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DE202006015775U1 - Behandlungsmaschine für Behälter - Google Patents

Behandlungsmaschine für Behälter Download PDF

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DE202006015775U1
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Dr Datz Getranke- und Sondermaschinenfabrikation GmbH
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    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B67C7/004Conveying; Synchronising the containers travelling along a circular path

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Behandlungsmaschine für Behälter wie Flaschen, Gefäße, Kunststoffbehälter und dergleichen mit einem über Transfersterne beschickbaren Behandlungsrotor mit mehreren an dessen Umfang angeordneten Behandlungspositionen, wobei die Transfersterne und der Behandlungsrotor jeweils an dem Außenumfang Aufnahmeplätze für die an dem Behältereinlauf mittels eines Einlaufsterns nacheinander zugeführten und an dem Behälterauslauf mittels eines Auslaufsterns abgeführten Behälter aufweisen und der Behandlungsrotor mit Vorrichtungen zum Behandeln der Behälter ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass antriebsmäßig miteinander zusammenwirkende Rotoren (5, 6, 9, 10) in Form eines Einlaufsternes (5), eines Behandlungsrotors (6), eines Auslaufsternes (9) und eines Transfersternes (10) miteinander korrespondieren und mindestens zwei Behandlungen der Behälter (7, 8) unter zweifachem Umlauf mit dem Behandlungsrotor (6) erfolgen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Behandlungsmaschine für Behälter wie Flaschen, Gefäße, Kunststoffbehälter und dergleichen mit einem über Transfersterne beschickbaren Behandlungsrotor mit mehreren an dessen Umfang angeordneten Verschließpositionen, wobei die Transfersterne und der Behandlungsrotor jeweils an dem Außenumfang Aufnahmeplätze für die an dem Behältereinlauf mittels eines Einlaufsterns nacheinander zugeführten und an dem Behälterauslauf mittels eines Auslaufsterns abgeführten Behälter aufweisen und der Behandlungsrotor mit Vorrichtungen zum Behandeln der Behälter ausgestattet ist.
  • Behandlungsmaschinen und Vorrichtungen rotierender Bauart beispielsweise zum Verschließen von Flaschen mit Verschlüssen wie Schraubverschlüssen, Kronenkorken, Naturkorken und dergleichen sind grundsätzlich bekannt. Es ist in diesem Zusammenhang auch bekannt, unterschiedliche Behandlungsvorgänge, beispielsweise das Verschließen von Flaschen mit Naturkorken oder Kronenkorken, in einer Flaschenbehandlungsanlage durchzuführen. Zur wahlweisen Verarbeitung solcher Verschlussarten wurde bereits vorgeschlagen, innerhalb einer Abfüllanlage Kronen- und Schraubverschlüsse mit hintereinander angeordneten Verschließmaschinen mit jeweils lösbarer Antriebverbindung zur Füllmaschine einzugliedern. Solche getrennt arbeitenden Verschließmaschinen erhöhen die Anschaffungskosten derartiger Abfüllanlagen sowie deren Raumbedarf erheblich und führen oftmals bei der Umstellung auf die unterschiedlichen Verschlussarten zu erheblichen Betriebsunterbrechungen infolge der Umrüstarbeiten. Ausgehend von diesem Stand der Technik sieht die DE-OS 2 006 538 vor, mindestens zwei unterschiedliche Verschließmaschinen jeweils mit dem Antrieb einer vorgeschalteten Füllmaschine in Wirkverbindung zu bringen, wobei unabhängig voneinander entweder die Kronenkorkverschließmaschine oder die Schraubkappenverschließmaschine mit den Ein- und Auslaufsternen und der Füllmaschine betrieben werden kann. Auch bei dieser Ausgestaltung ist für unterschiedliche Verschließaufgaben ein erheblicher Antriebsaufwand mit entsprechendem Umrüstaufwand erforderlich.
  • Aus der DE 39 23 670 C2 ist ferner eine Flaschenbehandlungsmaschine für Bügelverschlussflaschen mit drei hintereinander und antriebsmäßig durch Zwischensterne verbundenen Drehtischen bekannt geworden, die wie die Zwischensterne die gleiche Teilung aufweisen. Die in einer Reihe ankommenden und zu behandelnden Flaschen werden über einen Einlaufstern dem ersten Drehtisch der drei über die Zwischensterne für den Durchlauf der Flaschen hintereinander geschalteten Drehtische zugeführt. In jedem Drehtisch findet eine spezielle Behandlung statt. Nach abgeschlossener Behandlung werden die Flaschen über einen Auslaufstern abgeführt. Da für jede der Behandlungen, Ausrichten der Drehstellung der Flaschen, Aufsetzen der Bügelverschlüsse und Spannen der Bügelverschlüsse, ein Drehtisch vorgesehen ist, erfordert diese Ausführung neben einem großen konstruktiven Aufwand auch entsprechend dimensionierte Stellflächen.
  • Zur Behebung der vorgenannten Nachteile ist bei einer aus der DE 199 57 881 A1 bekannt gewordenen Behandlungsmaschine vorgesehen, dass der in Durchlaufrichtung der Flaschen erste Drehtisch bezüglich der Aufnahmeplätze eine mehrfache Teilung gegenüber jedem in Durchlaufrichtung folgenden Drehtisch hat und entsprechend dieser Teilung in mehrere Teilstrecken für eine unterschiedliche Behandlung aufgeteilt ist und wobei die Aufnahmeplätze des ersten Drehtisches entsprechend dieser Teilung abwechselnd mit verschiedenartigen Funktionselementen für die unterschiedliche Behandlung der Behälter ausgerüstet sind und nur die Aufnahmeplätze mit gleichartigen Funktionselementen mit Flaschen beschickt werden und dass zwischen den einzelnen Teilstrecken über die Zwischensterne der jeweils folgende Drehtisch für eine andere Behandlung eingeschaltet ist, von dem die behandelten Flaschen in die Aufnahmeplätze mit andersartigen Funktionselementen als auf der vorhergehenden Teilstrecke übergeben werden.
  • Bei dieser bekannten Ausgestaltung wird konstruktiver Aufwand und Platz dadurch eingespart, dass an den mehreren Drehtischen unterschiedliche Behandlungen durchgeführt werden können. Ungeachtet dessen sind zur Lösung der vorgesehenen Aufgabe nach wie vor mehrere Drehtische erforderlich, um einzelne Behandlungen vornehmen zu können. Demzufolge ist auch bei dieser vorgeschlagenen Lösung ein erheblicher Platzbedarf zur Durchführung einer Mehrfachbehandlung von Behältern erforderlich. Darüber hinaus ist eine solche Anlage aufgrund der Vielzahl von Drehtischen und Behandlungsstellen kompliziert und führt immer wieder zu Störungen bei dem Behälterdurchlauf.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Ausgehend von dem vor beschriebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Behandlungsmaschine der bekannten Art unter Vermeidung der aufgezeigten Probleme so weiterzubilden, dass ein Mehrfachumlauf von Behältern mit unterschiedlichen Behandlungen in nur einem Behandlungsrotor ausgeführt werden kann.
  • Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 und die der Unteransprüche gelöst.
  • Nach Maßgabe der Erfindung ist demzufolge vorgesehen, dass antriebsmäßig miteinander zusammenwirkende Rotoren in Form eines Einlaufsternes, eines Behandlungsrotors, eines Auslaufsternes und eines Transfersternes miteinander korrespondieren und mindestens zwei Behandlungen der Behälter unter zweifachem Umlauf mit dem Behandlungsrotor erfolgen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Behälter den Aufnahmeplätzen des Einlaufsternes unter Freilassung mindestens eines dazwischen liegenden Aufnahmeplatzes zugeführt und einem zugeordneten Aufnahmeplatz des Behandlungsrotors übergeben und wobei der dazwischen liegende freie Aufnahmeplatz mittels des Transfersternes mit einem in dem einen Behandlungsrotor bereits vorbehandelten Behälter beschickbar ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist mit nur einem Behandlungsrotor eine mindestens zweifache Behandlung von Behältern möglich, so dass je nach Aufgabenstellung verschiedenartige Vorgänge an dem Behälter vorgenommen werden können. Ein zweiter oder weiterer Behandlungsrotor, wie er aus dem Stand der Technik gefordert wird, ist nicht erforderlich. Dieses bedeutet neben konstruktiver und maschinentechnischer Einsparungen auch erhebliche Vereinfachungen der gesamten Behandlungsanlage mit einer weiteren klaren antriebstechnischen Auslegung.
  • Ausführungsbeispiel
  • Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, ohne darauf beschränkt zu sein, näher erläutert. Als Ausführungsbeispiel dient eine Maschine zum Behandeln von Behältern, insbesondere zum Verschließen und Ausstatten von beispielsweise Flaschen.
  • Gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Behandlungsmaschine aus einem Maschinengestell oder Maschinenunterteil mit einer oberen Tischplatte 1, auf der die eigentlichen Behandlungs- und Transportbereiche gebildet sind. Diese bestehen aus einem Zuförderer 2, einer diesem zugeordneten Einteilschnecke 3 und einem Abförderer 4 mit zwischen diesen angeordneten antriebsmäßig miteinander zusammenwirkenden Rotoren. Der dieser Einteilschnecke 3 zugeordnete erste Rotor ist als Einlaufstern 5 ausgebildet und dem eigentlichen Behandlungsrotor 6 in Durchlaufrichtung der Behälter 7, 8 vorgeschaltet. Diesem Behandlungsrotor 6 folgt in Transportrichtung ein Auslaufstern 9 mit dem Abförderer 4. Zwischen dem Einlaufstern 5 und dem Auslaufstern 9 ist zusätzlich ein Transferstern 10 angeordnet, der beide Sterne 5 und 9 transportmäßig miteinander verbindet. Jeder dieser Rotoren 5, 6, 9 und 10 weist Aufnahmeplätze oder Standteller 11 und 12 für die Behälter 7, 8 auf, wobei die Aufnahmeplätze 11, 12 auch mit Halskragenunterstützungen zur Verarbeitung von beispielsweise Kunststoffbehältern mit Halskragen ausgestattet sein können. Die Aufnahmeplätze 11, 12 aller Rotoren sind vorzugsweise mit gleichem radialem Abstand von ihrer jeweiligen Rotorachse und um diese in einem gleichen Winkelbetrag angeordnet. Mindestens der Transferstern 10 ist gegebenenfalls jedoch teilungsmäßig und geometrisch so ausgelegt, dass ein Behälter 8 nach seinem ersten Durchlauf durch den Behandlungsrotor 6 in den freien Aufnahmeplatz 12 des Einlaufsterns 5 befördert wird. Der Behandlungsrotor 6 weist über oder in dem Bereich der Aufnahmeplätze 11, 12 in abwechselnder Folge unterschiedliche Vorrichtungen zum Behandeln der Behälter 7, 8 auf. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel handelt es sich um herkömmliche und bekannte Vorrichtungen zum Aufschrauben von Schraubverschlüssen und entsprechende Vorrichtungen zum Bördeln der Mantelflächen dieser Verschlüsse. Es können aber auch andere bekannte Behandlungsvorrichtungen für derartige Behälter eingesetzt werden. Diese Vorrichtungen wechseln bei der gewählten Teilung von Aufnahmeplatz 11 zu Aufnahmeplatz 12. Bei einer anderen Teilungsvariante können auch weitere Behandlungsvorrichtungen für mehrere Umläufe eingegliedert sein.
  • Gemäß der vorgesehenen Anordnung der Rotoren und der abstandsbildenden Teilung der Einteilschnecke und der zugeordneten Aufnahmeplätze 11, 12 werden die Behälter 7 dem Aufnahmeplatz 11 des Einlaufsternes 5 unter Freilassung des dazwischen liegenden Aufnahmeplatzes 12 zugeführt und von hier aus dem Aufnahmeplatz 11 des Behandlungsrotors 6 übergeben. Hier findet bei weiterem Umlauf mit der dem Aufnahmeplatz 11 zugeordneten Behandlungsvorrichtung, beispielsweise einer Vorrichtung zum Aufschrauben eines Schraubverschlusses, dieser erste Behandlungsschritt statt. Der behandelte Behälter 7 wird dann dem Aufnahmeplatz 11 des Auslaufsternes 9 übergeben und nach kurzer Umlenkung dem Transferstern 10 bzw. dessen Aufnahmeplatz 11 zugeleitet. Von hier aus gelangt der Behälter 7 zu dem freien Aufnahmeplatz 12. Bei weiterer Rotation des Einlaufsternes 5 gelangt der nun mit 8 bezeichnete und bereits einmal behandelte Behälter zu dem Aufnahmeplatz 12 des Behandlungsrotors 6, um mit der diesem Aufnahmeplatz zugeordneten Behandlungsvorrichtung, beispielsweise einer Vorrichtung zum Bördeln der Verschlussmantelfläche, mit dem zweiten Behandlungsschritt behandelt zu werden. Schließlich wird der Behälter 8 dem freiem Aufnahmeplatz 12 des Auslaufsternes 9 übergeben und gemäß diesem Ausführungsbeispiel als verschlossener und entsprechend ausgestatteter Behälter 8 zum Abförderer 4 geleitet.
  • Dieser zweifache und/oder mehrfache Behandlungsablauf wird dadurch ermöglicht, dass einerseits der Teilungsabstand der einlaufenden Behälter 7 mittels der Einteilschnecke 3 auf mindestens einen doppelten Teilungsabstand der Aufnahmeplätze 11, 12 gebracht und andererseits zwischen dem Auslaufstern 9 und dem Einlaufstern 5 der Transferstern 10 eingegliedert ist und mit dem Einlaufstern 5 die unbehandelten und bereits einmal behandelten Behälter 8 hintereinander zum eigentlichen Behandlungsrotor 6 geleitet werden können. So können bei dem Ausführungsbeispiel als Verschließmaschine überlange Schraubverschlüsse mit einem aus Gründen der edleren Ausstattung längeren Mantelteil problemlos in nur einem Rotor behandelt werden.
  • Im Bereich der Übergabeposition der Behälter 7, 8 von dem vorhergehenden Aufnahmeplatz 11, 12 zum folgenden Aufnahmeplatz 11, 12 ist vorzugsweise eine die Behälter 7, 8 ableitende, nicht weiter dargestellte Überleitvorrichtung angeordnet, die mittels Steuerflächen und/oder auch mit in Wirkverbindung stehenden Kurvenrollen u. dgl. betätigbar ist. Es können aber auch Vakuumüberleiter, Drehriegel oder andere bekannte Mittel zur Überleitung vorgesehen sein. Die Aufnahmeplätze 11, 12 können, wie auch die Behandlungsvorrichtungen, höhenmäßig bewegbar ausgebildet sein, wie aus dem diesbezüglichen Stand der Technik entnommen werden kann.

Claims (16)

  1. Behandlungsmaschine für Behälter wie Flaschen, Gefäße, Kunststoffbehälter und dergleichen mit einem über Transfersterne beschickbaren Behandlungsrotor mit mehreren an dessen Umfang angeordneten Behandlungspositionen, wobei die Transfersterne und der Behandlungsrotor jeweils an dem Außenumfang Aufnahmeplätze für die an dem Behältereinlauf mittels eines Einlaufsterns nacheinander zugeführten und an dem Behälterauslauf mittels eines Auslaufsterns abgeführten Behälter aufweisen und der Behandlungsrotor mit Vorrichtungen zum Behandeln der Behälter ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass antriebsmäßig miteinander zusammenwirkende Rotoren (5, 6, 9, 10) in Form eines Einlaufsternes (5), eines Behandlungsrotors (6), eines Auslaufsternes (9) und eines Transfersternes (10) miteinander korrespondieren und mindestens zwei Behandlungen der Behälter (7, 8) unter zweifachem Umlauf mit dem Behandlungsrotor (6) erfolgen.
  2. Behandlungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter (7) den Aufnahmeplätzen (11) des Einlaufsternes (5) unter Freilassung mindestens eines dazwischen liegenden Aufnahmeplatzes (12) zugeführt und einem zugeordneten Aufnahmeplatz (11) des Behandlungsrotors (6) übergeben werden und der dazwischen liegende freie Aufnahmeplatz (12) mittels des Transfersternes (10) mit einem in dem einen Behandlungsrotor (6) bereits vorbehandelten Behälter (8) beschickbar ist.
  3. Behandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Einlaufstern (5) die unbehandelten und auch die mindestens teilweise behandelten Behälter (7, 8) dem Behandlungsrotor (6) zuführbar sind.
  4. Behandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Einlaufstern (5) und dem Auslaufstern (9) ein diese Sterne (5, 9) transportmäßig miteinander verbindender Transferstern (10) angeordnet ist.
  5. Behandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behandlungsrotor (6) über den Aufnahmeplätzen (11, 12) für die Behälter (7, 8) im Wechsel Vorrichtungen zum Aufschrauben und solche zum Bördeln von Schraubverschlüssen aufweist.
  6. Behandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behandlungsrotor (6) über den Aufnahmeplätzen (11, 12) für die Behälter (7, 8) im Wechsel Vorrichtungen zum Aufsetzen von Kronenkorken und solche zum Folieren aufweist.
  7. Behandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeplätze (11, 12) aller Rotoren (5, 6, 9, 10) in einem gleichen radialen Abstand zur jeweiligen Rotorachse und um diese in einem gleichen Winkelbetrag angeordnet sind.
  8. Behandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilungsabstand der einlaufenden Behälter (7, 8) gegenüber dem Teilungsabstand der Aufnahmeplätze (11, 12) mindestens eine doppelte Größe aufweist.
  9. Behandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Einlaufbereich dem Einlaufstern (5) eine Einteilschnecke (3) mit stetig wachsender Steigung mindestens bis zum doppelten Teilungsabstand der Aufnahmeplätze (11, 12) zugeordnet ist.
  10. Behandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einer Ausbildung als Verschließmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die eine erste Verschließposition eines umlaufend antreibbaren Behandlungsrotors (6) einen rotierend antreibbaren Schraubkopf zum Aufschrauben eines Schraubverschlusses und eine zweite Verschließposition einen rotierend antreibbaren Anrollkopf zum Anrollen von Mantelteilen eines Verschlusses aufweist.
  11. Behandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der jeweiligen Überleitposition der Behälter (7, 8) von dem vorhergehenden Aufnahmeplatz (11, 12) zu dem folgenden Aufnahmeplatz (11, 12) eine die Behälter ableitende Überleitvorrichtung angeordnet ist.
  12. Behandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überleitvorrichtung mittels einer Steuerfläche betätigbar ist.
  13. Behandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überleitvorrichtung mindestens eine mit der Steuerfläche in Wirkverbindung stehende Kurvenrolle aufweist.
  14. Behandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Aufnahmeplätze (11, 12) des Behandlungsrotors höhenbeweglich ausgebildet sind.
  15. Behandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Auslaufstern (9) auch als Überleitstern der bereits im ersten Durchlauf vorbehandelten Behälter (8) zum Transferstern (10) vorgesehen ist.
  16. Behandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Rotoren (5, 6, 9, 10) mittels Servomotoren antreibbar sind.
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