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DE202005005017U1 - Fensterthermometer - Google Patents

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DE202005005017U1
DE202005005017U1 DE200520005017 DE202005005017U DE202005005017U1 DE 202005005017 U1 DE202005005017 U1 DE 202005005017U1 DE 200520005017 DE200520005017 DE 200520005017 DE 202005005017 U DE202005005017 U DE 202005005017U DE 202005005017 U1 DE202005005017 U1 DE 202005005017U1
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window thermometer
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Tfa-Dostmann & Co KG GmbH
DOSTMANN GmbH and Co KG
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Abstract

Fensterthermometer mit einer Temperaturanzeige (2) und einer Halteeinrichtung (6) zur Befestigung an einer Befestigungsfläche, vorzugsweise einer Fensterscheibe oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturanzeige (2) eine an einer durchsichtigen, sich etwa parallel zur Befestigungsfläche erstreckenden Displayplatte (8) ausgebildete Digital- oder Analoganzeige (10, 12, 14) hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fensterthermometer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein derartiges, beispielsweise aus der G 88 03 829.7 bekanntes Fensterthermometer hat eine Temperaturanzeige und eine Haltevorrichtung, mit der dieses so an einer Fensternische befestigt ist, dass die Temperaturanzeige vom Innenraum her durch eine Fensterscheibe abgelesen werden kann. Bei der bekannten Lösung ist die Temperaturanzeige durch ein flaches, zylinderförmiges Gehäuse gebildet, das von einer sich konvex auswölbenden durchsichtigen Abdeckung verschlossen ist. Die Temperaturerfassung erfolgt dabei über einen mit einem Zeiger verbundenen Bimetallstreifen, der in dem flachen Gehäuse aufgenommen ist.
  • Unter www.tfa-dostmann.de werden noch eine Vielzahl anderer Lösungen gezeigt, bei denen beispielsweise in länglichen, zylindrischen Gehäusen ein Kapillarthermometer aufgenommen ist, das über einen oder zwei Haltearme an der Fensternische befestigt wird.
  • Nachteilig bei diesen bekannten Lösungen ist, dass sie einerseits vergleichsweise groß ausgebildet werden müssen, um die Außentemperatur ohne Schwierigkeiten ablesen zu können, andererseits soll das Thermometer möglichst unauffällig angebracht werden, so dass es den Blick durch das Fenster nicht nachteilig beeinflusst. Diesen gegensätzlichen Anforderungen können die bekannten Fensterthermometer nicht entsprechen.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Fensterthermometer zu schaffen, dass gut ablesbar ist und auch hohen ästhetischen Ansprüchen gerecht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Fensterthermometer mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß hat das Fensterthermometer eine Digital- oder Analoganzeige, die an einer durchsichtigen Displayplatte ausgebildet ist. Diese ist so angeordnet, dass sie sich etwa parallel zur Befestigungsfläche, vorzugsweise einer Fensterfläche erstreckt. Diese nahe der Befestigungsfläche ausgebildete durchsichtige Displayplatte tritt optisch so weit in den Hintergrund, dass beim Betrachter der Eindruck entsteht, dass die digitale oder analoge Anzeige direkt auf der Fensterscheibe/Befestigungsfläche erfolgt, so dass die ästhetische Anmutung den herkömmlichen Lösungen weit überlegen ist.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist diese Displayplatte aus einem durchsichtigen Glas- oder Kunststoffmaterial ausgebildet und mit einer LCD-Anzeige versehen.
  • Vorzugsweise hat das Fensterthermometer eine Halteplatte, die an der Befestigungsfläche, vorzugsweise der Fensterscheibe befestigbar ist. An dieser Halteplatte sind Verbindungsmittel zur lösbaren Befestigung der Temperaturanzeige ausgebildet. Diese Verbindungsmittel sind vorzugsweise als Rast- oder Magnetverbindungen ausgeführt.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Steuerung der LCD-Anzeige, wie beispielsweise die Energieversorgung und der oder die Temperatursensoren in einem Steuergehäuse aufgenommen, das die Displayplatte trägt und das über die oben genannten Verbindungsmittel lösbar mit der Halteplatte verbunden ist oder von dieser verschlossen wird.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Steuergehäuse oberhalb der Displayplatte angeordnet und steht dachförmig über diese hinaus, so dass die Anzeige durch den überstehenden Teil vor übermäßiger Lichteinstrahlung oder Verschmutzung durch Niederschläge geschützt ist. Durch das oberhalb der Displayplatte angeordnete Steuergehäuse wird des Weiteren das freie Ablaufen von Regenwasser oder dergleichen entlang der Displayplatte nach unten unterstützt.
  • Die Displayplatte wird darüber hinaus vorzugsweise im Parallelabstand zur Befestigungsfläche/Fensterscheibe angeordnet, so dass sich auch im Bereich zwischen Fenster und Displayplatte kein Regen- oder Kondenswasser anstauen kann.
  • Bei einer besonders kompakten Lösung hat die Halteplatte etwa die gleichen Außenabmessungen wie die dieser zugewandte Großfläche des Steuergehäuses.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden auf der Displayplatte die Ist-Temperatur sowie die Maximal- und Minimaltemperatur angezeigt. Letztere können automatisch oder von Hand zurückgestellt werden.
  • Bei einem anderen besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Scheibe zur Abdeckung der Displayplatte vorgesehen. Die Scheibe ist vorzugsweise eine Streu- bzw. Filterscheibe und kann einen Teil des Lichts streuen, so dass selbst bei ungünstigen Lichtverhältnissen die angezeigten Temperaturen deutlich ablesbar sind. Die Streuscheibe kann rückseitig auf der Displayplatte angeordnet sein, wobei eine der Displayplatte abgewandte äußere Fläche der Streuscheibe aufgerauht und eine der Displayplatte zugewandte innere Fläche der Streuscheibe glatt ist. Um ein seitliches Eindringen von Licht zwischen die Displayplatte und die Streuscheibe zu verhindern, ist es vorteilhaft, wenn die Streuscheibe zumndest abschnittsweise einen Rahmen zum seitlichen Umgreifen der Displayplatte hat.
  • Die Befestigung der Streuscheibe an dem Fensterthermometer kann über zumindest ein Befestigungselement erfolgen, das in das Steuergehäuse eingreift. Bevorzugterweise sind zwei Befestigungselemente in Form von Befestigungsdornen mit Federzungen vorgesehen, die in entsprechende Öffnungen des Steuergehäuses kraft und/oder formschlüssig eintauchen.
  • Die Befestigung der Streuscheibe lässt sich weiter verbessern, wenn in einem von den Befestigungsdornen entfernt liegenden Rahmenabschnitt eine Vertiefung ausgebildet ist, in die die Displayplatte mit einer entsprechenden Zentriererhebung an einer Schmalseite eintauchen kann.
  • Vorzugsweise besteht die Streuscheibe aus Kunststoff und ist in einem Spritzgussverfahren hergestellt.
  • Sonstige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Darstellung eines erfindungsgemäßen Fensterthermometers,
  • 2 eine Teildarstellung des Fensterthermometers aus 1 mit abgenommener Halteplatte,
  • 3 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Streuscheibe,
  • 4 eine Draufsicht auf die Streuscheibe aus 3,
  • 5 eine Vorderansicht der Streuscheibe aus 3,
  • 6 eine perspektivische Darstellung der Displayplatte, und
  • 7 eine Unteransicht der Streuscheibe aus 3.
  • 1 zeigt ein Fensterthermometer 1, das von außen auf einer Fensterscheibe befestigbar ist, so dass die Temperatur von innen her ablesbar ist. Das Fensterthermometer 1 hat eine Temperaturanzeige 2, die an einem Steuergehäuse 4 befestigt ist, das mittels einer Halteplatte 6 an der Fensterscheibe befestigbar ist.
  • Die Temperaturanzeige 2 besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer durchsichtigen Glas- oder Kunststoff-Displayplatte 8, die mit einem LCD-Display versehen ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel zeigt das LCD-Display die Ist-Temperatur 10 sowie die Minimal- und Maximal-Temperatur 12, 14 an. Das LCD-Dis-play ist so ausgewählt, dass es auch bei auftretenden Extremtemperaturen im Minus- und Plusbereich arbeitet.
  • Die Displayplatte 8 ist an dem Steuergehäuse 4 befestigt, das die Energieversorgung und Steuerung des LCD-Displays sowie die Temperatursensoren aufnimmt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Steuergehäuse 4 quaderförmig ausgebildet, wobei die Displayplatte 8 in die in den Figuren unten liegende Steuergehäusefläche 16 eintaucht. Das Steuergehäuse 4 steht sowohl seitlich (links und rechts in 1) als auch in Betrachtungsrichtung über die Displayplatte 8 hinaus. Insbesondere aus 2 ist entnehmbar, dass die Displayplatte 8 asymmetrisch in die Steuergehäusefläche 16 eintaucht, wobei der Abstand a zur fensterseitigen Großfläche 18 geringer ist als der Abstand A zu einer außen liegenden Großfläche 20 des Steuergehäuses. D.h. das Steuergehäuse 20 überdeckt die Displayplatte 8 in Richtung weg vom Fenster dachartig, so dass ein Schutz gegen direkte Sonneneinstrahlung und gegen Niederschläge gebildet ist. Der kleinere Abstand a ist so gewählt, dass im montierten Zustand ein Spalt zwischen der Fensterscheibe und der Displayplatte 8 verbleibt, so dass sich in diesem Raum kein Kondenswasser oder ähnliches ansammeln kann. Wie insbesondere aus 1 hervorgeht, ist das Steuergehäuse 4 oberhalb der Displayplatte 8 angeordnet, so dass Regenwasser, Kondensat oder dergleichen ungehindert nach unten entlang der Displayplatte 8 abfließen kann und nicht aufgestaut wird.
  • Die Befestigung des Fensterthermometers 1 an der Fensterscheibe oder einer sonstigen Befestigungsfläche erfolgt mittels der Halteplatte 6. 2 zeigt das Fensterthermometer, wobei das Steuergehäuse 4 von der Halteplatte 6 gelöst ist. Diese Halteplatte 6 hat rückseitig (siehe 1) eine Klebeschicht 22, mit der sie an der Fensterscheibe befestigt wird. Diese Klebeschicht ist so ausgeführt, dass sie den auftretenden Temperaturen Stand hält. An der von der Klebeschicht entfernten Groß fläche der Halteplatte 6 sind zwei Federzungen 24 ausgebildet, die entweder einstückig mit der Halteplatte 6 ausgebildet oder an dieser befestigt sind. Die beiden Rastnasen 24 lassen sich in lösbaren Verriegelungseingriff mit nicht dargestellten Ausnehmungen des Steuergehäuses 4 bringen, in die die Rastnasen 24 eintauchen. Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist es bevorzugt, wenn das Steuergehäuse 4 und die Halteplatte 6 aus Spritzguss hergestellt sind, wobei die Rastnasen 24 an die Halteplatte 6 angespritzt werden. Da derartige Rastverbindungen in der Spritzgießtechnik hinreichend bekannt sind, wird auf eine ausführliche Beschreibung der Konstruktion verzichtet.
  • Wie insbesondere aus 1 entnehmbar ist, haben die Großflächen der Halteplatte 6 die gleichen Abmessungen wie die fensterscheibenseitige Großfläche 18 des Gehäuses, so dass im Verrastzustand der Eindruck entsteht, dass die Halteplatte 6 Teil des Gehäuses ist.
  • Bei einer alternativen Lösung wird das Steuergehäuse 4 einseitig offen ausgeführt, so dass die Halteplatte 6 den Deckel des Steuergehäuses ausbildet. D.h. durch Abnehmen des Steuergehäuses 4 von der Halteplatte 6 kann dann beispielsweise eine Batterie des Fensterthermometers 1 ausgewechselt werden. Selbstverständlich kann anstelle der Rastverbindungen auch eine herkömmliche Schraubverbindung oder dergleichen gewählt werden. In dem Fall, in dem die Halteplatte 6 den Deckel des Steuergehäuses 4 ausbildet, müssen geeignete Maßnahmen getroffen werden, um ein Eindringen von Wasser in das Innere des Steuergehäuses 4 zu verhindern.
  • Zur Montage des Fensterthermometers 1 wird zunächst die Halteplatte 6 an der gewünschten Stelle der Fensterscheibe, beispielsweise im Eckbereich befestigt, die Batterie in das Steuergehäuse 4 eingelegt und dieses auf die Halteplatte 6 aufgeklippt. Das Thermometer ist betriebsbereit und zeigt die Ist-Temperatur sowie die Extremtemperaturen an. Die Steuerung des Fensterthermometers 1 ist vorzugsweise so ausgeführt, dass die Extremtemperaturen 14, 16 selbsttätig nach einem vorbestimmten Zeitintervall, beispielsweise nach Ablauf eines Tages zurückgestellt werden. In diesem Fall muss das Fensterthermometer noch mit einem Timer ausgeführt sein. Die Steuerung kann des Weiteren mit einem Speicher ausgebildet werden, so dass die Minimal-/Maximaltemperaturen in voran gegangenen Zeitperioden abrufbar sind.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Fensterthermometers besteht darin, dass für den Betrachter praktisch nur das sehr kompakt ausgeführte Steuergehäuse und die angezeigten Werte sichtbar sind, während die eigentliche Displayplatte 8 nur bei genauerer Betrachtung erkennbar ist. Bringt man das Fensterthermometer 1 im Eckbereich eines Fensters an, so fällt das Steuergehäuse 4 praktisch nicht mehr auf und der Betrachter gewinnt den Eindruck, dass die Temperatur direkt auf der Fensterscheibe angezeigt wird. Die erfindungsgemäße Lösung ist sowohl in technischer Hinsicht als auch in ästhetischer Hinsicht den herkömmlichen Lösungen weit überlegen.
  • Um eine gute Ablesbarkeit der Temperaturanzeigen 2, 12, 14 auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen zu ermöglichen, kann eine im Folgenden unter den 3, 4, 5 und 7 beschriebene Streuscheibe 26 vorgesehen sein, die eine der Fensterscheibe abgewandte Aussenfläche 28 (vgl. 1) der Displayplatte 8 überdeckt. Die Streuscheibe 26 besteht vorzugsweise aus einem lichtdurchlässigen Kunststoffmaterial und hat gemäß 3 eine glatte innere Fläche 30 und eine entgegengesetzte aufgerauhte äußere Fläche 32. Im montierten Zustand ist die innere Fläche 30 der Aussenfläche 28 der Displayplatte 8 zugewandt, wobei die Aufrauhung bewirkt, dass ein Teil des Lichts gestreut bzw. aufgefächert wird, so dass selbst bei ungünstigen Lichtverhältnissen die Temperaturanzeigen 2, 12, 14 verlässlich abzulesen sind. Des Weiteren bewirkt die Streuscheibe 26, dass ein Teil des UV-Lichts herausgefiltert wird. Ebenso hat die Streuscheibe 26 den Vorteil, dass die Displayplatte 8 vor unerwünschten Verschmutzungen geschützt ist.
  • Gemäß 4 ist auf der inneren Fläche 30 ein abschnittsweiser umlaufender Rahmen 34 ausgebildet, der, um ein Aufschieben bzw. Aufsetzen der Streuscheibe 26 auf die Displayplatte 8 zu ermöglichen, in einem den Steuergehäuse 4 zugewandten Randbereich 36 geöffnet ist. Die Höhe des Rahmens 34 entspricht zumindest der Dicke der Displayplatte 8, wobei in einem vom Randbereich 36 entfernten Rahmenabschnitt ein Vorsprung 38 zur Bildung einer Tasche 64, vgl. 5, ausgebildet ist, so dass die Displayplatte 8 über den Rahmen 34 nicht nur im Bereich ihrer Schmalseiten umgriffen, sondern beim Eintauchen in die Tasche 64 auch abschnittsweise im Bereich ihrer Großflächen 28, 62 umgriffen ist. Dabei wird unter Großfläche zum einen die Außenfläche 28 und zum anderen die der Fensterscheibe zugewande Innenfläche 62 der Displayplatte 8 verstanden (vgl. 6).
  • Gemäß 5 ist in dem entfernten Rahmenabschnitt in einem Mittelbereich eine Vertiefung 40 ausgebildet, in die eine in 6 dargestellte Zentriererhebung 42 an einer dem Steuergehäuse 4 abgewandten Schmalseite 44 der Displayplatte 8 eintauchen kann.
  • Um ein Entfernen der Streuscheibe 26 von der Displayplatte 8 zu erleichtern, ist wie in 4 dargestellt, in einen Mittelbereich des Vorsprungs 38 eine bogenförmige Ausnehmung 46 ausgebildet, in die z. B. ein Benutzer mit einem Fingernagel eingreifen kann.
  • Die Streuscheibe 26 kann gemäß 4 über zwei Befestigungsdorne 48, 50, die in entsprechende nicht dargestellte Öffnungen der Steuergehäusefläche 16 des Steuergehäuses 4 kraft und/oder formschlüssig eintauchen, lösbar an dem Steuergehäuse 4 befestigt sein. Die Befestigungsdorne 48, 50 sind gemäß 3 an rückseitigen Befestigungsflächen 52, 54 ausgebildet, die sich von der äußeren Fläche 32 im Randbereich 36 erstrecken und über einen Materialsteg 56 miteinander verbunden sind (vgl. 5).
  • Die Befestigungsdorne 48, 50 haben gemäß 7 einen v-förmig geschlitzten Kopfbereich, so dass jeweils zwei gegenüberliegende Federzungen 58a, 58b und 60a, 60b gebildet sind. Zusätzlich können die Befestigungsdorne 48, 50 in Richtung ihrer Kopfbereiche radial erweitert sein.
  • Um eine mögliche Neigung der Steuergehäusefläche 16 zur Außenfläche 28 der Displayplatte 8 auzugleichen, weisen die Befestigungsflächen 52, 54 eine jeweils der Neigung der Steuergehäusefläche 16 zur Außenfläche 28 entsprechende Neigung zur äußeren Fläche 32 auf.
  • 1
    Fensterthermometer 62
    2
    Temperaturanzeige 64
    4
    Steuergehäuse
    6
    Halteplatte
    8
    Displayplatte
    10
    Ist-Temperatur
    12
    Minimal-Temperatur
    14
    Maximal-Temperatur
    16
    Steuergehäusefläche
    18
    fensterscheibenseitige Großfläche
    20
    außen liegende Großfläche
    22
    Klebeschicht
    24
    Rastnase
    26
    Streuscheibe
    28
    Außenfläche
    30
    innere Fläche
    32
    äußere Fläche
    34
    Rahmen
    36
    Randbereich
    38
    Vorsprung
    40
    Vertiefung
    42
    Zentriererhebung
    44
    Schmalseite
    46
    Ausnehmung
    48
    Befestigungsdorn
    50
    Befestigungsdorn
    52
    Befestigungsfläche
    54
    Befestigungsfläche
    56
    Materialsteg
    58a
    Federzunge
    58b
    Federzunge
    60a
    Federzunge
    60b
    Federzunge

Claims (19)

  1. Fensterthermometer mit einer Temperaturanzeige (2) und einer Halteeinrichtung (6) zur Befestigung an einer Befestigungsfläche, vorzugsweise einer Fensterscheibe oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturanzeige (2) eine an einer durchsichtigen, sich etwa parallel zur Befestigungsfläche erstreckenden Displayplatte (8) ausgebildete Digital- oder Analoganzeige (10, 12, 14) hat.
  2. Fensterthermometer nach Schutzanspruch 1, wobei die Displayplatte (8) aus Glas oder Kunststoff besteht und die Anzeige eine LCD-Anzeige (10, 12, 14) ist.
  3. Fensterthermometer nach Schutzanspruch 1 oder 2, wobei die Halteeinrichtung eine Halteplatte (6) hat, an der Verbindungsmittel (24) zur Befestigung der Temperaturanzeige (2) ausgebildet sind.
  4. Fensterthermometer nach Schutzanspruch 3, wobei die Verbindungsmittel (24) Rast- oder Magnetverbindungen sind.
  5. Fensterthermometer nach Schutzanspruch 2 und 3, wobei die Steuerung der LCD-Anzeige in einem die Displayplatte (8) tragenden Steuergehäuse (49 aufgenommen ist, das durch die Halteplatte (6) verschließbar oder an dem die Halteplatte (6) befestigbar ist oder das direkt an der Befestigungsfläche befestigbar ist.
  6. Fensterthermometer nach Schutzanspruch 5, wobei das Steuergehäuse (4) zumindest in Richtung weg von der Befestigungsfläche über die Displayplatte (8) hinaus steht.
  7. Fensterthermometer nach Schutzanspruch 5 oder 6, wobei das Steuergehäuse (4) oberhalb der Temperaturanzeige (2) angeordnet ist.
  8. Fensterthermometer nach Schutzanspruch 6, wobei die Displayplatte (8) im Parallelabstand zur Befestigungsfläche angeordnet ist.
  9. Fensterthermometer nach Schutzanspruch 3, wobei die Halteplatte (6) oder das Steuergehäuse (4) eine adhesive Schicht (22) zur Befestigung an der Befestigungsfläche hat.
  10. Fensterthermometer nach einem der auf Schutzanspruch 3 zurückbezogenen Ansprüche, wobei die Halteplatte (6) die gleichen Außenabmessungen wie die dieser zugewandten Großfläche (18) des Steuergehäuses (4) hat.
  11. Fensterthermometer nach einem der Schutzansprüche 2 bis 8, wobei die LCD-Anzeige die Ist-Temperatur (10) sowie eine, vorzugsweise automatisch, rückstellbare Maximal- und/oder Minimaltemperatur (14, 12) anzeigt.
  12. Fensterthermometer nach einem vor vorhergehenden Ansprüche, wobei die Displayplatte (8) von einer Scheibe (26) abgedeckt ist.
  13. Fensterthermometer nach Anspruch 12, wobei die Scheibe (26) rückseitig an der Displayplatte (8) angeordnet ist und eine Streuscheibe ist, die einfallendes Licht streut.
  14. Fensterthermometer nach Anspruch 13, wobei eine von der Displayplatte (8) abgewandte äußere Fläche (32) der Streuscheibe (26) aufgerauht und eine der Displayplatte (8) zugewandte innere Fläche (30) der Streuscheibe (26) glatt ist.
  15. Fensterthermometer nach Anspruch 12, 13 oder 14, wobei die Streuscheibe (26) einen Rahmen (34) zum zumndest abschnittsweise seitlichen Umgreifen der Displayplatte (8) hat.
  16. Fensterthermometer nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei die Streuscheibe (26) zumindest ein Befestigungselement (48, 50) zum Verbinden der Streuscheibe (26) mit dem Streugehäuse (4) hat.
  17. Fensterthermometer nach Anspruch 16, wobei zwei Befestigungselemente (48, 50) in Form von Befestigungsdornen mit Federzungen (58a, 58b, 60a, 60b) vorgesehen sind, die in entsprechende Öffnungen der Steuergehäusefläche (16) kraft und/oder formschlüssig eintauchen.
  18. Fensterthermometer nach Anspruch 15, wobei in dem Rahmen (34) eine Vertiefung (45) zur Aufnahme einer Zentriererhebung (42) an einer dem Steuergehäuse (4) entfernt liegenden Schmalseite (44) der Displayplatte (8) ausgebildet ist.
  19. Fensterthermometer nach einem der Ansprüche 12 bis 18, wobei die Streuscheibe (26) aus Kunststoff ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011131454A1 (de) * 2010-04-19 2011-10-27 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Temperaturanzeigevorrichtung für einen fachboden eines kältegeräts
EP3396339A1 (de) * 2017-04-26 2018-10-31 Bluestorm Systems, s. r. o. Set aus thermometer und isolierglas, hauptsächlich für füllungen von bauöffnungen
RU191916U1 (ru) * 2019-05-30 2019-08-28 Дмитрий Александрович Хорошавцев Корпус метеорологического прибора

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RU191916U1 (ru) * 2019-05-30 2019-08-28 Дмитрий Александрович Хорошавцев Корпус метеорологического прибора

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DE202004004716U1 (de) 2004-09-23

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