DE29520301U1 - Gürtel- und Schnallenanordnung - Google Patents
Gürtel- und SchnallenanordnungInfo
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- DE29520301U1 DE29520301U1 DE29520301U DE29520301U DE29520301U1 DE 29520301 U1 DE29520301 U1 DE 29520301U1 DE 29520301 U DE29520301 U DE 29520301U DE 29520301 U DE29520301 U DE 29520301U DE 29520301 U1 DE29520301 U1 DE 29520301U1
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- belt
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B11/00—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
- A44B11/02—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
- A44B11/06—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices
- A44B11/12—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices turnable clamp
- A44B11/14—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices turnable clamp with snap-action
Landscapes
- Buckles (AREA)
- Finger-Pressure Massage (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gürtel- und Schnallenanordnung, welche bequem eingestellt werden kann in Abhängigkeit von der
Größe des Gegenstandes, an dem sie befestigt wird.
Normale Gürtel- und Schnallenanordnungen bestehen gewöhnlich aus einer Schnalle, einem Gürtel mit einem Vorderende, das an
der Schnalle befestigt ist, und einem hinteren Ende, das mit einer Längsreihe von Befestigungslöchern ausgeführt ist,
sowie einer Niederhalteplatte, die um einen querliegenden Schwenkstift an einem Ende der Schnalle gedreht wird und
einen Befestigungsstab aufweist zum Einfügen in ein Befestigungsloch
des Gürtelendes. Eine Gürtel- und Schnallenanordnung dieser Konstruktion kann nicht auf die gewünschte Spannung
eingestellt werden, da die Einstellung schrittweise vorgenommen werden muß durch Verschieben des Befestigungsstabes
der Niederhalteplatte von einem Befestigungsloch zu einem anderen.
Figur 4 zeigt eine Gürtel- und Schnallenanordnung einer anderen Konstruktion gemäß dem Stand der Technik, welche
eine Schnalle 10 umfaßt, ferner einen Griff 20 mit einem Ende, das an die Schnalle 10 angelenkt ist und mit einem Zahn
30 versehen ist, sowie einen Gürtel 40 mit einem Vorderende, das an der Schnalle 10 befestigt ist, und einem hinteren
Ende, das mit einer Längsreihe von Zähnen 50 versehen ist. Wenn das hintere Ende des Gürtels 40 in die Schnalle 10 eingefügt
wird, wird der Griff 70 nach unten gedreht, um die
Zähne 30 in Eingriff mit den Zähnen 50 des Gürtels 40 zu bringen. Der Griff 70 weist zwei gegenüberliegende erhöhte
Abschnitte (nicht gezeigt) auf, die an zwei Seiten an der Innenseite angeordnet sind. Wenn der Griff 70 in die Niederhaltestellung
bewegt wird, werden die erhöhten Abschnitte des Griffes 70 in Eingriff gedrückt mit entsprechenden zurückspringenden
Abschnitten 60 an der Schnalle 10, und daher wird der Griff 70 in der Niederhaltestellung festgehalten. Die
Gürtel- und Schnallenanordnung dieser Konstruktion ist in der Funktion noch nicht zufriedenstellend. Nach langer Benutzung
wird der Eingriff zwischen den erhöhten Abschnitten des Griffes 70 und den zurückspringenden Abschnitten 60 der Schnalle
10 instabil und der Griff 20 neigt dazu, aus der Niederhaltestellung herauszugleiten.
Die Erfindung ist unternommen worden, um eine Gürtel- und Schnallenanordnung zu schaffen, welche die vorerwähnten Nachteile
nicht aufweist. Eine Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Gürtel- und Schnallenanordnung, welche bequem
auf die gewünschte Spannung eingestellt werden kann in Abhängigkeit von der Größe des Gegenstandes, an dem sie befestigt
wird. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Gürtel- und Schnallenanordnung, welche sicher in der
Stellung fixiert werden kann, wenn der Gürtel befestigt wird. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die
Klemmplatte, welche um einen querliegenden Schwenkstift an einem Ende der Schnalle gedreht wird, zwei senkrechte Zähne
auf und ist an einer Torsionsfeder gelagert; Der Gürtel weist
zwei Längsreihen von Schrägzähnen und eine Mehrzahl von Längsreihen von Zwischenräumen auf, die abwechselnd an seiner
Rückseite nahe dem hinteren Ende angeordnet sind. Die Zähne der Klemmplatte lassen es zu, daß die Schrägzähne des Gürtels
vorwärts hindurchgehen, und arretieren sie gegen eine Rückwärtsbewegung. Der Gürtel wird von der Schnalle gelöst, wenn
die Klemmplatte abwärts bewegt wird, um die Torsionsfeder
zusammenzudrücken und die Zähne in die Längsreihen von Zwischenräumen zu verschieben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Explosionsansicht einer Schnalle gemäß der Erfindung
;
Figur 2 eine Einbauansicht der zwei entgegengesetzten Enden des Gürtels, die durch die Schnalle gemäß der Erfindung
verbunden sind;
Figur 3 eine vergrößerte Teilansicht von Figur 2, wobei aber die Schnalle gelöst ist; und
Figur 4 eine Gürtel- und Schnallenanordnung gemäß dem Stand der Technik.
Wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt, umfaßt die Schnalle 1, welche an einem Ende (dem Vorderende) des Gürtels 3 befestigt
ist, einen Schwenkstift 11, der an einem Ende quer angeordnet ist, einen einwärts gerichteten Flansch 15 an einer Außenseite
relativ zu dem Schwenkstift 11, einen Schrägblock 13 und einen Anschlag 14, der unter rechtem Winkel benachbart
dem Schwenkstift 11 angeordnet ist. Eine Klemmplatte 2 wird um den Schwenkstift 11 gedreht und gesteuert, um das entgegengesetzte
Ende (das hintere Ende) des Gürtels 3 niederzuhalten, wobei sie zwei Zähne 21 aufweist, die senkrecht an
einer Seite in der Mitte entfernt von dem Schwenkstift 11 angeordnet sind, ferner einen Fingerstreifen 22 und einen
Schrägblock 23 an zwei gegenüberliegenden Seiten relativ zu den Zähnen 21. Der Schrägblock 23 der Klemmplatte 2 paßt mit
dem Schrägblock 13 der Schnalle 1 zusammen. Eine Torsionsfeder 4 ist um den Schwenkstift 11 herum angebracht und wird
zwischen der Klemmplatte 2 und dem einwärts gerichteten Flansch 15 festgehalten, wobei ein Ende der Torsionsfeder 4
an der Klemmplatte 2 befestigt ist und ihr entgegengesetztes Ende an dem einwärts gerichteten Flansch 15 der Schnalle 1
befestigt ist. Der Gürtel 3 umfaßt eine längliche Aussparung 31 auf der Rückseite nahe dem hinteren Ende und zwei Längsreihen
von Schrägzähnen 312, die aus der Aussparung 31
angehoben sind und in einer Richtung abgeschrägt sind und mit der länglichen Aussparung 31 Längsreihen von Zwischenräumen
311 definieren.
Da, wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt, die Klemmplatte 2 um den Schwenkstift 11 gedreht wird und an der Torsionsfeder 4
gestützt wird, werden, wenn das hintere Ende des Gürtels 3 zwischen die Schnalle 1 und die Klemmplatte 2 eingefügt wird,
die Zähne 21 der Klemmplatte 2 durch die Schrägzähne 312 des Gürtels 3 nach außen gedrückt und lassen zu, daß das hintere
Ende des Gürtels 3 vorwärts bewegt wird. Wenn das hintere Ende des Gürtels 3 von der Hand freigegeben wird, werden die
Zähne 21 der Klemmplatte 2 durch die Torsionsfeder 4 in Eingriff mit den zwei Längsreihen der Schrägzähne 312 des Gürtels
3 gedrückt, und daher wird das hintere Ende des Gürtels 3 niedergehalten (Figur 2). Wenn die Klemmplatte 2 durch den
Fingerstreifen 22 mit der Hand nach unten bewegt wird, um die
Torsionsfeder 4 zusammenzudrücken, wird der Schrägblock 23 der Klemmplatte 2 entlang dem Schrägblock 13 der Schnalle 1
bewegt und an dem Anschlag 14 gestoppt, und die Zähne 21 der Klemmplatte 2 werden aus der Längsreihe von Schrägzähnen 312
des Gürtels 3 gelöst und in die Längsreihe von Zwischenräumen 311 verschoben, und daher wird das hintere Ende des Gürtels 3
aus der Einspannung der Klemmplatte 2 gelöst und kann aus der Schnalle 1 gelöst werden.
Es versteht sich, daß die Figuren nur zum Zweck der Erläuterung skizziert sind und nicht als Definition der Beschränkungen
und des Rahmens der offenbarten Erfindung gedacht sind.
Claims (2)
1. Gürtel- und Schnallenanordnung, gekennzeichnet durch einen Gürtel (3) mit einem vorderen Ende und einem hinteren
Ende, eine Schnalle (1), deren eines Ende an dem vorderen Ende des Gürtels (3) befestigt ist, und an deren entgegengesetztem
Ende ein querstehender Schwenkstift ill) angebracht ist, und eine Klemmplatte (2), die um den Schwenkstift (11)
gedreht wird, um das hintere Ende des Gürtels (3) niederzuhalten, wenn es zwischen die Schnalle (15 und die Klemmplatte
(2) eingefügt ist, wobei die Schnalle (1) einen einwärts gerichteten Flansch (15) an einer Außenseite relativ zu dem
Schwenkstift (11) umfaßt, ferner eine Führungsblockeinrichtung
(13) und einen Anschlag (14), der unter rechtem Winkel benachbart dem Schwenkstift (115 angeordnet ist und dazu
dient, die Abwärtsbewegung der Klemmplatte (2) zu beschränken, wobei der Gürtel (3) zwei Längsreihen von Schrägzähnen
(312) und eine Mehrzahl von Längsreihen von Zwischenräumen (311) umfaßt, die abwechselnd an seiner Rückseite nahe dem
hinteren Ende angeordnet sind, wobei die Klemmplatte (2) an einer Torsionsfeder (4) gelagert ist und zwei Zähne (21) aufweist,
die senkrecht an einer Seite in der Mitte entfernt von dem Schwenkstift (11) angeordnet sind zum Eingriff mit den
Schrägzähnen (312) des Gürtels (3), ferner eine Führungsblockeinrichtung (23), die mit der Führungsblockeinrichtung
(13) der Schnalle (1) zusammenpaßt, und einen Fingerstreifen
(22) gegenüber der Führungsblockeinrichtung (23) der Klemmplatte (2) zum Halten mit der Hand, um die Klemmplatte (2)
gegen die Torsionsfeder (4) abwärts zu bewegen bei dem Verschieben
der Klemmplatte (2) von den Schrägzähnen (312) des Gürtels (3) zu der Längsreihe von Zwischenräumen (311) des
Gürtels (3), wobei ein Ende der Torsionsfeder (4) an der Klemmplatte (2) befestigt ist und ein gegenüberliegendes Ende
an dem einwärts gerichteten Flansch (15) der Schnalle (1) befestigt ist.
2. Gürtel- und Schnallenanordnung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsblockeinrichtungen
(13,23) der Schnalle (1) und der Klemmplatte (2) Schrägblöcke sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29520301U DE29520301U1 (de) | 1995-12-21 | 1995-12-21 | Gürtel- und Schnallenanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29520301U DE29520301U1 (de) | 1995-12-21 | 1995-12-21 | Gürtel- und Schnallenanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29520301U1 true DE29520301U1 (de) | 1996-02-08 |
Family
ID=8017052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29520301U Expired - Lifetime DE29520301U1 (de) | 1995-12-21 | 1995-12-21 | Gürtel- und Schnallenanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29520301U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20013418U1 (de) | 2000-08-03 | 2001-06-28 | Heidbrink, Elisabeth, 44791 Bochum | Gürtelverschlußsystem |
DE102006002159A1 (de) * | 2006-01-17 | 2007-07-19 | Trango Gmbh | Gürtel für die Anbringung an Hosen oder dergleichen |
EP2258221A1 (de) * | 2009-06-02 | 2010-12-08 | Wladimir Taskin | Elegante verstellbare Guertelschnalle für lochfreie Lederguertel |
-
1995
- 1995-12-21 DE DE29520301U patent/DE29520301U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20013418U1 (de) | 2000-08-03 | 2001-06-28 | Heidbrink, Elisabeth, 44791 Bochum | Gürtelverschlußsystem |
DE102006002159A1 (de) * | 2006-01-17 | 2007-07-19 | Trango Gmbh | Gürtel für die Anbringung an Hosen oder dergleichen |
EP2258221A1 (de) * | 2009-06-02 | 2010-12-08 | Wladimir Taskin | Elegante verstellbare Guertelschnalle für lochfreie Lederguertel |
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Legal Events
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