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DE29616270U1 - Farbton- und Helligkeitsidentifikationssystem für dentale Produkte - Google Patents

Farbton- und Helligkeitsidentifikationssystem für dentale Produkte

Info

Publication number
DE29616270U1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
shade
brightness
product
dental
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE29616270U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dentsply Detrey GmbH
Original Assignee
Dentsply Detrey GmbH
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Filing date
Publication date
Priority claimed from US08/516,594 external-priority patent/US5662472A/en
Application filed by Dentsply Detrey GmbH filed Critical Dentsply Detrey GmbH
Publication of DE29616270U1 publication Critical patent/DE29616270U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/60Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
    • A61C5/66Capsules for filling material

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

FARBTON- UND HELLIGKEITSIDENTIFIKATIONSSYSTEM FÜR DENTALE PRODUKTE
Die Erfindung bezieht sich auf Farbton- (engl.: hue) und Helligkeits- (engl.: lightness) Identifikationssysteme für dentale Produkte. Eine verbesserte Farbton- und Helligkeitsidentifikation wird entsprechend der Erfindung durch ein System von rational kolorierten Einfassungskörpern (engl.: enclosure bodies) und Kappen (engl.: caps), die den Farbton und die Helligkeit der dentalen Produkte, die aus dem in jeder Einfassung sich befindenden Material gebildet sind, zur Verfügung gestellt. Die Einfassungen sind z.B. Ausgabepatronen (engl.: dispensing cartridges).
Da die Schattierung (engl.: shading) jeder Zahnsubstanz im einzelnen, innerhalb der.Zähne einer einzigen Person und sogar in verschiedenen Stellen desselben Zahns, variiert, werden moderne restorative Materialien in einer Auswahl von Schattierungen angeboten. Um die entsprechende Schattierung auszuwählen, verwendet der Dentist normalerweise die mit dem Produkt gelieferten Schattierungshilfe. Diese wird aus Proben des restorativen Materials oder anderen geeigneten Harzen (engl.: resins) hergestellt. Auf diese Weise wird eine Referenz zwischen der Schattierungshilfe und dem restorativen Material durch einen numerischen, alphabetischen oder Farbcode hergestellt, der sowohl auf der Schattierungshilfe als auch auf der Verpackung des Restorativs aufgedruckt ist. Z.B. besteht das Vita-Schattierungssystem aus den vier Basisfarbgruppen A: rötlich braun, B: rötlich gelb, C: grau und D: rötlich
grau. Jede Farbgruppe hat vier Schattierungen. Als eine Regel steigt die Dunkelheit der Schattierungen innerhalb jeder Gruppe an, d.h., Al, Bl, Cl, D2 sind helle Schattierungen und A4, B4, C4, D4 sind dunkle Schattierungen. Die Referenzzähne der Vita-Schattierungshilfe können entsprechend der Schattierungsgruppen oder entsprechend dem Grad der Helligkeit angeordnet werden*
In einem Farbkappensystem für restorative Materialien in Einfassungen, das neulich durch die Caulk Division der Dentsply International verwendet wurde, waren nur zwei Gelb- und zwei Grauhelligkeiten zusammen mit einer Weißhelligkeit, einer Braunhelligkeit und einer anderen Helligkeit enthalten.
Cruttenden in dem U.S. Patent 716,676 offenbart einen dentalen Zement-Injektor. Kelley in dem U.S. Geschmacksmuster 742,446 offenbart dentale Filmwerkzeuge. Skinner in dem U.S. Patent 921,015 offenbart einen dentalen Injektor für Wurzelkanalfüllungen. Dalbey in dem U.S. Patent 1,188,417 offenbart dentale Instrumente. Sprague in dem U.S. Patent 1,775,329 offenbart einen Applikator. Howard in dem U.S. Patent 1,306,816 offenbart eine Spritze, um Zement in Zähne zu injizieren. Hagemeier in dem U.S. Patent 2,102,591 offenbart dentale Spritzen. Rutrough in dem U.S. Patent 2,251,206 offenbart Amalgamträger. Boeger in dem U.S. Patent 2,505,028 offenbart eine Spritze, um eine heißflüssige Impressionskomposition für dentale Inlay-Präperationen und dergleichen anzuwenden und
Impressionsmaterialpatronen, um darin verwendet zu
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werden. Cohen in dem U.S. Patent 2,708,438 offenbart eine hypodermisch^ Spritze. Cohen in dem U.S. Patent 2,754,590 offenbart einen Container für zur Abhilfe von Zahnschmerzen. Moller in dem U.S. Patent 2,837,824 offenbart einen Amalgamträger und Einspritzer. Epps in dem U.S. Patent 2,841,145 offenbart eine Spritze. Blease in dem U.S. Patent 2,847,009 offenbart Dispensflüssigkeiten. Ratcliff et al. in dem U.S. Patent 2,869,543 offenbart einen Injektor. Silver et al. in dem U.S. Patent 3,052,239 offenbart eine Einweg-hypodermische Spritze. Silver et al. in dem U.S. Patent 3,052,240 offenbart Einweg-hypodermische Spritzen. Dunmire in dem U.S. Patent 3,089,489 offenbart hypodermische Spritzen des aspirierenden Typs. Everett in dem U.S. Patent 3,093,133 offenbart einen hypodermischen Apparat. Nielsen in dem U.S. Patent 3,098,483 offenbart eine zwei-Raumhypodermische Spritze zum separaten Speichern von mehreren Komponenten. Via, Jr. in dem U.S. Patent 3,100,045 offenbart Mischungscontainer. Trautmann in dem U.S. Patent 3,164,303 offenbart eine Speicher- und Mischungspatrone. McConnaughey et al. in dem U.S. Patent 3,220,412 offenbart einen Halter für hypodermische Spritzenpatronen. Sarnoss et al. in dem U.S. Patent 3,326,215 offenbart eine Zwei-Kammer-Spritze mit einem Dampfsiegel zwischen den Räumen. Sassir in dem U.S. Patent 3,373,743 offenbart Einweg-hypodermische Spritzen. Blank et al. in dem U.S. Patent 3,417,971 offenbart Mischungs- und Einspritzwerkzeuge. Shaw in dem U.S. Patent 3,477,432 offenbart eine Kombinationsmischungsund Medizineinspritzungsspritze. Zackheim in dem U.S. Patent 3,494,359 offenbart eine Zwei-Kammerspritze mit einem einzigen Zylinder. Newman in dem U.S. Patent
3,521,356 offenbart einen Dispenser für dentale Füllmaterialien. SIy in dem U.S. Patent 3,534,735 offenbart einen Einweg-Injektor und Halter. Cohen in dem U.S. Patent 3,557,787 offenbart eine Einweg-Spritze. Kunz in dem U.S. Patent 3,575,318 offenbart eine Wasserpistole. Dragan in dem U.S. Patent 3,581,399 offenbart eine Kompositionsharzfüllungsspritze und technik. Smith in dem U.S. Patent 3,612,352 offenbart eine Amalgampatrone und ein Verfahren um diese herzustellen und ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Abgabe von Amalgam aus einer Patrone. Lopez et al. in dem U.S. Patent 3,638,314 offenbart einen Amalgamträger und Dispenser mit einer vorgeladenen Kapsel. Baumann in dem U,S. Patent 3,684,136 offenbart einen Behälter, der eine Trennwand aufweist. Preston et al. in dem U.S. Patent 3,724,077 offenbart Mischungsspritzen. Lopez et al. in dem U.S. Patent 3,738,066 offenbart eine Injektionsspritze für dentales Impressionsmaterial. Baumann et al. in dem U.S. Patent 3,739,947 offenbart einen Speicher- und Mischungsbehälter. Winberg in dem U.S. Patent 3,756,571 offenbart eine Mischungskapsel insbesondere für dentale Reparationen. Mosch in dem U.S. Patent 3,828,434 offenbart Mischkapseln. Gardella et al. in dem U.S. Patent 3,831,742 offenbart eine dentale Mischungskapsel. Nielsen in dem U.S. Patent 3,890,713 offenbart ein dentales Gerät. Dragan in dem U.S. Patent 3,900,954 offenbart ein dentales Füllgewehr und einen Düsenkopf dafür. Winters in dem U.S. Patent 3,917,062 offenbart einen Mischungsbehälter für dentale Materialien. Warden et al. in dem U.S. Patent 3,951,387 offenbart einen Behälter zum Speichern und Mischen von mindestens zwei unabhängigen Inkredienzen. Claasen in dem
U.S. Patent 4,023,675 offenbart eine Packung für Impressionsmaterial für dentale Verwendungen. Skeirik in dem U.S. Patent 4,084,320 offenbart ein System zum Mischen und Abgeben von dentalem Amalgam. Dragan in dem U.S. Patent 4,189,756 offenbart einen manuellen Extruder. Dougherty et al. in dem U.S. Patent 4,330,280 offenbart einen Einspritzerhalter für kapselähnliche Patronen. VanZandt in dem U.S. Patent 4,373,632 offenbart einen Nagelpolierhänger. Wensh in dem U.S. Patent bl 4,384,851 offenbart einen Einspritzerhalter für kapselähnliche Patronen. Dougherty in dem U.S. Patent 4,391,590 und bl 4,391,590 offenbart eine Patrone für dickflüssiges Material. Hofmann-Igl in dem U.S. Patent 4,392,590 offenbart eine Ausgäbeflasche für Augentropfen. Ennis, III in dem U.S. Patent 4,693,706 offenbart eine Zwei-Kammer-Mischspritze. Panzera et al. in dem U.S. Patent 4,828,117 offenbart eine Porzellan-Dental-Restoration, die eine Vielzahl von gleichartigen, farbangepaßten Schichten aufweist. Drunn in dem U.S. Patent 4,969,816 offenbart einen dentalen Materialträger und Applikator. Doscki, Jr. in dem U.S. Patent 5,199,567 offenbart für einen einzelnen Patienten einen Dosierungspatronenbecher und ein Organisationssystem. Fischer in dem U.S. Patent 5,289,919 offenbart einen endodontisch dentalen Kasten mit Farbcodiermitteln. Fischer in dem U.S. Patent 5,364,267 offenbart ein Spritzensystem, um Zahnkompositionsfarben abzustimmen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein rationales System zur Identifikation des Farbtons und der Helligkeit von dentalem Material, das sich in einer Einfassung befindet, zur Verfügung zu stellen.
Der Ausdruck „Schattierung" ist an manchen Stellen hierin verwendet in der Bedeutung von Farbton.
Details der vorangegangenen Aufgabe und der Erfindung, sowie andere Aufgaben werden in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt und durch die begleitenden Zeichnungen illustriert.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Figur IA ist eine schematische Ansicht eines Systems von Patronen mit Kappen entsprechend der vorliegenden Erfindung.
Figur 1 ist eine Seitenansicht eines Ejektor-Halters, um eine Patrone entsprechend der vorliegenden Erfindung zu unterstützen.
Figur 2 ist eine Ansicht von oben auf den Halter und die Patrone, die in Figur 1 gezeigt ist.
Figur 3 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht von unten auf das vordere Ende des Behälters des Ejektor-Halters, der in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist.
Figur 4 ist eine teilweise Ansicht von unten des Ejektor-Halters, ähnlich zu Figur 3, aber in einem kleineren Maßstab und zeigt eine Patrone, die in dem vorderen Ende des Behälters unterstützt wird.
Figur 5 ist eine vertikale Schnittansicht des vorderen Endanteils des Behälters des Ejektor-Halters der in Figur 3 gezeigt ist, dort dargestellt durch die Linie 5-5.
Figur 6 ist eine Ansicht des vorderen Endes des Behälters der in den Figuren 1-4 gezeigt ist.
Figur 7 ist eine teilweise durchbrochene Seitenansicht des Behälters, ähnlich zu dem in den Figuren 1,2 und 4 Gezeigten, aber in einem größeren Maßstab, und zeigt einen Kolben (Piston), der in dem offenen Ende der Patrone eingesetzt ist und zeigt weiterhin teilweise einen Anteil eines Stabkolbens des Ejektor-Halters, der dafür vorgesehen ist, den Kolben der Patrone festzusetzen.
Figur 8 ist eine Seitenansicht einer Patrone ähnlich zu Figur 7, die teilweise eine Kappe über dem Entladenippel des Patronenkörpers zeigt.
Figur 9 ist ein vertikaler Schnitt durch die Patrone gezeigt in Figur 8.
Figur 10 ist eine Seitenansicht einer bevorzugten Patrone entsprechend der vorliegenden Erfindung.
Figur 11 ist ein vertikaler Schnitt der Patrone, gezeigt in Figur 10.
KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Ein System ist dargestellt zur Identifikation des Farbtons und der Helligkeit von dentalen Produkten, die aus dentalem Material innerhalb von Einfassungen gebildet werden, mit einer alpha-Serie von mindestens drei Kappen (A), die einen alpha-Kappenfarbton haben und von Einfassungen unterstützt werden, die dentale Materialien enthalten, die polymerisierbar sind, um eine alpha-Serie von dentalen Produkten mit einem alpha-Produktfarbton zu bilden. Das System enthält eine erste Serie von mindestens drei Kappen (B), die einen beta-Kappenfarbton haben, unterstützt durch Einfassungen, die dentale Materialien einfassen, die polymerisierbar sind, um dentale Produkte zu bilden, die einen beta-Produktfarbton haben.
Das System enthält eine erste Serie von mindestens drei Kappen (1), die eine erste Kappenhelligkeit haben und jede dieser ersten Kappen wird durch eine Einfassung unterstützt, die ein dentales Material enthält, das polymerisierbar ist, um ein dentales Produkt zu bilden, das eine erste Produkthelligkeit hat.
Das System enthält eine zweite Serie von mindestens drei Kappen (2), die eine zweite Kappenhelligkeit haben und jede dieser zweiten Kappen wird durch eine Einfassung unterstützt, die ein dentales Material enthält, das polymerisierbar ist, um ein dentales Produkt zu bilden, das eine zweite Produkthelligkeit hat. Der beta-Kappenfarbton ist stärker rötlich-gelb als der alpha-Kappenf arbton. Der beta-Produktfarbton ist stärker rötlich-gelb als der alpha-Produktfarbton. Der alpha-
Kappenfarbton ist stärker rötlich-braun als der beta-Kappenfarbton. Der alpha-Produktfarbton ist stärker rötlich-braun als der beta-Produktfarbton. Die zweite Kappenhelligkeit ist dunkler als die erste Kappenhelligkeit. Die zweite Produkthelligkeit ist dunkler als die erste Produkthelligkeit. Der Unterschied im Farbton zwischen dem alpha-Kappenfarbton und dem beta-Kappenfarbton ist im wesentlichen größer als der Unterschied im Farbton zwischen dem alpha-Produktfarbton und dem beta-Produktfarbton, und der Unterschied in der Helligkeit zwischen der ersten Kappenhelligkeit und der zweiten Kappenhelligkeit ist im wesentlichen größer als der Unterschied in der Helligkeit zwischen der ersten Produkthelligkeit und der zweiten Produkthelligkeit.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
Patronenkappen (cartridge caps) sind klein und werden auf einzeln dosierten Containern verwendet, die das direkte Einsetzen des restorativen Materials in natürliche dentale Zahnkavitäten erlauben. Einige Kappen gemäß dem Stand der Technik haben einen Aufdruck auf dem Patronenkörper, der die jeweilige Schattierung darlegt. Diese Information ist aber schwer zu lesen, da der Code in kleinen Buchstaben gedruckt werden muß, um der Größe der Patronen zu genügen.
Entsprechend der Erfindung wird das Restorativ, das sich in der Patrone befindet, durch die Farbe der Kappe und des alphanumerischen Schattierungscodes auf dem Körper der Patrone identifiziert. Die Verpackungen für Patronen,
die mit &Agr;-Schattierungen gefüllt sind, haben ein rötliches Farbsymbol. Die Verpackung für Patronen, die mit B-Schattierungen gefüllt sind, tragen ein gelbliches Farbsymbol. Diejenigen mit C-Schattierungen haben ein gräuliches und diejenigen mit D-Schattierungen haben ein bräunliches Symbol. Im Falle von hellen Schattierungen ist das Farbsymbol aus einer hellen Farbe, z.B. ist das Farbsymbol von Bl hellgelb. Dunkle Schattierungen werden durch einen dunklen Farbcode identifiziert, z.B. trägt A4 einen dunkelroten Farbcode.
Der Farbindikator der Erfindung leistet eine direkte Zitierung eines Präferenzfarbstandards. Der Farbindikator der Verpackung zeigt dem Dentist den Farbtyp und die Helligkeit/Dunkelheit des Materials in der Patrone an.
Der Farbtyp identifiziert, ob das Material rötlich (A), gelblich (B), gräulich (C) oder bräunlich (D) ist. Die Helligkeit/Dunkelheit des Materials wird durch die Helligkeit/Dunkelheit des Farbindikators angezeigt. xPastellr-Farben verweisen auf helle Schattierungen, ^intensive' Farbsymbole verweisen auf dunkle Schattierungen.
Die Patronen können leicht und logisch in einem Organisator plaziert werden. Die Erfindung erlaubt die leichte Anordnung von Patronenkappen und Schattierungshilfen entsprechend der beiden Schattierungstypen (A - D) und der Helligkeit.
Die Farbe eines restorativen Materials, das z.B. entsprechend dem Vita Lumin ® Vacuum Schattierungssystem schattiert ist, wird durch einen Farbcode beschrieben,
ie ·
- &ugr;
der sich direkt auf den Schattierungscharakter (Farbtyp und Helligkeit) des Materials bezieht. Gelbliche Indikatoren beziehen sich auf gelbliche Restorative. Gräuliche Indikatoren beziehen sich auf gräuliche Restorative und so weiter. Pastellfarben beziehen sich auf helle Schattierungen, intensive Farbsymbole beziehen sich auf dunkle Schattierungen.
Das System ist vorwiegend dazu vorgesehen, um die Schattierungen, die sich in den Patronenkappen befinden, zusammen mit einem Aufdruck auf dem Patronenkörper zu identifizieren.
Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die Figuren IA bis 11 beschrieben. Patronen (engl.: cartridges) können in Reihen und Spalten durch einen Träger (engl.: support) S gehalten werden. Ein System wird zur Verfügung gestellt zur Identifikation des Farbtons und der Helligkeit von dentalen Produkten, die aus dentalem Material innerhalb von Einfassungen gebildet werden. Eine alpha-Serie von mindestens drei Kappen (A) hat einen alpha-Kappenfarbton und wird durch Einfassungen, die dentale Materialien enthalten, die polymerisierbar sind, um eine alpha-Serie von dentalen Produkten mit einem alpha-Produktfarbton zu bilden, unterstützt. Wie in Figur Al gezeigt, enthält eine alpha-Serie von Kappen die Kappen Al, A2, A3, A3.5 und A4, die jeweils von den Einfassungen BAl, BA2, BA3, BA3.5 und BA4 unterstützt werden.
Das System enthält eine beta-Serie von mindestens drei Kappen (B) die einen beta-Kappenfarbton haben und durch Einfassungen die dentale Materialien einfassen, die
polymerisierbar sind, um dentale Produkte mit einem beta-Produktfärbton zu bilden, unterstützt werden. Wie in Figur Al gezeigt, enthält eine beta-Serie von Kappen Kappen Bl, B2, B3 und B4, die durch Einfassungen BBl, BB2, BB3 und BB4 jeweils unterstützt werden.
Das System enthält eine erste Serie von mindestens drei Kappen (1), die eine erste Kappenhelligkeit haben, und jede der ersten Kappen wird durch eine Einfassung unterstützt, die ein dentales Material einfaßt, das polymerisierbar ist, um ein dentales Produkt mit einer ersten Produkthelligkeit unterstützt wird. Wie in Figur Al gezeigt, enthält eine erste Serie von Kappen die Kappen Al, Bl und Cl, die jeweils von Einfassungen BAl, BBl und BCl unterstützt werden.
Das System enthält eine zweite Serie von mindestens drei Kappen (2), die eine zweite Kappenhelligkeit haben, und jede der zweiten Kappen wird unterstützt durch eine Einfassung, die ein dentales Material enthält, das polymerisierbar ist, um ein dentales Produkt zu bilden, das eine zweite Produkthelligkeit hat. Wie in Figur IA gezeigt, enthält eine zweite Serie von Kappen die Kappen A2, B2 und C2, die jeweils durch Einfassungen BA2, BB2 und BC2 unterstützt werden.
Der beta-Kappenfarbton ist stärker rötlich-gelb als der alpha-Kappenfarbton. Der beta-Produktfarbton ist stärker rötlich-gelb als der alpha-Produktfarbton. Der alpha-Kappenfarbton ist stärker rötlich-braun als der beta-Kappenfarbton. Der alpha-Produktfarbton ist stärker rötlich-braun, als der beta-Produktfarbton. Die zweite
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Kappenhelligkeit ist dunkler als die erste Kappenhelligkeit. Die zweite Produkthelligkeit ist dunkler als die erste Produkthelligkeit. Der Unterschied im Farbton zwischen dem alpha-Kappenfarbton und dem beta-Kappenfarbton ist im wesentlichen größer als der Unterschied in dem Farbton zwischen dem alpha-Produktfärbton und dem beta-Produktfarbton, und der Unterschied in der Helligkeit zwischen der ersten Kappenhelligkeit und der zweiten Kappenhelligkeit ist im wesentlichen größer als der Unterschied in der Helligkeit zwischen der ersten Produkthelligkeit und der zweiten Produkthelligkeit.
Figur 1 zeigt einen Ejektor-Halter (engl.: ejector holder), um in Betriebsposition eine Patrone des Farbton- und Helligkeits-Identifikationssystems der vorliegenden Erfindung zu halten. Der Halter weist einen Behälter (engl.: barrel) 10 mit einer inneren Bohrung 12 auf, die von dem rückwärtigen Ende 14 des Behälters bis an das vorderseitige Ende 16 desselben reicht, zum Zwecke der Aufnahme eines Kolbens {engl.: plunger) 18 desselben Durchmessers, wie der der inneren Bohrung 12 für den Hauptanteil der Länge des Kolbens, wobei das vorderseitige Ende des Kolbens eine kleinere Durchmesserausdehnung 20 hat.
Das rückseitige Ende 14 des Behälters 10 reicht durch und ist befestigt an ein Griffstück (engl.: handle member) 22, zu dem der Behälter 10 senkrecht steht. Drehbar verbunden mit dem Griff 22 ist ein Bedienungshandgriff (engl.: operating lever) 24, wobei das obere Ende desselben drehbar mit dem oberen Ende des Griffs 22 durch
einen Drehstift 2 6 verbunden ist. Das obere Ende 28 des Bedienungshandgriffs 24 ist lateral abgesetzt, um die Bedienung des Handgriffs 24 in bezug auf das äußere Ende des Kolben 18 zu erleichtern, der in einem Knopf (engl,: buttom) 30/ der durch die innere Oberfläche 32 des Bedienungshandgriffs 24 bedienbar ist, abschließt.
Mit einem genaueren Bezug auf die Figuren 1-4 ist zu erkennen, daß das vorderseitige Ende 16 des Behälters abgeschrägt ist und mit einer longitudinal sich ausdehnenden Öffnung versehen ist, die einen Raum aufweist, der rückwärtig von dem abschließenden Ende des vorwärtigen Endes 16 bis zu der inneren Bohrung 12 sich ausdehnt. Die untere Oberfläche des Raumes 32, wie gezeigt in Figur 3, ist halbzylindrisch und ist komplementär zu dem länglichen Körper der Patrone 34, um so dieselbe aufzunehmen und zu lagern, wie gezeigt in den Figuren 1, 2 und 4. Die Seitenbegrenzungen (engl.: sidewalls) 36 und 38 des Raumes 32 reichen jedoch aufwärts von der halbzylindrischen Bodenoberfläche, gezeigt in Figur 3, und sind parallel zueinander für eine begrenzte Distanz, und die oberen Kanten (engl.: edges) 40 und 42 reichen zueinander in einem bestimmten Abstand. Der oberste Anteil der Seitenbegrenzungen 36 und 38 hat auch eine begrenzte Flexibilität, wobei die Entfernung zwischen den oberen Kanten 40 und 42 der Seitenbegrenzungen geringfügig kleiner ist, als der Durchmesser der Patrone 34, wobei durch diese Seitenbegrenzungen und die oberen Kanten 40 und 42 eine Zuschnapphaltefunktion in bezug auf die Patrone 34 dargestellt wird, wenn die letztere in den Raum 32 eingeführt wird.
Das vorderseitige Ende 16 des Behälters 10 hat weiter einen Wegbrechanteil (engl.: cutaway portion) 44, der sich longitudinal rückseitig ausdehnt, um eine Schulter 46 zu bilden, die das innere Ende des Wegbrechanteils bestimmt. Bedingt durch die Tatsache, daß das vorderseitige Ende 16 abgeschrägt ist, und der Behälter 10 dem gegenüber zirkulär ist, stellt das Wegbrecharrangement flache Oberflächen 48 und 50 zur Verfugung, Ebenso, wie am besten in Figur 3 gezeigt wird, haben die Seitenbegrenzungen des Raumes 32, an dessen inneren Enden, laterale Absätze (engl.: recesses) 52 und 54, die voneinander in einem größeren Abstand entfernt sind als der Durchmesser des ringförmigen externen Flansches 56, um das Einfügen des Flansches in den Raum 32 zu erlauben, einer radialen Einfügungsbewegung desselben in den Raum folgend, wobei die Patrone axial vorwärts zum Ansetzen des Flansches 56 in einem unterschnittenen Sitz (engl.: seat) 58 bewegt werden kann, was in den Figuren 3-5 deutlich gezeigt ist. Der Sitz, in Verbindung mit dem Anteil des Raumes 32, der sich davon vorderseitig ausdehnt, stellt ein starkes Mittel zum Unterstützen einer Patrone 34 dar, die aufgelegt in dem Raum gehalten wird, insbesondere mittels des einschnappsitzenden Arrangements, das durch die oberen Kanten 40 und 42 der Seitenwände 3 6 und 38, wie im vorangegangenen beschrieben, zur Verfügung gestellt wird.
Ohne darauf begrenzt zu sein, ist das bevorzugte Material, aus dem der Behälter 10, das Griffstück 22 und der Bedienungshandgriff 24 gebildet wird, ein geeignetes festes Plastikmaterial, so daß diese Elemente bereitwillig und akkurat durch Schmelzen aus
Rohplastikmaterial geformt werden können; die Springfeder 60 wird jedoch offensichtlich aus Federdraht gebildet, zum Zwecke des Einziehens des Kolbens 18, wenn der Bedienungshandgriff 24 gelöst wird, worauf ein Auswurf von Material aus der Patrone 34 erfolgt.
Die Patrone 34, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung aufweist, wird ebenso vorzugsweise durch Gießen von entsprechend festem, synthetischen Harz oder von Plastikmaterial mittels einer geeigneten Form geformt. Der dazwischen liegende Körperanteil der Kapsel 34 hat einen gleichförmigen inneren und äußeren Durchmesser und reicht von dem ringförmigen Flansch 56, der dem offenen Ende der Patrone gegenüberliegt, bis zu dem auf der anderen Seite liegenden geschlossenen Ende 62. Der Körperanteil ist zylindrisch, während das geschlossene Ende 62 vorzugsweise hemisphärisch ist, aber mit einer Winklichkeit versehen ist, die zu dem Entladenippel 64 reicht, dessen Öffnung vorzugsweise eine sehr kleine Dimension eines kleinen Durchmessers hat. Um eine Injektion von Material, wie z.B. dentales Füllmaterial, Zement oder dickflüssiges dentales Material und dergleichen, aus der Patrone 34 zu bewirken, enthält die Patrone 34 einen Kolben (engl.: piston) 66, der sehr eng komplementär in seinem Durchmesser zu dem Inneren der Patrone 34 ist, und dessen inneres Ende 68 ebenso hemisphärisch und komplementär zu dem Inneren des geschlossenen Endes 62 der Patrone ist. Ohne darauf begrenzt zu sein, kann das äußere Ende des Kolbens flach für ein Ineinandergreifen sein, z.B. mit der Erweiterung 20, teilweise gezeigt in Figur 7, wenn der Stabkolben
durch Bewegen des Bedienungshandgriffs 24 nach vorwärts bewegt wird.
Das Entfernen der Kapsel 34 aus dem Raum 32 wird leicht durch ein Schnappen der Patrone nach außen über die gewissermaßen flexiblen oberen Kanten 40 und 42 des Raums bewerkstelligt, nachdem die Inhalte der Patronen entleert wurden oder erschöpft, wie benötigt, sind.
Aus dem Vorangegangenen ist zu sehen, daß der Ejektor-Halter speziell dazu vorgesehen ist, den bestimmten Typ von Patronen, der darin verwendet werden soll, zu empfangen, was Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist. Der Ejektor hat ein recht einfaches, hoch effektives Design, um ein sicheres und schnelles Befestigen der Patrone innerhalb des Raumes in dem vorderseitigen Ende des Behälters des Halters zu erlauben, und mit gleicher Leichtigkeit wird das Entfernen der Patrone daraus leicht erreicht.
Die die Erfindung aufweisende Patrone ist nicht nur in der Lage als Aufnahme für Material zu dienen, das entleert wird, wenn es z.B aus einer Speicherversorgung gefüllt wird, aber beinahe noch wichtiger, kann die Patrone in einer Fabrik mit vorbestimmten Quantitäten von Materialien durch automatische Maschinen gefüllt werden, und darin durch Anwendung des Kolbens 66, der unter Umständen als ein Schließer für die Patrone dient, versiegelt werden. Das oben beschriebene Design erleichtert besonders derartige Operationen. Ferner kann, während des Füllens, Luft in die Patrone bei Beförderung des Materials durch den Nippel 64 bis zur Füllung
entleert werden, und das offene Ende des Nippels kann dann passend und kostengünstig durch ein geeignetes Versiegelungsmittel geschlossen werden, wie z.B. einem kleinen Stück eines Blattmaterials (engl.: sheet material), das druckempfindlichen Zement auf einer Seite hat, und das Stück wird über den Nippel in einer geeigneten Art und Weise gefaltet.
In Übereinstimmung mit der Erfindung, weist ein weiteres verbessertes Merkmal der Patrone das zur Verfugung Stellen einer vorzugsweise becherförmigen Kappe 70 auf, die geeignet geformt ist, entweder um reibend den Teil der Spitze des Nippels 64 oder entweder die Kappe oder den Nippel, oder um beide festzusetzen, um die Kappe lösbar auf der Spitze des Nippels in einer versiegenden Art und Weise zu sichern. Die Kappe 70 hat einen äußeren Flansch 104, der gegenüberliegend der Öffnung der Kappe 70 positioniert ist. In einer geschlossenen Position ist die innere Oberfläche der Kappe 70 in die äußere Oberfläche des Nippels 64 eingeschnappt (engl.: snapfit) , Die Kappe 70 wird durch den Nippel in einer geschlossenen Position gehalten, und es wird eine Kraft benötigt, die ausreichend ist um den Wall der Kappe leicht zu biegen, um die Kappe zunächst fort von dem Körper der Patrone 32 entlang dem Nippel 64 aus der geschlossenen Position zu bewegen.
Darüber hinaus dient die Kappe 70 einem wichtigen, zusätzlich möglichen Merkmal, indem zusätzlich zu dem Versiegeln des Inhalts der Patrone in Zusammenhang mit dem Kolben 66, die Kappe ebenso farbcodiert sein kann, für eine beliebige Anzahl von Zwecken, wie z.B. um die
Art des Materials für spezielle Zwecke, das Gewicht oder die Quantität des Materials darin, die Abbindezeit oder anderweitige Angaben anzuzeigen.
Der Körper der Patrone, ebenso wie die Kappe 70 und der Kolben 66, können ebenso aus einem ähnlichen Plastikmaterial, das passend gefärbt ist, gegossen werden, um die Gegenstände undurchsichtig (engl.: opaque) oder anderweitig undurchlässig (engl.: impervious) für die Transmission des umgebenden Lichts zu halten, was, wenn die Inhalte solchem Licht ausgesetzt werden, ein vorzeitiges Aussetzen derselben verhindert.
Auf diese Weise, in Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, stellt die Erfindung eine miniaturisierte, kapselähnliche Patrone zur Verfugung, mit einem länglich gestreckten, im allgemeinen zylindrischen Körper, der eine innere Wand mit einem im wesentlichen gleichförmigen Durchmesser hat. Der Körper hat eine zentrale Achse C, wie in Figur 9 gezeigt. Die innere Wand umschließt eine Kammer. Ein Ende des Körpers ist geöffnet und an dessen Extremität mit einem kreisförmigen zirkulären externen Flansch angeformt. Das entgegengesetzte Ende des Körpers ist durch einen Endwall geschlossen. Ein Ausfluß (engl.: discharge) ist integriert mit dem Körper verbunden und hat einen Paasierkanal (engl.: passageway) dadurch, der von der Kammer an dem geschlossenen Ende des Körpers reicht, um ein Entleeren aus der Patrone zu erleichtern. Der Nippel hat eine äußere Wand. Die äußere Wand hat einen proximalen Durchmesser 100, proximal zu dem Körper, und einen medialen Durchmesser 101 an einer Position medial
zu dem Körper. Der mediale Durchmesser ist größer als der proximale Durchmesser. Vorzugsweise ist der proximale Durchmesser mindestens 5 % kleiner als der mediale Durchmesser. Der Nippel hat eine zentrale Achse CN. Eine tassenförmige Kappe ist bewegbar mit dem Entleerungsnippel an dem Körper verbunden, um das äußere Ende des Nippels zu schließen. Die Kappe reicht über die mediale Position des Nippels.
Wie in den Figuren 10 und 11 gezeigt, hat eine Patrone 34A entsprechend der Erfindung einen Flansch 56A und einen Kolben mit einem inneren Ende 68A. Die Patrone 34A wird in der gleichen Art und Weise verwendet, wie oben für die Patrone 34 mit dem Halter, der einen Behälter 10 hat, beschrieben wurde. Die vorzugsweise tassenförmige (engl.: cup-shaped) Kappe 7OA ist geeignet geformt, um entweder reibend den Spitzenanteil des Nippels 64A oder entweder die Kappe oder den Nippel oder beides zu verbinden, um die Kappe lösbar auf der Spitze des Nippels in einer versiegelnden Art und Weise zu sichern. Die Kappe 7OA hat einen äußeren Flansch 104A, der gegenüberliegend der Öffnung der Kappe 7OA positioniert ist. In einer geschlossenen Position ist die innere Oberfläche der Kappe 7OA mit der äußeren Oberfläche des Nippels 64A schnapp-verschlossen. Die Kappe 7OA wird durch den Nippel in einer geschlossenen Position gehalten, und es wird eine Kraft benötigt um die Wand der Kappe leicht zu biegen, um zunächst die Kappe von dem Körper weg von dem Körper der Patrone 34A entlang des Nippels 64A aus der geschlossenen Position wegzubewegen.
Darüber hinaus dient die Kappe 7OA als ein wichtiges zusätzliches mögliches Merkmal, indem, zusätzlich zum Versiegeln des Inhalts der Patrone, zusammenwirkend mit dem Kolben, die Kappe auch farbcodiert sein kann, für eine Reihe von Zwecken, wie z.B. um die Art des Materials für bestimmte Zwecke, das Gewicht oder die Quantität des Materials darin, die Abbindezeit oder anderes anzuzeigen.
Auf diese Weise, in Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, stellt die Erfindung eine miniaturisierte kapselähnliche Patrone zur Verfügung, mit einem länglich ausgesparten, im allgemeinen zylindrischen Körper, der eine innere Wand mit einem im wesentlichen gleichförmigen Durchmesser hat. Der Körper hat eine zentrale Achse CA, wie gezeigt in Figur 11. Die innere Wand umschließt eine Kammer. Ein Ende des Körpers ist offen und wird an der Extremität mit einem kreisförmigen Zirkularen externen Flansch geformt. Das entgegengesetzte Ende des Körpers ist durch eine Endwand geschlossen. Ein Auslaß ist integral mit dem Körper verbunden und hat einen Durchgang dadurch, der von der Kammer an dem geschlossenen Ende des Körpers reicht, um das Entleeren der Patrone zu erleichtern. Der Nippel hat einen Flansch 104A und eine äußere Wand. Die äußere Wand hat einen proximalen Durchmesser 10OA proximal zu dem Körper und einen medialen Durchmesser 101A an einer Position medial zu dem Körper. Der mediale Durchmesser ist gleich zu dem proximalen Durchmesser. Der Nippel hat eine zentrale Achse CNA. Eine tassenförmige Kappe ist entfernbar mit dem Entleerungsnippel an dem Körper verbunden, um das äußere Ende des Nippels zu schließen. Die Kappe reicht über die mediale Position des Nippels.
Die Patrone enthält vorzugsweise einen Kolben mit Seitenwänden, die überwiegend komplementär zu den inneren Wänden des Körpers sind und in dessen offenes Ende eingefügt sind. Das innere Ende des Kolbens ist komplementär in seiner Form zu der inneren Oberfläche an dem geschlossenen Ende des Körpers. Vorzugsweise hat die Kappe eine innere Wand, und die innere Wand der Kappe verbindet die äußere Wand des Nippels an dem medialen Anteil des Nippels. Der Körper hat vorzugsweise eine planare Oberfläche, die gegenüberliegend zu dem geschlossenen Ende und entgegengesetzt zu dem Nippel positioniert ist, und die planare Oberfläche unterteilt die Endwand entlang einer Linie, die einen spitzen Winkel zu der zentralen Achse des Körpers bildet. Der spitze Winkel liegt vorzugsweise zwischen 3° und 25°.
Die vorangegangene Beschreibung stellt bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Angewandte Konzepte können jedoch, basierend auf der Beschreibung, in anderen Ausführungsformen verwendet werden, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Entsprechend sind die nachfolgenden Ansprüche dazu vorgesehen, die Erfindung breit sowie in den spezifischen Formen, wie aufgezeigt, zu schützen.

Claims (19)

&Ggr;&Ggr; Es wird beansprucht:
1. Ein System zur Identifikation von Farbton und Helligkeit von dentalen Produkten, geformt aus dentalem Material in Einfassungen, das System weist auf:
eine alpha-Serie von mindestens drei Kappen (A), die einen alpha-Kappenfarbton haben und durch Einschlüsse unterstützt werden, die dentales Material einschließen das polymerisierbar ist, um eine alpha-Serie von dentalen Produkten mit einem ersten Produktfarbton zu bilden,
eine beta-Serie von mindestens drei Kappen (B), die einen beta-Kappenfarbton haben, unterstützt durch Einfassungen, die dentale Materialien einfassen, die polymerisierbar sind, um dentale Produkte mit einem beta-Produktfarbton zu bilden,
eine erste Serie von mindestens drei Kappen (1), die eine erste Kappenhelligkeit haben, wobei jede der ersten Kappen durch eine Einfassung unterstützt wird, die ein dentales Material einfaßt, das polymerisierbar ist, um ein dentales Produkt mit einer ersten Produkthelligkeit zu bilden,
eine zweite Serie von mindestens drei Kappen (2), die eine zweite Kappenhelligkeit haben, wobei jede der zweiten Kappen durch eine Einfassung unterstützt wird, die ein dentales Material einfaßt, das polymerisierbar ist, um ein dentales Produkt mit einer zweiten Produkthelligkeit zu bilden,
- 24 :::
wobei der beta-Kappenfarbton stärker rötlich-gelb ist als der alpha-Kappenfarbton, der beta-Produktfarbton stärker rötlich-gelb ist als der alpha-Produktfarbton, der alpha-Kappenfarbton stärker rötlich-braun als der beta-Kappenfarbton ist, der alpha-Produktfarbton stärker rötlich-braun als der beta-Produktfarbton ist, die zweite Kappenhelligkeit dunkler als die erste Kappenhelligkeit ist, die zweite Produkthelligkeit dunkler als die erste Produkthelligkeit ist, die Differenz in dem Farbton zwischen dem alpha-Kappenfarbton und dem beta-Kappenfarbton im wesentlichen größer als die Differenz in dem Farbton zwischen dem alpha-Produktfarbton und dem beta-Produktfarbton ist, und die Differenz in der Helligkeit zwischen der ersten Kappenhelligkeit und der zweiten Kappenhelligkeit im wesentlichen größer als die Differenz in der Helligkeit zwischen der ersten Produkthelligkeit und der zweiten Produkthelligkeit ist.
2. Das System nach Anspruch 1, das ferner aufweist, eine chi-Serie von Kappen (C), die einen chi-Kappenfarbton haben und durch Einfassungen unterstützt werden, die dentale Materialien einfassen, die polymerisierbar sind, um eine chi-Serie von dentalen Produkten mit einem chi-Produktfarbton zu bilden, und worin die Differenz in dem Farbton zwischen dem alpha-Kappenfarbton und dem beta-Kappenfarbton größer ist als die Differenz in dem Farbton zwischen dem alpha-Produktfarbton und dem chi-Produktfarbton.
3. Das System nach Anspruch 2, das ferner aufweist/ eine dritte Serie von Kappen (3), die eine dritte Kappenhelligkeit haben, und jede der dritten Kappen durch eine Einfassung unterstützt wird, die ein dentales Material einfaßt/ das polymerisierbar ist, um ein dentales Produkt mit einer dritten Produkthelligkeit zu bilden, und worin die Differenz in der Helligkeit zwischen der ersten Kappenhelligkeit und der zweiten Kappenhelligkeit größer als die Differenz in der Helligkeit zwischen der ersten Produkthelligkeit und der dritten Produkthelligkeit ist.
4. Ein System nach Anspruch 1/ worin der alpha-Kappenfarbton rötlich-braun ist.
5. Das System nach Anspruch 1, worin der beta-Kappenfarbton rötlich-gelb ist.
6. Das System nach Anspruch 1, worin jeder chi-Kappenfarbton grau ist.
7. Das System nach Anspruch 1, das ferner aufweist, eine delta-Serie von mindestens drei Kappen (d), die einen delta-Kappenfarbton haben und durch Einfassungen unterstützt werden, die dentale Materialien einfassen, die polymerisierbar sind, um eine delta-Serie von dentalen Produkten mit einem delta-Produktfarbton zu bilden.
8. Das System nach Anspruch 1, worin jede Einfassung eine Patrone ist, die aufweist;
einen länglich ausgesparten gleichförmig zylindrischen Körper von vorgegebener Länge und gleichförmigen inneren und äußeren Durchmesser und der aus festem Plastikmaterial gegossen ist, wobei ein Ende des Körpers offen ist und an dessen Extremität mit einem kreisförmigen, relativ kurzen zirkulären externen Flansch von begrenzter Weite geformt ist und dafür vorgesehen ist, um lösbar in einem komplementären Sitz in einem Ejektor-Typ-Halter montiert zu werden, wobei das entgegengesetzte Ende des Körpers durch eine Wand mit im wesentlichen der gleichen gleichförmigen Dicke wie der Körper geschlossen ist, wobei der Körper polymerisierbares dentales Material einfaßt,
einen Entleerungsnippel, aus dem gleichen Material wie der Körper und der integral damit gegossenen ist, und einen Durchgang dadurch hat, der von dem geschlossenen Ende des Körpers reicht, um das Leiten der Entleerung von der Patrone zu dem Inneren einer oralen Kavität zu erleichtern,
einen Kolben, der Seitenwände stark komplementär zu den inneren Wänden des Körpers hat und in dem offenen Ende davon eingefügt ist, um ein kombiniertes Verschluß- und Entleerungsmittel für das Material, das in der Patrone enthalten ist, zu bilden, wobei das innere Ende des Kolbens hemisphärisch und komplementär in seiner Form zu der inneren Oberfläche des geschlossenen Endes des Körpers ist, um eine Ejektion des im wesentlichen gesamten Inhalts der Patrone zu bewirken, wenn der
Kolben voll in dem Körper der Patrone eingefügt ist, und
ein Versiegelungsmittel/· das eine kappenförmige Kappe aufweist, die entfernbar mit dem Entleerungsnippel auf dem Körper verbunden ist, um das äußere Ende des Nippels zu schließen, um den Inhalt der Patrone gegen den Eintritt der umgebenden Atmosphäre und/öder irgendwelches umgebendes kontaminierendes Material zu versiegeln, wobei das Versiegelungsmittel eine Farbe hat, die rational indikativ für die Schattierung des dentalen Materials ist, wenn es polimerisiert ist, um ein dentales Produkt zu bilden.
9. Das System nach Anspruch 6, ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Körper und der Kolben aus einem Plastikmaterial geformt sind, das geeignet gefärbt ist, um dieselbe Lichtundurchlässigkeit für ümgebungslicht zu leisten, wodurch es der Patrone ermöglicht wird, lichthärtende Materialien und dergleichen zu enthalten, in einer Art und Weise, um vorzeitiges Härten dieser Materialien, solange sie in der Patrone gelagert sind, zu verhindern.
10. Das System nach Anspruch 6, worin die äußere Wand des Nippels einen distalen Durchmesser hat, und der mediale Durchmesser größer ist als der distale Durchmesser.
11. Das System nach Anspruch 6, worin der Körper einen flachen Anteil entgegengesetzt zu dem Nippel und gegenüberliegend zu dem geschlossenen Ende hat.
12. Das System, nach Anspruch 4, worin jede Einfassung eine miniaturisierte, kapselähnliche Patrone aufweist, mit:
einem länglich ausgesparten, im allgemeinen zylindrischen Körper, der eine innere Wand mit einem im wesentlichen gleichförmigen Durchmesser hat, wobei die innere Wand dentales Material in einer Kammer einfaßt, ein Ende des Körpers offen ist und an einer Extrem!tat davon mit einem kreisförmigen, zirkularen externem Flansch gebildet ist, das entgegengesetzte Ende des Körpers durch eine Endwand geschlossen ist, das dentale Material dazu angepaßt ist, um ein dentales Produkt zu bilden mit einer charakteristischen Schattierung, und der Körper eine äußere Oberfläche mit einer alphanumerischen Indikation auf der Schattierung hat,
einen Auslaß, der integral mit dem Körper verbunden ist und einen Durchgang dadurch hat, der von der Kammer an dem geschlossenen Ende des Körpers reicht, um eine Entleerung aus der Patrone zu erleichtern, wobei der Nippel eine Wand hat.
13. Das System nach Anspruch 10, worin die Kappe eine innere Oberfläche hat und die innere Oberfläche der Kappe an die äußere Oberfläche des Nippels schnappangepaßt ist.
14. Das System nach Anspruch 10, worin die Kappe durch den Nippel in einer geschlossenen Position gehalten wird, und eine Kraft, die ausreichend ist, um die Wand der Kappe leicht zu biegen, benötigt wird, um
zunächst die Kappe von dem Körper entlang des Nippels wegzubewegen.
15. Das System nach Anspruch 10, worin der Nippel eine Wand hat, wobei die Wand eine äußere Oberfläche mit einem proximalen Durchmesser proximal zu dem Körper hat und einen medialen Durchmesser medial zu dem Körper hat, wobei der mediale Durchmesser größer als oder gleich groß wie der proximale Durchmesser ist.
16. Das System nach Anspruch 1, worin der delta-Kappenfarbton rötlich-grau ist.
17. Das System nach Anspruch 1, worin das dentale Material, das in einer der Einfassungen eingefaßt ist, eine gesamte Masse von weniger als 500 g hat.
18. Das System nach Anspruch 1, worin das dentale Material, das in einer der Einfassungen eingefaßt ist, eine gesamte Masse von weniger als 100 g hat.
19. Das System nach Anspruch 1, worin das dentale Material, das in einer der Einfassungen eingefaßt ist, eine gesamte Masse von weniger als 50 g hat.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10020591B4 (de) * 1999-04-28 2008-11-27 Gc Corporation Ausgabevorrichtung für viskoses Dentalmaterial

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DE10020591B4 (de) * 1999-04-28 2008-11-27 Gc Corporation Ausgabevorrichtung für viskoses Dentalmaterial

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