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DE20008119U1 - Zerkleinerungsgerät für Lebensmittel, insbesondere Reibe, Hobel o.dgl. - Google Patents

Zerkleinerungsgerät für Lebensmittel, insbesondere Reibe, Hobel o.dgl.

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Publication number
DE20008119U1
DE20008119U1 DE20008119U DE20008119U DE20008119U1 DE 20008119 U1 DE20008119 U1 DE 20008119U1 DE 20008119 U DE20008119 U DE 20008119U DE 20008119 U DE20008119 U DE 20008119U DE 20008119 U1 DE20008119 U1 DE 20008119U1
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DE
Germany
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support plate
cutting
support
grater
cutting means
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE20008119U
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metallwarenfabrik Marktoberdorf GmbH and Co KG
Original Assignee
ROESLE METALLWARENFABRIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by ROESLE METALLWARENFABRIK GmbH filed Critical ROESLE METALLWARENFABRIK GmbH
Priority to DE20008119U priority Critical patent/DE20008119U1/de
Publication of DE20008119U1 publication Critical patent/DE20008119U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/25Devices for grating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/20Bonding
    • B23K26/21Bonding by welding
    • B23K26/24Seam welding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
European Patent Attorneys
European Trade Mark Attorneys
pL-iNG. F. A. WEICKMANN
DIPL-CHEM B. HUBER
DR ING H. LISKA
DIPL-PHYS DR. J. PRECHTEL DIPL-CHEM. DR. B. BÖHM
DIPL-CHEM. DR. W. WEISS
DlPL-PHYS. DR. J. TIESMEYER DIPL PHYS DR M. HERZOG
B. RUTTENSPERGER
DIPL-PHYS. DR.-ING. V. JORDAN
.«POSTFACH 860 81635 MÜNCHEN
KOPERNIKUSSTRASSE 81679 MÜNCHEN
TELEFON (089) 45563
(0700) WEICKMAN TELEFAX (089) 45563 E-MAIL email@weickmann.de TELEX 522
Unser Zeichen:
22076G DE/Tlilct
Anmelder:
Rösle Metallwarenfabrik
GmbH & Co. KG
Johann-Georg-Fendt-Str. 38
87616 Marktoberdorf
Zerkleinerungsgerät für Lebensmittel, insbesondere Reibe, Hobel oder dgl.
Zerkleinerungsgerät für Lebensmittel, insbesondere Reibe, Hobel oder dgl. Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Zerkleinerungsgerät für Lebensmittel, insbesondere Reibe, Hobel oder dergleichen, umfassend eine mit Schneidmitteln ausge-stattete Stützplatte, auf der das zu zerkleinernde Lebensmittel relativ zu den Schneidmitteln zu bewegen ist, um eine Ablösung von Schnittgut bzw. Zerkleinerungsgut vom Lebensmittel herbeizuführen, und einen die Stützplatte haltenden Drahtrahmen, der einen Handhabungsgriff zur manuellen Handhabung des Zerkleinerungsgerätes aufweist.
Zerkleinerungsgeräte der vorstehend genannten Art in Form von Reiben, Hobeln oder dergleichen sind allgemein bekannt und in Haushaltswarengeschäften bzw. Haushaltswarenabteilungen von Kaufhäusern erhältlich. Bei den bekannten Drahtrahmen-Reiben aus Edelstahl ist die möglicherweise als Reibplatte oder als Reibblech bekannte Stützplatte an entgegengesetzten Rändern um parallel zueinander verlaufende Abschnitte des Drahtrahmens herum gebördelt, wobei die Bördelungen durch zusätzliche Schweißstellen stabilisiert bzw. fixiert sein können. Solche Bördelungen weisen häufig Kanten auf, an denen sich Schmutzansammlungen bilden, die mit den üblichen Reinigungsschritten nicht ohne weiteres entfernbar sind.
Es sind Reiben erhältlich, bei denen der Drahtrahmen näherungsweise eine rechteckige Kontur beschreibt, in der zwischen den beiden kürzeren Rechteckseiten und den gegenüberliegenden Rändern der Reibplatte Freiräume vorgesehen sind. An einer Schmalseite der Reibe liegt somit ein Handhabungsgriff vor, der von dem Schmalseiten-Drahtrahmenabschnitt gebildet wird. An der gegenüberliegenden Schmalseite bildet der rechteckige Drahtrahmen eine Bodenstütze. Die Reibe kann somit mit
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ihrer Bodenstütze auf einer Auflage, beispielsweise dem Boden eines Topfs oder dgl. aufgestützt werden, wobei der Benutzer die Reibe an dem Handhabungsgriff mit einer Hand in einer Schrägstellung der Reibefläche hält. Mit der anderen Hand kann der Benutzer dann das Lebensmittel, beispielsweise eine Kartoffel im Falle einer Kartoffelreibe, in Arbeitsrichtung vom Handhabungsgriff in Richtung zur Bodenstütze und zurück auf der mit Schneidmitteln ausgestatteten Arbeitsfläche der Reibplatte bewegen, um das Lebensmittel zu zerkleinern.
Bei den bekannten Reiben ist der Drahtrahmen so ausgestaltet, dass seine mit der Stützplatte verbundenen Stützplatten-Halterungsabschnitte und der Handhabungsgriff in einer gemeinsamen Ebene liegen, wobei bei diversen Reiben auch der Bodenstützbereich des Drahtrahmens in derselben Ebene liegt.
Bei Reiben sind als Schneidmittel üblicherweise Erhebungen bzw. Schneidtaschen vorgesehen, bei denen Schneidkanten als Begrenzungen von Löchern in der Stützplatte ausgebildet sind. Für die Schnittqualität kommt es nicht unwesentlich auf die Gestaltung der Schneidmittel an. Insbesondere stumpfe Schneidkanten führen eher zu unansehnlichen Abrissen des Zerkleinerungsgutes.
Unter einem ersten Aspekt löst die vorliegende Erfindung die Aufgabe, ein Zerkleinerungsgerät der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die Tendenz zur Ansammlung von Schmutz an den Verbindungsstellen zwischen Stützplatte und Drahtrahmen vermindert ist und bei dem die Verbindungsbereiche zwischen Drahtrahmen und Stützplatte ein gefälliges Aussehen aufweisen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Drahtrahmen zwei nebeneinander verlaufende, mit ihren einander gegenüberliegend benachbarten Umfangsflächenbereichen die Stützplatte
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zwischen sich aufnehmende Drahtrahmenabschnitte aufweist, wobei die Stützplatte an ihren, den Drahtrahmenabschnitten benachbarten Randabschnitten durch Stumpfschweißung, insbesondere Laser-Stumpfschweißverbindung, fest verbunden ist.
Die bördelungsfrei an ihren entgegengesetzten Längsrändern mit einander zugewandten Umfangsbereichen des Drahtrahmens stumpfverschweißte Stützplatte bildet im Verbindungsbereich keine scharfkantigen Hinterschneidungen, Ecken und dergleichen, die zur Ansammlung von Schmutz führen könnten, so dass ein normaler Reinigungsvorgang, etwa in der Spülmaschine, nach jeder Benutzung ausreicht, um sicherzustellen, dass das Zerkleinerungsgerät stets ein hygienisches Arbeiten ermöglicht.
Insbesondere bei einem Drahtrahmen mit einem kreisrunden Drahtquerschnitt bietet die Stumpf-Schweißverbindung ein gefälliges Aussehen im Vergleich zu Bördelungsverbindungen, wie sie aus dem Stand der Technik bei Reiben bekannt sind. Das Zerkleinerungsgerät nach der Erfindung besteht vorzugsweise aus Edelstahl, zumindest was den Drahtrahmen und die Stützplatte anbetrifft. Das Herstellen der Stumpfschweißverbindung, insbesondere Laser-Stumpfschweißverbindung, zwischen Stützplatte und Drahtrahmen ist auch im Falle von Edelstahl als Material für den Drahtrahmen und die Stützplatte realisierbar.
Aus Gründen der Biegefestigkeit und auch aus Gründen des Aussehens wird vorgeschlagen, dass die Stützplatte in ihren nicht mit dem Drahtrahmen verbundenen Rändern in Richtung entgegengesetzt zur Arbeitsflächenseite abgebogen bzw. abgewinkelt ist. Üblicherweise hat die Stützplatte in Draufsichtsprojektion einen näherungsweise rechteckigen Umriss, wobei die Schmalseitenränder die abgewinkelten, nicht mit dem Drahtrahmen verbundenen Ränder sind.
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Hinsichtlich der Materialauswahl für die Stützplatte und den Drahtrahmen kommen Alternativen zu Edelstahl in Frage, etwa Schwarzblech, Weißblech oder/und Kunststoff.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Drahtrahmen aus einem einzigen Drahtstück geformt, wobei die Enden dieses Drahtstücks Stützbeine für eine Bodenabstützung des Zerkleinerungsgeräts bilden und der mittlere Bereich des Drahtstücks zu einem Handhabungsgriff gebogen ist. Zwischen den Stützbeinen und dem Handhabungsgriff befinden sich die Drahtrahmenabschnitte, mit denen die Stützplatte durch Stumpfschweißen verbunden ist.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Zerkleinerungsgerät für Lebensmittel, insbesondere Reibe, Hobel oder dergleichen, umfassend eine mit Schneidmitteln ausgestattete Stützplatte mit einer auf einer Arbeitsflächenseite des Zerkleinerungsgerätes liegenden Arbeitsfläche, auf der das zu zerkleinernde Lebensmittel realtiv zu den Schneidmitteln zu bewegen ist, um eine Ablösung von Schnittgut bzw. Zerkleinerungsgut von dem Lebensmittel herbeizuführen, und einen die Stützplatte haltenden Rahmen mit einem Handhabungsgriff und einer Bodenstütze, die an entgegengesetzten Randenden der Stützplatte abstehen. Das Zerkleinerungsgerät ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenstütze vorzugsweise zwei mit seitlichem Abstand nebeneinander verlaufende Stützbeine aufweist, die in der Weise gekröpft sind, dass sie jeweils einen auf der Arbeitsflächenseite des Zerkleinerungsgerätes konvex hervorstehenden und auf der entgegengesetzten Seite konkaven Randauflageabschnitt in Form eines Bogens bilden, mit dessen konkaver Seite das Zerkleinerungsgerät auf dem oberen Rand einer Schüssel, eines Topfes oder dgl. abstützbar ist.
Das Zerkleinerungsgerät liegt bei der hier betrachteten Anwendungsweise mit seinen Stützbeinen auf dem oberen Rand eines Gefäßes auf, wobei
die Stützbeinbögen eine Sicherung gegen das Abrutschen der Stützbeine von dem Gefäßrand darstellen, wenn das Zerkleinerungsgerät in der angesprochenen Weise benutzt wird.
Dem vorstehend genannten Aspekt der Kröpfung der Stützbeine kommt im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch selbständige Bedeutung zu. Eine besonders bevorzugte Ausführung der Erfindung sieht jedoch eine derartige Kröpfung der Stützbeine bei einem Zerkleinerungsgerät der oben erläuterten Art vor, bei dem die Stützplatte durch Stumpfschweißung, insbesondere durch Laser-Stumpfschweißung mit einem Drahtrahmen verbunden ist und bei dem die Stützbeine freie Enden eines einzigen Drahtstückes sind, aus dem der Drahtrahmen gebildet ist. Ganz allgemein wird noch vorgeschlagen, die Stützbeine mit rutschfesten Füßen aus Silikon, Gummi oder einem sonstigen geeigneten Kunststoff zu versehen, vorzugsweise dauerhaft zu verkleben.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung stehen die Stützbeine mit ihren von der Stützplatte entfernten, vorzugsweise mit rutschfesten Füßen versehenen Auflageenden auf der der Arbeitsflächenseite abgewandten Seite des Zerkleinerungsgerätes nach außen ab, so dass sie als Bodenabstandshalter für die Stützplatte wirken, wenn das Zerkleinerungsgerät mit im Wesentlichen horizontaler Ausrichtung der Stützplatte auf einer Bodenunterlage, beispielsweise auf einer Arbeitsplatte, abgestützt wird. Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass die Stützbeine sowohl die bogenförmigen Randauflageabschnitte als auch die als Abstandshalterabschnitte ausgebildeten Auflageendabschnitte aufweisen.
Eine entsprechende Abstands- und Horizontalständerfunktion kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung auch der Handhabungsgriff erfüllen, sofern er zumindest mit seinem Endabschnitt in Richtung weg von der Arbeitsflächenseite des Zerkleinerungsgeräts gebogen ist. In einer derartigen Ausgestaltung der Stützbeine und des Handhabungsgriffs
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als Horizontalständer und Abstandshalter für die Stützplatte kann das Zerkleinerungsgerät auf einer horizontalen Unterlage abgestellt werden, so dass das zu zerkleinernde Lebensmittel durch horizontales Bewegen auf der Stützplatte zerkleinert werden kann, wobei unter der Stützplatte Platz für die Ansammlung des Zerkleinerungsgutes vorliegt.
Die geschilderte Form der Stützbeine erlaubt ferner eine günstige Arbeitsaufstellung des Zerkleinerungsgerätes in einem Gefäß, etwa einem Topf, einer tiefen Schüssel oder dergleichen, wobei das Zerkleinerungsgerät mit seinen Stützbeinen am Boden des betreffenden Gefäßes aufsteht und am Handhabungsgriff so gehalten wird, dass die Stützplatte schräggestellt ist. Die gekröpften, mit Abstandshalterabschnitt ausgebildeten Stützbeine sorgen dafür, dass der untere Rand der Stützplatte bei jeder praktisch in Frage kommenden Schrägstellung des Gerätes einen hinreichenden Abstand zum Gefäßboden hat, so dass Platz für die Ansammlung von Zerkleinerungsgut unter der Stützplatte gegeben ist. Außerdem ist das Arbeiten im Vergleich mit einem konventionellen, geradlinige Stützen aufweisenden Gerät erleichtert.
Wie bereits angedeutet, kann das Zerkleinerungsgerät nach der Erfindung eine Reibe sein, beispielsweise eine Feinreibe, eine Mittelreibe oder eine Grobreibe mit Schneidtaschen als Schneidmittel, wobei das Schneidtaschenraster unterschiedlich grob ausgebildet sein kann. Es kann sich ferner um eine sog. Bircher-Reibe mit gegenläufiger Lochung der Schneidtaschen oder um eine Kronenreibe mit kronenförmiger, scharf gezackter Lochung der Stützplatte handeln.
Eine Reibe nach der Erfindung weist vorzugsweise zu einer gemeinsamen Seite, nämlich der Handhabungsgriffseite hin orientierte, an arbeitsflächenseitig konvexen Schneidtaschen-Prägungen der Stützplatte vorgesehene Schneiden als Randabschnitte von Löchern in der Stützplatte auf, wobei die Schneiden zum jeweiligen Lochrand hin spitz
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zulaufend durch Prägung bzw. Kaltschmiedung geschärft sind. Die so ausgebildeten Schneidmittel lassen sich beispielsweise in einem einzigen Arbeitsgang, vorzugsweise jedoch in zwei Arbeitsgängen an einer betreffenden Stützplatte ausbilden, wobei der erste Arbeitsgang eine Lochstanzung umfasst und der zweite Arbeitsgang die Ausprägung der Schneidtaschenerhebung und schließlich die Schräfung des Schneidtaschen-Lochrandes durch Prägung betrifft. Im Bereich der Schneidkanten wird durch die Kaltverformung beim Prägen eine erhöhte Materialfestigkeit erzielt, so dass die Schärfung dauerhaft ist.
Die Erfindung und ihre diversen Gesichtspunkte werden im Folgenden anhand verschiedener Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
15 Die Figuren 1a - 1c
zeigen als erstes Ausführungsbeispiel eine Grobreibe in einer Draufsicht auf eine Arbeitsflächenseite (Fig. 1a), in einer Schnitt-Seitenansicht mit der in Fig. 1a bei b-b-b eingezeichneten Schnittlinie (Fig. 1b) und in einer Schnittansicht gemäß der in Fig. 1a angedeuteten Schnittlinie c-c (Fig. 1c).
Fig.
zeigt eine vergrößerte Ausschnittdarstellung einer Stützplatte aus Fig. 1.
Fig.
zeigt eine Schnittdarstellung einer Schneidtasche mit Stanzloch entsprechend der in Fig. 2 bei Ill-Ill angedeuteten Schnittlinie.
Die Figuren 4a - 4c
zeigen als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Kronenreibe in Ansichten ähnlich denen der Figuren 1a - 1c.
Die Figuren 5a - 5b zeigen als weiteres Ausführungsbeispiel eine Dr. Bircher-Reibe in Ansichten ähnlich denen der Figuren 1a - 1c.
Fig.
zeigt einen Schnitt durch zwei Schneidtaschen der Reibe gemäß den Figuren 5a 5c in vergrößerter Darstellung, wobei die Schnittlinie in Fig. 5a bei Vl angedeutet ist.
15 Die Figuren 7a - 7c zeigen als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Hobel in drei Ansichten ähnlich denen der Figuren 1a - 1c.
Fig.
zeigt in einer Seitenansicht einen Schnittstärken-Einstellnocken des Hobels aus den Figuren 7a - 7c.
Fig. 9a - 9c zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Reibe in drei Ansichten ähnlich denen der Figuren 1a - 1c.
Fig. 1a zeigt eine verkleinerte Draufsicht auf die Arbeitsflächenseite eines Zerkleinerungsgerätes nach der Erfindung, wobei es sich im Beispielsfall um eine Grobreibe bzw. Kartoffelreibe handelt.
In Fig. 1b ist die Reibe nach Fig. 1a in einer Schnitt-Seitenansicht mit der in Fig. 1a bei b-b-b angedeuteten Schnittlinie dargestellt.
- 9-Fig.
1c zeigt eine Schnittansicht gemäß der Linie c-c in Fig. 1a.
Die Reibe 1 weist einen Drahtrahmen 3 aus einem Einzeldraht auf, wobei der Drahtrahmen einen Handhabungsgriffabschntt 5, einen Bodenstützabschnitt 7 und einen Stützplattenhalterungsabschnitt 9 zwischen dem Handhabungsgriffabschnitt 5 und dem Bodenstützabschnitt 7 aufweist. Der Stützplattenhalterungsabschnitt 9 umfasst zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Drahtrahmenabschnitte 11, die mit ihren einander zugewandten Umfangsflächenbereichen 13 die nachstehend auch als Reibblech bezeichnete Stützplatte 15 zwischen sich aufnehmen. Vorzugsweise bestehen der Drahtrahmen 3 und die Stützplatte 1 5 aus Edelstahl.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist die Stützplatte 15 an ihren den Drahtrahmenabschnitten 11 benachbarten Längsrandabschnitten 17 durch eine Laser-Stumpfschweißverbindung verbunden. Diese Art der Verbindung bietet einen mechanisch stabilen Zusammenhalt und ein gefälliges Aussehen und vermeidet darüber hinaus die Entstehung von fugenartigen Bereichen bzw. Hinterschneidungen, an denen Schmutzansammlungen haften könnten. Gemäß Fig. 1b liegt die Platte 15 im Wesentlichen auf der Mittellinie 35. In alternativen Ausführungsformen kann die Platte 15 oberhalb oder unterhalb der Linie 35 liegen. Dabei ist vorzugsweise dafür Sorge getragen, dass die obersten Bereiche 37 der Schneidtaschen 36 nicht über den oberen Rand 39 der Drahtrahmenabschnitte 11 hinaus nach oben hin abstehen. Dies ist insbesondere für den Fall von Bedeutung, dass das zu zerkleinernde Lebensmittel an einem Restehalter, beispielsweise in Form eines Plattenelementes, fixiert ist. Nähert sich der Restehalter beim Zerkleinern des Lebensmittels der Stützplatte 1 5, so setzt er in der untersten Stellung auf den oberen Rändern 39 die Drahtabschnitte 11 auf, so dass die Schneidtaschen 36 nicht in den Restehalter eingreifen können. Der Restehalter ist so dimensioniert, dass er in der betreffenden Arbeitsausrichtung an dem Zerkleine-
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rungsgerät zumindest von einem Drahtabschnitt 11 zum benachbart gegenüberliegenden Drahtabschnitt 11 reicht.
In dem Beispielsfall der Fig. 1b reichen die oberen Enden 37 der Schneidtaschen 36 jeweils bis zum oberen Rand 39 der Drahtabschnitte 11. In alternativen Ausführungsformen bleiben die oberen Ränder 37 der Schneidtaschen 36 unter den oberen Rändern 39 der Drahtrahmenabschnitte 11 zurück.
Unter dem Gesichtspunkt eines gefälligen Designs wird ein Drahtrahmen 3 mit im Wesentlichen kreisrundem Drahtquerschnitt bevorzugt. Die Reibe nach den Figuren 1a - 1c weist einen solchen Drahtrahmen 3 auf.
In Bezug auf die bei M in Fig. 1a angedeutete Längsmittenebene ist der Drahtrahmen 3 symmetrisch geformt. Der Bodenstützabschnitt 7 umfasst zwei Stützbeine 19, die in der Weise gekröpft sind, dass sie jeweils einen auf der Arbeitsflächenseite A der Reibe konvex hervorstehenden und auf der entgegengesetzten Seite konkaven Randauflageabschnitt 21 in Form eines Bogens aufweisen, mit dessen konkaver Seite die Reibe auf dem oberen Rand einer Schüssel, eines Topfes oder sonstigen Gefäßes abstützbar ist, so dass die Reibe bei der Benutzung einen guten Halt am Gefäßrand hat.
Die Bogenform der Stützbeine ist in Fig. 1b gut erkennbar.
An ihren von der Stützplatte 15 entfernten Auflageenden 23 sind die Stützbeine 21 mit rutschfesten Füßen 25 aus Silikon, Gummi oder dgl. versehen.
Die Stützbeine stehen mit ihren von der Stützplatte 1 5 entfernten Auflageenden 23 auf der der Arbeitsflächenseite A abgewandten Seite B nach außen ab, so dass sie als Bodenabstandshalter für die Stützplatte 1 5
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benutzt werden können, wenn die Reibe mit im Wesentlichen horizontaler Ausrichtung der Stützplatte 15 auf einer Bodenunterlage (27 in Fig. 1b) abgestützt wird. In Fig. 1b ist der Abstandshalteabschnitt eines Stützbeines 19 mit 28 gekennzeichnet.
Wie aus der Dreaufsicht gemäß Fig. 1a zu erkennen ist, gehen die Stützplattenhalteabschnitte 11 des Drahtrahmens 3 über eine betreffende Stufung bei 29 in längs der Mittellinie M und in der Draufsicht symmetrisch dazu sowie in geringem Abstand parallel zueinander verlaufende Drahtabschnitte 30 über, die zum Halten der Reibe 1 von einer Hand gemeinsam umgriffen werden können.
An dem äußeren Ende des Griffabschnitts 5 ist der Drahtrahmen zu einer in Fig. 1a erkennbaren Öse 32 geformt, an der die Reibe an einen betreffenden Haken, beispielsweise an einem Küchenregal, angehängt werden kann.
Wie Fig. 1b erkennen lässt, ist der Handhabungsgriffabschnitt 5 im Bereich der Öse 32 und in einem Übergangsbereich zwischen Öse 32 und Griffbereich 30 zur Seite B der Reibe aus der Ebene der Stützplattenbefestigungsabschnitte 11 heraus nach außen abgebogen, so dass auch in diesem Bereich ein Bodenabstandshalteabschnitt 34 vorliegt, dessen Funktion der des Bodenabstandshalteabschnitts 28 entspricht. Demgemäß liegt zwischen dem Boden 27 und dem Reibblech 1 5 Platz für die Ansammlung von Schnittgut vor, wenn die Reibe in der in Fig. 1b gezeigten Stellung benutzt wird.
Der in der Seitenansicht bogenförmige Verlauf des Handhabungsgriffabschnittes 5 bietet dem Benutzer die Möglichkeit, die Reibe in beliebigen Schrägstellungen ergonomisch günstig am Griffabschnitt 5 zu halten. Die gegenüber dem Griffbereich 30 in der Draufsicht verbreiterte Öse 32 stellt sicher, dass eine die Reibe haltende Hand das griffabschnittseitige
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äußere Ende der Reibe ertasten kann und überdies nicht vom Griffabschnitt nach außen abrutscht.
Das Reibblech (Stützplatte) 15 weist als Schneidmittel Schneidtaschen 36 auf. Dabei handelt es sich um arbeitsflächenseitig konvexe Schneidtaschen-Prägungen der Stützplatte. Jede Schneidtasche 36 weist eine Schneide 38 auf, die einen Umfangsabschnitt eines zugehörigen Stanzlochs 40 in dem Reibblech 1 5 begrenzt. In dem Beispielsfall gemäß Figuren 1a - 1c sind die Schneidtaschen 36 mit ihren Schneiden 38 zu einer gemeinsamen Seite, nämlich im Wesentlichen zur Handhabungsgriffseite hin schräg nach oben orientiert.
Aus Fig. 1a ist gut erkennbar, dass die Schneidtaschen 36 mit den zugehörigen Stanzlöchern 40 in jeweiligen Reihen 42a, 42b, 42c in Richtung quer zur Mitellinie M nebeneinander angeordnet sind, wobei die Abstände &khgr; zwischen den innerhalb einer Reihe benachbarten Schneidtaschen 36 vorzugsweise gleich sind. Im Beispielsfall sind die parallel zueinander verlaufenden und in Richtung der Mittellinie M aufeinander folgenden Reihen 42a, 42b, 42c ebenfalls äquidistant mit dem Abstand
Ein weiterer vorteilhafter Aspekt der Erfindung betrifft den Versatz der Schneidtaschen 36 einer Schneidtaschenreihe 42a, 42b bzw. 42c relativ zu den Schneidtaschen 36 der unmittelbar benachbarten Schneidtaschenreihe(n), und zwar betrachtet in Projektion in Richtung des Pfeils YC in Fig. 1 bzw. Fig. 2. Zur Erläuterung dieses Erfindungsgesichtspunktes wird insbesondere auf Fig. 2 verwiesen, in der einige Schneidtaschenreihen 42a, 42b, 42c in einem vergrößert dargestellten Detail des Reibblechs 15 aus Fig. 1a gezeigt sind. In der Projektion in Richtung des Pfeisl YC sind die Schneidtaschen 36b der Reihe 42b relativ zu den Schneidtaschen 36a der Reihe 42a versetzt angeordnet, so dass jeweils eine Schneidtasche 36b zumindest teilweise in dem Zwischenraum
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zwischen zwei benachbarten Schneidtaschen 36a liegt. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, sind die Schneidtaschen 36b jedoch nicht auf einer jeweiligen Mittellinie XH zwischen benachbarten Schneidtaschen 36a zentriert, sondern liegen asymmetrisch dazu. Entsprechendes gilt in Bezug auf die Schneidtaschen 36c der Reihe 42c relativ zu den Schneidtaschen 36a aber auch relativ zu den Schneidtaschen 36b. Vorzugsweise ist die Versatzeinteilung so, dass die in Fig. 2 eingezeichneten Abstände X1, X2, X3 gleich groß sind und X/3 entsprechen. X1 ist in der YC-Richtungsprojektion der Abstand zwischen der Mitte einer Schneidtasche 36a zur Mitte der benachbarten Schneidtasche 36b. X2 ist in der YC-Richtungsprojektion der Abstand zwischen der Mitte der Schneidtasche 36b zur Mitte der benachbarten Schneidtasche 36c. X3 ist der Abstand zwischen der Mitte der Schneidtasche 36c zu der in der YC-Richtungsprojektion nächsten Schneidtasche 36a. Wie aus Fig. 1a zu ersehen ist, folgt auf die Reihen 42a, 42b, 42c eine weitere Periode Reihen 42a, 42b, 42c. Das Projektionsbild der Schneidtaschen ist in Fig. 1c zu erkennen. Es hat sich gezeigt, dass mit einer solchen Anordnung der Schneidtaschen 36 ein hinsichtlich der Größenverteilung gleichmäßiges Schnittgut beim Zerkleinern eines Lebensmittels mit der Reibe erreichbar ist.
In Fig. 3 ist eine Schneidtasche 36 in einer vergrößerten Schnittdarstellung gemäß der in Fig. 2 angedeuteten Schnittlinie Ill-Ill gezeigt. Darin ist die zum Rand des Stanzlochs 40 hin spitz zulaufende Schneide 44 der Schneidtasche 36 gut erkennbar. Die Ausbildung der spitzen Schneidkante 44, also die Schärfung, kann in einem Arbeitsgang mit der Ausprägung der Schneidtaschenerhebung durch einen Prägeschritt erfolgen, nachdem das Loch 40 in das betreffende Blech 1 5 eingestanzt worden ist.
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Ein dem Schneidtaschenmuster gemäß Fig. 2 und Fig. 3 entsprechendes Muster kann selbstverständlich auch bei Feinreiben, beispielsweise Käsereiben, mit entsprechend kleineren Schneidtaschen vorgesehen sein.
Wie aus den Figuren 1a - 1c gut erkennbar ist, ist die Reibplatte 1 5 an ihren entgegengesetzten Schmalrändern nach unten hin, also entgegengesetzt zur Arbeitsflächenseite gebogen. Die gebogenen Bereiche sind mit 46 gekennzeichnet.
In den Figuren 4a, 4b und 4c ist in Ansichten entsprechend den Figuren 1a, 1b und 1c eine sog. Kronenreibe als Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Abgesehen von der speziellen Gestaltung der einzelnen Schneidmittel 36 bzw. 36' weist die Reibe nach den Figuren 4a - 4c die gleichen Merkmale auf wie die Reibe nach den Figuren 1a - 1c, und zwar einschließlich des unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläuterten Versatzes der Schneidmittel 36' relativ zueinander. Es kann somit insoweit auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels verwiesen werden. Bei der Reibe nach den Figuren 4a - 4c sind die einzelnen Schneidmittel kronenzackenartig zur Arbeitsflächenseite A abstehende Randbereiche von Löchern 40' in der Stützplatte 15. Auch im Fall der Kronenreibe nach den Figuren 4a - 4c können die Schneidmittel 36', 40' durch Stanzen der Löcher 40' mit Randzackenprofil und nachfolgendes Aufstellen hergestellt werden. Die Zwischenräume zwischen den Kronenzacken reichen vorzugsweise bis auf das Niveau der flachen Oberseitenbereiche der Stützplatte hinab.
In den Figuren 5a - 5c ist eine sogenannte Dr. Bircher-Reibe dargestellt, bei der die Schneidtaschen 36" aufeinander folgender Schneidtaschenreihen 42 zu entgegengesetzten Richtungen hin orientiert sind, so dass Abrieb an einem Lebensmittel sowohl bei dessen Bewegung auf der Stützplatte 15 in Richtung vom Handhabungsgriffabschnitt 5 zum Stützabschnitt 7 als auch bei der Bewegung in umgekehrter Richtung erfolgt.
Fig. 6 zeigt in einer vergrößerten Schnittdarstellung zwei benachbarte, entgegengesetzt zueinander orientierte Schneidtaschen 36" mit Schneidkanten 44" und Stanzlöchern 40" gemäß der in Fig. 5a bei Vl angedeuteten Schnittlinie.
Abgesehen von der Ausbildung der Schneidtaschen 36" entspricht die Reibe nach den Figuren 5a - 5c der Reibe nach den Figuren 1a - 1c, so dass unter Hinweis auf die Bezugszeichen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels Bezug genommen werden kann.
In Fig. 7a - Ic ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Zerkleinerungsgerätes nach der Erfindung in drei Ansichten ähnlich denen der Figuren 1a - 1c gezeigt, wobei Fig. 7b im Unterschied zu Fig. 1b jedoch eine ungeschnittene Seitenansicht zeigt. Der Drahtrahmen 3 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 7a - 7c genauso ausgebildet wie der Drahtrahmen 3 der bisher besprochenen Ausführungsbeispiele. Die Stützplatte (Schneidplatte) 15 des Hobels ist an ihren Rändern 17 mit den Drahtabschnitten 11 durch eine Stumpfschweißverbindung, nämlich Laser-Stumpfschweißverbindung, fest verbunden. Die Schneidplatte 15 weist ein Schneidwerkzeug 136 in Form einer Klinge auf, deren scharfkantige Schneide 144 schräg zu Mittellinie M verlaufend zur Handhabungsgriffseite hin orientiert ist, so dass ein in Arbeitsrichtung von der Handhabungsgriffseite her in Richtung zur Stützbeinseite hin auf der Schneidplatte 15 bewegtes Lebensmittel von der Schneidkante 144 erfasst werden kann, um eine Scheibe von dem Lebensmittel abzuschneiden.
Der Hobel weist eine Einrichtung zur wahlweisen Einstellung der Schnittstärke auf. Diese Schnittstärken-Einstelleinrichtung 50 umfasst eine durch die Längseinschnitte bzw. Ausstanzungen 52 und den schrägen Randschnitt 54 in der Schneidplatte 15 ausgebildete Zunge 56, die federnd zu der der Arbeitsflächenseite A entgegengesetzten Seite B hin
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vorgespannt ist und sich am Umfang von zwei Nockenscheiben 58 abstützt, die an einer am Drahtrahmen 3 drehbar gelagerten Einstellwelle 60 fixiert sind. Die orthogonal zur Mittellinie &Mgr; orientierte Einstellwelle 60 weist an ihren entgegengesetzten Enden Verstellräder 62 auf, die in der Draufsicht gemäß Fig. 7a seitlich außen der Drahtrahmenabschnitte 11 betätigbar sind.
In Fig. 8 ist einer der Nocken 58 in einer Seitenansicht dargestellt. Der Nocken 58 stellt ein unregelmäßiges Vieleck mit Flächenbereichen 0 und S1 - S9 am Umfang dar. Der Flächenbereich 0 weist den größten radialen Abstand zur Drehachse der Welle 60 auf. Ist die Welle 60 durch Drehen der Verstellräder 62 so eingestellt, dass der Flächenbereich 0 oben liegt und somit der Flächenbereich 0 die Zunge 56 abstützt, so liegt die Zunge 56 in einer Neutralstellung im Wesentlichen flächenbündig mit der Schneidkante 144, was einer Einstellung der Schnittstärke 0 entspricht. Es handelt sich hierbei um eine Sicherheitseinstellung, beispielsweise für die Lagerung, Verkaufspräsentation oder dgl. des Hobels. Der Hobel kann dann in die Hand genommen werden, ohne dass eine Verletzungsgefahr von der Schneidkante 144 beim Überstreichen der Schneidplatte 15 ausgeht. Durch Verdrehen der Nocken 58 kommen nacheinander die aufeinander folgenden Flächenbereiche S1 - S9 mit der Zunge 56 in Anlage. Bei Unterstützung der Zunge 56 mit dem Flächenbereich S1 des Nockens ist die kleinste Schnittstärke eingestellt. Die Schnittstärken können stufenweise vergrößert werden, bis der Flächenbereich S9 zur Stützung der Zunge 56 oben liegt.
Vorzugsweise sind der Drahtrahmen 3 und die Schneidplatte 1 5 aus Edelstahl gefertigt, wohingegen die Nocken 58, die Welle 60 und die Verstellräder 62 aus einem Kunststoff, beispielsewise Polycarbonat, bestehen können. Die Schnittstärken-Einstelleinrichtung 50 ist so gestaltet, dass bei jeder Schnittstärkeneinstellung der Spalt zwischen Schneid-
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kante 144 und der Zunge 56 über die gesamte Schneidkantenlänge im Wesentlichen gleich breit ist.
In den Figuren 9a - 9c ist eine weitere Reibe in Darstellungen ähnlich denen der Figuren 1a - 1c gezeigt. Es handelt sich im Beispielsfall um eine sogenannte Selleriereibe, die abgesehen von der Ausgestaltung des Stützbereichs 7, den konkreten Dimensionen und der Anzahl der Schneidtaschen 36 im Wesentlichen die beschriebenen Merkmale des ersten Ausführungsbeispiels, insbesondere auch die Laser-Stumpfschweißverbindung zwischen Reibplatte 15 und Drahtabschnitten 11 aufweist. Im Unterschied zu den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen weist die Reibe nach den Figuren 9a - 9c als geradlinige Verlängerungen der Drahtabschnitte 11 ausgebildete Stützbeine 19 auf. Von den Vorteilen der gebogenen Randauflageabschnitte 21 der vorher beschriebenen Ausführungsbeispiele wird also bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9a - 9c kein Gebrauch gemacht.

Claims (8)

1. Zerkleinerungsgerät für Lebensmittel, insbesondere Reibe, Hobel oder dgl., umfassend
- eine mit Schneidmitteln (36) ausgestattete Stützplatte (15), auf der das zu zerkleinernde Lebensmittel relativ zu den Schneidmitteln (36) zu bewegen ist, um eine Ablösung des Schnittgutes bzw. Zerkleinerungsgutes vom Lebensmittel herbeizuführen,
- einen die Stützplatte haltenden Drahtrahmen (3), der einen Handhabungsgriffabschnitt (5) zur Handhabung des Zerkleinerungsgerätes aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtrahmen (3) zwei nebeneinander verlaufende, insbesondere mit ihren einander zugewandten Umfangsflächenbereichen (13) die Stützplatte zwischen sich aufnehmende Drahtabschnitte (11) aufweist, wobei die Stützplatte (15) an ihren den Drahtabschnitten (11) benachbarten Randabschnitten (17) durch Stumpfschweißung, insbesondere Laser-Stumpfschweißverbindung, mit den Drahtabschnitten (11) fest verbunden ist.
2. Zerkleinerungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtrahmen (3) und die Stützplatte (15) aus Edelstahl gefertigt sind.
3. Zerkleinerungsgerät für Lebensmittel, umfassend
- eine mit Schneidmitteln (36) ausgestattete Stützplatte (15) mit einer auf einer Arbeitsflächenseite (A) des Zerkleinerungsgerätes liegenden Arbeitsfläche, auf der das zu zerkleinernde Lebensmittel relativ zu den Schneidmitteln (36) zu bewegen ist, um eine Ablösung von Zerkleinerungsgut von dem Lebensmittel herbeizuführen,
- einen die Stützplatte (15) haltenden Rahmen (3) mit einem Handhabungsgriff (5) und einer Bodenstütze (7), die an entgegengesetzten Randenden (46) der Stützplatte (15) abstehen, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenstütze (7) mit seitlichem Abstand nebeneinander verlaufende Stützbeine (19) aufweist, die in der Weise gekröpft sind, dass sie jeweils wenigstens einen auf der Arbeitsflächenseite (A) des Zerkleinerungsgerätes konvex hervorstehenden und auf der entgegengesetzten Seite (B) konkaven Randauflageabschnitt (21) in Form eines Bogens bilden, mit dessen konkaver Seite das Zerkleinerungsgerät auf dem oberen Rand eines offenen Gefäßes, etwa einer Schüssel, eines Topfes oder dergleichen, abstützbar ist.
4. Zerkleinerungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbeine (19) mit ihren von der Stützplatte (15) entfernt abstehenden Auflageenden (23) auf der der Arbeitsflächenseite (A) abgewandten Seite (B) des Zerkleinerungsgeräts nach außen abstehen, so dass sie als Bodenabstandshalter für die Stützplatte (15) wirken, wenn das Zerkleinerungsgerät in im Wesentlichen horizontaler Ausrichtung der Stützplatte (15) auf dem Auflagenende der Stützbeine (19) an einem Boden abgestützt wird.
5. Zerkleinerungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhabungsgriff bzw. Handhabungsgriffabschnitt (5) an seinem von der Stützplatte (15) entfernten Ende auf der der Arbeitsflächenseite (A) abgewandten Seite (B) des Zerkleinerungsgerätes nach außen absteht, so dass er als Bodenabstandshalter für die Stützplatte (15) wirkt, wenn das Zerkleinerungsgerät bei im Wesentlichen horizontaler Ausrichtung der Stützplatte (15) auf dem Ende des Handhabungsgriffs bzw. Handhabungsgriffabschnitts (5) abgestützt wird.
6. Zerkleinerungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) einschließlich Handhabungsgriffabschnitt (5) und Bodenstützabschnitt (7) aus einem einzigen, durch Biegen verformten Drahtelement besteht.
7. Zerkleinerungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Form einer Reibe, dadurch gekennzeichnet, dass sie insbesondere zu einer gemeinsamen Seite orientierte, an arbeitsflächenseitig konvexen Schneidtaschen-Prägungen (36) der Stützplatte (15) vorgesehene Schneiden (44) als Randabschnitte von Löchern (40) in der Stützplatte (15) aufweist, wobei die Schneiden (44) zum jeweiligen Lochrand hin spitz zulaufend durch Prägung bzw. Kaltschmiedung geschärft sind.
8. Zerkleinerungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidmittel (36) in gleichmäßigen Abständen zueinander zu Reihen (42) auf Linien angeordnet sind, die quer zu einer Hauptbetätigungsrichtung (YC) der Stützplatte (15) verlaufen und parallel zueinander in Hauptbetätigungsrichtung (YC) aufeinander folgend liegen, wobei zumindest in einem Bereich der Stützplatte (15) die Schniedmittel (36) aufeinander folgender Reihen (42a, 42b, 42c) in Projektion in Hauptbetätigungsrichtung (YC) gesehen seitlich zueinander versetzt sind, derart, dass in einem jeweiligen Zwischenraum (X) zwischen den Zentren zweier Schneidmittel (36) einer ersten Reihe (42a) relativ zueinander versetzt das Zentrum eines Schneidmittels (36) einer folgenden zweiten Reihe (42b) und das Zentrum eines Schneidmittels (36) einer folgenden dritten Reihe (42c) liegen, wobei die Abstände (X1, X2, X3) zwischen den in der Projektion unmittelbar nebeneinander liegenden Zentren gleich sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1483999A1 (de) * 2003-06-04 2004-12-08 Grace Manufacturing Inc. Werkzeug mit System zum schnellen Befestigen eines auswechselbaren Arbeitselements
EP1987751A1 (de) 2007-04-30 2008-11-05 Ihlow Stanz- und Kunststofftechnik GmbH Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln
DE102011006707A1 (de) * 2011-04-04 2012-08-23 Wmf Württembergische Metallwarenfabrik Ag Hobel
CN104223979A (zh) * 2013-06-18 2014-12-24 佈朗公司 食物磨碎器切割表面
WO2015090475A1 (de) * 2013-12-20 2015-06-25 Fissler Gmbh Handreibe

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