DE4426160A1 - Lagerung für ein um mindestens eine Achse bewegliches Bauteil - Google Patents
Lagerung für ein um mindestens eine Achse bewegliches BauteilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lagerung für ein um mindestens eine
Achse relativ zu einer Grundplatte bewegliches Bauteil.
Derartige Lagerungen z. B. für Kippspiegel sind aus dem Stand
der Technik bekannt und werden für die verschiedensten
Anwendungen benötigt (z. B. Scannen, schnelles Nachjustieren,
usw.). Um einen Kippspiegel um zwei Achsen zu kippen, werden
bekanntermaßen sphärische Kugel- oder Luftlager eingesetzt.
Insbesondere die Kugellager weisen eine so große Reibung auf,
daß eine hochgenaue Positionierung nicht mehr möglich ist.
Allgemein leiden die bekannten Lagerungen darunter, daß zu
große Massen bewegt werden müssen, so daß sich eine hohe
Dynamik nicht realisieren läßt. Weitere Nachteile des bekannten
Standes der Technik sind, daß die Lagermitte nicht frei
zugänglich ist und der technische Aufwand zur Realisierung als
sehr hoch bezeichnet werden muß.
Es sind auch Antriebsvorrichtungen für ein um mindestens eine
Achse relativ zu einen Drehpol winkelbegrenzt bewegliches
Bauteil bekannt.
Derartige Antriebsvorrichtungen z. B. für Kippspiegel sind aus
dem Stand der Technik bekannt und werden für die
verschiedensten Anwendungen benötigt (z. B. Scannen, schnelles
Nachjustieren, usw.).
So ist aus der DE-PS 12 13 141 eine Antriebsvorrichtung für
einen Taumelspiegel bekannt, bei welcher der
rotationssymmetrisch aufgehängte Planspiegel mit einem
Dauermagneten verbunden ist, welcher in ein aus Magnetspulen
aufgebautes Streufeld eintaucht. Dabei ist das Streufeld
angenähert ein Drehfeld mit voneinander abhängig gesteuerten
Spulen und zur Gewinnung des Steuersignals ist für die
abhängige Steuerung der Spulen jeder Richtungskomponente des
Drehfeldes eine Hilfsspule zugeordnet.
Diese Antriebsvorrichtung erlaubt nicht die freie, feste
Einstellung eines Kippspiegels um einen Pol. Auf Grund des
verwendeten elektromagnetischen Prinzips erhält man eine
nichtlineare Kraft-Weg-Beziehung.
Eine weitere zu beachtende Problematik bei der Lagerung von
bewegten Bauteilen ist die Steifigkeit der Lagerung.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine achsenbewegliche
Lagerung für ein Bauteil zu schaffen, welche eine hohe Dynamik
der Kippbewegung zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden
Teil des ersten Patentanspruchs gelöst.
Durch die geschalteten Gelenkketten erhält man eine sehr
kompakte Lagerung für das zu haltende Bauteil. Dies ist
insbesondere der Fall, wenn die Gelenkketten aus zwei
Gelenkketten mit jeweils vier Gelenken aufgebaut sind. Diese
beiden Gelenkketten bestehen vorteilhafterweise aus zwei
Zweigelenkketten, welche vorteilhafterweise in einer Ebene
angeordnet sind.
Prinzipiell könnte die Lagerung auch aus z. B. drei
Zweigelenkketten aufgebaut sein. Aus Gründen der leichteren,
exakteren Ansteuerung der jeweiligen Kippkoordinaten ist aber
die Aufteilung in zwei Gelenkketten mit jeweils vier Gelenken
vorteilhaft.
Der exakten Ansteuerbarkeit der jeweiligen Kippkoordinaten wird
auch durch senkrecht zueinander ausgerichtete Auslenkachsen der
Gelenke gefördert. Außerdem erhält man dadurch eine kardanische
Lagerung des optischen Bauteils. Damit das optische Bauteil
einen stabilen, feststehenden Punkt besitzt, ist es
vorteilhaft, wenn sich die Drehachsen in einem gemeinsamen
Drehpol treffen, welcher vorteilhafterweise auf der oberen
Oberfläche des optischen Bauteils liegen sollte.
Je nach Anwendung ist es sehr vorteilhaft, wenn zwischen den
Gelenkketten ein kegelstumpfförmiger Freiraum unter dem
Mittelpunkt des optischen Bauteils ist. Da das optische Bauteil
z. B. eine Linse sein kann, wird so eine Weiterführung der
optischen Achse unter die Grundplatte ermöglicht, welche aus
diesem Grund dann eine entsprechende Öffnung, welche
vorteilhafterweise auch als Blende verwendet werden kann,
besitzt. Ist das optische Bauteil hingegen z. B. ein Spiegel,
oder wird die durch das optische Bauteil dringende Strahlung
durch ein weiteres optisches Bauteil mit einem oder mehreren
Bestandteilen seitlich abgelenkt, so ist es möglich, in diesem
Freiraum eine Verstelleinrichtung für die Lagerung einzubauen.
Diese Verstelleinrichtung kann vorteilhafterweise ein Antrieb
sein. Insbesondere wenn man als Antrieb einen
elektromagnetischen nimmt, erhält man einen hohen
Dynamikbereich. Um thermische Probleme zu vermeiden, sollte
dabei die möglicherweise entstehende Abwärme des Antriebs
seitlich oder nach unten weg vom optischen Bauteil oder aus
dessen Strahlengang weggeführt werden. Ist das optische Bauteil
z. B. ein Spiegel, so kann man seitlich des Spiegels Luft
ansaugen und nach unten wegsaugen.
Eine besonders stabile Lagerung erhält man, wenn die
Gelenkketten über mindestens einen Verbindungskörper
miteinander verbunden sind. Dieser Verbindungskörper sollte
dabei vorteilhafterweise so stabil ausgeführt sein, daß er
selber im Dynamikbereich der Lagerung nur unwesentlich eine
Eigenschwingung aufweist.
Verwendet man in den Gelenkketten Festkörpergelenke, so erhält
man eine reibungsarme, spielfreie sowie hysteresefreie
Auslenkung auf den Drehachsen.
Jedes Gelenk der Gelenkketten sollte nur eine Drehachse
besitzen, damit die Lagerung eine hohe Stabilität besitzt.
Die Gelenkketten sollten am optischen Bauteil seitlich
befestigt sein, damit der Bereich unterhalb des optischen
Bauteils anderweitig genutzt werden kann (z. B. für Linsen
anders als z. B. für Spiegel). Seitlich bedeutet bei dieser
Anordnung, daß die zentrale Mitte unterhalb des optischen
Bauteils frei ist. Dies ist z. B. auch dann der Fall, wenn die
Befestigung unterhalb eines runden optischen Bauteils am
äußeren Kreisumfang erfolgt. Unter seitlich ist hier somit
nicht zu verstehen, daß die Befestigung nur seitlich des
optischen Bauteiles erfolgen darf.
Durch die erfindungsgemäße Lagerung erhält man für kleine
Kippwinkel eine sphärische Bewegung des optischen Bauteils. Die
Massenträgheitsmomente werden für beide Kippachsen auf gleiche
Werte abgestimmt.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung lassen sich wie folgt
kurz zusammenfassen:
- - Zweigelenkketten bauen sehr kompakt;
- - die Lagermitte ist frei und kann z. B. für einen Spiegel für einen Antrieb, vorzugsweise einen elektromagnetischen, verwendet werden;
- - die Festkörpergelenke vermeiden jegliche Art von Reibung;
- - exakte sphärische Führung des optischen Bauteils durch die Lagerung um einen gemeinsamen Punkt (Momentanpol);
- - minimale Massenträgheitsmomente;
- - geringer Leistungsbedarf;
- - hohe realisierbare Dynamik;
- - minimale thermische Belastung des optischen Bauteils, wenn die Verlustwärme vom optischen Bauteil abgeführt wird; und
- - hohe Einstellgenauigkeit der jeweiligen Kipposition bei hoher Reproduzierbarkeit (bei niedrigen Frequenzen haben Versuche zu einer Einstellgenauigkeit von 1 bis 1,5 Bogensekunden erbracht; bei höheren Frequenzen (Dynamik) von 400 Hz lag die Einstellgenauigkeit bei den Versuchen bei ungefähr einer Bogenminute).
Die erfindungsgemäße Lagerung kann vorteilhafter Weise mit
einer zweiachsenbeweglichen Antriebsvorrichtung für ein Bauteil
betrieben werden, welche eine hohe Dynamik der Kippbewegung mit
frei festlegbaren Kippachsen zulassen und eine zumindest fast
lineare Kraft-Weg-Beziehung besitzen.
Erstmals wird hier eine derartige Antriebsvorrichtung
realisiert, welche eine (zumindest fast) lineare Kraft-Weg-
Beziehung für ein uns mindestens eine Achse relativ zu einem
Drehpol winkelbegrenzt bewegliches Bauteil liefert.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die
Antriebsvorrichtung aus Elementen aufgebaut ist, welche nach
dem elektromotorischen, vorzugsweise nach dem linearmotorischen
Prinzip arbeiten.
Dabei sollte der mit der Basis fest verbundene Stator eine
zentrale Öffnung im oberen Teil besitzen, durch welche eine
axiale Halterung zum zu bewegenden Teil führt. Durch diese
zentrale Öffnung ist es möglich, den Motor direkt unterhalb des
Drehpols anzuordnen. Außerdem kann die Öffnung als mechanische
Anschlagsicherung dienen, welche einen zu großen
Winkelausschlag des zu bewegenden Bauteils verhindert.
Damit sich der Luftspalt zwischen den Spulen und den Magneten
nicht ändert (und somit die zu übertragende Kraft), sollten
alle Flächen auf dem Anker und im Stator sphärisch gestaltet
sein, wobei der Mittelpunkt aller Sphären im Drehpol liegen
sollte.
Es reicht eine Spule auf dem Anker aus, um eine lineare
Bewegung des Spiegels um den Drehpol auf einer sphärischen
Fläche zu erreichen. Exakter wird diese Bewegung, wenn man
dafür zwei Spulen auf dem Anker vorsieht, wobei diese Spulen
auf einer Linie durch den Ankermittelpunkt angeordnet sind.
Will man eine zweidimensionale Bewegung des Spiegels auf einer
sphärischen Fläche erreichen, so nimmt man vorteilhafter vier
kreuzweise angeordnete Spulen.
Zwischen den Magneten einer Statorschale sollte jeweils
mindestens ein Pol angeordnet sein, damit man einen sauberen
Verlauf der Magnetfeldlinien bekommt, ohne zu große Streufelder
zu erzeugen. Hat man obere und untere Magnete auf den beiden
Statorschalen, so kann man die auf den Anker zu übertragende
Kraft verdoppeln. Für einen sauberen Verlauf der
Magnetfeldlinien ist es auch vorteilhaft, wenn die Abmessungen
der sich gegenüberliegenden Oberflächen von den Magneten und
Spulen aufeinander angepaßt sind.
Bringt man an der Ankerhalterung ein einstellbares federndes
Element an, so kann man die statische Verlustleistung bei einem
Schrägbetrieb der Anordnung jeweils minimieren, da dann das
federnde Element das Gewicht des Ankers auffängt und ihn im
stromlosen Zustand in einer zentralen Ausgangslage hält.
Die Antriebsvorrichtung sollte mit Sensoren zur Ermittlung der
Kipplage über einen Positionsregelkreis verbunden sein, welcher
vorteilhafterweise aus dynamischen Gründen analog ausgeführt
ist. Zudem kann man dann über eine Rechenanlage eine gewünschte
Kipplage der Ansteuerungseinrichtung, welche den Betriebsstrom
für die Spulen liefert, mitteilen.
Vorteilhafterweise verbindet man das zu bewegende Bauteil mit
einer Grundplatte über ein axial steifes Gelenk. Dabei sollte
dieses steife Gelenk das zu bewegende Bauteil zentral
abstützen, damit eine axiale Bewegung des zu bewegenden
Bauteils verhindert wird. Eine möglichst ungestörte Bewegung
des zu bewegenden Bauteils erhält man, wenn man alle Gelenke so
anordnet, daß sich ihre Wirkungslinien in der Ruhelage in der
gewünschten Drehachse des Spiegels treffen.
Vorteilhafterweise ist die zentrale Abstützung durch das
axiale Gelenk möglichst weit außerhalb der Spiegelnormalen
angeordnet, wenn das zu bewegende Bauteil ein Spiegel ist.
Bei einer zweiachsigen Bewegung des zu bewegenden Bauteils ist
es vorteilhaft, wenn die zentrale Abstützung durch zwei Gelenke
bewirkt wird.
Ist das die zentrale Abstützung bewirkende Gelenk aus einer
Blattfeder, so erhält man eine reibungs- und hysteresefreie
Lagerung. Dies ist auch durch Kreuzfedergelenke oder
Biegefedern möglich. Schlecht hingegen wäre eine Lagerung durch
Kugellager.
Die erfindungsgemäße Lagerung ist ideal geeignet für System mit
Massenausgleich durch analog aufgebaute Systeme.
Vorteilhafterweise ist das axial steife Gelenk, welches die
zentrale Abstützung bewirkt, aus einer Blattfeder mit einem
zentralen Versteifungsglied aufgebaut.
Die Kippung wird vorteilhafterweise durch einen Linearmotor
bewirkt, welcher die Kippung des zu bewegenden Bauteils in
einer Achse veranlaßt.
Für verschiedene Anwendungen kann es vorteilhaft sein, wenn die
Lagerung des zu bewegenden Bauteils zweiachsig ist.
Die Erfindung wird nachstehend in beispielhafterweise anhand
von Zeichnungen näher erläutert, wobei weitere wesentliche
Merkmale sowie dem besseren Verständnis dienende Erläuterungen
und Ausgestaltungsmöglichkeiten des Erfindungsgedankens
beschrieben sind.
Dabei zeigen
Fig. 1 eine erste seitliche Aufschnittzeichnung eines
Kippspiegels in einer erfindungsgemäßen Spiegel
lagerung;
Fig. 2 eine Aufschnittzeichnung von Fig. 1 um 90° gedreht;
Fig. 3 eine Aufsicht auf die in Fig. 1 und 2 dargestellte
Spiegellagerung für einen Kippspiegel; und
Fig. 4a-c eine Dreiseitenansicht eines Festkörpergelenks.
Fig. 5 eine Explosionszeichnung der erfindungsgemäßen
Antriebsvorrichtung;
Fig. 6 einen Schnitt durch die zusammengebaute
Antriebsvorrichtung aus Fig. 1 für eine Kippachse;
Fig. 7 eine erfindungsgemäße Spiegellagerung mit axialer
Versteifung im Schnitt;
Fig. 7a eine seitliche Ansicht der Spiegellagerung aus Fig.
7;
Fig. 8 eine zweite Spiegellagerung mit axialer Versteifung;
Fig. 8a einen ersten Schnitt durch die Spiegellagerung aus
Fig. 8;
Fig. 8b einen zweiten Schnitt durch die Spiegellagerung aus
Fig. 8;
Fig. 9a die Spiegellagerung aus den Fig. 8, 8a und 8b mit
Linearmotorantrieb; und
Fig. 9b die Spiegellagerung aus Fig. 9a in einem anderen
Schnitt.
Der in den Fig. 1-3 dargestellte Kippspiegel (1) in seiner
Spiegellagerung ist kardanisch so gelagert, daß er sich frei um
zwei Achsen drehen kann, wobei beide Drehachsen einen
gemeinsamen Drehpol (2) in der Spiegeloberfläche (3) besitzen.
Der Kippspiegel (1) kann sich relativ zu einer Grundplatte (4)
in zwei Achsen bewegen. Die Spiegellagerung selber besteht aus
zwei mit der Grundplatte (4) verbundenen Gelenken (5, 6) an
jeweils einem Stab (7, 8), welche an ihren anderen Enden über
zwei weitere Gelenke (9, 10) an einem Kegelstumpfkörper (11)
befestigt sind und aus zwei weiteren mit dem Kegelstumpfkörper
(11) befestigten Gelenken (12, 13) an jeweils einem Stab (14,
15), welche an ihren anderen Enden über zwei weitere Gelenke
(16, 17) an dem Kippspiegel (1) befestigt sind. Durch diese
acht Gelenke (5, 6, 9, 10, 12, 13, 16, 17) an den vier Stäben
(7, 8, 14, 15) ist der Kippspiegel (1) somit kardanisch mit der
Grundplatte (4) verbunden.
Da sich der Kegelstumpfkörper (11) bei der Bewegung in einer
Achse mitbewegt (siehe (Fig. 2), besitzt der Spiegel (1) eine
innere Ausnehmung (25). Diese innere Ausnehmung (25) sorgt
dafür, daß die Massenträgheitsmomente in den beiden Kippachsen
gleich (d. h. abgeglichen) sind. Dies bedeutet für den
Kegelstumpfkörper (11) andererseits, daß seine Masse möglichst
gering sein sollte, damit der Spiegel (1) nicht zu massiv
ausgelegt werden muß.
Die Gelenke (5, 6, 9, 10, 12, 13, 16, 17) sind in den Fig.
1-3 nur schematisch dargestellt. Die für die Erfindung
brauchbaren Gelenke (5, 6, 9, 10, 12, 13, 16, 17) zeichnen sich
dadurch aus, daß sie eine Kippbewegung im wesentlichen nur in
einer Achse zulassen. Die beiden gewünschten Kippachsen sind
dabei durch eine Verbindungsgerade durch die beiden
Viergelenkketten (6, 10, 9, 5, 13, 17, 16, 12) gegeben.
Wenngleich die Erfindung alle diese Merkmale aufweisenden
Gelenke verwenden kann, d. h. alle einachsigen Gelenke, so ist
eine höchste Präzision der Kippbewegung des Kippspiegels (1) am
einfachsten mit Festkörpergelenken zu realisieren, da diese
reibungsarm, spielfrei sowie hysteresefrei sind.
Festkörpergelenke sind beispielhaft in den Fig. 4a-c
dargestellt. Es handelt sich bei ihnen im wesentlichen um Stäbe
mit beliebigem Querschnitt, welchen beidseitig einer Achse, der
Drehachse verjüngt sind (d. h. Material abgetragen wurde).
Dadurch entsteht zwischen dem oberen und dem unteren Stabteil
ein Teil mit weniger Material, bei welchem sich das
verbleibende Material um die Drehachse konzentriert. Durch
diesen verdünnten Bereich erhält der Stab eine Drehachse, in
welcher er gegenüber angreifenden Kräften sehr viel
nachgiebiger ist als in allen anderen Richtungen.
Durch die Benutzung von Festkörpergelenken (5, 6, 9, 10, 12,
13, 16, 17) kann die gesamte Spiegellagerung monolithisch
hergestellt werden, wobei der Bereich unterhalb des
Kippspiegels (1) frei für weitere Nutzungsmöglichkeiten bleibt.
In diesem Bereich unterhalb des Kippspiegels (1) ist eine
Verstelleinrichtung (18) untergebracht, welche über ein
stabförmiges Verbindungselement (19) mit dem Kippspiegel (1)
verbunden ist. Um eine freie Kippbewegung des Kippspiegels (1)
in zwei Achsen zu ermöglichen, besitzt der Kegelstumpfkörper
(11) unterhalb des Kippspiegels (1) eine kreisförmige Öffnung
(20).
An dem Ende des Verbindungselementes (19), an welchem dieses
nicht mit dem Kippspiegel (1) verbunden ist, ist ein
Elektromotor als Verstelleinrichtung (18) angebracht. Dabei ist
der Anker (18a) fest mit dem Verbindungselement (19) verbunden
und wirkt direkt auf den Kippspiegel (1). Um den Anker (18a)
herum ist der Stator (18b) angeordnet.
Der Anker (18a) besteht im wesentlichen aus Weicheisen (z. B.
Wacuflux) und ist kreisförmig mit einer konvexen oberen
Begrenzungsfläche und einer konkaven unteren Begrenzungsfläche,
wobei der Kugelmittelpunkt der beiden sphärischen Flächen mit
dem Drehpol (2) des Kippspiegels (1) zusammenfällt. Der Stator
(18b) besitzt dazu korrespondierende Flächen mit einem jeweils
etwas anderem Radius, so daß der obere und untere Abstand
zwischen Anker (18a) und Stator (18b) immer konstant bleibt. Um
eine freie Bewegung des Ankers (18a) im Stator (18b)
sicherzustellen, besitzt der Stator (18b) eine kreisförmige
Öffnung (23), durch welche das Verbindungselement (19) zum
Kippspiegel (1) geführt ist.
Die zwei Spulenpaare (30′, 30′′) einer Achse auf dem Anker
(18a) können über eine Recheneinheit (21) separat angesteuert
werden, wobei die Korrektheit der Spiegelneigung des
Kippspiegels (1) von distanzmessenden Sensoren (22)
kontinuierlich gemessen wird. Die Sensoren (22) geben ihr
Meßergebnis laufend über eine Signalleitung (22a) an die
Recheneinheit (21) weiter, welche die ausgehenden
Ansteuersignale an den Anker (18a) so permanent korrigieren
kann. Über eine Tastatur (24), welche mit der Recheneinheit
verbunden ist, kann jede beliebige Stellung des Kippspiegels
(1) im Rahmen der systemzulässigen Kippwinkel eingestellt
werden. Die zulässigen Kippwinkel sind dabei allein durch die
konstruktive Auslegung der Spiegellagerung und ihrer Elemente
sowie durch die, dieser Auslegung angepaßte konstruktive
Auslegung der Verstelleinrichtung (18).
Wenngleich bei diesem Anwendungsbeispiel die Spulen der
Verstelleinrichtung (18) im Anker (18a) angeordnet sind, sind
Anwendungen denkbar, in welchen die Spulen auch im Stator (18b)
angeordnet sein können.
Um einen größeren Kippwinkel in beiden Achsen zu erhalten, kann
der Kegelstumpfkörper (11) auch aus Streben zwischen den
Gelenken (9, 10, 12, 13) bestehen, wobei dann aber die
Biegeeigenschaften dieser Streben berücksichtigt werden müssen,
um noch eine genaue Einstellung der Spiegelkippachsen
insbesondere bei einer hohen Dynamik zu gewährleisten.
Wenn die Einstellgenauigkeit des Kippspiegels (1) nicht so
kritisch ist, können die Gelenke (5, 6, 9, 10, 12, 13, 16, 17)
auch durch andere, einachsige Gelenke realisiert werden.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet für die Lagerung ist
insbesondere bei Scannern zu sehen, aber auch bei
Sekundärspiegeln von astronomischen Teleskopen.
In der Fig. 5 ist nun in einer Explosionszeichnung die
erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung (18) detailliert
dargestellt. Anhand der Fig. 6 wird dann das Wirkprinzip der
Antriebsvorrichtung (18) näher erläutert.
Die kreisförmige Öffnung (23) im oberen Statorteil (18b′) dient
auch als mechanischer Anschlag für den Anker (18a), um dessen
Winkelauslenkung zu begrenzen.
Auf den beiden Statorscheiben (18b′, 18b′′) sind jeweils vier
Magnete (31) (z. B. aus Neodym) und vier Pole (32) angeordnet.
Die Verwendung von Magneten (31) aus Neodym hat den Vorteil,
daß man einen sehr geradlinigen Feldaustritt mit einem geringen
Streufeld erhält. Die Magnete (31) sind im wesentlichen als
Rechteckkörper mit einer sphärischen Oberfläche in Richtung
Anker (18a) ausgeführt. Die Pole (32) sind im wesentlichen als
Dreieckskörper mit einer sphärischen Oberfläche in Richtung
Anker (18a) ausgeführt.
Die Spulen (30′, 30′′) auf dem Anker (18a) sind im wesentlichen
als Rechteckkörper mit einer sphärischen Oberfläche in Richtung
der beiden Statorteile (18′, 18b′′) ausgeführt. Zwischen den
Spulen (30) befinden sich 90° Kreissegmentkörper (33) aus
Weicheisen. Die im Inneren des Ankers (18a) so entstehende
Freifläche (34) ist massiv ausgeführt und dient zur Befestigung
des Verbindungselementes (19). Auf der oberen Oberfläche (19a)
des kreisrunden Verbindungselementes (19) ist der Spiegel (1)
befestigt. Die Spulen (30) haben eine lineare Wicklung.
Dadurch, daß sie sich zwischen einem oberen und einem unteren
Magneten (31) angeordnet sind, erhält man bei relativ wenigen
Wicklungen eine hohe Schubkraft pro Volumen.
Der Drehpol (2) der Antriebsvorrichtung und des auf ihm
angebrachten Spiegels (1) liegt bei der erfindungsgemäßen
Antriebseinrichtung im Mittelpunkt (2) auf der Oberfläche (3)
des Spiegels (1), welches hier das durch die
Antriebseinrichtung bewegte Bauteil darstellt. Dieser Spiegel
(1) wird auch als Kippspiegel bezeichnet.
Die Spulen (30) sind rechteckförmig und zwischen ihnen ist
jeweils ein Weicheisenteil (33) angeordnet ist, wobei dieses
Weicheisenteil (33) in Aufsicht im wesentlichen die Form eines
Kreisausschnitts von 90° aufweist. Die Spulen (30) sind dabei
Teil einer ersten Kugelschale und die Weicheisenteile (33) Teil
einer zweiten Kugelschale, wobei eine sphärische Verlängerung
der zweiten Kugelschale im Inneren der zweiten Kugelschale
verlaufen würde.
Die Pole (32) auf den beiden Statorteilen (18b′, 18b′′) sind
auch Teil einer Kugelschale als auch die Magnete (31) auf den
beiden Statorteilen (18b′, 18b′′), wobei die räumliche
Ausdehnung in Richtung Anker (18a) der Kugelschale Magnete (33)
kleiner ist als die räumliche Ausdehnung in Richtung Anker
(18a) der Kugelschale der Pole (32).
Das untere Statorteil (18′′) besitzt auch eine kreisrunde
zentrale Öffnung (41), durch welche im zusammengebauten Zustand
eine untere Verlängerung (36) des Verbindungselementes (19) aus
der Antriebsvorrichtung hinausragt und durch welche die
Anschlußdrähte zu den Spulen (30′, 30′′) hindurchgeführt
werden.
An dieser unteren Verlängerung (35) befindet sich eine
Halterung (36) für eine einstellbare Feder (in der Figur nicht
dargestellt). Diese einstellbare Feder nimmt das Gewicht des
Ankers (18a) auf, wenn dieser nicht horizontal betrieben wird.
Dies senkt die statische Verlustleistung und verringert die
Leistungsaufnahme, wenn die Antriebsvorrichtung in Betrieb
genommen wird.
Wie aus Fig. 6 deutlich wird, arbeitet die Antriebsvorrichtung
nach dem elektromotorischen Prinzip und besitzt eine lineare
Kraft-Strom-Beziehung, jedenfalls in dem begrenzten
Verstellbereich der Antriebsvorrichtung von < 3°.
Der Abstand zwischen den Spulen (30) und den Magneten (31) ist
relativ gering, so daß man eine hohe Luftspaltinduktion erhält
(∼ 1/2 T, wenn die Feldstärke der Dauermagnete (31) 1 T beträgt
und die effektive Leistungsaufnahme pro Wicklung bei rund 1,5 W
bei maximalem Spitzenwert von rund 4A (Sinusansteuerung)
liegt). Die Größe des Luftspalts zwischen der Spule (30) und
den Magneten (31) sowie zwischen den Polen (32) und den
Ankersegmenten (33) beträgt dabei rund zweizehntel Millimeter.
Dies erzeugt eine Schubkraft von rund 1N bei einem Kippspiegel
(1) von 36 mm Durchmesser.
Der Luftspalt zwischen den Dauermagneten (31) und den Polen
(32) sollte dabei wesentlich größer sein als der Luftspalt (40)
zwischen den Polen (32) der oberen und unteren Statorteils
(18b′, 18b′′). Die Gehäuseteile (37, 38) des oberen und unteren
Statorteils (18b′, 18b′′) sind beide auch aus Weicheisen.
Der Verlauf der Feldlinien (39′, 39′′) ist in der Fig. 6
eingezeichnet. Die oberen und unteren Feldlinien (39′, 39′′)
sind für jede Spule (30) des Ankers (30) geschlossen. Da die
Feldlinien (39′, 39′′) jeweils in der Spule (30) beginnen und
senkrecht auf die angrenzenden Pole (33) stoßen, (d. h. über die
Pole (33) verlaufen), erfolgt bei dem Betrieb einer Spule (30′)
keine Induktion in die zur Spule (30′) senkrecht ausgerichteten
Spulen (30′′). Die Wicklungen aller Spulen (30) sind im
wesentlichen zu einer zentralen Linie durch den
Ankermittelpunkt parallel verschoben ausgerichtet, wobei die
zentralen Linie die Mittelpunkte zweier sich gegenüberliegenden
Spulen (30) miteinander verbindet.
Letztendlich erhält man durch die vorab beschriebene
Antriebsvorrichtung einen zweidimensional arbeitenden sphärisch
Linearantrieb, welcher einen Antrieb auf einer Kugelschale in
einem begrenzten Winkelbereich liefert. Der Drehpunkt, welcher
mit dem Mittelpunkt dieser Kugelschale zusammenfällt, kann frei
gewählt werden und liegt in dem hier beschriebenen Beispiel auf
der Mitte (2) der Oberfläche (3) des Spiegels (1).
Die Antriebseinrichtung zeichnet sich durch eine nicht meßbare
Achskopplung (Einfluß von einer Achsbewegung auf die dazu
senkrecht stehende Achsbewegung) aus und erzeugt nur
Drehmomente um den Achsen-Drehpunkt, wodurch die Achsenlagerung
nur geringstmögliche Kräfte aufnehmen muß.
Durch die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung ist es möglich,
das Bauvolumen der Antriebsvorrichtung inklusive Achslagerung
auf den Durchmesser des Spiegels (1) zu begrenzen.
Bei einem realisierten Prototyp wurde ein Kippwinkel von 0 bis
± 1° und eine Bandbreite (Frequenzgang) von 0-100 Hz bei max.
Amplitude bzw. 400 Hz bei reduzierter Amplitude bis zu 1,5
arcmin erreicht.
Wegen der hohen Dynamik (Bandbreite) und des relativ großen
Kippwinkels ist ein sehr hohes Drehmoment-Volumen-Verhältnis
erforderlich, welches die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung
aufweist.
Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung führt erstmals das
elektromotorische Prinzip für einen Kippspiegel (1) ein. Dabei
wird das Prinzip des Linearmotors verwendet und dieser
entsprechend umkonstruiert, so daß der "Linearmotor" nun einen
Antrieb auf einer zweidimensionalen, sphärischen Fläche
liefert. Man erhält so ein lineares Verhältnis von Strom zur
Schubkraft über den möglichen Verstellweg.
Die sphärische Gestaltung des Antriebes ermöglicht eine gering
mechanische Achskopplung und ein Drehmoment nur um den
Kippmittelpunkt des Spiegels (1). Der Luftspalt zwischen Stator
(18b′, 18′′) und Anker (18a) verändert sich bei Kippung nicht.
Die Antriebskräfte wirken dadurch nur tangential. Kräfte, die
senkrecht auf den Drehpunkt wirken und die Lager zusätzlich
belasten, sind minimal. Der Luftspalt kann minimisiert werden,
wodurch eine hohe Luftspaltinduktion erzielt wird. Eine hohe
Luftspaltinduktion ist aber Voraussetzung für ein günstiges
Kraft- bzw. Drehmoment-Volumen-Verhältnis.
Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung besitzt selbst eine
sphärische Gestalt der wesentlichen Antriebsteile, wobei weder
eine magnetische noch eine elektromagnetische (Induktion)
Achskopplung stattfindet.
Wenngleich bei dem vorab beschriebenen Anwendungsbeispiel die
Spulen (30) der Antriebsvorrichtung (18) im Anker (18a)
angeordnet sind, sind Anwendungen denkbar, in welchen die
Spulen auch im Stator (18b′, 18b′′) angeordnet sein können.
Um einen größeren Kippwinkel in beiden Achsen zu erhalten, kann
der Kegelstumpfkörper (11) auch als Streben zwischen den
Gelenken (9, 10, 12, 13) bestehen, wobei dann aber die
Biegeeigenschaften dieser Streben berücksichtigt werden müssen,
um noch eine genaue Einstellung der Spiegelkippachsen
insbesondere bei einer hohen Dynamik zu gewährleisten.
Wenn die Einstellgenauigkeit des Kippspiegels (1) nicht so
kritisch ist, können die Gelenke (5, 6, 9, 10, 12, 13, 16, 17)
auch durch andere, einachsige Gelenke realisiert werden.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet für die Antriebsvorrichtung
ist insbesondere bei Scannern zu sehen, aber auch bei
Sekundärspiegeln von astronomischen Teleskopen.
Die in Fig. 7 und 7a dargestellte Lagerung für ein bewegliches
Bauteil (41, 42) besitzt vier Gelenkketten (43), mit welchem
das zu bewegende Bauteil (41, 42) mit einer Grundplatte (45)
verbunden ist. Dabei sind die Gelenkketten (43) kreuzförmig
angeordnet, so daß sich jeweils zwei Gelenkketten (43)
gegenüberliegen.
Jede dieser Gelenkketten (43), welche seitlich angeordnet sind,
besteht aus einer Blattfeder (46f), welche mit einem oberen
Befestigungsteil (43a) an dem zu bewegenden Bauteil (42)
befestigt ist und aus einem unteren Befestigungsteil (43e), mit
welchem die Gelenkkette (43) an der Grundplatte (45) befestigt
ist.
Die beiden Befestigungsteile (43a, 43e) spannen die Blattfeder
(43f) zwischen dem oberen zu bewegenden Bauteil (42) und der
Grundplatte (45) fest.
In der Mitte weist die Gelenkkette (43) ein Verstärkungsteil
(43c) auf, welches zu dem oberen und unteren Befestigungsteil
(43a, 43e) jeweils einen gewissen Abstand hat. Dadurch bildet
sich eine obere und eine untere elastische Biegezone (43b und
43d) aus, welche für eine gelenkige Lagerung des zu bewegenden
Bauteils (42) relativ zur Grundplatte (45) sorgt.
Das obere Befestigungsteil (43a) sowie das untere
Befestigungsteil (43e) sind jeweils über Schrauben (44a, 44c)
mit dem oberen Bauteil (42) bzw. der Grundplatte (45)
verbunden. Das Versteifungsteil (43c) ist mit Schrauben (44b)
an der Blattfeder (43f) befestigt.
Auf dem zu bewegenden Bauteil (42) ist ein Spiegel (41)
gelagert, welcher zu dem bewegten Bauteil (42) einen gewissen
Abstand hat. Dieser Abstand wird durch Verstrebungen (41a, 41b)
sichergestellt. Dadurch bildet sich zwischen dem Spiegel (41)
und dem zu bewegenden Bauteil (42) ein Hohlraum (48a) aus.
Innerhalb dieses Hohlraumes (48a) besitzt das zu bewegende
Bauteil (42) eine Befestigungseinrichtung (42a) für eine axial
steife Gelenkkette (46). Unterhalb der Befestigungseinrichtung
(42a) befindet sich in dem zu bewegenden Bauteil (42) eine
Aussparung (42b).
An der Befestigungseinrichtung (42a) ist eine Blattfeder (46f)
über ein oberes Befestigungsteil (46a) befestigt. Diese
Blattfeder (46f) ist mit der Grundplatte über ein unteres
Befestigungsteil (46e) an einer entsprechend ausgeformten
Befestigungseinrichtung (45a) befestigt. Oberhalb dieser
Befestigungseinrichtung (45a) besitzt die Grundplatte (45) eine
Aussparung (45b), um eine ungestörte Bewegung der Blattfeder
(46f) sicher zu stellen.
Im mittleren Teil der Blattfeder (46f) ist ein Versteifungsteil
(46c) mit Schrauben (47b) angebracht. Die axiale Gelenkkette
(46) erstreckt sich in dem Hohlraum (48b), welcher zwischen dem
zu bewegenden Bauteil (42) und dem Spiegel (41) ausgebildet
ist. Die Wirkungslinien (49) der Gelenkketten (43, 46) treffen
sich auf der Oberfläche des Spiegels (41) alle in einem Punkt
(50), welcher auch als Drehpunkt für den Spiegel (41) dient.
Durch die axial steife Gelenkkette (46) wird der Spiegel (41)
zentral ein drittes Mal abgestützt. Alle drei Wirkungslinien
(49) der Gelenkarme (43, 46) treffen sich in der Ruhelage im
gewünschten Drehpunkt (50) des Spiegels (41), durch welchen die
möglichen Drehachsen des Spiegels (41) verlaufen. Gerade diese
dritte Abstützung (46) ergibt eine gewünschte hohe axiale
Steifigkeit.
Da eine zwangsfreie Lage nur in der Nullposition vorliegt,
sollten die zentralen Gelenkarme (46) weit außerhalb der
Spiegelnormalen angeordnet werden, damit eine Überlastung der
Gelenkarme (46) vermieden wird. Diese Überlastung könnte durch
die Nachgiebigkeit der Grundplatte (45) und des zu bewegenden
Bauteils (42) entstehen.
Selbstverständlich müssen die Gelenkarme (43, 46) nicht wie im
Beispiel verschraubt sein. Sie können auch monolitisch
hergestellt werden und sogar integral mit einem oder mehreren
anderen Bauteilen als Kombination gefertigt sein.
Für einen zweiachsig gelagerten Spiegel (51) kann die gleiche
Anordnung in einer zweiten Stufe zur Anwendung kommen, welche
um 90° zur ersten verdreht wird. In diesem Fall wird der
Spiegel (51) nicht an der Zwischenplatte (53) befestigt,
sondern erst an der zweiten Platte (52). Dies ist in den
Fig. 8, 8a und 8b dargestellt.
Bei der in den Fig. 8, 8a und 8b dargestellten
Spiegellagerung wird ein Spiegel (51) über Verstrebungen (51a)
auf einem zu bewegenden Bauteil (52) gelagert. Das zu bewegende
Bauteil (52) befindet sich zwischen einer Grundplatte (54) und
einer Zwischenplatte (53).
Das zu bewegende Bauteil (52) ist über eine erste seitliche
Gelenkkette (55) mit der Grundplatte (54) verbunden. Mit der
Zwischenplatte (53) ist das zu bewegende Bauteil (52) über eine
zweite seitlich angeordnete Gelenkkette (56) verbunden.
Alle in dieser Figur beschriebenen Gelenkketten (55, 56, 57)
sind entsprechend den Gelenkketten aus deren Fig. 7 und 7a
aufgebaut.
An der Zwischenplatte (53) sind Befestigungseinrichtungen (53a,
53b) angebracht, an welchen jeweils eine axial steife
Gelenkkette (57) befestigt ist.
Zwei der insgesamt vier axial steifen Gelenkketten (57) sind an
entsprechenden Befestigungseinrichtungen (52a) am zu bewegenden
Bauteil (52) befestigt. Die anderen beiden axial steifen
Gelenkketten (57) sind an entsprechenden
Befestigungseinrichtungen (54a) an der Grundplatte (54)
befestigt.
In dem zu bewegenden Bauteil (52) sind mehrere Aussparungen
(52b, 52c, 52d) angebracht, welche eine störungsfreie Bewegung
der Gelenkketten (55, 56, 57) sicherstellen. Eine entsprechende
Aussparung (53c) ist auch in der Zwischenplatte (53) vorhanden.
Das zu bewegende Bauteil (52) kann über die Gelenkketten (52,
56, 57) in zwei Achsen bewegt werden. Diese Bewegung kann über
Linearmotoren (59, 60) erfolgen. Wie dies geschehen kann, ist
aus den Fig. 9a und 9b ersichtlich.
Jeder der beiden Linearmotoren (59, 60) besitzt eine
Spulenführung (59a, 60a), in welchem eine Spule (59b, 60b)
geführt ist.
An jeder der beiden Spulen (59b, 60b) befindet sich eine
Befestigungshalterung (59c, 60c), welche für die
Bewegungsübermittlung zuständig ist.
Die Spulenführung (59a) des ersten Linearmotors (59) ist an der
Zwischenplatte (53) befestigt. Seinem Befestigungshalterung
(59c) hat eine entsprechende Befestigungsstelle (59d) an dem zu
bewegenden Bauteil (52).
Demhingegen ist der zweite Linearmotor (60) mit seiner
Spulenführung (60a) an der Grundplatte (54) befestigt. Die an
der Spule (60b) angreifende Befestigungshalterung (60c) hat
eine Befestigungsstelle (60d) an der Zwischenplatte (53).
Der Linearmotor (59) ermöglicht dem zu bewegenden Bauteil (52)
eine Bewegung entlang der Bewegungslinie (61). Demhingegen
sorgt eine Bewegung des Linearmotors (60) für eine Bewegung der
Zwischenplatte (53) auf der Bewegungslinie (62), wobei das an
der Zwischenplatte (53) befestigte zu bewegende Bauteil (52)
mitgenommen wird.
Jeder der Linearmotoren (59, 60) ist somit für je eine
Bewegungsrichtung zuständig, ohne daß der andere Motor dazu
einen Beitrag leisten muß, wobei aber eine kombinierte Bewegung
durch Ansteuerung der beiden Motoren (59, 60) dabei nicht
ausgeschlossen ist.
Claims (36)
1. Lagerung für ein um mindestens eine Achse relativ zu einer
Grundplatte bewegliches Bauteil, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bauteil (1) mit der Grundplatte (4) über
hintereinandergeschaltete Gelenkketten (5, 9; 6, 10; 12,
16; 13, 17) mit jeweils mindestens einem Gelenk (5, 9, 6,
10, 12, 16, 13, 17) verbunden ist.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
hintereinandergeschalteten Gelenkketten (5, 9; 6, 10; 12,
16; 13, 17) aus jeweils zwei Gelenkketten (5, 9; 6, 10;
12, 16; 13, 17) mit jeweils vier Gelenken (5, 9; 6, 10;
12, 16; 13, 17) aufgebaut sind.
3. Lagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslenkachsen der Gelenkketten (5, 9; 6, 10; 12,
16; 13, 17) senkrecht zueinander ausgerichtet sind.
4. Lagerung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß der gemeinsame Drehpol (2) der
Gelenkketten (5, 9; 6, 10; 12, 16; 13, 17) in der oberen
Oberfläche (3) des Bauteils (1) liegend ist.
5. Lagerung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Gelenkketten (5, 9; 6,
10; 12, 16; 13, 17) ein kegelstumpfförmiger Freiraum unter
dem Mittelpunkt (2) des Bauteils (1) ist.
6. Lagerung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem kegelstumpfförmigen Freiraum
ein Antrieb (18a, 18b) angeordnet ist.
7. Lagerung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorhanden ist, welche
die Verlustwärme des Antriebs (18a, 18b) vom Bauteil (1)
oder aus dessen Strahlengang weggeführt.
8. Lagerung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Massenträgheitsmomente für beide
Kippachsen auf gleiche Werte abgestimmt sind.
9. Lagerung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit der Grundplatte (4)
verbundenen ersten Gelenke (5, 6) zweier sich
gegenüberliegender Gelenkarme (7, 8) mit mindestens einem
Verbindungskörper (11), welcher gegebenenfalls durch
Aussparungen aus einem Kegelstumpf herausgearbeitet wurde,
über jeweils zweite Gelenke (9, 10) verbunden sind, daß an
dem Verbindungskörper (11) zwei weitere dritte Gelenke
(12, 13) angebracht sind, deren Verbindungslinie senkrecht
zu der Verbindungslinie zwischen den ersten Gelenken (5,
6) ausgerichtet ist, daß an den dritten Gelenken zwei
weitere Gelenkarme (14, 15) angebracht sind, welche über
vierte Gelenke (16, 17) mit dem Bauteil (1) verbunden
sind.
10. Lagerung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gelenkketten (5, 9; 6, 10; 12, 16;
13, 17) aus Festkörpergelenken aufgebaut sind.
11. Lagerung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch
gekennzeichnet, daß für jedes Gelenk (5, 9; 6, 10; 12, 16;
13, 17) jeweils nur eine Drehachse vorhanden ist.
12. Lagerung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gelenkkette (5, 9; 6, 10; 12, 16;
13, 17) am optischen Bauteil (1) seitlich befestigt ist.
13. Lagerung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bauteil (1) ein optisches Bauteil
ist.
14. Lagerung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
optische Bauteil (1) ein Spiegel ist.
15. Lagerung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch
gekennzeichnet, daß im Inneren der Lagerung eine
Antriebsvorrichtung für ein um mindestens eine Achse
relativ zu einer Basis und einem Drehpol winkelbegrenzt
bewegliches Bauteil angebracht ist und daß die
Antriebsvorrichtung mit Elementen (30, 31, 32, 33)
aufgebaut ist, welche zusammen nach dem elektromotorischen
Prinzip arbeiten.
16. Lagerung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebsvorrichtung mit Elementen (30, 31, 32, 33)
aufgebaut ist, welche zusammen nach dem linearmotorischen
Prinzip arbeiten.
17. Lagerung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsvorrichtung aus einem Anker (18a) und
mindestens einem Stator (18b′, 18b′′) aufgebaut ist, wobei
zumindest die obere Statorschale (18b′) eine zentrale
Öffnung (23) besitzt, deren Durchmesser größer ist als der
Durchmesser einer vom Anker (18a) zum zu bewegenden
Bauteil (1) gehenden axialen Halterung (19).
18. Lagerung nach einem der Ansprüche 15-17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flächen zwischen dem Anker (18a)
und dem Stator (18b′, 18b′′) sphärisch gestaltet sind,
wobei der Mittelpunkt aller Sphären im Drehpol (2) des
beweglichen Bauteils (1) liegt.
19. Lagerung nach einem der Ansprüche 15-18, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Anker (18a) zumindest zwei
Spulen (30) angeordnet sind, daß zwischen den zwei Spulen
(30) eine axial wirkende Halterung (19) für den Anker
(18b) angebracht ist und daß die Massenschwerpunkte der
beiden Spulen (30) und der Mittelpunkt des
Durchstoßungsflächenkörpers (34) der axialen Halterung
(19) in einer senkrecht zur Kippachse orientierten
Schnittebene auf einer Linie orientiert sind.
20. Lagerung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß auf
dem Anker (18a) zwei weitere Spulen (30) angeordnet sind,
daß zwischen diesen zwei Spulen (30) die axial wirkende
Halterung (19) angebracht ist, daß die Massenschwerpunkte
der beiden Spulen (30) und der Mittelpunkt des
Durchstoßungsflächenkörpers (34) der axialen Halterung
(19) in einer senkrecht zur Kippachse orientierten
Schnittebene auf einer Linie orientiert sind und daß diese
Linie senkrecht zur Verbindungslinie der anderen beiden
Spulen (30) orientiert ist.
21. Lagerung nach einem der Ansprüche 15-20, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der zum Anker (18a) weisenden
Oberfläche eines Statorteils (18b′, 18b′′) zumindest vier
Pole (32) und zwei Magnete (31) angeordnet sind, wobei die
Magnete (31) ober- und/oder unterhalb von den Spulen (30)
auf dem Anker (18a) angeordnet sind.
22. Lagerung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der zum Anker (18a) weisenden Oberfläche des Stators
(18b′, 18b′′) zumindest zwei weitere Magnete (31)
angeordnet sind, wobei die Magnete (31) ober- bzw.
unterhalb von den Spulen (30) auf dem Anker (18a)
angeordnet sind.
23. Lagerung nach einem der Ansprüche 21-22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Magnete (31) in Aufsicht
rechteckförmig sind und dabei ihre Außenseiten jeweils
kleiner sind, als die korrespondierenden Seiten der Spulen
(30).
24. Lagerung nach einem der Ansprüche 21-23, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Polen (32) und Magneten
(31) ein Luftspalt vorhanden ist, welcher größer ist als
der Luftspalt (40) zwischen den sich gegenüber liegenden
Polen (31) der beiden Statorteile (18b′, 18b′′).
25. Lagerung nach einem der Ansprüche 19-20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wicklungen der Spulen (30)
zueinander parallel angeordnet sind.
26. Lagerung nach einem der Ansprüche 15-25, dadurch
gekennzeichnet, daß an einer axialen Halterung (19) eine
vom Drehpol (2) abgewandte axiale Verlängerung (35)
angebracht ist, daß in der unteren Statorschale (18b′′)
eine zentrale Öffnung (41), welche die freie Bewegung des
Ankers (18a) im vorbestimmten Winkelbereich nicht
behindert, angebracht ist, daß diese Verlängerung (35) so
lang ist, daß sie aus dem Gehäuse (38) des unteren
Statorteils (18b′′) hinausragt, und daß an dieser
Verlängerung (35) ein einstellbares Federelement zu einem
die Antriebseinrichtung beinhaltenden Gehäuse angebracht
ist.
27. Lagerung nach einem der Ansprüche 15-26, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung an einen
Positionsregelkreis angeschlossen ist, welcher mittels
Sensoren (22) die Kipplage des zu bewegenden Bauteils (1)
bestimmt.
28. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
unterhalb des zu bewegenden Bauteils (41, 51) mindestens
ein weiteres, axial steifes Gelenk (46, 57) angeordnet
ist.
29. Lagerung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das
weitere Gelenk (46, 57) das zu bewegende Bauteil (41, 51)
so aufgebaut und angeordnet ist, daß es das zu bewegende
Bauteil (41, 51) zentral abstützt.
30. Lagerung nach einem der Ansprüche 28 oder 29, dadurch
gekennzeichnet, daß sich ihre Wirkungslinien in der
Ruhelage in der gewünschten Drehachse des bewegten
Bauteils (41, 51) treffen.
31. Lagerung nach einem der Ansprüche 28-30, dadurch
gekennzeichnet, daß das die zentrale Abstützung bewirkende
Gelenk (46, 57) möglichst weit außerhalb der
Spiegelnormalen angeordnet ist.
32. Lagerung nach einem der Ansprüche 28-31, dadurch
gekennzeichnet, daß das die zentrale Abstützung bewirkende
Gelenk (46, 57) zweigeteilt ist.
33. Lagerung nach einem der Ansprüche 28-32, dadurch
gekennzeichnet, daß das die zentrale Abstützung bewirkende
Gelenk (46, 57) aus Blattfedern aufgebaut ist.
34. Lagerung nach einem der Ansprüche 28-33, dadurch
gekennzeichnet, daß das die zentrale Abstützung bewirkende
Gelenk (46, 57) aus einer Blattfeder (46) mit einem
zentralen Versteifungsglied (46c) aufgebaut ist.
35. Lagerung nach einem der Ansprüche 28-34, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Linearmotor (59, 60) in
der Lagerung angeordnet ist, welcher die Kippung des zu
bewegenden Bauteils (46, 57) in einer Achse veranlassen
kann.
36. Lagerung nach einem der Ansprüche 28-35, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerung des zu bewegenden
Bauteils (46, 57) zweiachsig und hintereinandergeschaltet
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4426160A DE4426160A1 (de) | 1994-01-26 | 1994-07-22 | Lagerung für ein um mindestens eine Achse bewegliches Bauteil |
EP95100102A EP0665389A1 (de) | 1994-01-26 | 1995-01-05 | Lagerung für ein um mindestens eine Achse bewegliches Bauteil |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4402107 | 1994-01-26 | ||
DE4426160A DE4426160A1 (de) | 1994-01-26 | 1994-07-22 | Lagerung für ein um mindestens eine Achse bewegliches Bauteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4426160A1 true DE4426160A1 (de) | 1995-07-27 |
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ID=6508637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4426160A Withdrawn DE4426160A1 (de) | 1994-01-26 | 1994-07-22 | Lagerung für ein um mindestens eine Achse bewegliches Bauteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4426160A1 (de) |
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CN107218343A (zh) * | 2017-06-06 | 2017-09-29 | 上海卫星工程研究所 | 基于非对称复合材料层合板的准零刚度隔振器 |
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1994
- 1994-07-22 DE DE4426160A patent/DE4426160A1/de not_active Withdrawn
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