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DE60313408T2 - Verfahren und Förderer zum Fördern von Gegenständen - Google Patents

Verfahren und Förderer zum Fördern von Gegenständen Download PDF

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DE60313408T2
DE60313408T2 DE60313408T DE60313408T DE60313408T2 DE 60313408 T2 DE60313408 T2 DE 60313408T2 DE 60313408 T DE60313408 T DE 60313408T DE 60313408 T DE60313408 T DE 60313408T DE 60313408 T2 DE60313408 T2 DE 60313408T2
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DE
Germany
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tabs
blank
product
conveyor
gripping means
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Mario 40100 SPATAFORA
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GD SpA
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  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fördern bzw. Transportieren von Produkten.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zum Fördern von Rohlingen bzw. Zuschnitten bzw. Formlingen, aus denen Zigarettenschachteln hergestellt werden. Unter Bezugnahme hierauf wird die vorliegende Erfindung beispielhalber beschrieben.
  • Rohlinge werden üblicherweise aufeinanderfolgend jeweiligen Taschen auf einem Förderer einer Verpackungsmaschine zugeführt und entlang einer gegebenen Bahn bzw. eines gegebenen Pfades zugeführt bzw. vorgeschoben, entlang deren bzw. dessen sie mit jeweiligen Gruppen von vorab in Folienbögen eingewickelten Zigaretten zu Paaren zusammengefasst werden. Nach der Bildung eines Paares mit einer jeweiligen Gruppe wird der Rohling mittels Faltgliedern an der Verpackungsmaschine um die Gruppe herumgefaltet.
  • Der Rohling besteht aus Pappe und umfasst Streifen bzw. Lappen und Laschen bzw. Klappen bzw. Papierschuppen, die durch Einschnitte und Rillen- bzw. Faltenlinien begrenzt bzw. festgelegt sind. Die Rillen- bzw. Faltenlinien sind wiederum durch Einschneidungen festgelegt, die in die Pappe eingebracht sind und als Gelenke dienen, um die die Streifen und Laschen gefaltet werden.
  • Es ist daher wesentlich, dass jeder Rohling in Bezug auf die Gruppe und die Faltglieder in eine gegebene Stellung gebracht wird, um zu verhindern, dass die Gruppe auf den Rillen- bzw. Faltenlinien platziert wird, oder um zu verhindern, dass die Faltglieder Teile des Rohlings, die nicht gefaltet werden sollen, falten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Fördern von Produkten bereitzustellen, das zur Überwindung der vorbeschriebenen Nachteile geeignet ist und eine richtige Anordnung jedes Produktes in Bezug auf die Tasche ermöglicht.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Fördern von Produkten bereitgestellt, umfassend die Schritte des Zuführens bzw. Vorschubs eines Produkts zu einer Tasche, die sich entlang einer gegebenen Bahn bzw. eines gegebenen Pfades bewegt; des Zurückhaltens des Produkts durch Greifmittel, die der Tasche zugeordnet sind; und des Zuführens bzw. Vorschubs des Produkts entlang der Bahn in einer gegebenen Richtung mittels der Tasche. Das Verfahren ist durch das Freigeben des Produkts von den Greifmitteln und das Schieben bzw. Drücken des Produkts gegen ein Lokalisierungs- bzw. Aufnahmeglied der Tasche, während das Produkt zugeführt bzw. vorgeschoben wird, gekennzeichnet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft darüber hinaus einen Förderer zum Fördern von Produkten.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein Förderer zum Fördern von Produkten bereitgestellt, wobei der Förderer eine Tasche, die in einer Zufuhrrichtung entlang einer gegebenen Bahn beweglich ist, und Greifmittel umfasst, die der Tasche zugeordnet sind, um das Produkt zu sichern bzw. zurückzuhalten. Der Förderer ist dadurch gekennzeichnet, dass er Faltvorrichtungen besitzt, die entlang der Bahn gelegen sind und mit den Greifmitteln und mit einem Lokalisierungs- bzw. Aufnahmeglied, das der Tasche zugeordnet ist, zusammenwirken bzw. kooperieren.
  • Eine nichtbeschränkendes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beispielhalber anhand der begleitenden Zeichnung beschrieben, die sich wie folgt zusammensetzt.
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Förderers zum Implementieren der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine in größerem Maßstab dargestellte perspektivische Ansicht eines Details des Förderers von 1, wobei Teile im Schnitt dargestellt und Teile der Einfachheit halber weggelassen sind.
  • 3 ist eine Planansicht des Details von 2, wobei Teile im Schnitt dargestellt und Teile der Einfachheit halber weggelassen sind.
  • 4, 5 und 6 sind Seitenansichten des Förderers von 1 in verschiedenen Betriebsschritten, wobei Teile im Schnitt dargestellt und Teile der Einfachheit halber weggelassen sind.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Produktes, das von dem Förderer von 1 gefördert wird.
  • Das Bezugszeichen 1 in 1 bezeichnet allgemein einen Förderer einer (nicht gezeigten) Verpackungsmaschine zum Verpacken (nicht gezeigter) Zigaretten.
  • Der Förderer 1 wird von einem Rahmen bzw. Gestell T getragen bzw. gestützt und umfasst eine Trommel 2, die sich um eine Achse 3 dreht; eine Anzahl von Greifgliedern 4, die um die Achse 3 herum (senkrecht zur Ebene von 1) gleichmäßig beabstandet sind und in einer Richtung D1 entlang einer Förderbahn bzw. eines Förderpfades P von Papprohlingen 5 bewegt werden können; eine Führung 6, die parallel zu einem Teil der Bahn P verläuft; und Faltglieder 7, die entlang der Bahn P an der Führung 6 gelegen sind. Jeder Rohling 5 wird einem Greifglied 4 des Förderers 1 an einer Zuführstation 8 zugeführt, die in Richtung D1 aufwärts von der Führung 6 gelegen ist, und mit einer Gruppe 9 von vorab in einen Folienbogen eingewickelten Zigaretten in einer Paarbildungsstation 10, die in Richtung D1 abwärts von der Führung 6 gelegen ist, zu einem Paar zusammengefasst.
  • Wie in 7 dargestellt ist, erstreckt sich der Rohling 5 in seinem flachen Zustand entlang einer Achse A, ist in Bezug auf diese symmetrisch und umfasst eine vordere Platte bzw. Wand 11, eine untere Platte bzw. Wand 12, eine hintere Platte bzw. Wand 13, eine obere Platte bzw. Wand 14 und eine vordere Deckelplatte bzw. Deckelwand 15. Streifen bzw. Lappen 16, 17, 18, 19 und 20 erstrecken sich von den Platten bzw. Wänden 11, 13 und 15 aus. Die Platten bzw. Wände 11 bis 15 und die Streifen bzw. Lappen 16 bis 20 sind durch bzw. über Rillen- bzw. Faltenlinien 21 parallel zu der Achse A und durch bzw. über Rillen- bzw. Faltenlinien 22 senkrecht zu der Achse A verbunden bzw. durch diese eingefasst bzw. abgegrenzt. Eine Lasche bzw. Klappe bzw. Papierschuppe 23 erstreckt sich von jedem Streifen 17 aus und ist in Bezug auf den Streifen 17 durch bzw. über eine Rillen- bzw. Faltenlinie 24 verbunden bzw. durch diese eingefasst bzw. abgegrenzt. Auf ähnliche Weise erstreckt sich eine Lasche bzw. Klappe bzw. Papierschuppe 25 von jedem Streifen 18 aus und ist in Bezug auf den Streifen 18 durch bzw. über eine Rillen- bzw. Faltenlinie 26 verbunden bzw. durch diese eingefasst bzw. abgegrenzt. Die Rillen- bzw. Faltenlinien 21, 22, 24 und 26 sind im Wesentlichen Einschneidungen, die in die Pappe des Rohlings 5 eingebracht sind und die dem einfachen Falten der Platten bzw. Wände 11 bis 15, der Streifen 16 bis 20 und der Laschen 23 und 25 in Bezug auf die benachbarten Platten bzw. Wände 11 bis 15 und/oder die Streifen 17 und 18 dienen. Mit anderen Worten, die Rillen- bzw. Faltenlinien 21, 22, 24 und 26 wirken als Gelenke.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt ist, umfasst jedes Greifglied 4 eine Stange 27, die mit der Trommel 2 verbunden ist; eine Platte 28, die an die Stange 27 angepasst ist und Sauglöcher 29 aufweist; zwei Faltvorrichtungen 30 und 31, die an der Platte 28 um jeweilige Achsen 32 und 33 parallel zu der Achse 3 angelenkt sind; und ein Lokalisierungs- bzw. Aufnahmeglied 34, das integral mit der Platte 28 ausgebildet ist. Das Greifglied 4 umfasst bekannte (nicht gezeigte) Mechanismen zum Drehen bzw. Rotieren der beiden Faltvorrichtungen 30 und 31 um die jeweiligen Achsen 32 und 33. Dies bedeutet, dass das Glied 4 eine eine veränderliche Ausgestaltung aufweisende Tasche 35 aufweist, die durch die Platte 28 und die beiden Faltvorrichtungen 30 und 31, die im Wesentlichen koplanar zu der Platte 28, senkrecht zu der Platte 28 oder in Zwischenstellungen zwischen der koplanaren und der senkrechten Stellung angeordnet sein können, festgelegt bzw. abgegrenzt ist.
  • Das Lokalisierungs- bzw. Aufnahmeglied 34 umfasst drei Zähne 36, die in Richtung D1 abwärts von der Platte 28 gelegen sind und jeweils ein freies Ende 37 aufweisen, das von der Trommel 2 aus nach außen gebogen ist und mit einer jeweiligen Öffnung 38 in der Faltvorrichtung 31 in Eingriff steht.
  • Die Führung 6 ist der Form nach ein zylindrischer Schalensektor, der eine innere Seite bzw. Fläche 39 aufweist, die der Trommel 2 gegenüberliegt bzw. zu dieser gerichtet ist. Zwei Nuten bzw. Rinnen sind entlang der Seite bzw. Fläche 39 ausgebildet, erstrecken sich parallel zu der Bahn P und ermöglichen das Aufnehmen der Laschen 23 und 25, die in Bezug auf den Rest des Rohlings 5 gefaltet sind, und eines Teils des Faltgliedes 7. Zudem sind drei Nuten 41 entlang der Seite 39 ausgebildet, erstrecken sich parallel zu der Bahn zwischen den Nuten 40 und ermöglichen eine Aufnahme der Enden 37 der Zähne 36. Dies bedeutet, dass die Seite 39 den Platten 28 der Greifglieder 4, die sich entlang der Führung 6 bewegen, gegenüberliegt bzw. zu diesen gerichtet ist.
  • Wie in 2 gezeigt ist, umfasst das Faltglied 7 ein Antriebsglied 42; eine Welle 43, die zu der Achse 3 parallel ist und von dem Antriebsglied 42 gedreht wird; sowie zwei Wellen 44, die parallel zu der Welle 43 sind, von dieser gedreht werden und Faltvorrichtungen 45 mit Nocken bzw. Kurvenscheiben 46 zum rechtwinkligen Falten der Laschen 23 und 25 aufweisen. Jede Faltvorrichtung 45 ist zwischen der Führung 6 und der Trommel 2 gelegen und mit den Taschen 35 derart synchronisiert, dass jeder Nocken bzw. jede Kurvenscheibe 46 eine jeweilige Lasche 23 oder 25 faltet.
  • Im Praxiseinsatz wird jeder Rohling 5 an der Zuführstation 8 einer jeweiligen Tasche 35 zugeführt und durch die Platte 28 mittels der Sauglöcher 29, wie in 1 gezeigt ist, ergriffen. Wie in 2 und 3 gezeigt ist, umfasst der Schritt des Zuführens des Rohlings 5 das Einsetzen des Rohlings 5 in das Innere der offenen Tasche 35, wobei die Achse A des Rohlings 5 im Wesentlichen parallel zu der Achse 3 der Trommel 2 ist, die Platte bzw. Wand 13 an der Platte 28 und die Streifen 17 und 18 an den beiden Faltvorrichtungen 30 und 31 befindlich sind. Die Trommel 2 wird kontinuierlich gedreht, und der Rohling wird der Tasche 35 zugeführt, ohne dass das Greifglied 4 an der Zuführstation 8 stoppen würde, sodass der Rohling 5 im Wesentlichen genau in einer Richtung parallel zu der Achse 3, jedoch nicht gleichfalls in Bewegungsrichtung D1 angeordnet wird.
  • Liegt die Tasche 35 der Führung 6 gegenüber bzw. ist sie zu dieser gerichtet, so wird der Sog durch die Löcher 29 angehalten, und der Rohling 5 wird entlang der Bahn P durch die Führung 6 gehalten und kann sich in Bezug auf die Tasche 35 bewegen. Eine Bewegung entlang der Bahn P kann durch die Trägheit bzw. den Schwung des Rohlings 5 bewirkt werden, sodass der Rohling 5 gegen die Enden 37 der Zähne 36 des Lokalisierungs- bzw. Aufnahmegliedes 34 gedrückt bzw. geschoben wird. Aufgrund der Tatsache, dass die Trägheit bzw. der Schwung des Rohlings 5 gegebenenfalls nicht ausreicht, um eine Gleitbewegung in Richtung D1 zwischen dem Rohling 5 und der Tasche 35 zu ermöglichen, wird der Rohling 5 indes, ohne dass er von der jeweiligen Tasche 35 zurückgehalten bzw. gehalten würde, durch den Bereich gefördert, der von dem Faltglied 7 eingenommen wird, das die Laschen 23 und 25 faltet.
  • Die Laschen 23 und 25 sind insgesamt vier an der Zahl und umfassen zwei vordere Laschen 23 und 25 aufwärts von der Platte 28 in Richtung D1 sowie zwei hintere Laschen 23 und 25 abwärts von der Platte 28 in Richtung D1. Wie insbesondere in 4 gezeigt ist, sind die Nocken bzw. Kurvenscheiben 46 auf die vorderen Laschen 23 und 25 des Rohlings 5 zeitlich in theoretisch richtiger Anordnung abgestimmt. Wie in 5 gezeigt ist, gelangen die Nocken 46 allmählich in Kontakt mit den vorderen Laschen 23 und 25 um die Linien 24 und 26 herum und beginnen mit dem Falten derselben. In dieser Phase wird der Rohling 5 auch dann, wenn er immer noch in einem gewissen Abstand von den Enden 37 gelegen ist, das heißt, wenn er nicht richtig im Inneren der Tasche 35 angeordnet ist, von den Nocken 46, wenn diese mit dem Falten der vorderen Laschen 23 und 25 beginnen, gegen die Enden 37 gedrückt bzw. geschoben.
  • Da die beiden Nocken 46 gleichzeitig auf die beiden vorderen Laschen 23 und 25 wirken, besteht nicht die Gefahr einer Fehlausrichtung der Achse A des Rohlings 5 in Bezug auf die Achse 3 der Trommel 2. Sobald die beiden vorderen Laschen 23 und 25 gefaltet sind, wird der Sog durch die Löcher 29 wieder bereitgestellt, um den Rohling 5 in der endgültig richtigen Stellung zu ergreifen, sodass die Nocken 46, wie in 6 gezeigt ist, auf die beiden hinteren Laschen 23 und 25 zeitlich abgestimmt sind, die in Bezug auf den Rest des Rohlings 5 rechtwinklig gefaltet werden.
  • Anschließend wird eine Gruppe 9 mit dem Rohling 5 an der Station 10 zu einem Paar zusammengefasst, und die Streifen 17 und 18 werden mittels der Faltvorrichtungen 30 und 31 zusammen mit den Laschen 23 und 25 gefaltet, die in Bezug auf die Streifen 17 und 18 bereits rechtwinklig gefaltet sind. Zusätzlich zum Falten der Laschen 23 und 25 wirken die Faltvorrichtungen 45 daher auch als Gegenschiebglieder, durch die der Rohling 5 gegen das Lokalisierungs- bzw. Aufnahmeglied 34 geschoben bzw. gedrückt wird.

Claims (25)

  1. Verfahren zum Fördern von Produkten, umfassend die Schritte des Zuführens bzw. Vorschubs eines Produkts (5) zu einer Tasche (35), die sich entlang einer gegebenen Bahn bzw. eines gegebenen Pfades (P) bewegt; des Zurückhaltens des Produkts (5) durch Greifmittel (28, 29), die der Tasche (35) zugeordnet sind; und des Zuführens bzw. Vorschubs des Produkts (5) entlang der Bahn (P) in einer gegebenen Richtung (D1) mittels der Tasche (35); wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch das Freigeben des Produkts (5) von den Greifmitteln (28, 29) und das Schieben bzw. Drücken des Produkts (5) gegen ein Lokalisierungs- bzw. Aufnahmeglied (34) der Tasche (35), während das Produkt (5) zugeführt bzw. vorgeschoben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Halten des Produkts (5) mittels der Greifmittel (28, 29), wenn das Produkt (5) an dem Lokalisierungsglied (34) anliegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lokalisierungsglied (34) im Hinblick auf die Zufuhrrichtung (D1) von den Greifmitteln (28, 29) abwärts gelegen ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch das Schieben bzw. Drücken des Produkts (5) gegen das Lokalisierungsglied (34) mittels Drück- bzw. Schubmitteln (45), die entlang der Bahn (P) gelegen sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubmittel Faltvorrichtungen (45) sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Produkte Rohlinge bzw. Zuschnitte bzw. Formlinge (5) sind; wobei jeder Rohling (5) Platten bzw. Wände (11, 12, 13, 14, 15), Streifen bzw. Lappen (16, 17, 18, 19, 20) und Laschen bzw. Klappen bzw. Papierschuppen (23, 25) aufweist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (16, 17, 18, 19, 20) bezüglich der Platten (11, 12, 13, 14, 15) durch bzw. über erste Rillen- bzw. Faltenlinien (21, 22) und die Laschen (23, 25) bezüglich der Streifen (17, 18) durch bzw. über zweite Rillen- bzw. Faltenlinien (24, 26) verbunden bzw. durch diese eingefasst bzw. abgegrenzt sind; wobei die zweiten Faltenlinien (24, 26) im Wesentlichen parallel zu der Zufuhrrichtung (D1) verlaufen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling (5) eine Längsachse (A) aufweist; wobei bei dem Verfahren jeder Rohling (5) mit seiner Längsachse (A) quer zur Zufuhrrichtung (D1) gefördert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling (5) ein erstes Paar von bezüglich der jeweiligen Tasche (35) aufwärts gelegenen Laschen (23, 25) und ein zweites Paar von bezüglich der Tasche (35) abwärts gelegenen Laschen (23, 25) umfasst; wobei bei dem Verfahren das erste Paar von Laschen (23, 25) mittels der Faltvorrichtungen (45) gefaltet wird, wenn der Rohling (5) von den Greifmitteln (28, 29) freigegeben wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Paar von Laschen (23, 25) mittels der Faltvorrichtungen (45) gefaltet wird, wenn der Rohling (5) durch die Greifmittel (28, 29) gehalten wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Produkt (5) zwischen der jeweiligen Tasche (35) und einer Führung (6), die entlang eines Teils der Bahn (P) gelegen ist, gefördert wird, wenn die Greifmittel (28, 29) deaktiviert sind.
  12. Förderer zum Fördern von Produkten (5), wobei der Förderer eine Tasche (35), die in einer Richtung (D1) entlang einer gegebenen Bahn (P) beweglich ist, und Greifmittel (28, 29) umfasst, die der Tasche (35) zugeordnet sind, um das Produkt (5) zu sichern bzw. zurückzuhalten; wobei der Förderer dadurch gekennzeichnet ist, dass er Faltvorrichtungen (45) besitzt, die entlang der Bahn (P) gelegen sind und mit den Greifmitteln (28, 29) und mit einem Lokalisierungs- bzw. Aufnahmeglied (34), das der Tasche (35) zugeordnet ist, zusammenwirken bzw. kooperieren.
  13. Förderer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Lokalisierungsglied (34) bezüglich der Greifmittel (28, 29) abwärts gelegen ist.
  14. Förderer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Lokalisierungsglied (34) Stoppglieder (37) für das Produkt (5) aufweist.
  15. Förderer nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltvorrichtungen (45) rotierende Faltvorrichtungen (45) sind, die selektiv in Berührung mit dem Produkt (5) angeordnet sind.
  16. Förderer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Faltvorrichtungen (45) um eine Achse (44) senkrecht zu der Richtung (D1) drehen.
  17. Förderer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Produkte Rohlinge (5) sind; wobei jeder Rohling (5) Platten bzw. Wände (11, 12, 13, 14, 15), Streifen (16, 17, 18, 19, 20) und Laschen (23, 25) aufweist; wobei die Faltvorrichtungen (45) die Laschen (23, 25) in Bezug auf den Rest des Rohlings (5) falten; und die Greifmittel (28, 29) eine Platte (28) und Sauglöcher (29) umfassen, um eine (13) der Platten (11, 12, 13, 14, 15) zurückzuhalten.
  18. Förderer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (16, 17, 18, 19, 20) bezüglich der Platten (11, 12, 13, 14, 15) durch bzw. über erste Rillen- bzw. Faltenlinien (21, 22) verbunden bzw. durch diese eingefasst bzw. abgegrenzt sind und die Laschen (23, 25) bezüglich der Streifen (17, 18) durch bzw. über zweite Rillen- bzw. Faltenlinien (24, 26) verbunden bzw. durch diese eingefasst bzw. abgegrenzt sind; wobei die Tasche (35) den Rohling (5) mit den zweiten Faltenlinien (24, 26) im Wesentlichen parallel zu der Richtung (D1) hält.
  19. Förderer nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling (5) ein erstes Paar von bezüglich der jeweiligen Tasche (35) aufwärts gelegenen Laschen (23, 25) und ein zweites Paar von bezüglich der Tasche (35) abwärts gelegenen Laschen (23, 25) aufweist; wobei jede Faltvorrichtung (45) einen ersten Nocken bzw. eine erste Kurvenscheibe (46) zum Falten einer Lasche in dem ersten Paar von Laschen (23, 25) und einen zweiten Nocken (46) zum Falten einer Lasche in dem zweiten Paar von Laschen (23, 25) aufweist.
  20. Förderer nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Führung (6) aufweist, die entlang eines Teils der Bahn (P) gelegen ist.
  21. Förderer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Trommel (2) aufweist, die sich um eine Drehachse (3) dreht und eine Anzahl von Greifgliedern (4) besitzt, die im gleichen Abstand um die Drehachse (3) angeordnet sind; wobei jedes Greifglied (4) eine Tasche (35) aufweist.
  22. Förderer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (6) eine Fläche bzw. Seite (39) aufweist, die der Trommel (2) gegenüberliegt bzw. zu dieser gerichtet ist.
  23. Förderer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltvorrichtungen (45) zwischen der Führung (6) und der Trommel (2) gelegen sind.
  24. Förderer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung erste Nuten bzw. Rinnen (40) umfasst, die sich parallel zu der Bahn (P) entlang der Fläche (39) erstrecken und die gefalteten Laschen (23, 25) aufnehmen.
  25. Förderer nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (6) zweite Nuten bzw. Rinnen (41) umfasst, die sich parallel zu der Bahn (P) erstrecken und das Lokalisierungsglied (34) teilweise aufnehmen.
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