-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gepäckträger für ein Fahrrad und einen zum Zusammenwirken mit dem Träger eingerichteten Adapter.
-
HINTERGRUND
-
Gepäckträger oder -halter für Fahrräder, die über das Vorder- oder Hinterrad montiert sind, sind seit Langem bekannt. Das traditionelle Modell umfasst eine Anzahl horizontaler Stangen, die oberhalb eines Rads vorgesehen sind, mit Streben, die sich zur Mitte entweder des Hinter- oder Vorderrads und zu einem Teil des Fahrradrahmens erstrecken. Auf den horizontalen Stangen ist zumindest eine federgespannte Klemmeinrichtung vorgesehen, so dass Gegenstände an den Gepäckträger geklemmt werden können.
-
Fortgeschrittenere Gepäckträger sind ebenfalls bekannt, bei denen es zusätzlich zu den oder anstelle der federgespannten Klemmeinrichtungen möglich ist, einen Adapter am Träger zu befestigen. Der Adapter kann seinerseits zum Beispiel an einer Tasche oder einem Korb befestigt sein. Auf diese Weise kann die Tasche/der Korb sicher am Fahrrad befestigt werden.
-
Ein Beispiel für ein Fahrradträgersystem ist in der
DE 10 2008 044 797 B4 offenbart. Dieses System umfasst eine rechteckige Befestigungseinrichtung, die eingerichtet ist, mittels von ihren vier Ecken abragenden Stiften an einem Fahrradträger befestigt zu werden. Die Befestigungseinrichtung wird auf dem Trägerhalter positioniert und horizontal bewegt, so dass die abragenden Stifte durch passende Schlitze, die im Träger vorgesehen sind, aufgenommen werden. Diese Einrichtung kann kompliziert am Träger zu befestigen sein, da die Stifte unterhalb des Korbs nicht sichtbar sind. Es kann hart sein, alle vier Stifte in die jeweiligen Schlitze einzupassen. Somit versteht sich, dass es Raum für Verbesserungen gibt.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Gepäckträger mit einem betreffenden Adapter zu schaffen, der gegenüber dem Stand der Technik verbessert ist und die oben erörterten Nachteile vermeidet oder zumindest mindert. Im Einzelnen ist es ein Ziel der Erfindung, einen Adapter zu schaffen, der einfach zu manövrieren ist, wenn er am Gepäckträger befestigt oder von diesem entfernt wird, wobei er gleichzeitig sicher befestigt ist. Diese Ziele werden durch die in den anhängenden unabhängigen Ansprüchen niedergelegte Technik erreicht, wobei bevorzugte Ausführungsformen in den darauf bezogenen abhängigen Ansprüchen definiert werden.
-
In einem ersten Aspekt wird ein Adapter zum Befestigen eines Objekts an einem Gepäckträger geschaffen, umfassend ein erstes Befestigungsteil und ein zweites Befestigungsteil. Der Adapter umfasst einen hakenförmigen Teil, der eingerichtet ist, mit dem ersten Befestigungsteil des Gepäckträgers zusammenzuwirken, eine Klinke, die eingerichtet ist, mit dem zweiten Befestigungsteil des Gepäckträgers zusammenzuwirken, und einen Freigabeteil, der eingerichtet ist, die Klinke vom zweiten Befestigungsteil zu freizugeben. Dieser Adapter ist günstig, indem er einfach manövriert werden kann, wenn er am Gepäckträger befestigt wird. Er ist ebenso einfach abnehmbar vom Gepäckträger.
-
In einer Ausführungsform ist der hakenförmige Teil an einem ersten Endteil des Adapters vorgesehen, und die Klinke ist an einem zweiten, gegenüberliegenden Endteil des Adapters vorgesehen. Diese Anordnung des hakenförmigen Teils und der Klinke verleiht dem Adapter Stabilität, wenn er am Gepäckhalter befestigt wird, durch eine gleichmäßige Verteilung des Verbindungsmittels.
-
In einer anderen Ausführungsform umfasst der Adapter weiter zumindest einen Gegenhalter, der eingerichtet ist, durch Zusammenwirken mit der Klinke den Adapter am Gepäckträger zu sichern. Diese Anordnung sorgt für zusätzliche Stabilität der Adapter-Halter-Verbindung. Dank des Gegenhalters kann sich der Adapter nicht entlang des Gepäckhalters bewegen.
-
Vorzugsweise umfasst der Adapter weiter eine Oberfläche, die entgegengesetzt zum Gegenhalter ausgerichtet ist und welche als entgegengesetzt ausgerichteter Gegenhalter eingerichtet ist. Zwei Gegenhalter zu haben, jeweils in eine Richtung und entgegengesetzt zueinander ausgerichtet, sorgt für zusätzliche Stabilität und Robustheit.
-
Der Abstand zwischen dem ersten Endteil und zweiten Endteil kann angepasst werden, um dem Abstand zwischen dem ersten Befestigungsteil und dem zweiten Befestigungsteil zu entsprechen, so dass die ersten und zweiten Endteile zwischen das erste und zweite Befestigungsteil passen.
-
Die Klinke kann federgespannt sein. Dies schafft eine einfache Manövrierfähigkeit des Adapters.
-
In einem zweiten Aspekt wird ein Gepäckträger für ein Fahrrad geschaffen. Der Gepäckträger umfasst einen Rahmen, eine Anzahl von Streben zur Befestigung am Fahrrad, ein erstes Befestigungsteil und ein zweites Befestigungsteil. Die Befestigungsteile sind zur Befestigung eines Adapters eingerichtet. Dies ist ein günstiger Gepäckträger, indem an ihm ein am Adapter befestigtes Objekt einfach und sicher befestigt werden kann.
-
Vorzugsweise hat zumindest eines der Befestigungsteile eine der Gestalt des hakenförmigen Teils des Adapters entsprechende Gestalt. Die Befestigung zwischen dem Adapter und dem Gepäckhalter wird stärker, wenn beide Teile Gestalten haben, die einander entsprechen, um eine Verbindung zu erhalten, die sich nicht verschiebt oder rutscht.
-
In einem dritten Aspekt wird ein Fahrrad umfassend einen Gepäckträger geschaffen. Dieses Fahrrad ist günstig, indem es aufgrund des vorteilhaften Gepäckträgers einfach ist, ein Objekt an ihm zu befestigen.
-
In einem vierten Aspekt wird ein Verfahren zum Installieren eines Adapters zum Befestigen eines Objekts an einem Gepäckträger umfassend ein erstes Befestigungsteil und ein zweites Befestigungsteil geschaffen. Der Adapter umfasst einen hakenförmigen Teil, eine Klinke und einen Freigabeteil. Das Verfahren umfasst die Schritte des Einsetzens des hakenförmigen Teils unterhalb zumindest eines Teils des ersten Befestigungsteils, Schwenkens eines gegenüberliegenden Teils des Adapters abwärts um ein Drehzentrum umfassend den hakenförmigen Teil und das erste Befestigungsteil, und Drückens des Adapters weiter abwärts, so dass die Klinke mit dem zweiten Befestigungsteil zusammenwirkt. Dieses Verfahren ist vorteilhaft, indem das mit dem Adapter versehene Objekt einfach am Gepäckträger befestigt wird. Die Schwenkbewegung wird durch die Schwerkraft begünstigt, so dass es für einen Benutzer einfach ist, auch ein schweres Objekt am Träger zu befestigen. Wenn das Objekt schwer ist, kann die Schwerkraft ausreichend für die Klinke sein, um mit der zweiten Befestigungsstange zusammenzuwirken, wobei in diesem Fall keine weitere vom Benutzer aufgebrachte Kraft notwendig ist.
-
In einem fünften Aspekt wird eine Verwendung eines Adapters zum Befestigen einer Last an einem Gepäckträger geschaffen.
-
In einem sechsten Aspekt wird ein Kit zur Bildung eines Trägersystems geschaffen. Das Kit umfasst einen Gepäckträger und einen Adapter, der mit dem Gepäckträger verbindbar ist.
-
In einem siebten Aspekt wird ein lasttragendes Objekt an dem Adapter befestigt und ist verbindbar mit dem Gepäckträger. Der Adapter wird am lasttragenden Objekt mit einem der Verfahren verbunden: Verschrauben, Nieten, Nähen, Kleben oder Formen zu einem Stück. Es ist bequem, das lasttragende Objekt, wie eine Tasche, einen Korb oder Ähnliches, dauerhaft am Adapter befestigt zu haben, um den Adapter nicht zu verlieren oder zu vergessen. Das tragende Objekt ist immer bereit, auf bequeme Weise mit dem Gepäckträger verbunden oder daran befestigt zu werden. Die Befestigungsverfahren sind alle vorteilhaft zum Befestigen eines Adapters an einem Gegenstand wie einer Tasche oder einem Korb, welche unterschiedliche Materialien wie harten oder weichen Kunststoff, Gewebe, Metall usw. umfassen können.
-
Figurenliste
-
Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden beschrieben; mit Bezugnahmen auf die anhängenden schaubildlichen Zeichnungen, wie nicht beschränkende Beispiele veranschaulichen, wie das erfinderische Konzept in die Praxis umgesetzt werden kann.
- 1 ist eine Seitenansicht eines Gepäckträgers,
- 2 ist eine isometrische Ansicht des Gepäckträgers in 1.
- 3 ist eine Ansicht von oben des Gepäckträgers in 1-2,
- 4 ist eine isometrische Ansicht eines Teils des Gepäckträgers in 1-3,
- 5 ist eine Seitenansicht eines Adapters,
- 6 ist eine Querschnittsansicht des Adapters in 5,
- 7 ist eine isometrische Ansicht des Adapters in 5-6,
- 8 ist eine isometrische Querschnittsansicht des Adapters in 5-7,
- 9-13 sind eine Serie von Seitenansichten des mit dem Gepäckträger verbundenen Adapters, und
- 14 ist eine Vorderansicht des am Gepäckträger befestigten Adapters.
-
BESCHREIBUNG IM EINZELNEN
-
Nachfolgend werden bestimmte Ausführungsformen vollständiger mit Bezug auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben. Die Erfindung kann jedoch in vielen unterschiedlichen Formen ausgeführt werden und sollte nicht als auf die hierin dargelegten Ausführungsformen beschränkt ausgelegt werden; vielmehr sind diese Ausführungsformen nur beispielhaft vorgesehen, so dass diese Offenbarung gründlich und vollständig ist und für Fachleute vollständig den Umfang der Erfindung wiedergibt, wie sie n den anhängenden Ansprüchen definiert ist.
-
In 1-4 ist ein Gepäckträger 1 für ein (nicht gezeigtes) Fahrrad gezeigt. Der Träger 1 umfasst einen im Wesentlichen rechteckigen Rahmen 2, umfassend zwei lange Seiten 2a, 2b und zwei kurze Seiten 2c, 2d, und der eingerichtet ist, horizontal oberhalb eines (nicht gezeigten) Rads des Fahrrads vorgesehen zu werden. Im Rahmen 2 ist eine federgespannte Klemmeinrichtung 6 angeordnet, wie auch eine Anzahl von Querstangen 7a, 7b. Weiter ist ein erstes Befestigungsteil 8 an einem Ende des Trägers 1 vorgesehen, und ein zweites Befestigungsteil 9 ist in der Nähe eines gegenüberliegenden Endes des Trägers vorgesehen. Die Befestigungsteile 8, 9 sind transversal im Rahmen 2 vorgesehen, parallel mit den kurzen Seiten 2c, 2d des Rahmens 2.
-
Der in den Figuren gezeigte Gepäckträger 1 ist eingerichtet, in Verbindung mit dem Hinterrad vorgesehen zu werden, aber in anderen Ausführungsformen könnte er ebenso oberhalb eines (nicht gezeigten) Vorderrads eines Fahrrads platziert werden.
-
Der Gepäckträger 1 umfasst weiter vier Streben 3a, 3b, 3c, 3d, die sich zwischen dem Rahmen 2 und einer Nabe des Rads erstrecken. Zwei der Streben 3a, 3b sind auf einer ersten Seite des Rads platziert, und die anderen beiden Streben 3c, 3d sind auf der gegenüberliegenden Seite des Rads platziert. Zwei zusätzliche Streben 4a, 4b sind zwischen dem Rahmen 2 und einem Teil des Rahmens des Fahrrads vorgesehen. Die Anzahl der Streben und ihre Platzierung können zwischen unterschiedlichen Ausführungsformen variieren.
-
In 5-8 ist ein Adapter 10 gezeigt. Der Adapter 10 umfasst zwei parallele Teile: einen ersten Endteil 12a und einen zweiten Endteil 12b. Diese Teile 12a, 12b sind in dieser Ausführungsform durch ein rechteckiges Abstandführungsmittel 13 verbunden. Das Führungsmittel 13 stellt sicher, dass der erste Endteil 12a und der zweite Endteil 12b an einem richtigen, vorbestimmten Abstand zueinander enden, wenn der Adapter 10 an einem Objekt 18, wie einer Tasche, einem Korb oder Ähnlichem, montiert wird, um zwischen die Befestigungsteile 8, 9 des Gepäckträgers 1 zu passen.
-
In anderen Ausführungsformen kann das Abstandhaltemittel 13 eine oder mehrere Abstandstangen oder -gewinde umfassen, die den vorbestimmten Abstand zwischen dem ersten 12a und zweiten 12b Endteil schaffen. Alternativ kann das Führungsmittel 13 weggelassen werden, wenn der Benutzer wünscht, den Abstand zwischen den ersten 12a und zweiten 12b Endteilen beim Befestigen des Adapters 10 am Objekt 18 selbst zu messen.
-
Der erste Endteil 12a ist mit einem hakenförmigen Teil 11 versehen, der sich in Seitenansicht abwärts und nach außen erstreckt. Der hakenförmige Teil 11 umfasst eine Oberfläche 19, deren Funktion später im Einzelnen beschrieben wird. Der zweite Endteil 12b umfasst einen Gegenhalter oder Anschlag 14, eine Feder 15, eine Klinke 16 und einen Freigabeteil 17.
-
In 9-13 ist gezeigt, wie der Adapter 10 mit dem Träger 1 zu verbinden ist. In 9 ist der Adapter 10 zum Trägerhalter 1 gebracht. Der erste Endteil 12a des Adapters 10 ist auf das erste Befestigungsteil 8 ausgerichtet.
-
In 10-11 wird der hakenförmige Teil 11 des Adapters 10 unterhalb des ersten Befestigungsteils 8 eingesetzt. Die Oberfläche 19 des hakenförmigen Teils 11 wird in Kontakt mit dem ersten Befestigungsteil 8 gebracht. Das erste Befestigungsteil 8 kann eine der Gestalt des hakenförmigen Teils 11 entsprechende Gestalt haben, so dass die zwei Teile 8, 11 sich miteinander verbinden, wobei sie der Verbindung zwischen dem Gepäckträger 1 und dem Adapter 10 Stabilität verleihen.
-
Anschließend wird die gegenüberliegende Seite des Adapters 10 abwärts bewegt. Das erste Befestigungsteil 8 wird zum Drehzentrum, um das der Adapter drehbar ist. Durch Abwärtsdrehen des zweiten Teils 12b hin zum Gepäckträger 1, kommt die Klinke 16 in Kontakt mit dem zweiten Befestigungsteil 9. Durch Drücken des Adapters 1 weiter abwärts bewegt sich die Klinke 16 nach außen (nach rechts in 12) mittels der Feder 15, so dass es das zweite Befestigungsteil 9 passiert und um es herumgreift. Die Oberfläche 19 zusammen mit dem Gegenhalter 14 stellen sicher, dass die Befestigung fest ist und dass sich der Adapter 10 nicht entlang des Gepäckträgers 1 bewegen kann. Die Endposition ist in 13 gezeigt.
-
Der Abstand zwischen der Oberfläche 19 des hakenförmigen Teils 11 und dem Gegenhalter 14 ist so angepasst, dass er dem Abstand zwischen dem ersten und zweiten Befestigungsteil 8, 9 entspricht. Somit kann sich der Adapter 10 nicht in Längsrichtung des Gepäckträgers bewegen. Der Adapter 10 ist eingerichtet, zwischen das erste und zweite Befestigungsteil 8, 9 eingesetzt zu werden.
-
In einer Ausführungsform wird der komplette Gepäckträger 1 zu einem Stück geformt. Dies verleiht der Struktur einschließlich des ersten und zweiten Befestigungsteils 8, 9 zusätzliche Stabilität. Da der Adapter 10 eingerichtet ist, zwischen dem ersten und zweiten Befestigungsteil 8, 9 vorgesehen zu werden, schafft das robuste einstückige Formen ebenso der Befestigung des Adapters 10 zusätzliche Stabilität. Das einstückige Formen schafft eine Möglichkeit, den Abstand zwischen dem ersten und zweiten Befestigungsteil 8, 9 sehr genau zu bestimmen, so dass der Adapter 10 innig dazwischen passt. In 14 sind der Gepäckträger 14 und der Adapter 10 von vorn gezeigt, wobei der hakenförmige Teil 11 mit dem entsprechend geformten ersten Befestigungsteil 8 zusammenwirkt. Die Gestalt des ersten Befestigungsteils 8 verleiht der Verbindung zwischen dem Gepäckträger 1 und dem Adapter 10 Stabilität in transversaler Richtung. In einer anderen Ausführungsform kann der Adapter um 180° gedrehtt werden, so dass die Ansicht in 14 die Rückansicht ist.
-
Somit ist der Adapter 10 sowohl in transversaler als auch Längsrichtungen des Gepäckträgers 1 verriegelt. Er ist sicher festgehalten, wie er gleichzeitig einfach zu montieren und demontieren ist. Der Adapter 10 kann an einem Objekt 18 wie einer Tasche, einem Korb oder Ähnlichem befestigt werden, welches einfach am Gepäckträger befestigt werden kann.
-
Um den Adapter 10 vom Gepäckhalter 1 freizugeben, wird der Freigabeteil 17 in einer Richtung nach oben angehoben. Dadurch kommt die Klinke 16 vom zweiten Befestigungsteil 9 frei, und der hakenförmige Teil 11 kann von unterhalb des ersten Befestigungsteils 8 entfernt werden. Die Tasche 18 ist dadurch frei, um vom Gepäckträger 1 entfernt zu werden.
-
Dies ist ein effizienter Weg, um Gegenstände an einem Gepäckträger 1 eines Fahrrads zu befestigen. Die Drehbewegung des Adapters 10 schafft eine einfache Befestigung für den Benutzer, sogar wenn die befestigte Tasche 18 schwer ist, weil die Schwerkraft zum Ziehen der Tasche 18 mit dem Adapter 10 abwärts und in verbundene Position beiträgt.
-
Es sollte berücksichtigt werden, dass das erfinderische Konzept nicht auf die hiesigen Ausführungsformen beschränkt ist und viele Modifikationen innerhalb des Umfangs der in den anhängenden Ansprüchen niederlegten Erfindung machbar sind. Zum Beispiel kann der Adapter 10 so eingerichtet sein, dass er entweder mit dem hakenförmigen Teil 11 an der Vorderseite und der Klinke an der Rückseite oder in entgegengesetzter Richtung befestigt wird.
-
Weiter kann der Freigabeteil 17 unterschiedlich geformt sein, z.B. durch ein Gewebe, eine Textilie oder einen Draht. Die Platzierung des Freigabeteils 17 kann ebenso unterschiedlich sein. Er kann seitenmontiert sein, so dass er längsseits des Gepäckträgers 1 vorgesehen ist.
-
Der Freigabeteil 17 kann weiter im mit dem Adapter versehenen Korb vorgesehen sein, so dass der Korb, Adapter und Freigabeteil eine Einheit werden. In diesem Fall kann der Freigabeteil 17 in einer (nicht gezeigten) Handhabe des Korbs integriert sein, und durch Bewegen der Handhabe z.B. nach oben werden der Adapter 10 und der Korb vom Gepäckträger freigegeben. Der Freigabeteil 17 könnte ebenso nach unten oder seitwärts gedrückt werden, gedreht werden in irgendeiner anderen geeigneten Art betätigt werden, um den Adapter 10 freizugeben.
-
Obwohl die Befestigung des Adapters 10 an der Tasche 18/am Korb nicht im Einzelnen beschrieben worden ist, kann dies auf vielen unterschiedlichen Weisen getan werden. Zum Beispiel kann der Adapter 10 und der Korb zusammen zu einem Stück geformt werden, um eine einzige Einheit zu bilden, der Adapter 10 kann an die Tasche 18 geschraubt oder genietet werden oder in die Tasche eingenäht werden.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102008044797 B4 [0004]