DE69025509T2 - On-Line-Feuchtigkeitsüberwachungsverfahren für pulverförmige oder körnige Stoffe und System zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
On-Line-Feuchtigkeitsüberwachungsverfahren für pulverförmige oder körnige Stoffe und System zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein On-Line-Feuchtigkeitssteuerverfahren, bei dem pulverfärmige oder körnige Stoffe, einschließlich anorganischer Stoffe, wie zum Beispiel Harz und Keramik, selbsttätig probegenommen werden und ihr Feuchtigkeitsgehalt schnell gemessen wird, und auf eine on-Line-Feuchtigkeitssteueranordnung zum Durchführen dieses Verfahrens.
- Zum Aufrechterhalten einer hohen Güte von Harzerzeugnissen wird das Konstanthalten des Feuchtigkeitsgehaltes von Harzen allgemein als ein sehr wichtiges Problem angesehen, da ein ungeeigneter Feuchtigkeitsgehalt von Formmaschinen zuzuführenden Harzen in den Erzeugnissen Fehler hervorruft, wie zum Beispiel eine Silberlinie oder Fehlstellen. Vor ihrer Einleitung in die Formmaschine werden die Harze daher im allgemeinen mit einem Trichtertrockner getrocknet, siehe zum Beispiel die JP-A-1 216 226.
- Vor ihrem Einleiten in den Trichtertrockner können die Harze nach Öffnen eines "Kraft"-Sackes oder eines flexiblen Behälters, der zum Transport der Harze verwendet wurde, jedoch Luftfeuchtigkeit aufnehmen, während sie für eine bestimmte Zeit in einem Zwischenstufensilo oder -tank gelagert werden. Eine bestimmte Heiztemperatur und -zeit werden daher auf der Grundlage des geschätzten Feuchtigkeitsgehaltes der Harze für den Trichtertrockner festgelegt. Ein solches herkömmliches Verfahren zum Trocknen der Harze durch Verwendung eines Trichtertrockners läßt jedoch weiteren Raum für Verbesserungen zum Sparen von Arbeitskraft.
- Auf der anderen Seite ist eine Titrationsanalyse unter Ver wendung eines Karl-Fischer-Reagens herkömmlich als ein Verfahren zum Analysieren und Messen des Feuchtigkeitsgehaltes von Harzerzeugnissen bekannt. In diesen Tagen ist eine Feuchtigkeitsmeßeinheit entwickelt worden, mit der eine Titrationsanalyse mit einem Karl-Fischer-Reagens unter Verwendung eines coulometrischen Verfahrens, eines volumetrischen Verfahrens und eines absorbierenden fotometrischen Verfahrens durchgeführt wird. Hiermit läßt sich eine hohe Genauigkeit erzielen.
- Die Figuren 8 und 9 zeigen die grundlegende Konstruktion einer coulometrischen Feuchtigkeitsmeßeinheit.
- Diese Einheit ist so konstruiert, daß ein Feuchtigkeitsmeßanalysator 61, der eine coulometrische Titration unter Verwendung eines Karl-Fischer-Reagens durchführt, zum Aufheizen von Proben, wie zum Beispiel pulverförmigen oder körnigen Stoffen, an eine Heizkammer 63 angeschlossen ist. In der mit dem Analysator 61 über eine Leitung 62 verbundenen Kammer 63 werden auf ein Schiffchen 65 aufgegebene pulverförmige oder körnige Stoffe 66 durch eine selbsttätige Probenladeeinheit 67 weitergegeben und auf dieser gehalten. Die durch Aufheizen der Stoffe 66 in der Kammer 63 erzeugte Feuchtigkeit wird zusammen mit in die Kammer 63 eingeleitetem Stickstoffgas in den Analysator 61 eingegeben. Die Feuchtigkeit wird mit einem Karl-Fischer-Reagens unter Verwendung der coulometrischen Titration titriert und analysiert. Das Ergebnis der Analyse wird dann auf einem Display 70 gezeigt.
- Ein solcher Feuchtigkeitsanalysator 61 weist jedoch einige mühsame Schwierigkeiten auf, da die folgenden Vorgänge für sämtliche probegenommenen Stoffe wiederholt werden müssen.
- Zum Einleiten der probegenommenen Stoffe 66 in die Heizkammer 63 wird das Schiffchen 65, das durch Öffnen einer Einführungsöffnung 64a des Einführungsrohres 64, das unter Verminderung des Durchmessers von der Heizkammer 63 ausgeht, unter Verwendung einer Stange 65a in einen Probenvorschubabschnitt 64b gestoßen, worauf die mit einer nicht gezeigten Probeentnahmeeinheit zu Proben zusammengefaßten Stoffe 66 nach Abnahme einer Kappe 64c vom Vorschubabschnitt 64b auf das damit im Rohr 64 befindliche Schiffchen 65 geladen werden.
- In diesem Fall wird eine nicht dargestellte Vorschubmaschine, die probegenommene Stoffe 66 enthält, mit der Kappe 64c zusammengeführt, so daß die Öffnung der Vorschubmaschine auf die Öffnung der Kappe 64c paßt. Nach Öffnen eines Reinigungsventils 69 zu Atmosphäre wird über eine Zuführungsleitung 68b und eine Trockenkammer 68a von einem Gaszylinder 68 Zugeführtes getrocknetes und unter Druck stehende Stickstoffgas ersetzt und abgelassen, um den Eintritt von Außenluft in die Heizkammer 63 zu verhindern.
- Nach Abschluß der Wärmebehandlung werden die auf das Schiffchen 65 geladenen Stoffe 66 zum Ausgeben durch die selbsttätige Ladeeinheit 67 in die Einführungsöffnung 64a des Einführungsrohres 64 gegeben.
- Infolge der oben erwähnten mühevollen Schwierigkeiten wird ein solcher Feuchtigkeitsmeßanalysator in der Regel in einem Labor zur Güteprüfung durch einen professionellen Inspektor eingesetzt. Es ist jedoch kaum möglich, die pulverformigen oder körnigen Stoffe einer nach dem anderen an einer Verarbeitungsstelle in Proben aufzuteilen und deren Feuchtigkeitsgehalt zu messen.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Ausbildung eines On-Line-Feuchtigkeitssteuerverfahrens, bei dem ein fester Betrag pulverförmiger oder körniger Stoffe selbsttätig probegenommen und zum Messen des Feuchtigkeitsgehaltes in eine Wärmebehandlungskammer gegeben wird, und im Ausbilden einer dieses Verfahren anwendenden On-Line-Feuchtigkeits steueranordnung.
- Ein on-Line-Feuchtigkeitssteuerverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffe in den folgenden Stufen wiederholt probegenommen werden:
- Eingeben einer festen volumetrischen Menge der aus einem Vorratsbehälter über ein Meßmittel zugeführten probegenommenen Stoffe in eine Heizmittel enthaltende gasdichte Wärmebehandlungskammer,
- Aufheizen der Stoffe in der Wärmebehandlungskammer, während diese mit einem unter Druck stehenden und getrockneten inerten Gas beschickt wird,
- Titrieren und Analysieren des durch das Aufheizen der Stoffe in der Kammer erzeugten Feuchtigkeit durch Leiten der Feuchtigkeit zusammen mit inertem Gas in eine Feuchtigkeitsmeßeinheit,
- Austragen der aufgeheizten Stoffe aus der Kammer in eine Aufnahme einer unter der Wärmebehandlungskammer vorgesehenen Gewichtsmeßeinheit und Messen des Gewichts der ausgetragenen Stoffe und
- selbsttätiges Bestimmen des Feuchtigkeitsgehaltes der probegenommenen Stoffe durch Zuleiten des in der Feuchtigkeitsmeßeinheit detektierten Feuchtigkeitsgehaltswertes und des in der Gewichtsmeßeinheit gemessenen Gewichtes zu einer Recheneinheit.
- Ein solches On-Line-Verfahren läßt sich grob in zwei mögliche Verfahren unterteilen: Die Stoffe werden unter Verwendung eines mechanischen Stoffördermittels gefördert. Die Stoffe werden durch ein Fördergas wie Luft oder ein inertes Gas gefördert.
- Diese Erfindung verwendet eine Feuchtigkeitsmeßeinheit, die eine coulometrische Titration, eine volumetrische Titration oder eine einfache absorptive fotometrische Titration durchführt, die in der japanischen Patentanmeldung 63-039 291 offenbart wurde. Ein Karl-Fischer-Reagens wird bei sämtlichen dieser Verfahren verwendet.
- Zum Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine On- Line-Feuchtigkeitssteueranordnung vorgesehen, bestehend aus einem Mittel zum Unterteilen der Stoffe in Proben mit einem Vorratsbehälter und einem Ventil zum Zumessen einer festen volumentrischen Menge aus pulverförmigen oder körnigen Stoffen, einer gasdichten Wärmebehandlungskammer mit einem Heizmittel und einer zur Aufnahme des festen Betrages der in Proben unterteilten Stoffe ausreichenden Kapazität, wobei die Wärmebehandlungskammer unter dem Mittel zum Unterteilen der Stoffe in Proben angeordnet ist, einer zwischen dem Mittel zum Unterteilen der Stoffe in Proben und der Wärmebehandlungskammer vorgesehenen Förderleitung mit einem Steuerventil zum Steuern der Zufuhr der Stoffe aus dem Mittel zum Unterteilen der Stoffe in Proben und mit einem Gasentlüftungsventil zum Öffnen zur Atmosphäre, einer Feuchtigkeitsmeßeinheit zum Anschließen an ein oberes Teil der Wärmebehandlungskammer über eine Zweigleitung mit einem Steuerventil, einem unter der Wärmebehandlungskammer vorgesehenen Steuerschieber zum Ableiten der Stoffe aus der Wärmebehandlungskammer, einem für das inerte Gas vorgesehenen Zuleitungsmittel mit einer Zuleitungsöffnung an einem unteren Teil der Wärmebehandlungskammer und mit einer Zuführungsleitung einschließlich eines Steuerventils zum Steuern des Einleitens von unter Druck stehendem und getrocknetem inerten Gas in die Wärmebehandlungskammer, einer unter dem Steuerschieber vorgesehenen Gewichtsmeßeinheit zum Messen der erwärmten Stoffe beim Abführen aus der Kammer und einer Recheneinheit, die den Gewichtswert der in Proben unterteilten Stoffe aus der Gewichtsmeßeinheit und den Feuchtigkeitsgehaltwert der Stoffe aus der Feuchtigkeitsmeßeinheit aufnimmt, wobei die Recheneinheit den Feuchtigkeitsgehalt der festen Menge der in Proben unterteilten Stoffe errechnet und den errechneten Feuchtigkeitsgehaltwert anzeigt.
- Die Anordnung kann eine Materialmeßkammer mit einem Gewichtsdetektionssensor oberhalb der Wärmebehandlungskammer anstelle der Ausbildung eines Gewichtssensors unterhalb der Kammer enthalten. Weiter wird auch eine on-Line-Feuchtigkeitssteueranordnung vorgeschlagen, bei der ein fester Betrag der Stoffe mit einem pneumatischen Fördermittel in eine Stoffmeßkammer unter Verwendung einer Stoffansaugeinheit mit einer derart konstruierten Düse gefördert wird, daß eine Injektionsöffnung für unter Druck stehendes Gas an der Anfangsendseite einer Stoffansaugöffnung ausgebildet ist, die am seitlichen vorlaufenden Abschnitt der Förderleitung ausgebildet ist, so daß sie dem Förderbestimmungsort der Stoffe gegenüberliegt.
- Bei der vorliegenden Erfindung werden die Stoffe in einer Wärmebehandlungskammer durch Betreiben eines Heizmittels, wie zum Beispiel eines Heizers, aufgeheizt, aber eine On- Line-Feuchtigkeitssteueranordnung wird auch vorgeschlagen, die sich zur Energieersparnis durch Verwendung der zurückgehaltenen Wärme der Stoffe, die in der Wärmekammer aufgewärmt wurden, besser eignet.
- Bei der bevorzugten Anordnung der vorliegenden Erfindung werden der mit einer Feuchtigkeitsmeßeinheit erzielte analysierte Wert, wobei die Einheit die Titration und Analyse unter Verwendung eines Titrationsreagens, wie zum Beispiel eines Karl-Fischer-Reagens, durchführt, und das Gewicht der probegenommenen Stoffe vor oder nach der Wärmebehandlung zur Berechnung einer Operationseinheit zugeleitet, wodurch sich ein genauer Feuchtigkeitsgehalt rasch erzielen läßt.
- Gemäß einer möglichen Anordnung der vorliegenden Erfindung muß ein getrocknetes inertes Gas in eine Wärmebehandlungskammer eingeleitet oder ersetzt werden, wenn pulverförmige oder körnige Stoffe der Kammer zugeführt und die zugeführten Stoffe zur Feuchtigkeitsanalyse erwärmt werden. In diesem Fall ist ein Gaszuführungsmittel vorgesehen, das ein inertes Gas durch einen unter der Wärmebehandlungskammer vorgesehenen Steuerschieber oder einen unter einer Stoffspeicherkammer vorgesehenen Steuerschieber zuführt.
- Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen genommen wird.
- Fig. 1 ist eine schematische Abbildung mit Darstellung einer ersten erfindungsgemäßen Anordnung.
- Fig. 2 ist eine schematische Abbildung mit Darstellung einer zweiten erfindungsgemäßen Anordnung.
- Fig. 3 ist eine schematische Abbildung mit Darstellung einer dritten erfindungsgemäßen Anordnung.
- Fig. 4 ist eine schematische Abbildung mit Darstellung einer vierten erfindungsgemäßen Anordnung.
- Fig. 4a ist ein vergrößerter Schnitt des Hauptteiles einer anderen erfindungsgemäßen vorzuz iehenden Ausführungsform.
- Fig. 5 und 6 sind schematische Abbildungen der Stoffspeicherkammer der anderen erfindungsgemäßen vorzuziehenden Ausführungsformen.
- Fig. 7 zeigt eine andere vorzuziehende Ausführungsform des Steuerschiebers gemäß der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 8 erläutert das äußere Erscheinungsbild einer coulometrischen Feuchtigkeitsmeßeinheit und
- Fig. 9 ist eine Block-Abbildung mit Darstellung des Prinzips der in Fig. 8 erläuterten Einheit.
- Fig. 1 zeigt eine schematische Abbildung einer ersten Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
- Bei dieser Anordnung ist eine Wärmebehandlungskammer 3, die aus hitzebeständigem Glas besteht und an ihrem Umfang ein Heizmittel 4 aufweist, unter einem Mittel 8A zum Probenehmen der Stoffe angeordnet, wobei dieses Mittel einen Behälter 8 zum Lagern von pulverförmigen oder körnigen Stoffe und ein darunter angeordnete Drehventil 8a aufweist. Das Mittel 8A und die Wärmekammer 3 sind über eine Förderleitung P1 mit einem Steuerventil 7a verbunden zum Steuern der Stoff zufuhr und mit einem Entlüftungsventil 7b zum Öffnen gegenüber der Atmosphäre, wobei das Ventil 7a einen hochgradig luftdichten Ventilteller zum Vermeiden des Durchtritts von beim Aufheizen der Stoffe in der Kammer 3 entstandener Feuchtigkeit aufweist.
- Eine unter der Kammer 3 vorgesehene Stoffaustrittsöffnung 3b ist mit einem magnetbetätigten Steuerschieber 5 versehen, der die Öffnung 3b durch Hin- und Herbewegen eines Ventiltellers 5a öffnet und schließt, und eine Gewichtsmeßeinheit 2 ist unter dem Schieber 5 vorgesehen.
- Die Gewichtsmeßeinheit 2 ist mit einem Empfänger 21 ausgerüstet, der zur Aufnahme der von der Öffnung 3b der Wärmekammer 3 abgegebenen erwärmten Stoffe geöffnet und geschlossen werden kann. Bei Aufnahme der Stoffe in dem Empfänger 21 wird das Gewicht selbsttätig gemessen und an einem Signalprozessor 2a der Meßeinheit 2 in ein elektrisches Signal umgewandelt, worauf die auf diese Weise gewandelten Daten einer Operationseinheit 10 zugeleitet werden.
- Die Wärmebehandlungskammer 3 weist eine Kapazität auf, die ausreicht, um eine durch das Drehventil 8a gewogene Probe der pulverförmigen oder körnigen Stoffe aufzunehmen, und der obere Teil der Kammer 3 ist mit einer ein Steuerventil 1a enthaltenden und zu einer Feuchtigkeitsmeßeinheit 1 führenden Zweigleitung P2 verbunden.
- Viele Arten von Meßeinheiten zum Messen von Feuchtigkeitsspuren mit Verwendung eines Karl-Fischer-Reagens, deren Einlaßöffnung unmittelbar mit der Zweigleitung P2 verbunden werden kann, können als Feuchtigkeitsmeßeinheit 1 verwendet werden. Bei Vorhandensein einer solchen Einheit läßt sich eine hochgradig genaue coulometrische oder volumetrische Feuchtigkeitsmessung unter Verwendung eines Karl-Fischer-Reagens durch Zufuhr der durch Aufheizen der Stoffe verdampften Feuchtigkeit zur Einheit 1 zusammen mit einem inerten Gas und durch Eingabe des Gewichts der Stoffe vor dem Aufheizen erreichen.
- Der mit der Feuchtigkeitsmeßeinheit 1 titrierte und analysierte Wert wird in ein elektrisches Signal umgewandelt und ebenso wie der von der Gewichtsmeßeinheit 2 gemessene Gewichtswert der Operationseinheit 10 zugeführt. Der titrierte und analysierte Wert und der Gewichtswert stellen damit die Eingabe für die Operationseinheit 10 dar, der Feuchtigkeitsgehalt wird errechnet, auf einem Display 10a dargestellt und bei Bedarf ausgedruckt.
- Eine Zuführungsöffnung 6a für inertes Gas ist im unteren Bereich der Heizkammer 3 vorgesehen und über ein Steuerventil 6b an eine Gasguelle 6 angeschlossen, die ein inertes Gas, wie zum Beispiel getrocknetes Stickstoff- oder Hehumgas, zuführt.
- An ihrem Umfang ist die Wärmebehandlungskammer 3 mit einem Heizmittel 4 ausgestattet, das mit Nesa-Elektroden oder einem gut bekannten Nichrome-Draht ausgebildet wurde. Bei Ausbilden des Heizmittels 4 mit Nesa-Elektroden können die in der Heizkammer 3 befindlichen Stoffe gesehen und auch der Körper der Kammer 3 kann dünn und kompakt ausgebildet werden.
- Zum Verdampfen sämtlicher in den Stoffen enthaltener Feuchtigkeit wird die Wärmebehandlungskammer 3 auf eine Temperatur gerade vor dem Verdampfen der gelagerten Stoffe aufgeheizt und auf dieser gehalten. Zu diesem Zweck stellt eine Temperatursteuereinheit 4a vor dem Eingeben der Stoffe die am besten geeignete Temperatur abhängig von den aufzuheizenden Stoffen ein und steuert diese.
- Gemäß dieser Anordnung wird, wenn Proben gebildet werden müssen, der Schieber 5 geschlossen, und das Steuerventil 1a wird geschlossen, um die zu der Feuchtigkeitsmeßeinheit 1 führende Zweigleitung P2 zu schließen. Zur gleichen Zeit werden das Steuerventil 7a und das Belüftungsventil 7b geöffnet, und das Drehventil 8a wird gedreht, während ein inertes Gas durch Öffnen des Steuerventils 6b in die Kammer 3 eingeleitet wird, und dann werden auch Proben in die Kammer 3 eingegeben. Zu diesem Zeitpunkt wird das Belüftungsventil 7b zur Atmosphäre geöffnet, um den Eintritt von offener Luft in die Kammer 3 zu vermeiden, wenn dieser ein inertes Gas zugeführt wird.
- Wenn damit eine bestimmte Menge an pulverformigen oder körnigen Stoffen in der Kammer 3 enthalten ist, werden das Steuerventil 7a und das Belüftungsventil 7b bei noch geschlossenem Schieber 5 geschlossen. Das Steuerventil 1a wird zum Öffnen der zu der Feuchtigkeitsmeßeinheit 1 führenden Zweigleitung P2 geöffnet, während das Gassteuerventil 6b zum Einleiten eines inerten Gases aus dem unteren Teil der Kammer 3 in deren gesamten Innenbereich geöffnet wird.
- Unter diesen Bedingungen werden die Stoffe in der Kammer 3 aufgeheizt, und die durch die Ausdampfung der erhitzten Stoffe entstandene Feuchtigkeit wird zusammen mit dem eingeleiteten inerten Gas in die Feuchtigkeitsmeßeinheit 1 eingeleitet.
- Das Einleiten des inerten Gases hält an, bis die Meßeinheit 1 das Ende der Titration detektiert. Wenn die Einheit 1 dieses Ende detektiert, zeigt das Display 10a der Betriebseinheit 10 ein das Ende der Titration angebendes Zeichen an.
- Nach diesem Abschluß der Wärmebehandlung der pulverförmigen oder körnigen Stoffe werden die in der Kammer 3 befindlichen Stoffe durch Öffnen des Schiebers 5 in die Gewichtsmeßeinheit 2 gegeben. In der Einheit 2 werden die am Empfänger 21 aufgenommenen Stoffe gewogen, und der Wert wird durch den Signaiprozessor 2a in ein elektrisches Signal umgewandelt und dann der Betriebseinheit 10 zugeleitet, in der die von der Feuchtigkeitsmeßeinheit 1 und der Gewichtsmeßeinheit 2 abgesandten Daten berechnet werden, und der sich ergebende Feuchtigkeitsgehalt der Stoffe wird auf dem Display 10a angezeigt.
- Fig. 2 zeigt eine schematische Abbildung einer zweiten Anordnung der vorliegenden Erfindung.
- Eine Gewichtsmeßstation 2A, die luftdicht und gegenüber offener Luft geschlossen ist, ist unter einem Probenahmemittel 8A angeordnet, das so konstruiert ist, daß ein Drehventil 8a zur Probenahme einer bestimmten Menge an pulverförmigen oder körnigen Stoffen als Meßvorrichtung unter einem Behälter 8, der die Stoffe speichert, vorgesehen ist. Die Gewichtsmeßstation 2A umfaßt eine Gewichtsmeßeinheit 2 mit einer Aufnahme 21 zur Aufnahme der Stoffe und einem ergänzenden Behälter 22 zur Aufnahme der mit der Einheit 2 gewogenen Stoffe und ist mit einem zur Atmosphäre zu öffnenden Belüftungsventil 7b versehen.
- Eine Wärmebehandlungskammer 3 mit einem luftdichten Heizmittel 4 mit einer ausreichenden Kapazität zur Aufnahme einer festen Menge der mit dem Drehventil 8a gemessenen Stoffe ist unter der Meßstation 2A angeordnet. Eine Zweigleitung P2, die ein Steuerventil 1a enthält und zu einer Feuchtigkeitsmeßeinheit 1 führt, ist am oberen Teil der Heizkammer 3 vorgesehen, und eine Zuführungsöffnung 6a eines ein inertes Gas zuführenden Mittels 6A mit einem Steuerventil 6b zum Steuern des Einleitens eines unter Druck stehenden und getrockneten inerten Gases in die Kammer 3 ist im unteren Bereich der Kammer 3 vorgesehen.
- Zur Abgabe der Stoffe ist ein Steuerschieber 5 unter der Kammer 3 angeordnet. Der Gewichtswert der mit der Gewichtsmeßeinheit 2 gemessenen probegenommenen Stoffe und der mit der Feuchtigkeitsmeßeinheit 1 titrierte und analysierte Wert werden in elektrische Signale umgewandelt und einer Betriebseinheit 10 zugeleitet, wie dies bei der ersten Anordnung beschrieben wurde.
- Bei dieser Anordnung wird, wenn Proben genommen werden müssen, der Schieber geschlossen, und das Steuerventil 1a wird geschlossen zum Schließen der zu der Feuchtigkeitsmeßeinheit 1 führenden Zweigleitung P2. Zur gleichen Zeit sind ein Steuerventil 7a und das Entlüftungsventil 7b geöffnet, und das Drehventil 8a wird in Drehung versetzt, während ein inertes Gas durch Öffnen des Steuerventus 6b in die Kammer 3 eingeleitet wird, so daß Proben in die Gewichtsmeßstation 2A eingegeben werden. Zu diesem Zeitpunkt ist das Entlüftungsventil 7b zur Atmosphäre offen.
- In der Gewichtsmeßstation 2A fällt eine über das Drehventil 8a zugeführte feste Menge der Stoffe in den Empfänger 21 der Gewichtsmeßeinheit 2, und nach Aufnahme in diesem wird das Gewicht gemessen. Als nächstes fallen die Stoffe in den Ergänzungsbehälter 22 und fallen über eine Förderleitung P1 infolge Schwerkraft in die Heizkammer 3 und werden in dieser aufgeheizt.
- Bei dieser Anordnung ist das zur Atmosphäre zu öffnende Entlüftungsventil 7b, mit dem die Gewichtsmeßstation 2A ausgerüstet ist, geöffnet, wenn ein inertes Gas durch die Heizkammer 3 in die Station 2A eingeleitet wird. Zur gleichen Zeit werden die Stoffe in die Station 2A eingegeben, wodurch das Gewicht der Stoffe unter geschlossenen und getrockneten Umständen gemessen wird.
- Nachdem eine feste Menge der Stoffe auf diese Weise in die Heizkammer 3 eingegeben wurde, werden das Steuerventil 7a und das Entlüftungsventil 7b geschlossen, wobei der Steuerschieber 5 noch geschlossen ist und ein inertes Gas bei offenen Steuerventilen 6b und 1a in die Kammer 3 eingeleitet wird. Auf diese Weise wird die von den aufgeheizten Stoffen verdampfte Feuchtigkeit in die Feuchtigkeitsmeßeinheit 1 verbracht, wie dies bei der ersten Anordnung beschrieben wurde.
- Die Zufuhr an inertem Gas hält an, bis die Meßeinheit 1 das Ende der Titration feststellt. Wenn die Einheit 1 deren Ende feststellt, zeigt ein Display 10a der Betriebseinheit 10 ein das Ende der Titration anzeigendes Zeichen. Nach diesem Abschluß der Wärmebehandlung der pulverförmigen oder körnigen Stoffe werden diese durch Öffnen des Steuerschiebers 5 ausgetragen.
- Wie bei der ersten Anordnung nach der vorliegenden Erfindung errechnet die Betriebseinheit 10 die von der Feuchtigkeitsmeßeinheit 1 und der Gewichtsmeßeinheit 2 abgesandten Daten und zeigt auf seinem Display 10a den erzielten Feuchtigkeitsgehalt der Stoffe.
- Fig. 3 ist eine schematische Abbildung mit der Darstellung einer dritten Anordnung nach der vorliegenden Erfindung.
- Bei dieser Anordnung arbeitet ein Drehventil 8b, das in einem Stoff zuführungsmittel 8A zum Fördern von pulverförmigen oder körnigen Stoffen vorgesehen ist, nicht als eine Meßvorrichtung. Eine feste Menge der pulverförmigen oder körnigen Stoffe wird mit einer Stoffmeßkammer 9 gemessen, die einen Gewichtsdetektionssensor 5 zum Detektieren der Höhe der Stoffe aufweist und zwischen dem Stoff zuführungsmittel 8A und einer Wärmebehandlungskammer 3 vorgesehen ist.
- Durch Öffnen eines Steuerventils 7a werden die Stoffe in die Stoffmeßkammer 9 eingegeben, bis der Sensor 5 detektiert, daß die zugeführten Stoffe eine bestimmte Höhe erreichen. Nach Aufnahme einer festen Menge der Stoffe in der Kammer 9 werden die aufgenommenen Stoffe durch Öffnen eines zwischen der Meßkammer 9 und der Heizkammer 3 vorgesehenen ersten Steuerschiebers 51 in die Heizkammer 3 eingegeben.
- Ein zweiter Steuerschieber 52 zum Ausgeben der aufgeheizten Stoffe und eine Gewichtsmeßeinheit 2 sind unter der Wärmebehandlungskammer 3 vorgesehen. Die zu titrierenden und analysierenden aufgeheizten Stoffe werden mit der Meßeinheit 2 gewogen.
- Eine Betriebseinheit 10 errechnet die von einer Feuchtigkeitsmeßeinheit 1 und der Gewichtsmeßeinheit 2 abgesandten Daten und zeigt den erzielten Feuchtigkeitsgehalt der Stoffe auf ihrem Display 10a an. Und andere Konstruktionen sind die gleichen wie bei der oben erwähnten ersten Anordnung.
- Fig. 4 ist eine schematische Abbildung einer vierten Anordnung nach der vorliegenden Erfindung.
- Diese Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß pulverförmige oder körnige Stoffe über eine Förderleitung P4 mit pneumatischer Förderung unter Verwendung einer speziell konstruierten Stoffansaugeinheit 81, die nachstehend beschrieben werden wird, zugeleitet werden. Die durch die Einheit 81 zusammen mit einem Druckgas pneumatisch geförderten Stoffe werden mit einer am Eingang der Stoffmeßkammer 9 vorgesehenen Filtervorrichtung 14 vom Gas getrennt.
- Ein Kapazitätshöhensensor 5 ist an der Kammer 9 als ein Gewichtsdetektionssensor vorgesehen und steuert die Offen- und Schließstellung eines Steuerventils 7a zum Speichern einer festen Menge der Stoffe in der Kammer 9.
- Die in der Kammer 9 gespeicherten Stoffe fallen durch Öffnen eines ersten Steuerschiebers 51 in eine Wärmebehandlungskammer 3 und werden in dieser gespeichert. Zu diesem Zeitpunkt wird über eine im unteren Bereich der Wärmebehandlungskammer 3 vorgesehene Zuführungsöffnung 6a eingeleitetes inertes Gas aus der Filtervorrichtung 14 in die Atmosphäre geblasen und tritt dabei durch die Wärmebehandlungskammer 3 und die Meßkammer 9 durch. Auf diese Weise wird der Eintritt von Außenluft in beide Kammern 3 und 9 vermieden, und sie können unter getrockneten Bedingungen gehalten werden, die sich zum Messen und Analysieren des Feuchtigkeitsgehaltes eignen.
- Die Stoffansaugeinheit 81 gemäß diesem System ist so konstruiert, daß eine Druckgasinjektionsöffnung 82a der Düse 82 an der Anfangsendseite der an dem seitlichen vorlaufenden Abschnitt der Förderleitung 80 gebildeten Stoffansaugöffnung 83 vorgesehen ist, so daß sie dem Förderziel der Stoffe gegenüberliegt. Die Ansaugöffnung 83 der Einheit 81 wird in ein Bett aus pulverförmigen oder körnigen Stoffen M in einem Tank 85 eingesetzt, und die Stoffe werden durch Injizieren eines Druckgases aus der Düse 82 durch Betreiben einer Druckgasguelle 86 angesaugt.
- Eine solche Stoffansaugeinheit 81 ist durch den vorliegenden Anmelder bereits in Japan offenbart worden. Die Stoffe werden in die Leitung 80 gesaugt, wenn von der Öffnung 82a injiziertes Druckgas durch eine Injektionswirkung an der Ansaugöffnung 83 einen Unterdruck erzeugt, und werden unter dem Druck des von der Düse 82 injizierten Druckgases gefördert. Die Düse 82 ist frei von zu Beginn des Ansaugvorganges verursachten Vestopfungen, da die scheinbare Fläche der Ansaugöffnung größer als die einer herkömmlichen Ansaugdüse mit der gleichen Rohrweite wird. Diese Anordnung ist damit zum Durchführen einer on-line-pneumatischen Förderung einer geringen Stoffmenge durch die Verwendung einer dünnen Förderleitung vorzuziehen.
- Fig. 4a ist ein vergrößerter Schnitt des Hauptteils einer anderen bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
- In der Figur enthält die Anordnung eine Wärmebehandlungskammer 3 mit einem Heizmittel 4, das durch Wickeln eines Nichromdrahtes unter einer Stoffmeßkammer 9 hergestellt ist, die zwischen einem ersten Steuerschieber 51 liegt, eine Stoffspeicherkammer 13, die im folgenden beschrieben wird, die unter der Heizkammer 3 angeordnet ist, einen zweiten Steuerschieber 52 unter der Kammer 13 und eine Gewichtsmeßeinheit 2 mit einem Empfänger 21 zur Aufnahme von aus einer Stoffabgabeöffnung 13b der Speicherkammer 13 unter dem Schieber 52 abgegebenen pulverförmigen oder körnigen Stoffen.
- Kapazitätshthensensoren S und S1 sind für die Meßkammer 3 bzw. die Speicherkammer 13 als Gewichtsdetektionssensor vorgesehen. Eine mit der Ansaugeinheit (siehe Fig. 4) an deren stromaufwärtigen Ende verbundene Förderrohrleitung P4 ist mit dem oberen Ende der Meßkammer 9 verbunden, und zum Trennen der geförderten Stoffe von Druckgas ist eine Filtereinheit 14 an der Seite der Kammer 9 vorgesehen.
- Der zwischen der Meßkammer 9 und der Heizkammer 3 vorgesehene erste Steuerschieber 51 enthält einen magnetisch betätigten, in hohem Maße luftdichten Ventilteller 51a. Der unter der Speicherkammer 13 angeordnete magnetisch betätigte zweite Steuerschieber 52 ist so konstruiert, daß er selbst bei geschlossenem Ventilteller 52a, wie dies nachstehend beschrieben wird, ein inertes Gas durch Einfüllen eines atembaren keramischen Stoffes 53 in eine Gaseinführungsleitung 54 einleiten kann. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1a ein Steuerventil, das in einer Zweigleitung P2 liegt, die vom oberen Teil der Wärmebehandlungskammer 3 zu einer Feuchtigkeitsmeßeinheit (in Fig. 4 als Bezugszeichen 1 gezeigt) führt.
- Fig. 5 zeigt eine andere Konstruktion einer Stoffspeicherkammer gemäß den Anordnungen der vorliegenden Erfindung.
- In Fig. 5 ist eine Stoffspeicherkammer 13 zum Speichern von mindestens mehr als einer Stoffprobe unter der Wärmebehandlungskammer 3 vorgesehen. Eine Lage aus zu erhitzenden pulverförmigen oder körnigen Stoffen wird auf einer in der Speicherkammer 13 gespeicherten Stofflage aufgehäuft und in der Kammer 3 erhitzt.
- Nach dem Erhitzen der Stoffe der oberen Lage in der Kammer 3 werden die in der Speicherkammer 13 enthaltenen Stoffe bei Öffnen des Ventiltellers 5a des Steuerschiebers 5 durch Schwerkraft abgegeben. Zum Steuern der Abgabemenge ist ein Höhensensor S1 für die Speicherkammer 13 vorgesehen, so daß unmittelbar nach der Abgabe einer Stoffprobe der Ventilteller 5a des Schiebers 5 geschlossen, die Steuerventile 7a und 6b geöffnet und ein inertes Gas in die Kammer 13 eingeleitet wird. Zur gleichen Zeit wird eine feste Menge der neu probegenommenen Stoffe über ein (nicht dargestelltes) Stoffzuführungsmittel in die Wärmebehandlungskammer 3 eingeleitet.
- Bei dieser Anordnung, bei der die Stoffspeicherkammer 13 unter der Wärmebehandlungskammer 3 vorgesehen ist, werden pulverförmige oder körnige Stoffe, die bereits aufgeheizt wurden, in der Speicherkammer 13 gespeichert. Durch die Zufuhr von Stoffen wird die Kammer 3 daher an einem Wärmeverlust gehindert, im Gegenteil, die zurückgehaltene Stoffwärme kann der oberen Stofflage zugeführt werden, wodurch ein energiesparendes System und eine schnelle Analyse möglich werden.
- Gemäß dieser Anordnung wird bei Zufuhr einer neuen Stoffprobe ein inertes Gas durch Öffnen des Steuerventils 6b in die Heizkammer 3 eingeleitet. Zur Vergleichmäßigung der Temperatur in der Heizkammer 3 ist diese Anordnung damit wirkungsvoller, da das inerte Gas wie ein Medium zum übertragen der Wärme der Stoffe wirkt, die bereits aufgeheizt wurden, und das Gas hält die Temperatur in der Kammer 3.
- Weiter kann gemäß dieser Anordnung das Gewicht der Stoffe vor dem Aufheizen gemessen werden durch Probenahme einer bestimmten Menge der Stoffe und Leiten dieser Probe durch die Kammer 3 in eine Gewichtsmeßeinheit 2 ohne Durchführen einer Wärmebehandlung. Wenn das Gewicht der gemessenen Stoffe an der Meßeinheit 2 in diesem Fall von dem der aufgeheizten Stoffe abweicht, kann das Durchschnittsgewicht der wenigen Proben, die nicht aufgeheizt wurden, zur Berücksichtigung des Unterschiedes zwischen den beiden Gewichten als die maßgebliche Gewichtsgröße verwendet werden.
- Fig. 6 zeigt noch eine andere Konstruktion der Stoffspeicherkammer gemäß der vorliegenden Erfindung, die vorzugsweise zum pneumatischen Fördern der probegenommenen Stoffe verwendet wird. Diese Anordnung enthält auch noch eine unter einer Wärmebehandlungskammer 3 vorgesehene Stoffspeicherkammer 13 zum Speichern von mindestens mehr als einer Stoffprobe.
- Eine Lage aus zu erhitzenden Stoffen wird auf einer in der Speicherkammer 13 gespeicherten Stofflage aufgehäuft und in der Heizkammer 3 erhitzt. Nach der Wärmebehandlung fallen die in der Speicherkammer 13 enthaltenen Stoffe durch Schwerkraft nach unten und werden durch Öffnen eines Ventiltellers 52a eines zweiten Steuerschiebers 52 abgegeben. Zum Steuern der abgegebenen Stoffmenge ist bei der Speicherkammer 13 ein Höhensensor S1 als Gewichtsdetektionssensor vorgesehen. Unmittelbar nach Abgabe einer Stoffprobe wird der Ventilteller 52a geschlossen, die Steuerventile 7a und 6b werden geöffnet, und ein inertes Gas wird in die Kammer 13 eingeleitet. Zu diesem Zeitpunkt wird eine feste Stoffmenge aus der Stoffmeßkammer 9, die einen Gewichtsdetektionssensor S aufweist, durch Öffnen eines Ventiltellers 51a eines ersten Steuerschiebers 51 in die Heizkammer 3 gegeben. Die Wirkung der zurückgehaltenen Wärme der in der Speicherkammer 13 befindlichen Stoffe ist die gleiche wie bei der in Fig. 5 gezeigten Anordnung
- Fig. 7 zeigt eine Konstruktion einer anderen Ausführungsform eines unter einer Wärmebehandlungskammer 3 vorgesehenen Steuerschiebers.
- Ein Ventilteller 5a eines Steuerschiebers 5 ist mit einer Ventilöffnung 5b zur Abgabe von Stoffen versehen und mit einem atmungsfähigen keramischen Stoff 53 gefüllt, so daß eine unter der Heizkammer 3 konstruierte Stoffabgabeöffnung 3b bei sich in Schließstellung befindendem Ventilteller 5a geschlossen wird. Eine Gaseinleitungsleitung 54 mit einem geöffneten Ende ist mit dem keramischen Stoff 53 versehen, und die Öffnung der Einleitungsleitung 54 ist mit einem zu einer Druckgas- und Getrocknetes-Inertgasquelle 6' führenden Gaszuleitungsleitung P3' verbunden.
- Gemäß dieser Konstruktion werden bei geöffnetem Schieber 5, wenn sich die Ventilöffnung 5b an die Abgabeöffnung 3b anpaßt, die in der Kammer 3 enthaltenen pulverformigen oder körnigen Stoffe m unter Schwerkrafteinwirkung gemäß der Darstellung in Fig. 7 durch die Öffnung 3b ausgegeben. Bei geschlossenem Schieber 5 schließt der keramische Stoff 53 die Öffnung 3b und verhindert die Abgabe der Stoffe m. Ein über die Einleitungsleitung 54 zugeführtes inertes Gas tritt sukzessiv in die Heizkammer 3 ein, da das Gas durch den keramischen Stoff 53 durchtreten kann, und damit kann ein Austausch durch inertes Gas und die Zufuhr eines inerten Gases beim Aufheizen der Stoffe, wie dies vorstehend beschrieben wurde, erreicht werden.
- Fig. 7 zeigt nur eine Ausführungsform des an der Abgabeöffnung 3b der Wärmebehandlungskammer 3 vorgesehenen Schiebers 5, aber in dem Fall, in dem eine Stoffspeicherkammer 13 weiter vorgesehen ist, kann ein an der Stoffausgabeöffnung 13b der Stoffspeicherkammer 13 vorgesehener zweiter Steuerschieber 52 in ähnlicher Weise konstruiert werden.
- Bei den oben erwähnten Ausführungsformen werden die probegenommenen Stoffe vor dem Erwärmen oder nach dem Erwärmen mit einer Gewichtsmeßeinheit gemessen. Eine solche Gewichtsmeßeinheit wird jedoch entfernt, und das offensichtliche spezifische Gewicht und das Volumen der probegenommenen Stoffe können die Eingabe für eine Betriebseinheit sein. Wegen des Wegnehmens der Gewichtsmeßeinheit kann eine solche Anordnung die Konstruktion der Betriebseinheit weiter vereinfachen und läßt sich für die Feuchtigkeitssteuerung der gleichen Art von pulverförmigen oder körnigen Stoffen wirksamer anwenden.
- In diesem Fall wird die Anordnung vorzugsweise so konstruiert, daß das Volumen der probegenommenen Stoffe automatisch die Eingabe für die Betriebseinheit 10 bildet.
Claims (10)
1. Ein On-Line-Feuchtigkeitssteuerverfahren für
pulverförmige oder körnige Stoffe, bei dem die Stoffe in den
folgenden Stufen wiederholt in Proben unterteilt und gemessen
werden:
Eingeben einer festen volumetrischen Menge der aus
einem Vorratsbehälter über ein Meßmittel (8) zugeführten
probegenommenen Stoffe in eine ein Heizmittel (4)
enthaltende gasdichte Wärmebehandlungskammer (3),
Aufheizen der Stoffe in der Wärmebehandlungskammer
(3), während diese mit einem unter Druck stehenden und
getrockneten inerten Gas beschickt wird,
Titrieren und Analysieren des durch das Aufheizen
der Stoffe in der Kammer (3) erzeugten Feuchtigkeit
durch Einleiten der Feuchtigkeit zusammen mit inertem
Gas in eine Feuchtigkeitsmeßeinheit (1),
Austragen der aufgeheizten Stoffe aus der Kammer (3)
in eine Aufnahme (21) einer unter der
Wärmebehandlungskammer (3) vorgesehenen Gewichtsmeßeinheit (2) und
Messen des Gewichts der ausgetragenen Stoffe und
selbsttätiges Bestimmen des Feuchtigkeitsgehaltes
der probegenommenen Stoffe durch Zuleiten des in der
Feuchtigkeitsmeßeinheit detektierten
Feuchtigkeitsgehaltswertes und des in der Gewichtsmeßeinheit (2)
gemessenen Gewichtes zu einer Recheneinheit (10).
2. Ein On-Line-Feuchtigkeitssteuerverfahren für
pulverförmige oder körnige Stoffe nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch die Abänderung, daß eine feste volumentrische
Menge der probegenommenen Stoffe aus dem Behälter (8) in
die Wärmebehandlungskammer über eine Gewichtsmeßeinheit
(2) abgegeben wird, in welcher Luft durch ein in der
Gewichtsmeßstation (2a) zugeführtes inertes Gas ersetzt
ist, wodurch die probegenommenen Stoffe vor ihrer
Weiterleitung zu einer Wärmebehandlungskammer (3) gewogen
werden.
3. Eine On-Line-Feuchtigkeitssteueranordnung für
pulverförmige oder körnige Stoffe, bestehend aus:
einem Mittel (8A) zum Unterteilen der Stoffe in
Proben mit einem Vorratsbehälter (8) und einem Ventil (8a)
zum Zumessen einer festen volumetrischen Menge der
pulverförmigen oder krnigen Stoffe,
einer gasdichten Wärmebehandlungskammer (3) mit
einem Heizmittel (4) und einer zur Aufnahme der festen
Menge der probegenommenen Stoffe ausreichenden Kapazität,
wobei die Wärmebehandlungskammer (3) unter dem Mittel
(8A) zum Unterteilen der Stoffe in Proben angeordnet
ist,
einer zwischen dem Mittel (8A) zum Unterteilen der
Stoffe in Proben und der Wärmebehandlungskammer (3)
vorgesehenen Förderleitung (P1) mit einem Steuerventil (7a)
zum Steuern der Zufuhr der Stoffe aus dem Mittel (8A)
zum Unterteilen der Stoffe in Proben und mit einem
Gasentlüftungsventil (7b) zum Öffnen zur Atmosphäre,
einer Feuchtigkeitsmeßeinheit (1), die über eine
Zweigleitung (P2) mit einem Steuerventil (1a) an ein
oberes Teil der Wärmebehandlungskammer (3) angeschlossen
ist,
einer unter der Wärmebehandlungskammer (3)
vorgesehenen Steuerklappe (5) zum Austragen der Stoffe aus der
Wärmebehandlungskammer (3),
einem für das inerte Gas vorgesehenen
Zuleitungsmittel (6A) mit einer Zuleitungsöffnung (6a) an einem
unteren Teil der Wärmebehandlungskammer (3) und mit einer
Zuführungsleitung (P3) einschließlich eines Steuerventils
(6b) zum Steuern des Einleitens von unter Druck
stehendem und getrocknetem inerten Gas in die
Wärmebehandlungskammer (3),
einer unter der Steuerklappe (5) vorgesehenen
Gewichtsmeßeinheit (2) zum Messen der erwärmten Stoffe
beim Austragen aus der Kammer (3) und
einer Recheneinheit (10), die den Gewichtswert der
probegenommenen Stoffe aus der Gewichtsmeßeinheit (2)
und den Feuchtigkeitsgehaltwert der Stoffe aus der
Feuchtigkeitsmeßeinheit (1) aufnimmt, wobei die Recheneinheit
(10) den Feuchtigkeitsgehalt der festen Menge der
probegenommenen Stoffe errechnet und den errechneten
Feuchtigkeitsgehaltwert anzeigt.
4. Eine On-Line-Feuchtigkeitssteueranordnung für
pulverförmige oder körnige Stoffe nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch die Abänderung, daß die Gewichtsmeßeinheit (2) in
einer gasdichten Meßstation (2A) vorgesehen ist, die mit
einem Entlüftungsventil (7b) versehen und über der
Wärmebehandlungskammer (3) zum Wiegen der probegenommenen
Stoffe, bevor diese in der Heizkammer (3) aufgeheizt
werden, vorgesehen ist, und das Entlüftungsventil (7b)
geöffnet wird, während eine feste volumetrische Menge der
vom Behälter (8) zugeführten Stoffe gewogen wird, damit
das inerte Gas aus dem Mittel (6A) zum Zuleiten des
inerten Gases über die Wärmebehandlungskammer (3)
eingeleitet wird und die Luft in der Gewichtsmeßeinheit (2)
ersetzt.
5. Eine On-Line-Feuchtigkeitssteueranordnung für
pulverförmige oder körnige Stoffe nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Stoffzuführungsmittel zum Zuführen der
pulverförmigen oder gekörnten Stoffe und eine
Stoffmeßkammer (9) mit einem Höhendetektionssensor (5) anstelle
des Mittels (8A) zum Unterteilen der Stoffe in Proben
und zum Messen und Wiegen der Proben vorgesehen sind,
wodurch die Menge der probegenommenen Stoffe durch den
Sensor (S) in der Stoffmeßkammer (9) gemessen wird.
6. Eine On-Line-Feuchtigkeitssteueranordnung für
pulverförmige oder körnige Stoffe nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß eine Stoffansaugeinheit (81) anstelle des
Mittels (8A) zum Unterteilen der Stoffe in Proben und
zum Messen und Wiegen der Stoffe vorgesehen ist, die
eine so konstruierte Düse (82) aufweist, daß eine
Druckgaseinspritzöffnung (82a) auf der stromaufwärtigen Seite
einer Stoffansaugöffnung (83) angeordnet ist, die an dem
vorlaufenden Abschnitt einer Förderleitung (80)
ausgebildet ist, und die Düse (82) zum Ansaugen der Stoffe auf
der Unterstromseite pneumatisch in ein Bett (M) aus den
pulverförmigen oder körnigen Stoffen eingeführt wird,
und
eine Stoffmeßkammer (9) an die Ansaugeinheit (81)
über die Förderleitung (80) und eine Förderleitung (P4)
mit einem Steuerventil (7a) verbunden ist, wobei die
Stoffmeßkammer (9) einen Höhendetektionssensor (5) und
eine Filtervorrichtung (14) zum Trennen der von der
Ansaugeinheit (81) pneumatisch geförderten Stoffe von dem
Druckgas aufweist, und
eine ergänzende Steuerklappe (51) zwischen der
Stoffmeßkammer (9) und der Wärmebehandlungskammer (3)
vorgesehen ist, wobei die mit der Stoffansaugeinheit (81)
zugeführten Stoffe in der Stoffmeßkammer (9) bei
geschlossener ergänzender Steuerklappe (51) gewogen werden.
7. Eine On-Line-Feuchtigkeitssteueranordnung für
pulverförmige oder körnige Stoffe nach irgendeinem der Ansprüche
3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Stoffspeicherkammer (13) unter der Wärmebehandlungskammer (3)
vorgesehen und gegenüber dieser offen ist und anstelle
einer Steuerklappe (5) unter der Wärmebehandlungskammer
(3) zum Abführen einer festen Menge der Stoffe aus der
Wärmebehandlungskammer (3) eine Steuerklappe (5, 52)
unter der Stoffspeicherkammer (13) zum Abführen der Stoffe
vorgesehen ist, wodurch die in der Stoffspeicherkammer
(13) zurückgehaltene Wärme den in der
Wärmebehandlungskammer (3) erwärmten Stoffen bei geschlossener
Steuerklappe (5, 52) zugeführt werden kann.
8. Eine On-Line-Feuchtigkeitssteueranordnung für
pulverförmige oder kornige Stoffe nach Anspruch 3, 4, 5, 6 oder
7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung zum Abführen
der in der Wärmebehandlungskammer (3) gespeicherten
Stoffe und eine Gaseinführungsöffnung (54) mit einem
atembaren Stoff (53) zusammen mit der Steuerklappe (5, 52)
anstelle der Zuführungsmittel (6A) für das inerte Gas
vorgesehen sind, die Öffnung (54) mit einer von einer
Inertgasguelle (6') über ein Steuerventil (8b') kommenden
Speiseleitung (P3') verbunden ist, wodurch unter Druck
stehendes und getrocknetes inertes Gas bei geschlossener
Klappe (5, 52) durch Anschließen der
Gaseinleitungsöffnung (54) an eine Stoffausgabeöffnung der
Wärmebehandlungskammer (3) zugeführt wird.
9. Eine On-Line-Feuchtigkeitssteueranordnung für
pulverförmige oder kornige Stoffe nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Höhensensor (S1) für die
Stoffspeicherkammer (13) vorgesehen ist, eine einzige probegenommene
Menge der aufgeheizten Stoffe aus der
Stoffspeicherkammer (13) durch Öffnen der Steuerklappe (5, 52)
ausgetragen wird, wenn der Höhensensor (S1) feststellt, daß
diese einzige probegenommene Stoffmenge gespeichert ist.
10. Eine On-Line-Feuchtigkeitssteueranordnung für
pulverförmige oder körnige Stoffe nach Anspruch 3 oder 4, 5, 6,
7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen und
das Gewicht der in Proben unterteilten und gewogenen
Stoffe Eingaben für die Recheneinheit (10) sind anstelle
des Ausbildens der Stoffmeßeinheit (2).
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