DE29814289U1

DE29814289U1 - Jigsaw blade

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Publication number: DE29814289U1
Application number: DE29814289U
Authority: DE
Original assignee: Scintilla AG
Current assignee: Scintilla AG
Priority date: 1998-08-10
Filing date: 1998-08-10
Publication date: 1999-12-23
Anticipated expiration: 2008-08-11
Also published as: CH693531A5

Description

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23.07.98 Dt23.07.98 German

SCINTILLA AG, CH-4501 SolothumSCINTILLA AG, CH-4501 Solothum

jigsaw blade

Stand der TechnikState of the art

Die Erfindung geht aus von einem Stichsägeblatt nach der Gattung des Anspruchs 1.The invention relates to a jigsaw blade according to the preamble of claim 1.

Durch die US 2,840,125 ist eine Säge bekannt mit Sägeblättern, deren Zähne unregelmäßig geformt sind, wobei sich große und kleinere Sägezähne abwechseln. Dabei sind kleinere Sägezähne näher der Sägeblattspitze und am Einspannende und größere etwa mittig der Sägezahnseite angeordnet. Diese Anordnung soll den Spanabtransport beim Sägen von Holz verbessern, wobei sie zum Sägen von härteren Werkstoffen z.B. Metall nicht - und auch nicht zum Eintauchsägen - geeignet ist.US 2,840,125 discloses a saw with saw blades whose teeth are irregularly shaped, with large and smaller saw teeth alternating. Smaller saw teeth are arranged closer to the tip of the saw blade and at the clamping end, and larger ones are arranged approximately in the middle of the saw tooth side. This arrangement is intended to improve chip removal when sawing wood, but it is not suitable for sawing harder materials such as metal - and also not suitable for plunge sawing.

Es sind auch Hubsägeblätter zum Eintauchsägen bekannt, die eine vom Einspannende bis zur Spitze zunehmend größere Zahnteilung aufweisen, mit denen je nach Verwendung der größeren bzw. kleineren Zähne feiner oder gröber gesägt werden kann. Diese Sägeblätter sind verhältnismäßig aufwendig herzustellen bzw. zu schleifen und zum Sägen größerer Werkstücke mit einer Schnittiefe, die etwa so groß ist wie die Sägeblattlänge, weniger geeignet, weil grobe Sägespäne der größeren Zähne den Vorschub der kleineren Zähne behindern können.There are also reciprocating saw blades for plunge sawing that have a tooth pitch that increases from the clamping end to the tip, allowing finer or coarser sawing depending on the use of the larger or smaller teeth. These saw blades are relatively complex to manufacture and grind and are less suitable for sawing larger workpieces with a cutting depth that is approximately as large as the length of the saw blade, because coarse sawdust from the larger teeth can hinder the advance of the smaller teeth.

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Vorteile der ErfindungAdvantages of the invention

Das erfindungsgemäße Sägeblatt mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß damit sowohl Holz als auch härtere Werkstoffe wie z.B. Metall, dünne sowie dicke Werkstücke mit optimierbarer Schnittgeschwindigkeit und mit besonders sauberen Schnittflächen gesägt werden können. Dabei kann die jeweils optimale Schnittgeschwindigkeit je nach Positionierung des Sägeblatts gegenüber dem Werkstück erreicht werden, indem entweder die Zahnbereiche tiefer oder weniger tiefer Spankammern bzw. Zahnlücken bevorzugt bzw. allein zum Sägen verwendet werden. Außerdem ist das Sägeblatt aufgrund der gleich beabstandeten und dimensionierten Sägezähne einfacher herstellbar, weil es mit nur einem einzigen Schleifwerkzeug schleifbar ist.The saw blade according to the invention with the characterizing features of claim 1 has the advantage that it can be used to saw both wood and harder materials such as metal, thin and thick workpieces with an optimizable cutting speed and with particularly clean cutting surfaces. The optimum cutting speed can be achieved depending on the positioning of the saw blade in relation to the workpiece by either giving preference to the tooth areas of deeper or less deep chip chambers or tooth gaps or using them alone for sawing. In addition, the saw blade is easier to manufacture due to the equally spaced and dimensioned saw teeth, because it can be ground with just one single grinding tool.

Darüberhinaus ist das erfindungsgemäße Sägeblatt zum Eintauchsägen in Holz, Kunststoff oder dergl. geeignet.Furthermore, the saw blade according to the invention is suitable for plunge sawing in wood, plastic or the like.

Durch progressiv aufsteigende Spanvolumengröße bei gleichbleibender Zahnteilung, wobei die kleinen Spankammern nahe dem Einspannende und damit nahe der Fußplatte der Stichsäge und die größeren Spankammern nahe der Spitze des Sägeblatts angeordnet sind, sind bei der Aufwärtsbewegung bzw. beim Sägehub des Sägeblatts zuerst die kleinen Sp^nkammern und danach die in größerer Entfernung vom Einspannende angeordneten größeren Spankammern im Eingriff mit dem Werkstück, wenn die Stichsäge dabei mit der Fußplatte auf dem Werkstück auf-0 sitzend gehalten wird.Due to progressively increasing chip volume size with constant tooth pitch, whereby the small chip chambers are arranged near the clamping end and thus near the base plate of the jigsaw and the larger chip chambers near the tip of the saw blade, during the upward movement or sawing stroke of the saw blade the small chip chambers and then the larger chip chambers arranged at a greater distance from the clamping end engage with the workpiece if the jigsaw is held with the base plate sitting on the workpiece at -0.

Um dünne Materialien zu schneiden, sind nur die Zähne mit kleinen Spankammern in Eingriff mit dem Werkstück zu bringen, so daß sich ein vibrationsarmer feiner Schnitt mit hoher Qualität bei geringer Geräuschentwicklung ergibt. WerdenTo cut thin materials, only the teeth with small chip chambers are to be brought into engagement with the workpiece, resulting in a low-vibration, fine cut with high quality and low noise.

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dicke Materialien geschnitten, sind vorwiegend die Zähne mit großen Spankammern in Eingriff mit dem Werkstück zu bringen, so daß sich ein entsprechend höherer Arbeitsfortschritt einstellt. When cutting thick materials, it is primarily the teeth with large chip chambers that should be brought into engagement with the workpiece, so that a correspondingly higher work progress is achieved.

Weitere Vorteile ergeben sich dadurch, daß die Zahnseite gegenüber der Längsachse des Sägeblatts geneigt ist und daß damit eine Räumstellung der Sägezahnseite mit positivem Winkel erreicht ist:Further advantages result from the fact that the tooth side is inclined relative to the longitudinal axis of the saw blade and that a clearing position of the saw tooth side with a positive angle is achieved:

Beim Aufwärtshub wird durch die Räumstellung eine zusätzliche Vorschubkomponente der Sägezahnseite hin zum Werkstück und damit eine höhere Schnittgeschwindigkeit erreicht. Beim Abwärtshub wird die Sägezahnseite vom Werkstück weggeführt, so daß die Sägezähne geschont und die Standzeit des Sägeblatts verlängert wird.During the upward stroke, the clearing position provides an additional feed component of the sawtooth side towards the workpiece, thus achieving a higher cutting speed. During the downward stroke, the sawtooth side is guided away from the workpiece, so that the saw teeth are protected and the service life of the sawblade is extended.

Dadurch, daß das Sägeblatt 30 bis 40, insbesondere 36 Zähne aufweist bei einer Länge von 100 bis 130mm, insbesondere 116 mm, sowie einer Höhe von 7-10 mm, insbesondere 8 mm und einer Stärke von 1 bis 2, insbesondere 1,5 mm, ist ein Optimum an Schneifähigkeit und Lebensdauer für den Einsatz mit handelsüblichen Hubsägen erreicht.Because the saw blade has 30 to 40, in particular 36 teeth, a length of 100 to 130 mm, in particular 116 mm, a height of 7-10 mm, in particular 8 mm and a thickness of 1 to 2, in particular 1.5 mm, an optimum cutting ability and service life is achieved for use with commercially available reciprocating saws.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.Further advantageous embodiments of the invention emerge from the dependent claims.

Zeichnungdrawing

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert. Embodiments of the invention are explained in more detail in the following description with reference to the accompanying drawings.

Es zeigenShow it

Figur 1 ein erstes Universalsägeblatt, Figur 2 ein weiteres Universalsägeblatt,Figure 1 a first universal saw blade, Figure 2 another universal saw blade,

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Figur 3 das Sägeblatt gemäß Figur 2 im Eingriff mit einem schwächerenn bzw. einen stärkeren Werkstück, Figur 4 das Sägeblatt gemäß Figur 2 im Eingriff mit einem dünnen, brettartigen Werkstück undFigure 3 shows the saw blade according to Figure 2 in engagement with a weaker or a stronger workpiece, Figure 4 shows the saw blade according to Figure 2 in engagement with a thin, board-like workpiece and

Figur 5 das Sägeblatt gemäß Figur 2 im Eingriff mit einem Werkstück, das so stark dimensioniert ist, daß es gerade noch sägbar ist.Figure 5 shows the saw blade according to Figure 2 engaging with a workpiece which is dimensioned so thick that it can just about be sawed.

Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the embodiments

Figur 1 zeigt ein Stichsägeblatt 10 mit einem Einspannende 12 mit seitlich abstehenden Nasen 14, 16. Die untere Schmalseite des Sägeblatts 10 bildet eine Zahnseite 18 mit zur Sägeblattspitze 20 hin gleichbleibend beabstandeten, sechsunddreißig Sägezähnen 22 und einer gleichen Anzahl von zunehmend tieferen Zahnlücken 24. Der der Sägeblattspitze 20 nächste Sägezahn dient als Einstechzahn 26 zum Eintauchsägen in Werkstückoberflächen. Dadurch läßt sich mit einer Stichsäge bohrerartig mitten in flache bzw. beliebig geformte 0 Werkstücke hineinsägen. Der Zahnseite 18 gegenüber ist der Sägeblattrücken 28 angeordnet. Die Zahnseite 18 verläuft gegenüber der Mittelachse 30 des Sägeblatts 10 zur Sägeblattspitze 20 hin parallel.Figure 1 shows a jigsaw blade 10 with a clamping end 12 with laterally projecting noses 14, 16. The lower narrow side of the saw blade 10 forms a tooth side 18 with thirty-six saw teeth 22 evenly spaced towards the saw blade tip 20 and an equal number of increasingly deeper tooth gaps 24. The saw tooth closest to the saw blade tip 20 serves as a plunge tooth 26 for plunge sawing into workpiece surfaces. This allows a jigsaw to saw into the middle of flat or arbitrarily shaped workpieces like a drill. The saw blade back 28 is arranged opposite the tooth side 18. The tooth side 18 runs parallel to the central axis 30 of the saw blade 10 towards the saw blade tip 20.

Das Sägeblatt 10 kann sowohl für das Sägen von Kunststoff und Holz aber auch zum Sägen von Metall eingesetzt werden. Insbesondere dünne und dicke Bleche aber auch Rohre und Profile mit größerer Wandstärke können damit gesägt werden.The saw blade 10 can be used for sawing plastic and wood as well as for sawing metal. In particular, thin and thick sheets as well as pipes and profiles with greater wall thickness can be sawed with it.

Figur 2 zeigt ein Stichsägeblatt 40, das sowohl zum Sägen von Buntmetallen, Aluprofilen, Kunststoffen, Holz mit Nägeln aber auch für Stahl geeignet ist. Das Sägeblatt 40 weist ebenso wie das Sägeblatt 10 gemäß Figur 1 ein Einspannende 42 mit seitlichen Nasen 44, 46 auf. Auf der Unterseite des Sägeblatts 40 erstreckt sich zur Sägeblattspitze 50 hin eineFigure 2 shows a jigsaw blade 40 which is suitable for sawing non-ferrous metals, aluminum profiles, plastics, wood with nails and also steel. The saw blade 40, like the saw blade 10 according to Figure 1, has a clamping end 42 with lateral lugs 44, 46. On the underside of the saw blade 40, a

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Zahnseite 48 mit sechsunddreißig gleichgroßen, gleich beabstandeten Zähnen 42 und vom Einspannende 42 hin zur Sägeblattspitze 50 zunehmend größer bzw. tiefer werdenden Zahnlücken 54. Der letzte, der Sägeblattspitze 40 nächste Zahn auf der Zahnseite 48 bildet einen Einstechzahn 56, der zum Tauchsägen dient und mit dem durch Schrägaufsetzen der Sägeblattspitze 50 auf das Werkstück bohrerartig in dieses hineingesägt werden kann.Tooth side 48 with thirty-six equally sized, equally spaced teeth 42 and tooth gaps 54 that become increasingly larger or deeper from the clamping end 42 towards the sawblade tip 50. The last tooth on the tooth side 48, closest to the sawblade tip 40, forms a plunge tooth 56, which is used for plunge sawing and with which the workpiece can be sawed into like a drill by placing the sawblade tip 50 at an angle on the workpiece.

Die Zahnseite 48 verläuft gegenüber der Mittelachse 60 des Sägeblatts 40 zur Sägeblattspitze 50 hin zunehmend von der Mittelachse 60 weg, so daß der Einstechzahn 56 einen größeren Abstand zur Achse 60 hat als die ersten am Einspannende 42 angeordneten Sägezähne 52. Dadurch erhält die Zahnseite 48 des Sägeblatts 40 gegenüber der Hubachse einen positiven Winkel.The tooth side 48 runs increasingly away from the central axis 60 of the saw blade 40 towards the saw blade tip 50, so that the piercing tooth 56 is at a greater distance from the axis 60 than the first saw teeth 52 arranged on the clamping end 42. As a result, the tooth side 48 of the saw blade 40 is at a positive angle with respect to the stroke axis.

Durch die Neigung der Zahnseite 48 gegenüber der Längsachse 60 ergibt sich die Räumstellung des Sägeblatts 40. Beim Aufwärtshub wird durch die Räumstellung eine zusätzliche Vorschubkomponente der Zahnseite 48 hin zum Werkstück erreicht. So ergeben sich höhere Schnittgeschwindigkeiten. Umgekehrt wird beim Abwärtshub die Zahnseite 48 vom Werkstück abgehoben. Dadurch werden die Zähne 52 geschont, die Erwärmung des Sägeblatts 40 verringert und damit dessen Standzeit verlängert .The inclination of the tooth side 48 relative to the longitudinal axis 60 results in the clearing position of the saw blade 40. During the upward stroke, the clearing position achieves an additional feed component of the tooth side 48 towards the workpiece. This results in higher cutting speeds. Conversely, during the downward stroke, the tooth side 48 is lifted off the workpiece. This protects the teeth 52, reduces the heating of the saw blade 40 and thus extends its service life.

An der Spitze 50 des Sägeblatts 40 befindet sich eine Kerbe 51, die dem Spannen der Sägeblattrohlinge beim Schleifen 0 dient und durch die sich die papageienschnabelartige Form des Einstechzahns 56 ergibt, die ein besonders effektives Eintauchen in zu sägende Werkstücke erlaubt.At the tip 50 of the saw blade 40 there is a notch 51 which serves to clamp the saw blade blanks during grinding 0 and which results in the parrot-beak-like shape of the piercing tooth 56, which allows a particularly effective immersion into the workpieces to be sawed.

Figur 3 zeigt das Sägeblatt 40 gemäß Figur 2 im Eingriff mit einem ersten, schwächer dimensionierten Werkstück 110. EineFigure 3 shows the saw blade 40 according to Figure 2 in engagement with a first, weaker dimensioned workpiece 110. A

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schematisch dargestellte Fußplatte 100 a einer mit dem Sägeblatt 40 bestückten Stichsäge ist gegenüber dem Sägeblatt so positioniert, daß dieses maximal weit darunter hervorragt. Mit Anlage der Fußplatte 100 a an ein Werkstück ist ein feiner Sägeschnitt mit relativ geringem Sägefortschritt sowie hoher Qualität der Schnittkante, d.h. für kleine Werkstücke 68 optimalem Sägefortschritt erreichbar. Durch die Spankammern geringerer Tiefe dämpfen die sich darin stauenden Späne den Sägefortschritt, wodurch der Sägevorgang besser kontrollierbar ist.The schematically illustrated base plate 100 a of a jigsaw fitted with the saw blade 40 is positioned in relation to the saw blade so that the saw blade protrudes as far as possible underneath. By placing the base plate 100 a on a workpiece, a fine saw cut can be achieved with relatively little sawing progress and a high quality of the cutting edge, i.e. optimal sawing progress for small workpieces 68. Due to the chip chambers being of a smaller depth, the chips accumulating in them dampen the sawing progress, making the sawing process easier to control.

Mit 100 b ist diese Fußplatte in ihrer axial gegenüber dem Sägeblatt 40 weiter zur Sägeblattspitze 50 hin verschobenen Position bezeichnet. Dabei ragt nur ein kleinerer Bereich des Sägeblatts 40 mit den tieferen Zahnlücken 54 über die Fußplatte 100b hinaus und ist im Eingriff mit einem stärker dimensionierten Werkstück 120.This base plate is designated with 100 b in its axially displaced position relative to the saw blade 40 further towards the saw blade tip 50. In this case, only a small area of the saw blade 40 with the deeper tooth gaps 54 protrudes beyond the base plate 100 b and is in engagement with a larger-dimensioned workpiece 120.

Mit Anlage der Fußplatte 100 b am stärker dimensionierten Werkstück 120 - mit einem Abstand 101 gegenüber der Position lOOa - kommen die Sägezähne 52 mit den tieferen Spankammern 54 zum spanenden Eingriff mit entsprechend größerem Sägefortschritt, wie er für gröbere Bearbeitung gewünscht wird.When the base plate 100 b is placed on the larger workpiece 120 - at a distance 101 from the position lOOa - the saw teeth 52 with the deeper chip chambers 54 come into cutting engagement with a correspondingly greater sawing progress, as is desired for coarser machining.

Figur 4 zeigt das Sägeblatt 40 gemäß Figur 2 im Eingriff mit einem flachem Werkstück 13 0, z.B. Blech oder dergl. bei weit in Richtung zur Einspannende 42 hin positionierter Fußplatte 100. Dabei kommen die Sägezähne 52 mit den weniger tiefen Spankammern 54 zum spanenden Eingriff mit entsprechend geringerem, besser kontrollierbarem Sägefortschritt, wie er für feinere Bearbeitung gewünscht wird.Figure 4 shows the saw blade 40 according to Figure 2 in engagement with a flat workpiece 130, e.g. sheet metal or the like, with the base plate 100 positioned far in the direction of the clamping end 42. The saw teeth 52 with the less deep chip chambers 54 come into cutting engagement with a correspondingly smaller, better controllable sawing progress, as is desired for finer machining.

Figur 5 zeigt das Sägeblatt 40 gemäß Figur 2 im Eingriff mit einem Werkstück 14 0, das so groß ist, daß es gerade noch sägbar ist. Dabei ist die Fußplatte 100 weit in Richtung zumFigure 5 shows the saw blade 40 according to Figure 2 in engagement with a workpiece 14 0 which is so large that it can just about be sawn. The base plate 100 is pushed far in the direction of the

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Einspannende 42 hin positioniert. Dieses wird in dieser Position zum Teil mit den Zähnen mit den weniger tiefen Zahnlücken und zum Teil, im der Sägeblattspitze 80 nahen Bereich, mit den den größeren Zähnen benachbarten Zahnlücken gesägt. Dies führt zu einem relativ groben Sägeschnitt mit entsprechenden hohem Sägefortschritt.The workpiece is positioned towards the clamping end 42. In this position, the workpiece is sawn partly with the teeth with the less deep tooth gaps and partly, in the area close to the sawblade tip 80, with the tooth gaps adjacent to the larger teeth. This leads to a relatively rough saw cut with a correspondingly high sawing progress.

Die weniger tiefen Spankammern bzw. Zahnlücken 54 lassen wegen der mit Stichsägen vorwiegend senkrechten Arbeitsposition die Späne verhältnismäßig schnell aus der Werkzeugeingriffstelle herausfallen, so daß auch dort der Sägefortschritt verhältnismäßig groß ist.The less deep chip chambers or tooth gaps 54 allow the chips to fall out of the tool engagement point relatively quickly due to the predominantly vertical working position with jigsaws, so that the sawing progress there is also relatively large.

Wenn die Fußplatte längs zum Sägeblatt verstellbar an der Stichsäge ist, kann das Werkstück im Anschlagbereich an der Fußplatte anliegend im gewünschten Eingriffsbereich mit der gewünschten Zahngröße des Sägeblatts bevorzugt bearbeitet werden.If the base plate on the jigsaw is adjustable lengthwise to the saw blade, the workpiece can be preferentially machined in the stop area adjacent to the base plate in the desired engagement area with the desired tooth size of the saw blade.

Die Sägezähne der Sägeblätter gemäß den Figuren 1 bis 4 sind wechselseitig geschränkt, damit nicht nur die Sägeblattspitzen sondern auch deren Seiten eine Sägewirkung haben.The saw teeth of the saw blades according to Figures 1 to 4 are set alternately so that not only the saw blade tips but also their sides have a sawing effect.

Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Zahnseite gegenüber der Sägeblattachse so geneigt, daß die Spitze des Einstechzahns weiter von der Achse beabstandet ist als die Spitzen der Zähne im Bereich des Einspannendes.In an embodiment of the invention not shown, the tooth side is inclined relative to the saw blade axis such that the tip of the piercing tooth is further away from the axis than the tips of the teeth in the region of the clamping end.

Claims

1. Jigsaw blade ( 10 , 40 ) with a clamping end ( 12 , 42 ), a tooth side ( 18 , 48 ) carrying saw teeth ( 22 , 52 ), a saw blade tip ( 20 , 50 ), a saw blade axis ( 30 , 60 ) and a saw blade back ( 28 , 58 ) arranged on the narrow side opposite the tooth side ( 18 , 48 ), characterized in that from the clamping end ( 12 , 42 ) to the saw blade tip ( 20 , 50 ) of the saw blade ( 10 , 40 ), the saw teeth ( 22 , 52 ) are arranged with the same pitch and increasing depth of the tooth gaps or chip chambers ( 24 , 54 ).

2. Saw blade according to claim 1, characterized in that the last saw tooth ( 22 , 52 ) in the region of the saw blade tip ( 20 , 50 ) serves as a piercing tooth ( 26 , 56 ).

3. Saw blade according to claim 1 or 2, characterized in that the saw teeth ( 22 , 52 ) are set, in particular alternately.

4. Saw blade according to one of claims 1 to 3, characterized in that the saw teeth ( 22 , 52 ) are ground at an angle to the longitudinal axis ( 30 , 60 ).

5. Saw blade according to one of the preceding claims, characterized in that the clamping end ( 12 , 42 ) has two lateral lugs ( 14 , 16 ; 44 , 46 ) with which it can be clamped in a clamping device of a jigsaw.

6. Saw blade according to one of the preceding claims, characterized in that it has thirty-six saw blade teeth ( 22 , 52 ) with a length of about 100 mm and a tooth pitch of 2.5 mm.