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DE3323638A1 - Transport-verfahren sowie vorrichtung zu seiner durchfuehrung - Google Patents

Transport-verfahren sowie vorrichtung zu seiner durchfuehrung

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Publication number
DE3323638A1
DE3323638A1 DE19833323638 DE3323638A DE3323638A1 DE 3323638 A1 DE3323638 A1 DE 3323638A1 DE 19833323638 DE19833323638 DE 19833323638 DE 3323638 A DE3323638 A DE 3323638A DE 3323638 A1 DE3323638 A1 DE 3323638A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needles
needle
transport
needle carrier
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833323638
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dipl.-Ing. 4933 Blomberg Schulte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAUSMANN BLOMBERGER HOLZ
Original Assignee
HAUSMANN BLOMBERGER HOLZ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HAUSMANN BLOMBERGER HOLZ filed Critical HAUSMANN BLOMBERGER HOLZ
Priority to DE19833323638 priority Critical patent/DE3323638A1/de
Publication of DE3323638A1 publication Critical patent/DE3323638A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/46Means for holding or retaining the loads in fixed position on the load-carriers, e.g. magnetic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/42Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics having ribs, ridges, or other surface projections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/58Belts or like endless load-carriers with means for holding or retaining the loads in fixed position, e.g. magnetic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Transport-Verfahren sowie Vorrichtung zu seiner Durchführung
Beschreibun
Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff 2Q des Patentanspruches 1 angegebenen Art sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Mit fortschreitender Mechanisierung und Automation wächst der Bedarf an Verfahren und Einrichtungen zum Transportieren auch solcher Materialien, deren Handhabung wegen der Flexibilität und Anpassungsfähigkeit menschlicher Greif- und Hantierungsmöglichkeiten in früheren Jahren ausschließlich menschlicher Arbeitsleistung vorbehalten war. Derartige Materialien sind z.B. Papiere, Pappen, Leder, Furniere, flächiges Gummi, flächige Kunststoffe oder Filze, Teppiche, Bretter, Bohlen, Schaumstoffe, Vlies o.a. Vielfach sind auch die Verarbeitungsgeschwindigkeiten und/oder Gewichte und Abmessungen so groß, daß menschliche Arbeitskraft überfordert ist. Dabei kann die Transportaufgabe sich auf Bahnen oder Teile aus den genannten Materialien beziehen.
In manchen Fällen genügen die bekannten Riementransporte, auf welchen die flächigen Materialien aufliegend transportiert werden, den gestellten Aufgaben. Wenn jedoch mit ' der Transportaufgabe in hoher Geschwindigkeit ablaufende Sortier- und Abstapelvorgänge verbunden sind, strebt man einen hängenden Transport an, bei dem die dann freie Unterf.läche des Materials sehr schnell auf die Oberfläche eines entstehenden oder vorhandenen Stapels aufgebracht werden
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kann. Bei derartigen Transporteinrichtungen eben feil Is bekannter Art wird die nach oben wirkende Haltekraft mit Hilfe des atmosphärischen Drucks dadurch erzeugt, daß man oberhalb des Transportgutes bewegte Elemente mit Räumen geringeren als des atmosphärischen Drucks anordnet, z.B. Riemenbahnen mit Saugnäpfen, die an ein Vakuumsystem angeschlossen sind, oder gelochte Riemen, die unter teilevakuierten Saugkasten gleiten.
Diesen bekannten Verfahren hängenden Transports haften jedoch mehrere Nachteile an. So ist z.B. in vielen Fällen ungewiß, welcher Anteile der Transportstrecke tatsächlich mit anhaftendem Material beaufschlagt sein wird. Dies hat zur Folge, daß die abgesaugte Luftmenge gewaltig über-
dimensioniert werden muß, damit die gesamte Transportbahn auch dort ausreichendes Vakuum aufweist, wo sich kein Material befindet. Somit sind hohe Energieverluste bei diesen Systemen die Regel. Gleichzeitig ist es ohne erheblichen regelungstechnischen Aufwand unvermeidlich, daß
die spezifische Ansaugkraft sich mit dem Belegungsgrad der Transportstrecke verändert, weil sich das erzeugte Vakuum umso niedriger einstellt, je weniger die Transportstrecke mit Material beaufschlagt ist. Die bei pneumatischen Systemen notwendigerweise bewegten großen Luft-
mengen bewirken eine erhebliche Geräuschbelästigung, falls nicht für deren Dämmung zusätzliche, jedoch letztendlich immer unvollkommen bleibende Maßnahmen getroffen werden. Bei Saugsystemen beschränken sich Unterdruckzonen nicht nur
auf die eigentlichen Ansaugquerschnitte. Vielmehr fließt 30
die Luft aus der Umgebung mit wachsender Geschwindigkeit den Ansaugquerschnitten zu. Dies hat zur Folge, daß in der näheren Umgebung der Saugstellen Druck- und Geschwindigkeitszustände auftreten, die - z.B. bei unebenem Material -
zum Wiederansaugen bereits abgelegten Materials führen 35
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können, wodurch die angestrebte Ordnung empfindlich gestört wird.-Andererseits können-z.B. bei geringer Belegung der Saugstrecke und großer Unebenheiten des zu transportierenden Materials-unterwegs Materialstücke verlorengehen, weil die Haltekraft örtlich nicht ausgereicht hat. Dies ist auch ein Grund für das nicht selten vorkommende Verschieben oder Verrutschen von Materialteilen während des Transports relativ zu den Transportelementen, dann nämlich, wenn infolge unvollkommener Ansaugung ein Flächenteil eines Materialstücks herunterhängt, irgendwo anstößt und somit aus der gewollten Position herausbewegt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art sowie eine zu seiner Durchführung geeignete Vorrichtung anzugeben, die einen hängenden Transport, insbes. relativ leichter Materialteile, bei geringem Energieeinsatz mit hoher 2Q Transportsicherheit gestatten.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 gelöst.
Auf diese Weise lassen sich Bahnen oder auch Teile aus verhältnismäßig leichtem Material,das plastisch und/ oder elastisch verformbar sein muß, besonders einfach hängend transportieren. Der Energieaufwand ist trotz hoher Transportsicherheit gering, denn es wird die physikalische Gegebenheit ausgenutzt, daß spitze Gegenstände z.B. Nadeln, unter bestimmten Voraussetzungen Material mit verhältnismäßig niedrigem Flächengewicht·, hiingend tragen können, wenn sie in das Material eingestochen sind. Es kann sowohl schrittweise als auch fortlaufend transportiert werden. Ebenso ist eine hin- und hergehende Trans port bewegung wie auch nur ein Aufnehmen und Ablegen bei rela tiv stillstehenden Materialien möglich. Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich bevorzugt mit einer Vorrichtung durchführen, wie sie aus Anspruch 2 hervorgeht. Mit dem Nadelträger werden die Nadeln in die auf ^
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der Auf nahraef lache vereinzelt dargebotenen Matcria.lto i J e eingestochen und vom Nadelträger mitgenommen und schließlich hängend transportiert, wenn die Aufnahmefläche zuende ist. Das Aufnehmen der Materialteile erfolgt dabei im Bereich des Spaltes vollautomatisch, wie auch das Ablegen der zur Ablagefläche transportierten Materialteile, die ja nur von den Nadeln gelöst zu werden brauchen.
Eine solche Vorrichtung ist einfach und arbeitet besonders zuverlässig, wenn bei ihr die Maßnahmen von Anspruch 3 gegeben sind.
Um auch großflächige Materialteile oder Materialbahnen hängend transportieren zu können, ist weiterhin eine Ausführungsform zweckmäßig, wie sie in Anspruch 4 erläutert wird. Die Zwischenabstände zwischen den Nadelträgern sind auch zweckmäßig, da im Bereich der Ablagefläche die Trennvorrichtung zwischen den Nadelträgern zur Wirkung kommen kann und deshalb auf einem verhältnismäßig großflächigen
Bereich für das Abdrücken von den Nadeln sorgt, ohne daß lokale Überbelastungen an den Materialteilen auf treten.
Eine besonders gute Halterung der Materialteile beim Trans port wird auch erreicht, wenn die Merkmale von Anspruch 25
realisiert sind. Auf jede Nadel kommt nur ein geringer Kraftanteil, da in jedem Materialteil eine Vielzahl der Nadeln wirksam ist.
Besonders wichtig ist die Aufnahme der Materialteile von 30
der Aufnahmefläche. Es ist deshalb eine Ausführungsform zweckmäßig wie Anspruch 6 sie erläutert. Mit der Anpreßrolle werden die Nadeln endgültig auf eine vorbestimmte Tiefe in die Materialteile eingestochen, die bereits im
Verlaufe des Spaltes teilweise in die Materialteile einge-35
drungen sind.
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Dabei ist es zweckmäßig, wenn auch das Merkmal von Anspruch 7 gegeben ist, insbesondere wenn das Material der Materialteile nachgiebig oder unegal ist.
Ein weiterer wichtiger Gedanke ist in Anspruch 8 enthalten. Mit der Einstellung der Anpreßrolle läßt sich die Vorrichtung einfach auf die jeweiligen Gegebenheiten, d.h. das Material der Materialteile, deren Größe und deren Flächengewicht und Dicke einjustieren .
Ein weiterer, wichtiger Gedanke ist in Anspruch 9 enthalten.' Es ist eine besonders wichtige Maßnahme, die Materialteile im Übernahmezeitpunkt durch die Nadeln mit der gleichen Geschwindigkeit anzubieten, wie sie dann vom Nadelträger weitertransportiert werden. Auf besonders einfache Weise läßt sich dies mit einem Endlosbandantrieb bewerkstelligen, der die Materialteile vereinzelt und mit der gleichen Geschwindigkeit an die Nadeln übergibt, mit der sie dann weitertransportiert werden. Beim Einstechen der Nadeln tritt dabei keine in Transportrichtung gerichtete Relativbewegung zwischen den Materialteilen und den Nadeln mehr auf, wodurch Oberflächenbeschädigungen oder starke Belastungen des Materials der Materialteile bzw. der Nadeln vermieden werden. Da die Umlenkrolle des Endlosbandantriebes der Aufnahmefläche der Anpreßrolle des Nadelträgers gegenüberliegt, werden die Materialteile'dann sehr sauber abgestützt, wenn die Nadeln endgültig eingestochen werden.
Um weiterhin den Nadelträger gegen eine starke Belastung 30
durch die an den Nadeln hängenden Materialteile zu schützen, so daß der Nadelträger ausschließlich eine Transportfunktion in Transportrichtung auszuführen hat, ist auch das Merkmal von Anspruch 10 wichtig. Die Kräfte, die die Materialteile auf den Nadelträger quer zur Transportrichtung ausüben, ■ .
übernimmt hierbei die Führung.
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Dabei ist es wichtig, auch die Merkmale von Anspruch 11 zu realisieren, da dann die Reibungskräfte zwischen dem Nadelträger und der Führung sehr niedrig gehall.en worden
können, z.B. dadurch, daß eine spezielle Materialpaarung 5
zwischen dem Nadelträger und der Gleitführung gewählt wird
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform einer solchen Vorrichtung geht aus Anspruch 12 hervor. Abdrückkufen oder Abdrückrollen sind zwar bekannt, jedoch nicht für diesen Zweck. Sie haben den Vorteil, daß die Materialteile sukzessive und dabei äußerst schonend von den Nadeln abgedrückt werden.
Ein weiterer, wichtiger Gedanke ist in Anspruch 13 ent-15
halten. An den unterschiedlichen Ablageflächen entlang dem Transportweg können unterschiedlich große oder nach bestimmten Gesichtspunkten voneinander verschiedene Material teile sozusagen sortiert und individuell abgelegt werden,
indem jeweils eine ausgewählte Trennvorrichtung nur bei 20
Ankommen eines ausgewählten Materialteiles betätigt wird, und ansonst in einer Passivstellung verbleibt,in der die Materialteile ungehindert passieren können.
nt. Diese letztgenannten Maßnahmen lassen sich besonders ein-Ao
fach realisieren, wenn eine Ausführungsform gewählt wird, wie sie aus Anspruch 14 hervorgeht.
Ein weiterer,wichtiger Gedanke ist in Anspruch 15 ent-OQ halten. Durch die Halterung der Nadeln in den Nadelhülsen werden die Nadeln, die sehr dünn sein können, über einen erheblichen Teil ihrer Länge stabil abgestützt. Durch eine Verstellung der Nadeln in den Nadelhülsen läßt sich die Vorrichtung zweckmäßig an verschiedenen Materialien, Materialqi= teildicken oder dergleichen anpassen. Eine alternative Aus-
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führungsform geht weiterhin aus Anspruch 16 hervor. Hierbei werden zum Lösen der Materialteile die Trennvorrichtungen nicht zur unmittelbaren Einwirkung auf die Materialteile gebracht, sondern zur Einwirkung auf die Nadeln, die in die Nadelhülsen zurückgezogen werden, so daß die Materialteile herabfallen müssen.
Für die Haltewirkung der Nadeln in den unterschiedlichsten Materialien ist primär die erzielbare Reibung zwischen den Nadeln und dem Material verantwortlich. Der ,Gedanke von Anspruch 17 hat deshalb eine besondere Bedeutung, da nur bei korrekter Berücksichtigung dieser Maßgabe eine einwandfreie Halterung der Materialteile gewährleistet werden kann
In der Praxis haben sich dabei verschiedene Nadelformen als zweckmäßig erwiesen, wie sie aus den Ansprüchen 18 bis 21 hervorgehen. Die Nadelformen gemäß der Ansprüche 18 bis 20 halten die Materialteile reibungsbedingt, während die Nadeln gemäß Anspruch 21 auch einen Formschluß zwischen
den Nadeln und den Materialteilen herzustellen vermögen, und zwar bedingt durch die Einschnürung der Nadeln und die Elastizität des Materials der Materialteile.
Schließlich ist auch die Maßgabe von Anspruch 22 wesent-
lieh, da beim Betrieb der Vorrichtung natürlich äußere Einflüsse zum Tragen kommen können, z.B. Vibrationen, ein Luftzug, Inhomogenitäten im Material der Materialteile und dgl., die eine Gefahr für die einwandfreie Halterung
der Materialteile an den Nadeln bedeuten würden. Mit der 30
Dichte der Benadelung läßt sich jedoch von vorneherein ein ausreichender Sicherheitsfaktor integrieren, der sicherstellt, daß die Materialteile auch bei unvorhersehbaren ft in flüssen einwandfrei transportiert werden.
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Nachstehend wird das erf indungsgernäße Verfahren anhnrid der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
5
Fig. 1 in einer Schnittansicht einen Teil einer Vorrichtung, in der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt wird, wobei die Übernahme von Materialteilen durch die Nadeln der Transport-1^ vorrichtung hervorgehoben ist,
Fig. 2 einen um 90° gegenüber dem von Fig. 1 gedrehten Schnitt im Bereich einer Ablagefläche der Vorrichtung, und zwar in der linken Hälfte vor dem
Abdrücken eines Materialteils und in der rechten
Hälfte nach dem Abdrücken eines Materialteils von den Nadeln, und
Fig. 3 verschiedene Nadelformen. 20
Gemäß Fig. 1 werden zu transportierende Materialteilo 1 auf einem Endlos-Bandantrieb 2 frei aufliegend in Pfeilrichtung 2a zugeführt, wobei das obere Trumm des Bandantriebes 2 eine Auflagefläche für die Materialteile 1 bildet. Die Materialteile 1 sind entweder flächige Ausschnitte aus einem Material einer Dicke χ oder könnten auch eine zusammenhängende Bahn bilden. Die Materialteile sollen in Transportrichtung nach der Aufnahmefläche hängend weiter transportiert
und schließlich eine1 Ablagefläche (nicht dargestellt) zuge-30
führt werden. Zu diesem Zweck ist eine Transportvorrichtung vorgesehen, die einen dieser Ausführungsform als endlosen Bandantrieb konzipierten Nadelträger-Ümlauf bildet, wobei der Nadelträger 3 über Umlenkrollen 28 in Richtung eines
Pfeiles 3a kontinuierlich bewegt wird. An der der Auflage-35
fläche zugewandten Oberseite des Nadelträgers 3 ist eine
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Vielzahl von Nadeln 4 vorgesehen, die zum Transportieren der Materialteile 1 dienen. In einem Abstand hinter der Umlenkrolle 28 ist eine Anpreßrolle 5 drehbar gelagert, die in ihrer Lagerung in Richtung von Doppelpfeilen 5a, 5b verstellbar ist. Die Anpreßrolle 5 trägt hier einen elastischen Belag 7.
Die Anpreßrolle 5 liegt einer Umlenkrolle 6 des Endlos-Bandantriebes 2 gegenüber, wobei die Umlenkrolle 6 ebenfalls zweckmäßigerweise in Richtung von Doppelpfeilen 6a und 6b in ihrer Lagerung verstellbar ist. Da die Anpreßrolle 5 einen größeren Außendurchmesser besitzt, als die Umlenkrolle 28, bildet der Nadelträger 3 mit der Auflagefläche 2 einen sich in Transportrichtung allmählich verengenden Spalt S, in den die Materialteile 1 hineinlaufen. Dar; Ende des Spaltes wird annähernd durch die Ebene definiert, in der die Achsen der Umlenkrolle 6 und der Anpreßrolle 5 liegen. In diesem Bereich ist der Spalt in Abhängigkeit von der Dicke χ der Materialteile so bemessen, daß
die Spitzen der Nadeln gegenüber der Oberfläche der Auflagefläche 2 einen Abstand y haben, der kleiner ist, als die Dicke κ der Materialteile. Daraus ergibt sich, daß beim Einlaufen der Materialteile in den Spalt S die Nadeln 4 allmählich in die Materialteile eingedrückt werden. Nach
dem Spalt S hängen die Materialteile frei an den Nadeln den Nadelträgers 3 und werden von diesen in Transportrichtung 3a weiter transportiert.
Anstelle des bandartigen Nadelträgers 3 könnte auch ein
Riemen, ein Zahnriemen, eine Kette, eine Zahnkette oder ein Gliederband oder dgl. vorgesehen sein. Bei breiteren Materialteilen 1 können auch mehrere schmalere oder breitere Nadelträger 3 mit Zwischenabständen nebeneinander liegen
(siehe auch Fiς. 2). Die Nadeln 4 sind so dicht an dem 35
Nadelträger 3 angeordnet, daß unter Berücksichtigung des
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■*■ Materialgewichts der Materialeigenschaften, der Nadel form und der Einstechtiefe in das Material ein großer Überschuft an Haltekraft entsteht, der auch unter Berücksichtigung von Fahrtwind, Erschütterungen, örtlichen Materialunebenheiten und dgl. einen sicheren hängenden Transport der Materialteile garantiert. Der elastische Belag 7 der An-. preßrolle 5, der in seiner Dicke und Elastizität der jeweiligen Transportaufgabe angepaßt ist, gleicht gewisse Unterschiede in der Materialdicke bzw. auch Materialunebenheiten aus.
Nach dem Ende des Spaltes S wird der Endlosbandantrieb 2 umgelenkt. Der Nadelträger 3 bzw. die Nadelträger 3 tragen die Materialteile zu einer Ablagefläche oder zu mehreren Ab-1^ lageflächen, wo diese individuell abgelegt werden können.
In Fig. 2 ist ein Teil der Transportvorrichtung in einem um 90° gegenüber Fig. 1 gedrehten Schnitt gezeigt. Es sind zwei nebeneinanderliegende Nadelträger 3 erkennbar, zwi-
sehen denen ein Zwischenabstand vorliegt. Jeder Nadelträger wird zwischen der Anpreßrolle 5 und über eine Ablagefläche 15hinaus in Gleitführungen 9 von kastenartiger Gestalt geführt, wobei die Gleitführungen die äußeren Ränder der Nadelträger 3 mit zweckmäßigerweise gleitfreudigen Beschichtungen 9a untergreifen. Die Gleitführungen 9 sind an Befestigungen 13 abgestützt, die stationär festgelegt sein können und Schwenkachsen 28 für Hebel 10 tragen. An den Hebeln 10, die zu einer Schwenkbewegung in nicht dargestellter Weise antreibbar sind, sind
Abdrückrollen 8 bzw. Abdrückkufen mit Abdrückteilen 12 be-30
festigt, die von oben her auf die Materialteile 1 zur Anlage bringbar sind. Die Nadeln 4 sind am Nadelträger 3 jeweils in Nadelhülsen 11 verstellbar festgelegt und können nach Lösen von Klemmschrauben 14 entweder ausgewechselt oder
weiter in die Nadelhülsen hinein-oder aus diesen heraus-35
geschoben werden. Die Nadelhülsen 11 sind in den Nadelträger
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'■) c i .ngi'br:tt'-'t,. Wenn die Nadelträger durch Ketten oder (i I i edorlvirider gebildet werden, ist auch eine andere Befestigung (\cr Nadelhülsen 11 oder eine unmittelbare Anbringung der Nadeln an den Nadelträgern möglich.
Für· die Hobel 10 kann pro Nadelträger ein eigener Antrieb vorgesehen sein. Ferner ist es möglich, über die Transportstrecke 'der Nadelträger mehrere Ablagcflachen 15 und damit auch mehrere Abtrennvorrichtungen 27 anzuordnen, um auf diese VIe i se von den am Nadelträger 3 hängenden Materialteilen 1 bestimmte auszuwählen und an bestimmten Stellen ab7.u Lege;η .
fu der· linken H;i I V te. von Fig. 2 sind die Abdrückkufen 8
bxw. Abdruckro LI en noch in angehobenem Zustand gezeigt. W'.T in die,cm n-'roich angelangte Matcrialte.il 1, von dem die r-fM-htf. Hälfte 1a gezeigt ist, hängt noch an den Nadeln
In der rechtem Hälft'! von Fig. 2 sind die Abdrückkufen 8 bxw. Abdrückrc/I ! en durch Schwenken der Hebel 10 in Richtung eines Pfeiles P abgesenkt und legen den Materialteil 1, von dem eine linke Hälfte 1b und die Unterseite gezeigt Ist, auf die Ablagefläche 15. Die Ablagefläche 1'j könnt;": auch durch einen Stapel aus Materialteilen 1 ge- JS biidot S':ih, wobei die Abdrückrollen 8 oder Abdrückkufen der. :;o"bi:ti hortransportlorten Materialteil 1 auf den ober- :.i..-ti [■■1''t-.:r>i.i J. tc.-i 1 de.-, Stapels ablegen.
iJ i .a Rowc-gup.i"';ssteuerung der Hobel 10 oder die Auslegung ci'.-r Abdrückrollon 8 bzw. Abdrückkufen kann so gewählt sein, Hai dar- Ablösen der Materlalteile kontinuierlich dadurch erfolgt, da f.'. d i." Abu'rückkufen 8 relativ zur Ebene der Transporte i rlitiui.··; rinn schräge nach unten geneigte Lage einnehmen, :\o da", b-'iiii Abl.fctincp. zuorr.t die in Transportrichtung vorn.! liegende M.i tc:r.i aitei j.kante abgelöst wird und die nach-
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* folgende Fläche dann Ix: i dov Wc i lerbewegung de:; Nn.Ii I-trägers erst abgelöst wird, 1>.κ; Ablegen ein·-;; H; ι t.i-r i .<. i i.r · " .-. erfolgt bei dieser Vorr i.chlutn·; in ca. 1/10 .'-'.ukund'/. Es ist nicht erforderlich, daß der Nade ! träger in < 11 ■; ■ d i ·. Materialteile führenden Transportstrecke waagrecht verläuft, sondern es ist praktisch jede I .ago im Raum denkbar. Unter Beachtung materialbedingter Kenngrößen sind auch Umlenkungen der Transportriehtung möglich und zwar sowohl senkrecht zur Ebene der Material te Lie, als auch zur Seite.
Dieses Transportverfahren ist insbesondere für folgende Materialien geeignet:
Papier, Pappe, Leder, Furnier, Gurnmi, Schaumstoff, Kunststoffolien oder -bahnen, Filz, Teppichmater· La]., Bretter, Bohlen und dgl., und zwar stets dann, wenn die von den Nadeln verursachten Eindrücke keine Rolle spioLen. Bei Materialien mit genügender Elastizität sind die F.indrück·:;
der Nadeln ohnedies später nicht mehr zu erkennen. 20
In Fig. 3 sind einige Nadelforrneri dargestellt, die irr· besonderen für diese Transportaufgabe geeignet sind. Hei dj·· Nadel 1Ia ist der Spitzenwinkel «X. einer kegelförmigen Sp: ' /λ· der Nadel so klein gewählt, daß bei einer Vielzahl der vor-her erwähnten Materialarten bereits im Bereich des spitz·;". Kegels eine Selbsthemmung zwischen der Nadel und dem Matvria eintritt. Das gleiche gilt auch bei einem Spitzenwinkel 0ί·1 einer Kegelspitze 21 einer Nadel jlb, die über die Nadel-
hülse 11 noch mit einem zylindrischen Nadelschaft 20 übcir-30
steht. .
Bei der Nadel 4c dringt diese mit ihrem zylindrischen Wc'·; Π, teil 22 bereits erheblich in das Material ein, ihr Sp it/.-··.-
winkel Γ-; 2 einer kegeligen Spitze ?3 ist rJ'öti'-'f "i 11"· d"r· 35
Spitzenwinkel bei den Nadeln Ua und Hb.
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Kin besonders guter Trageffekt ergibt sich mit Nadeln 4d, die neben einer kegelförmigen Spitze 24 und einem gerundeten übergang ?6 eine gerundete Einschnürung 25 im Schaft besitzen. Die Nadeln Hd können sogar durch das Material hindurehgedrückt v/erden, so daß dieses dann im Bereich der Kinschnürungen 25 getragen wird. Mit der relativen Lage (\v.r Nadelspitzen in bezug auf die Nadelhülsen läßt sich die F Lndri.ngtiefe der Nadeln gut steuern.
Hei der· Nadel Hd ist schließlich eine weitere Ausführungs-[■(ii'in angedeutet, bei der das Abdrücken der Materialteile 1 nicht durch einen unmittelbaren Einfluß der Abtrennvorrichtung i'Y (Fig. 2) auf die Materialteile erfolgt, sondern bei der die Nadeln Hd im Nadelträger 3' verschiebbar und
durch eine Feder 16 in Einziehrichtung belastet untergebracht .sind, über den Nadelträger 3 steht eine Druckplatte
17 über, auf die eine nicht näher dargestellte Einrichtung
18 Druck auszuüben vermag.
Zum Transport von Materialteilen wird vor dem Einlauf der Nadeln 'Ul in "den Bereich der Aufnahmefläche (Fig. 1) mit der Ki nc Lohtun."; 18 jede: Nadel Hd soweit ausgeschoben, wie dies in FLp;. 3 angedeutet ist. Dann werden die Nadeln Hd in die Mater Laiteile 1 eingedrückt, wobei die Einrichtung
18 weiterhin die Nadeln Hd ausgeschoben hält. Im Bereich einer Ablagefläche wird dann der Druck von der Einrichtung 18 abgebaut, so daß die Feder 16 die Nadel Hd selbsttätig einzieht, wodurch der Materialteil von den Nadeln herabfällt. Denkbar wäre es ferner, die Anordnung umzukehren, d.h. die Nadeln unter Federkraft ausgefahren zu halten, und .im Bereich der Ablagef lache dann willkürlich einzu- ;; i ehen.
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Claims (22)

GRÜNECKER. KINKELDEY. STOCKMAIR ST PAiVTNFK* * ' * VATF-Ts-IANWAI ι ι -I Λ OHUNKCIK!-»' "·' Γ)Γί H KINKl I Df ( ι til' W 51OC KMAiH ι.. DF-* K 1,CHUMArUJ. Ci P Il JAKOII .... ... DK Ci IJf /<Λ (J :*■■ ■■« W MEIi. TIZIt -!·>■> ". H HU Cl R!...»« ·.. Of M Mi-Yt H ΙΊ AIn. BO'JO MUNi;l It-M '.''J ΜΑ/1ΜΙ! ΙΛΡ4:.Η».ν.'.ί ή I 30.6.1983 Blomberger Holzindustrie PH 18 005-25/L B.Hausmann GmbH & Co KG Postfach 69, D-4933 Blomberg Transport-Verfahren sowie Vorrichtung zu seiner Durchführung Patentansprüche
1. Verfahren zum Transportieren verhältnismäßig leichter, flächiger Materialteile von einem Aufnahmebereich zu einem Ablegebereich in einer Transportvorrichtung dadurch gekennzeichnet , daß im Aufnahmebe-
3Q reich in die elastisch und/oder plastisch verformbaren Materialteile mehrere Nadeln eingestochen werden, bis durch Selbsthemmung und/oder Formschluß zwischen den Nadeln und den Materialteilen eine insgesamt das Gewicht der Materialteile übersteigende Haltekraft aufgebaut ist, daß die Materialteile danach frei an den Nadeln hängend transportiert werden, und daß im Ablegebereich die Materialteile
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allmählich von den Nadeln abgedrückt oder die Nadeln allmählich aus den Materialteilen herausgezogen werden.
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß And spruch 1, mit einer Aufnahmefläche zum vereinzelten Anbieten flächiger, liegender Materialteile, mit einer Transportvorrichtung, in der wenigstens ein zu einer Transportbewegung antreibbares Transportelement mit Halteteilen zum Festhalten der Materialteile vorgesehen ist, mit einer Ablagefläche für die transportierten Materialteile, und mit einer im Bereich der Ablagefläche angeordneten Abtrennvorrichtung für die Materialteile, gekennzeichnet, durch eine Vielzahl die Halteteile bildender Nadeln (4,4a, 4b,4c,4d) an einem zur Transportbewegung antreibbaren Nadelträger, durch einen zwischen dem Nadelträger (3) und der Aufnahmefläche (2) sich allmählich verengenden Spalt (S)In dem am in Transportrichtung (3a) hinteren Ende der Aufnahmefläche (1) der Abstand (x) zwischen den Spitzen der Nadeln (4) und der Aufnahmefläche (1) kleiner als die Dicke
(y)der Materialteile (1) ist, und durch die entgegengesetzt zur Einstechrichtung der Nadeln (4) auf jedem Materialteil (1) eine Abdrückkraft (B) oder auf die Nadeln (4d) eine Ausziehkraft ausübende Trennvorrichtung (27).
3- Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Nadelträger (3,3') als ein Endlos-Band, ein-Riemen, ein -Zahnriemen, eine-Kette, eine -Zahnkette, ein -Gliederband oder dgl. ausgebildet ist und
an der der Aufnahmefläche (1) zugewandten Oberfläche eine 30
Benadelung trägt.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch g e k e nnzeichnet , daß in der Transportvorrichtung parallel
nebeneinander mehrere Nadelträger (3) vorgesehen sind, vor-35
zugsweiso jeweils mit einem Zwischenabstand.
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5- Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis *!, dadurch gekennzeichnet , daß der Nadelträger (3) quer zur Transportrichtung (3a) mehrere nebeneinander liegende Nadelreihen aufweist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Nadelträger (3) über Umlenkrollen (28) geführt ist, und daß am Ende des Spalte:; (S)zusätzlich wenigstens eine Anpreßrolle (5) für den Nadelträger (3) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Anpreßrolle (5) mit einem elastischen Belag (7) versehen ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Anpreßrolle (5) zur Einstellung der Spaltweite fc )verstellbar gelagert ist.
9- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahmefläche (1) an einem Endlos-Bandantrieb ausgebildet ist, von dem eine, vorzugsweise verstellbare, End-Umlenkrolle (6) annähernd der Anpreßrolle (5) gegenüberliegt, und daß der Bandantrieb synchron mit der Transportbewegung des Nadelträgers (3) antreibbar ist.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis
9. dadurch gekennzeichnet , daß der Nadel-. träger(3)zwischen der Anpreßrolle (5) und einer im Bereich der Ablagefläche (15) angeordneten Umlenkrolle in einer Führung (9) abgestützt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Führung (9 )als Gleitführung ausgebildet ist und die Ränder des Nadelträgers (3) untergreift
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12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Abtrennvorrichtung (27) Abdrückkufen oder Abdruckrollen (8) aufweist, die oberhalb der Ablagefläche (15) angeordnet sind ° und von oben auf die Materialteile (1) einwirken.
13- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß entlang der Transportstrecke des Nadelträgers (3) mehrere Ablageflächen und individuell betätigbare Abtrennvorrichtungen vorgesehen sind .
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdrückkufen oder Abdrückrollen (8) an Hebeln (12) angebracht sind, die an Stützvorrichtungen (13) für die Gleitführung (9) des . Nadelträgers (3) schwenkbar gelagert sind.
15- Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -
zeichnet , daß die Nadeln (4) am Nadelträger "(3) in Nadelhülsen (11), vorzugsweise verstellbar, gehalten sind .
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch
gekennzeichnet , daß die Nadeln (4d) im Nadelträger (3') gegen Federkraft (16) ausschiebbar und selbsttätig oder unter dem Einfluß der Abtrennvorrichtung unter Freigabe der Materialteile (1) wieder einziehbar angeordnet sind.
17- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß jede Nadel (4), 4a,4b,4e,4d) eine Spitze (19,21,23,24) aufweist, deren
Spitzenwinkel ( CC, 001, CC2) kleiner als der Reibungswinkel 35
zwischen der Nadelspitze und dem Material des Materialteils (1 ) ist.
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18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß dio Nadelspitze (19) übet1 die gesamte freie Nadellänge (L) kegelförmig ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß sich über die freie Nadellänge (L) an eine kegelige Spitze (21) ein zylindrischer Schaftteil (20) anschließt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e k e η η - ' zeichnet, daß in der freien Nadellänge (L) der zylindrische Schaft (22) länger ist als die kegelige Spitze (23).
21. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß im Anschluß an die kegelige Spitze (24) der freie Nadelschaft mit gerundetem Übergang (26) wenigstens eine Einschnürung (25) aufweist.
22. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzahl der Nadeln (4) pro Flächeneinheit unter Berücksichtigung der durch die Reibung mit dem Material der Materialteile (1) erzielbaren Haltekraft erheblich größer ist, als die zum Halten einer Flächeneinheit eines Materialteils unter Berücksichtigung des Flächengewichtes notwendige Anzahl.
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