DE4313442A1 - Fluidpumpe - Google Patents
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- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine im wesentlichen
nach dem Verdrängerprinzip arbeitende Pumpe, welche zur
Förderung von Fluiden vorgesehen ist. Unter dem Begriff
"Fluid" sind hier alle, zumindest in einem bestimmten Tem
peraturbereich, strömungsfähige Medien zu verstehen, d. h.
also gasförmige Medien, flüssige Medien, aber auch Medien
mit hoher Viskosität, wie beispielsweise pastöse Medien
usw.
Pumpen, die nach dem Verdrängerprinzip arbeiten, sind in
vielfältigen Bauformen im Stand der Technik bekannt. Eine
der bekannten Bauformen, die üblicherweise als Exzenter-
Schneckenpumpe bezeichnet wird, ist in der Fig. 26 darge
stellt.
Diese Pumpe weist einen Stator 1 auf, der vorzugsweise aus
einem elastomeren Material, wie z. B. Gummi od. dgl., be
steht, in welchem ein üblicherweise aus Metall bestehender
Rotor 2 angeordnet ist. Der Rotor 2 ist schraubenlinien
förmig gestaltet, bzw. genauer gesagt, ist als eingängiges
Außen-Rundgewinde ausgebildet. Ein entsprechendes Innen-
Rundgewinde ist in den Stator eingeschnitten. Das zu för
dernde Fluid wird der Pumpe durch den Flansch 3 zugeführt
und verläßt die Pumpe durch die Flanschöffnung 4.
Der Antrieb des Rotors erfolgt über eine Motorantriebswel
le 5. Da der Rotor bei seiner Umdrehung eine exzentrische
Verlagerung ausführt, sind zwischen dieser Antriebswelle,
die in Wälzlagern 6 gelagert ist, zwei Kardangelenke 7
vorgesehen. Wie sich aus der Darstellung in Fig. 26 er
gibt, entstehen zwischen dem Stator 1 und dem Rotor 2 eine
Vielzahl von Kammern 8, in denen das Fluid aufgenommen
wird. Durch die Drehbewegung des Rotors verschieben sich
diese Kammern durch die Verdrängungswirkung des Rotors
spiralförmig um die Längsachse des Stators, wodurch das
Fluid vom Einlaß zum Auslaß gefördert wird.
Verdrängerpumpen dieses Typs haben Vorteile hinsichtlich
der Auswahl der zu fördernden Medien. Nachteilig ist al
lerdings der große Bauaufwand, der u. a. durch die kompli
zierte Herstellung bedingt ist. Weiterhin führt die Not
wendigkeit, eine Kardanwelle benutzen zu müssen, zu einer
großen Baulänge, wie die Abb. nach Fig. 26 deutlich
zeigt.
Deshalb ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen neuartigen Typ einer Verdrängerpumpe zu schaffen,
welche einen breiten Anwendungsbereich bezüglich der Ei
genschaften des zu fördernden Fluides aufweist, welche
aber andererseits mit geringem Aufwand und kompakt gestal
tet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand
des Anspruches 1 gelöst.
Zu bevorzugende Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Pumpe sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein völlig neuer Typ
einer Verdrängerpumpe geschaffen.
Bei einer Exzenter-Schneckenpumpe, wie sie in bezug auf
den Stand der Technik beschrieben wurde, wird zumindest
eine Kammer gebildet, welche sich bei der Drehung des Ro
tors spiralförmig bewegt.
Bei der vorliegenden Erfindung sind der erste Körper, der
bei einer Exzenter-Schneckenpumpe dem Stator entsprechen
würde, und der zweite Körper, der dem Rotor entspricht,
derart gestaltet, daß zu beiden Seiten dieses zweiten Kör
pers jeweils wenigstens eine Kammer gebildet wird, die das
zu fördernde Fluid aufnimmt und die sich, wenn die Pumpe
angetrieben wird, in Richtung vom Einlaß zum Auslaß be
wegt, wodurch die Verdrängungswirkung der Pumpe entsteht.
Das zu fördernde Fluid bewegt sich somit annäherungsweise
linear in den Kammern zu beiden Seiten des zweiten Kör
pers.
Da es keine spiralförmige Bewegung des Fluids gibt, ist
der Weg, den ein individuelles Teilchen benötigt, um die
Pumpe zu durchströmen, wesentlich geringer. Dies bedeutet,
daß bei der Förderung abrasiver Medien der Verschleiß ins
besondere am zweiten Körper wesentlich vermindert ist.
Weiterhin ist es nicht erforderlich, eine exzentrische
Bewegungsmöglichkeit des zweiten Körpers vorzusehen, so
daß es nicht nötig ist, Kardangelenke zu verwenden. Da
durch wird der Bauaufwand und auch die Baulänge der Pumpe
wesentlich vermindert.
Ein besonderer Vorzug dieser Gestaltung ist weiterhin die
Vielfalt, in der diese Pumpe ausgeführt und an die jewei
ligen Einsatzzwecke angepaßt werden kann.
Bei einer ersten zu bevorzugenden Ausführungsform ist der
erste Körper verformbar und so gestaltet, daß der Hohlraum
im wesentlichen symmetrisch zu einer Längsachse ist. Der
Hohlraum ist vorzugsweise elliptisch oder oval gestaltet,
oder, besonders bevorzugt, durch zwei ebene Seitenflächen
und zwei gewölbte Stirnflächen, vorzugsweise halbzylin
drisch gewölbte Stirnflächen, begrenzt. Bei dieser Ausfüh
rungsform ist der Förderabschnitt des zweiten Körper als
Rotor mit einem Rundgewinde gestaltet, d. h. ähnlich ausge
bildet, wie der Rotor der Exzenter-Schneckenpumpe. Als
Antrieb wird ein Motor verwendet, vorzugsweise ein Elek
tromotor, mit dem ein Drehmoment auf den zweiten Körper
aufgebracht wird, wodurch dieser in Rotation versetzt
wird. Das Rundgewinde des Rotors ist so ausgebildet, daß
es in jedem Querschnitt kreisförmig ist, wobei der Kreis
durchmesser im wesentlichen dem maximalen Abstand der Sei
tenflächen, bzw., wenn diese parallel zueinander sind, dem
Abstand der Seitenflächen entspricht. Dadurch liegt jeder
Querschnitt des zweiten Körpers in zwei Punkten an den
Seitenwänden des Hohlraumes des ersten Körpers an. Auf
grund der Form des zweiten Körpers wird der erste Körper
bei einer Realisierung der beiden Körper zueinander ver
formt, wobei diese Verformung im wesentlichen quer zu den
Seitenwänden gerichtet ist und dazu führt, daß die (im
unverformten Zustand) ebenen Seitenwände sich in Längs
richtung schlangenlinienförmig verformen.
Durch die Reibkraft an den Kontaktpunkten zwischen dem
ersten Körper und dem zweiten Körper entstehen Kräftepaa
re, die zu einem Drehmoment um die Längsachse des ersten
Körpers führen und die den ersten Körpers torsionsartig
verformen können. Um diese Drehmomente aufzufangen bzw.
die Wirkung dieser Drehmomente auf den Werkstoff zu mini
mieren, können verschiedene Einrichtungen vorgesehen wer
den, wie beispielsweise eine Seitenführung, die im wesent
lichen quer zu den Seitenwänden des Hohlraums des ersten
Körpers ausgebildet ist und an entsprechend geformten Au
ßenflächen des ersten Körpers angreift. Weiterhin können
Verstärkungslamellen in die Querschnitte des ersten Kör
pers eingearbeitet werden.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist der
zweite Körper im wesentlichen zylindrisch gestaltet. Bei
diesem Ausführungsbeispiel steht der erste Körper mit
einer Einrichtung in Verbindung, die die Verformung des
ersten Körpers so steuert, daß zu beiden Seiten des zwei
ten Körpers in entsprechender Weise Kammern gebildet wer
den.
Als Einrichtung zur Verformung des ersten Körpers kommen
beispielsweise Rollenketten in Frage, die parallel zur
Längsachse des zweiten Körpers an diesem entlanggeführt
werden und durch die Bereiche mit minimalem Abstand zwi
schen der ersten bzw. der zweiten Stirnwand des zweiten
Körpers und dem ersten Körper entstehen, die jeweils die
Kammern begrenzen.
Bei einer dritten Ausführungsform weist der zweite Körper
einen Hohlraum auf, der in ähnlicher Weise gestaltet ist,
wie der Hohlraum der ersten Ausführungsform, d. h. im we
sentlichen symmetrische, vorzugsweise ebene Seitenflächen
aufweist. Der erste Körper ist bei dieser Ausführung vor
zugsweise unverformbar.
Der zweite Körper ist verformbar gestaltet und weist eine
Vielzahl von magnetisch aktiven bzw. aktivierbaren Elemen
ten auf. Im Bereich der ersten und der zweiten Stirnwand
sind an der Außenseite des ersten Körpers eine Vielzahl
von Magnetspulen angeordnet, die über eine Steuereinrich
tung an eine elektrische Spannung angelegt werden. Die an
den einzelnen Spulen anliegende Spannung wird dabei so
gesteuert, daß der erste Körper einen im wesentlichen S-
förmigen Verlauf annimmt, wobei sich der Bereich des mini
malen Abstandes zu den jeweiligen Stirnwänden entlang der
Längsrichtung des ersten Körpers vom Fluideinlaß zum
Fluidauslaß bewegt.
Bei einer weiteren Ausführungsform, die von der zuerst
beschriebenen ersten Ausführungsform abgeleitet ist, ist
der erste Körper von einem dritten Körper umgeben. Die
Außenkontur des ersten Körpers und die Innenkontur des
dritten Körpers sind so gestaltet, daß sich, bedingt durch
die S-förmige Verformung des ersten Körpers, bei einer
Rotation des zweiten Körpers, auch hier Kammern ergeben,
die durch Linien mit minimalem Abstand zwischen der Außen
kontur des ersten Körpers und der Innenkontur des dritten
Körpers begrenzt sind, wobei sich diese Punkte minimalen
Abstandes und damit die Kammern ebenfalls in Längsrichtung
der Pumpe bewegen.
Durch diese Gestaltung bildet sich zwischen dem dritten
Körper und dem ersten Körper eine zweite Förderstrecke,
durch die ein Fluid gefördert werden kann.
Diese Gestaltung hat eine ganze Reihe von Vorteilen. Zu
nächst können unter entsprechender Berücksichtigung der
jeweiligen Volumenströme die Förderstrecken zwischen zwei
tem Körper und erstem Körper sowie zwischen dem ersten
Körper und dem dritten Körper in Serie geschaltet werden,
wodurch sich der Ausgangsdruck der Gesamteinrichtung er
höht, ohne daß sich gleichzeitig die Baulänge der Vorrich
tung erhöht.
Es ist weiterhin möglich, die erste Förderstrecke zwischen
erstem und zweitem Körper sowie die zweite Förderstrecke
zwischen erstem und drittem Körper parallel zu schalten,
wodurch sich bei gleicher Drehzahl eine Vergrößerung des
pro Umdrehung geförderten Volumens ergibt.
Besonders vorteilhaft ist diese Gestaltung jedoch, wenn
Fluide gepumpt werden, die auf einer bestimmten Temperatur
gehalten werden müssen. So können entweder die erste oder
die zweite Pumpstrecke innerhalb des Kühlkreislaufes an
geordnet sein, um das mit der jeweils anderen Pumpstrecke
geförderte Fluid zu kühlen. In entsprechender Weise ist es
möglich, die erste bzw. zweite Förderstrecke in einen Wär
mekreislauf einzubinden, um damit das jeweils mit der an
deren Förderstrecke geförderte Fluid zu beheizen. Dies ist
z. B. dann von Interesse, wenn die Viskosität des zu för
dernden Fluid bei Normaltemperatur zu hoch ist oder wenn
sich das zu fördernde Fluid erst ab einer bestimmten Tem
peratur verflüssigt. Durch diese Gestaltung wird also
nicht nur das Fluid auf eine bestimmte Temperatur gebracht
oder gehalten, sondern es wird auch eine weitere Pumpe im
jeweiligen Kreislauf eingespart.
Entsprechendes gilt, wenn die jeweilige zweite Förder
strecke als Schmierölpumpe eingesetzt wird, um entspre
chende Elemente der Pumpe selbst und gegebenenfalls weite
re Einrichtungen der entsprechenden Anlage mit Schmiermit
teln zu versorgen.
Die breite Anwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen
Pumpe wird auch durch die zur Verwirklichung mögliche Ma
terialauswahl deutlich.
Für den verformbaren Körper kann eine Vielzahl von Elasto
meren eingesetzt werden, wie z. B. Naturkautschuk, künst
lich hergestellte gummiartige Stoffe, PVC, Butyl, Poly
tetrafluorethylen, Polyamid, NBR, Vilon, usw.
Der nicht-verformbare Körper kann aus Metall bestehen,
beispielsweise aus Edelstahl, anderen Stählen, aus Grau
guß, aus einer Metallegierung, z. B. mit Kupfer, Zinn,
Zink, Aluminium und dergleichen. Weiterhin ist es möglich,
den nicht-verformbaren Körper aus einem Kunststoff her zu
stellen.
Aufgrund ihrer Gestaltung kann die Pumpe sehr vielfältig
eingesetzt werden. Da in den meisten Fällen keine Schmier
mittel erforderlich sind, um die Relativbewegung zwischen
erstem Körper und zweitem Körper zu ermöglichen, kann die
Pumpe beispielsweise überall dort eingesetzt werden, wo
verschmutzungsanfällige Medien gefördert werden müssen,
beispielsweise im Lebensmittelbereich oder in der chemi
schen und pharmazeutischen Industrie. Da der Bauaufwand,
z. B. durch den Wegfall der Gelenke vermindert ist, wird
die Eignung für "clean in place" Installationen, d. h. An
wendungen wie z. B. in der Lebensmittelindustrie oder bei
der Herstellung elektronischer Elemente weiter verbessert.
Besonders hervorzuheben ist weiterhin die Eignung, auch
abrasive und/oder scherempfindliche Medien zu fördern.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zei
gen, in teilweise stark schematisierter Weise:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbei
spieles der erfindungsgemäßen Pumpe, wobei der
erste Körper in Längsrichtung geschnitten ist;
Fig. 2 eine Aufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 in einer teilweisen Schnittdarstellung;
Fig. 3a-3d einen Querschnitt senkrecht zur Schnittansicht
gemäß Fig. 1 entlang der Linie I-I in Fig. 1
gesehen, bei verschiedenen Stadien der Umdrehung
des zweiten Körpers (Rotor);
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung ähnlich der Dar
stellung gemäß Fig. 3b des ersten Ausführungs
beispiels;
Fig. 5 eine Querschnittsdarstellung ähnlich Fig. 3b
eines zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 6 eine Teilansicht von der Seite gesehen eines
weiteren Ausführungsbeispiels des länglichen
Körpers;
Fig. 7 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 im Quer
schnitt, entlang der Linie VI-VI;
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel des ersten Kör
pers;
Fig. 9 eine Querschnittdarstellung des Ausführungsbei
spiels gemäß Fig. 8 entlang der Linie VIII-VIII;
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Darstellung eines
weiteren Ausführungsbeispiels des ersten Kör
pers;
Fig. 11 eine Schnittansicht des Ausführungsbeispiels
gemäß Fig. 10 entlang der Linie X-X;
Fig. 12 eine teilweise geschnittene Längsansicht eines
weiteren Ausführungsbeispiels des ersten Kör
pers;
Fig. 13 eine Querschnittsdarstellung des Ausführungsbei
spiels gemäß Fig. 12 entlang der Schnittlinie
XII-XII;
Fig. 14 eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungs
beispiels, das gegenüber der Fig. 12 geringfügig
abgewandelt ist;
Fig. 15 eine Teilansicht eines weiteren Ausführungsbei
spiels der Pumpe im Längsschnitt;
Fig. 16 eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Pumpe im Längsschnitt;
Fig. 17 einen Querschnitt durch die Darstellung gemäß
Fig. 16 entlang der Schnittlinie XVI-XVI;
Fig. 18 eine Teilansicht eines weiteren Ausführungsbei
spiels der erfindungsgemäßen Pumpe im Längs
schnitt;
Fig. 19 einen Querschnitt durch die Darstellung gemäß
Fig. 18 entlang der Linie XVIII-XVIII;
Fig. 20 eine Teilansicht eines weiteren Ausführungsbei
spiels der erfindungsgemäßen Pumpe im Längs
schnitt;
Fig. 21 eine Querschnittsansicht des Ausführungsbei
spiels gemäß Fig. 20 entlang der Schnittlinie
xx-xx, wobei die Elektromagnete der Übersicht
lichkeit halber allerdings weggelassen wurden;
Fig. 22 eine Teilansicht eines weiteren Ausführungsbei
spiels der erfindungsgemäßen Pumpe im Längs
schnitt;
Fig. 23 einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 22 entlang der Linie XXII-XXII;
Fig. 24 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Pumpe im Längsschnitt;
Fig. 25 eine Querschnittsdarstellung der Ausführung ge
mäß Fig. 24 entlang der Linie XXIV-XXIV gesehen;
Fig. 26 eine im Stand der Technik bekannte und als Ex
zenter-Schneckenpumpe bezeichnete Pumpe im
Längsschnitt.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun in
bezug auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben. Die in diesen
Figuren gezeigte Verdrängerpumpe weist einen ersten, rohr
artigen Körper 20 auf, der nachfolgend als Stator bezeich
net wird, obwohl auch der Stator Verformungen unterworfen
sein kann, sowie einen zweiten Körper 21, der innerhalb
des Stators 20 angeordnet ist und im folgenden als Rotor
bezeichnet wird.
Wie sich insbesondere aus den Querschnittsdarstellung der
Fig. 3a bis 3d ergibt, ist der Stator 20 im Querschnitt
rechteckförmig gestaltet und ist durch äußere Seitenwände
23a, 23b begrenzt, die im unmontierten Zustand eben sind,
sowie durch äußere Stirnflächen 24a, 24b, die ebenfalls
eben sind.
Der Stator ist im unverformten Zustand symmetrisch zu ei
ner (fiktiven) Längsachse 25 gestaltet.
Der Stator weist einen sich entlang dieser Längsachse 25
erstreckenden, durchgehenden Hohlraum auf, der durch eine
erste Seitenwand 27a und durch eine zweite Seitenwand 27b
begrenzt ist. Die Seitenwände 27a und 27b sind im unver
formten Zustand des Stators im wesentlichen eben. Die Sei
tenwände 27a, 27b sind jeweils durch eine erste Stirnwand
28a und durch eine zweite Stirnwand 28b miteinander ver
bunden, wobei diese zweiten Stirnwände im Querschnitt
halbkreisförmig gestaltet sind. Aus dieser Gestaltung er
gibt sich, daß der Stator im unverformten Zustand im we
sentlichen symmetrisch entlang zwei Ebenen ist, die
parallel und senkrecht zur Zeichenebene in Fig. 1 verlau
fen und jeweils die Achse 25 beinhalten.
An seinem hinteren (motorseitigen) Ende ist der Stator 20
in einem Basisteil 30 aufgenommen. Das Basisteil besteht
vorzugsweise aus Metall oder aus Kunststoff, wobei die
Auswahl im wesentlichen von den Festigkeitsanforderungen
und dem zu fördernden Fluid abhängt. Der Stator 20 ist mit
Schrauben gehalten. Am Basisteil ist weiterhin eine aus
Blech bestehende Abdeckung 31 befestigt.
Im Basisteil 30 ist eine Zuführöffnung 33 vorgesehen,
durch welche der Pumpe das zu fördernde Fluid zugeführt
wird, bzw. durch welche die Pumpe das Fluid ansaugen kann.
Im Basisteil 30 ist ferner eine im wesentlichen zylindri
sche Ausnehmung 35 vorgesehen, welche koaxial zur Achse 25
angeordnet ist und durch welche sich ein zylindrischer
Abschnitt 21a des Rotors 21 erstreckt.
Der Rotor 21 besteht ebenfalls vorzugsweise aus Kunststoff
oder Metall und weist den erwähnten zylindrischen Ab
schnitt 21a auf, an welchen sich ein Gewindeabschnitt 21b
anschließt, der beim Ausführungsbeispiel als eingängiges
Rundgewinde ausgeführt ist. An diesen Gewindeabschnitt
schließt sich ein zweiter zylindrischer Abschnitt 21c an,
der jedoch auch entfallen kann. Der Gewindeabschnitt 21b
ist der Förderabschnitt der Pumpe.
Der Rotor 21 besteht vorzugsweise aus Metall, wobei hier
Stahl, Edelstahl sowie Legierungen, Kupfer, Zink, Zinn,
Aluminium und dgl. in Frage kommen, kann aber auch aus
Kunststoff bestehen. Maßgeblich sind auch hier die Materi
aleigenschaften des zu fördernden Fluids und die Anforde
rungen bezüglich Festigkeit und Verschleiß.
Die Ausnehmung 35, durch die der Rotor geführt ist, ist
vorzugsweise durch eine Dichtung 37 abgedichtet. Bei ein
facheren Ausführungsbeispielen, bei denen der Leckstrom
keine Rolle spielt, kann diese Dichtung auch entfallen.
Zusätzlich zur Dichtung 37 kann auch eine Lagerung, bei
spielsweise ein Wälzlager, vorgesehen sein.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Rotor 21 unmit
telbar mit der Welle eines, nur schematisch dargestellten,
Elektromotors 40 verbunden, der den Rotor dreht. In diesem
Fall kann, was zur Vereinfachung des Aufbaus der Pumpe
dient, eine separate Lagerung des Rotors im Basisteil 30
entfallen. Das Basisteil 30 wird (was nicht dargestellt
ist) vorzugsweise dann unmittelbar mit dem Motor verbun
den.
Auf der Druckseite der Pumpe ist ein Flanschteil 42 ange
ordnet, welches mittels Zuganker 43 (siehe Fig. 2) und der
Abdeckung 31 mit dem Basisteil 30 verbunden ist. Der Sta
tor 20 kann in ähnlicher Weise an dem Flanschteil 42 befe
stigt werden, wie am Basisteil 30.
Im Flanschteil werden vorzugsweise Bohrungen (nicht darge
stellt) vorgesehen, um eine Druckleitung an die Pumpe an
schließen zu können.
In Fig. 2 ist eine Aufsicht auf das Ausführungsbeispiel in
Fig. 1 dargestellt. Wie man erkennt, ist der Stator im
montierten Zustand verformt, wobei die Verformung durch
den Gewindeabschnitt 21b des Rotors 21 hervorgerufen wird.
Wie diese Verformung bewirkt wird, ist aus den Fig. 3a bis
3d ersichtlich, die den Querschnitt I-I bei verschiedenen
Drehstellungen des Rotors darstellen, wobei Basisteil und
Motor der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind.
In Fig. 3a ist der entsprechende Querschnitt des Rotors 21
in der Stellung gezeigt, die in Fig. 1 für diesen Quer
schnitt dargestellt ist. Dabei liegt der Rotor symmetrisch
zur Symmetrieachse des Stators 20, parallel zu dessen Sei
tenwänden 23a, 23b und liegt an der oberen Stirnwand 28a
an.
In Fig. 3b hat sich der Rotor um 90° gedreht. Aufgrund der
Exzentrizität dieses Rotorabschnittes bezüglich der Längs
achse des Rotors wird dabei der entsprechende Quer
schnittsbereich des Stators ausgelenkt, wie dies Fig. 3b
zeigt. Dabei ist die Seitenverschiebung des Stators 21, in
Fig. 3b durch "e" gekennzeichnet, was der maximalen Exzen
trizität e des Rotors bezüglich seiner eigenen Achse ent
spricht (siehe auch Fig. 3a, 3c, 3d).
Nach einer weiteren 90°-Drehung befindet sich der Rotor,
wie in Fig. 3c gezeigt, in seiner unteren Stellung, und
zwar wieder symmetrisch zur Längssymmetrieebene des Hohl
raumes 26, so daß der Stator nicht ausgelenkt ist. In Fig.
3d hat sich der Rotor um weitere 90°, d. h. also insgesamt
270° gedreht, wodurch der Stator wiederum um die Exzentri
zität e ausgelenkt wird.
Wie sich aus Fig. 3a bis 3d ergibt, ist die Gesamtlänge
des Hohlraumes 26 so bemessen, daß der Rotor in seiner
oberen und unteren Extremposition (Fig. 3a und Fig. 3c) an
der oberen bzw. unteren Stirnwand 28a bzw. 28b des Hohl
raumes 26 anliegt. Daraus ergibt sich, daß die äußeren
Stirnwände 24a und 24b keiner Verformung (nach oben und
unten in der Darstellung gemäß Fig. 3) unterliegen, wäh
rend die seitlichen äußeren Wände 23a, 23b während der
Umdrehung des Rotors je nach Drehstellung des Rotors ver
formt werden.
Die Betriebsweise der Pumpe ist nun wie folgt:
Der Rotor 21 wird durch den Motor 40 mit konstanter oder veränderlicher Drehzahl bewegt, wobei letzteres zu bevor zugen ist, wenn eine Regelung der Fördermenge möglich sein soll. Begrenzt durch die Flächen des Rotors und des Sta tors, insbesondere durch dessen inneren Seitenwände 27a, 27b, und der inneren Stirnwände 28a, 28b entstehen eine Vielzahl von Kammern 50, 51, 52 auf einer Seite des Rotors und 50′, 51′ auf dessen anderer Seite, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist. Zur Verdeutlichung der Bildung der Kammern ist die Kammer 51 gestrichelt dargestellt. In entsprechender Weise sind in den Fig. 3b, 3c Schraffuren in den Hohlraum 26 eingefügt, welche die Kammer 51 bzw. die Kammer 51′ im Querschnitt kennzeichnen.
Der Rotor 21 wird durch den Motor 40 mit konstanter oder veränderlicher Drehzahl bewegt, wobei letzteres zu bevor zugen ist, wenn eine Regelung der Fördermenge möglich sein soll. Begrenzt durch die Flächen des Rotors und des Sta tors, insbesondere durch dessen inneren Seitenwände 27a, 27b, und der inneren Stirnwände 28a, 28b entstehen eine Vielzahl von Kammern 50, 51, 52 auf einer Seite des Rotors und 50′, 51′ auf dessen anderer Seite, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist. Zur Verdeutlichung der Bildung der Kammern ist die Kammer 51 gestrichelt dargestellt. In entsprechender Weise sind in den Fig. 3b, 3c Schraffuren in den Hohlraum 26 eingefügt, welche die Kammer 51 bzw. die Kammer 51′ im Querschnitt kennzeichnen.
Durch die Drehbewegung wird das Fluid aus dem Ringraum um
den zylindrischen Abschnitt 21a des Rotors in die Kammern
50 bzw. 50′ eingesaugt. Durch die Fortführung der Umdre
hung verlagern sich dann diese Kammern 50 von der Saugsei
te zur Druckseite, d. h. in Fig. 1 gesehen, entlang des
Pfeiles 55. Die Kammer 50 geht also durch die Umdrehung in
die Kammer 51 über, usw. Wie bei Verdrängerpumpen üblich,
entsteht der Druckaufbau innerhalb der Kammern durch den
Gegendruck auf der Druckseite, d. h. also den Druck im Be
reich um den Ringspalt 21c (soweit vorhanden).
Die Kammern haben während der Verschiebung jeweils das
gleiche Volumen und sind stets auf der gleichen Seite des
Stators angeordnet. Dadurch ergibt sich eine schonende
Förderung, da das geförderte Fluid nicht spiralförmig um
die Längsachse 25 transportiert werden muß, wie dies bei
einer Exzenter-Schneckenpumpe der Fall ist.
Wie ausgeführt, sind die Kammern zu beiden Seiten des Ro
tors, also beispielsweise die Kammern 51 und 51′, immer
voneinander getrennt, wobei die Dichtfläche bzw. Dichtli
nie zwischen den Kammern durch den Kontakt zwischen dem
Rotor 21 und den inneren Seitenwänden 27a, 27b entsteht.
Durch diese Charakteristik ist es bei speziellen Anwen
dungsfällen möglich, unterschiedliche Medien mit der Pumpe
zu fördern. Falls dies gewünscht sein soll, erfolgt die
Zuführung jedes Fluids unmittelbar in den Kammern 50, bzw.
50′. In entsprechender Weise wird dann auch die Abström
öffnung im Bereich der letzten sich bildenden Kammer auf
beiden Seiten des Rotors getrennt angeordnet.
Die Darstellung macht weiterhin deutlich, daß die Förder
richtung der Pumpe in einfacher Weise geändert werden
kann, indem die Drehrichtung des Motors geändert wird. Das
Fluid durchströmt dann die Pumpe, in der Darstellung gemäß
Fig. 1, von rechts nach links.
Wie die zeichnerische Darstellung und die vorstehende Be
schreibung zeigen, kann die Pumpe gemäß der Erfindung
außerordentlich einfach aufgebaut werden, und es ist ins
besondere nicht erforderlich, den Hohlraum des Stators mit
einer komplizierten Geometrie zu fertigen, wie dies bei
Exzenter-Schneckenpumpen der Fall ist. Da der Rotor zen
trisch umläuft, sind besondere Lagerungen des Rotors nicht
erforderlich und es reicht, wie beim gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel, die Lagerung des Motors aus.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rotor starr
und der Stator elastisch ausgebildet. Bei der Wahl des
Stators und den Abmessungen ist dafür Sorge zu tragen, daß
der Kontakt zwischen Rotor und Stator derartig ausgebildet
ist, daß, in Abhängigkeit von der Viskosität des Fluids,
die für den Druckaufbau entlang des Stators erforderliche
Dichtwirkung zustandekommt.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, die im wesentlichen gemäß
der Darstellung in Fig. 3b entspricht, herrscht in den
sich gegenüberliegenden Kammern 51, 51′ ein hydrostati
scher Druck, der, durch die Pfeile 58 angedeutet, dazu
neigt, das Material des Stators 20 aufzuweiten.
Der Rotor 21 übt auf die Seitenwand 27b eine Kraft aus,
die durch den Pfeil 60 in Fig. 4 symbolisiert ist. Diese
Kraft 60 ist erforderlich, um den entsprechenden Quer
schnitt des Stators um die Exzentrizität e (in Fig. 4 nach
rechts hin) zu verformen. Umgekehrt, übt der Stator durch
seine elastische Rückstellkraft eine Kraft 61 auf den Ro
tor aus, die durch den Pfeil 61 symboliert ist.
Aufgrund der Elastizität des Statormaterials, kann der
Rotor die Seitenwand 27b in der Darstellung gemäß Fig. 4
um einen geringen Betrag eindrücken. In diesem Fall bildet
sich zwischen dem Rotor und der Seitenwand 27a ein kleiner
Dichtspalt aus. Wenn auf beiden Seiten des Rotors das
gleiche Fluid gefördert und der Druck im wesentlichen
gleich ist, wenn fernerhin die Viskosität des Fluids ge
nügend hoch ist und wenn der Druckanstieg entlang des Sta
tors insgesamt nicht zu hoch ist, hat dieser Dichtspalt
keinen wesentlichen Nachteil auf die Fördereigenschaften.
Im anderen Fall, d. h. insbesondere bei geringer Viskosität
(z. B. bei gasförmigem Medium) usw., kann der Durchmesser
des Rotors gegenüber dem Abstand der Seitenwände 27a und
27b vergrößert sein, so daß immer eine Anpreßkraft
zwischen Rotor und Stator gegeben ist, wie dies durch
Pfeil 63 in Fig. 4 angedeutet ist.
Für die Pumpwirkung ist nicht nur der Kontakt zwischen dem
Rotor und den Seitenwänden 27a und 27b, sondern insbeson
dere auch der Kontakt zwischen dem Rotor und den inneren
Stirnwänden 28a, 28b von Bedeutung. Auch hier kann, falls
dies bei niedrigen Viskositäten usw. erforderlich ist,
eine Vorspannung durch eine entsprechende geometrische
Gestaltung der Rotorabmessungen erfolgen.
Um eine optimale Verteilung der Belastung innerhalb des
Hohlraumes zu erreichen und um gegebenenfalls geometrische
Abweichungen, die durch die elastische Verformung bedingt
sind, zu korrigieren, kann die Form des Hohlraumes im Un
terschied von der in den Fig. 3 und 4 gezeigten exakten
geometrischen Form abweichen.
So können, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, sich die Sei
tenwände 27a und 27b nach innen vorwölben, so daß die grö
ßere Verformung im Mittelbereich des Stators dadurch aus
geglichen wird.
Aus den vorstehenden Überlegungen ergibt sich, daß der
Stator 1 so beschaffen sein sollte, daß zur Verschiebung
nebeneinanderliegender Querschnitte gegeneinander nur eine
geringe Kraft erforderlich ist, um die durch die Pfeile 60
und 61 symbolisierte Kraftwirkung gering zu halten, daß
aber andererseits die Steifigkeit groß genug sein sollte,
damit in allen Positionen eine ausreichende Dichtwirkung
entsteht.
Um das "Ausbeulen" der Seitenwände des Stators zu verhin
dern, können parallel zu der inneren Seitenwand des Sta
tors zylindrische Stifte eingesetzt werden, wie dies ge
strichelt in Fig. 4 mit den Bezugszeichen 65a, 65b ange
deutet ist. Diese zylindrischen Stifte können aus Metall
oder aus Kunststoff bestehen und werden in gleichmäßigem
Abstand im Elastomermaterial des ersten Körpers angeord
net.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Statorausbildung, bei
der dieser Forderung Rechnung getragen ist. Der Stator 70
weist eine Vielzahl von Rippen 72 auf, die durch Ein
schnitte 73 voneinander getrennt sind. Durch die Ein
schnitte wird ermöglicht, daß sich benachbarte Querschnit
te leicht gegeneinander verschieben können. Die Rippen 72
versteifen dagegen die Querschnittsausbildung.
Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die Rippen gemeinsam
mit dem Stator in einem Arbeitsgang hergestellt werden
können.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigen die Fig. 8 und 9.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind in den Stator 80 eine
Vielzahl von Versteifungslamellen 81 eingelassen, deren
Außenkontur mit der Außenkontur des Stators, die mit der
des Stators 20 in der Fig. 3 identisch ist, zusammenfällt,
deren Innenkontur aber geringfügig größer ist, als der
Hohlraum 84 des Stators 80, der dem Hohlraum des Stators
20 gemäß Fig. 3 entspricht. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ergibt sich durch die Versteifungslamellen eine Verstei
fung der einzelnen Querschnitte, während die Verformung
von parallelen Querschnitten zueinander nur unwesentlich
beeinträchtigt wird.
In Abhängigkeit von der Exzentrizität e des Gewindes des
Rotors kann der Abstand s zwischen benachbarten Verstei
fungslamellen die Dicke der Versteifungslamellen selbst
und der Abstand zwischen den Blechlamellen und dem Hohl
raum 84 entsprechend gewählt und variiert werden.
Die Lamellen können ebenfalls aus einem Metall oder aus
Kunststoff bestehen.
Die Fig. 10 und 11 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Stators 90, wie er in Verbindung mit dem Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 1 verwendet werden kann. Bei die
sem Ausführungsbeispiel sind eine Vielzahl von Verstei
fungslamellen 92 vorgesehen, die in einen elastischen
Schlauch 93, der den Hohlraum 94 des Stators umfaßt, ein
gelassen sind. Dabei haben die einzelnen Lamellen eine
Öffnung 95, die so bemessen ist, daß dem Stator die Form
des Hohlraumes, die der der Fig. 3a bis 3d entspricht,
aufgezwungen wird. Es ist bei diesem Ausführungsbeispiel
also möglich, den Stator als zylindrisches Teil zu ferti
gen und anschließend mit den Versteifungslamellen 92 zu
verbinden. Durch diese Verbindung erhält dann der Hohlraum
94 die gewünschte Form. Auf diese Art und Weise können die
Herstellungskosten für den Stator nochmals deutlich redu
ziert werden. Auch diese Lamellen können aus Metall oder
aus Kunststoff hergestellt werden. Die Verbindung an der
Öffnung 95 ist so zu gestalten, daß ein Verdrehen des
Schlauches verhindert wird.
Ein ähnliches Ausführungsbeispiel wie die Fig. 10 und 11
zeigen die Fig. 12 und 13. Bei diesem Stator (der um 90°
verdreht zu der Darstellung in Fig. 10 und 11 gezeichnet
ist) ist ebenfalls ein aus elastischem Material bestehen
der Schlauch 101 vorgesehen, der durch einzelne Lamellen
102 in eine Form gebracht wird, so daß der Hohlraum 104
dem Hohlraum 26 in Fig. 3 entspricht.
Im Unterschied zur Gestaltung gemäß den Fig. 10 und 11
sind hier jedoch die Lamellen mit einer elastischen Platte
105 und 106 abgedeckt. Beim Einbringen des Rotors in den
Stator verformen sich die elastischen Platten 105 und 106
in Richtung des Pfeiles 107, entsprechend der Gestaltung
des Rotors. Bei dieser Gestaltung wird davon Gebrauch ge
macht, daß sich aufgrund der Abmessungen des Hohlraumes
104 die einzelnen Lamellen nicht in seitlicher Richtung,
d. h. in Richtung des Pfeiles 108 bewegen.
Wenn sich der Rotor innerhalb des Hohlraumes des Stators
dreht, wie dies beispielsweise in Fig. 4 dargestellt ist,
wird vom Rotor eine Reibkraft auf den Stator übertragen,
und zwar bei einer Drehrichtung des Rotors in Fig. 4 im
Uhrzeigersinn, in der Darstellung der Zeichnung gesehen,
bezüglich der rechten Seitenwand 27b nach unten und der
linken Seitenwand 27a nach oben. Diese Reibkräfte bilden
ein Kräftepaar, welches dazu tendiert, den Stator 20 um
seine Längsachse in Richtung des Pfeiles 64 zu tordieren.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, beispielsweise bei
einer kleinen Ausführung der Pumpe, wird sich das förder
seitige Ende des Stators um einen gewissen Winkel verdre
hen, falls dies die am Stator angebrachte Förderleitung
zuläßt. Diese Verdrehung ist auf die Funktion der Pumpe
ohne Einfluß.
Will man eine Verdrehung des Stators, insbesondere bei
größeren Pumpen, verhindern, kann der Stator seitlich ge
führt werden, wie dies in Fig. 14 dargestellt ist. Bei
diesem Ausführungsbeispiel wird ein Stator 20 verwendet,
wie er in Fig. 1 dargestellt ist. Der Stator 20 ist an
seinen beiden Stirnseiten durch eine Platte 111 und 112
geführt. Wie die Darstellung in Fig. 3 zeigt, unterliegen
die äußeren Stirnwände 24a und 24b nur einer Verschiebung
in seitlicher Richtung. Dies bedeutet, daß der Stator 20
in Richtung des Pfeiles 113 in dieser Führung gleiten
kann.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 14 ist auf den Stator eine
reibungsvermindernde Schicht 116, 117 aufgebracht, welche
sich mit dem Stator verformt. Wenn die Materialpaarung
zwischen der Platte 111 und 112 entsprechend gewählt ist,
kann diese reibungsvermindernde Schicht aber auch entfal
len.
Für das Material der Platten 111, 112 und für das Material
der in bezug auf die Fig. 10 bis 13 erläuterten Verstei
fungslamellen kommt Metall oder Kunststoff in Frage.
Bei Verwendung einer seitlichen Führung kann der Flansch
119 auf der Förderseite der Pumpe unmittelbar an den Füh
rungsschienen befestigt werden. In diesem Fall ist aller
dings dafür Sorge zu tragen, daß der Gewindebereich des
Rotors im entsprechenden Abstand vom Flansch 119 endet,
damit im Bereich des Flansches 119 keine seitlichen Ver
schiebungen, d. h. Verschiebungen senkrecht zur Zeichenebe
ne, des Stators auftreten.
Die Führungsschienen 111, 112 können auf der anderen Seite
auch unmittelbar mit dem Motor 40 verbunden werden.
Die Seitenführung des Stators, die in bezug auf die Fig.
14 und 15 dargestellt ist, kann auch zu einer vollständi
gen Umschließung des Stators erweitert werden. Zu diesem
Zweck werden, wie in Fig. 14 ersichtlich, Platten 125, 126
vorgesehen, die die Seitenführungsplatten 111, 112 mitein
ander verbinden. Der zwischen den Platten 125 und 126 ent
stehende Raum sollte belüftet werden, um die Verformung
des Stators zu diesen Platten hin und von diesen Platten
weg nicht durch die Entstehung von Über- und Unterdruck zu
beeinträchtigen.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 15 wird
jeweils ein Stator benutzt, der aus einem elastisch ver
formbaren Material besteht. Als Material kommen Natur
kautschuk, künstlich hergestellte gummiartige Stoffe, PVC,
Butyl, Polytetrafluorethylen, Polyamid usw. in Frage, wo
bei gegebenenfalls zur Erhöhung der Festigkeit Verstär
kungsstoffe, z. B. Glasfasern und dergleichen, einlaminiert
werden können.
Der Rotor ist bei all diesen Ausführungsbeispielen nicht
verformbar ausgebildet und ist aus einem Metall oder
einem entsprechend steifen Kunststoff.
In bezug auf die Fig. 16 und 17 wird nun ein Ausführungs
beispiel beschrieben, bei welchem der erste, rohrartige
Körper 200 ebenfalls aus einem Elastomer besteht und der
zweite Körper 201 im folgenden als Dichtkern bezeichnet,
aus einem steifen Material. Im Unterschied zu den vorbe
schriebenen Ausführungsbeispielen ist der zweite Körper
hier als feststehender zylindrischer Körper ausgebildet.
Der Stator 200 weist, wie aus der Darstellung gemäß Fig.
17 ersichtlich, die gleiche Form auf, wie der Stator 20
gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4.
Die Verformung des Stators wird hier nicht durch eine
Drehbewegung des Rotors, sondern durch eine Antriebsein
richtung aufgebracht, welche von der Außenseite her auf
den Stator wirkt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 16 und 17 ist diese
Antriebseinrichtung eine Rollenkette, von der beim Ausfüh
rungsbeispiel nur die als zylindrische Walzen ausgebildete
Rollen 205 dargestellt sind. Die benachbarten Rollen 205,
206 weisen, wie aus Fig. 16 ersichtlich, einen Abstand d
auf und werden auf den Stator 200 gedrückt, so daß die
Stirnwände 202a und 202b auf dem Dichtkern 201 aufliegen.
In gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel gemäß den
Fig. 1 bis 4 dichtet der Körper 201 die Seitenwände 203a
und 203b des Hohlraums 204 im Stator 200 ab.
Die Antriebseinrichtung bewirkt nun, daß die Rollen der
Rollenkette sich in gleichmäßigem Abstand und in gleichmä
ßiger Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles 210 bewegen.
Dadurch entsteht eine Vielzahl von Kammern 212, 212′ zu
beiden Seiten des Dichtkerns 201, durch welche das Fluid
in Richtung des Pfeiles 210 gefördert wird.
Die Ausbildung einer Rollenkette mit entsprechenden Ket
tenrädern zur Bewegungsumkehr usw. ist dem Fachmann be
kannt und braucht deshalb hier nicht im einzelnen erläu
tert zu werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigen die Fig. 18 und
19. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein erster Körper
220 verwendet, der aus einem Elastomer besteht und in ähn
licher Weise aufgebaut ist wie der Stator 20 gemäß Fig. 1.
Im Unterschied zu der dortigen Gestaltung sind hier jedoch
zwei Hohlräume angeordnet, wobei im ersten Hohlraum ein
Rotor 224, der den gleichen Aufbau besitzt, wie der Rotor
21 in Fig. 1, und ein zylindrischer Dichtkern 221 angeord
net.
Die Längsachse des Hohlraumquerschnittes, d. h. der Ab
schnitt der beiden Stirnwände von der einen Öffnung, in
der der Rotor 224 angeordnet ist, ist senkrecht zur Längs
achse der zweiten Öffnung, in der der zylindrische Dicht
kern 221 angeordnet ist. Durch das Rundgewinde des Rotors
224 wird der Stator 220 in einer solchen Weise verformt,
daß sich zu beiden Seiten des zylindrischen Dichtkernes
221 Kammern 228, 228′ bilden, die bei einer Rotation des
Rotors 224 in Richtung des Pfeiles 229 verlagert werden,
wodurch es möglich ist, in dem Hohlraum um den Dichtkern
221 ein Fluid in Richtung des Pfeiles 229 zu pumpen.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Rotor 224
nicht mit dem zu fördernden Fluid in Verbindung kommt. Auf
den Dichtkern 221 wirken nur geringe Kräfte, so daß der
Dichtkern aus einem Material gestaltet werden kann, wel
ches zwar keine hohe Festigkeit aufweist, dafür aber die
für das jeweilige Fluid gewünschte physikalische und/oder
chemische Eigenschaften aufweist.
Weiterhin ist es möglich, den Rotor 224 mit reibungs- und
verschleißmindernden Flüssigkeiten zu schmieren, die auf
grund des Aufbaus der Pumpe nicht in den Hohlraum um den
Dichtkern 221 gelangen können.
Die Fig. 20 und 21 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Pumpe. Bei diesem Ausführungsbei
spiel besteht der erste, rohrartige Körper 240 aus einem
steifen Material, während der zweite Körper 241 aus einem
verformbaren Material besteht.
In den zweiten Körper 241 sind eine Vielzahl von magne
tisch aktivierbaren Eisenkörpern 244, 245 vorgesehen, wel
che in dem Bereich des (im unverformten Zustand) zylindri
schen zweiten Körpers 241 liegen, der bei der Verformung
der Stirnwand 246a bzw. 246b des Stators 240 benachbart
ist. Die Hohlraumform des Stators 240 entspricht dem Hohl
raum des Stators 20 in Fig. 1.
Zu beiden Seiten des Stators 240 sind im Bereich der
Stirnseiten 246a, 246b Erregerspulen 250, 251 angeordnet,
die über eine (nicht dargestellte) Steuereinrichtung mit
einer elektrischen Spannung beaufschlagt werden. Die
Steuerung der Spannungsversorgung der elektrischen Spulen
ist so gestaltet, daß die zu einer Seite des Stators, also
beispielsweise im Bereich der Stirnseite 246a angeordnete
Magnetspule das zugeordnete Eisenelement 244 anzieht, wäh
rend die Spule 251 so geschaltet ist, daß sie entweder
kein Magnetfeld erzeugt oder daß sie ein Magnetfeld in der
Weise erzeugt, daß das Eisenelement 245 von der Magnetspu
le abgestoßen wird.
Durch eine entsprechende Steuerung der Stromzufuhr zu den
Magnetspulen entsteht wiederum ein schlangenlinienartiger
Verlauf des zweiten Körpers 241, durch den sich Kammern
252 und 252′ ausbilden, die sich in Richtung des Pfeiles
253 bewegen. In einem Endbereich ist der zweite Körper 241
axial an einem Punkt 255 befestigt, um eine ungewollte
Verschiebung des zweiten Körpers innerhalb des Stators zu
verhindern.
Die magnetisch aktivierbaren Elemente 244, 245 sind vor
zugsweise Permanentmagnete.
Der zweite Körper 241 kann aber auch aus einem magneti
sierbaren Elastomer bestehen.
In bezug auf die Fig. 22 und 23 wird nun ein weiteres Aus
führungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Die in diesem Ausführungsbeispiel dargestellte Pumpe weist
einen aus Elastomermaterial bestehenden Stator 301 auf,
der im Querschnitt gesehen, die gleiche Form besitzt wie
der Stator 20 im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1.
Im Stator ist ein Rotor 302 vorgesehen, der, in entspre
chender Weise wie der Rotor 21 im Ausführungsbeispiel ge
mäß Fig. 1 bis 4, im Abschnitt 302a als eingängiges Rund
gewinde ausgebildet ist. Der Abschnitt 302b ist zylin
drisch ausgebildet und mit der Antriebswelle eines (nicht
im einzelnen dargestellten) Motors 304 verbunden.
Der Stator 301 wird von einem dritten rohrartigen Körper
306 umgeben, der einen durchgehenden Hohlraum 307 auf
weist, der im Querschnitt rechteckförmig gestaltet ist.
Die innere Länge der ersten Seitenwand 308 des Hohlraumes
entspricht in etwa der äußeren Länge der Seitenwand 310
des Stators 301. Die Länge der zweiten Seitenwand 309 des
Hohlraums 306 entspricht im wesentlichen der Länge der
äußeren Stirnseite 311 des Querschnitts des Stators zuzüg
lich der doppelten Exzentrizität des Rotors 302.
Im dritten rohrartigen Körper 306 ist eine erste Flansch
öffnung 315 vorgesehen, durch welche ein Fluid angesaugt
werden kann, sowie eine zweite Flanschöffnung 317, 318,
durch die das unter Druck stehende Fluid aus der Pumpe
austreten kann.
Eine Trennwand 320 ist im saugseitigen Teil des dritten
rohrartigen Körpers vorgesehen und bewirkt, daß das einge
saugte Fluid den Kammern zwischen dem dritten rohrartigen
Teil und dem Stator zugeführt werden kann.
Die Funktion dieser Pumpe ist wie folgt:
Durch die Verformung des Stators 301 bilden sich zwischen Stator 301 und dem dritten Körper Kammern 325, 325′ aus, die durch die Seitenwände des dritten Körpers und den äu ßeren Seitenwänden des Stators begrenzt sind.
Durch die Verformung des Stators 301 bilden sich zwischen Stator 301 und dem dritten Körper Kammern 325, 325′ aus, die durch die Seitenwände des dritten Körpers und den äu ßeren Seitenwänden des Stators begrenzt sind.
Wie sich aus der Darstellung der Fig. 22 ergibt, wird das
angesaugte Fluid durch die Öffnungen 321, 322 der Trenn
wand 320 den Kammern 325 und 325′ zugeführt. Wenn sich der
Rotor dreht, verlagern sich diese Kammern von der Druck
seite zur Saugseite in Richtung des Pfeiles 326 und bewir
ken somit die Förderung des Fluids von der Saugseite zur
Druckseite.
Dieses Ausführungsbeispiel hat eine ganze Reihe von Vor
teilen. Da der Rotor selbst nicht mit dem zu fördernden
Fluid in Berührung kommt, kann die Materialwahl des Rotors
und die Materialkombination Rotor/Stator unabhängig von
den Eigenschaften des zu verwendenden Fluid gewählt wer
den. Wie vorstehend ausgeführt, muß bei der Auslegung dar
auf geachtet werden, daß der Verschleiß zwischen dem Rotor
302 und den Seitenwänden des Hohlraumes 305 im Stator
nicht zu hoch wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann in
den Stator ein Schmiermittel eingefüllt werden, welches
die Reibung und den Verschleiß zwischen Rotor und Stator
mindert. In diesem Zusammenhang wird darauf verwiesen, daß
im Unterschied zur Gestaltung gemäß den Fig. 1 bis 4 die
Länge des Hohlraumes im Stator parallel zur Seitenwand 308
länger gestaltet werden kann, als es dem Durchmesser des
Rotors zuzüglich dem Zweifachen der Exzentrizität ent
spricht. Dadurch verbleibt auch bei höchster Auslenkung
des Rotors an beiden Stirnwänden des Hohlraumes im Stator
ein Spalt, so daß bezüglich eines in den Hohlraum 305 ein
gefüllten Schmiermittels keine Verdrängungswirkung ent
steht.
Die Materialkombination zwischen Stator 301 und drittem
rohrartigen Körper 306 kann in Abhängigkeit des zu för
dernden Fluids gewählt werden. So können beide Teile bei
spielsweise aus Kunststoff bestehen, oder ein Teil aus
Kunststoff und ein Teil aus Metall. Dadurch ist es mög
lich, auf der einen Seite Fluide zu pumpen, die gegen Ver
schmutzungen sehr empfindlich sind, beispielsweise Fluide
im Lebensmittel- oder pharmazeutischen Bereich, auf der
anderen Seite ist es möglich, Fluide zu pumpen, die z. B.
aggressiv gegen Metall sind.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 22 und 23 ist der
Außenquerschnitt des Stators 301 rechteckig, wie beim Sta
tor 21 gemäß Fig. 1. In entsprechender Weise ist der In
nenquerschnitts des dritten rohrförmigen Querschnitts, des
Stators 306 rechteckig gestaltet. Abweichend von dieser
Gestaltung ist es auch möglich, daß der Stator 301 kreis
ringförmig gestaltet ist, wobei sich die Form des Hohlrau
mes 305 dabei jedoch nicht ändert und daß der Innenquer
schnitt des Stators 306 dann so gestaltet ist, wie der
Innenquerschnitt des Stators 20 in den Querschnittsdar
stellungen der Fig. 3a bis 3d.
Bei einer weiteren alternativen Ausführung des Ausfüh
rungsbeispiels gemäß Fig. 22 und Fig. 23 wird auch der
Hohlraum 305 zwischen Stator 301 und 302 zur Fluidförde
rung eingesetzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die
Trennwand 320 so gestaltet, daß weitere (in der Zeichnung
nicht dargestellte) Öffnungen vorgesehen sind, durch die
das Fluid in die zu beiden Seiten des Rotors 302 gebildete
Kammern 328, 328′ (siehe Fig. 23) einströmen kann.
Diese Gestaltung hat den Vorteil, daß das Fördervolumen
der Pumpe insgesamt vergrößert wird, ohne daß sich die
Baugröße oder der Bauaufwand der Pumpe verändern.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 22
und 23, welches in der Zeichnung nicht dargestellt ist,
ist eine separate Zuleitung vorgesehen, durch welche ein
Fluid in den Hohlraum 305 zwischen Rotor 302 und Stator
301 zugeführt werden kann. In entsprechender Weise sind
Fluidabströmöffnungen auf der Druckseite der Pumpe vorge
sehen, durch welche das Fluid ausgebracht wird.
Bei dieser Gestaltung kann in der zwischen Rotor und Sta
tor ausgebildeten Pumpstrecke ein anderes Fluid gefördert
werden, als zwischen Stator und drittem rohrartigen Kör
per.
Dabei ergibt sich der besondere Vorteil, daß die Fördervo
lumina der Fluide, wenn diese inkompressibel sind, durch
die Geometrie der Pumpe festgelegt sind und nicht von der
Drehzahl des Motors abhängt. Eine derart ausgebildete Pum
pe ist deshalb besonders vorteilhaft zu verwenden, wenn
zwei Fluide gefördert werden müssen, die in einem bestimm
ten Mischungsverhältnis zueinander stehen, wie dies in der
chemischen Industrie häufig der Fall ist. Durch eine Ände
rung der Drehzahl des Motors 304 ändert sich das Fördervo
lumen beider Fluide in gleicher Proportionalität, so daß
das Verhältnis der Volumenströme konstant bleibt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird nun in bezug auf die
Fig. 24 und 25 beschrieben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein wiederum als Sta
tor bezeichneter erster rohrartiger Körper 351 verwendet,
der aus einem Elastomer besteht und der einen rechteckigen
Außenquerschnitt aufweist. Der im Stator ausgebildete
Hohlraum 352 entspricht in seiner Gestaltung dem Hohlraum,
wie er beim Stator 20 in den Fig. 1 bis 4 erläutert wurde.
Innerhalb des Hohlraumes 352 ist der zweite Körper, der
Rotor 354 ausgebildet. Der Rotor 354 weist einen Gewinde
bereich 354a auf, der als eingängiges Rundgewinde ausge
bildet ist, wie beim Rotor gemäß den Fig. 1 bis 4, sowie
einen zylindrischen Abschnitt 354b. Im Unterschied zum
Rotor gemäß den Fig. 1 bis 4 ist der Rotor hohl und weist
einen durchgehenden Hohlraum 356 mit im wesentlichen kon
stantem Querschnitt auf.
Der Stator 351 ist in einem dritten rohrartigen Körper 360
angeordnet, der genauso aufgebaut ist, wie der dritte
rohrartige Körper im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 22
und 23.
Die insgesamt mit 350 bezeichnete Pumpe ist im Druckbe
reich, d. h. in Fig. 24 auf der linken Seite, so gestaltet,
daß der Hohlraum 352 zwischen Rotor und Stator mit den
jeweiligen Kammern 362 und 362′ über eine Nut 365 mit dem
Hohlraum 356 des Rotors 354 in Strömungsverbindung steht.
An der Saugseite der Pumpe ist der zylindrische Abschnitt
354b in seinem Endbereich von einem Zylinder 367 umgeben,
der in Strömungsverbindung mit einem Ringraum 368, der den
zylindrischen Abschnitt 334b um den Rotor 354 umgibt,
steht. Das durch die Pumpe geförderte Fluid tritt durch
einen Sauganschluß 370 in die Pumpe ein und wird durch die
Drucköffnungen 372, 373 aus der Pumpe ausgebracht.
Der Zylinder 367 ist insgesamt durch eine Abdeckung 375
abgedichtet, die zur Umgebung hin strömungsdicht gestaltet
ist. Weiterhin ist der Zylinder 367 so gestaltet, daß er
über eine magnetische Kopplung durch einen Zylinder 378 in
Drehung versetzt werden kann. Insbesondere bei größeren
Ausführungen dieser Pumpe können Wälzlager vorgesehen
sein.
Die Funktion dieses Ausführungsbeispiels ist wie folgt: Im
Betrieb wird, in gleicher Weise wie beim Ausführungsbei
spiel gemäß Fig. 22, 23, das zu fördernde Fluid durch den
Sauganschluß 370 angesaugt und durch die sich zwischen dem
Stator und dem dritten rohrartigen Körper bildenden Kam
mern 382, 382′ zur Druckseite gefördert. Eine im Hohlraum
362 des Stators 351 befindliche Flüssigkeit wird bei der
Umdrehung des Rotors zur Druckseite hin gefördert und kann
von dort über den Spalt 372 in das Innere des Rotors ein
dringen. Von dort fließt dieses Fluid über den Ringraum
zwischen Zylinder 367 und dem Rotor in den Hohlraum 362
zwischen Rotor und Stator zurück.
Bei dieser Ausführungsform wird das zweite, im Hohlraum
des Stators fließende Fluid vorzugsweise dazu eingesetzt,
den Stator und die Pumpe insgesamt zu temperieren und,
gegebenenfalls, um den Kontakt zwischen Rotor und Stator
zu schmieren.
Claims (21)
1. Pumpe zur Förderung von Fluiden mit:
einem länglichen, rohrartigen ersten Körper, welcher einen in Längsrichtung durchgehenden Hohlraum auf weist, der von vier, sich in Längsrichtung erstrec kenden Wandflächen begrenzt ist, nämlich einer ersten Seitenwand, die einer zweiten Seitenwand gegenüber liegt, sowie einer ersten Stirnwand, die einer zwei ten Stirnwand gegenüber liegt, wobei die erste und die zweite Stirnwand jeweils diese erste und diese zweite Seitenwand miteinander verbinden,
wenigstens einem mit dem Hohlraum des ersten Körpers in Strömungsverbindung stehenden Fluideinlaß, der in einem ersten Endbereich des ersten Körpers angeordnet ist, und durch den ein zu förderndes Fluid angesaugt wird,
wenigstens einem mit dem Hohlraum des ersten Körpers in Verbindung stehenden Fluidauslaß, der in einem zweiten Endbereich des ersten Körpers angeordnet ist und durch den das unter Druck stehende Fluid aus der Pumpe gefördert wird,
einem zweiten länglichen Körper, der innerhalb des Hohlraums des ersten Körpers angeordnet ist, wobei die Querschnittsfläche des zweiten Körpers immer kleiner ist, als die Querschnittsfläche des Hohlrau mes des ersten Körpers an der entsprechenden Stelle,
und wobei zumindest innerhalb eines Förderabschnittes dieser Pumpe die Kontur des Querschnittes des Hohl raumes des ersten Körpers und die Kontur des Quer schnittes des zweiten Körpers so gestaltet sind, daß in jedem Querschnitt zwei Kontaktbereiche gebildet werden, an denen sich der erste Körper und der zweite Körper einander berühren oder unter Bildung eines kleinen Spaltes zueinander benachbart sind, wodurch wenigstens eine erste Kammer gebildet wird, die durch diesen zweiten Körper, diese erste Seitenwand, diese zweite Seitenwand und diese erste Stirnwand begrenzt ist, sowie wenigstens eine zweite Kammer, welche durch diesen zweiten Körper, diese erste Seitenwand, diese zweite Seitenwand und diese zweite Stirnwand begrenzt ist, und
wobei zumindest einer dieser beiden Körper verformbar ist, und
wobei eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, welche eine Kraft auf zumindest einen der beiden Körper aus übt, wodurch sich in jedem Querschnitt des Förderab schnittes der erste Körper und der zweite Körper re lativ zueinander bewegen, und wobei die Wirkung die ser Kraft so gesteuert ist, daß sich diese erste Kam mer und diese zweite Kammer in Längsrichtung inner halb des Förderabschnittes vom ersten zum zweiten Endbereich verlagern.
einem länglichen, rohrartigen ersten Körper, welcher einen in Längsrichtung durchgehenden Hohlraum auf weist, der von vier, sich in Längsrichtung erstrec kenden Wandflächen begrenzt ist, nämlich einer ersten Seitenwand, die einer zweiten Seitenwand gegenüber liegt, sowie einer ersten Stirnwand, die einer zwei ten Stirnwand gegenüber liegt, wobei die erste und die zweite Stirnwand jeweils diese erste und diese zweite Seitenwand miteinander verbinden,
wenigstens einem mit dem Hohlraum des ersten Körpers in Strömungsverbindung stehenden Fluideinlaß, der in einem ersten Endbereich des ersten Körpers angeordnet ist, und durch den ein zu förderndes Fluid angesaugt wird,
wenigstens einem mit dem Hohlraum des ersten Körpers in Verbindung stehenden Fluidauslaß, der in einem zweiten Endbereich des ersten Körpers angeordnet ist und durch den das unter Druck stehende Fluid aus der Pumpe gefördert wird,
einem zweiten länglichen Körper, der innerhalb des Hohlraums des ersten Körpers angeordnet ist, wobei die Querschnittsfläche des zweiten Körpers immer kleiner ist, als die Querschnittsfläche des Hohlrau mes des ersten Körpers an der entsprechenden Stelle,
und wobei zumindest innerhalb eines Förderabschnittes dieser Pumpe die Kontur des Querschnittes des Hohl raumes des ersten Körpers und die Kontur des Quer schnittes des zweiten Körpers so gestaltet sind, daß in jedem Querschnitt zwei Kontaktbereiche gebildet werden, an denen sich der erste Körper und der zweite Körper einander berühren oder unter Bildung eines kleinen Spaltes zueinander benachbart sind, wodurch wenigstens eine erste Kammer gebildet wird, die durch diesen zweiten Körper, diese erste Seitenwand, diese zweite Seitenwand und diese erste Stirnwand begrenzt ist, sowie wenigstens eine zweite Kammer, welche durch diesen zweiten Körper, diese erste Seitenwand, diese zweite Seitenwand und diese zweite Stirnwand begrenzt ist, und
wobei zumindest einer dieser beiden Körper verformbar ist, und
wobei eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, welche eine Kraft auf zumindest einen der beiden Körper aus übt, wodurch sich in jedem Querschnitt des Förderab schnittes der erste Körper und der zweite Körper re lativ zueinander bewegen, und wobei die Wirkung die ser Kraft so gesteuert ist, daß sich diese erste Kam mer und diese zweite Kammer in Längsrichtung inner halb des Förderabschnittes vom ersten zum zweiten Endbereich verlagern.
2. Pumpe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest innerhalb des Förderabschnittes alle be
nachbarten Querschnitte des Hohlraumes des ersten
Körpers die gleiche Kontur aufweisen.
3. Pumpe gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Innenkontur jedes Querschnittes durch
diesen Hohlraum des ersten Körpers eine Symmetrie
längsachse aufweist, welche von dieser ersten Seiten
wand und von dieser zweiten Seitenwand den gleichen
Abstand aufweist, sowie eine Symmetriequerachse, wel
che den gleichen Abstand von dieser ersten Stirnwand
und dieser zweiten Stirnwand aufweist und daß die
Schnittpunkte der Symmetrielängsachse aller Quer
schnitte innerhalb dieses Förderabschnittes mit den
Stirnwänden des entsprechenden Querschnittes jeweils
auf einer Ebene liegen.
4. Pumpe gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Seiten
wände in jedem Querschnitt entlang einer Geraden er
strecken, während die beiden Stirnwände im Quer
schnitt halbkreisförmig ausgebildet sind.
5. Pumpe gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Körper aus ei
nem verformbaren Material gefertigt ist.
6. Pumpe gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Körper zumin
dest innerhalb des Förderabschnittes in jedem Quer
schnitt kreisförmig gebildet ist.
7. Pumpe gemäß Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sich erster Körper und zweiter Körper relativ
zueinander drehen.
8. Pumpe gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest der Förderabschnitt des zweiten Körpers als
Rundgewinde ausgebildet ist.
9. Pumpe gemäß mindestens einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur des er
sten Körpers im Querschnitt rechteckförmig ausgebil
det ist, wobei die beiden Seitenwände parallel zur
Symmetrielängsachse des entsprechenden Hohlraumquer
schnittes ist und die Stirnwände parallel zur Symme
triequerachse jedes Hohlraumquerschnittes.
10. Pumpe gemäß mindestens einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Körper eine
Vielzahl von Verstärkungselementen aufweist, welche
aus einem steifen Material bestehen und in Längsrich
tung voneinander beabstandet sind.
11. Pumpe gemäß einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein seitliches Füh
rungselement angeordnet ist, welches eine ebene Kon
taktfläche aufweist, die im Kontakt mit einer dieser
Stirnwände der Außenkontur des zweiten Körpers steht.
12. Vorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter, sich
in Längsrichtung erstreckender rohrartiger Körper
vorgesehen ist, der einen Hohlraum aufweist, in dem
dieser erste längliche Körper und dieser zweite Kör
per angeordnet sind, wobei die Innenkontur jedes
Querschnittes dieses dritten Körpers innerhalb eines
Förderabschnittes rechteckig ist, wenn die Außenkon
tur des ersten Körpers rechteckig ist bzw. oval, wenn
die Außenkontur des ersten Körpers rund ist.
13. Pumpe gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
in einem ersten Endbereich und in einem zweiten End
bereich dieses dritten Körpers jeweils mindestens ein
Fluideinlaß und ein Fluidauslaß vorgesehen sind.
14. Pumpe gemäß Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Körper innerhalb des Förderabschnittes
zylindrisch ausgebildet ist, und daß diese Antriebs
einrichtung bewirkt, daß der erste Körper innerhalb
dieses Förderabschnittes verformt wird.
15. Pumpe gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verformung des ersten Körpers durch einen mit
einem Rundgewinde versehenen Rotor bewirkt wird, der
parallel zur Längsachse des zweiten Körpers und au
ßerhalb dieses Hohlraumes angeordnet ist.
16. Pumpe gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verformung des ersten Körpers durch Walzen be
wirkt wird, welche im gleichen Abstand voneinander
parallel zur Längsachse dieses ersten Körpers geführt
werden, und zwar im Kontakt mit den Außenwänden des
ersten Körpers im Bereich der ersten und der zweiten
Stirnwand des Hohlraumes des ersten Körpers.
17. Pumpe gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Walzen, welche jeweils an einer Außenwand des
ersten Körpers angreifen, zu einer Rollenkette zusam
mengefügt sind.
18. Pumpe gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Körper im wesentlichen zylindrisch und
verformbar ausgebildet ist, daß im Bereich der ersten
und der zweiten Stirnwand des Hohlraumes des ersten
Körpers an dessen Außenseite Elektromagnete vorgese
hen sind, die über eine Steuereinrichtung mit einer
Spannung beaufschlagt werden und daß im zweiten Kör
per eine Vielzahl von magnetisch aktivierbaren Ele
menten parallel zueinander in benachbarten Quer
schnitten vorgesehen sind.
19. Pumpe gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektrisch aktivierbaren Elemente Permanentmagne
te sind, und daß in einer Vielzahl von Querschnitts
abschnitten des Rotors zwei zu dessen Längsachse sym
metrisch angeordnete Magnete vorgesehen sind.
20. Pumpe gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Körper einen
in Längsrichtung durchgehenden Hohlraum aufweist,
welcher mit einem Fluideinlaß und einem Fluidauslaß
in Verbindung steht.
21. Pumpe gemäß Anspruch 20 und Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der im Endbereich des zweiten Kör
pers angeordnete Fluidauslaß mit einem Fluideinlaß
des Rotors in Strömungsverbindung steht.
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