DE60001938T2 - Aufbewahrungs- und abgabesystem für trockene kontaktlinsen - Google Patents
Aufbewahrungs- und abgabesystem für trockene kontaktlinsenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft das Verpacken und Abgeben von Kontaktlinsen. Die Erfindung betrifft insbesondere das Verpacken und/oder Abgeben weicher Kontaktlinsen in einem nichthydratisierten Zustand, und zwar entweder für Herstellungszwecke oder für die Benutzung durch den Verbraucher.
- Weiche Kontaktlinsen, die hydrophil sind und Hydrogele bilden, wenn sie hydratisiert werden (im Folgenden als Hydrogel-Linsen bezeichnet), werden normalerweise aus verschiedenen Gründen bereits hydratisiert verkauft. Linsen, die bereits hydratisiert und daher in Lösung verpackt sind, können nach dem Kauf sofort getragen werden, indem die Linse einfach aus der Verpackung entnommen wird, ohne dass die Linse anschließend behandelt oder von dem Verbraucher zusätzlich vorbereitet werden muss. Die Linsen haben bereits ihre gewünschte Gestalt für die Benutzung in der hydratisierten Form angenommen und passen daher bequem auf das Auge eines Patienten. Im Unterschied dazu kann eine Hydrogel-Kontaktlinse in trockenem Zustand nicht sicher und angenehm auf das Auge aufgesetzt werden und muss erst hydratisiert werden, bevor sie von dem Kunden getragen wird.
- Auch wenn die Verbraucher die Bequemlichkeit tragfertiger Linsen direkt aus ihrer Verpackung schätzen, weisen derartige hydratisierte Linsen verschiedene Nachteile und Kosten auf. Es liegt auf der Hand, dass ein hoher Prozentsatz der Gesamtlinsenkesten durch die Kosten für das Hydratisieren, Verpacken und Sterilisieren derartiger Linsen verursacht wird. Die Linsen sind üblicherweise nass in Röhrchen oder häufiger in Blister- Verpackungen verpackt. In beiden Fällen erhöhen sich durch das Hinzufügen von Hydratisierungslösung das gesamte Gewicht und Volumen des fertigen Erzeugnisses, wodurch auch die Versand- und Lagerhaltungskosten zunehmen. Wenn Blister- Verpackungen eingesetzt werden, werden sie mit Deckelmaterial aus Kunststoff und Aluminium verschlossen, um zu verhindern, dass die Hydratisierungslösung austritt. Der Einsatz von Deckelmaterial führt zur weiteren Zunahme der Kosten für die Verpackung von hydratisierten Linsen.
- Ein weiterer Nachteil bei der Herstellung und Verpackung einer hydratisierten Linse besteht darin, dass durch die Hydratisierungslösung nicht nur die Verpackung erschwert wird, sondern auch eine Umgebung entsteht, die möglicherweise anfällig für bakterielles Wachstum ist. Des Weiteren können die Linsen durch Hydratisierung und Sterilisierung anfälliger für Hydrolyse oder Abbau werden. (Die Haltbarkeitsdauer einer bestimmten Linse kann je nach ihrer Zusammensetzung, Porosität, Steifigkeit, Dicke usw. variieren.) Des Weiteren enthält die Salzlösung, die beim Verpacken eingesetzt wird, Salz, das die Deckelmaterial-Verpackung angreift, wodurch die Haltbarkeitsdauer nicht nur der Linse selbst, sondern auch der Blister-Verpackungen, die dazu dienen, sie aufzunehmen, beschränkt wird. Natürlich kann die Integrität der Verpackung nicht beeinträchtigt werden, ohne auch die Sterilität der hydratisierten Linse zu gefährden. Damit kann die Gefahr des Abbaus der Verpackung und von bakteriellem Wachstum die Haltbarkeitsdauer hydratisierter Linsen einschränken.
- Die Anfälligkeit von hydratisierten Linsen und/oder ihrer Verpackung für allmählichen Abbau mit dadurch entstehendem bakteriellem Wachstum auf der Linse macht es daher erforderlich, dass Hersteller ein Verfallsdatum für jedes Paar von Kontaktlinsen angeben. Normalerweise liegt die Haltbarkeitsdauer von nass verpackten Kontaktlinsen zwischen zwei und fünf Jahren, häufig nur bei zwei Jahren, beginnend mit dem Zeitpunkt, zu dem die Linsen autoklaviert werden.
- Linsen, die hydratisiert und in Lösung verpackt werden, müssen sterilisiert werden. Das Sterilisieren der hydratisierten Linse während des Herstellens und Verpackens wird normalerweise durch Autoklavieren erreicht. Der Autoklaviervorgang beinhaltet das Erhitzen der Linse auf eine Temperatur von ungefähr 121ºC ungefähr 20 Minuten lang unter Druck. Diese Behandlung kann, wie oben erwähnt, die Haltbarkeitsdauer der Linse nachteilig beeinflussen. Indem die Linsen beim Autoklavieren hohen Temperaturen ausgesetzt werden, können Polymerbindungen geschwächt oder hydrolisiert werden, wodurch es zur Beschleunigung des Polymerabbaus kommt. Des Weiteren entstehen durch das Autoklavieren zusätzlicher Zeit- und Kostenaufwand beim Herstellungsvorgang. Jede Charge sterilisierter Linsen kann unter Quarantäne gestellt werden, während die Wirksamkeit des Sterilisierungsvorgangs getestet und geprüft wird. Des Weiteren weist das Autoklavieren, das mit dem Verpacken hydratisierter Linsen verbunden ist, den Nachteil auf, dass es möglicherweise zur Zunahme extrahierbarer Stoffe aus der Linse führt oder die Oberflächenbehandlungen bzw. Beschichtungen nachteilig beeinflusst, die auf einigen Typen von Linsen vorhanden sind.
- Selbst wenn die Herstellung der Linse abgeschlossen ist, verursacht das Hydratisieren von Hydrogel-Linsen zusätzliche Kosten. Zusätzlicher Raum ist erforderlich, um die Linsen in hydratisierter Form aufzubewahren, was zu erheblicher Zunahme der Kosten für die Aufbewahrung, Lagerhaltung und Verteilung der Linsen an den Einzelhändler oder Kunden führen kann. Des Weiteren können durch die oben erwähnte begrenzte Haltbarkeitsdauer von hydratisierten Linsen die Kosten für die Aufbewahrung, Lagerhaltung und Verteilung der Linse zunehmen, wobei dabei die höhere Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde verfallene Linsen entsorgen muss, bevor sie getragen werden, nicht berücksichtigt ist. Die begrenzte Haltbarkeitsdauer hydratisierter Linsen macht darüber hinaus die Lagerhaltung derartiger Linsen schwieriger, da die Hersteller den Bedarf für jeden Typ Linse vorhersehen müssen und dann den Bedarf mit dem vorhandenen Bestand vergleichen müssen. Dabei müssen sie auch die restliche Haltbarkeitsdauer gelagerter Linsen berücksichtigen. Ärzte stehen vor ähnlichen Problemen, wenn sie Linsen für ihre Patienten kaufen. Leider kann der Bedarf der Verbraucher nicht mit Sicherheit bestimmt werden. Daher kann der erwartete Bedarf den tatsächlichen Bedarf übersteigen, wodurch es zu erheblichen Verfallskosten kommt.
- Verpackungssysteme und Abgabesysteme gemäß der Erfindung des Anmelders bieten Herstellern einen einfacheren kostengünstigeren Weg zur Herstellung, Aufbewahrung, Lagerhaltung und Verteilung von Hydrogel-Kontaktlinsen.
- Die Anmelder haben ein System zum Verpacken bzw. Aufnehmen und anschließenden Abgeben trockener (nichthydratisierter) Hydrogel-Kontaktlinsen erfunden. Ein im Voraus zusammengestellter Bestand an Linsen kann in einem einzelnen Behälter (für Herstellungszwecke) oder einer Verpackung (für Verbrauchszwecke) aufbewahrt werden, indem eine Einrichtung eingesetzt wird, die physischen Kontakt zwischen benachbarten Linsen einschränkt oder verhindert, und zwar entweder mit einem pulverförmigen Material, einem beschichteten Material oder einer oder mehreren Trenneinrichtung, die separat von dem Behälter oder integral damit ausgebildet sind und die eine Platte, eine Wand, eine Ablage, eine Leiste oder dergleichen umfassen können, die aneinandergrenzende Linsen wenigstens teilweise trennen und/oder den Raum einschränken, in dem sich eine Linse innerhalb des Behälters bewegen kann.
- Die Linsen sind vorzugsweise raumsparend in der Verpackung angeordnet. In einer bevorzugten Ausführung sind die Linsen daher in einer gestapelten Anordnung positioniert, so dass jede Linse in der anderen aufgenommen ist, um den Raum zwischen Linsen wirkungsvoll zu verringern, bzw. zu minimieren. Die Anmelder ordnen wenigstens eine erste Linse zwischen einer zweiten und einer dritten Linse so an, dass die Vorderseite der ersten Linse an die Rückseite der zweiten Linse angrenzt und eine Rückseite der ersten Linse an die Vorderseite der dritten Linse angrenzt.
- Eine vorbereiteter Bestand von drei oder mehr nichthydratisierten Hydrogel-Linsen kann so in einem einzelnen Behälter verpackt werden, wobei der Bestand an Linsen sämtlich gemeinsam der Innenatmosphäre des Behälters ausgesetzt ist, d. h. die Linsen sind nicht gegeneinander abgedichtet. Da es praktisch sein kann, Bestände an Linsen für die Zeiträume einer Woche, von 2 Wochen oder einem Monat zu verkaufen, kann jede gestapelte Anordnung in einem einzelnen Behälter praktischerweise 7 bis 29-31 Linsen oder mehr enthalten. So kann beispielsweise eine gestapelte Anordnung ausreichend Linsen zum täglichen Tragen für eine Woche (7 Linsen), zwei Wochen (14 Linsen) oder einen Monat (29-31 Linsen) umfassen. Als Alternative dazu kann eine gestapelte Anordnung beispielsweise eine Woche zu tragende Linsen enthalten, die für einen Monat ausreichen (4 Linsen).
- Nichthydratisierte Linsen neigen dazu, aneinander zu haften, und zwar insbesondere beim Vorhandensein einer relativ hohen Umgebungsfeuchtigkeit und/oder wenn enger Kontakt zwischen den Linsen über eine erhebliche Fläche vorhanden ist. Um dieses Problem zu vermeiden, ordnen die Anmelder ein Material bzw. eine Vorrichtung zwischen den Linsen an, um den physischen Kontakt zwischen aneinandergrenzenden Linsen einzuschränken. In einer Ausführung tragen die Anmelder vorzugsweise ein nichttoxisches Pulver während des Verpackens auf die Linsen auf, um die Oberflächen der Linsen leicht beabstandet zu halten, so dass sie sich nicht berühren. Angesichts der Anfälligkeit des Auges für Infektion, Reizung oder Verletzung durch Teilchen weist das spezielle Pulver, das für die Trockenverpackung ausgewählt wird, verschiedene Eigenschaften auf. Zunächst wird von den Anmeldern, um die Wahrscheinlichkeit des Wachsen von Bakterien auf der eingepuderten Linsen zu verringern, vorzugsweise ein Pulver eingesetzt, das kein Bakterienwachstum ermöglicht. Das heißt, die Anmelder bevorzugen ein Pulver mit einer chemischen Zusammensetzung, die gegenüber dem Angriff sowohl von Chemikalien als auch Enzymen beständig ist. Des Weitern verwenden die Anmelder, um Reizung oder Verletzung des Auges mit Teilchen zu vermeiden, vorzugsweise ein feines, stark wasserlösliches Pulver, so dass, wenn die Linsen vor der Verwendung hydratisiert werden, jegliches Restpulver aufgelöst wird. Des Weiteren weist das Pulver vorzugsweise eine geringe Wasseraufnahme aus Umgebungsluft auf, um zusammenkleben während der Aufbewahrung zu vermeiden (beispielsweise, nachdem der Behälter, der eine Vielzahl von Linsen aufnimmt, geöffnet worden ist).
- Als Alternative zu einem Pulver kann physischer Kontakt der zwischen den Linsen eingeschränkt oder verhindert werden, indem der Behälter so ausgeführt wird, dass er Trenneinrichtungen (beispielsweise Ablagen, Leisten, Wände oder Teile derselben, wobei dies keine Einschränkung darstellt) zwischen benachbarten Linsen enthält, um physischen Kontakt zwischen aneinandergrenzenden Linsen zu verhindern oder zu verringern. Die Trenneinrichtungen können als Teil des Behälters integriert werden (beispielsweise kann ein zylindrischer Behälter Ablagen oder Wände aufweisen, die entlang der Längsachse des Behälters und im Wesentlichen senkrecht dazu beabstandet sind). Die Trenneinrichtungen können die Form von Ringen, Kreissegmenten, Leisten, Zacken usw. haben.
- Das Verpackungssystem der Anmelder kann wahlweise in Kombination mit einem Behälter bzw. einer Abgabeeinrichtung eingesetzt werden, um nichthydratisierte Linsen vom Hersteller bzw. vom Kunden (Linsenträgern) entnehmen zu lassen. Beispielsweise wird bei einer Ausführung einer Abgabeeinrichtung Sog genutzt, um Linsen aus ihrem Behälter bzw. ihrer Abgabeeinrichtung herauszuheben. Bei einer anderen Ausführung wird Haftung mit einem befeuchteten Entnahmeelement und einem sich drehenden Halter genutzt, um die Linsen aus ihrem Behälter anzuheben. Wenn eine Linse entweder durch Sog. Haftung oder beides aus dem Behälter entnommen ist, kann die Abgabevorrichtung Schwerkraft, Luftdruck oder beides nutzen, um die Linse in eine Linsenaufnahme bzw. ein Linsengehäuse abzugeben, in dem sie hydratisiert und aufbewahrt werden kann. Bei einer anderen Ausführung einer Abgabeeinrichtung ist die Abgabeeinrichtung so ausgeführt, dass sie zusammen mit einem Vorrat an Linsen in einem aufbewahrten Vorratsbehälter eingesetzt wird. Das heißt, das Abgabesystem enthält zwei verschiebbare konzentrische Zylinder, wobei schrittweise Rückwärts-Teleskopbewegung des inneren Zylinders genutzt wird, um Linsenablagen entlang der Achse des äußeren Zylinders (der ursprüngliche Behälter für den Vorrat an Linsen) zu biegen, so dass die Linsen aus dem äußeren Zylinder (Behälter) nacheinander in eine Linsenaufnahme bzw. Hülle zum Hydratisieren und Aufbewahren fallen, wenn der innere Zylinder jede Trenneinrichtung/Trageeinrichtung für die unten verbleibende Linse biegt. In einer weiteren Ausführung umfasst eine Abgabeeinrichtung, die für den Einsatz zusammen mit einer gestapelten Anordnung von Linsen ausgeführt ist, die durch ein Pulver getrennt sind, einen Kolben am unteren Ende des Linsenbehälters bzw. der Packung, der die Linsen nacheinander zu der Öffnung des Behälters schiebt.
- Die Vorteile der Linsen-Verpackungs-, Aufbewahrungs- und/oder Abgabesysteme gemäß der Erfindung schließen die kostengünstigere Herstellung, die raumsparende Verpackung, eine längere Lebensdauer der Linsen sowie geringere Kosten bei der Aufbewahrung, Lagerhaltung, Verteilung und dem Transport der Linsen ein.
- Fig. 1 ist eine teilweise weggeschnittene Ansicht einer Ausführung eines Vorrats an Kontaktlinsen, der in einem zylindrischen Linsenaufbewahrungsbehälter bzw. einer Verpackung aufbewahrt ist.
- Fig. 2 ist eine teilweise weggeschnittene Ansicht eines Vorrats an schindelartig angeordneten Linsen in einer Verpackung.
- Fig. 3A ist eine Schnittansicht einer weiteren Ausführung, bei der die Linsen trocken in einem Blisterpackungs-Aufbewahrungsbehälter verpackt sind.
- Fig. 3B ist eine Draufsicht auf den Blisterpackungs-Aufbewahrungsbehälter in Fig. 3A.
- Fig. 4 ist eine teilweise weggeschnittene Ansicht einer Ausführung eines gelagerten Aufbewahrungsbehälters.
- Fig. 5A, 5B und 5C sind schematische Ansichten verschiedener Ausführungen zum Trennen und/oder Tragen von Kontaktlinsen in dem Behälter in Fig. 4, die eine ringförmige Ablage, Stifte, Leisten bzw. Kreissegmente enthalten.
- Fig. 6 ist eine schematische Ansicht einer Ausführung eines Abgabevorrichtungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung, das ein bewegliches Element zum Transportieren einer Linse durch Sog umfasst.
- Fig. 7 ist eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführung eines Abgabevorrichtungssystems, das ein bewegliches Element zum Transportieren einer Linse durch Feuchthaftung umfasst.
- Fig. 8 ist eine teilweise weggeschnittene Ansicht einer weiteren Ausführung eines Linsen-Abgabe-Verpackungs-Systems, das eine gestapelte Linse umfasst, wobei die Oberseite der verbleibenden Linsen mit einem schrittweise beweglichen (Schrauben-Kolben) am unteren Ende des Behälters zu der Öffnung des Behälters bewegt werden können.
- Fig. 9 ist eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführung einer Einrichtung zum Abgeben von Kontaktlinsen, in diesem Fall aus einem gelagerten Aufbewahrungsbehälter durch Rückwärts-Teleskopbewegung von zwei Zylindern.
- Die Anmelder haben die Probleme und Kosten, die beim Herstellen, Aufbewahren, der Lagerhaltung und der Verteilung von hydratisierten Linsen auftreten, erkannt. Um diese Probleme und Kosten auszuschließen bzw. erheblich zu verringern, haben die Anmelder ein System zum Trockenverpacken von Hydrogel-Kontaktlinsen entwickelt.
- Fig. 1 zeigt eine Ausführung eines Systems 10 zum Trockenverpacken von Hydrogel- Kontaktlinsen in einem Aufbewahrungsbehälter 5. Die Linsen 6 sind in einem Stapel 7 angeordnet, wobei vordere Flächen in hintere Flächen eingefügt sind. Durch das Ineinanderfügen der Linsen 6 werden der Raum zwischen den Linsen und der von dem Stapel 7 eingenommene Raum wirkungsvoll auf ein Minimum verringert. Dadurch wiederum werden die Aufbewahrungs- und Transportkosten auf ein Minimum verringert.
- Bei dem Verpackungssystem 10 in Fig. 1 wird ein pulverförmiges Material eingesetzt, das auf die Linsen aufgebracht wird und sich daher zwischen aneinandergrenzenden Linsen 6 befindet, um physischen Kontakt zu verringern und Anhaften zu verhindern. Es können viele verschiedene Materialien eingesetzt werden, um den Kontakt zwischen Linsen 6 einzuschränken, wobei dazu Kunststoff- oder Wachsbeschichtungen, Lagen aus Papier oder Kunststoff, Talkpulver, Polymer- oder Zelluloseteilchen usw. gehören. Die Anmelder bestäuben die Linsen vorzugsweise mit einem feinen Pulver 9. Das heißt, die Anmelder bevorzugen ein Cyclodextrin-Pulver, da es stark wasserlöslich ist. Ein Pulver, das wasserlöslich ist, ist wichtig, um zu gewährleisten, dass jegliches Restmaterial, Teilchen, die auf der Linse 6 verbleiben, gelöst werden, wenn die Linse 6 vor dem Aufbringen auf das Auge hydratisiert wird. Vorzugsweise weist das Pulver einen chemischen Aufbau auf, der Angriff durch Enzyme widersteht, so dass Bakterienwachstum verhindert bzw. nicht gefördert wird. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Pulver des Weiteren um ein nichthygroskopisches Pulver, so dass Wasseraufnahme verhindert wird. Cyclodextrin ist beispielsweise nicht toxisch und weist eine geringe Wasseraufnahme auf, so dass verhindert wird, dass das Pulver während der Aufbewahrung zusammenbäckt.
- Für den Endverbraucher enthält das Linsenverpackungssystem in Fig. 1 einen Kurzzeitvorrat an Linsen 6 in einem luftleeren, hermetisch verschlossenen Behälter 5. Um zu verhindern, dass die Linsen 6 anhaften, wenn die Verpackung geöffnet wird und die Linsen Feuchtigkeit ausgesetzt sind, kann der Verbraucher angewiesen werden, den Vorrat an Linsen 6 entweder auf einmal oder innerhalb eines beschränkten Zeitraums zu hydratisieren. Die Verbraucher könnten dann mehrere Einwochenpackungen kaufen und zu Beginn jeder Woche eine Packung öffnen und die Linsen hydratisieren, so dass ein Wochenvorrat an Linsen vorhanden ist, die tragfertig sind. Ungeöffnete Packungen könnten über einen längeren Zeitraum bereit stehen, da die Linsen in ihrem trockenen Zustand eine längere Lebensdauer haben, bei der die Verfallsdaten gegenüber Linsen, die in einem hydratisierten Zustand verpackt sind, verlängert werden.
- Der Aufbewahrungsbehälter 5 in Fig. 1 ist zylindrisch geformt und hat einen Durchmesser, der etwas größer ist als der Durchmesser der Linsen 6. Ein derartiger zylindrischer Aufbewahrungsbehälter 5 gewährleistet Raumausnutzung, wobei der freie Raum zwischen den Linsen 6 und dem Aufbewahrungsbehälter 5 eingeschränkt wird. Des Weiteren wird, indem der Behälter 5 so dimensioniert wird, dass er nur geringfügig größer ist als die Linsen 6, die darin aufzubewahren sind, verhindert, dass die Linsen 6 im Inneren des Behälters 5 umkippen. Die Länge jedes Behälters 5 kann je nach dem beabsichtigten Einsatz variieren. So kann der Behälter 5 für den heimischen Gebrauch von Verbrauchern bestimmt sein oder als Alternative dazu Augenärzten für den Einsatz in der Praxis geliefert werden. Die Länge des Behälters 5 kann entsprechend dem beabsichtigten Einsatzgebiet ausgeführt werden. So ist die Länge eines Behälters, der für den professionellen Einsatz bestimmt ist, möglicherweise erheblich größer als die Länge eines Behälters, der für den privaten Gebrauch bestimmt ist, da für den ärztlichen Gebrauch eine große Anzahl an Linsen im Laufe der Zeit erforderlich sein kann. Neben dem Einsatz im privaten oder ärztlichen Bereich kann der Behälter für Herstellungszwecke konfiguriert werden. In diesem Fall kann der Behälter 5 mehrere Fuß lang sein, so dass er einen noch größeren Vorrat an Linsen aufnehmen kann, die vor der Verteilung bzw. Verpackung aufbewahrt werden müssen, und zwar selbst vor der Verpackung an einem Verteilungsort in einer hydratisierten Form vor der Verteilung an den Verbraucher. Ein derartiges Szenario kann besonders für die Verteilung von Linsen in verschiedene Länder von Vorteil sein, in denen beispielsweise die Umgebungstemperatur relativ hoch ist oder keine Fertigungsstätten vorhanden sind. Damit kann durch die Verteilung von Trockenlinsen an Verteilungszentren die Anzahl von Linsen-Fertigungsstätten, die erforderlich sind, auf globaler Basis verringert werden.
- Da Feuchtigkeit verursachen kann, dass die gestapelten Linsen anhaften, wird vorzugsweise vermieden, dass Feuchtigkeit in den Behälter gelangt, bevor alle Linsen abgegeben sind. Bei einem Aufbewahrungsbehälter für den Herstellungseinsatz können die Hersteller den Behälter so ausführen, dass das Eindringen von Wasserdampf während der Linsenabgabe verhindert oder auf ein Minimum verringert wird. Dies kann erreicht werden, indem eine wiederverschließbare Öffnung vorgesehen wird. In einer Ausführung (nicht dargestellt) umfasst die Öffnung des Behälters ein flexibles, mit Schlitzen versehenes Element, das geöffnet und geschlossen werden kann, um die Entnahme bzw. das Herauslösen einer einzelnen Linse zu ermöglichen, wobei gleichzeitig die Menge an Feuchtigkeit eingeschränkt wird, die in den Behälter gelangen kann. Als Alternative dazu kann die Öffnung des Aufbewahrungsbehälters während des Abgabevorgangs von einem inerten Gas umgeben sein.
- Insbesondere beim Einsatz bei der Herstellung besteht eine Alternative zu der in Fig. 1 dargestellten Ausführung darin, die Linsen in trockenem Zustand ohne das Vorhandensein eines Pulvers oder eines anderen vergleichbaren Materials zur Einschränkung von Kontakt zwischen den Linsen zu verpacken. Damit würden die Linsen 6 eine längere Haltbarkeitsdauer behalten und könnten über längere Zeiträume aufbewahrt werden. Nach dem Verkauf bzw. der Verteilung könnte der Hersteller dann an der Fertigungsstätte oder einem entfernten Standort die Linsen hydratisieren, um sie auf das Verpacken zum direkten Tragen durch den Verbraucher vorzubereiten. In dieser Ausführung werden die Linsen vorzugsweise in einem luftleeren, hermetisch verschlossenen gas- und flüssigkeitsundurchlässigen Aufbewahrungsbehälter verpackt. Indem der Behälter luftleer gemacht und verschlossen wird, wird Wasserdampf beseitigt, und es wird verhindert, dass die Linsen aneinander haften. Zusätzlich zu der Aufrechterhaltung eines Vakuums zur Verhinderung des Haftens der Linsen oder statt dessen kann eine inerte oder trockene Atmosphäre in dem Behälter aufrechterhalten werden. Da die Linsen Feuchtigkeit ausgesetzt werden können, wenn der verschlossene Behälter geöffnet wird, sollten die Linsen vorzugsweise kurz danach hydratisiert werden. Ein Trockenmittel in dem Behälter kann bei dieser Ausführung eingesetzt werden, um eine feuchtigkeitsfreie Innenatmosphäre aufrechtzuerhalten, wodurch weiter verhindert wird, dass die Linsen durch Feuchtigkeit aneinander haften.
- Fig. 2, 3 und 4 stellen andere mögliche alternative Ausführungen eines Verpackungssystems dar. Fig. 2 zeigt das Trockenverpacken von Linsen 6 in einer schindelartigen Anordnung 11 im Gegensatz zu dem geraden Stapeln der Linsen 6. Wenn sie auf diese Weise verpackt werden, werden die Linsen 6 in einem Winkel einander überlappend eingelegt. Schindelartig angeordnete Linsen 11 können in verschiedenen Behältern verpackt werden. Ein halbzylindrischer Behälter 13 ist jedoch ideal, da er es ermöglicht, Raum zu sparen und die Bewegung von Linsen 6 während der Verteilung auf ein Minimum zu verringern. Der Vorteil dieser Ausführung 11 besteht darin, dass der physische Kontakt zwischen den Linsen 6 eingeschränkt wird. Im Unterschied zu gestapelten Linsen 7, bei denen es zwischen den Linsen 6 beim Nichtvorhandensein eines Trennmaterials zu erheblichem physischem Kontakt kommt, sind schindelartig angeordnete Linsen 11 nur an den Bereichen 12 in Kontakt, an denen sie aneinander überlappen. Da schindelartig angeordnete Linsen 11 minimalen physischen Kontakt aufweisen, haften sie weniger leicht aneinander. Des Weiteren kann ein Pulver oder ein vergleichbares Material, vorzugsweise in Cyclodextrin 9, aufgetragen werden, um das Anhaften an den Kontaktbereichen 12 weiter einzuschränken. Als Alternative dazu könnten schindelartig angeordnete Linsen 11 ohne ein kontakteinschränkendes Material in einem luftleeren und hermetisch verschlossenen Behälter verpackt werden, um das Haften zu unterdrücken.
- Bei der alternativen Ausführung in Fig. 3A und 3B zum Verpacken von trocknen Hydrogel-Linsen wird ein vorbereiteter Vorrat an Linsen 6 in einer zusammengesetzten Gruppe aus gasundurchlässigen Blisterpackungs-Behältern 14 aufbewahrt. Linsen 6, die in einem einzelnen Blisterpackungs-Hohlraum 15 verpackt sind, können auf verschiedenste Weise angeordnet werden. Eine Möglichkeit, die Linsen 6 anzuordnen, besteht beispielsweise darin, die Linsen 6 in kleinen Stapeln bzw. vertikalen Säulen zu verpacken. Eine Vielzahl separater Blister-Hohlräume 15 kann integral verbunden sein, so dass eine hintereinander verbundene rechte Reihe 17 von Blisterhohlräumen 15, die jeweils einen Vorrat an Linsen für das rechte Auge aufnehmen, zusammen mit einer entsprechenden, hintereinander verbundenen linken Reihe 16 von Blister-Hohlräumen 15, die jeweils einen Vorrat an Linsen für das linke Auge aufnehmen, verpackt werden kann, wie dies in Fig. 3B dargestellt ist. Jeder Blister-Hohlraum 15 enthält wenigstens drei nichthydratisierte Linsen 6. Die Tiefe jedes Hohlraums 15 kann entsprechend der Anzahl von Linsen 6 variieren, die der Hersteller verpacken möchte. Der Durchmesser jedes Hohlraums 15 kann so ausgeführt werden, dass er nur geringfügig größer ist als der Durchmesser der aufbewahrten Linsen 6, um zu verhindern, dass die Linsen 6 während der Aufbewahrung und Verteilung umkippen. Des Weiteren können Hersteller ein Cyclodextrin-Pulver oder ein alternatives Kontaktlinsen-Trennmaterial einsetzen, um zu verhindern, dass die aufbewahrten Linsen 6 aneinander haften, oder jeder Blister-Hohlraum 15 kann luftleer gemacht und hermetisch verschlossen werden (wie oben erläutert), um das Haften einzuschränken.
- Bei der alternativen Ausführung eines Verpackungssystems in Fig. 4 schließt das Trockenverpacken von Linsen 6 in dem zylindrischen Behälter 5 ein, dass jede Linse auf (wenn der Behälter vertikal gehalten wird) oder zwischen Trenneinrichtungen 15 aufgenommen wird. Eine flache Kappe 26 kann zum Öffnen und Schließen des Behälters 5 eingesetzt werden, wie dies für den Fachmann auf der Hand liegt. Fig. 5A, 5B und 5C sind Schnittansichten verschiedener Ausführungen von Einrichtungen zum Trennen und/oder Tragen von Kontaktlinsen in dem Behälter in Fig. 4 entlang der Line A-A in Fig. 4, wobei sie eine ringförmige Ablage 39, Leisten bzw. Stifte 40 und Kreissegmente 41 einschließen. Die Anmelder bevorzugen es, den gelagerten Behälter 5 herzustellen, indem ein erster und ein zweiter halbzylindrischer Teil (nicht dargestellt) geformt werden, die ineinander passen. Jeder halbzylindrische Teil wird so geformt, dass er innere Trenneinrichtungen enthält, die gleichmäßig voneinander beabstandet sind und radial an der Innenseitenwand des Teils senkrecht zur Mittelachse des Zylinders verlaufen. Der Hersteller kann eine einzelne nichthydratisierte Linse zwischen Ablagen in einem halbzylindrischen Teil anordnen. Wenn alle Linsen untergebracht sind, kann der Hersteller den zweiten zylindrischen Teil auf den ersten halbzylindrischen Teil passen, um einen zylindrischen Aufbewahrungsbehälter herzustellen, in dem jede aufbewahrte Linse 6 von Ablagen oder anderen Trenneinrichtungen oder zwischen ihnen getragen wird.
- Unabhängig vom Aufbau des Aufbewahrungsbehälters können verschiedene Vorrichtungen eingesetzt werden, um die aufbewahrten nichthydratisierten Linsen zu entnehmen und abzugeben. So umfasst beispielsweise bei der Ausführung in Fig. 6 eine Abgabevorrichtung 20 einen beweglichen Arm 21, der einen Saugkopf 22 zum Herausheben eines Paars Linsen 6 aus einer Aufbewahrungsanordnung 7 enthält. Dies kann mit einer Pumpe kombiniert werden, die einem Linsengehäuse, in dem die Linse angeordnet ist, eine Hydratisierungslösung zuführt. Die Anmelder sehen beispielsweise eine Ausführung vor, bei der ein offenes Linsengehäuse in einen länglichen Schlitz in einem Abgabesystem eingeführt werden kann, wobei anschließend eine Hydratisierungslösung eingepumpt wird und ein Paar Linsen in das Linsengehäuse fallen gelassen wird. Als Alternative dazu kann, wie in Fig. 7 dargestellt, der bewegliche Arm 21 auch ein befeuchtetes Element 23 statt einer Saugvorrichtung 22 oder zusätzlich dazu nutzen, um eine Kontaktlinse haftend von dem Linsenstapel abzuziehen. Nach der Entnahme der gewünschten oberen Linsen kann der Arm 21 an eine vorgegebene Position bewegt werden, an der die Linsen 6 zum Hydratisieren und Aufbewahren abgegeben werden können. Die Länge des vertikalen Elementes 25 kann in geeigneter Weise so dimensioniert sein, dass die Abgabevorrichtung jede in dem Behälter 5 aufbewahrte Linse 6 einschließlich der Linsen 6 entnehmen kann, die sich am unteren Ende der Anordnung befinden, oder der Stapel Linsen nach oben in Position gebracht werden kann, so beispielsweise wie unter Bezugnahme auf die Fig. 8 erläutert. Der Fachmann weiß, dass die Abgabevorrichtungen in Fig. 6 und 7 in geeigneter Weise automatisiert werden können oder als Alternative dazu mehr oder weniger manuell ausgeführt werden können, so beispielsweise durch manuelles Schwenken des Arms 21 von einer Seite zur anderen und wieder zurück, wenn jedes Paar Linsen abgegeben wird. Als Alternative dazu ist es für einen Kontaktlinsenträger möglich, lediglich die Spitze des Zeigefinders, die mit einer ophthalmischen Lösung befeuchtet ist, einzusetzen, um die obere Linse haftend von einem Stapel Linsen zu entnehmen.
- Bei einer weiteren Ausführung, die in Fig. 7 dargestellt ist, umfasst das Abgabesystem einen Abgabearm 21, der ein befeuchtetes Element 23 und statt einer Saugvorrichtung 22 oder zusätzlich zu ihr einen sich drehenden Armhalter 24 enthält, der eingesetzt werden kann, um die Position der aufbewahrten Anordnung 7 und des Abgabearms (synchron) zu ändern (siehe Fig. 7). Dementsprechend kann ein Benutzer das befeuchtete Element 23 des Abgabearms 21 geringfügig über der obersten Linse 6 in einer aufbewahrten vertikalen Anordnung 7 positionieren. (Da das Eindringen von Flüssigkeit bewirken kann, dass aufbewahrte Linsen 6 haften, ist es wichtig, die Menge an Lösung, die auf das befeuchtete Element 23 aufgebracht wird, zu beschränken.) Mit dem sich drehenden Halter 24 kann der Benutzer dann die Anordnung 7 umdrehen, so dass die oberste Linse 6 in physischen Kontakt mit dem befeuchteten Element 23 der Abgabevorrichtung kommt, die sich nunmehr unter der unteren Linse befindet. Die Anordnung 7 kann dann an ihre aufrechtstehende Position zurückgeführt werden, so dass die oberste Linse 6 an dem befeuchteten Element 23 der Abgabevorrichtung haften bleiben kann, während der übrige Vorrat an Linsen 6 wieder auf den Boden des Aufbewahrungsbehälters 5 fällt. Der Benutzer kann dann den sich drehenden Arm der Abgabevorrichtung nach links schwenken, um die entnommenen Linsen zum Hydratisieren und Aufbewahren zu lösen, so beispielsweise mit einem Luftstoß, einer mechanischen Einrichtung, durch die die Linse von dem befeuchteten Element 23 weggedrückt wird, und/oder die Wirkung der Schwerkraft.
- Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführung einer Abgabevorrichtung 33, eine sogenannte "Lippenstift"-Abgabevorrichtung. Die Lippenstift-Abgabevorrichtung 33 umfasst einen zylindrischen Aufbewahrungsbehälter 5 sowie einen Schraubkolben 36 mit dem der Stapel Linsen durch Bewegung des Kolbens (beispielsweise durch Schrauben des Endknopfes 35, der an der Seite eingekerbt sein kann, um das Drehen zu erleichtern) schrittweise auf die Öffnung 32 des Aufbewahrungsbehälters 5 zu bewegt wird. Indem der Knopf 35 gedreht wird, kann ein Benutzer den Gewindeschaft 34 und die tragende Ablage 36 schrittweise auf die Behälteröffnung 32 zu bewegen. Das schrittweise Bewegen der tragenden Ablage 36 ermöglicht es dem Benutzer, die Linsen 6 jeweils einzeln aus dem. Behälter 5 abzugeben. Wenn die Abgabevorrichtung nicht eingesetzt wird, kann die Öffnung 32 unter Verwendung der Kappe 26 geschlossen werden, um das Eindringen von Feuchtigkeit in den Behälter 5 auf ein Minimum zu verringern. Um zu verhindern, dass die Linsen aneinander haften, wird vorzugsweise ein Cyclodextrin oder ein alternatives kontakteinschränkendes Material eingesetzt. Als Alternative oder zusätzlich dazu kann eine Linse haftend vom oberen Ende eines derartigen Stapels von Linsen mit der Spitze des Zeigefinders des Linsenträgers entfernt werden, nachdem sie mit einer ophthalmischen Lösung befeuchtet worden ist, so beispielsweise der Lösung, mit der die Linse hydratisiert wird.
- Fig. 9 schließlich zeigt eine weitere Ausführung einer Trocken-Kontaktlinsen-Abgabevorrichtung, bei der ein Behälter, wie er in Fig. 4 dargestellt ist, als ein Vorrat an Linsen für die Abgabevorrichtung eingesetzt wird. Diese Ausführung enthält einen Aufbewahrungsbehälter 5 mit Ablagen 38, die denen gleichen, die unter Bezugnahme auf die Ausführung in Fig. 4 beschrieben sind. Jede Linse 6 in dem Behälter 5 wird von einer Ablage 38 getragen. Die Ablage 38 kann verschiedene Tragestrukturen (siehe Fig. 5A bis 5C) enthalten, so beispielsweise einen Ring, ein Segment desselben, Zungen, Leisten, usw. In Funktion wird bei der Abgabevorrichtung 36 ein hohler Zylinder 37 mit einem Durchmesser, der geringfügig kleiner ist als der des Behälters 5, jedoch geringfügig größer als der Durchmesser der Linsen 6, in ein offenes Ende des Behälters 5 eingeführt. Wenn der Zylinder 37 allmählich und gleitend in den konzentrischen Behälter 5 eingeführt wird, kommt er mit der/den Tragestruktur/en jeder aufeinanderfolgenden Ablage 38 in Eingriff und biegt die Tragestruktur/en zurück, so dass die Linsen 6 nicht mehr getragen werden. Dadurch tritt die Linse 6 in die Öffnung des Zylinders 37 ein und fällt aus dem Behälter 5 über das offene Ende 42 von Zylinder 37 heraus. Indem der Zylinder 37 in schrittweisen Abständen eingeführt wird, kann der Benutzer jede tragende Ablage 38 nacheinander biegen und die Linsen 6 jeweils einzeln abgeben. Um zu verhindern, dass die Ablagen 38 beim Einführen des Zylinders 37 brechen, ziehen es die Anmelder vor, jede Ablage 38 aus einem relativ flexiblen Harz zu formen.
- Was den Abgabemechanismus in Fig. 9 angeht, so kann eine Abgabevorrichtung für den heimischen Gebrauch bestimmt sein und in Kombination mit einer Packung bzw. einem Behälter von Kontaktlinsen eingesetzt werden, wie er in Fig. 4 dargestellt ist. Der Behälter kann geöffnet, umgedreht und in die kreisförmige Öffnung eines zylindrischen Schlitzes in dem Abgabevorrichtungsgehäuse eingesetzt werden, in dem eine hohle zylindrische Röhre 37 unter dem Schlitz angeordnet ist. Die zylindrische Röhre 37 kann dann schrittweise in Rückwärts-Teleskopbewegung durch die Öffnung des Behälters 5 geschoben werden, so dass jede Ablage 38 lediglich mit minimaler Kraft gebogen wird, ohne die Linsen 6 zu beschädigen. Diese Bewegung des Zylinders kann automatisiert werden, so beispielsweise in Kombination mit einem Knopf, der gedreht wird, oder einem Druckknopf, der gedrückt wird. Die Hersteller der Abgabevorrichtung können, wie oben erwähnt, das schrittweise Weiterschieben des Zylinders 37 und das Abgeben jeder Linse erleichtern, indem die Ablagen 38 stark genug ausgeführt werden, um jede Linse 6 zu tragen, und dennoch ausreichend flexibel, um leichtes Biegen zu ermöglichen, so dass jede Linse 6 nacheinander durch die zylindrische Röhre 37 hindurch und über die Öffnung 42 in ein Linsengehäuse (nicht dargestellt) eintreten kann, indem sie hydratisiert wird. In einer weiteren Abwandlung kann das Linsengehäuse in einem horizontalen Schlitz in der Abgabevorrichtung angeordnet werden, wobei durch diesen Vorgang automatisch die schrittweise Bewegung des Zylinders 37 und damit die Abgabe der Linse in das Linsengehäuse verursacht bzw. ausgelöst wird. Zwei Behälter 5, d. h. einer für jedes Auge, können, wie auf der Hand liegt, gleichzeitig parallel genutzt werden.
- Für den erfahrenen Konstrukteur liegt auf der Hand, dass eine Abgabeeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung wahlweise einen Linsenzähler enthalten kann, um die Anzahl an Linsen zu überwachen, die noch zur Abgabe verbleiben. Die Einheit kann des Weiteren eine Anzeigeeinrichtung aufweisen, die darüber informiert, dass der Hydratisierungsschritt abgeschlossen ist und die Linsen in die Augen eingesetzt werden können. Des Weiteren kann die Einheit eine Anzeigeeinrichtung aufweisen, die die Menge an Lösung anzeigt, die in der Flasche verblieben ist, mit der die Linsen hydratisiert werden. So kann die Menge an Lösung, die in der Flasche verblieben ist, anhand des Fassungsvermögens der Flasche und der Häufigkeit der Betätigung der Abgabepumpe bestimmt werden.
- Aus dem Obenstehenden geht hervor, dass das Verpackungssystem für weiche Kontaktlinsen der Anmelder viele Vorteile aufweist, die herkömmliche Verpackungssysteme nicht haben. Da beispielsweise die Linsen nicht autoklaviert werden müssen, ermöglicht es das System der Anmelder, die Zeit und die Kosten auf ein Minimum zu verringern, die sich durch Durchführungsanforderungen ergeben, die normalerweise gestellt werden, um die Qualität von hydratisierten Linsen zu gewährleisten. Dadurch können mit dem System der Anmelder zeitaufwendige Verzögerungen bei der Durchführung vermieden werden, so dass das Erzeugnis schneller auf den Markt gelangt.
- Des Weiteren kann, da beim Einsatz des Systems der Anmelder das Autoklavieren nicht erforderlich ist, die Linsenverpackung weniger robust ausgeführt werden. Herkömmliche Linsenverpackung muss so ausgeführt werden, dass sie der hohen Temperatur und dem Druck beim Autoklavieren widersteht. Wenn jedoch die starke Einwirkung von Wärme und Druck wegfällt, kann die Verpackung verbraucherfreundlicher ausgeführt werden. Daherkommen die Verbraucher in den Genuss einer Verpackung, die sich leichter öffnen lässt und bei der es weniger wahrscheinlich ist, dass aufbewahrte Linsen unbeabsichtigt beschädigt werden. Des Weiteren müssen Hersteller, da die Verpackung nicht autoklaviert wird, keine speziellen Druckverfahren zum Etikettieren der Linsenverpackung mehr einsetzen. Dadurch verringern sich die Kosten der Etikettierung, und die Benutzer kommen in den Genuss von Etiketten, die größer bedruckt sind und sich leichter lesen lassen.
- Ein weiterer erheblicher Vorteil des Systems der Anmeldet besteht in der zusätzlichen Flexibilität beim Linsenherstellungsvorgang. Da sich beispielsweise mit dem System der Anmelder die Haltbarkeitsdauer des Erzeugnisses verlängern lässt, kann es global eingesetzt werden, um die Zentralisierung von Linsenformvorgängen in Kombination mit einer oder mehreren Einrichtungen zum abschließenden Bearbeiten der Linsen an entfernten Standorten zu verstärken. Die trockenen Linsen können an einer begrenzten Anzahl von Fertigungsstandorten in der Welt hergestellt werden und dann zu verschiedenen Einrichtungen zur abschließenden Bearbeitung transportiert bzw. dort gelagert werden.
- Das System der Anmelder zum Verpacken und/oder Abgeben von trockenen Hydrogel- Kontaktlinsen bietet, wie hier beschrieben, und unabhängig von der gewählten Konfiguration eine einfachere und kostengünstigere Alternative zu vorhandenen Verpackungs- und Verteilungsverfahrert. Sie ist förderlich für die just-in-time-Herstellung hydratisierter Linsen beim Einsatz der Erfindung, so dass die Hersteller von Kontaktlinsen das Formen von den Verpackungsvorgängen trennen können. Von dem System der Anmelder profitieren nicht nur Hersteller, sondern es werden auch die Probleme von Angebot und Bedarf verringert, vor denen Ärzte und andere Verkäufer von weichen Kontaktlinsen stehen.
- Obwohl die Erfindung der Anmelder im Zusammenhang mit speziellen Ausführungen beschrieben wurde, dienen die gegebenen Beispiele lediglich der Veranschaulichung möglicher Ausführungen. Dementsprechend liegen viele Alternativen, Abwandlungen und Veränderungen für den Fachmann angesichts der oben stehenden Beschreibung auf der Hand, und daher soll die Beschreibung der Anmelder alle derartigen Alternativen, Abwandlungen und Veränderungen einschließen, die in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche fallen.
Claims (26)
1. Verpacktes Kontaktlinsensystem (10), das eine Vielzahl von wenigstens drei nicht
hydratisierten Hydrogel-Linsen (6) enthält und einen gas- und
flüssigkeitsundurchlässigen Behälter (5) umfasst, der eine gestapelte Anordnung (7) nicht
hydratisierter Hydrogel-Linsen aufnimmt, wobei wenigstens eine erste Linse
zwischen einer zweiten und einer dritten Linse angeordnet wird, um eine Vorderseite
der ersten Linse an eine Rückseite der zweiten Linse angrenzend und eine
Rückseite der ersten Linse an einer Vorderseite der dritten Linse angrenzend
anzuordnen, so dass eine Linie, die durch den Mittelpunkt der ersten Linse
hindurchverläuft, auch durch den Mittelpunkt der zweiten und der dritten Linse
hindurchverläuft, wobei die nicht hydratisierten Hydrogel-Linsen gemeinsam einer
Innenatmosphäre des Behälters ausgesetzt sind, wobei ein Material (9) oder eine
Trenneinrichtung (19, 38, 39, 40, 41) physischen Kontakt zwischen Linsen in dem
Stapel einschränkt, um zu verhindern, dass sie aneinander haften.
2. System nach Anspruch 1, wobei die gestapelte Anordnung von Linsen entweder
vertikal oder horizontal in dem Behälter angeordnet ist.
3. System nach Anspruch 1 oder Anspruch 3, wobei die gestapelte Anordnung 7 bis
31 Linsen umfasst.
4. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Behälter
zylindrisch geformt ist und die Linie im Wesentlichen senkrecht zur Außenfläche der
Linsen ist.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Stapel von Kontaktlinsen
schindelartig angeordnet ist und die Linie in einem spitzen Winkel zur Mittelachse
der Linsen ist.
6. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei physischer Kontakt
zwischen Kontaktlinsen durch ein trocknes Pulver (9) eingeschränkt wird, das auf
die Oberflächen der gestapelten Linsen aufgebracht wird.
7. System nach Anspruch 6, wobei das Pulver wasserlöslich, ungiftig, weniger
hygroskopisch als die Linsen und gegenüber chemischen oder enzymatischen
Angriffen beständig ist.
8. System nach Anspruch 7, wobei das Pulver ein Cyclodextrin ist.
9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei physischer Kontakt zwischen
Linsen durch eine Trenneinrichtung (19, 38, 39, 40, 41) verhindert wird, die
integral an die Innenwand des Behälters geformt ist und die Linse (6) trägt, wenn
der Behälter vertikal angeordnet ist.
10. System nach Anspruch 9, wobei die Trenneinrichtung eine Ablage ist, die einen
Ring (39) oder einen Abschnitt desselben umfasst.
11. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Behälter eine gas-
undurchlässige Kunststoff-Blisterpackung ist und einen abnehmbaren Deckel
umfasst.
12. Behälter-und-Abgabe-System für nicht hydratisierte Hydrogel-Kontaktlinsen, das
umfasst:
(a) wenigstens einen Behälter (5), der eine gestapelte Anordnung (7) nicht
hydratisierter Hydrogel-Kontaktlinsen (6) aufnimmt, wobei wenigstens eine erste Linse
zwischen zwei angrenzenden Linsen angeordnet wird, d. h. eine auf jeder Seite
der ersten Linse, und die nicht hydratisierten Hydrogel-Linsen gemeinsam einer
Innenatmosphäre des Behälters ausgesetzt sind, wobei ein Material (9) oder eine
Trenneinrichtung (19, 38, 39, 40, 41) physischen Kontakt zwischen Linsen in dem
Stapel verhindert oder verringert, um zu verhindern, dass sie aneinander haften,
und
(b) eine Abgabevorrichtung (20) zum Entnehmen der Kontaktlinse aus ihrem
Behälter oder zum Entnehmen eines Paars Kontaktlinsen aus ihren Behältern zum
Hydratisieren in einem Linsengehäuse.
13. System nach Anspruch 12, wobei die Abgabevorrichtung (22) Sog nutzt, um jede
Linse bzw. jedes Paar Linsen nacheinander von der gestapelten Anordnung von
Linsen abzuheben.
14. System nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, wobei die Abgabevorrichtung in der
Lage ist, die gestapelte Anordnung von Linsen zu drehen, so dass, wenn sie
umgedreht ist, eine Linse an die Öffnung des Behälters zum Herausholen gebracht
wird und die oberste Linse in ihrer aufrechtstehenden Position aus dem Behälter
gehoben werden kann.
15. System nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Abgabevorrichtung ein
befeuchtetes Element (23) enthält.
16. System nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei die Abgabevorrichtung
Schwerkraft nutzt, um jede Linse bzw. jedes Paar Linsen abzugeben.
17. System nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei die Abgabevorrichtung einen
Luftstoß nutzt, um jede Linse oder jedes Paar Linsen abzugeben.
18. System nach Anspruch 12, wobei der Behälter Trenneinrichtungen umfasst, die
jede Linse tragen und die Abgabevorrichtung nacheinander jede
Trenneinrichtung, die eine Linse in der gestapelten Anordnung hält, biegt, so dass jede Linse
oder jedes Paar Linsen einzeln aus dem Behälter fällt.
19. System nach Anspruch 12, wobei die Abgabevorrichtung jede Linse oder jedes
Paar Linsen einzeln in eine Linsenaufnahme oder ein Linsengehäuse fallen lässt,
in dem die Linsen hydratisiert und aufbewahrt werden können.
20. System nach Anspruch 19, wobei die Linsen nacheinander mit einem
Schraubkolben zu einem offenen Ende des Behälters bewegt werden.
21. System nach Anspruch 19, wobei die Abgabevorrichtung einen hohlen Zylinder
enthält, der nacheinander jede tragenden Auflage biegt, so dass die getragenen
Linsen durch ein offenes Ende des eingeführten Zylinders aus dem Behälter in
ein Linsengehäuse fallen.
22. System nach einem der Ansprüche 12 bis 21, wobei die Abgabevorrichtung des
Weiteren eine Pumpe zum Zuführen von Hydratisierungslösung zu einem
Linsengehäuse umfasst.
23. Verfahren zum Aufbewahren weicher Hydrogel-Kontaktlinsen in einem nicht
hydratisierten Zustand, das den Einsatz eines verpackten Kontaktlinsensystems
nach einem der Ansprüche 1 bis 11 umfasst.
24. Verfahren nach Anspruch 23, das das Gestalten und Etikettieren des Behälters
für den Gebrauch durch Benutzer einschließt.
25. Verfahren nach Anspruch 23, das den Einsatz des Behälters zum Aufbewahren
von Linsen vor der Hydratisierung in einer Kontaktlinsen-Bearbeitungs-und-
Verpackungs-Anlage einschließt.
26. Verfahren zum Verpacken und Abgeben von Kontaktlinsen unter Verwendung
eines Behälter-und-Abgabe-Systems nach einem der Ansprüche 12 bis 21, das das
Abgeben der Kontaktlinsen aus dem Behälter einzeln als eine Linse oder ein
Paar Linsen umfasst.
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