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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Bereich der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Abzweigverbinderkasten nach Anspruch 1 und Anspruch 5.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Aus der
DE 39 36 906 A ist ein Verbinderkasten
bekannt, der ein Gehäuse
aufweist, in dem eine Schaltungsplatte befestigt ist. Mehrere Verbindungsanschlüsse sind
in dem Gehäuse
befestigt, die jeweils ein außerhalb
des Gehäuses
angeordnetes Ende und ein innerhalb des Gehäuse angeordnetes Ende aufweisen.
Die jeweiligen anderen Enden der Verbindungsanschlüsse sind
an der Schaltungskarte befestigt. Außerdem weist dieser Verbindungskasten auch
eine Durchbiegungsverhinderungseinrichtung zur Verhinderung der
Durchbiegung des Gehäuses auf,
die durch das Einführen
eines äußeren Verbindungsanschlusses
in die Verbindungsanschlüsse
unter Druck erzeugt wird, wobei die Durchbiegungsverhinderungseinrichtung
einstückig
mit dem Gehäuse ausgebildet
ist.
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Wie in 7 gezeigt,
enthält
diese Art von Abzweigverbinderkasten herkömmlicherweise ein Gehäuse 54 aus
einem elastischen Material wie zum Beispiel einem synthetischem
Harz oder ähnlichem, das
aus einem oberen Gehäuse 52,
an dem ein Verbindergehäuse 51 einstückig ausgebildet
ist, und einem unteren Gehäuse 53 zusammengesetzt
ist, eine Schaltungsplatte 55 wie zum Beispiel eine Druckleiterplatte
oder ähnliches
aus einem elastischen Material wie zum Beispiel einem synthetischen
Harz, die in diesem Gehäuse 54 so
untergebracht ist, dass der Umfangsabschnitt der Schaltungsplatte 55 durch
das untere. Gehäuse 53 unterstützt wird,
und mehrere männliche
Verbindungsanschlüsse 56,
die so befestigt sind, dass deren eines Ende außerhalb des Gehäuses 54 im
Inneren des Verbindergehäuses 51 und deren
anderes Ende an Anschlußflächen der
Schaltungsplatte 55 durch Löten oder ähnlichem befestigt ist. Mehrere
elektronische Komponenten 57 sind an der Schaltungsplatte 55 angebracht,
die somit eine gegebene elektronische Schaltung bilden.
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Der derartig zusammengesetzte Abzweigverbinderkasten
ist zum Beispiel für
die Abzweigverbindung eines Kabelsatzes eine Kraftfahrzeugs vorgesehen,
wobei ein äußerer Verbinder 59,
der mit einem weiblichen Verbindungsanschluß 58 versehen ist,
in das Verbindergehäuse 51 eingeführt und
dann der weibliche Verbindungsanschluß 58 in die männlichen
Verbindungsanschlüsse 56 unter
Druck eingeführt
wird, um die elektrische Verbindung zwischen diesen herzustellen.
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Nebenbei gesagt wird in dem oben
angeführten
Abzweigverbinderkasten das obere Gehäuse 52 in Richtung
der Schaltungsplatte 55 gedrückt und in einem durchgebogenen
Zustand gehalten, wenn der weibliche Verbindungsanschluß 58 des äußeren Verbinders 59 in
die männlichen
Verbindungsanschlüsse 56 unter
Druck eingeführt
wird, und folglich wird durch die Verbindungsanschlüsse 56 auf
die Schaltungsplatte 55 eine Druckkraft ausgeübt. Dementsprechend
wird die Schaltungsplatte 55 durchgebogen und eine Spannung
an Abschnitten erzeugt, bei denen die Verbindungsanschlüsse 56 an
der Schaltungsplatte 55 befestigt sind, und folglich entstehen Probleme
wie zum Beispiel Risse am Befestigungsabschnitt, das Abblättern der
Anschlußflächen, was eine
Unterbrechung der Verbindung verursacht, und ähnlichem. Wenn die Schaltungsplatte 55 durchgebogen
wird, können
außerdem
Probleme wie zum Beispiel, dass die elektrische Verbindung der auf
der Schaltungsplatte angebrachten elektronischen Komponenten 57 mit
der Schaltungsplatte 55 unterbrochen wird, die elektronischen
Komponenten 57 an sich brechen, wenn die elektronischen
Komponenten 57 zerbrechlich sind, und ähnliches vorkommen.
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Zur Lösung der obigen Probleme wurde
wie in der Japanischen Patent-Offenlegungsschrift 9-186475
beschrieben überlegt,
die fernen Enden der Verbindungsanschlüsse 56 auszudehnen,
um die fernen Enden in Kontakt mit dem unteren Gehäuse 53 zu
bringen. Aufgrund der Unregelmäßigkeiten
der Anbringungspositionen der Verbindungsanschlüsse 56 in axialer
Richtung gibt es jedoch Fälle,
in denen die fernen Enden der Verbindungsanschlüsse 56 nicht in Kontakt
mit dem unteren Gehäuse 53 gebracht
werden. In diesen Fällen
kann die Aufgabe nicht gelöst
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung entstand
im Hinblick auf das oben Angeführte,
und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Abzweigverbinderkasten
bereitzustellen, der die Durchbiegung eines Gehäuses, die auftritt, wenn ein äußerer Verbindungsanschluß in Verbindungsanschlüsse eingeführt wird,
sicher verhindern kann.
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Gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Lösung wird
die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Verbesserte Ausführungsformen der ersten erfindungsgemäßen Lösung sind
in den Unteransprüchen 2 bis 4 angeführt.
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Eine zweite erfindungsgemäße Lösung der obigen
Aufgabe ergibt sich aus Anspruch 5.
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Eine verbesserte Ausführungsform
der zweiten erfindungsgemäßen Lösung ergibt
sich aus Anspruch 6.
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Somit wird ein Abzweigverbinderkasten
bereitgestellt, bei dem mehrere Verbindungsanschlüsse an einem
Gehäuse
befestigt sind, in dem eine Schaltungsplatte befestigt ist, so dass
eine jeweilige Endseite der Verbindungsanschlüsse außerhalb des Gehäuses und
eine jeweilige andere Endseite der Verbindungsanschlüsse innerhalb
des Gehäuses
angeordnet ist und jeweilige andere Enden der Verbindungsanschlüsse an der Schaltungsplatte
befestigt sind, wobei eine Durchbiegungsverhinderungseinrichtung
zur Verhinderung der Durchbiegung des Gehäuses, die beim Einführen eines äußeren Verbindungsanschlusses
in die Verbindungsanschlüsse
unter Druck erzeugt wird, einstückig
mit dem Gehäuse ausgebildet
ist.
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Aufgrund einer derartigen Zusammensetzung
kann die Durchbiegung des Gehäuses
durch die einstückig
an dem Gehäuse
ausgebildete Durchbiegungsverhinderungseinrichtung sogar dann verhindert
werden, wenn das Gehäuse
beim Einführen
des Verbindungsanschlusses des äußeren Verbinders
in mehrere am Gehäuse
befestigte Verbindungsanschlüsse
unter Druck gegen die Schaltungsplatte gedrückt wird. Auf diese Weise wird
keine Spannung an den Abschnitten erzeugt, an denen die Verbindungsanschlüsse mit
der Schaltungsplatte verbunden sind, da die Schaltungsplatte nicht
durchgebogen wird, und folglich können Probleme wie zum Beispiel
Risse an den Befestigungsabschnitten oder das Abplatzen der Anschlußflächen, wodurch
eine Unterbrechung der Verbindung verursacht wird, wirksam verhindert
werden. Da die Schaltungsplatte nicht durchgebogen wird, können weiterhin
Probleme wie zum Beispiel eine Unterbrechung der elektrischen Verbindung
der elektronischen Komponenten mit der Schaltungsplatte oder einen
Bruch der elektronischen Komponenten an sich wirksam verhindert werden.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung
besteht das Gehäuse
in dem Abzweigverbinderkasten aus einem ersten Gehäuseelement
und einem zweiten Gehäuseelement,
wobei die Verbindungsanschlüsse an
dem ersten Gehäuseelement
befestigt sind, die Schaltungsplatte so im Gehäuse untergebracht ist, dass
eine Oberfläche
der Schaltungsplatte dem ersten Gehäuseelement gegenüber liegt
und die andere Oberfläche
dem zweiten Gehäuseelement
gegenüber
liegt.
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Aufgrund einer derartigen Zusammensetzung
kann das Gehäuse
leicht durch miteinander Kombinieren des ersten Gehäuseelementes
und des zweiten Gehäuseelementes
aufgebaut werden, und der Verbinder kann leicht durch Befestigen
der Verbindungsanschlüsse
am ersten Gehäuseelement aufgebaut
werden. Da die Schaltungsplatte in dem Gehäuse so untergebracht ist, dass
eine Oberfläche der
Schaltungsplatte dem ersten Gehäuseelement gegenüber liegt,
während
die andere Oberfläche
der Schaltungsplatte dem zweiten Gehäuseelement gegenüber liegt,
kann außerdem
die Schaltungsplatte leicht im Gehäuse untergebracht werden.
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Erfindungsgemäß weist die Durchbiegungsverhinderungseinrichtung
in dem Abzweigverbinderkasten mehrere Vorsprünge auf, die am zweiten Gehäuseelement
so ausgebildet sind, dass die Vorsprünge in Kontakt mit der anderen
Oberfläche
der Schaltungsplatte gebracht werden. Die Durchbiegungsverhinderungseinrichtung
enthält
außerdem mehrere
zweite Vorsprünge,
die einstückig
auf dem ersten Gehäuseelement
so ausgebildet sind, dass die zweiten Vorsprünge zusätzlich zu den auf dem zweiten
Gehäuseelement
ausgebildeten ersten Vorsprüngen
in Kontakt mit der einen Oberfläche
der Schaltungsplatte gebracht werden.
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Aufgrund einer derartigen Zusammensetzung
wird die Schaltungsplatte sogar dann in Kontakt mit den einstückig auf
dem zweiten Gehäuseelement ausgebildeten
ersten Vorsprüngen
gebracht, wenn das Gehäuse
gegen die Schaltungsplatte gedrückt wird,
und somit wie die Schaltungsplatte nicht durchgebogen, und außerdem werden
die einstückig
auf dem ersten Gehäuseelement
ausgebildeten zweiten Vorsprünge
in Kontakt mit der Schaltungsplatte gebracht, und somit kann außerdem die
Durchbiegung des Gehäuses
sicher verhindert werden.
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Mehrere Vorsprünge sind so ausgebildet, dass
die Vorsprünge
mit der Schaltungsplatte an Positionen benachbart zu Abschnitten,
bei denen die Verbindungsanschlüsse
an der Schaltungsplatte befestigt sind, in Kontakt gebracht werden.
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Aufgrund einer derartigen Zusammensetzung
wird die Schaltungsplatte sogar dann in Kontakt mit den Vorsprüngen gebracht,
die einstückig
auf dem zweiten Gehäuseelement
an Positionen benachbart zum Abschnitt, bei dem die Verbindungsanschlüsse an der
Schaltungsplatte befestigt sind, ausgebildet sind, wenn das Gehäuse gegen
die Schaltungsplatte gedrückt
wird, und somit wird eine Durchbiegung der Schaltungsplatte sicher
verhindert, was zu einer wirksamen Verhinderung der Durchbiegung des
Gehäuses
führt.
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Mehrere zweite Vorsprünge sind
so ausgebildet, dass die zweiten Vorsprünge jeweils mehreren ersten
Vorsprüngen
mittels der Schaltungsplatte gegenüber liegen.
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Aufgrund einer derartigen Zusammensetzung
werden die ersten Vorsprünge
und die zweiten Vorsprünge
durch die Schaltungsplatte in Kontakt miteinander gebracht, und
folglich wirkt auf die Schaltungsplatte keine Drehkraft, wodurch
die Erzeugung unnötiger
Spannungen an der Schaltungsplatte wirksam verhindert wird.
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Gemäß einem anderen Aspekt der
Erfindung besteht die Durchbiegungsverhinderungseinrichtung in dem
Abzweigverbinderkasten aus mehreren Vorsprüngen, die einstückig an
dem ersten Gehäuseelement
ausgebildet sind, und mehreren Vorsprüngen, die einstückig an
dem zweiten Gehäuseelement
ausgebildet sind, und die Vorsprünge
des ersten Gehäuseelements
und die Vorsprünge
des zweiten Gehäuseelements
werden mittels in der Schaltungsplatte ausgebildete Durchgangslöcher in
Kontakt miteinander gebracht.
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Aufgrund einer derartigen Zusammensetzung
werden die Vorsprünge
des ersten Gehäuseelements
und die Vorsprünge
des zweiten Gehäuseelements
mittels in der Schaltungsplatte ausgebildete Durchgangslöcher in
Kontakt miteinander gebracht, und folglich wirkt sogar dann, wenn
das Gehäuse
in Richtung der Schaltungsplatte gedrückt wird, keine unnötige Druckkraft
auf die Schaltungsplatte, wodurch die Durchbiegung des Gehäuses wirksam
verhinder wird.
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In dem Abzweigverbinderkasten des
siebten Aspekts sind die Vorsprünge
des ersten Gehäuseelements
und die Vorsprünge
des zweiten Gehäuseelements
so ausgebildet, dass beide Vorsprünge an Positionen benachbart
zu Abschnitten, bei denen die Verbindungsanschlüsse an der Schaltungsplatte
befestigt sind, miteinander in Kontakt gebracht werden.
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Aufgrund einer derartigen Zusammensetzung
werden die Vorsprünge
des ersten Gehäuseelements
und die Vorsprünge
des zweiten Gehäuseelements
in einem schmalen Bereich in Richtungen der Öffnungen des ersten Gehäuseelements
und des zweiten Gehäuseelements
in Kontakt miteinander gebracht, und folglich kann die Durchbiegung
des Gehäuses
sicher verhindert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es zeigen:
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1 einen
Längs-Querschnitt
eines Abzweigverbinderkastens einer Ausführungsform, die die vorliegende
Erfindung nicht zeigt,
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht des in 1 gezeigten Abzweigverbinderkastens,
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3 einen
Längs-Querschnitt
eines Abzweigverbinderkastens einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
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4 eine
perspektivische Explosionsansicht des in 3 gezeigten Abzweigverbinderkastens,
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5 einen
Längs-Querschnitt
eines Abzweigverbinderkastens einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
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6 eine
perspektivische Explosionsansicht des in 5 gezeigten Abzweigverbinderkastens,
und
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7 einen
Längs-Querschnitt
eines Abzweigverbinderkastens nach dem Stand der Technik.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
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1 ist
eine Querschnitts-Ansicht eines Abzweigverbinders, der nicht der
vorliegenden Erfindung entspricht, und 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht
desselben. In diesen Zeichnungen enthält der Abzweigverbinderkasten 10 ein
Gehäuse 11 aus
einem elastischen Material wie zum Beispiel einem synthetischem
Harz oder ähnlichem
und eine Schaltungsplatte 12 aus einem elastischen Material wie
zum Beispiel einem synthetischem Harz oder ähnlichem, die im Inneren des
Gehäuses 11 untergebracht
ist.
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Das Gehäuse 11 enthält ein oberes
Gehäuse 13 und
ein unteres Gehäuse 14 und
ist durch Kombination dieser miteinander mittels Paßeingriff
unter der Bedingung, dass jeweilige Öffnungen 133, 143, die
später
erläutert
werden, einander gegenüber
liegen, aufgebaut. Das obere Gehäuse 13 besteht
aus einer Hauptwand 131 und einer Umfangswand 132, die
einstückig
an der Umfangskante der Hauptwand 131 ausgebildet ist,
und eine Öffnung 133 ist
an der unteren Fläche
des oberen Gehäuses 13 ausgebildet.
Ein Verbindergehäuse 151 ist
einstückig
an der Hauptwand 131 ausgebildet. Obwohl das Verbindergehäuse 151 so
ausgebildet ist, dass dessen Bodenwand 152 in Richtung
der Öffnung 133 einen
Einschnitt aufweist, kann die Bodenwand 152 auf derselben
Ebene wie die Hauptwand 131 ausgebildet sein. In beiden
Fällen
bildet die Bodenwand 152 einen Abschnitt der Hauptwand 131.
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Außerdem sind mehrere längliche
männliche Verbindungsanschlüsse 153,
die durch Stanzen eines Metallbleches oder ähnlichem ausgebildet werden,
an einer Bodenwand 152 (das heißt, der Hauptwand 131)
des Verbindergehäuses 151 befestigt,
wobei eine jeweilige Endseite der Verbindungsanschlüsse 153 außerhalb
des Gehäuses 11 innerhalb des
Verbindergehäuses 151 angeordnet
ist, während die
jeweilige andere Endseite der Verbindungsanschlüsse 153 im Inneren
des Gehäuses 11 angeordnet
ist. Die Verbindungsanschlüsse 153 sind
an der Bodenwand 152 durch Einführen der Verbindungsanschlüsse 153 in
Durchgangslöcher 154,
die in der Bodenwand 152 ausgebildet sind und einen Querschnitt aufweisen,
der etwas kleiner als der Querschnitt der Verbindungsanschlüsse 153 in
Querrichtung ist, oder durch andere Verfahren befestigt. Außerdem sind
die Verbindungsanschlüsse 153 mit
verbreiterten Flanschabschnitten 155 versehen, und die
Positionierung der Verbindungsanschlüsse 153 erfolgt durch
Einführen
dieser Flanschabschnitte 155 in die Durchgangslöcher 154 unter
Druck. Mit der Bereitstellung des Verbindergehäuses 151 und der Verbindungsanschlüsse 153,
ist der Verbinder 15 einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet.
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Das untere Gehäuse 14 besteht aus
einer Hauptwand 141 und einer Umfangswand 142,
die einstückig
mit dem Umfang der Hauptwand 141 ausgebildet und an ihrer
oberen Fläche
mit einer Öffnung 143 versehen
ist. Ein Schulterabschnitt 144, der eine Anordnung der
Schaltungsplatte 12 darauf ermöglicht, ist am inneren Umfang
der Öffnung 143 ausgebildet.
An der Hauptwand 141 in dem unteren Gehäuse 14 sind mehrere
(vier in dieser Ausführungsform) stabähnliche
Vorsprünge 145 einstückig ausgebildet, die
sich bis zu einer Position des Schulterabschnitts 144 erstrecken
und eine Durchbiegungsverhinderungseinrichtung bilden.
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Auf der Schaltungsplatte 12 sind
in den Zeichnungen nicht gezeigte gegebene Drahtleitungen angeordnet,
und es sind mehrere elektronische Komponenten 121 in Chip-Form
oder mit Durchführungsleitung
an der Schaltungsplatte 12 angebracht, so dass sie mit
den Drahtleitungen durch Löten
oder ähnlichem
verbunden sind. Die Schaltungsplatte 12 ist mit mehreren
Durchgangslöchern 122 versehen, in
die die anderen Enden der Verbindungsanschlüsse 153, die an dem
oberen Gehäuse 13 befestigt sind,
eingeführt
sind. Um jeweilige Durchgangslöcher 122 sind
Anschlußflächen, die mit
den Drahtleitungen verbunden sind, ausgebildet, obwohl sie in den Zeichnungen
nicht gezeigt sind. Die anderen Enden der Verbindungsanschlüsse 153,
die in die jeweiligen Durchgangslöcher 122 eingeführt sind,
sind an den jeweiligen Anschlußflächen durch
Löten oder ähnlichem
befestigt. Mehrere Vorsprünge 145,
die zuvor beschrieben wurden, sind an Positionen ausgebildet, die
mehrere Kontaktabschnitte umgeben, an den jeweilige Verbindungsanschlüsse 153 an
der Schaltungsplatte 12 befestigt sind, und sind benachbart
zu derartigen Abschnitten.
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Der Abzweigverbinderkasten 10 mit
einer derartigen Zusammensetzung ist so aufgebaut, dass die anderen
Enden der Verbindungsanschlüsse 153, die
von dem oberen Gehäuse 13 gehalten
werden, durch die Durchgangslöcher 122 der
Schaltungsplatte 12 gelangen und durch Löten oder ähnlichem
an der Schaltungsplatte 12 befestigt werden, wonach die Öffnung 133 des
oberen Gehäuses 13 und
die Öffnung 143 des
unteren Gehäuses
mittels Paßeingriff
ineinander eingreifen, und das obere Gehäuse 13 und das untere
Gehäuse 14 einstückig durch Schrauben
oder einen gegebenen Eingriff verbunden werden. Hier wird die Schaltungsplatte 12 in
Kontakt mit dem Schulterabschnitt 144 des unteren Gehäuses 14 und
den Vorsprüngen 145 gebracht,
und folglich wird die Schaltungsplatte 12 im Inneren des
Gehäuses 11 fest
eingebracht.
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Gemäß dem Abzweigverbinderkasten 10 mit der
oben genannten Zusammensetzung wird die Schaltungsplatte 12 bei
der Anbringung des äußeren Verbinders 17 im
Inneren des Verbindergehäuses 151 und
dem Einführen
eines weiblichen Verbindungsanschlusses 171 in die männlichen
Verbindungsanschlüsse 153 unter
Druck sogar dann in Kontakt mit den auf dem unteren Gehäuse 14 ausgebildeten
Vorsprüngen 145 gebracht
und nicht durchgebogen, wenn das obere Gehäuse 13 gegen die Schaltungsplatte 12 gedrückt wird,
und somit wird keine Spannung am Abschnitt erzeugt, bei dem die Verbindungsanschlüsse 153 an
der Schaltungsplatte 12 befestigt sind. Dementsprechend
können
Probleme wie zum Beispiel Risse an den Befestigungsabschnitten und
das Abplatzen der Anschlußflächen, die
zu einer Unterbrechung der Verbindung führen, eliminiert werden. Außerdem können Probleme
wie zum Beispiel, dass die elektrische Verbindung der elektronischen
Komponenten
121, die an der Schaltungsplatte 12 angebracht
sind, mit der Schaltungsplatte 12 unterbrochen wird oder
die elektronischen Komponenten 121 selbst brechen, eliminiert
werden.
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Obwohl die Vorsprünge 145 in dieser
Ausführungsform
an den Kontaktabschnitten ausgebildet sind, die benachbart zu den
Abschnitten sind, bei denen die Verbindungsanschlüsse 153 an
der Schaltungsplatte 12 befestigt sind, können die
Vorsprünge 145 an
Positionen ausgebildet sein, die einen gegebenen Abstand zu derartigen
Befestigungsabschnitten haben. Wenn die Vorsprünge 145 jedoch an
Positionen ausgebildet sind, die äußerst weit von den Befestigungsabschnitten
entfernt sind, neigt die Schaltungsplatte dazu, sich durchzubiegen,
und folglich wird der erlaubte Abstand, um den diese von den Befestigungsabschnitten
abweichen können,
durch den Grad der Durchbiegung bestimmt, der von der Art des Materials
und der Dicke der Schaltungsplatte 12 abhängt.
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Obwohl die Vorsprünge 145 einstückig mit dem
unteren Gehäuse 14 ausgebildet
sind, können die
Vorsprünge 145 in
dieser Ausführungsform
auch einzeln aus einem Isoliermaterial wie zum Beispiel einem synthetischen
Harz, Keramik oder ähnlichem ausgebildet
sein und danach durch einen Klebstoff oder Schraubenmittel an dem
unteren Gehäuse 14 befestigt
werden. In jedem Fall können
die Vorsprünge 145 durch
einstückiges
Ausbilden der Vorsprünge 145 mit
dem unteren Gehäuse 14 die
gegebene Länge
aufweisen, und somit kann die Schaltungsplatte 12 sicher
in Kontakt mit den Vorsprüngen 145 gebracht
werden, wodurch die Durchbiegung der Schaltungsplatte 12 wirksam
verhindert wird.
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Außerdem können die Vorsprünge 145 so ausgebildet
sein, dass sie eine Länge
aufweisen, bei der unter der Bedingung, dass die Druckkraft in Richtung
der Schaltungsplatte 12 noch nicht auf das obere Gehäuse 13 ausgeübt wird,
die Vorsprünge 145 etwas
von der Schaltungsplatte 12 entfernt sind. Auch in einem
derartigen Fall wird die Schaltungsplatte 12 unter der
Bedingung, dass die Druckkraft auf das obere Gehäuse
13 ausgeübt wird,
ohne weiteres in Kontakt mit den Vorsprüngen 145 gebracht,
und somit kann die Durchbiegung der Schaltungsplatte 12 wirksam
verhindert werden.
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3 ist
eine Ansicht des Längs-Querschnitts
des Abzweigverbinderkastens gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung, und 4 ist eine
perspektivische Explosionsansicht des Abzweigverbinderkastens. In
diesen Zeichnungen sind Bestandteile, die den Teilen der 1 und 2 gleichen, mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet, und folglich wird ihre genaue Erläuterung ausgelassen und die
Ausführungsform
mit Schwerpunkt auf die Aspekte erläutert, die sich von der ersten
Ausführungsform
unterscheiden. Das heißt,
dass der Abzweigverbinderkasten 10' gemäß der ersten Ausführungsform
ein Gehäuse 11,
das aus einem oberen Gehäuse 13 und
einem unteren Gehäuse 14 besteht, und
eine Schaltungsplatte 12 enthält, die im Inneren des Gehäuses 11 befestigt
ist. Auf einer Bodenwand 152 (das heißt, einer Hauptwand 131)
eines Verbindergehäuses 151 sind
im Inneren des oberen Gehäuses 13 an
Positionen, die jeweiligen Vorsprüngen 145 entsprechen,
die an dem unteren Gehäuse 14 ausgebildet
sind (im folgenden erste Vorsprünge
genannt), mehrere (vier in dieser Ausführungsform) stabähnliche
zweite Vorsprünge 134,
die sich zu Positionen erstrecken, an denen die Vorsprünge 134 in
Kontakt mit der Schaltungsplatte 12 gebracht werden, und
die eine Durchbiegungsverhinderungseinrichtung bilden, durch einstückige Formgebung
ausgebildet.
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In dem Abzweigverbinderkasten 10' mit
einer derartigen Zusammensetzung werden die ersten Vorsprünge 145 und
die zweiten Vorsprünge 134 sogar
dann mittels der Schaltungsplatte 12 in Kontakt miteinander
gebracht, wenn das obere Gehäuse 13 beim
Einführen
eines äußeren Verbindungsanschlusses 171 in
die Verbindungsanschlüsse 153 unter Druck
gegen die Schaltungsplatte 12 gedrückt wird, und folglich kann
die Durchbiegung des Gehäuses verhindert
und dementsprechend die Durchbiegung der Schaltungsplatte 12 verhindert
werden. Daher wird keine Spannung an den Abschnitten erzeugt, bei denen
die Verbindungsanschlüsse 153 an
der Schaltungsplatte 12 befestigt sind, und somit können Probleme
wie zum Beispiel Risse an den Befestigungsabschnitten oder ein Abplatzen
der Anschlußflächen, die
zu einer Unterbrechung der Verbindung führen, und weitere Probleme
wie zum Beispiel, dass die elektrische Verbindung der elektronischen
Komponenten 121, die auf der Schaltungsplatte 12 angebracht
sind, mit der Schaltungsplatte 12 unterbrochen wird oder
die elektronischen Komponenten selbst brechen, eliminiert werden.
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In dem Abzweigverbinderkasten 10' mit
einer derartigen Zusammensetzung wird die Schaltungsplatte 12 sogar
dann in Kontakt mit den zweiten Vorsprüngen 134 gebracht,
wenn das obere Gehäuse 13 beim
Herausziehen des äußeren Verbindungsanschlusses 171 aus
den Verbindungsanschlüssen 153 von
der Schaltungsplatte 12 weg gezogen wird, und somit kann
die Durchbiegung der Schaltungsplatte 12 verhindert und
jeglichen Schwierigkeiten, die zu einer Durchbiegung der Schaltungsplatte
Anlaß geben,
vorgebeugt werden.
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Obwohl die zweiten Vorsprünge 134 in
dieser Ausführungsform
an Positionen ausgebildet sind, die den ersten Vorsprüngen 145 entsprechen,
können die
zweiten Vorsprünge 134 außerdem an
gegenüber den
ersten Vorsprüngen 145 in
einer Ebenenrichtung der Schaltungsplatte 12 verschobenen
Positionen ausgebildet sein. Sogar in einem derartigen Fall werden
die zweiten Vorsprünge 134 in
Kontakt mit der von den ersten Vorsprüngen 145 unterstützen Schaltungsplatte 12 gebracht,
und somit wird die Durchbiegung des Gehäuses verhindert und die Schaltungsplatte 12 dementsprechend
nicht durchgebogen. Obwohl die ersten Vorsprünge 145 und die zweiten
Vorsprünge 134 an
den Kontaktpositionen benachbart zu den Abschnitten ausgebildet
sind, an denen die Verbindungsanschlüsse 153 an der Schaltungsplatte 12 befestigt
sind, können
die Vorsprünge 145, 134 an Positionen
mit einem gegebenen Abstand zu derartigen Befestigungsabschnitten
ausgebildet sein. Wenn die Vorsprünge 145, 134 jedoch
an Positionen ausgebildet sind, die äußerst weit von den Befestigungsabschnitten
entfernt sind, neigt die Schaltungsplatte 12 dazu, sich
durchzubiegen, und somit wird der erlaubte Abstand, um den sie gegenüber den
Befestigungsabschnitten verschoben sein können, durch den Grad der Durchbiegung
bestimmt, der von der Art des Materials und der Dicke der Schaltungsplatte 12 abhängt.
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Obwohl die zweiten Vorsprünge 134 in
dieser Ausführungsform
einstückig
mit dem oberen Gehäuse 13 ausgebildet
sind, können
die zweiten Vorsprünge 134 auch
einzeln aus einem isolierenden Material wie zum Beispiel einem synthetischen
Harz, Keramik oder ähnlichem
ausgebildet sein und danach durch einen Klebstoff oder Schraubenmittel
an dem oberen Gehäuse 13 befestigt
werden. In jedem Fall können die
zweiten Vorsprünge 134 durch
einstückiges
Ausbilden der Vorsprünge 134 mit
dem oberen Gehäuse 13 die
gegebene Länge
aufweisen, und somit können die
zweiten Vorsprünge 134 sicher
in Kontakt mit der Schaltungsplatte 12 gebracht werden,
wodurch die Durchbiegung des Gehäuses
wirksam verhindert wird.
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Außerdem können die zweiten Vorsprünge 134 so
ausgebildet sein, dass sie eine Länge aufweisen, bei der die
Vorsprünge 145 unter
der Bedingung, dass die Druckkraft in Richtung der Schaltungsplatte 12 noch
nicht auf das obere Gehäuse 13 ausgeübt wird,
etwas von der Schaltungsplatte 12 entfernt sind. In diesem
Fall wird die Schaltungsplatte 12 ebenfalls unter der Bedingung,
dass die Druckkraft auf das obere Gehäuse 13 ausgeübt wird,
ohne weiteres in Kontakt mit den zweiten Vorsprüngen 134 gebracht, und
somit kann die Durchbiegung des oberen Gehäuses 13 wirksam verhindert
werden.
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5 ist
ein Ansicht eines Längs-Querschnitts
des Abzweigverbinderkastens gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 6 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Abzweigverbinderkastens.
In diesen Zeichnungen sind die Bestandteile, die den Teilen der 1 und 2 gleichen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet,
und somit wird ihre genaue Erläuterung ausgelassen
und die Ausführungsform
im folgenden mit Schwerpunkt auf die sich von der ersten Ausführungsform
unterscheidende Aspekte erläutert.
Das heißt,
dass der Abzweigverbinderkasten 10' gemäß der zweiten Ausführungsform
ein Gehäuse 11,
das aus einem oberen Gehäuse 13 und
einem unteren Gehäuse 14 besteht,
und eine Schaltungsplatte 12 enthält, die im Inneren des Gehäuses 11 befestigt
ist. Im Inneren des oberen Gehäuses 13 sind
mehrere (vier in dieser Ausführungsform)
stabähnliche
Vorsprünge 135,
die sich in Richtung der Schaltungsplatte 12 erstrecken
und die Durchbiegungsverhinderungseinrichtung bilden, auf einer
Bodenwand 152 (das heißt
einer Hauptwand 131) eines Verbindergehäuses 151 durch einstückige Formgebung
ausgebildet, während
im Inneren des unteren Gehäuses 14 mehrere
(vier in dieser Ausführungsform)
stabähnliche
Vorsprünge 146,
die sich zur Schaltungsplatte 12 erstrecken und die Durchbiegungsverhinderungseinrichtung
bilden, an den Vorsprüngen 135 entsprechenden
Positionen ausgebildet sind.
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Diese Vorsprünge 135, 146 sind
an Kontaktpositionen ausgebildet, die mehrere Abschnitte umgeben,
an denen Verbindungsanschlüsse 153 an
der Schaltungsplatte 12 befestigt sind, und benachbart zu
diesen sind, und die Vorsprünge 135, 146 werden durch
mehrere in der Schaltungsplatte 12 ausgebildete Durchgangslöcher 123 in
Kontakt miteinander gebracht. Die Durchgangslöcher 123 haben ein Durchmesser,
der größer ist
als die Querschnitte der Vorsprünge 135, 146 in
Querrichtung, und somit können
die Vorsprünge 135, 146 sogar
dann in Kontakt miteinander gebracht werden, wenn die Position der Schaltungsplatte 12 verschoben
oder ähnliches
ist.
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In dem Abzweigverbinderkasten 10' mit
einer derartigen Zusammensetzung werden beide Vorsprünge 135, 146 sogar
dann durch die Durchgangslöcher 123 der
Schaltungsplatte 12 in Kontakt miteinander gebracht, wenn
das obere Gehäuse 13 beim Einführen eines äußeren Verbindungsanschlusses 171 in
die Verbindungsanschlüsse 153 unter
Druck gegen die Schaltungsplatte 12 gedrückt wird,
und folglich kann die Durchbiegung des Gehäuses verhindert und dementsprechend
die Durchbiegung der Schaltungsplatte 12 verhindert werden.
Daher wird keine Spannung an den Abschnitten erzeugt, an denen die
Verbindungsanschlüsse 153 an
der Schaltungsplatte 12 befestigt sind, und somit können Probleme
wie zum Beispiel Risse an den Befestigungsabschnitten oder ein Abplatzen
der Anschlußflächen, was
zu einer Unterbrechung der Verbindung führt, und weitere Probleme wie
zum Beispiel, dass die elektrische Verbindung der elektronischen
Komponenten 121, die auf der Schaltungsplatte 12 angebracht
sind, mit der Schaltungsplatte 12 unterbrochen wird oder
die elektronischen Komponenten selbst brechen, eliminiert werden.
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Obwohl in dieser Ausführungsform
beide Vorsprünge 135, 146 an
Positionen ausgebildet sind, die benachbart zu Abschnitten sind,
bei denen die Verbindungsanschlüsse 153 an
der Schaltungsplatte 12 befestigt sind, können die
Vorsprünge 135, 146 an Positionen
mit einem gegebenen Abstand zu derartigen Befestigungsabschnitten
ausgebildet sein. Wenn die Vorsprünge 135, 146 jedoch
an Positionen ausgebildet sind, die äußerst weit entfernt von den
Befestigungsabschnitten sind, neigt die Schaltungsplatte 12 dazu,
sich durchzubiegen, und somit wird der erlaubte Abstand, um den
sie gegenüber
den Befestigungsabschnitten verschoben sein können, durch den Grad der Durchbiegung
bestimmt, der von der Art des Materials und der Dicke der Schaltungsplatte 12 abhängt.
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Obwohl die Vorsprünge 135 in dieser
Ausführungsform
einstückig
mit dem oberen Gehäuse 13 und
die Vorsprünge 146 einstückig mit
dem unteren Gehäuse 14 ausgebildet
sind, können
die Vorsprünge 135, 146 auch
einzeln aus einem isolierenden Material wie zum Beispiel einem synthetischen
Harz, Keramik oder ähnlichem
ausgebildet sein und danach durch einen Klebstoff oder Schraubenmittel
an dem oberen Gehäuse 13 und
dem unteren Gehäuse 14 befestigt
werden. In jedem Fall können
die Vorsprünge 135, 146 durch
einstückiges
Ausbilden der Vorsprünge 135, 146 mit
dem oberen Gehäuse 13 und
dem unteren Gehäuse 14 die
gegebene Länge aufweisen,
und somit können
beide Vorsprünge 135, 146 sicher
in Kontakt mit der Schaltungsplatte 12 gebracht werden,
wodurch die Durchbiegung des Gehäuses
wirksam verhindert werden kann.
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Außerdem können beide Vorsprünge 135, 146 so
ausgebildet sein, dass sie eine Länge aufweisen, bei der die
Vorsprünge 135, 146 unter
der Bedingung, dass die Druckkraft in Richtung der Schaltungsplatte 12 noch
nicht auf das obere Gehäuse 13 ausgeübt wird,
etwas von der Schaltungsplatte 12 entfernt sind. In einem
derartigen Fall wird die Schaltungsplatte 12 ebenfalls
unter der Bedingung, dass die Druckkraft auf das obere Gehäuse 13 ausgeübt wird,
ohne weiteres in Kontakt mit beiden Vorsprüngen 135, 146 gebracht,
und somit kann die Durchbiegung des oberen Gehäuses 13 wirksam verhindert werden.
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Obwohl in jeder der oben angeführten Ausführungsformen
die an dem oberen Gehäuse 13 befestigten
Verbindungsanschlüsse 153 männlichen Typs
sind, können
die Verbindungsanschlüsse 153 auch
vom weiblichen Typ sein. In diesem Fall sind die Verbindungsanschlüsse 171 des äußeren Verbinders 17 vom
männlichen
Typ. Obwohl in jeder der oben angeführten Ausführungsformen das obere Gehäuse 13 und
das untere Gehäuse 14 in
Einschnitten mit Öffnungen
ausgebildet sind, kann jeder von ihnen eine plattenähnliche
Gestalt annehmen. Wichtig ist, dass das Gehäuse durch Kombinieren des oberen Gehäuses 13 und
des unteren Gehäuses 14 zusammengesetzt
ist. Obwohl jeder der Vorsprünge 134, 135, 146, 145 aus
vier stabähnlichen
Vorsprüngen besteht,
können
außerdem
die Gestalt und die Anzahl beliebig bestimmt werden. Weiterhin kann
der erfindungsgemäße Abzweigverbinderkasten
auch als ein Abschlußkasten
eines Kraftfahrzeugs verwendet werden, in dem eine Sammelschienen-Tafel
oder ähnliches
im Gehäuse 11 untergebracht
ist.