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DE202008010776U1 - Fingerling - Google Patents

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DE202008010776U1
DE202008010776U1 DE200820010776 DE202008010776U DE202008010776U1 DE 202008010776 U1 DE202008010776 U1 DE 202008010776U1 DE 200820010776 DE200820010776 DE 200820010776 DE 202008010776 U DE202008010776 U DE 202008010776U DE 202008010776 U1 DE202008010776 U1 DE 202008010776U1
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finger
phalanx
lateral surface
fingertip
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KOBALZ BENJAMIN
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KOBALZ BENJAMIN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/08Arm or hand
    • A41D13/081Hand protectors
    • A41D13/087Hand protectors especially for fingers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C15/00Other forms of jewellery
    • A44C15/0045Jewellery specially adapted to be worn on a specific part of the body not fully provided for in groups A44C1/00 - A44C9/00
    • A44C15/0075Jewellery specially adapted to be worn on a specific part of the body not fully provided for in groups A44C1/00 - A44C9/00 on the hand or nails
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/10Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for fingers, hands or arms; Finger-stalls; Nail-protectors
    • A61F13/104Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for fingers, hands or arms; Finger-stalls; Nail-protectors for the hands or fingers
    • A61F13/105Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for fingers, hands or arms; Finger-stalls; Nail-protectors for the hands or fingers for the fingers; Finger-stalls; Nail-protectors

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Abstract

Fingerling (1) zur Anwendung als Modeschmuck, Arbeitsmittel, Kostümteil oder Scherzartikel, bestehend aus einem sich im Wesentlichen der Anatomie eines Fingers (3) anpassbaren, flexiblen und schlauchartigen Gebilde (2), welches ausgehend vom dritten Fingerglied (3.1), der Fingerkuppe, sich bis mindestens zum zweiten Fingerglied (3.2) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fingerling zur Anwendung als Modeschmuck, Arbeitsmittel, Kostümteil oder Scherzartikel.
  • Fingerlinge zählen ebenso wie Handschuhe zu Kleidungsstücken, welche die Finger ganz oder teilweise zum Zwecke des Schutzes des Trägers oder der Umwelt bedecken. Darüber sind Fingerlinge ein Modeartikel oder haben symbolische Bedeutung.
  • Aus dem Stand der Technik sind Fingerlinge vorbekannt, die der Zahnpflege dienen. Diese in der DE 3035521 offenbarten Fingerlinge haben ein im Bereich der Fingerkuppe platziertes geschlossenes erstes Ende und ein zum Zwecke des Überziehens über einen Finger offen ausgebildetes zweites Ende. Zumindest partiell weist die Mantelfläche des Fingerlings eine zahnpflegende Oberfläche auf, die mit Noppen oder bürstenähnlichen Strukturen versehen ist.
  • Des Weiteren ist in der DE 29603453 ein Fingerling beschrieben, der vorzugsweise für die Gartenarbeit eingesetzt wird. Der Fingerling ist hierbei schlauchartig mit einem geschlossenen und einem offenen Ende ausgebildet. Im Bereich des offenen Endes ist eine Wulst angeordnet, die ein Einreißen des Fingerlings verhindert. Im Bereich des geschlossenen Endes des Fingerlings ist die in Richtung der Handfläche weisende Oberfläche geriffelt ausgebildet.
  • In der DE 29509537 ist ein Handschuhfragment offenbart, der zwei zum Überziehen über den Zeigefinger und Mittelfinger einer Hand vorgesehene Kappen aufweist, die im Bereich ihres einen, der Fingerwurzel zugekehrten Endes mittels einem Verbindungsstück miteinander verbunden sind.
  • Vorgenannte Erfindungen haben gemeinsam, dass während ihrer Benutzung die Gefahr besteht, dass die Fingerlinge vom Finger rutschen und somit unerwünschte Gefahrensituationen entstehen können. Ein weiterer Nachteil dieser Erfindungen besteht darin, dass diese eine ruhige Hand, klaren Kopf und trockene Haut erfordern – Voraussetzungen, wie sie gerade kurz vor der Benutzung selten zu finden sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, einen Fingerling zur Anwendung als Modeschmuck, Arbeitsmittel, Kostümteil oder Scherzartikel vorzuschlagen, der einfacher zu handhaben und universeller einsetzbar ist.
  • Erfindungsgemäß besteht der zur Anwendung als Modeschmuck, Arbeitsmittel, Kostümteil oder Scherzartikel vorgesehene Fingerling aus einem sich im Wesentlichen der Anatomie eines Fingers anpassbaren, flexiblen und schlauchartigen Gebilde, welches ausgehend vom dritten Fingerglied, der Fingerkuppe, sich bis mindestens zum zweiten Fingerglied erstreckt.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Gebilde zusätzlich zumindest ein Arretierungsmittel auf, um ein selbsttätiges Lösen vom Finger zu verhindern.
  • Als Arretierungsmittel sind erfindungsgemäß ein Gummizug, Klettverschluss oder Druckknopfverschluss vorgesehen, die sich jeweils zumindest teilweise über einer Umfangslinie der Mantelfläche erstrecken. Das Arretierungsmittel kann dabei sowohl im Bereich des dritten Fingerglieds, des zweites Fingerglieds oder des ersten Fingerglieds platziert sein. Im einfachsten Fall ist dazu ein Gummizug sichtbar oder unsichtbar eingenäht, der sich über die gesamte Umfangslinie des Gebildes erstreckt.
  • Dem Erfindungsgedanken steht auch nicht im Wege, wenn die Arretierungsmittel sich entlang der Längsachse des Fingerlings erstrecken, wodurch die einzelnen Fingergelenke in ihrer Gelenkfunktion unterstützt werden. Fingerlinge mit in Richtung ihrer Längsachse verlaufenden Arretierungsmittel in Form eines Gummizugs werden vor allem älteren Menschen bevorzugt eingesetzt, die an einer altersbedingten Einschränkung des Greifapparates leiden. Dadurch können die Finger beim Greifen entlastet werden, was die Lebensqualität spürbar verbessert.
  • Die Arretierungsmittel können aber auch im Bereich des hinteren Endes des Gebildes platziert sein und dabei einen ringartigen Abschluss bilden. Sofern Klettverschlüsse als Arretierungsmittel eingesetzt werden, erstrecken sich diese vorzugsweise über die gesamte Umfangslinie der Mantelfläche.
  • Das im Bereich des dritten Fingerglieds platzierte vordere Ende als auch das im zweiten oder ersten Fingerglied platzierte hintere Ende des Gebildes kann erfindungsgemäß offen ausgebildet sein.
  • Es hat sich in der Praxis zum Zwecke einer besseren Handhabung des erfindungsgemäßen Fingerlings jedoch als vorteilhaft erwiesen, wenn das im Bereich des dritten Fingerglieds platzierte vordere Ende geschlossen ausgebildet ist, wodurch der Finger im Bereich der Fingerkuppe vollständig durch das Gebilde umhüllt ist.
  • Besonders beeindruckende optische Effekte werden erzielt, wenn die zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende des Gebildes sich erstreckende Mantelfläche zusätzlich Öffnungen aufweist, die als definierte Schlitze, Aussparungen oder Löcher ausgebildet sind. Diese Öffnungen können in ihrer Form und Größe unterschiedlich gefertigt sein. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführung, bei der die Öffnungen im Bereich der Fingerbeere und/oder im Bereich der Oberseite der Fingerbeere, respektive der Fingerkuppe, platziert sind. Ferner sind Lösungen denkbar, bei denen die beispielsweise als im Längsschnitt als Rechteck ausgebildete Öffnungen sich ausgehend vom dritten Fingerglied bis zum ersten Fingerglied in Richtung der Längsachse des Fingerlings erstrecken. Dadurch wird der Finger nicht nur besser belüftet, sondern die Greif-, Stütz- und Halte- auch gestikulären Funktionen der Fingergelenke bleiben erhalten.
  • Die Mantelfläche des Gebildes kann Applikationen oder anderweitige Verzierungen umfassen, die beispielsweise gedruckt, genäht, aufgebügelt, aufgestickt oder aufgemalt sind. Besonders originelle Applikationen sind Stickereien, Pailletten, Metallringe, Metallketten oder Fragmente davon, die sich eindrucksvoll zur Schau tragen lassen.
  • Der erfindungsgemäße Fingerling kann zum Zwecke des thermischen, elektrischen, chemischen, mechanischen Schutzes oder als Infektionsschutz eingesetzt werden. In Abhängigkeit des gewünschten Verwendungszwecks erfolgt die entsprechende Materialauswahl des Fingerlings. Der Fingerling bzw. das als Hohlkörper geformte Gebilde kann aus einem Textil, Leder Kunststoff, Metall, Glas, Pappe oder aus einer Komposition dieser Materialien bestehen. Sofern das hohlförmige Gebilde aus einem Textil oder Leder besteht, ist dieses vorzugsweise nahtlos gefertigt, beispielsweise geklebt.
  • Die Mantelfläche des Fingerlings kann zum Zwecke der optischen Anpassung des Fingerlings an die übrige Bekleidung des Trägers verschiedenfarbig ausgebildet sein. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, einen bestimmten Teil der Mantelfläche in einer Farbe und einen anderen Teil der Mantelfläche mit einer davon verschiedenen Farbgestaltung auszubilden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Mantelfläche mehrschichtig mit zumindest zwei Schichten aufgebaut, wobei die den Finger kontaktierende Schicht als Tragschicht und die nach Außen weisende Schicht als Dekorationsschicht ausgebildet ist. Die Mehrschichtigkeit erhöht zum einen den Tragekomfort durch Verwendung einer hautneutralen Tragschicht. Der Dekorationsschicht sind dann hinsichtlich ihrer Materialauswahl oder Oberflächenausbildung bzw. -gestaltung keinerlei Grenzen gesetzt. Die Tragschicht ihrerseits kann hierbei auch als Futteral ausgebildet sein.
  • Das Anwendungsspektrum des erfindungsgemäßen Fingerlings vergrößert sich, wenn die Mantelfläche zumindest teilweise magnetisch ausgebildet ist. Dies kann in der Weise erfolgen, dass die Mantelfläche aus einem Textil mit metallisierten Fasern aufgebaut ist. Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung einer zumindest teilweise magnetischen Ausbildung besteht in der Verwendung eines magnetisierten Metallelements, welches im Bereich des vorderen Endes des Gebildes platziert ist. Dieses Metallelement kann als Fingerhut innerhalb des Gebildes eingearbeitet sein bzw. das Gebilde ist zweiteilig mit einem metallischem Fingerhut und einem an der äußeren Begrenzung angebrachten schlauchartigen Gebilde ausgebildet. Insbesondere Handwerker, die kleine Nägel oder Schrauben im Rahmen ihrer Tätigkeiten verwenden, werden diese vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zu schätzen wissen.
  • Zumindest zwei in Ihrer Größe und/oder Gestalt unterschiedlich ausgebildete Fingerlinge zur Verwendung an einer Hand können eine Serie bilden, wobei zwei Serien sich zu einem konfektionierten Set ergänzen. Das heißt, vorkonfektionierte Sets enthalten vier Fingerlinge, nämlich zwei für jede Hand. Jedoch sind auch Sets erhältlich, die Fingerlinge für jeden Finger einer Hand umfassen.
  • Die Ziele und Vorteile dieser Erfindung sind nach sorgfältigem Studium der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der hier bevorzugten, nicht einschränkenden Beispielausgestaltungen der Erfindung mit der zugehörigen Zeichnungen besser zu verstehen und zu bewerten, von denen zeigen:
  • 1: schematische Darstellung eines über einen Finger einer Hand gestreiften Fingerlings in einer ersten Ausgestaltung und
  • 2: schematische Darstellung eines über einen Finger einer Hand gestreiften Fingerlings in einer zweiten Ausgestaltung.
  • Die 1 illustriert einen erfindungsgemäßen Fingerling 1 zur Anwendung als Modeschmuck, Arbeitsmittel, Kostümteil oder Scherzartikel in einer ersten Ausgestaltung der Erfindung, der aus einem sich im Wesentlichen der Anatomie eines Fingers 3 anpassbaren, flexiblen und schlauchartigen Gebilde 2 besteht. Das Gebilde 2 erstreckt sich ausgehend vom dritten Fingerglied 3.1, der Fingerkuppe, bis hin zum ersten Fingerglied 3.3. Das am dritten Fingerglied 3.1 platzierte vordere Ende 1.1 des Fingerlings 1 ist hierbei geschlossen ausgebildet, so dass der gesamte Finger 3 vom Fingerling 1 allseitig umhüllt ist. Das dem vorderen Ende 1.1 gegenüberliegende hintere Ende 1.2 des Fingerlings 1 ist zum Zwecke des Überstreifens über den Finger 3 offen ausgebildet. Im Bereich des ersten Fingerglieds 3.3 ist ein Arretierungsmittel 4 in Form eines Gummizugs platziert, welcher sich vollständig über die Umfangslinie des Gebildes 2 erstreckt und somit ein Verrutschen des Fingerlings 1 auf dem Finger 3 wirkungsvoll verhindert. Das aus einem Textil bestehende Fingerling 1 ist im dargestellten Beispiel nahtlos gefertigt und weißt zwei longitudinal sich erstreckende Öffnungen 5 auf, die im Zuge der Fertigung des Fingerlings 1 ausgestanzt wurden. Die beiden Öffnungen 5 verlaufen in Richtung der Längsachse des Fingerlings 1 jeweils vom zweiten bis zum ersten Fingerglied 3.2, 3.3.
  • Die 2 zeigt eine schematische Darstellung eines über einen Finger 3 einer Hand gestreiften Fingerlings 1 in einer zweiten Ausgestaltung. Der wesentliche Unterschied des in 2. dargestellten Fingerlings 1 gegenüber dem Fingerling 1 gemäß 1 besteht darin, dass der erfindungsgemäße Fingerling 1 nach 2 keine separaten Arretierungsmittel 4 aufweist. Das longitudinal erstreckende Gebilde des Fingerlings 1 ist hierbei aus einem elastischen Material gefertigt, welches den in der Regel weichen Konturen des Fingers 3 folgt. Das Gebilde 2 umfasst beispielhaft ferner auf der Unterseite, respektive auf der zur Handflächeninnenseite weisenden Seite, Applikationen bzw. Verzierungen 6 in Form von fünf Stickereien, die jeweils im Querschnitt rund ausgebildet sind.
  • 1
    Fingerling
    1.1
    vorderes Ende
    1.2
    hinteres Ende
    2
    Gebilde
    3
    Finger
    3.1
    drittes Fingerglied
    3.2
    zweites Fingerglied
    3.3
    erstes Fingerglied
    4
    Arretierungsmittel
    5
    Öffnung
    6
    Verzierung, Applikation
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3035521 [0003]
    • - DE 29603453 [0004]
    • - DE 29509537 [0005]

Claims (15)

  1. Fingerling (1) zur Anwendung als Modeschmuck, Arbeitsmittel, Kostümteil oder Scherzartikel, bestehend aus einem sich im Wesentlichen der Anatomie eines Fingers (3) anpassbaren, flexiblen und schlauchartigen Gebilde (2), welches ausgehend vom dritten Fingerglied (3.1), der Fingerkuppe, sich bis mindestens zum zweiten Fingerglied (3.2) erstreckt.
  2. Fingerling (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebilde (2) zumindest ein Arretierungsmittel (4) aufweist, um ein selbsttätiges Lösen vom Finger (3) zu verhindern.
  3. Fingerling (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Arretierungsmittel (4) ein Gummizug, Klettverschluss oder Druckknopfverschluss vorgesehen ist, der sich jeweils zumindest teilweise über einer Umfangslinie der Mantelfläche erstreckt.
  4. Fingerling (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierungsmittel (4) im Bereich des hinteren Endes (1.2) des Gebildes (2) platziert ist.
  5. Fingerling (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das im Bereich des dritten Fingerglieds (3.1) platzierte vordere Ende (1.1) als auch das im zweiten oder ersten Fingerglied (3.2, 3.3) platzierte hintere Ende (1.2) des Gebildes (2) offen ausgebildet sind.
  6. Fingerling (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das im Bereich des dritten Fingerglieds (3.1) platzierte vordere Ende (1.1) geschlossen ausgebildet ist, wodurch der Finger (3) im Bereich der Fingerkuppe vollständig durch das Gebilde (2) umhüllt ist.
  7. Fingerling (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen dem vorderen Ende (1.1) und dem hinteren Ende (1.2) des Gebildes (2) sich erstreckende Mantelfläche Öffnungen (5) aufweist, die als definierte Schlitze, Aussparungen oder Löcher ausgebildet sind.
  8. Fingerling (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (5) im Bereich der Fingerbeere und/oder im Bereich der Oberseite der Fingerbeere, respektive der Fingerkuppe, platziert sind.
  9. Fingerling (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche des Gebildes (2) Applikationen bzw. Verzierungen (6) in Form von Stickereien, Pailletten oder Metallschmuck aufweist.
  10. Fingerling (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebilde (2) aus einem Textil, Leder, Kunststoff, Metall, Glas, einer Pappe oder aus einer Komposition dieser Materialien besteht.
  11. Fingerling (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus einem Textil oder Leder bestehendes Gebilde (2) nahtlos ausgebildet ist.
  12. Fingerling (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche zum Zwecke der optischen Anpassung des Fingerlings (1) an die übrige Bekleidung des Trägers verschiedenfarbig ausgebildet ist.
  13. Fingerling (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche mehrschichtig mit zumindest zwei Schichten aufgebaut ist, wobei die den Finger (3) kontaktierende Schicht als Tragschicht und die nach Außen weisende Schicht als Dekorationsschicht ausgebildet sind.
  14. Fingerling (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche zumindest teilweise magnetisch ausgebildet ist.
  15. Fingerling (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei in Ihrer Größe und/oder Gestalt unterschiedlich ausgebildete Fingerlinge (1) zur Verwendung an einer Hand eine Serie bilden, wobei zwei Serien sich zu einem konfektionierten Set ergänzen.
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