DE4036436A1 - Naehmaschine und naehverfahren derselben - Google Patents
Naehmaschine und naehverfahren derselbenInfo
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- DE4036436A1 DE4036436A1 DE19904036436 DE4036436A DE4036436A1 DE 4036436 A1 DE4036436 A1 DE 4036436A1 DE 19904036436 DE19904036436 DE 19904036436 DE 4036436 A DE4036436 A DE 4036436A DE 4036436 A1 DE4036436 A1 DE 4036436A1
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine und ein
Nähverfahren derselben gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche
1 und 20 bzw. 21.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine
Nähmaschine, bei der die Schwingbewegung einer Nadel mit der
Zuführung eines zu nähenden Werkstücks in einer gewünschten
Richtung mit einer gewünschten Stichweite auf einem
Nähmaschinentisch synchronisiert werden kann, und betrifft
weiter ein entsprechendes Nähverfahren unter Verwendung einer
derartigen Nähmaschine.
Derartige bekannte Nähmaschinen der oben beschriebenen Art
sind in den Fig. 10 bis 18 dargestellt, wobei Fig. 10 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung des gesamten Aufbaues
einer bekannten Nähmaschine; Fig. 11 ein Diagramm zur
Darstellung des Mechanismus des Kopfes; Fig. 12 ein
Blockdiagramm des Steuerabschnitts; Fig. 13 ein
Erläuterungsdiagramm der Bewegungsortskurve der Nadelstange;
Fig. 14 ein Diagramm zur Darstellung der
Werkstückzuführungsmenge beim geraden Stich; Fig. 15 ein
Diagramm zur Darstellung der Werkstückzuführungsgeschwindigkeit
bei dem gleichen Stich; Fig. 16 eine perspektivische Ansicht
zur Darstellung des gesamten Aufbaues eines weiteren Beispiels
einer bekannten Nähmaschine; Fig. 17 ein Diagramm zur
Darstellung des Mechanismus des Kopfes; und Fig. 18 ein
Arbeitsdiagramm zur Darstellung des Arbeitsablaufes der
Hauptabschnitte darstellen.
Es wurde eine Nähmaschine vorgeschlagen, bei der eine
Nadelstange in Richtung der Werkstückaustragseite schwingt,
während die Nadelstange das Werkstück durchdringt und wobei
das Werkstück kontinuierlich mit einer konstanten
Geschwindigkeit synchron mit der Schwingung der Nadelstange
mittels einer Werkstückzuführeinrichtung, die das Werkstück
hält, bewegt wird. Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht
zur Darstellung einer bekannten Nähmaschine, die in der
ungeprüften japanischen Patentanmeldung Nr. 62-1 20 882
beschrieben ist. Wie in der Figur zu sehen ist, ist ein
Nähmaschinenkörper 1, bestehend aus einem Nähmaschinenarm 1a
und einem Nähmaschinenbett 1b an einem Maschinentisch 2
angebracht. Eine als Antriebswelle dienende Armwelle 3 ist
drehbar in dem Nähmaschinenarm 1a gelagert, wie dies in
Fig. 11 dargestellt ist. Weiter ist in dem Nähmaschinenarm 1a
an seinem unteren Ende ein Nadelstangenlagerrahmen 6 mittels
eines Wellenlagerteils 7 so gelagert, daß er um eine
horizontale Achse, die senkrecht die Werkstückzuführrichtung
schneidet, schwingen kann.
An dem Nadelstangenlagerrahmen 6 ist eine Nadelstange 8
auf-/abbewegbar gelagert, wobei am unteren Ende der Nadelstange
8 eine Nadel 9 angebracht ist. Die Nadelstange 8 schwingt in
der Werkstückzuführrichtung hin und her, und zwar in
Abhängigkeit der Schwingung des Nadelstangenlagerrahmens 6.
Weiter ist ein Fadenaufnehmer (nicht dargestellt) im
Nähmaschinenbett 1b so vorgesehen, daß er von der Drehung der
Armwelle 3 betätigbar ist, um einen Stich in einem Werkstück
W auf dem Nähmaschinenbett 1b im Zusammenwirken mit der Nadel
9 auszubilden.
Am linken Ende der Armwelle 3 ist eine Nadelstangenkurbel 10
befestigt. Zwischen einem an einer Seite der Nadelstangenkurbel
10 und einem an der Nadelstange 8 vorgesehenen
Nadelstangenverbindungsbolzen 12 ist eine Kurbelstange 13
vorgesehen, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist. Die
Nadelstange 8 wird durch die Kurbelstange 13 und den
Nadelstangenverbindungsbolzen 12 von der Drehung der
Nadelstangenkurbel 10 aufgrund der Drehung der Armwelle 3
auf- und abbewegt. Ein Nadelaufundabbewegungsmechanismus M
besteht aus der Nadelstangenkurbel 10, der Kurbelstange 13
und dem Nadelstangenverbindungsbolzen 12.
Andererseits ist auf der Armwelle 3 eine Exzenterwelle 14
vorgesehen, wobei ein Exzenterwellenverbindungsring 15
umgreifend auf der Exzenterwelle 14 gelagert ist. Eine Welle
16 ist drehbar in dem Nähmaschinenarm 1a hinter der Armwelle
3 gelagert, wobei am rechten Ende der Welle 16 ein Dreharm 17
befestigt ist. Der Dreharm 17 ist drehbar mit dem
Exzenterwellenverbindungsring 15 verbunden. Weiter ist am
linken Ende der Welle 16 ein Schwingarm 18 befestigt, wobei
ein Schwingarmverbindungsbolzen 20, der mit einer am
Nadelstangenlagerrahmen 6 vorgesehenen Schwingwelle 19 in
Eingriff tritt, drehbar am unteren Ende des Schwingarms 18
angebracht.
Wenn der Exzenterwellenverbindungsring 15 mit der Drehung der
an der Armwelle 3 befestigten Exzenterwelle 14 auf- und
abbewegt wird, wird diese Bewegung über den Dreharm 17, die
Welle 16, den Schwingarm 18, den Schwingwellenverbindungsbolzen
20 und die Schwingwelle 19 so auf den Nadelstangenlagerrahmen
6 übertragen, daß er und die Nadelstange 8 in Richtung der
Werkstückaustrittsseite oder in der dazu entgegengesetzten
Richtung hin- und herschwingen. Der Nadelzuführmechanismus M
besteht aus der Exzenterwelle 14, dem
Exzenterwellenverbindungsring 15, dem Dreharm 17, der Welle
16, dem Schwingarm 18, der Schwingwelle 19, dem
Schwingwellenverbindungsbolzen 20, dem Nadelstangenlagerrahmen
6 und ähnlichem.
In dem Nähmaschinenarm 1a ist an einer Stelle oberhalb der
Armwelle 3 eine Riemenscheibenwelle 21 drehbar gelagert, so
daß sie sich parallel zur Armwelle 3 erstreckt. Am rechten
Ende der Riemenscheibenwelle 21 ist eine angetriebene
Riemenscheibe 22 so befestigt, daß sie außerhalb des
Nähmaschinenarms 1a angeordnet ist, wie dies in Fig. 11
dargestellt ist. Durch die Drehung des Nähmaschinenmotors 23
(Fig. 12), der unterhalb des Nähmaschinenbettes 1b vorgesehen
ist, werden die angetriebene Riemenscheibe 22 und die
Riemenscheibenwelle 21 über die an der Motorwelle des Motors
23 vorgesehene angetriebene Riemenscheibe (nicht dargestellt)
und einen Synchronriemen 24 mit einer konstanten
Geschwindigkeit gedreht.
Am linken Ende der Riemenscheibenwelle 21 ist ein
nichtkreisförmiges Antriebszahnrad 25 befestigt, und am
rechten Ende der Armwelle 3 ist andererseits ein
nichtkreisförmiges angetriebenes Zahnrad 26 befestigt, wobei
die beiden nichtkreisförmigen Zahnräder 25 und 26 miteinander
kämmen. Wenn sich die Riemenscheibenwelle 21 mit einer
konstanten Geschwindigkeit dreht, wird durch den Eingriff der
beiden nichtkreisförmigen Zahnräder 25 und 26 die Armwelle 3
mit einer nichtkonstanten Geschwindigkeit gedreht, so daß die
Nadelstange 8 auf- und abbewegt wird und durch den
Nadelaufundabbewegungsmechanismus M und den
Nadelzuführmechanismus N bei der Drehung der Armwelle 3
hin- und herschwingt, so daß sie eine Ortskurve gemäß Fig. 13
durchläuft.
D. h., wie man in den Fig. 13 bis 15 sieht, daß die am unteren
Ende der Nadelstange 8 angebrachte Nadel 9 von einer
mittleren Stellung (Ausgangspunkt) bis in die Nähe eines
oberen Totpunktes, bei dem die Nadel 9 sich oberhalb und
außerhalb des Werkstücks W befindet, und bis zur Nähe eines
unteren Totpunktes, wo die Nadel 9 das Werkstück W durchdringt,
so daß sie wieder die Nähe des oberen Totpunktes erreicht, und
die Nadel 9 sich wieder aus dem Werkstück W bewegt, schnell
angehoben wird. Bei einem derartigen Zustand schwingt die
Nadel 9 mit einer konstanten Geschwindigkeit in einer Ebene
parallel zum Nähmaschinenbett 1b in einer Richtung
entgegengesetzt zur Werkstückzuführrichtung. Im folgenden
bewegt sich die Nadel 9 nach unten in Richtung zur Nähe des
unteren Totpunktes, so daß sie das Werkstück W durchdringt.
In diesem Zustand schwingt die Nadel 9 mit einer konstanten
Geschwindigkeit in einer Ebene parallel zum Nähmaschinenbett
1b in der Werkstückzuführrichtung. Darauf wird die Nadel 9
schnell zum Ausgangspunkt angehoben, um auf diese Weise einen
Nähzyklus für einen Stich zu vollenden.
Der Bewegungswandelmechanismus besteht aus den
nichtkreisförmigen Zahnrädern 25 und 26 und dem
Nadelzuführmechanismus N.
Im folgenden soll der Aufbau der Werkstückzuführung im
Nähmaschinenbett 1b im einzelnen beschrieben werden.
An gegenüberliegenden rechten und linken Seiten des
Maschinenbettes 1 sind vor dem Nähmaschinenkörper 2 Träger 35
vorgesehen. Ein Paar oberer und unterer Führungsschienen 36
sind an den Innenflächen der entsprechenden Träger 35
angebracht, so daß sie sich in die vordere und hintere
Richtung, wie in Fig. 10 dargestellt, erstrecken. Zwischen den
Führungsschienen 36 ist an der rechten und linken
gegenüberliegenden Seite mittels Verbindungsplatten 38 über
Kugelgleitelementen 39 ein bewegbarer Rahmen 37 gelagert, so
daß er nach vorne und hinten bewegbar ist. An dem rechten und
linken gegenüberliegenden Ende des bewegbaren Rahmens 37 sind
Unterrahmen 40 angebracht, wobei eine Führung 41 an der oberen
Seite des bewegbaren Rahmens 37 angebracht und befestigt ist,
so daß sie sich nach rechts und links erstreckt.
Auf der am bewegbaren Rahmen 37 befestigten Führung 41 ist ein
Schlitten 42 so gelagert, daß er nach rechts und links bewegbar
ist. An der vorderen Kante der oberen Seite des Schlittens 42
sind ein Paar rechter und linker Klemmelemente 43 vorgesehen.
An den hinteren Abschnitten der Klemmelemente 43 sind
Positioniervorsprungsabschnitte 44 und Klemmluftzylinder 45
vorgesehen. Eine Palette oder Tisch 46 mit einem Nadelschlitz
(nicht dargestellt), der mit einem Nähmuster übereinstimmt,
ist entfernbar auf der oberen Seite des Schlittens 42 gelagert.
Der Tisch 46 ist durch den Eingriff mit den
Positioniervorsprungsabschnitten 44 der Klemmelemente 43 an
einem vorbestimmten Abschnitt positioniert und entfernbar
durch die Luftzylinder 45 befestigt. Eine Werkstücklagerfläche
46a, die parallel zur oberen Seite des Nähmaschinenbettes 1b
angeordnet ist, wird durch die obere Seite des Tisches 46
gebildet.
Das Werkstück W wird auf der Werkstückauflagefläche 46a des
Tisches 46 gehalten, so daß es lösbar von einem Halterahmen
47 ergriffen wird, wobei das Werkstück W in einer vorbestimmten
Lage relativ zu der Nadel 9 auf der Basis der Verschiebung des
Schlittens 42 nach rechts und links und der Verschiebung des
bewegbaren Rahmens 47 nach vorne und hinten angeordnet werden
kann.
An den inneren unteren Enden der beiden Träger 35 unterhalb
der gegenüberliegenden Enden des bewegbaren Rahmens 37 sind
ein Paar fester Zahnstangen 48 mit Zähnen an ihren Oberseiten
befestigt, die sich nach vorne und hinten erstrecken, wie dies
in Fig. 10 dargestellt ist. In dem bewegbaren Rahmen 37 ist
eine Welle 49 gelagert, die sich an einer Stelle oberhalb der
festen Zahnstangen 48 nach rechts und links erstreckt, und
ein Paar Zahnräder 50, die mit den festen Zahnstangen 48
kämmen, sind an den gegenüberliegenden Enden der Welle 49 so
befestigt, daß die kämmenden Phasen der Zahnräder 50
miteinander übereinstimmen. Während der Verschiebung des
bewegbaren Rahmens 37 nach vorne und hinten wird das Paar
Zahnräder 50 synchron miteinander über die Welle 49 aufgrund
des Kämmens mit den festen Zahnstangen 48 bewegt.
Am Maschinentisch 2 ist im wesentlichen in der Mitte zwischen
den Trägern 35 eine Lagerschiene 51 angebracht und befestigt,
die sich parallel zu den festen Zahnstangen 48 nach vorne und
hinten erstreckt. Auf der Lagerschiene 51 wird ein Lagerteil
52 so gelagert, daß es nach vorne und hinten bewegbar ist und
an seinem hinteren Ende an der vorderen Seite des bewegbaren
Rahmens 37 befestigt ist. Eine erste, sich nach vorne und
hinten erstreckende Antriebszahnstange 53 ist an der oberen
Seite des vorderen Lagerteils 52 befestigt. Am Maschinentisch
2 ist mittels eines Lagers 55 an der Lagerschiene 51 ein
Schrittmotor 54 für eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung
montiert. An der Motorwelle des Schrittmotors 54 ist ein
Zahnrad 56 befestigt, das mit der ersten Antriebszahnstange 53
kämmt. Der bewegbare Rahmen 37 wird mittels des Zahnrades 56
und der ersten Antriebszahnstange 53 durch die Drehung des
Schrittmotors 54 nach vorne und hinten bewegt.
An der vorderen Kante des Schlittens 42 ist eine zweite
Antriebszahnstange 57 mit Zähnen an ihrer Unterseite befestigt,
die sich nach rechts und links erstreckt. Ein Keillager 58,
das an seinem äußeren Umfang ein Zahnrad (nicht dargestellt)
aufweist, das mit der zweiten Antriebszahnstange 57 kämmt, ist
drehbar am Schlitten 42 gelagert. Eine Keilwelle 59 ist mittels
eines Paares vorderer und hinterer Lager 60 und 61 am
Maschinentisch 2 an der Seite der ersten Antriebszahnstange 53
drehbar gelagert und erstreckt sich durch das Keillager 58, so
daß sie relativ zur Mitte des Keillagers 58 in Richtung ihrer
Achse gleitbar ist.
An der Außenseite des vorderen Lagers 60 ist ein Schrittmotor
62 für eine Bewegung nach rechts und links angebracht, durch
dessen Drehung die Keilwelle 59 angetrieben wird, so daß sie
über ein an der Motorwelle des Schrittmotors 62 befestigtes
Zahnrad 63 und ein am vorderen Ende der Keilwelle 59
befestigtes Zahnrad 64 gedreht wird. Der Schrittmotor 62 für
eine Bewegung nach rechts und links dreht sich, um den
Schlitten 42 über ein am Keillager 58 vorgesehenes Zahnrad
(nicht dargestellt) und die zweite Antriebszahnstange 57 zu
bewegen.
Im folgenden soll der elektrische Aufbau der oben beschriebenen
Nähmaschine erläutert werden. Bei dieser Nähmaschine ist ein
Synchronsignalgenerator 30 vorgesehen, um ein Synchronsignal
zu erzeugen, wenn die Nadel 9 aus dem Werkstück W auf der
Werkstücksauflagefläche 46a bei der Drehung des
Nähmaschinenmotors 23 austritt, wie dies in Fig. 12 dargestellt
ist.
Die hier beschriebene Nähmaschine ist mit einem zentralen
Rechner (CPU) 67 versehen, der mit einem Speicher mit
wahlfreiem Zugriff (RAM) 65 und einem Festwertspeicher (ROM)
66 verbunden ist (siehe Fig. 12). In dem ROM 66 sind ein
Programm zur Steuerung der gesamten Nähmaschine und ein
Impulsausgangsmusterdatenwert, der den Schrittmotoren 62 und
54 zugeführt wird, gespeichert.
Andererseits sind in dem RAM 65 Zuführdaten gespeichert, die
zum Nähen eines gewünschten Nähmusters erforderlich sind, und
ähnliche Datenwerte gespeichert, die ein- und ausgelesen werden
können. Ein von einem Startschalter 68 beim Betätigen desselben
erzeugtes Startsignal und ein von dem Synchronsignalgenerator
30 erzeugtes Synchronsignal werden dem CPU 67 über eine
Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 69 zugeführt. Auf der
Grundlage der in dem RAM 65 und dem ROM 66 gespeicherten
Datenwerten liefert der CPU 67 Antriebssignale für die
Schrittmotore 62 und 54 der Werkstückzuführeinrichtung und
für den Nähmaschinenmotor 23 über die
Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 69 und die Motortreiber 70,
71 und 72.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der oben beschriebenen
Nähmaschine erläutert werden. Angenommen, es soll eine gerade
Naht längs der Nadelzuführrichtung gebildet werden, so läuft
folgender Betrieb ab. Wenn das Startsignal von dem
Startschalter 68 erzeugt wurde, hält der CPU 67 den Antrieb
des Vorwärts-/Rückwärts-Schrittmotors 54 an und treibt den
Nähmaschinenmotor 23 und den Rechts-/Links-Schrittmotor 62 auf
der Grundlage eines vorbestimmten Nähprogramms an.
Mit der Drehung des Rechts-/Links-Schrittmotors 62 wird das
Werkstück W mit einer konstanten Geschwindigkeit über die
Zahnräder 63 und 64 und die Keilwelle 59 kontinuierlich nach
hinten in die Werkstückzuführrichtung zusammen mit dem
Schlitten 42 und ähnlichem bewegt, wie dies in den Fig. 9 und
15 dargestellt ist. Durch den Antrieb des Nähmaschinenmotors
23 wird andererseits die Armwelle 3 mit einer konstanten
Geschwindigkeit durch die nichtkreisförmigen Zahnräder 25 und
26 bewegt. Dann wird durch die Drehung der Armwelle 3 der
Nadelaufundabbewegungsmechanismus M betätigt, so daß die
Aufundabbewegung der Nadel 9 beginnt, und der
Nadelzuführmechanismus N wird betätigt, um die wiederholte
Schwingung der Nadel 9 zu beginnen.
Gleichzeitig mit dem Eintritt der Nadel 9 in das Werkstück W
schwingt die Nadel 9 zur Werkstückzuführseite, so daß das
Zuführen von der Nadel 9 auf das Werkstück W übertragen wird.
Zu diesem Zeitpunkt schwingt die Nadel 9 mit einer konstanten
Geschwindigkeit, die im wesentlichen gleich der
Werkstückzuführgeschwindigkeit der Werkstückzuführeinrichtung
ist, wie dies in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist.
Eine andere bekannte elektrische Nähmaschine, die sich in
ihrer Bauart von der oben beschriebenen unterscheidet, ist in
den Fig. 16 und 17 dargestellt. Die hier dargestellte
Nähmaschine umfaßt einen Nähmaschinenarm 1a, der mit einem
Mechanismus (Fig. 17) versehen ist, um die Drehung eines
Motors (nicht dargestellt) in einem Werktisch 80 in einer
Aufundabbewegung der Nadel und eine Spulenhalterungsdrehung zu
übersetzen, und einen Nähmaschinentischteil 1b für den
Nähmaschinenarm 1a. Ein Nähmaschinenkörper 1, bestehend aus
dem Nähmaschinenarm 1a und dem Tischteil 1b, ist an einer
Deckplatte 81 des Werktisches 80 vorgesehen. An einem oberen
Abschnitt einer an dem Werktisch 80 befestigten Montageplatte
82 sind Stempel 83 und 84 angebracht. Von den Stempeln 83 und
84 und einem von der Deckplatte 81 versteckten Stempel (nicht
dargestellt) werden Führungsstangen 85, 86 und 87 gelagert.
Von den Führungsstangen werden Gleitblöcke 88, 89 so geführt,
daß sie sich gerade bewegen und mit Gleitblöcken (nicht
dargestellt) zusammenwirken, um Führungsstangen 90 bzw. 91 zu
halten. Weiter sind Schrittmotore 92 und 93 vorgesehen, um
entsprechende Synchronriemenscheiben 94 und 95 zu drehen, die
an den Ausgangswellen der Schrittmotore 92 und 93 angebracht
sind, um dadurch Synchronriemen 96 und 97, die mit den
Synchronriemenscheiben 94 und 95 kämmen, anzutreiben, so daß
die entsprechenden an den Synchronriemen 96 und 97 befestigten
Gleitblöcke 88 und 89 mittels der Führungsstangen 85 und 86 so
geführt werden, daß sie in die X- und Y-Richtung angetrieben
werden. Ein Gleitstein 98 wird mittels der Führungsstangen
90 und 91, die von zwei Sätzen Gleitblöcken gehalten werden,
in der X- und Y-Richtung geführt, d. h. der Gleitblock 88 und
ein Paar Gleitblöcke (nicht dargestellt) bzw. der Gleitblock
89 und ein Paar Gleitblöcke (nicht dargestellt). Weiter ist
eine an dem oberen Seitenabschnitt des Gleitsteins 98
befestigte Gleitplatte 99 vorgesehen, an deren vorderem
Endabschnitt mittels Schrauben 101 eine Werkstückhalteplatte
100 befestigt ist. An der oberen Seite der Gleitplatte 99
sind ein Paar Lager 102 ausgebildet, mittels denen eine Welle
103 drehbar gelagert wird. Wurzelabschnitte eines Paares von
Armen 104 sind mit den gegenüberliegenden Endabschnitten der
Welle 103 befestigt, und eine Druckplatte 107 zum Andrücken
eines Werkstücks ist an den oberen Endabschnitten des Paares
von Armen 104 mittels Stiften 105 und L-förmigen Platten 106
gelagert, so daß sie um die Stifte 105 drehbar ist. An einem
oberen Seitenabschnitt der Gleitplatte 99 ist eine
Montageplatte 108 befestigt, die drehbar einen
Zylinderendabschnitt eines Luftzylinders 109 lagert. Ein
Endabschnitt einer Stange 112 des Luftzylinders 109 ist
drehbar mit einem Ende eines Hebels 110 verbunden, und das
andere Ende des Hebels 110 ist an der Welle 103 befestigt.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf Fig. 17 der im Inneren
des Nähmaschinenarmes 1a angeordnete Mechanismus zur
Durchführung der Umwandlung der Bewegung in die
Nadelaufundabbewegung und die Spulenhalterungsdrehung
beschrieben werden.
Von einem im Werktisch 80 vorgesehen Motor (nicht dargestellt)
wird eine in Lagern 112, 113 drehbar gelagerte Hauptwelle 111
zur Drehung angetrieben. An dem vorderen Ende der Hauptwelle
111 ist eine Nadelstangenkurbel 114 und am hinteren Ende der
gleichen Welle 111 ist eine Riemenscheibe 115 befestigt. Das
vordere Ende der Nadelstangenkurbel 114 ist drehbar mit einem
Ende einer Nadelstange 116 verbunden. Ein Wurzelabschnitt
eines Fadenaufnehmers 119 ist drehbar am Wurzelabschnitt der
Nadelstangenkurbel 114 gelagert. Der Fadenaufnehmer 119 ist
an seinem mittleren Abschnitt mit einem Ende einer
Fadenaufnehmerstange 118, die an ihrem anderen Ende mittels
einer Stange 117 drehbar gelagert ist, drehbar verbunden.
Eine Nadelstange 8 wird von Führungen 120, 121 so geführt, daß
sie sich gerade bewegt. Ein mittlerer Abschnitt der Nadelstange
8 ist drehbar mit dem anderen Ende der Nadelstange 116
verbunden. Weiter ist eine drehbar von Lagern 123 und 124
gelagerte feste Welle 122 vorgesehen. Am oberen Ende der
festen Welle 122 ist ein Kegelzahnrad 125 angebracht, das mit
einem am mittleren Abschnitt der Hauptwelle 111 angebrachten
Kegelzahnrad 126 kämmt, und andererseits ist am unteren Ende
der festen Welle 122 ein Kegelzahnrad 127 angebracht, das mit
einem am hinteren Ende der unteren Welle 130, die drehbar in
Lagern 128, 129 gelagert ist, angebrachten Kegelzahnrad 131
kämmt. An einer Endfläche der unteren Welle 130 ist eine
Spulenhalterung 132 angebracht.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der oben beschriebenen
Nähmaschine erläutert werden.
Wenn die im Nähmaschinenarm 1a vorgesehene Hauptwelle 111 zur
Drehung von dem Motor (nicht dargestellt) im Werktisch 80
angetrieben wird, wird durch den Fadenaufnehmerhebel 119 und
die Nadelstange 116 die Aufundabbewegung der Nadelstange 8
erzeugt. Weiter wird die feste Welle 122 durch den Eingriff
zwischen den Kegelzahnrädern 125, 126 gedreht, wobei diese
Drehung zur unteren Welle 130 durch den Eingriff zwischen den
Zahnrädern 127, 131 übertragen wird, wodurch der Spulenhalter
132 gedreht wird. Mit der Bewegung der Nadelstange 8 und dem
Spulenhalter 132 werden die Schrittmotoren 92, 93 auf der
Grundlage eines vorher in eine Eingabeeinheit (nicht
dargestellt) eingegebenen Programms angetrieben. Die
Synchronriemen 96, 97 werden von den Schrittmotoren 92, 93
angetrieben, und die entsprechenden an den Synchronriemen 96,
97 befestigten Gleitblöcke 88, 89 werden von den
Führungsstangen 85, 86 so geführt, daß sie sich in der X- und
Y-Richtung bewegen. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der
Gleitstein 98 zusammen mit den Gleitblöcken 88, 89 in der
X- und Y-Richtung. Durch Bewegung des Gleitsteins 98 bewegen
sich die Werkstückhalteplatte 100 und die Druckplatte 107 in
der X- und Y-Richtung in einer Auf-/Abfläche auf dem Betteil
1b, wobei das Werkstück dazwischen gehalten wird. Wenn die
Nadelstange 8 das Werkstück durchdringt, kann sich das
Werkstück jedoch nicht bewegen.
Im folgenden soll die Betriebsweise der Hauptteile der
Nähmaschine beim Nähen des Werkstückes erläutert werden.
Fig. 18 ist ein Diagramm zur Darstellung der Betriebsweise der
Hauptteile (Fig. 16 und 17) der Nähmaschine beim Nähen eines
Werkstückes. In der Zeichnung wird die Betriebsweise der
Hauptabschnitte über der Zeit auf der Abszisse ausgedrückt.
In Fig. 18 zeigt das Diagramm (a) die vertikale Stellung der
Nadelstange 8, wobei die Aufwärtsrichtung positiv dargestellt
ist und wobei die Amplitude 2ha beträgt. Das Diagramm (b)
zeigt die Geschwindigkeit der Nadelstange 8 in der horizontalen
Ebene. Das Diagramm (c) zeigt die Geschwindigkeit des
Werkstückes, d. h. des Gleitsteins 98, in Zuführrichtung in der
horizontalen Ebene, und das Diagramm (d) zeigt den
Bewegungsbetrag des Werkstückes, d.h. des Gleitsteins 98, in
der horizontalen Ebene auf der Grundlage der Nadelstangenlage.
Da der Nähmaschinenarm 1a am Werktisch 8 befestigt ist, wird
keine Bewegung der Nadelstange 8 in der Werkstückzuführrichtung
erzeugt, und die Geschwindigkeit der Nadelstange 8 in der
horizontalen Ebene ist während des gesamten Nähvorgangs Null,
wie dies im Diagramm (b) in Fig. 18 dargestellt ist. Es ist
erforderlich, daß die relative Geschwindigkeit zwischen dem
Werkstück und der Nadelstange 8 in der horizontalen Ebene Null
ist während die Nadelstange 8 das Werkstück durchdringt (in
Fig. 18 Abschnitte BC, DE, FG und HI). Daher ist die
Geschwindigkeit des Werkstückes in der horizontalen Ebene in
jenen Abschnitten (den Abschnitten BC, DE, FG, HI) Null,
wie das im Diagramm (c) von Fig. 18 dargestellt ist. Wenn die
Geschwindigkeit des Werkstückes in der horizontalen Ebene beim
Aufwärtsbewegen der Nadelstange 8 durch ein Dreieck ausgedrückt
wird, das einen maximalen Wert Vtp hat, wie dies in dem
Diagramm (c) von Fig. 18 dargestellt ist, ist der Abstand Stp
(Stichweite) der Bewegung des Werkstückes bei der Hubzeit t0
der Nadelstange 8 entsprechend folgender Gleichung (1)
Wenn die Beschleunigung a der Bewegung des Werkstückes in der
horizontalen Ebene in die Gleichung
eingeführt wird, wird die Anzahl n des Antriebs der Nadelstange
8 pro Zeiteinheit durch folgende Gleichung (3) ausgedrückt
Wenn die Anzahl n des Antriebs der Nadelstange 8 durch die
Beschleunigung a des Werkstückes in der horizontalen Ebene
und die Anzahl der Zuführungen (Stichweite) Stp der Nadelstange
8 unter Verwendung der obigen Gleichungen (2) und (3)
ausgedrückt werden, ergibt sich die folgende Gleichung (4)
Bei der bekannten Nähmaschine beträgt jedoch die höchstmögliche
Beschleunigung a bei der Bewegung in der horizontalen Ebene,
in der die Schrittmotore zur Zuführung des Werkstückes nicht
ausfallen, im Falle einer Zuführstichweite von etwa 3 mm
ungefähr 5×104 mm/S2. Wenn dieser Wert in die obige Gleichung
(4) eingesetzt wird, erhält man die maximale Anzahl n des
Nadelantriebs wie folgt:
Indem man weiter t0 aus den Gleichungen (1) und (2) eliminiert
und die so erhaltenen Gleichungen einsetzt, ergibt sich
folgende Gleichung (5)
Vtp² = a Stp (5)
Wenn man a=5×104 mm/S2 und Stp=3 mm in Gleichung (5)
einsetzt, ergibt sich der Wert von Vtp wie folgt:
Es ergibt sich, daß die maximale Zuführgeschwindigkeit des
Werkstückes in der Spitze der dreieckigen Wellenform der
Bewegungsgeschwindigkeit des Werkstückes in der Horizontalen
im Diagramm (c) von Fig. 18 etwa 387 mm/S beträgt.
Die bekannten, oben beschriebenen Nähmaschinen haben somit
folgende Nachteile. Da die Schwingrichtung der Nadelstange
nur auf eine festgelegte Richtung begrenzt ist, ist es
erforderlich, daß bei einer Werkstückzuführung in einer
anderen Richtung als der Schwingrichtung die Werkstückzuführung
unterbrochen wird, während die Nadelstange das Werkstück
durchdringt, und daß, um ein Ausschreiten der Schrittmotoren
zu verhindern, die mögliche Grenze der
Nadelstangenantriebsgeschwindigkeit (Nähgeschwindigkeit)
begrenzt werden muß (auf etwa 2000 Stiche/Min. bei einer 3 mm
Stichweite) aufgrund der begrenzten, möglichen, gestatteten
Beschleunigung.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Nähmaschine zu schaffen, bei der die Begrenzung der möglichen
Nadelstangenantriebsgeschwindigkeit höher als bei den
bekannten Nähmaschinen ist, und mit der es möglich ist, daß
die Nadelstange in der gewünschten Richtung in einer
horizontalen Ebene schwingt.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete
Erfindung gelöst, d. h. durch eine Nähmaschine, umfassend
einen an einer Deckplatte eines Arbeitstisches befestigten
Nähmaschinenkopf mit einem Mechanismus zur Umwandlung des
Antriebs eines Nähmaschinenmotors in eine vertikale Bewegung
einer Nadelstange und einer Drehbewegung eines
Spulenkapseltransporteurs; eine Werkstückzuführeinrichtung,
die in einer gewünschten Richtung bewegbar ist, während sie
ein zu nähendes Werkstück hält; und eine Steuerung zur
Steuerung des Motors und der Werkstückzuführeinrichtung, wobei
die Nadelstange und der Spulenkapseltransporteur mit einer
Richtung und einer Geschwindigkeit der Werkstückzuführung der
Werkstückzuführeinrichtung synchronisiert sind, während die
Nadelstange das Werkstück durchdringt.
Die Erfindung wird weiter durch ein Nähverfahren einer
Nähmaschine mit einem Mechanismus zur Durchführung einer
Umwandlung des Antriebs eines Motors in eine vertikale
Bewegung einer Nadelstange und einer Drehbewegung eines
Spulenkapseltransporteurs, einer Werkstückzuführeinrichtung
zur Zuführung eines zu nähenden Werkstücks und einer Steuerung
zur Steuerung des Motors und der Werkstückzuführeinrichtung,
wobei eine zum Nähen des Werkstücks notwendige Bedingung vorher
in die Steuerung eingegeben wird, so daß die Nadelstange und
der Spulenkapseltransporteur kontinuierlich das Nähen des
Werkstücks synchron mit einer gewünschten Richtung und einer
Geschwindigkeit der Werkstückzuführbewegung der
Werkstückzuführeinrichtung entsprechend eines Steuerbefehls
von der Steuerung durchführen, gekennzeichnet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Nähmaschine werden die Nadelstange
und der Spulenkapseltransporteur bzw. die Spulenkapsel in
einer horizontalen Ebene in der gleichen Richtung und mit der
gleichen Geschwindigkeit wie das Werkstück bewegt, wobei die
Werkstückzuführeinrichtung angetrieben wird, um eine
kontinuierliche Zuführung durchzuführen.
Bei dem erfindungsgemäßen Nähverfahren wird eine für das Nähen
erforderliche Bedingung vorher in die Steuerung eingegeben,
und die Nadelstange und der Spulenkapseltransporteur werden
synchron mit der gewünschten Richtung und Geschwindigkeit der
Werkstückzuführungsbewegung der Werkstückzuführeinrichtung
entsprechend einem Steuerbefehl von der Steuerung bewegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 1 bis
9 der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der gesamten
Nähmaschine;
Fig. 2 ein Diagramm des Mechanismus des Kopfes;
Fig. 3 ein Blockdiagramm des Steuerabschnitts;
Fig. 4 die Einstellung der Bedingung;
Fig. 5 und 6 Erläuterungsdiagramme zur Darstellung der
Nähzustände;
Fig. 7 verschiedene Muster der Bedingungseinstellung;
Fig. 8 ein Fließbild zur Erläuterung des Nähzustandes; und
Fig. 9 ein Fließbild zur Darstellung des Betriebs der
Hauptabschnitte.
In Fig. 1 sind die Teile, die denen der bekannten Nähmaschine
entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen 80 bis 112
versehen, so daß eine weitere Erläuterung entfallen kann. Die
dargestellte Nähmaschine weist einen Nähmaschinenarm 140 auf,
der mit einem Mechanismus (Fig. 2) versehen ist, um die Drehung
eines Motors (nicht dargestellt) in einem Arbeitstisch 8 in
eine Auf- und Abbewegung einer Nadel und eine Drehbewegung
eines Spulenkapseltransporteurs umzusetzen. Weiter weist die
dargestellte Nähmaschine einen Bettabschnitt 141 für den
Nähmaschinenarm 140 auf. Ein Nähmaschinenkörper 142, bestehend
aus dem Nähmaschinenarm 140 und dem Bettabschnitt 141, ist an
einer Deckplatte 81 des Arbeitstisches 80 angebracht.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf Fig. 2 der im Inneren
des Nähmaschinenarms 140 vorgesehene Mechanismus zur Umwandlung
der Motorbewegung in eine Auf- und Abbewegung der Nadel und in
die Drehung des Spulenkapseltransporteurs beschrieben werden.
In Fig. 2 entsprechen die Teile mit den Bezugszeichen 111 bis
128 und 130 bis 132 jenen der bekannten Maschine gemäß Fig. 17,
so daß eine weitere Erläuterung entfallen kann. Der in Fig. 2
dargestellte Mechanismus umfaßt eine Hauptwelle 111, die
drehbar mittels Lagern 143, 112 und 113 gelagert ist und zur
Drehung von einem Motor (nicht dargestellt) in einem
Arbeitstisch 18 angetrieben wird. Eine Nadelstangenkurbel 114
ist am vorderen Ende der Hauptwelle 111 befestigt, und am
hinteren Ende der gleichen Welle 111 ist eine Riemenscheibe
115 befestigt. Das vordere Ende der Nadelstangenkurbel 114
ist mit einem Nadelstangenlenker 116 über ein Kugelgelenk 144
verbunden. Ein Wurzelabschnitt eines Fadenaufnehmerhebels 119
ist drehbar an einem Wurzelabschnitt der Nadelstangenkurbel
114 gelagert. Der Fadenaufnehmerhebel oder kurz Fadenaufnehmer
119 ist drehbar mit seinem mittleren Teil mit einem Ende einer
Fadenaufnehmerhebelstange 118 verbunden, die drehbar an ihrem
anderen Ende über eine Welle 117 am Maschinenarm 140 gelagert
ist. Das untere Ende einer Nadelstangenführung ist drehbar in
einem Kugellager 146 gelagert, das in dem Nähmaschinenarm 140
vorgesehen ist. Eine Nadelstange 8 wird von den
Nadelstangenführungsabschnitten 120 und 121 so geführt, daß
sie sich gerade bewegt. Eine feste Welle 122 ist drehbar
mittels Lagern 123 und 124 gelagert. An einem oberen Ende der
festen Welle 122 ist ein Kegelzahnrad 125 angebracht, das mit
einem Kegelzahnrad 126 kämmt, das an einem im wesentlichen
mittleren Abschnitt der Hauptwelle 111 angebracht ist. Weiter
ist ein Kegelzahnrad 127 an einem unteren Endabschnitt der
festen Welle 122 angebracht, das mit einem Kegelzahnrad 131
kämmt, das an einem rechten Endabschnitt einer Welle 130
angebracht ist, die drehbar mittels eines Lagers 128 gelagert
ist. Ein äußeres Lager 147 weist Armabschnitte 150 und 151
auf, die mittels im Bettabschnitt 141 vorgesehener Führungen
148 und 149 so geführt werden, daß sie sich gerade in
Y-Richtung bewegen. Die Innenfläche des äußeren Lagers 147
führt ein inneres Lager 152 so, daß es sich gerade in
X-Richtung bewegt. Das innere Lager 152 lagert drehbar eine
Welle 153 mittels der Innenfläche und den Endflächen des
inneren Lagers 152 so, daß die Welle 153 in der Druckrichtung
(X-Richtung) angeordnet ist. Ein Spulenkapseltransporteur 132
ist am linken Ende der Welle 153 angebracht. Das rechte Ende
der Welle 153 und das linke Ende der Welle 130 sind
miteinander mit einem Universalgelenk 154 verbunden, so daß
sie sich den Änderungen hinsichtlich des relativen Abstands
und der mengenmäßigen Versetzung zwischen den Wellenachsen
anpassen. Eine Schwingwelle 155 ist an ihrem mittleren kugligen
Abschnitt 156 mittels eines im Körper des Nähmaschinenarms 140
vorgesehenen Kugellagerabschnitts gelagert. Ein unterer
Endabschnitt der Schwingwelle 155 ist mittels eines in einem
Schneckenzahnrad 160 gebildeten Führungsschlitzes 161 geführt.
Eine Welle 159 des Schneckenzahnrades 160 ist drehbar mittels
des Nähmaschinenarms 140 über Lager 157 und 158 gelagert. Ein
mehrstufiger Exzenternocken 162 ist einstückig mit einer
Synchronriemenscheibe 163 über eine Hohlwelle 164 verbunden
und so angebracht, daß er um die Schwingwelle 155 drehbar ist.
Ein Synchronriemen erstreckt sich zwischen der
Synchronriemenscheibe 163 und einer Synchronriemenscheibe 166,
die an einem mittleren Abschnitt der festen Welle 122
befestigt ist, und weist einen Spanner (nicht dargestellt) auf,
um den Synchronriemen so zu spannen, daß der Riemen immer
gespannt ist und nicht durch die Neigung der Schwingwelle 155
lose wird. Das Riemenscheibenverhältnis zwischen den
Synchronriemenscheiben 163 und 166 wird so eingestellt, daß die
Anzahl der Umdrehungen der Synchronriemenscheibe 163 gleich der
der Hauptwelle 111 ist. Eine Schwingungsrichtungseinrichtung,
bei der eine Schnecke 168 mit dem Schneckenzahnrad 160 kämmt,
ist an einer Ausgangswelle des Motors 167 angebracht. Weiter
ist eine Schwingungsbetragsteuereinrichtung vorgesehen, bei
der eine Synchronriemenscheibe 170 an einer Ausgangswelle
eines Motors 169 angebracht ist, die über einen Synchronriemen
175 mit einer Synchronriemenscheibe 174 am unteren Ende einer
Zuführschraube 173 verbunden ist, wobei die Schraube drehbar
mittels Lagern 171 und 172 gelagert ist. Die Schraube 173
kämmt mit einem Gleitstein 176. Ein Arm 177 des Gleitsteins
176 ist mit einem mit einer Nut versehenen Zylinder 178
verbunden, der von der Welle 159 so geführt wird, daß er sich
gerade bewegt. Ein zylindrisches Folgeglied 179 ist in einen
Nutabschnitt des mit der Nut versehenen Zylinders 178
eingepaßt, und eine mit dem unteren Ende des Folgegliedes 179
verbundene Verbindungsstange 180 ist drehbar und gleitbar
mittels einer durchgehend im Schneckenzahnrad 160 ausgebildeten
Führungsöffnung 181 geführt. Mit dem oberen Ende der
Verbindungsstange 180 ist eine Scheibe 182 verbunden, so daß
sie mit dem mehrstufigen Exzenternocken 162 in Eingriff tritt.
Die Schwingstange 155 ist mit einem Mechanismus versehen, um
eine Vorspannung aufzubringen (die so wirkt, daß ein dauernder
Eingriff des mehrstufigen Exzenternockens 162 und der Scheibe
182 immer gewährleistet ist), um die Lage der Schwingwelle 155
in ihre vertikale Lage zurückzuführen. Ein X-Gleiter wird durch
im Nähmaschinenarm 140 vorgesehene, sich gerade bewegende
Führungsabschnitte 184 und 185 so geführt, daß er sich in
X-Richtung gerade bewegt. Ein Y-Richtungsgleitführungsabschnitt
186 ist am oberen Ende des X-Gleiters 183 ausgebildet. Ein
Y-Gleiter 187 wird durch im Maschinenarm 140 vorgesehene
Führungsabschnitte 188 und 189 für eine gerade Bewegung so
geführt, daß er sich gerade in der Y-Richtung bewegt. Ein
X-Richtungsgleitführungsabschnitt 200 ist am oberen Ende des
Y-Gleiters 187 vorgesehen. Die Gleit- oder Schwingwelle 155
steht mit den zwei X- und Y-Gleitführungsabschnitten 186 und
200 in Eingriff. Eine Umlenkwelle 201, die in Lagern 202 und
203 drehbar gelagert ist, weist einen L-förmigen Arm 204 auf,
der zwischen dem Y-Richtungsgleitführungsabschnitt 186 des
X-Gleiters 183 aufgenonmen wird. An den oberen und unteren
Abschnitten der Umlenkwelle 201 sind Arme 205 bzw. 206
vorgesehen, die an ihren oberen Enden Kugelabschnitte
aufweisen, die kugelförmig mit Kugellagerabschnitten an einem
Ende von Verbindungsgliedern 207 und 208 verbunden sind. Die
anderen Enden der Verbindungsglieder 207 und 208 sind
ebenfalls als Kugellagerabschnitte ausgebildet, die kugelförmig
mit der Nadelstangenführung 145 und einem Kugelabschnitt des
vorderen Armendes verbunden sind, das sich von dem inneren
Lager 152 erstreckt. Schwinghebel 209 und 210 sind drehbar
von Gelenkwellen 211 und 212 gelagert, die an dem Maschinenarm
140 befestigt sind. Die Schwinghebel 209 und 210 weisen an
ihren linken Endabschnitten gabelförmige
Gleitführungsabschnitte 213 und 214 zur Aufnahme und Führung
eines Gleitplattenabschnitts 215 an der Nadelstangenführung
145 und des L-förmigen Arms 150, der sich von dem äußeren
Lager 147 erstreckt, auf. Weiter haben die rechten
Endabschnitte der Schwinghebel 209 und 210 gabelförmige
Abschnitte 216 und 217, ähnlich den linken Endabschnitten der
Schwinghebel 209 und 210, und mittlere Abschnitte der
gabelförmigen Abschnitte 216 und 217 stehen mit oberen und
unteren Endabschnitten eines Schwinghebels 219 in Eingriff,
der drehbar um eine Gelenkwelle 218 gelagert ist, die an dem
Nähmaschinenrahmen 142 befestigt ist.
Im folgenden soll die Arbeitsweise beschrieben werden. Wenn
die Hauptwelle 111 von dem im Arbeitstisch 80 vorgesehenen
Motor (nicht dargestellt) zur Drehung angetrieben wird, werden
der Fadenaufnehmer 119 und die Nadelstange 8 am linken Ende
der Hauptwelle 111 auf- und abbewegt. Weiter wird am mittleren
Abschnitt der Hauptwelle 111 die feste Welle 122 durch das
Kämmen zwischen dem an der Hauptwelle 111 befestigten
Kegelzahnrad 126 und dem am oberen Ende der festen Welle 122
befestigten Kegelzahnrad 125 gedreht, und die Welle 130 wird
durch das Kämmen zwischen dem am unteren Ende der festen Welle
122 befestigten Kegelzahnrad 127 und dem an der Welle 130
befestigten Kegelzahnrad 131 gedreht, so daß der an der Welle
153 über das Universalgelenk 154 befestigte
Spulenkapseltransporteur 132 gedreht wird. Die Drehung der
festen Welle 122 wird von der am mittleren Abschnitt der festen
Welle 122 befestigten Synchronriemenscheibe 166 zu der
Synchronriemenscheibe 163 über den Synchronriemen 165
übertragen, der mit der Synchronriemenscheibe 166 kämmt, so
daß der einstückig mit der Synchronriemenscheibe 163
verbundene, mehrstufige Exzenternocken 162 um die Schwingwelle
155 gedreht wird. Mit der Drehung des Exzenternockens 162
schwingt das untere Ende der Schwingwelle 155 um den
Kugelabschnitt 156 um einen Betrag, der dem Betrag der
Exzentrizität des mit der Scheibe 182 in Eingriff stehenden
Nockenabschnitts entspricht, mit der gleichen Periode wie die
der Nadelbewegung in der Richtung, in der die Schwingwelle 155
mittels der Führungsnut 161 geführt wird. Die Schwingbewegung
der Schwingwelle 155 hat im allgemeinen Komponenten in der
X- und der Y-Richtung, wobei die X-Komponente zu der
Umlenkwelle 201 durch den Eingriffsabschnitt zwischen dem
X-Gleiter 183 und dem Arm 204 und weiter zu der Nadelstange 8
über den Arm 205, das Verbindungsglied 207 und die
Nadelstangenführung 145 und zum Spulenkapseltransporteur 132
durch den Arm 206, das Verbindungsglied 208, einen
Kugelwellenabschnitt 220 und das innere Lager 152 übertragen
wird. Die Y-Komponente wird andererseits vom Eingriffsabschnitt
zwischen dem Y-Gleiter 187 und dem Schwinghebel 219 zum
Schwinghebel 219 und weiter von dem Schwinghebel 219 zu den
Schwinghebeln 209 und 210 übertragen. Weiter wird die
Y-Komponente zu der Nadelstange 8 über den Eingriffsabschnitt
zwischen dem Gabelabschnitt 213 und der Gleitplatte 215 und
der Nadelstangenführung 145 und weiter zu dem
Spulenkapseltransporteur 132 durch den Eingriffsabschnitt
zwischen dem Gabelabschnitt 214 und dem L-förmigen Arm 150
und dem äußeren und inneren Lager 147 und 152 übertragen. Der
Mechanismus ist so aufgebaut, daß der Betrag und die Richtung
der Schwingung der Nadelstange 8 immer mit jenen des
Spulenkapseltransporteurs 132 zusammenfällt und das Takten der
Schwingung der Nadelstange 8 immer mit dem des
Spulenkapseltransporteurs 132 synchronisiert ist. Die
Schwingungsrichtung (eins-zu-eins entsprechend der Richtung
der Schwingungswelle 155) der Nadelstange 8 und des
Spulenkapseltransporteurs 132 wird so gesteuert, daß die
Schnecke 168 von dem Motor 167 gedreht wird, um das
Schneckenzahnrad 160, das mit der Schnecke 168 kämmt, zu
drehen, um dadurch die Richtung des durchgehend im
Schneckenzahnrad 160 ausgebildeten Führungsschlitzes 161 zu
ändern. Der Schwingungsbetrag (eins-zu-eins entsprechend des
Betrags der Schwingung der Schwingungsstange 155) der
Nadelstange 8 und des Spulenkapseltransporteurs 132 wird so
gesteuert, daß die Zuführschraube 173 von dem Motor 169
gedreht wird, um den mit der Nut versehenen Zylinder 178
auf- und abzubewegen, der einstückig mit dem Gleiter 176
verbunden ist, um das Folgeglied 179, das mit dem mit der Nut
versehenen Zylinder 178 in Eingriff steht, und die
Verbindungsstange 180 auf- und abzubewegen, um dadurch die
Lage des mit der Scheibe 182 in Eingriff stehenden,
mehrstufigen Exzenternockens 62 zu ändern. Die
Schwingungsrichtung der Nadelstange 8 und des
Spulenkapseltransporteurs 132 wird so gesteuert, daß sie mit
der Werkstückzuführrichtung zusammenfällt, wobei die
Zuführgeschwindigkeit der Nadelstange 8 und des
Spulenkapseltransporteurs 132 so gesteuert wird, daß sie mit
der Zuführgeschwindigkeit des Werkstücks zusammenfallen. Der
Exzenternocken 162 und die Scheibe 182 können miteinander
phasengleich sein, beispielsweise durch eine solche Steuerung,
daß eine Einrichtung, wie z. B. eine elektromagnetische
Kupplung, an der Riemenscheibe 166 vorgesehen ist, die, wenn
sich die Nährichtung ändert (Drehen des Zahnrades 160), die
Kupplung abschaltet und darauffolgend wieder einschaltet.
Wie oben beschrieben, wird der Motor zum Antrieb der
Nadelstange 8 immer kontinuierlich angetrieben, und die
antreibenden Schrittmotoren 92 und 93 zum Bewegen einer
Stoffhalteplatte 100 und einer Druckplatte 107 werden ohne
Unterbrechung angetrieben, auch wenn sich die Nährichtung des
Werkstücks ändert oder wenn die Nadelstange 8 das Werkstück
durchdringt, so daß das Werkstück in eine gewünschte Richtung
bewegt wird.
Im folgenden soll die Steuerung der oben beschriebenen
Nähmaschine erläutert werden. In Fig. 3 ist ein
Zuführgeschwindigkeitseinstellabschnitt 300 zum Einstellen der
maximalen Geschwindigkeit der Aufundabbewegung der Nadelstange
8 und der erforderlichen Zeit vom Beginn des Nähvorgangs, bis
die Nähgeschwindigkeit einen vorbestimmten Wert erreicht, d. h.
ein ansteigendes Muster, dargestellt. Weiter ist eine
Zuführgeschwindigkeitssteuerung 301, ein
Nähmustereinstellabschnitt 302 zum Einstellen der Nährichtung,
wenn das Werkstück genäht wird, ein
Nährichtungsbefehlsabschnitt 303, ein Sticheinstellabschnitt
304 zum Einstellen eines Nähstiches, wenn das Werkstück genäht
wird, und ein Zuführstichsteuerabschnitt 305 dargestellt. Ein
X-/Y-Richtungsimpulsbetriebsabschnitt 306 dient zur
Durchführung einer Impulsteilung in der X-/Y-Richtung auf der
Grundlage der Daten von dem
Zuführgeschwindigkeitssteuerabschnitt 301 und dem
Nährichtungsbefehlsabschnitt 303. Ein
Hauptwellendrehgeschwindigkeitsbetriebsabschnitt 307 dient für
die Steuerung der Drehgeschwindigkeit der Hauptwelle 111 auf
der Grundlage von Datenwerten des
Zuführgeschwindigkeitssteuerabschnitts 301 und des
Nähstichsteuerabschnitts 305. Ein Hauptmotortreiber 308 dient
zur Erzeugung eines Steuersignals zur Steuerung eines
Hauptwellenmotors 311. Ein X-Motortreiber 309 dient zur
Erzeugung eines Steuersignals zum Steuern des Schrittmotors 92,
und ein Y-Motortreiber 310 dient zur Erzeugung eines
Steuersignals zur Steuerung des Schrittmotors 93. Ein
Schwingungsrichtungssteuerabschnitt 321 besteht aus der
Schwingwelle 155, dem Kugelabschnitt 156, dem durchgehend im
Schneckenzahnrad 160 ausgebildeten Führungsschlitz 161, der
Schnecke 168 und dem Schwingungsrichtungssteuermotor 167, die
unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben wurden. Ein
Schwingungshubsteuerabschnitt 322 besteht aus der Welle 159,
der Scheibe 182, dem mehrstufigen Exzenternocken 162, der
Verbindungsstange 180, dem mit der Nut versehenen Zylinder 178,
dem Folgeglied 179, dem Arm 177, dem Gleitstein 176, den
Synchronriemenscheiben 170 und 174 und dem
Schwingungsbetragsteuermotor 169, die ähnlich wie die
obengenannten Teile unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben
wurden.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der wie oben beschrieben
aufgebauten Nähmaschine erläutert werden.
Wenn der Nähvorgang gestartet wird, wird entsprechend dem
Fortbewegen eines Werkstücks (1.) die Zuführgeschwindigkeit im
Zuführgeschwindigkeitseinstellabschnitt 300 eingestellt
(maximale Geschwindigkeit und ansteigendes Muster), (2.) wird
im Nähmustereinstellabschnitt 302 das Nähmuster eingestellt
und (3.) wird im Zuführsticheinstellabschnitt 304 der
Zuführstich eingestellt. Weiter ist es erforderlich, jene
Einstellbedingungen (1) bis (3) für den Nähvorgang zu
speichern. Das Verfahren zur Durchführung der Einstellung der
Bedingung wird im einzelnen beschrieben. Zuerst werden die bei
dem Nähmuster (1) (a) die Nährichtung, d. h. R in Fig. 5,
und (b) die gleichgerichtete Stichlänge l eingestellt, so daß
ein Nähmuster auf der Grundlage einer Kombination zwischen der
Nährichtung (a) und der gleichgerichteten Stichlänge (b), wie
in Fig. 4 gezeigt, eingestellt wird. Weiter werden ein
Zuführstich Pi, eine maximale Geschwindigkeit vi und ein
ansteigendes Muster ti eingegeben, um auf diese Weise die
Eingabe eines Nähmusters Nr. 1 zu vervollständigen. Im
folgenden wird hier beispielsweise ein Fall erläutert, bei dem
ein Werkstück in der Bahn von einem Punkt A zum gleichen Punkt
A über einen Punkt B, C, D, E und F, in dieser Reihenfolge,
wie in Fig. 6 dargestellt, genäht wird. Es wird angenommen,
daß die Stichfolge von Punkt A zum Punkt B ein Nähmuster (1)
ist, die Stichfolge von Punkt B zum Punkt C ein Nähmuster (2)
ist, die Stichfolge von Punkt C zum Punkt D ein Nähmuster (3)
ist usw., wobei die erforderliche Einstellung gemäß Fig. 7 zum
Nähen des Werkstücks aufeinanderfolgend eingegeben und als die
Nähmuster gespeichert wird.
Fig. 8 ist ein Fließbild zur Darstellung des Betriebs der
Nähmaschine gemäß Fig. 1 bis 3. In dem Fließbild gemäß Fig. 8
wird die für den oben beschriebenen Nähvorgang erforderliche
Nähbedingung in den Zuführgeschwindigkeitseinstellabschnitt
300, den Nähmustereinstellabschnitt 302 und den
Zuführsticheinstellabschnitt 304 in Schritt 100 eingegeben.
Die gelieferten Bedingungseinstelldaten werden in einem
Einstellbedingungsspeicher gespeichert. In Schritt 101 wird
eine Bestätigung durchgeführt, ob der obere und untere Faden
in die Nadelstange 8 und den Spulenkapseltransporteur 132
eingeführt sind. Wenn in Schritt 102 festgestellt wird, daß
der obere und untere Faden nicht eingeführt sind, wird in
Schritt 103 der Faden in bezug auf die Nadelstange 8 und die
Spulenkapsel 132 eingeführt. In Schritt 104 befindet sich die
Druckplatte 107 in einem AUS-Zustand (ein geöffneter Zustand
zum Andrücken eines Werkstücks). Im folgenden wird in Schritt
105 das Werkstück durch die Druckplatte 107 angedrückt, so daß
es in einer vorbestimmten Lage gehalten wird. In Schritt 106
wird ein Startschalter zum Auslösen des Nähvorgangs
eingeschaltet. In Schritt 107 wird dann ein Zähler i auf "1"
eingestellt. In Schritt 108 werden verschiedene Werte
entsprechend der eingestellten Bedingung für das ausgelesene
Muster Nr. 1 ausgelesen, und der Inhalt des ausgelesenen
Musters Nr. 1 wird in einer Anzeige (nicht dargestellt)
angezeigt. In Schritt 110 wird ein Zähler S auf "0" gestellt.
In Schritt 111 wird die Anzahl der Stiche Si in der Stichlänge
li im Geschwindigkeitsstichsteuerabschnitt 305 gespeichert.
Der Zuführstich Pi wird dem Schwingungshubsteuerabschnitt 322
zugeführt, wodurch in Schritt 112 der Motor 169 angetrieben
wird. Die im Nähmustereinstellabschnitt 302 eingegebenen
Datenwerte Ri werden dem Nährichtungsbefehlsabschnitt 303 in
Schritt 113 zugeführt, um dadurch den Motor 167 anzutreiben.
Die Zuführgeschwindigkeit Vi des in den
Zuführgeschwindigkeitseinstellabschnitt 300 eingegebenen
Datenwertes wird dem
Hauptwellendrehgeschwindigkeitsbetriebsabschnitt 307 durch den
Zuführgeschwindigkeitssteuerabschnitt 301 zugeführt.
Andererseits wird der Zuführstich Pi des Werkstücks von dem
Zuführstichsteuerabschnitt 305 eingestellt und dem
Hauptwellendrehgeschwindigkeitsbetriebsabschnitt 307 zugeführt,
so daß die Drehgeschwindigkeit ni der Hauptwelle 111 auf der
Grundlage der Werkstückzuführgeschwindigkeit Vi und dem
Werkstückzuführstich Pi in dem
Hauptwellendrehgeschwindigkeitsbetriebsabschnitt 207 in Schritt
114 berechnet wird. Die berechnete Drehgeschwindigkeit ni der
Hauptwelle 111 wird dem Hauptwellenmotortreiber 308 als
Treibersignal für den Hauptwellenmotor 311 zugeführt. Der
Hauptwellenmotor und die Schwingwelle 155 sind miteinander
mechanisch so verbunden, daß sie sich mit der gleichen Periode
bewegen.
Der Betrieb für die Impulsteilung in der X- und Y-Richtung
wird auf der Grundlage des Signals durchgeführt, das die
Werkstückzuführgeschwindigkeit Vi von dem
Zuführgeschwindigkeitssteuerabschnitt 201 und dem Signal, das
die Nährichtung Ri von dem Nährichtungsbefehlsabschnitt 303
darstellt, um auf diese Weise in Schritt 116
Werkstückzuführgeschwindigkeiten in der X- und Y-Richtung zu
erhalten. Die X-Richtungswerkstückzuführgeschwindigkeit VYi
wird von dem X-/Y-Richtungsimpulsbetriebsabschnitt 306 dem
X-Motortreiber 309 in Schritt 117 zugeführt, und die
Y-Richtungswerkstückzuführgeschwindigkeit VYi wird von dem
X-/Y-Richtungsimpulsbetriebsabschnitt 306 dem Y-Motortreiber
310 in Schritt 118 zugeführt. Die Ausgangssignale werden dem
Hauptwellenmotor 211, dem X-Motor 93 und dem Y-Motor 95
synchron miteinander so zugeführt, daß der Hauptwellenmotor
211, der X-Motor 93 und der Y-Motor 95 in Schritt 119 in
Abhängigkeit von den Ausgangssignalen angetrieben werden. In
Schritt 120 wird dem Zählwert des Zählers S "1" hinzugefügt,
und in Schritt 121 wird eine Bestimmung durchgeführt, ob die
Bedingung S Si erfüllt ist oder nicht. Wenn die Bestimmung
ergibt, daß die Stichvollendungszahl S die Bedingung S Si
ist, wird der Antrieb des Hauptwellenmotors 211 und der
Schrittmotoren 92 und 93 zum Bewegen des Werkstücks in der
X- und Y-Richtung in Schritt 122 unterbrochen, wodurch die
Vollendung des Nähmusters gemäß Muster Nr. 1 erreicht wird.
Dann wird in Schritt 123 dem Zählwert des Zählers i "1"
hinzugefügt und der Betrieb zum nächsten Muster Nr. 2
geleitet. Dieser Betrieb wird auf diese Weise wiederholt, bis
in Schritt 124 das Muster "n", das vorher eingegeben wurde,
erreicht ist. Wenn alle Muster in der gleichen Weise, wie oben
beschrieben, beendet sind, gelangt die Druckplatte 107, die
das Werkstück andrückt, in Schritt 125 in einen AUS-Zustand,
und das genähte Werkstück wird in Schritt 126 aus der
Druckplatte 107 herausgenommen.
Im folgenden soll der Betrieb der Hauptabschnitte der
Nähmaschine beim Nähen erläutert werden. Fig. 9 stellt ein
Arbeitsdiagramm dar, bei dem auf der Abszisse die Zeit
aufgetragen ist. Das Diagramm (a) zeigt die Auf-/Abstellung
der Nadelstange, wobei die ansteigende Richtung positiv ist
und die Amplitude auf 2ha eingestellt wurde. Das Diagramm (b)
zeigt die Geschwindigkeit der Nadelstange in der horizontalen
Ebene, und das Diagramm (c) zeigt die Geschwindigkeit in
Bewegungsrichtung des Werkstücks, d. h. des Gleitsteins, in der
horizontalen Ebene. Das Diagramm (d) zeigt die Bewegungsstrecke
des Werkstücks, d. h. des Gleitsteins, in horizontaler Ebene
mit der Nadelstangenlage als Bezugspunkt.
Es wird angenommen, daß die Geschwindigkeit der Nadelstange 8
und des Spulenkapseltransporteurs 132 Vne sind und die
Bewegungsgeschwindigkeit des Werkstücks in der horizontalen
Ebene Vte ist, woraus sich dann ergibt, daß die Nadelstange 8
und der Spulenkapseltransporteur 132 und das Werkstück sich
mit der gleichen Geschwindigkeit (Vne ≈ Vte) und in der
gleichen Richtung bewegen, während die Nadelstange 8 durch
das Werkstück hindurchgeht (in der Zeichnung Abschnitte BC, DE,
FG und HI). Der Bewegungsablauf der Nadelstange 8 und des
Spulenkapseltransporteurs 132 in der horizontalen Ebene
(eins-zu-eins entsprechend dem Diagramm (b) in Fig. 4) kann in
Abhängigkeit der Kurve des mehrstufigen Exzenternockens 162
gemäß Fig. 2 geändert werden. Da die Nadelstange 8 und der
Spulenkapseltransporteur 132 mit der Zuführgeschwindigkeit
des Werkstücks synchronisiert werden können, kann das Werkstück
mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit Vte, mit Ausnahme des
ersten Anstiegsabschnitts ti, wie im Diagramm (c) gemäß Fig. 4
dargestellt, angetrieben werden. In diesem Fall ist mit
Ausnahme des Anstiegsabschnitts 0 t ti die Bewegungsstrecke
St des Werkstücks in der horizontalen Ebene und die für die
Bewegung um St des Werkstücks erforderliche Zeit t wie folgt
Es wird angenommen, daß die Antriebsanzahl der Nadelstange 8
pro Zeiteinheit und der Zuführbetrag des Werkstücks pro Stich
n bzw. Stp sind. Man erhält dann aus den obigen Gleichungen
(6) und (7) die folgende Gleichung (8)
Die folgende Gleichung (9) wird von der Gleichung (8)
abgeleitet
Wenn Vte=387 mm/S und Stp=3 mm, was man aus Fig. 13
(Gleichung (5)) erhalten hat, in Gleichung (9) eingesetzt
wird, erhält man folgenden Wert
Dieser Wert ist ausreichend groß, so daß er viermal so groß
wie die maximale Anzahl des Antriebs der Nadelstange
n=32 Stiche/Sek. ist, was man aus der obigen Gleichung (4)
bei der Erläuterung des Standes der Technik erhalten hat.
Da der Hauptwellenmotor 311 zum Antrieb der Nadelstange 8 und
der Schrittmotoren 92 und 93, wie oben beschrieben, verriegelt
ist, ist die Anstiegszeit der Schrittmotoren 92 und 93 nur
einmal beim Beginn erforderlich, wie dies im Diagramm (c)
gemäß Fig. 9 dargestellt ist, und ist nicht beim
Wiederholungsbetrieb erforderlich, wie dies bei der bekannten
Nähmaschine der Fall ist, bei der der Betrieb durch
wiederholtes Anlaufen und Unterbrechen durchgeführt wird.
Entsprechend ist die erforderliche Zeit zum Erreichen der
Schwellwertgeschwindigkeit verkürzt, und es ist möglich, eine
hohe Nähgeschwindigkeit zu erreichen.
Wenn die Hauptwelle angetrieben wird, nachdem eine
Anstiegszeit für die X- und Y-Motoren verstrichen ist, wird
der Nähstich hinsichtlich seiner Genauigkeit verbessert.
Da die Antriebsschrittmotoren 92 und 93 zum Zuführen eines
Werkstücks so angetrieben werden, daß sie sich nicht
schrittweise, sondern kontinuierlich drehen, ist es möglich,
eine Nähmaschine zu erhalten, bei der Vibrationen und Geräusche
vergleichsweise niedrig sind und die eine lange Lebensdauer
der verschiedenen Teile aufweist.
Bei der obigen Ausführungsform sind folgende Abänderungen
möglich.
- a) Obwohl sich die Beschreibung nur auf den Fall bezieht, bei dem die Schwingbewegung der Nadelstange 8 und des Spulenkapseltransporteurs 132 in einer horizontalen Ebene durch den im Nähmaschinenarm 140 vorgesehenen Mechanismus realisiert wird, kann ebenfalls der gesamte Nähmaschinenarm 140 die Schwingbewegung durchführen.
- b) Obwohl die Beschreibung nur den Fall betrifft, bei dem der Hauptwellenmotor 311 und die Schwingwelle 155 zum Antrieb der Nadelstange 8 und des Spulenkapseltransporteurs 132 mechanisch miteinander synchronisiert sind, kann die Konstruktion so abgeändert werden, daß der Synchronriemen 165 weggelassen wird und die Schwingwelle 155 von einem anderen Motor als dem für den Antrieb der Hauptwelle 111 angetrieben wird, so daß die Schwingwelle 155 mit der Hauptwelle 111 synchronisiert werden kann.
- c) Obwohl die Beschreibung nur den Fall erläutert, bei dem die Schwingwelle 155 zum Antrieb der Nadelstange 8 und des Spulenkapseltransporteurs 132 in einer horizontalen Ebene verwendet wird, kann die Konstruktion so geändert werden, daß die Schwingwelle 155 und der Steuerabschnitt dafür weggelassen werden und die X- und Y-Gleiter mit voneinander getrennten Motoren angetrieben werden, so daß der X- und Y-Gleiter mit der Hauptwelle 111 synchronisiert sind.
- d) Obwohl die Beschreibung nur den Fall betrifft, bei dem Kugellager bzw. Kugelverbindungen als für eine dreidimensionale Neigung zutreffend für die meisten Gliederverbindungsabschnitte verwendet werden, braucht nicht darauf hingewiesen zu werden, daß irgendwelche anderen Verfahren möglich sind, die eine dreidimensionale Bewegung übertragen können, beispielsweise können Drahtwellen oder ähnliches verwendet werden.
- e) Obwohl die Beschreibung nur den Fall betrifft, bei dem das Universalgelenk 154 als Verbindung zwischen den Wellen 130 und 153 verwendet wird, kann irgendeine andere Verbindung verwendet werden, solange sie den Abstandsänderungen zwischen jenen Wellen als auch dem Versetzungsbetrag zwischen den Wellenmitten genügt.
- f) Obwohl die Beschreibung nur den Fall betrifft, bei dem die Bewegung der Nadelstange 8 in der horizontalen Ebene durch die Schwingung um den Kugellagerabschnitt 146 als Drehpunkt durchgeführt wird, der an der Nadelstangenführung 144 vorgesehen ist, kann man die gleichen Wirkungen auch sogar in dem Fall erhalten, in dem man einen solchen Mechanismus verwendet, bei dem die Nadelstangenführung 144 sich in irgendeiner Richtung in einer horizontalen Ebene bewegen kann, wobei sie ihre vertikale Lage beibehält.
- g) Obwohl die Beschreibung nur den Fall betrifft, bei dem Synchronriemen 96 und 97 für den Werkstückzuführmechanismus gemäß Fig. 1 verwendet werden, ist es ebenfalls möglich, daß man einen Mechanismus mit einer Kugelschraube oder irgendeine andere Einrichtung verwendet.
- h) Obwohl die obige Ausführungsform als Beispiel eine elektronische Nähmaschine betrifft, kann die vorliegende Erfindung allgemein bei Nähmaschinen Verwendung finden, wobei die gleichen Wirkungen wie bei der obigen Ausführungsform im letzteren Fall eintreten.
Folgende Nähverfahren können mit einer hohen Geschwindigkeit
durchgeführt werden, wobei die Nähbedingungen vorher
eingestellt werden.
- a) Der Nähvorgang kann einen gekrümmten Abschnitt umfassen, bei dem die Nährichtung dauernd geändert wird, indem man die Bewegungsrichtung der Nadelstange und des Spulenkapseltransporteurs in einer horizontalen Ebene kontinuierlich oder schrittweise ändert.
- b) Man kann bei einem Nähvorgang kontinuierlich den Nähstich ändern, indem man den Bewegungshub der Nadelstange und des Spulenkapseltransporteurs kontinuierlich oder schrittweise in einer horizontalen Ebene ändert.
- c) Es ist ein Nähvorgang möglich, bei dem ein Nähstich bei einem gekrümmten Abschnitt geändert wird, indem man die Bewegungsrichtung und den Bewegungshub der Nadelstange und des Spulenkapseltransporteurs in einer horizontalen Ebene kontinuierlich oder schrittweise ändert.
Mit der Erfindung ist es möglich, die Nadelstange und den
Spulenkapseltransporteur hinsichtlich der Richtung und der
Geschwindigkeit der Werkstückzuführbewegung der
Werkstückzuführeinrichtung zu synchronisieren, während die
Nadelstange das Werkstück oder ein zu nähendes Material
durchdringt. Die erlaubte Grenze der Antriebsgeschwindigkeit
der Nadelstange kann insoweit im Vergleich mit üblichen
Nähmaschinen gesteigert werden, so daß man eine Nähmaschine
mit einer hohen Zuführgeschwindigkeit erhält.
Claims (22)
1. Nähmaschine, umfassend: einen an einer Deckplatte eines
Arbeitstisches befestigten Nähmaschinenkopf mit einem
Mechanismus zur Umwandlung des Antriebs eines
Nähmaschinenmotors in eine vertikale Bewegung einer Nadelstange
und eine Drehbewegung eines Spulenkapseltransporteurs; eine
Werkstückzuführeinrichtung, die in einer gewünschten Richtung
bewegbar ist, während sie ein zu nähendes Werkstück hält; und
eine Steuerung zur Steuerung des Motors und der
Werkstückzuführeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nadelstange (8) und der Spulenkapseltransporteur (132) mit
einer Richtung und einer Geschwindigkeit der Werkstückzuführung
der Werkstückzuführeinrichtung synchronisiert sind, während
die Nadelstange (8) das Werkstück durchdringt.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Schwingeinrichtung, um schwingend die Nadelstange (8) und den
Spulenkapseltransporteur (132) zu lagern, und um die
Nadelstange (8) und den Spulenkapseltransporteur (132)
synchron mit dem Motor zu schwingen; und eine Steuereinrichtung
für die Schwingeinrichtung und die Werkstückzuführeinrichtung,
so daß die Nadelstange (8) und der Spulenkapseltransporteur
(132) synchron mit einer Richtung der Werkstückzuführbewegung
der Werkstückzuführeinrichtung geschwungen werden, während die
Nadelstange (8) das Werkstück durchdringt.
3. Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine horizontale Bewegungsrichtung der Nadelstange (8) und
des Spulenkapseltransporteurs (132) kontinuierlich veränderbar
ist.
4. Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwingungshub der Nadelstange (8) und des
Spulenkapseltransporteurs (132) kontinuierlich veränderbar
sind.
5. Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine horizontale Bewegung und ein Schwingungshub der
Nadelstange (8) und des Spulenkapseltransporteurs (132)
kontinuierlich und gleichzeitig veränderbar sind.
6. Nähmaschine, umfassend einen in einem Nähmaschinenkopf
vorgesehenen Motor zum Antrieb eines Mechanismus, der eine
Nadelstange vertikal bewegt und einen Spulenkapseltransporteur
dreht, dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine Schwingeinrichtung für eine schwingende Lagerung der Nadelstange (8) und des Spulenkapseltransporteurs (132) vorgesehen ist, um die Nadelstange (8) und den Spulenkapseltransporteur (132) synchron mit dem Motor zu schwingen;
- - eine Werkstückzuführeinrichtung vorgesehen ist, die in einer gewünschten Richtung auf einer Deckplatte (81) einer Arbeitsplatte (80) bewegbar ist, um das zu nähende Werkstück zu lagern;
- - eine Geschwindigkeitssteuerung zur Steuerung des Motors und der Werkstückzuführeinrichtung vorgesehen ist, so, daß eine Geschwindigkeit der Nadelstange (8) und des Spulenkapseltransporteurs (132) synchron mit einer Geschwindigkeit der Werkstückzuführbewegung der Werkstückzuführeinrichtung ist, während die Nadelstange (8) das Werkstück durchdringt; und
- - eine Richtungssteuerung zur Steuerung des Motors und der Werkstückzuführeinrichtung so, daß eine Richtung der Nadelstange (8) und des Spulenkapseltransporteurs (132) synchron mit einer Richtung der Werkstückzuführbewegung der Werkstückzuführeinrichtung ist, während die Nadelstange (8) das Werkstück durchdringt, vorgesehen ist.
7. Nähmaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine
erste Einstelleinrichtung (300) mit einer Einstellbedingung,
die für den Nähvorgang notwendig ist, um einen Befehl für die
Geschwindigkeit der Nadelstange (8) und des
Spulenkapseltransporteurs (132) für die
Geschwindigkeitssteuerung zu schaffen.
8. Nähmaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine
zweite Einstelleinrichtung (303) mit Einstellbedingungen, die
für den Nähvorgang notwendig sind, um einen Befehl für die
Bewegungsrichtung der Nadelstange (8) und des
Spulenkapseltransporteurs (132) für die
Richtungssteuereinrichtung zu schaffen.
9. Nähmaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine
Schwingungshubsteuerung (322), um den Schwingungshub der
Nadelstange (8) und des Spulenkapseltransporteurs (132) zu
steuern.
10. Nähmaschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine
dritte Einstelleinrichtung, um einen Zuführstich einzustellen,
der für den Nähvorgang notwendig ist, um einen Befehl für die
Schwingungshubsteuerung hinsichtlich des Schwingungshubes der
Nadelstange (8) und des Spulenkapseltransporteurs (132) zu
schaffen.
11. Nähmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwingungshubsteuerung (322) die Richtungssteuerung und
die Schwingungseinrichtung steuert.
12. Nähmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Geschwindigkeitssteuerung die Drehzahl des Motors
entsprechend der Zuführgeschwindigkeit der
Werkstückzuführbewegung der Werkstückzuführeinrichtung und des
von der dritten Einstelleinrichtung (304) eingestellten
Zuführstiches steuert.
13. Nähmaschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen
horizontalen Schwingungsmechanismus zur Übertragung einer
gewünschten Horizontalbewegung auf die Nadelstange (8) und den
Spulenkapseltransporteur (132), wobei die Schwingungseinrichtung
von der Schwingungshubsteuerung und der Richtungssteuerung
gesteuert wird.
14. Nähmaschine, umfassend einen in einem Nähmaschinenkopf zum
Antrieb eines Mechanismus, der eine Nadelstange auf- und
abbewegt und einen Spulenkapseltransporteur dreht, vorgesehenen
Motor, und eine Werkstückzuführeinrichtung zur Zuführung eines
zu nähenden Werkstücks, dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein horizontaler Schwingmechanismus vorgesehen ist, der in einer gewünschten horizontalen Richtung synchron mit dem Motor schwingt; und
- - eine Steuerung zur Steuerung der horizontalen Schwingeinrichtung so, daß die Richtung der horizontalen Schwingung des horizontalen Schwingmechanismus synchron mit der Richtung der Werkstückzuführbewegung der Werkstückzuführeinrichtung ist, vorgesehen ist.
15. Nähmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
ein horizontaler Schwingmechanismus mit einem Gleiter
vorgesehen ist, der in axialer X- und Y-Richtung schwingt, um
die Schwingung des horizontalen Schwingmechanismus auf die
Nadelstange (8) und den Spulenkapseltransporteur (132) und
eine Schwingwelle (155) für eine Schwingbewegung des Gleiters
zu übertragen, wobei die Schwingungsrichtung der Schwingwelle
(155) von der Steuereinrichtung gesteuert wird.
16. Nähmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwingwelle (155) schwingend gelagert ist und an einem Ende
mit dem Gleiter in Eingriff steht, wobei das andere Ende der
Schwingwelle (155) mit der Steuereinrichtung in Eingriff steht,
die die Schwingungsrichtung kontinuierlich ändert.
17. Nähmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
das andere Ende der Schwingwelle (155) gleitend mit einer
Führungsnut (161) an einem Schneckenzahnrad (160) in Eingriff
steht, wobei die Richtung der Führungsnut (161) kontinuierlich
mittels des Schneckenzahnrades veränderbar ist.
18. Nähmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
ein mehrstufiger Nocken (162) am anderen Ende der Schwingwelle
(155) angebracht ist, wobei die Schwingwelle (155) mit einer
Einstellungseinrichtung für den Hubbetrag, um einen
Schwingungshub einzustellen, in Eingriff steht, wobei weiter
der Schwingungshub kontinuierlich veränderbar ist.
19. Nähmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwingwelle (155) von einem Antrieb angetrieben wird.
20. Nähverfahren einer Nähmaschine mit einem Mechanismus zur
Durchführung einer Umwandlung des Antriebs eines Motors in
eine vertikale Bewegung einer Nadelstange und eine
Drehbewegung eines Spulenkapseltransporteurs, einer
Werkstückzuführeinrichtung zur Zuführung eines zu nähenden
Werkstücks und einer Steuerung zur Steuerung des Motors und
der Werkstückzuführeinrichtung, gekennzeichnet durch folgende
Verfahrensschritte:
- - vorheriges Eingeben der zum Nähen eines Werkstücks erforderlichen Bedingung in eine Steuerung; und
- - Durchführen eines kontinuierlichen Nähvorgangs mittels der Nadelstange (8) und einem Spulenkapseltransporteur (132) synchron in einer gewünschten Richtung und einer Geschwindigkeit der Werkstückzuführbewegung der Werkstückzuführeinrichtung entsprechend einem Steuerbefehl von der Steuerung.
21. Verfahren zum Nähen eines Werkstücks für eine Nähmaschine,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- - vorheriges Einstellen der zum Nähen des Werkstücks erforderlichen Bedingung in eine Steuerung;
- - Synchronisieren einer Geschwindigkeit eines Motors (311), der einen Antrieb zur Erzeugung einer Vertikalbewegung der Nadelstange (8) und einer Drehbewegung eines Spulenkapseltransporteurs (132) und einer Geschwindigkeit der Werkstückzuführbewegung einer Werkstückzuführeinrichtung, die in einer gewünschten Richtung auf einer Deckplatte (81) zum Halten des zu nähenden Werkstücks mit einer eingestellten Geschwindigkeit bewegbar ist, umfaßt;
- - Synchronisieren der Richtung der Schwingung der Nadelstange (8) und des Spulenkapseltransporteurs (132) in der Richtung der Werkstückzuführbewegung der Werkstückzuführeinrichtung mit einer eingestellten Richtung; und
- - Synchronisieren der Schwingung der Nadelstange (8) und des Spulenkapseltransporteurs (132) und der Geschwindigkeit und der Richtung der Zuführung eines zu nähenden Werkstücks entsprechend einer vorher eingestellten Reihenfolge, kontinuierlich und veränderbar, um den Nähvorgang durchzuführen.
22. Verfahren nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch einen
Schritt der Steuerung der Drehzahl des Motors und des
Schwingungshubes der Nadelstange (8) und des
Spulenkapseltransporteurs (132) entsprechend einem vorher
eingestellten Zuführstich, kontinuierlich und veränderbar.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5110190A JPH03254785A (ja) | 1990-03-02 | 1990-03-02 | ミシンおよびミシンの縫製方法 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4036436A1 true DE4036436A1 (de) | 1991-09-05 |
Family
ID=12877420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904036436 Ceased DE4036436A1 (de) | 1990-03-02 | 1990-11-15 | Naehmaschine und naehverfahren derselben |
Country Status (2)
Country | Link |
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JP (1) | JPH03254785A (de) |
DE (1) | DE4036436A1 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPH03254785A (ja) | 1991-11-13 |
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