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Die
Erfindung betrifft einen elektrischen Rasierapparat zum Schneiden
eines Bartes durch gleitendes Bewegen eines inneren Klinge über eine äußere Klinge.
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Stand der Technik
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Bei
einem bekannten elektrischen Rasierapparat führt eine mit Schlitzen versehene
innere Klinge eine schwingende Bewegung durch, wobei sie über eine äußere Klinge
gleitet, um Barthaare zwischen diesen zu schneiden (siehe beispielsweise
die
Japanische Offenlegungsschrift
H7-250979 ). Eine als Hauptkörper der inneren Klinge dienende
Blechplatte weist senkrecht zur Längsrichtung derselben einen bogenartigen
(oder umgekehrt U-förmigen)
Querschnitt auf und ist mit mehreren zueinander parallelen Schlitzen
versehen, welche sich von einer Seitenwand durch den oberen gebogenen
Bereich zu einer anderen Seitenwand erstrecken. Zwischen zwei benachbarten
Schlitzen ist ein bogenartiger Rand gebildet, und der Rand des gebogenen
Bereichs ist eine Schneide. Die äußere Klinge
ist derart ausgebildet, dass ihre Innenseite die Außenseite
der inneren Klinge berührt
und über
diese gleitet. Die äußere Klinge ist
an einem Hauptkörper
des elektrischen Rasierapparats angebracht, während die innere Klinge über ein
Kopplungselement mit einem Antrieb am oberen Ende des Hauptkörpers verbunden
ist. Die innere Klinge ist derart an dem Kopplungselement angebracht,
dass deren äußere Ebene
entlang der Innenseite der äußeren Klinge
verläuft,
und das Kopplungselement, an dem die innere Klinge befestigt ist, ist
mit dem Antrieb am oberen Ende des Hauptkörpers verbunden, und es wird
derart angetrieben, dass die Längsrichtung
der inneren Klinge mit der Richtung der schwingenden Bewegung des
Antriebs übereinstimmt.
Die vorgenannte bekannte innere Klinge weist am unteren Ende im
Längsmittelbereich der
beiden Seitenwände
der bogenartigen inneren Klinge Elemente zur Befestigung an dem
Kopplungselement auf.
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Einige
derartige elektrische Rasierapparate erzeugen ein Schneidgeräusch aufgrund
der Vibrationen der Schneiden der inneren Klinge, wenn die innere
und die äußere Klinge
Barthaare zwischen einander erfassen und schneiden. Das Schneidgeräusch oder
das Vibrationsgeräusch
der Schneiden wird zur Beurteilung des Rasurzustands des Barts verwendet.
Um den Rasurzustand besser beurteilen zu können, kann das Vibrationsgeräusch durch
Vergrößern der
Länge der
Schneiden verbessert werden. Wenn die Kopplungselement-Befestigungselemente
jedoch im Längsmittelbereich
vorgesehen sind, kann das untere Ende der Klingen im Mittelbereich
aufgrund der Behinderung durch die Befestigungsbereiche nicht weiter
nach unten verlängert werden,
und die Länge
der Klingen kann nicht vergrößert werden.
Daher kann die Länge
der Klingen nicht vergrößert werden,
wenn nicht die Höhe
der im wesentlichen U-förmigen
inneren Klinge nicht vergrößert wird.
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Die
Erfindung beabsichtigt, dieses Problem zu lösen und es ist ihre Aufgabe,
einen elektrischen Rasierapparat zu schaffen, bei dem das Vibrationsgeräusch durch
Vergrößern der
Länge der
zwischen benachbarten Schlitzen der inneren Klinge gebildeten bogenartigen
Schneiden verbessert ist.
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Offenbarung der Erfindung
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Rasierapparat
zu schaffen, bei dem das durch das Schneiden von Barthaaren verursachte
Geräusch
durch Vergrößern der
Länge der
zwischen den Schlitzen der inneren Klinge gebildeten bogenartigen
Schneiden verbessert wird.
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Ein
erfindungsgemäßer elektrischer
Rasierapparat weist eine schwingend bewegte innere Klinge (1)
mit Schlitzen (12) auf, so dass ihre Außenseite eine Innenseite einer äußeren Klinge
(20) zum Schneiden von Barthaaren berührt und über diese gleitet. Der elektrische
Rasierapparat weist auf: einen Antrieb (41), der an einem
Ende eines Hauptkörpers
vorgesehen ist und der in der Lage ist, eine schwingende Bewegung
durchzuführen,
ein mit dem Antrieb (41) verbundenes Kopplungselement (3),
die innere Klinge (1) mit den Schlit zen, und die äußere Klinge
(20), welche die Außenseite
der inneren Klinge (1) berührt und über diese gleitet. Die innere
Klinge (1) weist ein Plattenteil (11) mit einem
zur Längsrichtung
des Plattenteils (11) senkrecht verlaufenden bogenförmigen Querschnitt
und Befestigungselemente auf, die an zwei Enden des Plattenelements
in Längsrichtung
vorgesehen und mit dem Kopplungselement (3) verbunden sind.
Die äußere Klinge
(20) wird von dem Hauptkörper gestützt und weist einen Innenraum
zum Aufnehmen der inneren Klinge (1) auf, wobei ihre Innenseite
die Außenseite
der inneren Klinge (1) berührt und über diese gleitet. Das Plattenteil
(11) der inneren Klinge (1) weist zueinander parallele
bogenartige Schlitze (12) auf, welche bogenartige Schneiden
(14) zwischen benachbarten Schlitzen (12) bilden.
Das untere Ende (15a) der im Längsmittelbereich des Plattenteils
gebildeten Schneiden (14a) liegt tiefer als das untere
Ende (15b) anderer Schneiden (14b) nahe dem Befestigungselement, wenn
die Oberseite des bogenförmigen
Querschnitts des Plattenteils (11) oben und der Antrieb
unten gesehen wird. Somit sind die Befestigungselemente (16)
in bezug auf die innere Klinge (1), welche die Befestigungselemente
an dem Kopplungselement (3) bereitstellen muss, in Seitenwänden (11a)
an der unteren Seite der Schneiden (14b) an zwei offensichtlich
nicht zum Schneiden von Barthaaren verwendeten Enden in Längsrichtung
der inneren Klinge (1) angeordnet, während die Länge der Schneiden (14a)
in dem häufig
zum Schneiden der Barthaare verwendeten Mittelbereich vergrößert ist.
Somit kann das Geräusch
des Schneidens der Barthaare wirksam verbessert werden, so dass
der Rasurzustand gut beurteilt werden kann.
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Vorzugsweise
liegt das untere Ende (15a) der Schneiden (14a),
die im Längsmittelbereich
des Plattenteils gebildet sind, tiefer als das obere Ende des Befestigungselements
(16) des Plattenteils. Somit kann die Länge der Schneiden im Längsmittelbereich
länger
sein.
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Vorzugsweise
ist die Position des unteren Endes (15a) mehrerer der im
Mittelbereich der inneren Klinge (1) gebildeten Schneiden
(14a) in der Richtung der Auf- und Abbewegung nicht konstant. Somit
kann das Schneidgeräusch
ver bessert werden, während
gleichzeitig die Verschlechterung der Schneideigenschaften aufgrund
einer Verringerung der Steifigkeit vermieden wird.
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Vorzugsweise
unterscheiden sich die vertikalen Positionen des unteren Endes (15a1 , 15a2 )
zwischen benachbarten Schneiden (14a1 , 14a2 ) der mehreren im Mittelbereich gebildeten
Schneiden (14a). Somit kann eine Verschlechterung der Schneideigenschaften
durch kontinuierliches Vorsehen längerer Schneiden (14a)
vermieden werden.
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Vorzugsweise
weist der Antrieb (41) ein Getriebeelement auf, das schwingende
Bewegung auf das in der inneren Klinge vorgesehene Kopplungselement
(3) überträgt. Somit
kann der elektrische Rasierapparat kompakt hergestellt werden, ohne
die Höhe
der inneren Klinge (1) durch die längeren Schneiden (14)
zu vergrößern.
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Vorzugsweise
ist ferner ein Element (36) zum Verhindern des Lösens des
Antriebs (41) von dem Kopplungselement (3) in
der inneren Klinge (1) vorgesehen. Somit kann der elektrische
Rasierapparat kompakt hergestellt werden, ohne die Höhe der inneren
Klinge (1) durch die längeren
Schneiden (14) zu vergrößern.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer inneren Klinge
und eines Kopplungselements eines elektrischen Rasierapparats nach
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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2 ist
eine teilweise weggebrochene perspektivische Darstellung der an
dem Kopplungselement befestigten inneren Klinge.
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3 ist
ein Aufriss der an dem Kopplungselement befestigten inneren Klinge.
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4 ist
eine Seitenansicht der an dem Kopplungselement befestigten inneren
Klinge.
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5 ist
eine teilweise weggebrochene perspektivische Explosionsdarstellung
des elektrischen Rasierapparats.
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6 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer inneren Klinge
und eines Kopplungselements eines elektrischen Rasierapparats nach
einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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7 ist
eine teilweise weggebrochene perspektivische Darstellung der an
dem Kopplungselement befestigten inneren Klinge.
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8 ist
ein Aufriss der an dem Kopplungselement befestigten inneren Klinge.
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9 ist
eine Seitenansicht der an dem Kopplungselement befestigten inneren
Klinge.
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Beste Art der Ausführung der
Erfindung
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Im
folgenden werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
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Zunächst wird
der Gesamtaufbau eines elektrischen Rasierapparates nach einem ersten
Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Der elektrische
Rasierapparat besteht hauptsächlich
aus einer Außenklingenkassette 2 und
einem Hauptkörper 4 des
elektrischen Rasierapparats. Die Außenklingenkassette 2 umfasst
zwei äußere Klingen 20,
während
der Hauptkörper 4 Antriebe 41 an
seinem oberen Ende, Kopplungselemente 3 und zwei innere
Klingen 1 aufweist, die an den Antrieben 41 befestigt
sind. Wenn die Antriebe schwingend bewegt werden, berührt die
Außenseite
der inneren Klinge 1 die Innenseite der äußeren Klinge 20 und gleitet über diese.
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Die
Außenklingenkassette 2 wird
im folgenden beschrieben. Der Außenrahmen derselben weist zwei
in der Richtung der Hin- und Herbewegung gesehen an den Seiten vorgesehene
Gleitstützen 21 und
eine zwischen den Gleitstützen 21 angeordnete Schlitzstütze 22 auf.
Eine Netzklingenkassette 23 weist die netzartigen äußeren Klingen 20 am
oberen Ende der beiden Gleitstützen 21 auf.
Eine Schlitzklingenkassette 25 weist die äußeren Klingen 20 und eine
Schlitzklinge 24 am oberen Ende des Schlitzhalters 22 auf.
Daher sind die äußeren Klingen 20 an zwei
Enden in der Richtung der Hin- und Herbewegung angeordnet und die
Schlitzklinge 24 ist zwischen den äußeren Klingen 20 angeordnet.
Die Außenklingenkassette 2 ist mit dem oberen
Ende des Hauptkörpers 4 derart
verbunden, dass die Gleitstützen 21 und
der Schlitzhalter 22 (Außenrahmen) in Auf- und Abwärtsrichtung
schwingend oder bewegbar und in Längsrichtung kippbar sind. Die
beiden äußeren Klingen 20 der
Außenklingenkassette 2 entsprechen
den inneren Klingen 1 des Hauptkörpers 4.
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Der
Hauptkörper 4 des
elektrischen Rasierapparates beinhaltet (nicht dargestellte) schwingend bewegbare
Antriebseinrichtungen, wie beispielsweise einen Linearmotor und
eine elektrische Stromversorgung, wie beispielsweise eine (nicht
dargestellte) Batterie zum Antreiben der schwingenden Antriebseinrichtungen
in einem Griffgehäuse 40,
das als Außenrahmen
dient, und er weist einen Schalter 42 zum Ein- oder Ausschalten
der Stromversorgung an einer äußeren Flachseite
des Griffgehäuses 40 auf.
Bei der Erläuterung
des elektrischen Rasierapparates ist mit "vordere" die Seite bezeichnet, auf welcher der Schalter 42 vorgesehen
ist, während
mit "hintere" die der Vorderseite
entgegengesetzte Seite bezeichnet ist. Des weiteren bezeichnet die "Richtung der Auf- und
Abbewegung" eine
Richtung, bei der sich die Außenklingenkassette 2 oben
und der Hauptkörper 4 unten
befindet.
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Am
oberen Ende des Hauptkörpers 4 sind zwei
schwingend bewegbare Antriebe auf der vorderen und der hinteren
Seite der schwingend bewegbaren Antriebseinrichtungen. Die beiden
Antriebe 41 sind an Positionen vorgesehen, die den beiden
vorgenannten äußeren Klingen 20 entsprechen.
Ferner ist an ei nem der Antriebe zusätzlich ein Hebel 43 zum Antreiben
des Schlitzes an einer der Schlitzklinge 24 entsprechenden
Position vorgesehen.
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Die
(nicht dargestellten) unteren Enden der Basen der Antriebe 41 sind
direkt oder indirekt mit der schwingend bewegbaren Antriebseinrichtung
in dem Griffgehäuse 40 verbunden.
Am oberen Ende der Basis der Antriebe 41 ragen zwei Eingreifelemente 44 auf
der rechten und der linken Seite nach oben, und ein aufragender
Eingreifstift 45 ist zwischen den beiden Eingreifelementen 44 vorgesehen.
Die Antriebe 41 sind mit den Kopplungselementen 3 verbunden,
an welchen die inneren Klingen 1 befestigt sind.
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Die
inneren Klingen 1 und die Kopplungselemente 3 werden
im folgenden erläutert. 1 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung der inneren Klinge 1 und
des Kopplungselements 3, während die 2 und 3 eine
teilweise weggebrochene perspektivische und einen Aufriss jeweils
in einem Zustand zeigen, in dem die inneren Klingen 1 und
das Kopplungselement 3 aneinander angebracht sind. Wie
in den 1 bis 3 dargestellt, weist die innere
Klinge 1 eine Blechplatte 11 auf, die von der
Seite (oder in Längsrichtung)
gesehen (bogenartig oder umgekehrt U-förmig) gekrümmt ist. (Daher ist der Querschnitt
der Blechplatte 11 senkrecht zur Längsrichtung bogenartig.) Die
Blechplatte 11 ist zur Bildung einer gebogenen Ebene mit
einer bogenartigen Wand (einer nach oben ragend gebogenen Wand) zwischen
zwei parallel angeordneten Seitenwänden gebogen, und sie ist am
unteren Ende offen. Die Blechplatte 11 weist mehrere in
Längsrichtung
zueinander parallele Schlitze 12 auf, die sich von der
Seitenwand 11a durch die gebogene Wand 11b zu
der anderen Seitenwand 11a erstrecken, und ein bogenartiger
Bereich zwischen zwei benachbarten Schlitzen bildet eine Kante 14.
Wenn die innere Klinge 1 in ihrer Längsrichtung schwingend bewegt
wird, werden die in der Breitenrichtung im gebogenen Bereich (oder
in Längsrichtung
der inneren Klinge) befindlichen Kanten 14 der Klinge zu
Schneiden. Die beiden unteren Enden 15 der Schneide 14 erstrecken
sich zu den Seitenwänden 11a der
Blechplatte 11.
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Die
innere Klinge 1 weist an zwei Positionen an jedem der unteren
Enden der beiden Enden der Seitenwände 11a in Richtung
der schwingenden Bewegung (oder in Längsrichtung) jeder der beiden
inneren Klingen 1 Befestigungselemente 16 für die Befestigung
an den Kopplungselementen 3 auf. Das Befestigungselement 16 wird
einem Heißverkleben
mit einem noch zu beschreibenden Ansatz 35 des Kopplungselements 3 unterzogen,
und es weist ein Ansatzloch 16a in der Unterseite der Seitenwand 11a sowie
dünne Teile 16b auf,
welche von dem Rand des Lochs 16a in das Loch 16a ragen.
Das Ansatzloch 16a ist mit einer Öffnung ausgebildet, die geringfügig breiter
als der Ansatz 35 ist, um den Ansatz 35 von der Öffnung am
unteren Ende her einführen
zu können.
Ferner ragen die Teile 16b, die dünner als die Blechplatte 11 sind,
von einem Ende des Randes auf der inneren Seite (oder der Innenseite
in Draufsicht) des Lochs 16a vor. Vier dünne Teile 16a oder zwei
Paare der dünnen
Teile 16b sind oben und unten vorgesehen, wobei der Abstand
zwischen den oberen Enden der einander in Längsrichtung der inneren Klinge 1 gegenüberliegenden
beiden Teile 16b etwas größer ist als die Größe des Ansatzes 35 und ungefähr die gleiche
Größe hat wie
die Öffnungsweite
des Ansatzlochs 16a.
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Ferner
weist jede der inneren Klingen 1 an den unteren Enden der
beiden Enden der beiden Seitenwände 11a in
Längsrichtung
der schwingenden Bewegung (oder in Längsrichtung) der inneren Klinge 1 vier
viereckige Ausnehmungen 17 auf, um diese in bezug auf die
Kopplungselemente 3 zu positionieren. Die viereckigen Ausnehmungen 17 sind
bei diesem Ausführungsbeispiel
zwischen den zuvor erwähnten
Befestigungselementen 16 vorgesehen. Die viereckigen Ausnehmungen 17 passen
mit noch zu beschreibenden viereckigen Positionierungsvorsprüngen zusammen
und sind rechtwinklig und zum unteren Ende der Seitenwand 11a hin
offen.
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Ferner
weist die innere Klinge 1 an den beiden Enden der beiden
Seitenwände 11a in
Längsrichtung
der schwingenden Bewegung (oder in Längsrichtung) vier viereckige
Fenster für
jede innere Klinge 1 auf, um ein Lösen von den Kopplungselementen 3 zu
verhindern. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die viereckigen Fenster 18 über den Befestigungselementen 16 an
der Außenseite der
Seitenwände
(oder an der in Längsrichtung
gesehen äußeren Seite)
vorgesehen. Das viereckige Fenster 18 weist eine im wesentlichen
rechteckige Öffnung
auf und greift mit dem noch zu beschreibenden Eingreifelement 34 des
Kopplungselements 3 zusammen, um ein Lösen zu verhindern.
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Im
folgenden wird das Kopplungselement 3 erläutert. Wie
in den 1 bis 3 dargestellt, ist das Kopplungselement 3 entlang
der inneren unteren Seite der bogenartigen inneren Klinge 1 angesetzt und
weist in Draufsicht eine ähnliche
Form wie die innere Klinge auf (oder genauer gesagt, ist sie um
die Dicke der Blechplatte 11 der inneren Klinge 1 kleiner).
Ferner ist auch ihre Höhe
in Richtung der Auf- und Abbewegung ähnlich derjenigen der inneren Klinge 1 an
den beiden in Längsrichtung
gelegenen Enden, und es weist das Befestigungselement 30 für den Hauptkörper auf,
welches im Längsmittelbereich weiter
nach unten ragt als die innere Klinge.
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Das
Kopplungselement 3 weist ein viereckiges Schwingloch 31 auf,
das im wesentlichen rechteckig und in Richtung der Auf- und Abbewegung durchgehend
offen ist. Das viereckige Schwingloch 31 ist in dem zuvor
erwähnten
Befestigungselement 30 vorgesehen, so dass das Befestigungselement 30 die
Form eines im wesentlichen zylindrischen Vierecks aufweist.
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Zunächst werden
die Verbindung mit der inneren Klinge 1 und die für die Verbindung
relevanten Bereiche erläutert.
Das Kopplungselement 3 wird eingefügt und befestigt, indem es
von der unteren Öffnung
der inneren Klinge 1 überdeckt
wird, um entlang der inneren Unterseite der inneren Klinge 1 angepasst
zu sein. Da die vordere und die hintere Seite des Kopplungselements 3 mit
der Innenseite der beiden Seitenwände 11a der inneren
Klinge 1 zusammenpassen, ist eine Positionierung in der
Richtung der Auf- und Abbewegung nicht erforderlich. In bezug auf
die Richtung der Auf- und Abbewegung der Klinge ist es lediglich
erforderlich, die innere Klinge 1 einzusetzen, bis die
Unterseite des oberen Endes der gebogenen Wand 11b der
inneren Klinge 1 das obere Ende des Kopplungselements 3 berührt. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind Aufnahmen 32 für
die inneren Klingen 1 an den oberen Enden der beiden Enden in
Längsrichtung
des Kopplungselements 3 vorgesehen, welche die Unterseiten
der oberen Enden der gebogenen Wände 11b der
inneren Klingen 1 zur Positionierung in Richtung der Auf-
und Abbewegung der Klinge berühren.
Hinsichtlich der Positionierung in der Längsrichtung (Richtung der Links-
und Rechtsbewegung) sind in der inneren Klinge 1 die zuvor
erwähnten
viereckigen Ausnehmungen 17 vorgesehen, und in dem Kopplungselement 3 sind
viereckige Vorsprünge 33 an
solchen Positionen vorgesehen, dass sie mit den viereckigen Ausnehmungen 17 der
inneren Klingen 1 zusammenpassen, wenn die inneren Klingen 1 an
den Kopplungselementen 3 befestigt sind. Die viereckigen
Ausnehmungen 17 und die viereckigen Vorsprünge 33 dienen
der Positionierung. Der viereckige Vorsprung 33 ist, ähnlich der rechteckigen
Ausnehmung 17, im wesentlichen rechteckig und ragt in Richtung
der Hin- und Herbewegung nach außen. Wenn er von unten in die
viereckige Ausnehmung 17 eingeführt wird, erfolgt die Positionierung
in der Längsrichtung.
Die inneren Klingen 1 und die Kopplungselemente 3 werden
auf diese Weise unter Verhinderung eines Lösens positioniert und befestigt.
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Das
Lösen wird
durch das Eingreifelement 34 verhindert, das in Zusammengriff
mit dem zuvor erwähnten
viereckigen Fenster 18 der inneren Klinge 1 zu
bringen ist. Das Eingreifelement 34 hat einen Haken 34a auf,
der im Eingriffszustand an einer dem viereckigen Fenster 18 entsprechenden
Position vorgesehen ist, und der Haken 34a ragt in der
Richtung der Hin- und Herbewegung nach außen. Wenn das Kopplungselement 3 an
die innere Klinge 1 angesetzt wird, wird der Haken 34a von
der Seitenwand 11a der inneren Klinge 1 elastisch
nach innen in das Kopplungselement 3 gedrückt, und
wenn das viereckige Fenster 18 positioniert ist, wird er
durch das viereckige Fenster 18 bewegt und ragt aufgrund
der Rückstellkraft
nach außen.
Auf diese Weise greift das Eingreifelement 34 an dem unteren
inneren Rand des viereckigen Fensters 18 an, um ein Lösen der
inneren Klinge 1 von dem Kopplungselement 3 zu
verhindern.
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Die
innere Klinge 1 wird an dem Kopplungselement 3 befestigt,
während
die Positionierung und das Verhindern des Lösens bewirkt werden. Das Befestigen erfolgt
durch Heißkleben
des Heißklebeansatzes 35 des
Kopplungselements 3 mit dem zuvor erwähnten Befestigungselement 16 der
inneren Klinge 1. Der Ansatz 35 ist zylindrisch
und an einer Position vorgesehen, welche dem Befestigungselement 16 der
inneren Klingen im befestigten Zustand entspricht, wobei er in Richtung
der Hin- und Herbewegung nach außen ragt. Der Ansatz 35 wird
in einem Zustand, in dem er auf die Außenseite des dünnen Vorsprungs 16b und
auf die Außenseite
der Seitenwand 11a der inneren Klinge 1 gecrimpt
ist, durch Heißkleben
befestigt, so dass die innere Klinge 1 mit den Kopplungselementen 3 als
einstückiger
Körper verbunden
ist.
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Das
Kopplungselement 3 weist ein am unteren Ende des Befestigungselements 30 in
Richtung des viereckigen Schwinglochs 31 ragendes Element 36 zum
Verhindern des Lösens
des Antriebs 41 von dem Kopplungselement 3 und
ein zylindrisches Element 37 auf, das als Stiftverbindung
in das viereckige Schwingloch 31 eingesetzt wird. Wenn
das Eingreifelement 44 des Antriebs 41 zur Verbindung
von unten in das viereckige Schwingloch 31 eingesetzt wird, berührt das
obere Ende des Eingreifelements 44 die Oberseite des das
Lösen verhindernden
Elements 36, so dass das Kopplungselement 3 nicht
von dem Eingreifelement 44 gelöst wird. Im Eingriffszustand ist
das Kopplungselement 3 nach oben federbelastet, um das
Lösen von
dem Eingreifelement 44 zu verhindern. Um die Federbelastung
zu bewirken, ist eine Schraubenfeder 46 von oben auf einen
Eingreifstift 45 des Antriebs 41 gesetzt und ein
plattenartiger Anschlag 47 ist am oberen Ende der Feder 46 vorgesehen.
Anschließend
wird das viereckige Schwingloch 31 des Antriebs 41 über den
Eingreifstift 44 des Antriebs 41 gesetzt und der
Anschlag 47 wird an dem oberen Ende der Feder 46 angebracht.
Ferner wird das viereckige Schwingloch 31 des Kopplungselements 3 über das
Eingreifelement 44 des Antriebs 41 gesetzt und
der am oberen Ende der Feder 46 vorgesehene Anschlag 47 wird
heruntergedrückt,
um das zylindrische Element 37 des Kopplungselements 3 über dem
Stift 45 des Antriebs 41 abzudecken. Wie zuvor
erwähnt,
wird anschließend
das Eingreifelement 44 des Antriebs 41 an dem
das Lösen
verhindernden Element 37 des viereckigen Schwinglochs 31 des
Kopplungselements 3 befestigt. Der Anschlag 47 berührt das
untere Ende des Kopplungselements 3, um eine aufwärts ge richtete
Kraft aufzubringen, so dass das Kopplungselement 3, an
dem die innere Klinge 1 angebracht ist, in bezug auf den
Antrieb 41 schwingen kann.
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Ferner
weist das Kopplungselement 3 Löcher 38 an den beiden
in Längsrichtung
gelegenen Seiten des viereckigen Schwinglochs 31 auf, wobei sich
die Löcher 38 zum
Herabfallen von Barthaaren durchgehend von oben nach unten erstrecken.
Des weiteren sind mehrere unebene Strukturen an den beiden Seiten
in Längsrichtung
ausgebildet, um Halter 39 zum Halten des Kopplungselements 3 zu
bilden.
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Wie
zuvor erwähnt,
weist die innere Klinge 1 Schlitze 12 über die
gesamte Länge
in Richtung der schwingenden Bewegung (oder in Längsrichtung) auf, um Schneiden 14 zu
bilden. Da die Befestigungselemente 16, die viereckigen
Ausnehmungen 17 und die viereckigen Fenster 18 an
den beiden in Richtung der schwingenden Bewegung liegenden Enden
ausgebildet sind. Sind die unteren Enden 13 der Schlitze 12 (und
die unteren Enden 15b der Schneiden 14b) an den
beiden Enden in der Richtung der schwingenden Bewegung der inneren
Klinge 1 an einer höheren
Position ausgebildet als die unteren Enden 13 der Schlitze 12 (und
die unteren Enden 15a der Schneiden 14b), welche
im in der Richtung der schwingenden Bewegung mittleren Bereich der
inneren Klinge 1 vorgesehen sind. Daher ist die Länge der
Schneiden derart gewählt,
dass die Schneiden 14a im Mittelbereich länger sind
als die Schneiden 14b an den beiden Enden in Richtung der schwingenden
Bewegung.
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Wenn
Barthaare ergriffen und durch die innere und die äußere Klinge 1, 20 geschnitten
werden, vibrieren die Schneiden 14 der inneren Klinge 1,
um ein Schneidgeräusch
(oder ein Vibrationsgeräusch an
den Schneiden 14) zu erzeugen, und das Geräusch ermöglicht es,
den Rasierzustand zu beurteilen. Um den Rasierzustand gut beurteilen
zu können, ist
bei diesem Ausführungsbeispiel
die Länge
der Schneiden 14 länger
ausgebildet, um das Vibrationsgeräusch der Schneiden 14 zu
verbessern. Da die innere Klinge 1 die Befestigungselemente 16 zum
Befestigen des Kopplungselements 3 benötigt, ist kein Platz zum Vorsehen
der Befestigungselemente 16 vorhanden, wenn sämtliche Schneiden
länger
sind. Daher sind bei dem Ausführungsbeispiel
die Positionen der Befestigungselemente 16 nicht im Mittelbereich
der inneren Klinge 1 vorgesehen, sondern an den beiden
Längsenden,
und die Schneiden im Mittelbereich werden länger. Wenn die Barthaare abgeschnitten
werden, kann der in Richtung der schwingenden Bewegung im Mittelbereich
gelegene Bereich der Schneiden 14a leicht an die Haut angelegt werden.
Da ferner die innere Klinge 1 und die äußere Klinge 20 in
bezug zueinander in Längsrichtung schwingend
bewegt werden, sind die Schneiden 14a im Mittelbereich
stets an dem Schneiden der Barthaare beteiligt, oder die Schneiden 14a im
Mittelbereich werden am häufigsten
verwendet. Daher werden nur die Schneiden 14a im Mittelbereich
verlängert,
um das Schneidgeräusch
wirksam zu verbessern.
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Bei
dem zuvor erwähnten
Aufbau sind die Befestigungselemente 16 für das Kopplungselement 3 in
den Seitenwänden 11a unter
den Schneiden 14a an den beiden Längsenden der inneren Klinge 1 vorgesehen,
welche nicht so häufig
zum Schneiden der Barthaare verwendet werden, während die Länge der Schneiden 14a im
Mittelbereich länger
ausgebildet ist. Somit kann das Bartschneidegeräusch wirksam verbessert werden,
um den Rasierzustand gut beurteilen zu können.
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Des
weiteren sind bei diesem Ausführungsbeispiel
die unteren Enden 15a der Schneiden 14a im Längsmittelbereich
weiter nach unten verlängert
als die unteren Enden 15b der Schneiden 14b an
den beiden Längsenden,
so dass die beiden unteren Enden 15a tiefer liegen als
die oberen Enden der Befestigungselemente 16. Somit ist
die Länge
der Schneiden 14a im Mittelbereich noch weiter verlängert.
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Des
weiteren sind bei diesem Ausführungsbeispiel
die Positionen der unteren Enden 15a der Schneiden 14a im
Längsmittelbereich
unterschiedlich oder die Längen
der Schneiden sind verschieden. Hinsichtlich der Länge der
Schneiden ist es bevorzugt, dass sie so lang wie möglich ist,
um das Schneidgeräusch
zu verbessern, jedoch wird die Schneide hinsichtlich ihrer Schneideigenschaften aufgrund
einer starken Auslenkung während
des Schneidens stumpf, wenn die Schneide länger ist. Um eine stumpfe Schneide
zu vermeiden und gleichzeitig das Schneidgeräusch zu verbessern, weisen die
Ränder 14a im
Mittelbereich zwei oder mehr Längen
auf, beispielsweise eine kürzere
Länge und
eine größere Länge, um
eine Verringerung der Steifigkeit aufgrund der Verlängerung
der Schneiden 14a zu vermeiden. Hierdurch bleibt das Schneidgeräusch deutlich
Insbesondere weil die Positionen der unteren Enden 15a1 und 15a2 in
der Richtung der Auf- und Abbewegung benachbarter Schneiden 14a1 und 14a2 so
verändert
sind, dass sie keine konstanten Längen der Schneiden aufweisen,
sind die längeren Schneiden 14a nicht
durchgehend angeordnet. Auf diese Weise kann die Zunahme der durch
das kontinuierliche Vorsehen von längeren Schneiden 14a bewirkten
Schneidenstumpfheit verhindert werden. Wie in 3 dargestellt,
sind bei diesem Ausführungsbeispiel
drei Arten von Schneiden vorgesehen, das heißt, die Schneiden 14a1 zwischen
zwei Schlitzen 12a, die Schneiden 14a2 zwischen
zwei Schlitzen 12a und 12b, und die Schneiden 14a3 zwischen
zwei Schlitzen 12b, wobei die Länge der Schneiden 14a1 > die Länge der
Schneiden 14a2 > die
Länge der Schneiden 14b.
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Im
folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 6 bis 9 erläutert. Dieses
Ausführungsbeispiel
ist im wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 5 ähnlich,
und gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Strukturen und deren
Beschreibung entfällt.
Unterschiede werden hauptsächlich
im folgenden beschrieben.
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Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich das Kopplungselement 3 von seinem Gegenstück in dem
ersten Ausführungsbeispiel.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel
erstrecken sich die Elemente 30 zum Befestigen des Hauptkörpers tiefer als
die innere Klinge 1 im Längsmittelbereich des Kopplungselements 3,
während
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
keine Elemente vorgesehen sind, die sich tiefer als die innere Klinge 1 erstrecken.
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Das
heißt,
dass ein viereckiges Schwingloch 31 durch die Längsmitte
des Kopplungselements 3 hindurch ausgebildet ist, und dass
das untere Ende des viereckigen Schwinglochs 31 nicht tiefer
ist als die beiden Längsenden
des Kopplungselements 3. Am unteren Ende des Lochs 31 steht
ein das Lösen verhinderndes
Element 36 in das Innere des Lochs 31 vor, während ein
zylindrisches Element 37 für das Eingreifen eines Stifts
in dem Loch 31 angeordnet ist.
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Somit
liegt ein Eingreifelement 44 des Antriebs 41,
das mit dem Kopplungselement 3 zu verbinden ist, anders
als bei dem ersten Ausführungsbeispiel
nicht tiefer als die Innenseite des Befestigungselements 30 oder
die beiden Längsenden
des Kopplungselements und ist in dem Kopplungselement 3 (und
zwischen den Seitenwänden 11a der
inneren Klinge 1) angeordnet. Ferner liegt das Element 36 zum
Verhindern des Lösens
ebenfalls nicht tiefer als die beiden Längsenden des Kopplungselements 3 und
es ist innerhalb des Kopplungselements 3 (und zwischen
den Seitenwänden 11a der
inneren Klinge 1) angeordnet. Daher sind die Schneiden 14 länger, während die
bogenartige Wand der inneren Klinge 1 nicht höher wird
und der elektrische Rasierapparat kompakt bleibt.
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Die
Erfindung wurde vorstehend unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele
beschrieben, jedoch kann die Erfindung verändert oder anderweitig ausgeführt werden,
ohne von den wesentlichen Grundzügen
derselben abzuweichen.