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DE69007754T2 - Vorrichtung zum aufbringen eines schlackenvorbeugemittels während des plasmaschneidens. - Google Patents

Vorrichtung zum aufbringen eines schlackenvorbeugemittels während des plasmaschneidens.

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Publication number
DE69007754T2
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DE
Germany
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slag
plasma
plasma torch
attached
binder
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Inventor
Narumi Fujishima
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Komatsu Ltd
Original Assignee
Komatsu Ltd
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Priority claimed from JP1989069955U external-priority patent/JPH0726054Y2/ja
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K10/00Welding or cutting by means of a plasma

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)
  • Plasma Technology (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Coating By Spraying Or Casting (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen eines Schlackebindemitteis zur Verwendung mit einem Plasmaschneidegerät und insbesondere ein Plasmaschneidegerät, das mit einer Vorrichtung zum Auftragen eines Schlackebindemittels versehen und für die Durchführung einer Anfangsbohrung an einem zu schneidenden Element geeignet ist.
  • Stand der Technik
  • Im allgemeinen gibt es zwei Methoden, Stahlblech in verschiedene Formen zu schneiden: bei einer Methode wird mit dem Schneiden an einem Rand des Stahlblechs begonnen, bei der anderen Methode wird mit dem Schneiden an einer bestimmten Stelle auf der Oberfläche des Stahlblechs begonnen. Bei der zweiten Methode erfolgt eine Anfangsbohrung, bei der ein Loch an einer im voraus festgelegten Stelle durch das Stahlblech gebohrt wird. Von diesem Loch (im Nachstehenden "Anfangsbohrung" genannt) ausgehend wird mit dem Schneidevorgang begonnen. Mittels der Anfangsbohrung kann eine gewünschte Form aus dem Stahlblech ausgeschnitten werden, wobei der Plasmaschneidevorgang natürlich auf den beiden obengenannten Methoden basiert.
  • Beim Schneiden eines Stahlblechs mit einer Plasmaschneidevorrichtung unter Verwendung einer Anfangsbohrung wird das durch den Plasmabrenner geschnittene, geschmolzene Material auf den Kantenbereich des Loches geblasen, wo es sich festsetzt und als Schlacke ansammelt. Diese Schlacke kann sich nachteilig auf die Spitze des Plasmabrenners auswirken und diese beschädigen, wenn der Plasmabrenner bewegt wird, oder sie kann sich an der Spitze des Plasmabrenners festsetzen, wodurch die Plasmadüse verstopft oder ein Doppelbogen erzeugt wird, was zu einer Verringerung der Schneidequalität führt.
  • Herkömmlicherweise erfolgt die Bohrung, während der Plasmabrenner in einer Stellung gehalten wird, in der die Schlacke keine Beeinträchtigung hervorrufen kann, danach erfolgt das Schneiden durch allmähliches Absenken des Plasmabrenners auf die vorbestimmte Stelle. Bei dieser Methode erhöht sich jedoch die Anzahl der durch das Schneiden des Stahlblechs erzeugten Späne. Aus diesem Grund wurde kürzlich eine Methode erarbeitet, bei der zuvor ein Schlackebindemittel auf das Stahlblech im Bereich der Anfangsbohrung aufgetragen wird.
  • Normalerweise besteht ein Schlackebindemittel aus einer Flüssigkeit, die hauptsächlich aus sehr kleinen Graphitkörnern besteht. Ein derartiges Schlackebindemittel wird manuell aufgetragen oder aufgesprüht, es kann auch mittels Anbringung einer entsprechenden Auftragungsvorrichtung an der Plasmaschneidemaschine oder durch andere Methoden aufgetragen werden. Bei manuellem Auftragen eines Schlackebindemittels ist es jedoch schwierig, das Mittel gleichmäßig aufzutragen. Der Auftragungsvorgang stellt ein Hindernis für den unbewachten oder automatisierten Plasmaschneidevorgang dar. Hinzu kommt, daß es kein Gerät zum Auftragen des Schlackebindemittels gibt, das einem unbewachten oder automatisierten Plasmaschneidevorgang genügen würde.
  • Aufgrund der obengenannten Probleme bei herkömmlichen Methoden und Vorrichtungen liegt ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung für das Auftragen von Schlackebindemitteln in Verbindung mit Plasmaschneidevorgängen zur Verfügung zu stellen, die für unbewachte oder automatisierte Schneidevorgänge geeignet ist.
  • Beschreibung der Erfindung
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind eine Strahldüse zum Auftragen des Schlackebindemittels, die zusammen mit einem Plasmabrenner einer Plasmaschneidevorrichtung bewegt werden kann, ein Behälter mit einem Schlackebindemittel, eine Röhrenleitung und eine Pumpe, die das Schlackebindemittel von dem Behälter zur Düse pumpt, an einem hin- und herbeweglichen Tisch, an dem der Plasmabrenner befestigt ist, angebracht, wobei diese Ausführungsform weiterhin eine Röhrenleitung für die Zuführ von Druckluft in die Düse, ein elektromagnetisches Ventil zum Öffnen/Schließen des Röhrendurchlasses und eine Steuereinheit zur Steuerung der Arbeitsschritte der Pumpe und des Elektroventils aufweist.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind eine das Schlackebindemittel enthaltende Spraydose, die zusammen mit einem Plasmabrenner einer Plasmaschneidevorrichtung bewegt werden kann, ein Servomotor zum Herunterdrücken eines Ventils der Spraydose und ein Düsenröhrchen zum Ausspritzen eines Schlackebindemittels aus der Spraydose auf ein zu schneidendes Element an einem hin- und herbeweglichen Tisch, an dem der Plasmabrenner befestigt ist, angebracht, wobei diese Ausführungsform weiterhin eine Steuereinheit zur Steuerung der Arbeitsschritte des Servomotors aufweist.
  • Bei diesen Ausführungsformen ist das Gerät mit einer Vorrichtung versehen, die das Schlackebindemittel mit Hilfe einer Steuereinheit auf einen Bohrbereich des zu schneidenden Elements sprüht, wodurch das Aufsprühen des Schlackebindemittels ohne Handbetrieb möglich ist. Da ein Schlackebindemittel aus Spraydosen benutzt wird, kann dieses durch einfaches Austauschen der Spraydose nachgefüllt werden. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung werden die geschnittenen, geschmolzenen Rückstände im Moment der Bohrung durch das Plasmagas weggeblasen und können sich nicht auf dem Bereich des Lochrandes festsetzen oder ansammeln, wodurch eine Beschädigung der Plasmabrennerspitze, eine Unterbrechung des Plasmastrahlvorgangs, das Entstehen eines Doppelbogens etc. vermieden wird.
  • Kurzbeschreibung der Abbildungen
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus einer Vorrichtung zum Auftragen eines Schlackebindemittels bei Plasmaschneidevorgängen gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 stellt den Aufbau eines Anwendungsbeispiels gemäß der ersten Ausführungsform dar.
  • Fig. 3 ist eine schematische, perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4 stellt den Aufbau eines Anwendungsbeispiels gemäß der zweiten Ausführungsform dar.
  • Die beste Art und Weise der Umsetzung der Erfindung
  • Vorrichtungen zum Auftragen von Schlackebindemitteln bei Plasmaschneidevorgängen gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend, unter Bezugnahme auf die Abbildungen, im Detail beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der eine Vorrichtung zum Auftragen eines Schlackebindemittels bei Plasmaschneidevorgängen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung an einem Plasmaschneidegerät befestigt ist, wobei ein Plasmaschneider an einem X-Y Tisch angebracht ist. Ein Plasmabrenner 1 ist an einem hin- und herbeweglichen Träger 2 befestigt, der frei in jede Stellung auf dem X-Y Tisch bewegt werden kann. Eine Düse 4 ist an dem hin- und herbeweglichen Träger 2 mittels einem dazwischenliegenden Düsentragarm 3 befestigt. Zum Erhalt eines geeigneten Sprühabstands wird die Spitze der Düse 4 schräg über der Spitze des Plasmabrenners 1 angeordnet und in einem derartigen Winkel befestigt, daß bei dem Aufsprühen eines Schlackebindemittels auf ein zu schneidendes Element 5 die Mitte der aufgetragenen Schicht des Schlackebindemittels im allgemeinen mit der Mittellinie des Plasmabrenners 1 zusammenfällt.
  • Ein Behälter 6 mit dem Schlackebindemittel ist an dem hin- und herbeweglichen Träger 2 befestigt, ein Schlauch 8 für die Zuleitung des Schlackebindemittels von Behälter 6 über eine Pumpe 7 ist mit der Düse 4 verbunden. Ein elektromagnetisches Ventil 9 zum Öffnen/Schließen eines Druckluftkreises zum Ausspritzen des Schlackebindemittels befindet sich in dem Druckluftkreis und ein Druckluftschlauch 10 ist mit Düse 4 verbunden. Das elektromagnetische Ventil 9 ist mit einer Steuereinheit 11 der Vorrichtung zum Auftragen des Schlackebindemittels verbunden. Die Steuereinheit 11 arbeitet in Verbindung mit der Bewegung des hin- und herbeweglichen Trägers 2.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie nachstehend beschrieben. Der hin- und herbewegliche Träger 2, an dem der Plasmabrenner 1 befestigt ist, wird über das zu schneidende Element 5 bewegt, so daß die Mittellinie des Plasmabrenners 1 mit der Stellung der Anfangsbohrung zusammenfällt. Dann werden die Pumpe 7 und das elektromagnetische Ventil 9 über die Steuereinheit 11 in Betrieb gesetzt. Die Pumpe 7 befördert das Schlackebindemittel aus Tank 6 zu der Düse 4 und das elektromagnetische Ventil 9 öffnet den Druckluftkreis zwecks Zuführ von Druckluft in die Düse 4. Die Druckluft öffnet ein Ventil in Düse 4, um das zu schneidende Element 5 genau unter dem Plasmabrenner 1 mit dem Schlackebindemittel zu besprühen. In diesem Fall weist die Schicht des Schlackebindemittels im allgemeinen eine elliptische Form auf. Im Anschluß daran wird der Betrieb der Pumpe 7 gestoppt und das elektromagnetische Ventil 9 wird geschlossen. So wird der Aufsprühvorgang des Schlackebindemittels unterbrochen. Nachdem der Bereich der Anfangsbohrung auf diese Art und Weise mit dem Schlackebindemittel beschichtet wurde, beginnt der Plasmabrenner mit einer Anfangsbohrung.
  • Dieser Arbeitsschritt wird bei jeder Anfangsbohrung wiederholt. Da dieser Schritt automatisch über die Steuereinheit ausgeführt wird, ist - mit Ausnahme der Eingabe des Steuerprogramms in die Steuereinheit - kein manueller Eingriff erforderlich.
  • Abbildung 2 zeigt ein Anwendungsbeispiel der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Düse 4 ist parallel zu dem Plasmabrenner 1 an dem hin- und herbeweglichen Träger 2 befestigt. Auch hier ist die Spitze der Düse 4 derart befestigt, daß sie sich schräg über der Spitze des Plasmabrenners 1 befindet.
  • Das Aufsprühen des Schlackebindemittels wird über die Steuereinheit 11 gesteuert. Nach Beendigung des Sprühvorgangs bewegt sich der Plasmabrenner 1 über die Mitte der aufgesprühten Schicht, danach wird mit einer Anfangsbohrung begonnen.
  • Da das Schlackebindemittel senkrecht zu dem zu schneidenden Element 5 aufgesprüht wird, ist die aufgetragene Schicht annähernd kreisförmig.
  • Abbildung 3 ist eine schematische, perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Teile, die mit denen in Fig. 1 identisch sind, haben die gleichen Referenznummern, eine Beschreibung derselben wird nicht wiederholt. Ein Plasmabrenner 1 ist an einem hin- und herbeweglichen Träger 2 befestigt, der frei in jede Stellung auf dem X-Y Tisch bewegt werden kann. Ein Servomotor 39 ist an einem Tragarm 33, der an der oberen Seite des hin- und herbeweglichen Trägers 2 befestigt ist, angebracht. Der Servomotor 39 weist ein elektromagnetisches Ventil und an der Unterseite einen Druckstift 38 auf. Der Druckstift 38 befindet sich dicht bei einem Ventil 35, welches den oberen Bereich einer das Schlackebindemittel enthaltenden Spraydose 34 darstellt. Die Spraydose 34 ist unter dem Servomotor 39 mittels einer Klammer 32 befestigt. Ein Ende des Düsenröhrchens 36 ist mit einer Sprühöffnung der ein Schlackebindemittel enthaltenden Spraydose 34 verbunden. Zum Erhalt eines geeigneten Sprühabstands wird das andere Ende des Düsenröhrchens 36 schräg über der Spitze des Plasmabrenners 1 angeordnet und mittels eines Tragarms 3 an dem hin- und herbeweglichen Träger 2 in einem derartigen Winkel befestigt, daß bei dem Aufsprühen eines Schlackebindemittels auf ein zu schneidendes Element 5 die Mitte der aufgetragenen Schicht des Schlackebindemittels im allgemeinen mit der Mittellinie des Plasmabrenners 1 zusammenfallt.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie nachstehend beschrieben. Der Z-Schaft 2, an dem der Plasmabrenner 1 befestigt ist, wird über das zu schneidende Element 5 bewegt, so daß die Mittellinie des Plasmabrenners 1 mit der Stelle der Anfängsbohrung zusammenfällt. Dann setzt die Steuereinheit 11 das elektromagnetische Ventil 39 in Betrieb, so daß der Druckstift 38 dieses Ventils das Ventil 35 der das Schlackebindemittel enthaltenden Spraydose 34 nach unten drückt. Das Schlackebindemittel wird dadurch aus der Spraydose 34 durch das Düsenröhrchen 36 aus dessen unterem Ende auf einen Bereich des zu schneidenden Elements 5 gespritzt, der sich genau unter dem Plasmabrenner befindet. Nach Beendigung des Sprühvorgangs wird das elektromagnetische Ventil 39 außer Betrieb gesetzt, der Druckstift 38 bewegt sich wieder nach oben, das Ventil 35 der Spraydose 34 schließt sich und es wird somit kein Schlackebindemittel mehr versprüht. Nachdem der Bereich der Anfangsbohrung auf diese Art und Weise mit dem Schlackebindemittel beschichtet wurde, beginnt der Plasmabrenner 1 mit einer Anfangsbohrung. Dieser Arbeitsschritt wird bei jeder Anfangsbohrung wiederholt. Da dieser Schritt jedoch automatisch über die Steuereinheit ausgeführt wird, ist kein manueller Eingriff erforderlich.
  • Abbildung 4 zeigt ein Anwendungsbeispiel der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das untere Ende des Düsenröhrchens 36 ist parallel zu dem Plasmabrenner 1 an dem hin- und herbeweglichen Träger 2 befestigt. Auch hier ist die Spitze des Düsenröhrchens 36 derart befestigt, daß sie sich schräg über der Spitze des Plasmabrenners 1 befindet. Das Aufsprühen des Schlackebindemittels wird bei dieser Vorrichtung über die Steuereinheit 11 gesteuert. Nach Beendigung des Sprühvorgangs bewegt sich der Plasmabrenner 1 über die Mitte der aufgesprühten Schicht, danach wird mit einer Anfangsbohrung begonnen.
  • Bei allen oben beschriebenen Ausführungsformen ist die Vorrichtung zum Auftragen des Schlackebindemittels an einer Plasmaschneidemaschine befestigt, an der ein Plasmaschneider an einem X-Y Tisch angeordnet ist. Sollte bei einer Plasmaschneidevorrichtung der Plasmaschneider an einem Roboter oder Ähnlichem angeordnet sein, kann die Vorrichtung zum Auftragen des Schlackebindemittels in der Nähe des Plasmabrenners angebracht werden, um die gleichen Ergebnisse wie mit der Plasmaschneidevorrichtung zu erzielen, bei der ein Plasmaschneider an einem X-Y Tisch befestigt ist. Ein axialbeweglicher Motor, ein pneumatischer Zylinder oder Ähnliches kann anstelle des elektromagnetischen Ventils zum Öffnen/Schließen des Ventils der das Schlackebindemittel enthaltenden Spraydose verwendet werden. Auch können die Steuerung der Vorrichtung zum Auftragen des Schlackebindemittels und die Steuereinheit des Plasmabrenners als eine Einheit konstruiert werden. Das Schlackebindemittel kann durch Änderung des Steuerprogramms auf jeden gewünschten Bereich aufgetragen werden, es ist nicht zwangsläufig auf den Bereich der Anfangsbohrung aufzutragen.
  • Verwendbarkeit in der Industrie
  • Die vorliegende Erfindung kann bei unbewachten und automatisierten Plasmaschneidevorgängen unter Verwendung der Vorrichtung zum Auftragen von Schlackebindemitteln und als preisgünstige und einfach zu benutzende Vorrichtung zum Auftragen von Schlackebindemitteln verwendet werden.

Claims (2)

1. Eine Vorrichtung zum Auftragen eines Schlackebindemittels zur Verwendung mit einer Plasmaschneidevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schlackebindemittel-Düse (4), die zusammen mit einem Plasmabrenner (1) einer Plasmaschneidevorrichtung bewegt werden kann, ein Behälter (6), der mit einem Schlackebindemittel gefüllt ist, ein Schlauch (8) und eine Pumpe (7) zur Beförderung des Schlackebindemittels von dem Behälter (6) zu der Düse (4) an einem hin- und herbeweglichen Träger (2) befestigt sind, an dem der Plasmabrenner (1) angebracht ist, und daß eine Schlauchverbindung (10) für die Zufuhr von Druckluft in die Düse (4), ein elektromagnetisches Ventil (9) zum Öffnen/Schließen des Röhrendurchlasses und eine Steuereinheit (11) zwecks Steuerung der Pumpe und des elektromagnetischen Ventils vorgesehen sind.
2. Eine Vorrichtung zum Auftragen eines Schlackebindemittels zur Verwendung mit einer Plasmaschneidevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Schlackebindemittel enthaltende Spraydose (34), die zusammen mit einem Plasmabrenner (1) der Plasmaschneidevorrichtung bewegt werden kann, ein Servomotor (39) zum Herunterdrücken des Ventils (35) der Spraydose (34) und ein Düsenröhrchen (36) zum Aufsprühen eines in der Spraydose (34) befindlichen Schlackebindemittels auf ein zu schneidendes Element (5) an einem hin- und herbeweglichen Träger (2) befestigt sind, an dem der Plasmabrenner (1) angebracht ist, und eine Steuereinheit (11) zwecks Steuerung des Servomotors 39 vorgesehen ist.
DE69007754T 1989-06-15 1990-06-14 Vorrichtung zum aufbringen eines schlackenvorbeugemittels während des plasmaschneidens. Expired - Fee Related DE69007754T2 (de)

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