt ist. Die Bezugspixel, die zur Vorhersage des Status verwendet werden, sind 12 Pixel A bis L, die in 16 gezeigt sind, und dies sind alles 1-Bit-Pixeldaten. Die Marke * zeigt die Position des Gegenstandspixels zum Codieren an. In 15 bedeuten Bezugszeichen 142 bis 153 12 Zwischenspeicher, um die Pixel um das Gegenstandspixel zu speichern, und ein Speicher A 142 hält die Daten des Pixels eines Pixels vor dem zu codierenden Pixel, während Zwischenspeicher B die Daten des Pixels hält, die zwei Pixel davor liegen. Gleichermaßen halten die Zwischenspeicher C–G 144148 die Pixeldaten einer Zeile vor, und Zwischenspeicher H–L 4953 halten die Pixeldaten von zwei Zeilen davor gegenüber der Pixelposition, die zu codieren ist. Der Status der Daten dieser 12 Pixel erzeugt das Statussignal St 206 mit 12 Bit, die an den Codierer 71 abgegeben werden. Bezugszeichen 72-1 bis 72-3 sind Zeilenspeicher zum Gewinnen der Pixel, die das Gegenstandspixel umgeben. Bezugspixel sind jedoch nicht auf die 12 Pixel beschränkt, wie schon beschrieben.
  • Wie schon gesagt, sendet die Statusprädiktionsschaltung 73 das Statussignal St 206, das den Status der die Pixel umgebenden Daten angibt, an den Codierer 71. Dieses Statussignal St 206 wird das Signal zur Prädiktion von Pixeldaten für das vom Codierer 71 zu codierende Pixel.
  • Im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel werden G-Daten (D1) der Farbbildbitebene zuerst als erste Ebene codiert, und dann werden das Differenzsignal (D2) der R-Daten und der G-Daten und das Differenzsignal (D3) der B-Daten und G-Daten sequentiell codiert; jedoch ist es auch möglich, die anderen Daten zuerst zu codieren. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurden die Differenzen zwischen G-Daten und R- und B-Daten verwendet, aber dieselbe Wirkung läßt sich auch erzielen, wenn eine andere Operation oder Logik verwendet wird.
  • Das zuvor beschriebene System kann nicht nur auf R-, G- und B-Daten angewandt werden, sondern auch auf Farbdaten wie Y-, M- und C-Daten.
  • Wie schon beschrieben, erhöht das vorliegende Verfahren die Effizienz der binären Farbbildcodierung unter Verwendung der Korrelation zwischen den drei ursprünglichen Farben. Genauer gesagt, beim Codieren der drei ursprünglichen Farbbitebenen wird nach dem Codieren der ersten Ebene die zweite und dritte Ebene durch Errechnen der Differenz zwischen der ersten Ebene und der zweiten und dritten Ebene codiert, wodurch der Korrelation der Farben Rechnung getragen wird.
  • Nebenbei bemerkt, wenn von diesem System ein Schwarzweißbild codiert wird, reicht es aus, einen Umfang an Codes zu verwenden, der für eine ursprüngliche Farbebene grob erforderlich ist. Selbst mit einem teilweise in einem Schwarzweißbild enthaltenen Farbbild ist die Codiereffizienz viel höher als herkömmlicherweise.
  • VIERTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Nun wird Bezug genommen auf ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie es in 17 gezeigt ist.
  • In 17 haben dieselben Block- und Signalleitungen wie jene in 3 gezeigten dieselben Bezugszeichen, und deren Erläuterung wird hier fortgelassen.
  • Alle 1-Bit-Daten R, G und B, Eingangsdaten 200 bis 202, die jedes Pixel eines Farbbildes ausdrücken, werden gemäß einem Farbmodussignal 161 im Wandler 160 signalumgesetzt.
  • Wenn der Farbmodus "3-Bit-Farben" (im Falle von acht Farben) ist, werden Signale R, G und B direkt mit D0- bis D2-Signalen gekoppelt. Wenn der Farbmodus beispielsweise lautet "drei Farben" (Weiß, Schwarz und Rot), wird eine Umsetzung im Wandler 16 für Weiß (111 → 110), Schwarz (000 → 000) und Rot (100 → 100) erfolgen, wie in Tabelle 5(a) weiter unten gezeigt. Somit werden die untersten Positionsbits zu 0, und eine Farbselektion erfolgt nur bei den zwei oberen Bits. Hier ist jedoch 010 nicht festgelegt.
  • Da alle untersten Positionsbits Null sind, ist der Umfang des Codierens der untersten Positionsbitebene extrem gering, ungeachtet der Art des Codiersystems, und somit wird der Umfang geringer als im Falle, bei dem 3 Bits unverändert codiert werden. In einem anderen Beispiel, bei dem der Farbmodus lautet "vier Farben" (Weiß, Schwarz, Grün und Blau), erfolgt die Umsetzung für Weiß (111 → 110), Schwarz (000 → 000), Blau (001 → 010) und Grün (010 → 100), wie in Tabelle 5(b) weiter unten gezeigt; wie im zuvor genannten Beispiel, werden alle untersten Positionsbits zu 0, und das Farbselektieren erfolgt nur bei den oberen zwei Bits. In einem anderen Beispiel, bei dem der Farbmodus lautet "zwei Farben" (Weiß und Schwarz), erfolgt die Umsetzung für Weiß (111 → 100) und Schwarz (000 → 000), wie in Tabelle 5(c) unten gezeigt, und alle beiden unteren Positionsbit werden zu Null, und das Farbselektieren erfolgt nur beim obersten Bit. Da alle beiden unteren Positionsbit zu 0 werden, ist der Umfang des Codierens geringer als im Falle, daß 3 Bits unverändert codiert werden.
  • Wie zuvor gezeigt, wird durch eine geringfügige Modifikation, bei der eine Datenwandelschaltung einem 3-Bit-Farbcodierer hinzugefügt ist, ein effizientes Codieren von Farbsignalen mit 2 bis 4 Farben erzielt.
  • Vom Wandler 160 in 18 in der zuvor beschriebenen Weise umgesetzte Farbdatensignale D0 bis D2 212, 213 und 214 werden durch Parallel-/Serienwandler in serielle Signale umgesetzt, und das umgesetzte serielle Signal D 203 wird zum Codierer 11 übertragen.
  • Andererseits werden Farbdaten 162, 163 und 164 im Zeilenspeicher 12' gespeichert, der eine Kapazität für eine Vielzahl von Zeilen hat, und gemeinsam mit den Daten der zeilenseriellen Zeilen vor der laufenden Zeile werden sie in die Statusprädiktion 13 als Ausgangssignal 205 eingegeben. In der Statusprädiktionsschaltung 13 wird der Status eines jeden zu codierenden Pixels durch das Ausgangssignal 205 des Zeilenspeichers 12' und dem Statussignal St 206 bestimmt, das den Status des Codierens anzeigt, und wird ausgegeben. Im Codierer 11 wird ein Code 207 nach dem verwendeten Codierverfahren gebildet, beispielsweise nach dem arithmetischen Code basierend auf dem seriellen Signal D 203 und dem Statussignal St 206, wie schon beschrieben, und wird zum Decoder 14 übertragen. Der Codierer 11 kann denselben Aufbau haben wie der in 4 gezeigte.
  • Im Decoder 14 wird der übertragene Code 207 decodiert, um ein decodiertes serielles Signal D' 208 vorzubereiten. Ein derartiges Signal D' 208 wird vom Serienparallelwandler 15 in Farbdaten D0', D1' mit jeweils einem Bit und D2' 165 bis 177 umgesetzt. Sie werden weiterhin umgesetzt in Signale Bk 168, R 169 und so weiter für die Farbaufzeichnung unter Steuerung des Farbmodussignals 161' in einem anderen Wandler und zu einer Farbbildanzeigeeinrichtung übertragen, die in der Figur nicht dargestellt ist. Das Farbmodussignal 161' muß als Kopfinformation vor der Übertragung der Bilddaten übertragen werden.
  • 18 ist eine Zeichnung, die die Bezugspixel erläutert, die zur Bestimmung des Codierstatus St 206 dienen.
  • 18(a) zeigt die Bezugspixel an, die zum Codieren des ersten Signals (D0 162 im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels) dienen. Es ist ersichtlich, daß sich für das erste Signal sieben bereits codierte Pixel um das zu codierende Pixel befinden, die mit * versehen sind und als Bezug verwendet werden. 18(b) zeigt die Bezugspixel, die zum Codieren des zweiten Signals (D1 201 im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels) verwendet werden. Es ist ersichtlich, daß für das zweite Signal die sieben Pixel wie in 18(a) verwendet werden, und als Bezug dient das codierte erste Signal für das Pixel an derselben Stelle als das zu codierende Pixel (insgesamt acht Pixeldaten). 18(c) zeigt die Bezugspixel, die zum Codieren des dritten Signals (D2 164 im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels) verwendet werden. Es ist ersichtlich, daß für das dritte Signal die sieben Pixel wie in 18(a) verwendet werden, und das codierte erste und zweite Signal für das Pixel an derselben Stelle als das zu codierende Pixel (insgesamt neun Pixeldaten) werden als Bezug verwendet.
  • Das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel ist so eingerichtet, daß durch Anwenden der Korrelation zwischen den Signalen desselben Pixels die Codierbedingungen exakt eingestellt werden können. Diese Bezugspixel können mit derselben Schaltung gewonnen werden wie die in 6 gezeigte.
  • FÜNFTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Die obigen Erläuterungen galten dem Codieren von Farbsignalen, die punktsequentiell ein- und auszugeben sind; aber dieselbe Prädiktion ist auch für das Signal möglich, das ebenensequentiell ein- und ausgegeben wird.
  • 19 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Pufferspeicher 290, 291 und 292 speichern die Farbsignale aller Bildebenen von D0, D1 und D2. Das zu codierende Signal wird nun in den Pufferspeicher 290 eingegeben. Es wird angenommen, daß bereits codierte Signale in Pufferspeichern 291 und 292 gespeichert sind. Das Signal 300 aus dem Pufferspeicher 290 wird an den Codierer 11 geliefert. Es wird auch vom Zeilenspeicher 293 verzögert und gemeinsam mit ein paar wenigen anderen Zeilen zur Statusprädiktionsschaltung 294 gesandt. Pufferspeicher 291 und 292 senden die empfangenen Signale 301 und 302 an die Statusprädiktionsschaltung 294. Durch diese Signale wird das Prädiktionssignal St 226 erzeugt und zum Codierer 11 gesandt. Im Codierer 11 wird dann Code 207 vom Bildsignal 300 und dem St-Signal erzeugt.
  • Wie schon beschrieben, kann für ein Farbbild, für das nur Farben aus einem Farbsignal mit m-Bits codiert werden, das mehr als n Farben darstellt, ein Farbbild mit Farben in effizienter Weise mit diesem System codiert werden, ohne die Hardware eines Bildcodiersystems mit m-Bit-Farben bedeutend zu modifizieren.
    Figure 00290001
    Tabelle 3
    d = 1 d = 2
    I UPA = UPB = 0 UPA = 1 UPB = 1 UPA = 1 UPB = 1
    I' I' I' EX I' I' EX
    1 1 2 1 1 3 1 1
    2 2 3 1 0 - - -
    3 3 4 2 0 5 1 0
    4 4 5 3 0 - - -
    5 5 6 4 0 7 3 0
    6 6 7 5 0 - - -
    7 7 8 6 0 9 5 0
    8 8 9 7 0 - - -
    9 9 10 8 0 11 7 0
    10 10 11 9 0 - - -
    11 11 12 10 0 13 9 0
    12 12 13 11 0 - - -
    13 13 14 12 0 15 11 0
    14 14 15 13 0 - - -
    15 15 16 14 0 17 13 0
    16 16 17 15 0 - - -
    17 17 18 16 0 19 15 0
    18 18 19 17 0 - - -
    19 19 20 18 0 21 17 0
    20 20 21 19 0 - - -
    21 21 21 20 0 21 19 0
    • (-) bedeutet "egal"
    Tabelle 4
    I effektive Wahrscheinlichkeit Koeffizient Codierparameter
    qe q1 q2 Q1 Q2 Q3
    1 0,500 2–2 2–2 2 2 +
    2 0,4375 2–1 –2–4 –1 4
    3 0,3750 2–2 2–3 2 3 +
    4 0,3125 2–2 2–4 2 4 +
    5 0,2500 2–3 2–3 3 3 +
    6 0,1875 2–3 2–4 3 4 +
    7 0,1250 2–4 2–4 4 4 +
    8 0,0938 2–4 2–5 4 5 +
    9 0,0625 2–5 2–5 5 5 +
    10 0,0469 2–5 2–6 5 6 +
    11 0,0313 2–6 2–6 6 6 +
    12 0,0234 2–6 2–7 6 7 +
    13 0,0156 2–7 2–7 7 7 +
    14 0,0117 2–7 2–8 7 8 +
    15 0,0078 2–8 2–8 8 8 +
    16 0,0059 2–8 2–8 8 9 +
    17 0,0039 2–9 2–9 9 9 +
    18 0,0029 2–8 2–10 9 10 +
    19 0,0020 2–10 2–10 10 10 +
    20 0,0015 2–10 2–11 10 11 +
    21 0,0010 2–11 2–11 11 11 +
    Tabelle 5
    (a)
    Farbe 3-bit-Ausgangssignal D0 D1 D2 nach Umsetzung
    Weiß 111 110
    Schwarz 000 000
    Rot 100 100
    Unbestimmt - 010
    (b)
    Farbe 3-bit-Ausgangssignal D0 D1 D2 nach Umsetzung
    Weiß 111 110
    Schwarz 000 000
    Rot 100 010
    Grün 010 100
    (c)
    Farbe 3-bit-Ausgangssignal D0 D1 D2 nach Umsetzung
    Weiß 111 100
    Schwarz 000 000

Claims (14)

  1. Verfahren zum Codieren eines Farbbildsignals, das eine Vielzahl von Farbkomponentendaten für Farbkomponenten eines jeden Pixels eines Farbbildes enthält, mit den Verfahrensschritten: farbsequentielles Eingeben von Farbkomponentendaten; Auswählen für eine erste eingegebene Farbkomponente eines Gegenstandspixels der ersten Farbkomponente von dem Gegenstandspixel benachbarten Pixeln als erste Auswählen für jede weitere sequentiell eingegebene Farbkomponente des Gegenstandspixels der weiteren Farbkomponente von dem Gegenstandspixel benachbarten Pixeln und aller vorher eingegebenen Farbkomponentendaten wenigstens des Gegenstandspixels als weitere Bezugsfarbkomponentendaten, wobei sich die Anzahl von als Bezugsfarbkomponentendaten verwendeten Farbkomponenten sequentiell gemäß der sequentiell eingegebenen Farbe der Farbkomponentendaten erhöht; und Prädiktionscodieren der Farbkomponentendaten für jede der ersten und weiteren eingegebenen Farbkomponenten des Gegenstandspixels unter Verwendung der jeweiligen ersten und weiteren Bezugsfarbkomponentendaten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Eingeben der Farbkomponentendaten in einer Farbsequenz für jedes Gegenstandspixel erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Eingeben der Farbkomponentendaten in einer Farbsequenz für alle die Pixel des Farbbildes erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit dem Verfahrensschritt des Bereitstellens eines Codierzustandsparameters (I) für jeden Status (St) der ersten oder weiteren Bezugsfarbkomponentendaten; wobei das Codieren im Verfahrensschritt des Codierens der Farbkomponentendaten für das Gegenstandspixel unter Verwendung des bereitgestellten Codierzustandsparameters gemäß dem Status der ersten oder weiteren Bezugsfarbkomponentendaten erfolgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, mit dem anfänglichen Verfahrensschritt des Bildens der Differenz zwischen speziellen Farbkomponentendaten und anderen Farbkomponentendaten für das Gegenstandspixel, wobei die speziellen Farbkomponentendaten und die Differenzen zwischen den speziellen Farbkomponentendaten und den anderen Farbkomponentendaten die Farbkomponentendaten für das im Codierverfahren verwendete Gegenstandspixel enthalten.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit dem anfänglichen Verfahrensschritt des Umsetzens der Farbkomponentendaten, die eine Vielzahl von Farbkomponenten für das Gegenstandspixel darstellen, in eine geringere Vielzahl von Farbkomponentendaten, die eine geringere Anzahl von Farbkomponenten für das Gegenstandspixel als Reaktion auf ein Farbsteuersignal darstellen, wobei die geringere Vielzahl von Farbkomponentendaten im Codierverfahren Anwendung findet.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der Verfahrensschritt des Codierens das Codieren der Farbkomponentendaten unter Verwendung eines arithmetischen Codes einschließt.
  8. Codiergerät zum Codieren eines Farbbildsignals mit einer Vielzahl von Farbkomponentendaten für Farbkomponenten eines jeden Pixels eines Farbbildes, mit: einem Eingabemittel (10; 193; 70) zur farbsequentiellen Eingabe von Farbkomponentendaten; einem Auswahlmittel (12, 13; 192; 73; 294) zum sequentiellen Auswählen für eine erste eingegebene Farbkomponente eines Gegenstandspixels der ersten Farbkomponente von dem Gegenstandspixel benachbarten Pixeln als erste Bezugsfarbkomponentendaten und für jede weitere sequentiell eingegebene Farbkomponente des Gegenstandspixels der weiteren Farbkomponente von dem Gegenstandspixel benachbarten Pixeln und aller vorher eingegebenen Farbkomponentendaten wenigstens des Gegenstandspixels als weitere Bezugsfarbkomponentendaten, wobei sich die Anzahl von als Bezugsfarbkomponentendaten verwendeten Farbkomponenten sequentiell gemäß der sequentiell eingegebenen Farbe der Farbkomponentendaten erhöht; und mit einem Prädiktionscodiermittel (28) zur Prädiktionscodierung eines jeden der ersten und weiteren eingegebenen Farbkomponenten des Gegenstandspixels unter Verwendung der jeweiligen ersten und weiteren Bezugsfarbkomponentendaten.
  9. Codiergerät nach Anspruch 8, dessen Eingabemittel (10; 193; 70) eingerichtet ist, die Farbkomponentendaten in einer Farbsequenz für jedes Gegenstandspixel einzugeben.
  10. Codiergerät nach Anspruch 8, dessen Eingabemittel (10; 193; 70) eingerichtet ist, die Farbkomponentendaten in einer Farbsequenz für alle Pixel des Farbbildes einzugeben.
  11. Codiergerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, mit einem Codierzustandsspeichermittel (24), das Codierzustandsparameter (I) für jeden Status (St) der ersten oder weiteren Bezugsfarbkomponentendaten speichert; wobei das Codiermittel (28) eingerichtet ist, die Farbkomponentendaten für das Gegenstandspixel unter Verwendung der gespeicherten Codierzustandsparameter gemäß dem Status der ersten oder weiteren Bezugsfarbkomponentendaten zu codieren.
  12. Codiergerät nach Anspruch 8 oder 9, mit einem Differenzmittel (70) zur Differenzbildung zwischen einer speziellen Farbkomponente und einer weiteren Farbkomponente für das Gegenstandspixel, wobei die speziellen Farbkomponentendaten und die Differenzen zwischen den speziellen Farbkomponentendaten und den anderen Farbkomponentendaten an das Eingabemittel (10; 193; 70) abgegeben werden, wobei das Auswahlmittel (12, 13; 192; 73; 294) und das Codiermittel (28) beim Codieren als Farbkomponentendaten für das Gegenstandspixel zu verwenden sind.
  13. Codiergerät nach einem der Ansprüche 10 bis 11, mit einem Farbumsetzmittel (160) zum Umsetzen der Farbkomponentendaten, die eine Vielzahl von Farbkomponenten für das Gegenstandspixel darstellen, in eine geringere Vielzahl von Farbkomponentendaten, die eine geringere Anzahl von Farbkomponenten für das Gegenstandspixel als Reaktion auf ein Farbsteuersignal darstellen, wobei die geringere Vielzahl von Farbkomponentendaten an das Eingabemittel (10; 193; 70) abgegeben wird, wobei das Auswahlmittel (12, 13; 192; 73; 294) und das Codiermittel (28) bei der Codierung als Vielzahl der Farbkomponentendaten für das Gegenstandspixel zu verwenden ist.
  14. Codiergerät nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dessen Codiermittel (28) eingerichtet ist, die Farbkomponentendaten unter Verwendung eines arithmetischen Codes zu codieren.
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