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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft das technische Gebiet von Bau der Fundamentgrube, insbesondere eine Sturzschutzstruktur für Stahlstütze.
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Stand der Technik
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Während des Baus der Fundamentgrube wird bei der Ausgrabung flacher Fundamentgrube meistens die Umfassungsstruktur von SMW-Pfählen und Hochdruck-Rotationsinjektionspfählen verwendet. Das Stützsystem der Fundamentgrube verwendet Stahlstützen. Die Stahlstütze wird durch die eingebetteten Teile am Kronenbalken auf dem Träger errichtet. Es gibt keine zuverlässige Verbindung mit dem Kronenbalken. Während des Aushubs der Fundamentgrube besteht aufgrund der Änderung der Kraft des Stahlstütze oder der Kollision der Aushubausrüstung die Gefahr, dass die Stahlstütze herunterfällt. Der Sturz der Stahlstütze beeinträchtigt ernsthaft die Sicherheit des Baupersonals auf der Baustelle und beschädigt auch die Umfassungsstruktur der Fundamentgrube.
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Daher ist es notwendig, eine verbesserte technische Lösung für die oben genannten Mängel im Stand der Technik bereitzustellen.
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Aufgabe der Erfindung
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Mängel des oben genannten Standes der Technik zu überwinden und eine Sturzschutzstruktur für Stahlstütze bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird durch die folgende technische Lösung erreicht:
- Eine Sturzschutzstruktur für Stahlstütze, mit
- einem Kronenbalken, der an der Innenseite eine Stützstelle aufweist, um das Ende der Stahlstütze zu stützen;
- einem ersten Anker, der am Kronenbalken verankert ist, wobei am ersten Anker ein Löseschutzseil befestigt ist; und
- einem zweiten Anker, der am Ende der Stahlstütze befestigt und mit dem anderen Ende des Löseschutzseils verbunden ist.
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Vorteile: Die Löseschutzstruktur kann die Stahlsütze ziehen und der Stahlstütze eine Vorspannung verleihen, wodurch es verhindert wird, dass die Stahlstütze herunterfällt. Die eingebetteten Teile können die strukturelle Festigkeit der Verbindungsstelle mit dem Kronenbalken stärken, um die Stabilität der Stahlstütze zu gewährleisten.
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Kurzebeschreibung der Zeichnungen
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- 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus der Ausführungsform der Erfindung.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Wie in 1 gezeigt, wird die Sturzschutzstruktur für Stahlstütze verwendet, um das Ende der Stahlstütze 3 zu stützen und gleichzeitig zu verhindern, dass die Stahlstütze 3 fällt, damit die Sicherheit des Baus der Fundamentgrube weitestgehend gewährleistet wird. Die Sturzschutzstruktur umfasst einen Kronenbalken 1, einen ersten Anker 7 und einen zweiten Anker 8, wobei der Kronenbalken 1 vor dem Aushub der Fundamentgrube errichtet wird. Die Seite des Kronenbalkens 1, die dem Inneren der Fundamentgrube zugewandt ist, ist die Innenseite und die andere Seite ist die Außenseite. An der Innenseite des Kronenbalkens 1 ist eine Stützstelle vorgesehen. Die Stützstelle dient zum Stützen der Stahlstütze 3. Das Ende der Stahlstütze 3 kann an der Stützstelle liegen, um die Umfassungsstruktur der Fundamentgrube zu stützen und eine Verformung der Fundamentgrube zu vermeiden. Die Anker sind am Kronenbalken 1 verankert. Am ersten Anker 7 ist ein Löseschutzseil 10 befestigt. Das Löseschutzseil 10 kann ein Stahldrahtseil sein und eine Festigkeit sollte ausreichen, um die Schwerkraft der Stahlstütze 3 zu stützen. Am Ende der Stahlstütze 3 ist der zweite Anker 8 angeordnet. Er ist an der Seitenwand der Stahlstütze 3 nahe der Endfläche befestigt und ist mit dem anderen Ende des Löseschutzseils 10 verbunden, um eine Zugkraft durch das Löseschutzseil 10 zu erzeugen, damit das Problem des Herunterfallens der Stahlstütze 3 während des Bauprozesses vermeiden wird.
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In einer anderen Ausführungsform ist die Innenseite des Kronenbalkens 1 mit einem einstückig aus Beton gegossenen Stützteil 2 versehen. Der Stützteil 2 ragt entlang der horizontalen Richtung nach innen. Der Stützteil 2 kann entsprechend der voreingestellten Stelle der Stahlstütze ein quadratförmiger Vorsprung auch ein streifenförmiger Vorsprung sein, der sich an der Innenseite des Kronenbalkens 1 befindet und sich entlang der Innenwand des Kronenbalkens 1 erstreckt. Die Stützstelle und der erste Anker 7 sind auf dem Stützteil 2 angeordnet, wodurch die Konstruktion des Ankerpunkts den Kronenbalken 1 nicht beschädigt, so dass die Stützfestigkeit des Kronenbalkens 1 nicht durch die Anordnung des ersten Ankers 7 beeinträchtigt wird.
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In dieser Ausführungsform ist der Stützteil 2 mit eingebetteten Teilen gegossen. Die eingebetteten Teile beinhalten Ankerplatte 4 und Ankerrippen 5, die durch Gießen im Kronenbalken 1 eingebettet sind. Die Ankerplatte 4 liegt dicht an der Innenseite des Stützteils. Die Form der Ankerplatte 4 ist an die Form der Endfläche der Stahlstütze 3 angepasst. Um die strukturelle Festigkeit des Stützteils 2 zu erhöhen, sind mehrere Ankerrippen 5 mit der Außenseite der Ankerplatte 4 verbunden. Sie erstrecken sich durch den Stützteil 2 in den Kronenbalken 1.
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Darüber hinaus sind die Ankerrippen 5 durch Binden oder Schweißen am Hauptstab des Kronenbalkens 1 befestigt, um eine stabilere Struktur zu bilden.
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In dieser Ausführungsform ist der erste Anker 7 ein Spreizdübel 6. Die Länge des Spreizdübels 6 ist nicht beschränkt. Sie sollte jedoch den Anforderungen erfüllen, um ein Herunterfallen der Stahlstütze 3 zu verhindern. Der Spreizdübel 6 erstreckt sich in den Stützteil 2 von oben nach unten. Das obere Ende des Spreizdübels 6 befestigt durch die erste Mutter einen Ankersitz. Der Ankersitz weist einen geschweißten Verbindungsteil und einen Dehnteil. Der Verbindungsteil ist eine plattenförmige Struktur und mit einem Durchgangsloch für das obere Ende des Spreizbolzens 6 versehen. Die erste Mutter wird festgezogen, um den Ankersitz am Stützteil 2 zu befestigen.
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Der erste Anker 7 ist ein voreingebettetes Bauteil. Der Hauptkörper des voreingebetteten Bauteils ist eine Stahlstange. Die Stahlstange ist mit den Ankerrippen verbunden. Der mittlere Teil der Stahlstange ist durch Schweißen mit einem Bolzen befestigt. Der Bolzen ragt nach oben aus dem Stützteil 2 hervor. Der herausragende Teil des Bolzens befestigt durch die erste Mutter den Ankersitz.
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Ein Ende des Löseschutzseils 10, das dem ersten Anker 7 zugewandt ist, ist mit einer Einstellschraube versehen. Die Einstellschraube verläuft durch den Ankersitz und ist mit einer zweiten Mutter verbunden. Nachdem die Stahlstütze 3 installiert ist, wird die zweite Mutter festgezogen, um für das Löseschutzseil 10 eine Vorspannung zu erzeugen.
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In dieser Ausführungsform ist der Verbindungsteil mit einem Durchgangsloch für die Einstellschraube versehen. Das Durchgangsloch kann sich horizontal erstrecken oder entlang der Erstreckungsrichtung des Löseschutzseils 10 erstrecken und ein Schrägloch bilden.
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In einer anderen Ausführungsform ist die Unterseite der Ankerplatte 4 durch Schweißen mit einem Stützwinkelstahl 9 versehen. Der Stützwinkelstahl 9 ist durch Schweißen oder Bolzen mit der Ankerplatte 4 verbunden und bildet die Stützstelle, um das Ende der Stahlstütze 3 zu stützen.
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Der Stützwinkelstahl 9 ist eine bogenförmige Struktur, die der Außenwand der Stahlstütze 3 entspricht. Der Bogenradius des Stützwinkelstahls 9 ist an die Stahlstütze 3 angepasst. Durch die Bgrenzung des bogenförmigen Stützwinkelstahls wird die Verbindungsstabilität der Stahlstütze 3 weiter gewährleistet und ein Wegrollen der Stahlstütze 3 in horizontaler Richtung verhindert. Gleichzeitig wird die Genauigkeit der Stützposition der Stahlstütze 3 durch die Begrenzung der bogenförmigen Struktur gewährleistet.
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In einer anderen Ausführungsform sind drei erste Anker 7 vorgesehen. Einer der Anker befindet sich in axialer Richtung direkt vor der Stahlstütze 3. Die anderen beiden ersten Anker 7 befinden sich an den beiden Seiten der Achse der Stahlstütze 3. Die drei ersten Anker 7 sind jeweils über ein Löseschutzseil 10 mit dem zweiten Anker 8 verbunden, um eine stabile Spannstruktur zu bilden.
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Der zweite Anker 8 ist ein Ohrblech und an der Seitenwand der Stahlstütze 3 angeschweißt.
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In einer anderen Ausführungsform ist die Ankerplatte mit einer kreisförmigen Ausnehmung versehen, die dem Ende der Stahlstütze entspricht. Über eine Pressvorrichtung wird eine Vorspannung auf die Stahlstütze aufgebracht, wodurch die Stahlstütze in die kreisförmige Ausnehmung gesteckt wird, so dass die Stabilität weiter erhöht wird. Die Dicke der kreisförmigen Ausnehmung kann 1-2 cm betragen. Der Radius kann auch größer sein, z. B. der Stützwinkelstahl ist direkt in der kreisförmigen Ausnehmung angeordnet. Der Rand der kreisförmigen Ausnehmung kann auch schräg sein, um das Herausheben der Stahlstütze zu erleichtern.
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Bezugszeichenliste
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1 Kronenbalken; 2 Stützteil; 3 Stahlstütze, 4 Ankerplatte; 5 Ankerrippe; 6, Spreizdübel; 7, erster Anker; 8, zweiter Anker; 9, Stützwinkelstahl; 10 Löseschutzseil