DE3908152A1 - Vorder- und hinterradantriebsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Vorder- und hinterradantriebsvorrichtung fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antreiben der
Vorder- und Hinterräder eines Kraftfahrzeugs, und insbe
sondere befaßt sich die Erfindung mit einer Vorrichtung zum
Antreiben der Vorder- und Hinterräder eines Kraftfahrzeugs,
die Drehmomentübertragungskupplungen enthält, die die
Fähigkeit haben, die auf ein Paar von in Querrichtung im
Abstand angeordneten Hilfslaufrädern bzw. Hilfsrädern zu
übertragenden Drehmomentgrößen einzustellen, und welche
eine Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung enthält, die in
einem Leistungsübertragungsweg angeordnet ist, der eine
Verbindung zu den angetriebenen Rädern herstellt, wobei
die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung die Drehgeschwin
digkeit verändern kann.
Wie in Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung gezeigt ist, ist
es bekannt, Kraftfahrzeuge mit Vorder- und Hinterradantrieb
(die nachstehend als "4WD-Kraftfahrzeuge" bezeichnet wer
den) zu bauen, bei denen die Leistungsübertragung von einer
Brennkraftmaschine 1 über ein Getriebe T/M und eine Abtriebs
welle 2 zu einem vorderen Raddifferential 3 erfolgt, das
ein Differentialgehäuse 4 und zwei Abtriebswellen 5, 6
aufweist, die jeweils mit den Vorderrädern FW über Antriebs
achsen 7, 8 jeweils verbunden sind, wobei dann die Antriebs
leistung von dem Vorderraddifferential 3 über eine Gelenk
welle 9 zu dem Hinterraddifferential 13 übertragen wird,
um ein Paar von Hinterrädern RW anzutreiben. Das Hinterrad
differential 13 hat ein Differentialgehäuse 14, mit dem
das hintere Ende der Gelenkwelle 9 über kämmende Zahnräder
11, 12 gekoppelt ist. Das Differentialgehäuse 14 weist ein
Paar von drehmomentübertragenden Kupplungen (z.B. hydrau
lische Mehrscheibenkupplungen) 21, 25 auf, die jeweils an
den Abtriebswellen 15, 16 angebracht sind, die mit den
zugeordneten Hinterrädern RW über Antriebsachsen 17, 18
jeweils verbunden sind. Die hydraulischen Mehrscheiben
kupplungen 21, 25 werden mit Hilfe eines Druckmitteldruck
steuersystems (nicht gezeigt) gesteuert, um die auf die
Abtriebsachsen 15, 16 zu übertragenden Antriebsleistung zu
verändern.
Insbesondere weisen die hydraulischen Mehrscheibenkupplungen
21, 25 jeweils äußere Platten 22, 26, die mit den linken
und rechten Teilen des Differentialgehäuses 14 fest ver
bunden sind, und jeweils innere Platten 23, 27 auf, die
fest mit den zugeordneten Abtriebsachsen 15, 16 verbunden
sind und im Wechsel zu den äußeren Platten 22, 26 vorgesehen
sind. Die auf die Abtriebsachsen 15, 16 zu übertragende
Antriebsleistung läßt sich durch Einleiten von unter Druck
stehendem Öl in die hydraulischen Druckkammern 24, 28 der
zugeordneten Kupplungen 21, 25 variieren.
Nunmehr sei angenommen, daß das 4WD-Kraftfahrzeug eine
Kurve durchfährt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Wenn
das Kraftfahrzeug gleichförmig gelenkt wird und zugleich
die Brennkraftmaschinenleistung gering ist sowie die Vorder
räder FW mit geringem Schlupf arbeiten, fährt das äußere
Hinterrad RW (bezogen auf den Spurkreis), das ein Hilfs
antriebsrad ist, auf einer Bahn r 4, die außerhalb einer
mittleren Bahn f 0 der Vorderräder FW liegt, welche die
Hauptantriebsräder sind. Daher sollten in idealer Weise
die Drehgeschwindigkeiten ω 1, ω 2 der inneren und äußeren
Vorderräder FW, die Drehgeschwindigkeit ω 0 der Gelenkwelle
9, und die Drehgeschwindigkeiten ω 3, ω 4 der inneren und
äußeren Hinterräder RW zweckmäßigerweise in folgendem
Zusammenhang stehen:
Wenn jedoch bei dem in Fig. 1 gezeigten 4WD-Kraftfahrzeug
der an der hydraulischen Mehrscheibenkupplung 25, die in
dem äußeren Hinterrad RW zugeordnet ist, angelegte Druck
ansteigt, überschreitet die Drehgeschwindigkeit ω 4 nicht
die Drehgeschwindigkeit ω 0, sondern die Drehgeschwindigkeit
ω 0 ist höchstens gleich. Daher kann keine Antriebsleistung
erzeugt werden, um das äußere Hinterrad RW zu drehen, so
daß der Zusammenhang ω 0 < ω 4 erreicht wird. Folglich er
folgt bei dem Kraftfahrzeug ein Bremsen infolge einer
engen Kurve, wenn eine solche Kurve durchfahren wird.
Wenn der an der hydraulischen Mehrscheibenkupplung 25,
die dem äußeren Hinterrad RW zugeordnet ist, angelegte
Druck abgesenkt wird, dann wird die Bedingung ω 0 < ω 4
erreicht und hierbei lassen sich jedoch nicht die Vorteile
4WD-Kraftfahrzeugs verwirklichen, die auf das zwangsweise
Antreiben aller Vorder- und Hinterräder zurückzuführen
sind.
Das 4WD-Kraftfahrzeug nach Fig. 1 läßt sich hinsichtlich
seines Aufbaus dahingehend charakterisieren, daß es sich
um ein Kraftfahrzeug handelt, das einen Frontmotor und
einen Vorderradantrieb (FF) hat. Die vorstehend genannten
Schwierigkeiten ergeben sich auch bei einem 4WD-Kraft
fahrzeug, das hinsichtlich seines Aufbaus dahingehend zu
charakterisieren ist, daß es sich um ein Kraftfahrzeug mit
einem Heckmotor und einem Hinterradantrieb (RR) handelt.
Insbesondere zeigt Fig. 3 ein 4WD-Kraftfahrzeug, bei dem
die Brennkraftmaschinenleistung von einer Getriebeabtriebs
welle 2 auf ein Hinterradifferential 3 übertragen wird,
und dann von dem Hinterraddifferential 3 über eine Gelenk
welle 9 auf ein Vorderraddifferential 13 übertragen wird.
Das Vorderraddifferential 13 hat hydraulische Mehrscheiben
kupplungen 21, 25, die mit denen nach Fig. 1 überein
stimmen, und in einem Differentialgehäuse 14 angeordnet
und jeweils an den Vorderrad-Abtriebswellen 15, 16 ange
bracht sind.
Wenn das 4WD-Kraftfahrzeug eine Kurve entsprechend Fig. 4
durchfährt, ergibt sich vorzugsweise der nachstehend ange
gebene Zusammenhang, da das äußere Vorderrad (bezogen auf
den Spurkreis), das ein Hilfsantriebsrad ist, auf einer
Bahn f 0 fährt, die außerhalb einer mittleren Bahn r 0 der
Hinterräder liegt, welche die Hauptantriebsräder sind:
Wenn jedoch der an der hydraulischen Mehrscheibenkupplung
25, die dem äußeren Vorderrad zugeordnet ist, angelegte
Druck ansteigt, so kann man keine Antriebsleistung erzeugen,
die das äußere Vorderrad dreht, so daß der Zusammenhang
ω 0 < ω 2 erreicht werden könnte.
Dies trifft auch für ein 4WD-Kraftfahrzeug zu, das sich
bezüglich seines Aufbaus dahingehend charakterisieren läßt,
daß es sich um ein Kraftfahrzeug mit einem Frontmotor und
einem Hinterradantrieb (FR) handelt (nicht gezeigt) und
es trifft auch für eine Bauart eines Kraftfahrzeugs mit
einem Mittelmotor und einem Hinterradantrieb zu (ebenfalls
nicht gezeigt).
Eine Lösungsmöglichkeit für die vorstehend genannte Proble
matik ist darin zu sehen, eine Geschwindigkeitserhöhungs
einrichtung bereitzustellen, die ein Geschwindigkeits
änderungsvermögen hat und in einem Antriebsleistungsüber
tragungsweg von einem Differential, das mit den Haupt
antriebsrädern gekoppelt ist, zu einem Differential, das
mit den Hilfsantriebsrädern gekoppelt ist, angeordnet ist,
wobei die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung derart
steuerbar ist, daß die an den Hauptantriebsrädern anlie
gende Antriebsleistung kleiner als die Antriebsleistung ist,
die an den Hilfsantriebsrädern anliegen. Ein an einem äuße
ren Hilfsantriebsrad anliegendes Antriebsdrehmoment kann
größer als ein Antriebsdrehmoment sein, das an einem
Inneren der Hilfsantriebsräder anliegt, indem ein Paar
Drehmomentübertragungskupplungen gesteuert wird, wodurch
das Betriebsleistungsvermögen oder das Arbeitsvermögen,
wie beim Kurvenfahren und die hierfür mögliche Eignung
des Kraftfahrzeugs, verbessert wird.
Wenn das Kraftfahrzeug eine Kurve durchfährt, muß die Ge
schwindigkeitserhöhungseinrichtung im Leistungsübertragungs
weg auf eine Betriebsart zur Erhöhung der Geschwindigkeit
geschaltet werden. Wenn die Geschwindigkeitserhöhungsein
richtung jedoch nach der Erfassung der Kurvenfahrt des
Kraftfahrzeugs geschaltet wird, ergibt sich ein Steuer
zeitverzug oder -verzögerung, und daher ist das Ansprech
vermögen der Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung begrenzt.
Auf Grund der vorstehend genannten Nachteile und Schwierig
keiten zielt die Erfindung darauf ab, eine Antriebsvor
richtung zum Antreiben der Vorder- und Hinterräder eines
4WD-Kraftfahrzeugs anzugeben, die eine Geschwindigkeits
erhöhungseinrichtung in einem Leistungsübertragungsweg hat,
der wenigstens zu einem Hilfsantriebsrad führt, wobei die
Vorrichtung die Fähigkeit hat, eine Kraftfahrzeuggeschwin
digkeit und eine Lenkvariable, wie eine Lenkkraft, einen
Lenkwinkel oder dergleichen zu erfassen und verschiedene
Kurven des Kraftfahrzeugs basierend auf der detektierten
Fahrzeuggeschwindigkeit und der Lenkvariablen vorauszusagen,
so daß die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung schnell
bzw. unverzögert mit gutem Ansprechverhalten aktiviert
werden kann, um jeglichen Steuerzeitverzug oder jegliche
Steuerverzögerung zu vermeiden.
Nach der Erfindung wird eine Antriebsvorrichtung zum An
treiben der Vorder- und Hinterräder eines Kraftfahrzeugs
angegeben, das ein Paar von Hauptantriebsrädern und ein
Paar von Hilfsantriebsrädern hat, wobei die Haupt- und
Hilfsantriebsräder die Vorder- und Hinterräder bilden, und
welches ein Differential hat, das zwischen den Hilfsan
triebsrädern angeordnet ist, wobei sich die Vorrichtung
durch folgendes auszeichnet: eine Geschwindigkeitserhöhungs
einrichtung, die in einem Leistungsübertragungsweg ange
ordnet ist, der zu dem Differential zwischen den Hilfsan
triebsrädern führt, eine Detektiereinrichtung, welche eine
Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs und eine Lenkvariable
erfaßt, und eine Steuereinrichtung, welche die Geschwindig
keitserhöhungseinrichtung aktiviert bzw. einschaltet, indem
eine Kurve des Kraftfahrzeugs basierend auf der detektierten
Geschwindigkeit und der detektierten Lenkvariablen voraus
gesagt wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Antriebssystems
eines 4WD-Kraftfahrzeugs, das als ein Kraftfahrzeug der FF-
Bauart ausgebildet ist, wobei eine Vorderrad- und Hinterrad-
Antriebsvorrichtung nach der Erfindung vorgesehen werden
kann,
Fig. 2 ein Diagramm zur Verdeutlichung der Art und
Weise, mit der das 4WD-Kraftfahrzeug nach Fig. 1 eine Kurve
durchfährt, wobei auch die Arbeitsweise der Vorder- und
Hinterrad-Antriebsvorrichtung erläutert wird,
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Antriebs
systems eines 4WD-Kraftfahrzeugs, das als ein RR-Kraftfahr
zeug ausgebildet ist, wobei eine Vorder- und Hinterrad-
Antriebsvorrichtung nach der Erfindung vorgesehen werden
kann,
Fig. 4 ein Diagramm zur Verdeutlichung der Art und
Weise, mit der das 4WD-Kraftfahrzeug nach Fig. 3 eine
Kurve durchfährt, wobei auch die Arbeitsweise der Vorder-
und Hinterrad-Antriebsvorrichtung erläutert ist,
Fig. 5 eine schematische Ansicht einer Geschwindig
keitserhöhungseinrichtung gemäß einer ersten bevorzugten
Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 6 eine schematische Ansicht einer Geschwindig
keitserhöhungseinrichtung gemäß einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 7 eine schematische Ansicht einer Geschwindig
keitserhöhungseinrichtung gemäß einer dritten bevorzugten
Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 8 eine Horizontalschnittansicht zur Verdeut
lichung von speziellen Konstruktionseinzelheiten der
Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform und eines Differentials, das
den Hilfsantriebsrädern zugeordnet ist,
Fig. 9 ein Diagramm einer hydraulischen Drucksteuer
schaltung zur Steuerung der Vorder- und Hinterrad-Antriebs
vorrichtung gemäß der Erfindung, die an einem Kraftfahrzeug
vorgesehen ist,
Fig. 10 ein Blockdiagramm der Geschwindigkeitser
höhungseinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 11 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Steue
rungsablaufs der Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung,
Fig. 12 ein Diagramm zur Verdeutlichung des Zusam
menhangs zwischen den Lenkkraftschwellwerten und einer
Fahrzeuggeschwindigkeit, und
Fig. 13 und 14 Diagramme zur Verdeutlichung der
zeitlichen Steuerung zum Einschalten der Geschwindigkeits
erhöhungseinrichtung nach der Erfindung.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche
Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
Eine Vorder- und Hinterrad-Antriebsvorrichtung nach der
Erfindung kann in einem 4WD-Kraftfahrzeug vorgesehen sein,
das beispielsweise entsprechend Fig. 1 als ein Kraftfahr
zeug der FF-Bauart (d.h. mit Frontmotor und Vorderradan
trieb) ausgelegt ist. Nach Fig. 3 kann sie auch bei einem
4WD-Kraftfahrzeug vorgesehen sein, das als ein Kraftfahr
zeug der RR-Bauform (d.h. Heckmotor und Hinterradantrieb)
ausgelegt sein, oder es kann als ein 4WD-Kraftfahrzeug aus
gelegt sein, das von der sogenannten FR-Bauart ist, d.h.
es handelt sich um ein Kraftfahrzeug mit Frontmotor und
Hinterradantrieb. Eine Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung
nach der Erfindung in der Vorder- und Hinterrad-Antriebs
vorrichtung ist im wesentlichen an einer Gelenkwelle 9 an
gebracht, die als ein Antriebsleistungsübertragungsweg
dient, der sich von einem Differential 3, das den Haupt
antriebsrädern zugeordnet ist, zu einem Differential 13
erstreckt, das den Hilfsantriebsrädern zugeordnet ist, wie
dies in den Fig. 1 und 3 jeweils gezeigt ist.
Fig. 5 zeigt schematisch eine Geschwindigkeitserhöhungs
einrichtung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung, die in der Vorder- und Hinterrad-An
triebsvorrichtung vorgesehen ist. Die Geschwindigkeits
erhöhungseinrichtung weist im wesentlichen eine Eingangs
welle 19, eine Ausgangswelle 29, eine Direktverbindungs
kupplung 30, eine Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung 40
und eine Geschwindigkeitserhöhungskupplung 50 auf. Die
Eingangswelle 19 erhält die Antriebsleistung von dem Haupt
antriebsrad-Differential 3, wie dies in den Fig. 1 und
3 gezeigt ist, und die Antriebsleistung von der Ausgangs
welle 29 wird auf das Hilfsantriebsrad-Differential 13
übertragen.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist die direkt verbindende
Kupplung 30 zwischen der Eingangswelle 19 und der Ausgangs
welle 29 angeordnet. Die direkt verbindende Kupplung 30
ist in Form einer hydraulischen Mehrscheibenkupplung aus
gelegt, die eine Trommel 31 aufweist, die als einteiliges
Stück an einem Ende der Eingangswelle 19 angebracht ist,
ferner äußere Platten 32 aufweist, die in der Trommel 31
angeordnet und fest mit dieser verbunden sind, und innere
Platten 33 aufweist, die fest an einem Ende der Ausgangs
welle 29 angebracht sind und sich mit den äußeren Platten
32 abwechseln. Die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung 40
ist zwischen der Kupplungstrommel 31 und der Ausgangswelle
29 angeordnet. Die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung 40
ist in Form einer Planetengetriebeeinrichtung ausgelegt,
die ein Innenrad 41 an einem Ende der Kupplungstrommel 31,
eine Mehrzahl von kleinen Ritzelrädern 42, die mit dem
Innenrad 41 kämmen, eine Mehrzahl von großen Ritzelrädern
43, die jeweils mit den kleineren Ritzelrädern 42 über zuge
ordnete Verbindungswellen 45 zur Drehbewegung mit denselben
gekoppelt sind, und ein Innenrad 44 aufweist, das mit den
größeren Ritzelrädern 43 kämmt und fest an der Ausgangs
welle 29 angebracht ist.
Die Verbindungswellen 45 zwischen den Ritzelrädern 42, 43
sind an einem Träger 46 gelagert. Die Geschwindigkeits
erhöhungskupplung 50 ist als Verbindung zwischen dem Trä
ger 46 und einer Kraftfahrzeugkarosserie B vorgesehen, wo
bei die Geschwindigkeitserhöhungskupplung 50 eine hydrau
lische Mehrscheibenkupplung aufweist, die äußere Platten 52,
die fest mit der Kraftfahrzeugkarosserie B verbunden sind,
und innere Platten 53 aufweist, die fest mit dem Träger 46
verbunden sind und sich mit den äußeren Platten 52 ab
wechseln.
Die Zähnezahl N 1 der Zähne des Innenrads 41 auf der Ein
gangswelle 19, die Zähnezahl N 2 der Zähne der kleineren
Ritzelräder 42, die Zähnezahl N 3 der Zähne der jeweiligen
größeren Ritzelräder 43 und die Zähnezahl N 4 der Zähne des
jeweiligen Innenrads 44 auf der Ausgangswelle 29 sind der
art gewählt, daß folgender Zusammenhang erfüllt wird:
Die Gelenkwelle 9, die als Antriebsleistungsübertragungs
weg zwischen den Vorder- und Hinterrädern des 4WD-Kraft
fahrzeugs dient, ist daher entweder mit der Geschwindig
keitserhöhungseinrichtung, die die direkt verbindende
Kupplung 30, die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung 40
und die Geschwindigkeitserhöhungskupplung 50 zur Bereit
stellung einer Geschwindigkeitsänderungsfunktion aufweist,
oder einer Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung verknüpft,
die die Drehgeschwindigkeit der Eingangswelle verändern
kann.
Wenn die direkt verbindende Kupplung 30 in Eingriff ist,
oder eingeschaltet ist und die Geschwindigkeitserhöhungs
kupplung 50 ausgerückt oder ausgeschaltet ist, wird die
Antriebsleistung von der Eingangswelle 19 direkt auf die
Ausgangswelle 29 über die direkt verbindende Kupplung 30
übertragen. Zu diesem Zeitpunkt lädt sich die Geschwindig
keitserhöhungseinrichtung 40 leerlaufend, da die Geschwin
digkeitserhöhungskupplung 50 ausgeschaltet ist. Daher ist
die Drehgeschwindigkeit ω′ der Ausgangswelle 29 gleich der
Drehgeschwindigkeit ω der Eingangswelle 19 (ω′ = ω).
Wenn die direkt verbindende Kupplung 30 ausgeschaltet ist
und die Geschwindigkeitserhöhungskupplung 50 eingeschaltet
ist, wird die Antriebsleistung von der Eingangswelle 19
über die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung 40, d.h.
das Innenrad 41, die kleineren Ritzelräder 42, die Ver
bindungswellen 45, die größeren Ritzelräder 43 und das
Innenrad 44, auf die Ausgangswelle 29 übertragen, wobei
die direkt verbindende Kupplung 30 umgangen wird. Zu diesem
Zeitpunkt stehen die Drehgeschwindigkeit ω′ der Ausgangs
welle 29 und die Drehgeschwindigkeit ω der Eingangswelle
19 in folgendem Zusammenhang zueinander:
Daher ist die Drehgeschwindigkeit ω′ der Ausgangswelle 29
höher als die Drehgeschwindigkeit ω der Eingangswelle 19
(ω′ < ω).
Da die Antriebsleistung von der Brennkraftmaschine zu dem
Differential 13, das den Hilfsantriebsrädern zugeordnet
ist, über die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung 40 über
tragen werden kann, kann die an den Hilfsantriebsrädern
anliegende Antriebsleistung größer als die Antriebsleistung
sein, die an den Hauptantriebsrädern anliegt. In anderen
Worten ausgedrückt, bedeutet dies, daß die Antriebsleistung
von dem Differential 3, das den Hauptantriebsrädern zuge
ordnet ist, hinsichtlich der Drehzahl erhöht werden kann
und dann auf das Differential 13 übertragen werden kann,
das mit den Hilfsantriebsrädern verbunden ist. Als Folge
hiervon läßt sich eine größere Antriebsleistung auf die
Hilfsantriebsräder als auf die Hauptantriebsräder über
tragen.
Durch Betreiben einer Druckmitteldruck-Steuereinrichtung
(nachstehend beschrieben), um Öl unter hohem Druck einer
hydraulischen Mehrscheibenkupplung zuzuleiten, die mit
einem äußeren Hinterrad verbunden ist, z.B. der hydrauli
schen Mehrscheibenkupplung 25, die in dem Hilfsantriebsrad-
Differential 33 vorgesehen ist, wenn das Kraftfahrzeug eine
Kurve durchfährt, werden die inneren Platten 27 und die
äußeren Platten 26 in Reibschlußkontakt gebracht, um die
Kupplung 25 zur Übertragung der Antriebsleistung mit einer
erhöhten Geschwindigkeit auf die Abtriebswelle 16 zu über
tragen, die mit dem äußeren Laufrad verbunden ist.
Während das Kraftfahrzeug eine Kurve durchfährt, wie dies
in Fig. 2 gezeigt ist, wird das Antriebsdrehmoment, das an
dem äußeren Hinterrad anliegt, das ein Hilfsantriebsrad ist,
größer gemacht als das Antriebsdrehmoment, das an dem inne
ren Hinterrad anliegt, wie dies mit einem Pfeil F 4 bezeich
net ist, so daß das Kurvenfahrvermögen oder das Kurven
fahren des 4WD-Kraftfahrzeugs in niedrigen und mittleren
Geschwindigkeitsbereichen verbessert werden kann.
Umgekehrt ist es auch möglich, das Antriebsdrehmoment, das
an dem inneren Hinterrad anliegt, in stärkerem Maße zu ver
größern als das Antriebsdrehmoment, das an dem äußeren
Hinterrad anliegt, wenn man in einem Hochgeschwindigkeits
bereich eine höhere Laufstabilität des Kraftfahrzeugs
erreichen möchte.
In ähnlicher Weise wird dem Durchfahren einer Kurve mit
Hilfe des Kraftfahrzeugs entsprechend Fig. 4 das Antriebs
drehmoment, das an dem äußeren Vorderrad anliegt, das ein
Hilfsantriebsrad ist, größer gemacht als das Antriebsdreh
moment, das an dem inneren Vorderrad anliegt, wie dies mit
dem Pfeil F 2 angedeutet ist, um das Kurvenfahrverhalten
oder das Kurvenfahrvermögen des 4WD-Kraftfahrzeugs in nied
rigen und mittleren Geschwindigkeitsbereichen zu verbessern.
Umgekehrt kann das Antriebsdrehmoment, das an dem inneren
Vorderrad anliegt, in stärkerem Maße erhöht werden als das
Antriebsdrehmoment, das an dem äußeren Hinterrad anliegt,
um eine bessere Laufstabilität des Kraftfahrzeugs in einem
Hochgeschwindigkeitsbereich zu erreichen.
Wie vorstehend angegeben ist, kann die Antriebsleistung,
der den Hilfsantriebsrädern anliegt, größer als die An
triebsleistung gemacht werden, die an den Hauptantriebs
rädern anliegt, ohne daß man den Nutzeffekt oder die Vor
teile des 4WD-Kraftfahrzeugs vermindert oder diese verloren
gehen, bei dem alle vier Räder angetrieben werden. Somit
läßt sich das Fahrverhalten des Kraftfahrzeugs, wie das
Kurvenfahrvermögen in mittleren und niedrigen Geschwindig
keitsbereichen und die Laufstabilität in einem Hochgeschwin
digkeitsbereich, durch die Steuerung der hydraulischen
Mehrscheibenkupplungen (d.h. der drehmomentübertragenden
Kupplungen) in dem Differential verbessern, das den Hilfs
antriebsrädern zugeordnet ist.
Fig. 6 zeigt schematisch eine Geschwindigkeitserhöhungs
einrichtung gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung. Die Geschwindigkeitserhöhungseinrich
tung umfaßt eine Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung 40,
die eine hydraulische, direkt verbindende Mehrscheibenkupp
lung 30 und ein Zahnrad 41 (das die Zähnezahl N 1 hat) auf
weist, das an einer Eingangswelle 19 angebracht ist,
ferner ein Zahnrad 42 aufweist (das die Zähnezahl N 2 hat)
und das mit dem Zahnrad 41 kämmt und an einer Gegenwelle
49 angebracht ist, die parallel zu der Eingangswelle 19
angeordnet ist, ein Zahnrad 43 (das die Zähnezahl N 3 hat),
das an der Gegenwelle 49 angebracht ist, und eine hydrau
lische Mehrscheiben-Geschwindigkeitserhöhungskupplung 50
umfaßt, mittels der ein Zahnrad 44 (das die Zähnezahl N 4
hat) mit einer Ausgangswelle 29 verbunden wird, wobei das
Zahnrad 44 in Kämmeingriff mit dem Zahnrad 43 ist. Die
Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung nach Fig. 6 hat die
selbe Funktion wie die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung
gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform, indem man die
Zähnezahl dieser Zahnräder 41, 42, 43, 44 derart wählt, daß
der vorstehend angegebene Zusammenhang (1) erfüllt ist.
Fig. 7 zeigt schematisch eine Geschwindigkeitserhöhungs
einrichtung gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung. Die Geschwindigkeitserhöhungseinrich
tung nach Fig. 7 umfaßt eine Geschwindigkeitserhöhungs
einrichtung 40, die ein Zahnrad 41 (N 1), ein Zahnrad 42
(N 2), das mit dem Zahnrad 41 kämmt und an einer Gegenwelle
49 angebracht ist, ein Zahnrad 43 (N 3), das an der Gegen
welle 49 angebracht ist, und ein Zahnrad 44 (N 4) aufweist,
das an einer Ausgangswelle 29 angebracht ist und mit dem
Zahnrad 43 kämmt. Die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung
40 umfaßt eine direkt verbindende Kupplung 30, die zwischen
den Eingangs- und Ausgangswellen 19, 29 angeordnet ist. Die
Gegenwelle 49 ist in zwei Wellenteile unterteilt, die die
Zahnräder 42, 43 jeweils tragen, und die wahlweise über
eine dazwischen angeordnete Geschwindigkeitserhöhungskupp
lung 50 miteinander verbindbar und voneinander lösbar sind.
Die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung nach Fig. 7 hat
auch die gleiche Funktion wie die Geschwindigkeitserhöhungs
einrichtung gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform,
indem man die Zähnezahl der Zähne der Zahnräder 41, 42, 43,
44 derart wählt, daß der Zusammenhang (1) erfüllt ist.
Die Kupplungen in der Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung
sind nicht auf hydraulische Mehrscheibenkupplungen be
schränkt, sondern es können auch magnetisch betätigte
Kupplungen verwendet werden. Alternativ kann die direkt
verbindende Kupplung eine Einweg-Kupplung sein, und die
Geschwindigkeitserhöhungskupplung kann eine hydraulische
Mehrscheibenkupplung sein. Ferner können diese Kupplungen
als Klauenkupplungen oder gegebenenfalls als Kupplungen
anderer Bauformen ausgelegt sein.
Fig. 8 zeigt speziell konstruktive Einzelheiten der Ge
schwindigkeitserhöhungseinrichtung und des Differentials,
das den Hilfsantriebsrädern bei der Vorder- und Hinterrad-
Antriebsvorrichtung nach der Erfindung zugeordnet ist.
Die in Fig. 8 gezeigte Geschwindigkeitserhöhungseinrich
tung stimmt im wesentlichen mit der Geschwindigkeits
erhöhungseinrichtung gemäß der ersten bevorzugten Ausfüh
rungsform nach der Erfindung überein.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, sind die Geschwindigkeitser
höhungseinrichtung und das Differential in einem Gehäuse 60
untergebracht, das an einer Kraftfahrzeugkarosserie (nicht
gezeigt) abgestützt ist.
Wenn ein Öldruck der direkt verbindenden Kupplung 30 über
einen Anschluß 63 zugeleitet wird, dehnt sich die hydrau
lische Druckkammer 34 aus, um einen Kolben 67 in axialer
Richtung nach rechts zu bewegen. Die axiale Bewegung des
Kolbens 67 drückt die äußeren Platten 32 auf der Eingangs
welle 19 in Richtung auf die inneren Platten 33, die an
einem Halter 39 abgestützt sind, der fest mit einem Ende
der Ausgangswelle 29 verbunden ist, wodurch diese äußeren
und innteren Platten 32, 33 in Reibschlußkontakt in Abhängig
keit von dem anliegenden Öldruck gebracht werden. Der
Geschwindigkeitserhöhungskupplung 50 wird ein Öldruck über
einen Anschluß 64 zugeleitet, um eine hydraulische Druck
kammer 54 zu vergrößern und einen Kolben 68 in axialer
Richtung zu bewegen. Bei der axialen Bewegung des Kolbens
68 werden die äußeren Platten 52, die in dem Gehäuse 60
gelagert sind, und die inneren Platten 53, die an dem
Träger 46 vorgesehen sind, gegeneinander gedrückt und sie
kommen in Reibschlußeingriff miteinander in Abhängigkeit
von dem anliegenden Öldruck. In dem Differential, an dem
die Antriebsleistung von der Ausgangswelle 29 anliegt,
werden die Abtriebswellen 15, 16 voneinander weg als eine
Einheit zusammen mit dem Kolben 65, 66 auf Grund des Öl
drucks nach außen bewegt, der an den hydraulischen Druck
kammern 24, 28 der hydraulischen Mehrscheibenkupplungen
21, 25 über die zugeordneten Anschlüsse 61, 62 anliegt.
Die äußeren Platten 22, 26 und die inneren Platten 23, 27
werden somit durch diese Kräfte in Abhängigkeit von dem
anliegenden Öldruck in Reibschlußeingriff gebracht.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel einer Druckmitteldruck-Steuer
schaltung zum Steuern der Vorder- und Hinterrad-Antriebs
vorrichtung nach der Erfindung, die an einem Kraftfahrzeug
vorgesehen ist. Die Druckmitteldruck-Steuerschaltung umfaßt
eine Steuereinheit 70, ein Lenkrad 71, einen Lenkkraft
sensor 72, einen Motor 73, eine Ölpumpe 74, einen Ölbe
hälter 75, ein Rückschlagventil 76, einen Öldruckschalter
77, einen Sammler 78, ein Paar von Druckregelventilen 81,
82 zum Steuern bzw. Regeln der hydraulischen Mehrscheiben
kupplungen 21, 25, die mit den Laufrädern gekoppelt sind,
und ein magnetisch betätigtes Wege-Steuerventil 83 einer
Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung.
Die Druckregelventile 81, 82 zum Steuern der hydraulischen
Mehrscheibenkupplungen 21, 25 und das magnetisch betätigte
Wege-Steuerventil 83, das teilweise der direkt verbinden
den Kupplung 30 und der Geschwindigkeitserhöhungskupplung
50 zugeordnet ist, sind parallel zueinander bezüglich der
Öldruckquelle geschaltet.
Die Steuereinheit 70 steuert die Druckregelventile 81, 82
und das Wege-Steuerventil 83 mit Hilfe von Steuersignalen
basierend auf den Arbeitsbedingungen (Kurvenbedingungen)
des Kraftfahrzeugs, wie z.B. einer Lenkkraft, die mit
Hilfe des Sensors 72 erfaßt wird, um die Öldrücke zu
steuern, die an die hydraulischen Mehrscheibenkupplungen
21, 25 angelegt werden und um selektiv die direkt verbin
dende Kupplung 30 und die Geschwindigkeitserhöhungskupplung
50 einzurücken und auszurücken (d.h. einzuschalten bzw.
zu aktivieren und auszuschalten bzw. zu desaktivieren).
Die Druckmitteldruck-Steuerschaltung nach Fig. 9 kann die
hydraulischen Mehrscheibenkupplungen 21, 25 unabhängig
voneinander steuern.
Die direkt verbindende Kupplung 30 und die Geschwindigkeits
erhöhungskupplung 50 werden nach Maßgaben des folgenden
Steuerungsablaufes eingerückt und ausgerückt:
Das Lenksignal und das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal, die
mit Hilfe der Sensoren 72, 79 erfaßt werden, werden an die
Steuereinheit 70 angelegt, die die anliegenden Signale zur
Erzeugung von Ein/Aus-Steuersignalen für die direkt ver
bindende Kupplung 30 und die Geschwindigkeitserhöhungs
kupplung 50 verarbeitet. Fig. 11 ist ein Flußdiagramm zur
Verdeutlichung des Steuerungsablaufes einer Geschwindig
keitserhöhungssteuerung.
In einem Schritt P 1 wird zuerst die Differenz oder die
Lenkkraftveränderung Δ F zwischen einer Lenkkraft F(t) bei
einer Zeit (t) und einer Lenkkraft F(t-n) bei einem voran
gehenden Zeitpunkt (t-n) ermittelt, und es wird auch ein
Korrekturwert oder ein Schätzwert F Φ der Lenkkraft gemäß
einer Korrekturgleichung F Φ = F(t) + k × Δ F ermittelt (wobei
k ein Wichtungs- bzw. Bewertungskoeffizient ist). Die Lenk
kraft hat ein Vorzeichen "+", wenn die Lenkrichtung nach
rechts oder links gerichtet ist, und sie hat ein Vorzeichen
"-", wenn die Lenkrichtung in die entgegengesetzte Richtung
gerichtet ist.
In einem nächsten Schritt P 2 werden obere und untere Schwell
werte F 1, F 2 für die Lenkkraft aus der Fahrzeuggeschwindig
keit V zu diesem Zeitpunkt bestimmt. Die unteren und oberen
Schwellwerte F 1, F 2 sind als Funktionen der Fahrzeugge
schwindigkeit V gegeben, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist,
und diese Werte sind in einem Speicher in Form einer Tabelle
gespeichert.
In einem Schritt P 3 wird bestimmt, ob die Lenkkraftverschie
bung oder -änderung Δ F größer als eine vorgegebene Konstante
Δ Fth ist. Wenn diese Abfrage zu dem Ergebnis "JA" führt,
wird die Steuerung mit einem nächsten Schritt P 4 fortge
setzt, und wenn das Ergebnis zu "NEIN" führt, wird die
Steuerung mit einem Schritt P 11 fortgesetzt.
Im Schritt P 4 wird bestimmt, ob das Vorzeichen des korri
gierten Wertes F Φ der Lenkkraft "+" ist oder nicht (d.h. es
wird die Lenkrichtung bestimmt). Wenn sich hierbei "JA"
ergibt, wird die Steuerung mit dem nächsten Schritt P 5 fort
gesetzt, und wenn sich "NEIN" ergibt, wird die Steuerung
mit einem Schritt P 8 fortgesetzt.
In jedem der Schritte P 5 und P 8 wird bestimmt, ob das Vor
zeichen der Lenkkraftveränderung F "+" ist oder nicht. Wenn
im Schritt P 5 das Ergebnis "JA" ist, wird die Steuerung mit
einem nächsten Schritt P 6 fortgesetzt, und wenn das Ergebnis
"NEIN" in dem Schritt P 5 ist, wird die Steuerung in einem
Schritt P 9 fortgesetzt.
Im Schritt P 6 wird bestimmt, ob der korrigierte Wert F Φ
der Lenkkraft größer als der untere Schwellwert F 1 ist.
Wenn das Ergebnis "JA" ist, wird die Steuerung mit dem näch
sten Schritt P 7 fortgesetzt, in dem ein Geschwindigkeits
erhöhungssignal ausgegeben wird. Wenn das Ergebnis "NEIN"
ist, wird die Steuerung mit einem Schritt P 10 fortgesetzt,
in dem ein Direktkupplungssignal ausgegeben wird.
Im Schritt P 9 wird bestimmt, ob der korrigierte Wert F Φ
der Lenkkraft kleiner als der obere Schwellwert F 2 ist.
Wenn das Ergebnis "JA" ist, wird die Steuerung mit dem
nächsten Schritt P 10 fortgesetzt, in dem ein Direktkupp
lungssignal ausgegeben wird. Wenn das Ergebnis "NEIN" ist,
wird die Steuerung mit dem Schritt P 7 fortgesetzt, in dem
ein Geschwindigkeitserhöhungssignal ausgegeben wird.
Im Schritt P 11 wird über eine Rückführungsschleife bestimmt,
ob die Geschwindigkeit zunehmend ist (d.h., ob die Geschwin
digkeitserhöhungskupplung 50 eingerückt ist oder nicht).
Wenn das Ergebnis "JA" ist, wird die Steuerung mit einem
nächsten Schritt P 12 fortgesetzt ist, und wenn das Ergebnis
"NEIN" ist, wird die Steuerung mit einem Schritt P 12 fort
gesetzt.
Im Schritt P 12 wird bestimmt, ob der korrigierte Wert F Φ
der Lenkkraft kleiner als der untere Schwellwert F 1 ist.
Wenn das Ergebnis "JA" ist, wird die Steuerung mit dem
Schritt P 10 fortgesetzt, um ein Direktkupplungssignal aus
zugeben. Wenn das Ergebnis "NEIN" ist, wird die Steuerung
mit dem Schritt P 7 fortgesetzt, um ein Geschwindigkeits
erhöhungssignal auszugeben.
Im Schritt P 13 wird bestimmt, ob der korrigierte Wert F Φ
der Lenkkraft größer als der obere Schwellwert F 2 ist. Wenn
das Ergebnis "JA" ist, wird die Steuerung mit dem Schritt
P 7 fortgesetzt, um ein Geschwindigkeitserhöhungssignal aus
zugeben. Wenn das Ergebnis "NEIN" ist, wird die Steuerung
mit dem Schritt P 10 fortgesetzt, um ein Direktkupplungs
signal auszugeben.
Wenn das Ausgangssignal ein Geschwindigkeitserhöhungssignal
ist, wird die Geschwindigkeitserhöhungskupplung 50 einge
rückt oder "eingeschaltet", und die direkt verbindende
Kupplung 30 wird ausgerückt oder "ausgeschaltet". Wenn das
Ausgangssignal ein Direktkupplungssignal ist, wird die
direkt verbindende Kupplung 30 eingerückt oder "eingeschal
tet" und die Geschwindigkeitserhöhungskupplung 50 wird
ausgerückt oder "ausgeschaltet".
Ein Beispiel für die zeitliche Steuerung zum Einschalten
und Ausschalten der Geschwindigkeitserhöhungsfunktion unter
der vorstehend genannten Geschwindigkeitserhöhungssteuerung
für den Fall, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit V konstant
ist, ist in Fig. 13 gezeigt. Die mit "EIN" und "AUS" be
zeichneten Punkte in Fig. 13 stellen jeweils das Ein
schalten und Ausschalten der Geschwindigkeitserhöhungs
funktion dar.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, wird
die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung in dem Leistungs
übertragungsweg, der zu den Hilfsantriebsrädern führt,
nicht nach der Ermittlung einer Kurvenfahrtbedingung des
Kraftfahrzeugs geschaltet, sondern sie wird durch die
Voraussage von verschiedenen Kurvenfahrtbedingungen,basie
rend auf vorausgesagten Lenkvariablen, wie einer Fahrzeug
geschwindigkeit und einer Lenkkraft, gesteuert. Daher kann
die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung ohne zeitlichen
Verzug oder eine Verzögerung ein- und ausgeschaltet werden,
d.h. sie kann schnell bzw. unverzögert mit verbessertem
Ansprechverhalten geschaltet werden.
Fig. 14 zeigt ein Beispiel einer zeitlichen Steuerung für
das Schalten der Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung,
basierend auf einer zeitabhängenden Änderung der Lenkkraft,
die man durch Differenzieren der Lenkkraft F(t) erhält.
Wenn, wie in Fig. 14 gezeigt ist, der korrigierte Wert F Φ
der Lenkkraft den unteren Schwellwert F 1 überschreitet und
ein Differential F′(t) der Lenkkraft größer als ein Vorgabe
wert ist, dann wird die Geschwindigkeitserhöhungsfunktion
aktiviert. Wenn hingegen der korrigierte Wert F Φ der Lenk
kraft unter dem oberen Schwellwert F 2 fällt, und das
Differential F′(t) hiervon kleiner als der Vorgabewert ist,
wird die Geschwindigkeitserhöhungsfunktion nicht aktiviert.
Unter einer Lenkbedingung, bei der die Lenkkraft größer
als der untere Schwellwert F 1 ist, und zugleich die zeit
abhängige Änderung größer als der vorgegebene Wert ist, d.h.
eine schnelle Kurvenfahrt gewünscht ist, wird die Antriebs
leistung von der Brennkraftmaschine über die Geschwindig
keitserhöhungseinrichtung auf das Hilfsantriebsrad-Differen
tial übertragen, so daß man l′ < ω erhält, um das Kurven
fahrvermögen des Kraftfahrzeugs in den niederen und mittleren
Geschwindigkeitsbereichen zu verbessern und die Fahrzeug
stabilität in einem hohen Geschwindigkeitsbereich zu ver
bessern. Unter einer Lenkbedingung, bei der die Lenkkraft
niedriger als der obere Schwellwert F 2 ist, und die zeit
abhängige Änderung kleiner äls der vorgegebene Wert ist,
d.h. man will schnell zu einer Geradeausfahrt zurückkehren,
wird die Geschwindigkeitserhöhungsfunktion nicht aktiviert,
und es wird wiederum der direkt kuppelnde Verbindungszustand
eingenommen.
Bei den voranstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungs
formen wird die Lenkkraft als eine Lenkvariable zur Angabe
einer Kurvenfahrt des Kraftfahrzeugs erfaßt. Jedoch kann
als eine Lenkvariable ein Lenkwinkel oder eine Lenkgeschwin
digkeit verwendet werden. Der Aufbau und die Auslegung der
Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung sowie die Art und
Weise, mit der die drehmomentübertragenden Kupplungen ge
steuert werden, sind nicht auf die voranstehend beschrie
benen Einzelheiten bei den bevorzugten Ausführungsformen
beschränkt.
Bei dem 4WD-Kraftfahrzeug gemäß der Erfindung der vorstehend
beschriebenen Art wird die Geschwindigkeitserhöhungsein
richtung, die in dem Leistungsübertragungsweg angeordnet
ist, die zu den Hilfsantriebsrädern führt, basierend auf
einer Lenkbedingung geschaltet, d.h. ohne eine nennenswerte
Zeitverzögerung gesteuert, indem eine Kurvenfahrtbedingung
des Kraftfahrzeugs, basierend auf einer Lenkkraft, einen
Lenkwinkel oder dergleichen, vorausgesagt wird. Somit kann
die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung unverzögert bzw.
schnell mit hoher Ansprechgeschwindigkeit geschaltet werden.
Obgleich voranstehend bevorzugte Ausführungsformen nach
der Erfindung erläutert worden sind, ist die Erfindung natür
lich nicht auf die speziellen Einzelheiten beschränkt, son
dern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen mög
lich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne
den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Zusammenfassend gibt die Erfindung ein Kraftfahrzeug an,
das zwei Hauptantriebsräder, zwei Hilfsantriebsräder und
ein Differential hat, das zwischen den Hilfsantriebsrädern
angeordnet ist. Die Haupt- und Hilfsantriebsräder sind die
Vorder- und Hinterräder des Kraftfahrzeugs. Eine Vorrichtung
zum Antreiben der Vorder- und Hinterräder umfaßt eine
Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung, die in einem Leistungs
übertragungsweg, der zu dem Differential zwischen den Hilfs
antriebsrädern führt, angeordnet ist, eine Detektierein
richtung zum Erfassen einer Fahrgeschwindigkeit des Kraft
fahrzeugs und einer Lenkvariablen, und eine Steuereinrich
tung, welche die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung
dadurch aktiviert, daß eine Kurvenfahrt des Kraftfahrzeugs,
basierend auf der detektierten Geschwindigkeit und der
detektierten Lenkvariablen vorausgesagt wird.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Antreiben der Vorder- und Hinter
räder eines Kraftfahrzeugs mit zwei Hauptantriebsrädern,
zwei Hilfsantriebsrädern, wobei die Haupt- und Hilfs
antriebsräder die Vorder- und Hinterräder des Fahrzeugs
sind, und einem Differential, das zwischen den Hilfs
antriebsrädern angeordnet ist, gekennzeich
net durch:
eine Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung (40), die in einem Leistungsübertragungsweg angeordnet ist, der zu dem Differential (3; 13) zwischen den Hilfsantriebsrädern (RW; FW) führt,
eine Detektiereinrichtung (72, 79) zum Detektieren einer Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs und einer Lenkvariablen, und
eine Steuereinrichtung (70), welche die Geschwindig keitserhöhungseinrichtung (40) dadurch aktiviert, daß eine Kurvenfahrt eines Kraftfahrzeugs, basierend auf der detek tierten Geschwindigkeit (V) und der detektierten Lenk variablen (F Φ) aktiviert wird.
eine Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung (40), die in einem Leistungsübertragungsweg angeordnet ist, der zu dem Differential (3; 13) zwischen den Hilfsantriebsrädern (RW; FW) führt,
eine Detektiereinrichtung (72, 79) zum Detektieren einer Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs und einer Lenkvariablen, und
eine Steuereinrichtung (70), welche die Geschwindig keitserhöhungseinrichtung (40) dadurch aktiviert, daß eine Kurvenfahrt eines Kraftfahrzeugs, basierend auf der detek tierten Geschwindigkeit (V) und der detektierten Lenk variablen (F Φ) aktiviert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß das Differential (3; 13) eine Kupplungseinrich tung (25) enthält, welche unabhängig die Größen der über den Leistungsübertragungsweg auf die Hilfsantriebsräder (RW; FW) zu übertragenden Eingangsantriebskräfte einstellt,
daß die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung (40) eine direkt verbindende Kupplungseinrichtung (30) enthält, die die Haupt- und Hilfsantriebsräder (RW; FW) in Relation zu der relativen Übertragung der Antriebskräfte hierauf direkt koppelt, und eine Geschwindigkeitserhöhungseinrich tung (40) enthält, die die Drehgeschwindigkeit der Ein gangsantriebskräfte erhöht, die auf die Hilfsantriebsräder (RW; FW) übertragen werden, und
daß die Steuereinrichtung (70) eine Einrichtung zur Steuerung der Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung (40) in Abhängigkeit von einem vorhergesagten Lenkwert (F Φ) auf weist, der basierend auf der detektierten Geschwindigkeit (V) und einer zeitabhängigen Änderung (F(t)) der detek tierten Lenkvariablen (F ) ermittelt ist.
daß das Differential (3; 13) eine Kupplungseinrich tung (25) enthält, welche unabhängig die Größen der über den Leistungsübertragungsweg auf die Hilfsantriebsräder (RW; FW) zu übertragenden Eingangsantriebskräfte einstellt,
daß die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung (40) eine direkt verbindende Kupplungseinrichtung (30) enthält, die die Haupt- und Hilfsantriebsräder (RW; FW) in Relation zu der relativen Übertragung der Antriebskräfte hierauf direkt koppelt, und eine Geschwindigkeitserhöhungseinrich tung (40) enthält, die die Drehgeschwindigkeit der Ein gangsantriebskräfte erhöht, die auf die Hilfsantriebsräder (RW; FW) übertragen werden, und
daß die Steuereinrichtung (70) eine Einrichtung zur Steuerung der Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung (40) in Abhängigkeit von einem vorhergesagten Lenkwert (F Φ) auf weist, der basierend auf der detektierten Geschwindigkeit (V) und einer zeitabhängigen Änderung (F(t)) der detek tierten Lenkvariablen (F ) ermittelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung (70) eine
Einrichtung enthält, die bezüglich des vorgegebenen Lenk
werts (F ) einen Schwellwert (F 1) vorgibt, der der detek
tierten Geschwindigkeit (V) zugeordnet ist, und die die
Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung (40) aktiviert, wenn
der vorausgesagte Lenkwert (F Φ) den Schwellwert (F 1) über
schreitet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung (70) eine
Einrichtung zur Vorgabe von oberen und unteren Grenzwerten
(F 1, F 2) für den Schwellwert enthält, wobei die Geschwin
digkeitserhöhungseinrichtung (40) aktiviert wird, wenn der
vorausgesagte Lenkwert (F Φ) den unteren Grenzwert (F 1)
überschreitet und eine zeitabhängige Änderung (F(t)) des
vorausgesagten Lenkwertes (F ) größer als ein erster vorbe
stimmter Wert ist, und wobei die Geschwindigkeitserhöhungs
einrichtung (40) nicht aktiviert wird und die direkt ver
bindende Kupplungseinrichtung (30) aktiviert wird, wenn der
vorausgesagte Lenkwert (F Φ) niedriger als der obere Grenz
wert (F 2) ist, und eine zeitabhängige Änderung (F(t)) des
vorausgesagten Lenkwertes (F ) niedriger als ein zweiter
vorbestimmter Wert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lenkvariable eine Lenkkraft
(F ) ist, die an dem Lenkrad des Kraftfahrzeugs anliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lenkvariable ein Lenkwinkel
ist, um den das Lenkrad des Kraftfahrzeugs gedreht wird.
7. Vorrichtung zum Antreiben der Vorder- und Hinter
räder eines Kraftfahrzeugs, gekennzeichnet
durch:
eine Leistungsübertragungseinrichtung (T/M), die betriebsmäßig als Zwischenverbindung zwischen den Haupt- und Hilfsantriebsrädern (FW; RW) zur Leistungsübertragung angeordnet ist,
eine Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung (40), die in der Leistungsübertragungseinrichtung (T/M) zum Erhöhen wenigstens der Drehgeschwindigkeit der Eingangsantriebs kräfte angeordnet ist, die auf die Hilfsantriebsräder (RW; FW) zu übertragen sind,
eine Detektiereinrichtung (72, 79), welche eine Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs und eine Lenkvariable erfaßt, und
eine Steuereinrichtung (70), die einen vorausgesag ten Lenkwert (F Φ), basierend auf der detektierten Geschwin digkeit und der detektierten Lenkvariablen (F ) ermittelt und die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung (40) aktiviert, wenn eine vorgegebene Lenkbedingung von dem vorausgesagten Lenkwert (F ) vorausgesagt wird.
eine Leistungsübertragungseinrichtung (T/M), die betriebsmäßig als Zwischenverbindung zwischen den Haupt- und Hilfsantriebsrädern (FW; RW) zur Leistungsübertragung angeordnet ist,
eine Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung (40), die in der Leistungsübertragungseinrichtung (T/M) zum Erhöhen wenigstens der Drehgeschwindigkeit der Eingangsantriebs kräfte angeordnet ist, die auf die Hilfsantriebsräder (RW; FW) zu übertragen sind,
eine Detektiereinrichtung (72, 79), welche eine Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs und eine Lenkvariable erfaßt, und
eine Steuereinrichtung (70), die einen vorausgesag ten Lenkwert (F Φ), basierend auf der detektierten Geschwin digkeit und der detektierten Lenkvariablen (F ) ermittelt und die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung (40) aktiviert, wenn eine vorgegebene Lenkbedingung von dem vorausgesagten Lenkwert (F ) vorausgesagt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung (70) eine
Einrichtung enthält, die bezüglich des vorausgesagten
Lenkwertes (F ) einen Schwellwert (F 1) vorgibt, der der
detektierten Geschwindigkeit (F ) zugeordnet ist, und die
die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung (40) aktiviert,
wenn der vorausgesagte Lenkwert (F Φ) den Schwellwert (F 1)
überschreitet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung (70) eine
Einrichtung aufweist, die obere und untere Grenzwerte (F 1,
F 2) für den Schwellwert vorgibt, und die die Geschwindig
keitserhöhungseinrichtung (40) aktiviert, wenn das Kraft
fahrzeug sich in einem ersten Lenkzustand befindet, in
dem der vorausgesagte Lenkwert (F Φ) den unteren Grenzwert
(F 1) überschreitet und eine zeitabhängige Änderung (F(t))
des vorausgesagten Lenkwertes (F ) größer als ein erster
vorbestimmter Wert ist, und welche die Geschwindigkeits
erhöhungseinrichtung (40) nicht aktiviert, wenn das Kraft
fahrzeug sich in einem zweiten Lenkzustand befindet, in
dem der vorausgesagte Lenkwert (F Φ) niedriger als der
obere Grenzwert (F 2) ist, und eine zeitabhängige Änderung
(F(t)) des vorausgesagten Lenkwertes (F ) niedriger als ein
zweiter vorbestimmter Wert ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Hilfsradantriebseinrichtung eine Kupplungsein richtung (25) enthält, welche unabhängig die Größen der über die Leitungsübertragungseinrichtung auf die Hilfs antriebsräder (RW; FW) zu übertragenden Eingangsantriebs kräfte einstellt,
die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung (40) eine direkt verbindende Kupplungseinrichtung (30) aufweist, die die Haupt- und Hilfsantriebsräder (RW; FW) in Relation zu der relativen Übertragung der Antriebskräfte direkt ver bindet, und eine Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung (40) aufweist, die die Drehgeschwindigkeit der Eingangsantriebs kräfte erhöht, die auf die Hilfsantriebsräder (RW; FW) übertragen wird, und
die Steuereinrichtung (70) eine Einrichtung enthält, die die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung (40) aktiviert und die Kupplungseinrichtung (25, 30) steuert, um eine größere Antriebskraft auf die äußeren Räder auf einem Spurkreis wenigstens dann zu übertragen, wenn des Kraft fahrzeug sich im ersten Lenkzustand befindet.
die Hilfsradantriebseinrichtung eine Kupplungsein richtung (25) enthält, welche unabhängig die Größen der über die Leitungsübertragungseinrichtung auf die Hilfs antriebsräder (RW; FW) zu übertragenden Eingangsantriebs kräfte einstellt,
die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung (40) eine direkt verbindende Kupplungseinrichtung (30) aufweist, die die Haupt- und Hilfsantriebsräder (RW; FW) in Relation zu der relativen Übertragung der Antriebskräfte direkt ver bindet, und eine Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung (40) aufweist, die die Drehgeschwindigkeit der Eingangsantriebs kräfte erhöht, die auf die Hilfsantriebsräder (RW; FW) übertragen wird, und
die Steuereinrichtung (70) eine Einrichtung enthält, die die Geschwindigkeitserhöhungseinrichtung (40) aktiviert und die Kupplungseinrichtung (25, 30) steuert, um eine größere Antriebskraft auf die äußeren Räder auf einem Spurkreis wenigstens dann zu übertragen, wenn des Kraft fahrzeug sich im ersten Lenkzustand befindet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung (70) eine
Einrichtung enthält, die die Geschwindigkeitserhöhungs
einrichtung (40) nicht aktiviert und die direkt verbindende
Kupplungseinrichtung (30) aktiviert, wenn das Kraftfahr
zeug von dem ersten Lenkzustand in den zweiten Lenkzustand
eintritt.
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