DE29601634U1 - Windkraftanlage - Google Patents
WindkraftanlageInfo
- Publication number
- DE29601634U1 DE29601634U1 DE29601634U DE29601634U DE29601634U1 DE 29601634 U1 DE29601634 U1 DE 29601634U1 DE 29601634 U DE29601634 U DE 29601634U DE 29601634 U DE29601634 U DE 29601634U DE 29601634 U1 DE29601634 U1 DE 29601634U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotor
- blade
- wing
- halves
- wind turbine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 6
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims description 3
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 7
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 3
- 239000000835 fiber Substances 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 description 2
- 229920005989 resin Polymers 0.000 description 2
- 239000011347 resin Substances 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 230000006735 deficit Effects 0.000 description 1
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 1
- 239000003822 epoxy resin Substances 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 239000006260 foam Substances 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000003475 lamination Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000003472 neutralizing effect Effects 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 229920000647 polyepoxide Polymers 0.000 description 1
- 229920001225 polyester resin Polymers 0.000 description 1
- 239000004645 polyester resin Substances 0.000 description 1
- 230000006641 stabilisation Effects 0.000 description 1
- 238000011105 stabilization Methods 0.000 description 1
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 1
- 230000002195 synergetic effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03D—WIND MOTORS
- F03D1/00—Wind motors with rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor
- F03D1/06—Rotors
- F03D1/0608—Rotors characterised by their aerodynamic shape
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03D—WIND MOTORS
- F03D15/00—Transmission of mechanical power
- F03D15/10—Transmission of mechanical power using gearing not limited to rotary motion, e.g. with oscillating or reciprocating members
- F03D15/15—Changing or adjusting stroke
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/70—Wind energy
- Y02E10/72—Wind turbines with rotation axis in wind direction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Wind Motors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Windkraftanlage mit zwei sich gegenläufig drehenden Einblattrotoren, auf einem drehbar
gelagerten Chassis, deren zwei horizontal liegende Rotorwellen über eine zweifache Stirnzahnrad- bzw. Flachzahnriemenübersetzung
mit zwei Generatoren verbunden sind. Weiter beinhaltet die Windkraftkonstruktion ein dynamisches Fliehkraftsystem
mit zwei halbrunden Scheibengewichten, die auf der Drehachse zwischen dem Rotorflügel und dem Gegengewicht sitzen.
Zusätzlich besteht die Rotorblattkonstruktion aus einer .Leichtbauweise und der Rotorflügel laßt sich noch um einen
Vorder- und Heckflügel· erweitern.
Nachteile' bei dieser Bauart entstehen, wenn die zwei Rotoren nicht über eine getriebliche Verbindung verfügen und somit
unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeiten erreichen. So beginnt der vordere Rotor sich sehr schnell zu drehen und erzeugt
sehr starke Randwirbel, wodurch die laminare Strömung beeinträchtigt wird und der hintere Rotor durch zu niedrige Drehzahlen
keine zufriedenstellende Leistungswerte erbringt. Zudem besteht die Gefahr, daß der vordere Rotor als Folge einer unkontrolliert
hohen Umlaufgeschwindigkeit Schaden .an Einzelteilen in der naengeordneten Mechanik verursachen kann.
Fliehkraftsysteme werden beim gegenwärtigen Stand der Technik
von Windkraftanlagen vereinzelt nur zur Leistungsbegrenzung
und nicht zur Leistungsmaximierung eingesetzt.
Kostenmäßige Nachteile ergeben sich auch aus dem heutigen praktizierten Herstellungsverfahren von Rotorblättern.
Rotorblätter in Faserverbundbauweise werden nach dem Stand der Bauart aufwendig und umständlich im Handlaminierverfahren
hergestellt. Bei diesem Verfahren werden Negativformen ver wendet, in denan zunächst zwei Rotorblatthalbschalen vorgefertigt
werden. In die vorbereiteten Formen werden Fasermatten, die von Hand mit dem Matrix-&EEgr; arz getränkt eingelegt.
Neben vorgetränkten Rovings ( in der HauptSpannungsrichtung
ausgerichtete Faserstränge) werden z.T. auch Hartschaumplatten zur Versteifung der Struktur einlsminiert. Je nach Matrix-Harz
(Epoxid- oder Polyesterharz härten die auflaminierten Schichten bei Raumtemperatur (Kaltaushärtung)oder müssen durch
eine Wärmebehandlung ausgehärtet werden. Diese Herstellungsweise läßt kein semi- oder vollautomatisiertes
Fertigungsverfahren zu. Die Herstellung des:Rotorflügels err
folgt überwiegend in kosten- und zeitintensiver Handarbeit.
Auch die Verwendung eines Vorder- und Heckflügels im Rahmen .:....;..
einer dreiteiligen Rotorblattkonstruktion zum Zwecke der Auftrieb
sertiöhunh bei Schwachwindverhältnissen findet nach dem jetztigen Stand der Technik keine konstruktive Anwendung beim
Bau von Rotorblättern.
Die Aufgabe der Erfindung wird darin gesehen, eine Anordnung der anfangs genannten Bauart zu konstruieren, der den dargestellten
Nachteil beseitigen soll.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der
vordere und hintere Einblattrotor auf je einer horizontal gelagerten
Rotorwelle angeordnet ist. Die getriebliche Installation von zwei gleichgroßen Stirnzahnrädern im festgelegten
Übersetzungsverhältnis von 1:1, sorgen für gegenläufige Dreh-iv;^
bewegungen und verhindert den Stillstand des zweiten Rotors. Durch die entgegengesetzte.. Rotation der zwei Rotoren werden
die Auftriebskräfte aerodynamisch leistungseffizienter umgesetzt, d.h. anstatt einer halben Rotorkreisfläche können
ströinungstechnisch zwei Rotorkreishälften auftriebsnutzend abgedeckt werden.
Die Drehzahlsynchronisierung der gegenläufigen Rotationsbewegungen
der beiden Einblattrotoren gewährleistet eine dauerhafte Stabilisierung jedes einzelnen Rotorkörpers in einer
laminaren Luftströmung, d.h. die beiden Rotoren befinden sich ständig in der günstigsten Anströmposition, ohne daß die Rotorstellung
nachträglich korrigiert werden muß.
Die entgegengesetzten Drehbewegungen wirken auf eine leistungsmindernde
Drallbildung neutralisierend. Dies bedeutet eine Steigerung der Leistungseffizienz, eine
Erhöhung der Energiebilanz und damit eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit bei Anwendung dieses Konstruktions- und
Funktionsprinzips.
Zur Verbesserung der Rotorleistung wird ein dynamisches Fliehkraftsystem
genutzt. Die Leistungserhöhung kommt durch den Einsatz eines Vorder- und Heckflügels zum Tragen.
Aus der nachfolgenden Beschreibung und der schematischen und
perspektivischen Darstellung der Windkraftanlage soll die Erfindung ausführlich erläutert werden.
.1: Vorderansicht der Windkraftanlage (WKA);
Fig.2: Schematische Darstellung der Vorderansicht der WKA;
Fig.3: Vorderansicht der WKA;
Fig.4-: Schemat. Darstellung der Vorderansicht der WKA;
Fig.3: Vorderansicht der WKA;
Fig.6: Schemat. Darstellung der Vorderansicht der WKA;
Fig.7: Abb. der beiden Rotorblatthälften im Querschnitt;
Fig.8: Einzeldarstellung des Rotorblattaufbaus;
Fig.9: Einzeldarstellung des Rotorblattaufbsus;
Fig.10: Gesamtdarstellung des Rotorblattaufbaus;
Fig.11: Abb. der Rotorwelle mit Stehwellenlager, runden Nabenflansch
und angedeutetes Fliehkraftsystem (gestrichelte Linie);
Fig.12: Schemat. Darstellung des Fliehkraftsystems im Querschnitt;
Fig.13: Schemat. Darstellung des Blattverstellmechanismus im
Querschnitt;
ig. 14·; Scheinst. Darstellung der Seitenansicht der WKA;
iK.13: Schemat. Darstellung der Draufsicht der WKA;
Fig.16: Abb. des mechan. Aufbaus der WKA;
Fig.17: Schemat. Darstellung des Vorder- u. Hauptflügels im
Querschnitt;
Fig.18; Schemat. Gesamtdarstellung des Vorder- und Hauptflügeis.;.
Fig.19: Schemat. Darstellung des Vorder-, Haupt- und Heck flügels
im Querschnitt;
Fig.20: Schemat. Gesamtdarstellung des Vorder-, Haupt- und
Heckflügels;
Wie aus den einzelnen Figuren und Darstellungen zu ersehen ist, besteht die Windkraftanlage aus zwei Einblattrotoren 1,2,3»
die sich gegenläufig drehen. Die beiden Einflügeier sind an zwei runden Nabenflanschen 6 befestigt. Die Naben 6 sitzen
kraftschlüssig au je einer Rotorwelle 8a,b, die wiSerum über
zwei Stirnzahnräder IQ im Übersetzungsverhältnis von 1:1 miteinander
getrieblich Verbunden sind. Die Kraftübertragung dieser Wellen 8a,b wird mit Hilfe von zwei weiteren Stirn -.
zahnrad- oder Plachzahnriemenübersetzungen 9a,bc-:3n zwei
Generatorenaweitergeleitet. Die zwei Rotorwellen 8a,b sind
in je zwei Stehwellenlager 73*b,c,d horizontal angeordnet.
Eine weitere Beschreibung beinhaltet die Anwendung eines dynamischen Fliehkraftsystems durch die Nutzung der Zentrifugalkraft
zum Zwecke der Leistungssteigerung und -optimierung von Sinblatturbinen mit hoher Schnellaufzahl.
Die bei zunehmenden Drehzahlen des Rotorkörpers entstehenden Fliehkräfte, wirken gleichmäßig auf die verteilten Gewichtsmassen
5c ( die zwischen Rotorblatt und Gegengewicht auf der
Drehachse sitzen) um den Rotornabenbereiche- herum. Die Fliehkraftgewichte
entsprechen in ihrer geometrischen Form einen Scheibenhalbkreis und werden im Ruhezustand von zwei Schraubendrückfedern
5b zum Achsmittelpunkt gedrückt. Die Zentrifugalkraft
wird erst ab einer bestimmten Drehzahl flieh kraftwirksam, d.h. die an elastischen Schraubendruckfedern 5b
angeordneten C-ewichte 5c v/erden mit zunehmender Umfangsgeschwindigkeit
aufgrund ihrer Zigengriigheit weg vom ^chsmittelpunkt
nach außen gedruckt, und nehmen mit steigender Dynamik Bewegungsenergie auf, die bei VJindschwankungen temporär
abgegeben wird. Diese dynamische Leistungsreserve gleicht bei schwankenden V/indverhültnissen entstehende Leistungsdefizite
am Rotor kurzfristig aus. So wird der Rotor auf eine konstante Nenndrehzahl gehalten. Weiter liefert der
Rotorkcrper eine Snergieleistung mit dem höchstmöglichen
Wirkungsgrad, der leistungsmäßig erreichbar ist. Das Fliehkraftsystem
5 hat hier nicht nur die Funktion eines dynami- ~\ sehen Energiespeichers, sondern soll auch die Ungleichförmigkeit
des Rotorumlaufs ausgleichen. Eine aerodynamische Un wuchtbildung,
aufgrund der einblattbedingten asymmetrischen Rotorblattkonstruktion wird durch das gleichmäßige Verteilen
der beiden C-ewichte zwischen Rotorblatt und Gegengewicht größtenteils kompensiert, und es wird ein verbesserter Hassenausgleich
geschaffen.
Es folgt eine 3eschreibung der Leichtbauweise des Rotorflügels in Rechteck-Geometrie.
Bei dem hier verwendeten Flügelprofil handelt es sich um einen
Rechteckflügel ohne Blattverwindung mit gleichförmiger Profiltiefe, und entspricht der aerodynamischen Profilnorm Gö 624.
J Das Rotorblatt Iv"besteht aus drei gleichgroßen Segmenten. Jedes
dieser Teile setzt sich aus zwei Flügelhälften 1a,b zusammen, die an ihren Kanten mit je einem Doppelfalz versehen sind. Der
Doppelfalz ist vierkantig geformt und ermöglicht so ein Ineinanderschieben
der beiden Blatthälften 1a,b . Die Falzart garantiert
ausreichende Biegesteifigkeit der Flügelform und des Materials bei extremen Windlasten.
Jedes Segment sitzt in einem Vierkantprofil einer speziellen Holmhalterung 1d . Für einen besseren Zusammenhalt der beiden
Flügelhälften 1a,b sorgt eine durchgehende Leistövim Vierkantprofil
1g . Die Flügelholuihalterung 1d besteht aus zwei Hälften
1d, die in ihrem Querschnitt dem aerodynamischen Blattprofil
8 -
entsprechen. Die beiden Hälften 1d werden auf das quadratische Rotorholmprofil 1h formschlüssig gesetzt, und mit drei Schrauben
1f wird eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt. Die Halterung 1d wird noch mit einem 31ech 1c rundherum versehen,
daß als Auflageblech 1c für die Blattsegmente 1a,b dient. Das
Auflageblech 1c ist durch Verschraubungen 1e fest mit der Halterung 1d verbunden.
Zur besseren Biegeversteifung des Rotorholms 1h ist noch ein Rundprofil 1i in den Holm 1h eingezogen. Statisch betrachtet,
wird ein Durchbiegen des Rotorholms 1h,i bei V/indboen auf
ein Minimum reduziert und das Umlaufverhalten des Rotorkörpers
zusätzlich optimiert.
Zusätzlich soll an dieser Stelle eine zwei- bzw. dreiteilige
Rotorblattkonstruktion 1,2,3, bestehend aus dem Vorder-, Haupt- und Heckflügel, mit einer strömungstechnischen Anordnung .
zwecks Auftriebserhöhung, beschrieben werden.
Eine Steigerung der Zirkulationsgeschwindigkeit durch Verringerung
des Spalts des Vorflügels 2 zum Hauptflügel 2 ermöglicht eine Auftriebsverbesserung des Rotors 2 . Der verengte Luftspalt
erhält hier die Punktion eines Düsenspalts. 3s kommt
zu einer Erhöhung der Durchströmungsgeschwindigkeit zwischen
Rotorblattprofilen 2 . Da der Vorflügel einen größeren An stellwinkel als der Hauptflügel hat, bewirken die beiden
Flügelsegmente 2, infolge ihrer aerodynamischen Anordnung eine Auftriebsverstärkung sei Vorderflügel.
Vor-und Hauptflügel sind starr miteinander verbunden.
Eine weitere Steigerung des maximal erreichbaren Auftriebsbeiwertes
bei schwachen YJinden, kann noch durch die Installation
eines Heckflügels 3 sm Hauptflügel 3 des Rotors erzielt
v/erden. Dieser vergrößerte Auftrieb setzt geziet bei Schwachwinverhältnissen ein. Bei zunehmender './indstärke wird
der Anstellwinkel das Rotors durch einen Verstellmechanismus 4 so verändert, doß gefährliche yindlasten vom Rotorblatt
genommen werden.
Claims (13)
- t* »Mt ·· ··AnsprücheWindkraftanlage mit zwei sich, gegenläufig drehenden Einblattrotoren, auf einem drehbar gelagerten Chassis, deren zwei
horizontal liegende Rotorwellen über eine zweifache Stirn zahnrad-
bzw. Flachzahnriemenübersetzung mit zwei Generatoren verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß1. am kreisförmigen Kabenflansch (6), je ein einflügeliges
Rotorblatt (1,2,3) angeordnet ist; - 2. der Rotorflügel (1,2,3) im Profil unverwunden ist und die
Form einer Rechteckgeometrie entspricht; - 3. das Rotorblatt (1) noch um einen Vor- und Heckflügel (2,3) erweitert werden kann, um den Auftrieb zu verbessern;
- 4. am entgegengesetzten Rotorende ein Gegengewicht als Masseausgleich sitzt;
- 5. um den Nabenbereich herum in einer runden Trommel (5^)
ein dynamisches Fliehkraftsystem^installiert ist; - 6. das aktive Fliekraftsystem (5) aus zwei halbrunden Scheibengewichten (5c) besteht, die auf der Drehachse (8) zwischen Rotorflügel (1,2,3) und Gegengewicht sich befinden und die Gewichte (5<0 von zwei Schraubendruckfedern (5b) umgeben
sind; - 7· der Flügelaufbau aus drei Teilen besteht;
- 8. oed.es- der drei Flügelteile aus zwei Hälften (1a,b) zusammengesetzt ist;
- 9. die beiden Flügelhälften (1a,b) sitzen in einem doppelten
Falz mit einer passgerechten Halterung, deren zwei Hälften (1d) formschlüssig auf dem Rotorholm montiert sind und
durch Schraubverbindungen (1e,f) kr3ftschlüssig·zusammengehalten
werden;— 2 —• ··· tt ft« ·*·· t« ·· - 10. die beiden Rotorwellen (8a,b) in je zwei Steliwellen lager (7a,b,c,d) gelagert werden;
- 11. die zwei Rotorwellen (8a,b) mit zwei Stirnzahnrädern (riO) Übersetzungsvertialtnis 1:1 verbunden sind;
- 12. die Kraftübertragung der Rotorwellen (8s,b) auf den Zwillingsgenerator (11a,b) entweder durch eine Stirnzahnrad- oder Plachzahnrienienübersetzung erfolgt;
- 13. as äußeren Nabenflansch (6) eine Trommel (4) sitzt, in der ein Blattverstellmechanisinus untergebracht ist, der aus einer gekrümmten Blattfeder besteht ;
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29601634U DE29601634U1 (de) | 1996-01-31 | 1996-01-31 | Windkraftanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29601634U DE29601634U1 (de) | 1996-01-31 | 1996-01-31 | Windkraftanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29601634U1 true DE29601634U1 (de) | 1996-04-11 |
Family
ID=8018788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29601634U Expired - Lifetime DE29601634U1 (de) | 1996-01-31 | 1996-01-31 | Windkraftanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29601634U1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008016664U1 (de) | 2008-12-01 | 2009-03-26 | Glushko, Viktor, Dr. | Horizontalachsen-Rotor |
EP2078852A3 (de) * | 2008-01-11 | 2013-01-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Rotorblatt einer Windenergieanlage |
EP2341245A3 (de) * | 2009-12-30 | 2014-01-08 | General Electric Company | Vorrichtung zur Erhöhung des Auftriebs an einem Windturbinenblatt |
WO2021246976A1 (en) * | 2020-06-03 | 2021-12-09 | Gt Karbon İzleme Ve Enerji̇ Veri̇mli̇li̇ği̇ Sanayi̇ Ti̇caret Li̇mi̇ted Şi̇rketi̇ | Efficient axial fan with multiple profiles and beam |
US11746797B1 (en) | 2022-03-08 | 2023-09-05 | Gt Karbon Izleme Ve Enerji Verimliligi Sanayi Ticaret Anonim Sirketi | 2-Piece axial fax blade designed for cooling tower |
EP4242467A1 (de) | 2022-03-08 | 2023-09-13 | GT Karbon Izleme Ve Enerji Verimliligi Sanayi Ticaret Anonim Sirketi | Axiallüfter-tandemschaufel |
-
1996
- 1996-01-31 DE DE29601634U patent/DE29601634U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2078852A3 (de) * | 2008-01-11 | 2013-01-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Rotorblatt einer Windenergieanlage |
DE202008016664U1 (de) | 2008-12-01 | 2009-03-26 | Glushko, Viktor, Dr. | Horizontalachsen-Rotor |
DE102008060196A1 (de) | 2008-12-01 | 2010-06-10 | Glushko, Viktor, Dr. | Horizontalachsen-Rotor |
EP2341245A3 (de) * | 2009-12-30 | 2014-01-08 | General Electric Company | Vorrichtung zur Erhöhung des Auftriebs an einem Windturbinenblatt |
WO2021246976A1 (en) * | 2020-06-03 | 2021-12-09 | Gt Karbon İzleme Ve Enerji̇ Veri̇mli̇li̇ği̇ Sanayi̇ Ti̇caret Li̇mi̇ted Şi̇rketi̇ | Efficient axial fan with multiple profiles and beam |
US11795954B2 (en) | 2020-06-03 | 2023-10-24 | Gt Karbon Izleme Ve Enerji Verimliligi Sanayi Ticaret Limited Sirketi | Efficient axial fan with multiple profiles and beam |
US11746797B1 (en) | 2022-03-08 | 2023-09-05 | Gt Karbon Izleme Ve Enerji Verimliligi Sanayi Ticaret Anonim Sirketi | 2-Piece axial fax blade designed for cooling tower |
EP4242467A1 (de) | 2022-03-08 | 2023-09-13 | GT Karbon Izleme Ve Enerji Verimliligi Sanayi Ticaret Anonim Sirketi | Axiallüfter-tandemschaufel |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102008037609A1 (de) | Rotorflügel mit mehreren Abschnitten für Windkraftanlagen und Windkraftanlagen mit diesen | |
DE102006034830B4 (de) | Mehrteilige passive lastvermindernde Rotorblätter und Windkraftanlagen, die selbige verwenden | |
DE10392908B4 (de) | Windenergieanlage und Lageranordnung dafür | |
DE102011051985B4 (de) | Rotorblattvorrichtung | |
EP0364020B1 (de) | Windgetriebener Rotor | |
DE102005059298C5 (de) | System und Verfahren zur passiven Lastminderung bei einer Windturbine | |
DE102006034828B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verringerung von Lasten in einem Rotorblatt | |
DE2632697C2 (de) | Windkraftmaschine mit vertikaler Achse | |
DE102008037605A1 (de) | Mehrteilige Rotorflügel und dieselben enthaltende Windkraftanlage | |
EP2217803B1 (de) | Wells-turbine mit passiver rotorblattverstellung | |
DE2735709A1 (de) | Windturbinenanlage | |
WO2008003389A1 (de) | Rotornabe einer windenergieanlage | |
DE29601634U1 (de) | Windkraftanlage | |
DE102012111667B4 (de) | Vertikale Windkraftanlage | |
DE3012069C2 (de) | Lagerung für den Rotor einer Windenergieanlage | |
DE29602674U1 (de) | Windkraftanlage | |
EP1596063A2 (de) | Windturbine mit gekrümmten Rotorblättern | |
EP1387954B1 (de) | Vertikalachs-windturbine | |
DE102015102541A1 (de) | Windkraftanlage und Verfahren zu ihrer Regelung | |
DE102004045401A1 (de) | Windenergieanlage mit elastisch biegsamen Rotorblättern | |
EP3324039B1 (de) | Rotorblattverstellung | |
EP3404256B1 (de) | Vorrichtung zur verstellung der rotorblätter einer strömungskraftanlage | |
DE3319165A1 (de) | Neuartige synchrone fluegelblattverstellung bei ein- oder mehrblaettrigen horizontalen windkraftanlagen (windraedern) | |
DE102014216685A1 (de) | Verwindbares Rotorblatt | |
DE29608787U1 (de) | Windkraftanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960523 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19991103 |