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DE20012622U1 - Vorrichtung zum Behandeln von schwer zugänglichen Körperstellen - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln von schwer zugänglichen Körperstellen

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DE20012622U1
DE20012622U1 DE20012622U DE20012622U DE20012622U1 DE 20012622 U1 DE20012622 U1 DE 20012622U1 DE 20012622 U DE20012622 U DE 20012622U DE 20012622 U DE20012622 U DE 20012622U DE 20012622 U1 DE20012622 U1 DE 20012622U1
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DE
Germany
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roller
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DE20012622U
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    • A61M35/00Devices for applying media, e.g. remedies, on the human body
    • A61M35/003Portable hand-held applicators having means for dispensing or spreading integral media
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47K7/02Bathing sponges, brushes, gloves, or similar cleaning or rubbing implements
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Description

Horst Mainka MAI000701GDE-6/pe
Berberstraße 4 20. Juli 2000
81927 München
Vorrichtung zum Behandeln von schwer zugänglichen
Körpersteilen
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Be s ehre ibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln, insbesondere Eincremen von schwer zugänglichen Körperstellen mit einem Griffteil, einem Behandlungsteil und einem lang gestreckten Verbindungsteil, welches zwischen dem Griffteil und dem Behandlungsteil vorgesehen ist.
Eine solche Vorrichtung ist bekannt. Sie besteht aus einem Griffteil, das über ein lang gestrecktes Verbindungsteil mit einem Behandlungsteil verbunden ist. Das als Verlängerungsstiel ausgebildete Verbindungsteil ist in eine Tasche am Behandlungsteil einschiebbar. Das Behandlungsteil besteht aus einem oberen Deckel, einem Mittelteil und einer Schutzkappe, die über ein Schraubgewinde miteinander verbindbar sind. Das Behandlungsteil dient zur Aufnahme eines Pflegemittels, das in das Mittelteil eingefüllt werden kann, nachdem der obere Dekkel abgeschraubt worden ist. Das Mittelteil ist mit einer Vielzahl von frei drehbaren Kugeln versehen, die über die Fläche des Mittelteils vorstehen und bei Verwendung der bekannten Vorrichtung über die Haut der einzucremenden Körperstelle gleiten. Dabei transportieren sie das im Inneren des Behandlungsteils vorhandene Pflegemittel nach außen und massieren es in die Haut ein. Nach einer Benutzung wird die Schutzkappe auf das Behandlungsteil aufgeschraubt, sodass einerseits das Pflegemittel vor einer Austrocknung geschützt ist und andererseits keine Verschmutzung durch noch an den Kugeln beziehungsweise dem Behandlungsteil anhaftendes Pflegemittel auftreten kann.
Diese bekannte Vorrichtung ist insbesondere beim Eincremen von schwer zugänglichen Körperstellen, wie zum Beispiel dem Rükken, recht nützlich, sie hat jedoch den entscheidenden Nachteil, dass durch das Einfüllen des Pflegemittels in das Mittelteil und durch den Transport des Pflegemittels durch die Kugeln das gesamte Behandlungsteil durch das Pflegemittel verschmutzt und verschmiert wird, sodass auch die damit in Beruh-
rung kommenden Gegenstände in Mitleidenschaft gezogen werden. Dies kann auch durch die Schutzkappe nicht vollständig verhindert werden, da beim Aufschrauben der Schutzkappe das außen an dem Behandlungsteil befindliche Pflegemittel zwangsläufig mit den Händen des Benutzers oder der Umgebung in Berührung kommt und diese verschmutzt. Darüber hinaus kann das im Inneren des Behandlungsteils befindliche Pflegemittel je nach Lage der gesamten Vorrichtung, zum Beispiel wenn diese am Griffteil aufgehängt wird, auch im Ruhezustand bei Nichtgebrauch nach außen austreten. Dies führt nach längerem Gebrauch dazu, dass das gesamte Behandlungsteil mit dem Pflegemittel verschmiert und verunreinigt ist. Außerdem kann es insbesondere bei längerem Nichtgebrauch auch dazu kommen, dass das im Mittelteil befindliche oder an den Kugeln anhaftende Pflegemittel eintrocknet und dadurch die Drehbarkeit der Kugeln einschränkt oder gar vollständig unterbindet.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, dass dieser Missstand beseitigt wird und dass insbesondere eine Verschmutzung der Hände und der Umgebung der Vorrichtung verhindert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Da das Behandlungsteil der Vorrichtung aus einem walzenförmigen Körper besteht, auf den das Pflegemittel aufbringbar ist, kann bei Nichtgebrauch kein Pflegemittel aus dem Behandlungsteil austreten, sodass eine Verschmutzung der gesamten Vorrichtung und insbesondere des Behandlungsteils wirkungsvoll vermieden wird. Da weiterhin auch kein Pflegemittelreservoir im Inneren des Behandlungsteils vorhanden ist, ist die nach der Benutzung verbleibende Restmenge an Pflegemittel üblicherweise sehr gering, sodass selbst bei einer Berührung des Behandlungsteils mit der Hand allenfalls geringe Mengen an Pflegemittel abgegeben werden können. Außerdem kann die Drehbar-
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keit der Kugeln nicht durch eingetrocknete Pflegemittelreste beeinträchtigt werden, sodass sich insgesamt gesehen somit aufgrund der vorgeschlagenen Maßnahmen eine deutlich verbesserte Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt. Da auch weniger Einzelteile vorhanden sind, ist die gesamte Vorrichtung einfacher aufgebaut und kann daher preisgünstiger produziert werden.
Unter dem Begriff "aufbringbar" sind hier beliebige Möglichkeiten zu verstehen, mit denen ein Pflegemittel auf den walzenförmigen Körper aufgebracht werden kann. So kann der walzenförmige Körper zum Beispiel mit dem Pflegemittel besprüht, bestrichen, getränkt, imprägniert usw. werden, um das Pflegemittel aufzubringen.
Bei dem Pflegemittel kann es sich sowohl um kosmetische Mittel, wie Seife, Creme, Puder, Duftwasser usw. als auch um medizinische Mittel, wie Salben, Tinkturen, Lotionen und dergleichen handeln.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Inhalt.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist der walzenförmige Körper drehbar an dem Verbindungsteil befestigt. Durch diese Drehbarkeit des walzenförmigen Körpers wird das Auftragen des Pflegemittels in vorteilhafter Weise unterstützt, ohne dass es zu Hautirritationen kommen kann.
Damit das Aufbringen des Pflegemittels leicht und einfach durchgeführt werden kann, ist der walzenförmige Körper gemäß einer weiteren Ausgestaltung mit einem Material überzogen oder besteht aus einem Material, welches zur Aufnahme des Pflegemittels geeignet ist, zum Beispiel ein Baumwollmaterial. Neben diesem Material können auch offenporige Schaumstoffe oder Vliese aus natürlichen oder künstlichen Fasern Verwendung finden.
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Wenn nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der walzenförmige Körper vorzugsweise über eine Schnappverbindung auswechselbar an dem Verbindungsteil gehalten ist, ist es für den Benutzer sehr einfach, den walzenförmigen Körper auszuwechseln, zum Beispiel wenn dieser verschmutzt ist und gereinigt oder ausgetauscht werden soll.
Damit sich der Benutzer beim Auswechseln des walzenförmigen Körpers nicht die Hände mit dem Pflegemittel beschmutzt, ist nach einer bevorzugten Ausgestaltung die Schnappverbindung über ein Betätigungselement entriegelbar, welches vorzugsweise außerhalb des walzenförmigen Körpers liegt. Somit kann durch eine einfache Benutzung des Betätigungselementes der walzenförmige Körper von der Vorrichtung gelöst und dann zum Beispiel entsorgt werden, ohne mit den Händen des Benutzers in Berührung zu kommen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Achse des walzenförmigen Körpers quer zur Achse des Griffteils verläuft. Aufgrund dieser Ausgestaltung werden den anatomischen Gegebenheiten,-insbesondere bei der Behandlung des Rückens, in besonderer Weise Rechnung getragen. Gegebenenfalls kann es zur Behandlung anderer Körperstellen jedoch ergonomischer sein, dass eine andere Winkellage bevorzugt wird. Es kann daher auch ein Gelenk vorgesehen sein, mit dem beliebige Winkellagen zwischen dem Behandlungsteil und dem Griffteil einstellbar sind.
Wenn nach einer bevorzugten Weiterbildung das Verbindungsteil ein freies Ende aufweist und der walzenförmige Körper von diesem freien Ende frei auskragt, ist die Anbringung und das Auswechseln des walzenförmigen Körpers besonders einfach, da der walzenförmige Körper leicht und mit einem Handgriff auf das Verbindungsteil aufgesteckt beziehungsweise von diesem abgezogen werden kann. Darüber hinaus ist auch die Handhabung deutlich vereinfacht, da das Verbindungsteil nur an einem Ende des walzenförmigen Körpers absteht, sodass die gesamte Vorrichtung
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unkompliziert zu handhaben ist und auch relativ klein ausgeführt werden kann.
Nach einer alternativen Ausführungsform kann das Verbindungsteil auch zwei freie Enden aufweisen, wobei dann der walzenförmige Körper zwischen diesen beiden freien Enden gehalten ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass der walzenförmige Körper auf beiden Seiten gelagert ist. Dies ermöglicht es, die Vorrichtung auch mit einem höheren Druck über die zu behandelnden Körperstellen zu führen, was zum Beispiel dann von Vorteil ist, wenn gleichzeitig mit der Behandlung beziehungsweise dem Eincremen ein Massageeffekt einhergehen soll.
Damit bei einer Behandlung mit einem relativ dünnflüssigen Pflegemittel keine Tropfen von dem walzenförmigen Körper abfallen, kann nach einer vorteilhaften Weiterbildung dem walzenförmigen Körper ein vorzugsweise verstellbarer Spritz- oder Tropfschutz zugeordnet sein.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist dem walzenförmigen Körper eine Schutzhülle zugeordnet, die gleichzeitig als Handgriff zum Abnehmen und/oder Auswechseln des walzenförmigen Körpers dient. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, dass auch bei Pflegemittelresten an dem walzenförmigen Körper keine Verunreinigungen auftreten können. Denn wenn die Schutzhülle aufgesetzt ist, kann die Vorrichtung problemlos aufbewahrt werden, ohne dass nach einer Behandlung an dem walzenförmigen Körper verbliebene Reste des Pflegemittels mit anderen Gegenständen in Berührung kommen können. Wenn die Schutzhülle darüber hinaus als Handgriff zum Abnehmen und/oder Auswechseln des walzenförmigen Körpers dient, ist gewährleistet, dass auch bei diesen Tätigkeiten keine Verschmutzung der Hände eintreten kann, da der walzenförmige Körper sicher und vor Berührungen geschützt in der Schutzhülle aufgenommen ist.
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bevorzugten Weiterbildung aus walzenförmigen Körpern mit unterschiedlichen Oberflächen bestehen. Zusätzlich oder alternativ können die walzenförmigen Körper auch mit unterschiedlichen Pflegemitteln vorimprägniert sein. Diese Maßnahmen ermöglichen es dem Benutzer, die Vorrichtung in beliebiger Weise an den jeweiligen Verwendungszweck anzupassen. So ist es zum Beispiel sinnvoll, je nach verwendetem Pflegemittel unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheiten und/oder -materialien für den walzenförmigen Körper auszuwählen, die sich optimal an die Aufnahme und die Verabreichung des jeweiligen Pflegemittels anpassen. Wenn der walzenförmige Körper mit unterschiedlichen Pflegemitteln vorimprägniert ist, kann dem Benutzer ein Set an die Hand gegeben werden, welches zum Beispiel unterschiedliche Pflegemittel von ein und derselben Duftnote beinhaltet, sodass den individuellen Wünschen entsprechend das jeweilige Pflegemittel appliziert werden kann.
Wenn gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung alle Teile der Vorrichtung waschbar, insbesondere spülmaschinenfest ausgelegt sind, kann der Benutzer die gesamte Vorrichtung leicht und einfach zum Beispiel in der Spülmaschine reinigen, sodass auch aus hygienischer Sicht die erfindungsgemäße Vorrichtung immer sauber und rein gehalten werden kann.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Behandeln schwer zugänglicher Körperstellen gemäß einer ersten Ausführungsform in der Draufsicht,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in der Seitenansicht,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer modifizierten Ausführungsform in einer perspektivischen Ansicht und
Fig. 4 die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform.
In den Figuren sind verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Behandeln schwer zugänglicher Körperstellen dargestellt. Bei allen Ausgestaltungen ist ein Griffteil 1 vorgesehen, das zum Ergreifen mit einer Hand des Benutzers dient und das in beliebiger Weise ausgestaltet sein kann, zum Beispiel ergonomisch profiliert, um einen festen Halt in der Hand des Benutzer zu gewährleisten. Von dem Griffteil 1 aus erstreckt sich ein Verbindungsteil 2, welches das Griffteil 1 mit einem Behandlungsteil verbindet.
Das Verbindungsteil 2 kann in seiner Form unterschiedlich ausgebildet sein, wie aus den Darstellungen in den Fig. 1 bis 4 zu entnehmen ist. Dort sind gebogene, abgewinkelte oder gekröpfte Verbindungsteile 2 zu sehen, aber auch andere Formen sind denkbar, solange sie den anatomischen Gegebenheiten in ausreichendem Maße Rechnung tragen.
Am vorderen Ende des Verbindungsteils 2 ist das Behandlungsteil angeordnet, welches in der erfindungsgemäßen Ausgestaltung als walzenförmiger Körper 3 ausgebildet ist, auf den ein Pflegemittel aufbringbar ist.
Um den walzenförmigen Körper 3 aufzunehmen, kann des Verbindungsteil 2 unterschiedlich ausgebildet sein. Gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Variante (vgl. Fig. 1 und 3) läuft das Verbindungsteil 2 an seinem dem Griffteil 1 gegenüberliegenden Bereich in zwei freie Enden aus, zwischen denen der walzenförmige Körper 3 gelagert ist. Gemäß der anderen erfinderischen Variante (vgl. Fig. 4) hat das Verbindungsteil 2 nur ein freies Ende, von dem der walzenförmige Körper 3 frei auskragt.
Der walzenförmige Körper 3 ist über ein beliebig ausgebildetes Lager drehbar an dem Verbindung^tei^ .2 .gelagert- Damit der
walzenförmige Körper 3 bei Bedarf auch ausgetauscht werden kann, ist der walzenförmige Körper 3 auswechselbar an dem Verbindungsteil 2 gehalten. Dazu ist an dem Verbindungsteil 2 vorzugsweise eine nicht dargestellte Schnappverbindung vorgesehen, die mit dem walzenförmigen Körper 3 in Eingriff bringbar ist. Damit sich der Benutzer beim Auswechseln des walzenförmigen Körpers 3 nicht mit dem Pflegemittel beschmutzt, kann die Schnappverbindung über ein außerhalb des walzenförmigen Körpers 3 liegendes Betätigungselement (nicht dargestellt) entriegelt werden.
Aus anatomischen Gründen ist die Achse des walzenförmigen Körpers 3 quer zur Achse des Griff teils 1 ausgerichtet. Es wäre jedoch auch eine Ausführung mit einem Gelenk denkbar, um beliebige Winkellagen zwischen dem Griffteil 1 und dem walzenförmigen Körper 3 zu ermöglichen. Der walzenförmige Körper 3 ist weiterhin mit einem Material beschichtet oder besteht aus einem Material, welches zur Aufnahme des Pflegemittels geeignet ist. Dies kann zum Beispiel ein Baumwollmaterial, ein Kunststoff, ein Vlies, ein Lammfell oder dergleichen sein. Darüber hinaus sind auch unterschiedliche Oberflächen denkbar, zum Beispiel mit Strukturen oder dergleichen, die einen gewissen Massageeffekt erzeugen, der dann gleichzeitig mit dem Auftragen des Pflegemittels einhergeht.
Damit auch bei der Behandlung mit relativ dünnflüssigen Pflegemitteln keine Verunreinigungen durch herabtropfendes Pflegemittel entstehen, kann dem walzenförmigen Körper 3 ein Tropfoder Spritzschutz 4 zugeordnet sein, der vorzugsweise verstellbar ausgebildet ist, damit er den jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden kann.
Weiterhin kann dem walzenförmigen Körper 3 eine Schutzhülle (nicht dargestellt) zugeordnet sein, die nicht nur eine verschmutzungsfreie Lagerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sicherstellt, sondern auch ein Auswechseln des walzenförmigen Körpers 3 erle^ql^ert;, ßiese Schutzhülle ..karyi .nach einer Be-
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handlung auf den walzenförmigen Körper 3 aufgeschoben oder aufgekleitimt werden und gewährleistet so eine problemlose Lagerung der Vorrichtung beziehungsweise einen sicheren Austausch des Behandlungsteils, da sie gleichzeitig als Handgriff beim Auswechseln des walzenförmigen Körpers 3 dienen kann.
Vorteilhafterweise ist der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Set von mehreren walzenförmigen Körpern 3 zugeordnet, die zum Beispiel mit unterschiedlichen Oberflächen und/oder unterschiedlichen Pflegemitteln ausgestattet sein können, sodass der Benutzer seinen individuellen Wünschen entsprechend aus einer Vielzahl von walzenförmigen Körpern 3 wählen und diese je nach Lust und Laune einsetzen kann.
Die gesamte Vorrichtung und all ihre Einzelteile sind waschbar ausgelegt und können vorzugsweise in der Spülmaschine gereinigt werden.
Die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung dient nur zu illustrativen Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie ihre Äquivalente zu verlassen.
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Claims (14)

1. Vorrichtung zum Behandeln, insbesondere Eincremen, von schwer zugänglichen Körperstellen, mit einem Griffteil, einem Behandlungsteil und einem lang gestreckten Verbindungsteil, welches zwischen dem Griffteil und dem Behandlungsteil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Behandlungsteil aus einem walzenförmigen Körper (3) besteht, auf den das Pflegemittel aufbringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der walzenförmige Körper (3) drehbar an dem Verbindungsteil (2) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der walzenförmige Körper (3) mit einem Material überzogen ist oder aus einem Material besteht, welches zur Aufnahme des Pflegemittels geeignet ist, zum Beispiel ein Baumwollmaterial.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der walzenförmige Körper (3) vorzugsweise über eine Schnappverbindung auswechselbar an dem Verbindungsteil (2) gehalten ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappverbindung über ein Betätigungselement entriegelbar ist, welches vorzugsweise außerhalb des walzenförmigen Körpers (3) liegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des walzenförmigen Körpers (3) quer zur Achse des Griffteils (1) verläuft.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (2) ein freies Ende aufweist und dass der walzenförmige Körper (3) von diesem freien Ende frei auskragt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (2) zwei freie Enden aufweist und dass der walzenförmige Körper (3) zwischen diesen beiden freien Enden gehalten ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem walzenförmigen Körper (3) ein vorzugsweise verstellbarer Spritz- oder Tropfschutz zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem walzenförmigen Körper (3) eine Schutzhülle zugeordnet ist, die gleichzeitig als Handgriff zum Abnehmen und/oder Auswechseln des walzenförmigen Körpers (3) dient.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorrichtung ein Set mit mehreren walzenförmigen Körpern (3) zugeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die walzenförmigen Körper (3) mit unterschiedlichen Oberflächen versehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die walzenförmigen Körper (3) mit unterschiedlichen Pflegemitteln vorimprägniert sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass alle Teile der Vorrichtung waschbar, insbesondere spülmaschinenfest ausgelegt sind.
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