DE19958858C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Furnierbahnen aus einzelnen Furnierabschnitten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Furnierbahnen aus einzelnen FurnierabschnittenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von
Werkstücken aus Holz, wobei einzelne Werkstückabschnitte
stirnendig gezinkt und dort miteinander verleimt werden, wobei
ein Beleimungselement mit einer zu dem Verzinkungsprofil der
Werkstückabschnitte komplementär profilierten Stirnseite mit
Leim aus einem Leimvorrat beschichtet und die anhaftende
Leimschicht auf ein Stirnende eines Werkstückabschnittes
übertragen und dann der Werkstückabschnitt mit einem zu
verbindenden Werkstückabschnitt zusammengefügt wird, wobei im
Verlauf der Beleimung zuviel aufgetragener Leim abgestreift
wird.
Außerdem bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum
Herstellen von Werkstücken aus Holz, die aus einzelnen, an
ihren zu verbindenden Enden gezinkten Werkstückabschnitten
zusammengesetzt sind, wobei die Vorrichtung eine
Leimeinrichtung mit einem in einen Leimvorrat eintauchbaren
Beleimungselement aufweist, welches Beleimungselement eine zu
dem Verzinkungsprofil der Furnierabschnitte komplementär
profilierte Stirnseite aufweist, zum Transportieren von Leim
aus dem Leimvorrat zu einer Beleimungsstelle im Bereich des
stirnendig gezinkten Endes eines Werkstückabschnittes sowie mit
einer Leimabstreifvorrichtung
Aus der DE-PS 11 32 704 ist eine Vorrichtung mit einer
gezinkten Angabeschablone, die in einen Leimvorrat eingetaucht
und dann mit einem gezinkten Werkstück zur Übertragung von Leim
auf die Werkstück-Stirnseite in Kontakt gebracht wird, bekannt.
Die Auftragsmenge des Leims kann durch Regelung der
Eintauchtiefe der Angabeschablone variiert werden. Die Zinken
der Angabeschablone werden dazu in Richtung ihrer Zinkentiefe
mehr oder weniger benetzt und für eine vollfächige Verklebung
muss der anhaftende Klebstoff beim Andrücken an das Werkstoff
auch auf die nicht direkt benetzten Bereiche verdrängt werden.
Die Leimverdrängung erfolgt beim Andrücken der Angabeschablone
ans Werkstück in alle Richtungen, so daß ein seitliches
Überquellen von Leim praktisch nicht zu vermeiden ist. Außerdem
ist eine Leimdosierung im Sinne einer Dosierung der auf das
Werkstück aufgetragenen Leimschichtdicke praktisch nicht
möglich. Mit einer Abstreifschablone kann nach dem Übertragen
von Leim auf das Werkstück zuviel aufgetragener Leim vom
Werkstück entfernt werden. Bei dünnen Furnieren mit Dicken von
zum Beispiel 0,5 mm bis 2 mm ist eine exakte Beleimung der
Stirnseiten damit nicht möglich.
Zum Herstellen von Leimbindern ist es bekannt, einzelne Bretter
zu einem Stapel zusammenzulegen und dann die Verbindungs-
Stirnseite mit einem Verzinkungsfräser zu profilieren. Die
Leimangabe erfolgt hier vorzugsweise in Sprühtechnik oder aber
mit in die Profile eingreifenden Düsen.
Anschließend werden die einzelnen Bretter vom Stapel genommen
und an ihren Stirnseiten zusammengefügt. Bei dieser
Brettverleimung ist durch die Verzinkung nach dem
Zusammenschieben der zu verbindenden Bretter schon eine
gewisse, mechanische Verbindungsfestigkeit durch Keilwirkung
vorhanden, so daß nach dem Ineinanderfügen der Bretter eine
genügende Stabilität für einen Aushärtevorgang vorhanden ist.
Dieses Verfahren ist bei Furnieren praktisch nicht
realisierbar, weil in der durch die Topfzeit oder Aushärtezeit
des Klebers zur Verfügung stehenden Zeit nicht alle zu einem
Stapel gebündelten Furniere jeweils mit ihren leimbeschichteten
Verbindungsenden positioniert und miteinander verbunden werden
könnten. Außerdem wäre bei Furnieren nachteilig, das die später
zu reaktivierende Leimschicht eine gewisse Dicke hat und das zu
einem dichten Zusammenfügen der Furniere ein hoher Pressdruck
in Längsrichtung der Furniere erforderlich wäre, der wegen der
geringen Dicke der Furniere nicht aufbringbar ist. Außerdem
wäre es notwendig, die Furniere in der Fügeposition zu halten,
bis der Leim ausgehärtet ist. Dies würde eine nicht akzeptable
Taktzeit ergeben und eine entsprechend geringe
Produktionsleistung.
Zum Verbinden von Furnierstreifen werden üblicherweise die an
ihren Verbindungsenden gezinkten Furnierstreifen mit diesen
verzinkten Enden ineinander geschoben und auf die Unterseite
der Furnierverbindungsstelle wird dann entweder ein
Klebemittelfilm aufgetragen (DE-OS 16 28 953) oder ein aus
einem klebstoffbeschichteten Flies bestehendes Klebeband
aufgebracht (DE 36 16 143 C2). Anschließend wird der Klebstoff
unter Hitzeeinfluß und Druck reaktiviert, wobei der
reaktivierte Klebstoff etwas in die Trennfuge der Furniere
eindringt und bei dünnen Furnieren eine ausreichend haltbare
Verbindung bildet. Werden jedoch dickere, beispielsweise
mehrere Millimeter dicke Furniere eingesetzt, so kann auf diese
Art und Weise nur ein Teilbereich der Trennfuge mit Leim
benetzt werden, so dass dementsprechend auch die Verbindungs
festigkeit geringer ist und somit keine durchgehend etwa
gleichmäßige Festigkeit der Materialbahn vorhanden ist.
Außerdem ist nachteilig, daß die einseitig offene Fuge auf der
Sichtseite bei einer späteren Lackierbeschichtung sichtbar ist.
Die DE-AS 10 50 048 beinhaltet ein Verfahren zum Verbinden von
Furnierstreifen, bei dem miteinander zu verbindende
Furnierblätter im Bereich einer zu einer Leimangebeeinrichtung
gehörenden Leimscheibe nebeneinander höhenversetzt geführt
werden, so dass stirnseitig ein nicht sofort abbindender Leim
angegeben werden kann. Beim Zusammenführen der beiden
Furnierblätter wird der Höhenversatz beseitigt und die
Furnierblätter auf gleicher Höhe weitergeführt. Es wird dann
über die Verbindungsfuge ein Papierstreifen aufgeklebt.
Nachteilig ist hierbei, dass beim Verlagern der Furnierblätter
aus der Höhenversatzlage in eine gemeinsame Ebene Leim seitlich
verschoben werden kann und dadurch außerhalb der Furnierblatt-
Stirnseiten gelangt. Außerdem können damit nur Furnierblätter
mit geraden Kanten und nicht im Verbindungsbereich gezinkte
Furnierblätter miteinander verbunden werden.
Aus der DE 37 22 551 C2 ist es bekannt, gezinkte Furniere
stirnseitig mit Leim zu benetzen. Der Leim wird dabei in Form
einer Leimraupe oder von Leimflecken auf eine Unterlage
aufgegeben und die Furnierabschnitte werden dann mit ihren
gezinkten Enden voran durch diesen Leim hindurchgeschoben. Eine
genaue Leimdosierung, durch die ausschließlich die gezinkten
Stirnflächen der Furnierabschnitte benetzt werden, ist damit
nicht möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der
eingangs erwähnten Art sowie eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens zu schaffen, womit eine praktisch von der Dicke
des verwendeten Furniermateriales unabhängige, stirnendig
vollflächige Verklebung der einzelnen Furnierabschnitte möglich
und somit eine etwa durchgehend gleichbleibende Festigkeit der
aus den Furnierabschnitte gebildeten Furnierbahn erzielbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass die
zusammenzufügenden Werkstückabschnitte Furnierabschnitte sind,
dass die an der Stirnseite des Beleimungselementes anhaftende
Leimschicht bis auf eine vorgebbare Benetzungsschicht
abgestreift wird, dass dann diese Benetzungsschicht von dem
Beleimungselement zumindest bis zu einer Beleimungsstelle
transportiert und das Beleimungselement gestoppt wird, dass
anschließend ein Ende des Furnierabschnittes an die mit Leim
benetzte Stirnseite des Beleimungselementes geführt und dadurch
der Leim dieser Benetzungsschicht auf ein Stirnende des
Furnierabschnittes übertragen und dann der Furnierabschnitt mit
einem zu verbindenden Furnierabschnitt zusammengefügt wird.
Damit ist eine maschinelle Herstellung von durchgehend eine
weitgehend gleichmäßige Festigkeit aufweisenden Furnierbahnen
aus einzelnen Furnierabschnitten möglich, da die Stirnenden zur
Leimübernahme direkt mit dem Leim tragenden Beleimungselement
kontaktiert werden und dabei die Stirnenden der
Furnierabschnitte über die gesamte Furnierdicke mit Leim
benetzt werden, so daß nach dem Zusammenfügen eine spaltfreie,
vollflächige Klebeverbindung der Furnierabschnitt-Stirnenden
vorhanden ist. Die Benetzung der Furnierabschnitte mit Leim ist
dabei von der Dicke der Furniere unabhängig, da direkt an den
Stirnflächen der Furnierabschnitte kontaktiert wird.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß zwischen zeitlich nacheinander vorgesehenen
Beleimungsvorgängen von Furnierabschnitten, im Bereich der
Beleimungsstelle des Beleimungselementes anhaftende Partikel
von der Beleimungsstelle in den Leimvorrat oder in Richtung des
Leimvorrates abgeführt werden.
Beim Kontaktieren der Furnierabschnitt-Stirnenden an dem mit
Leim benetzten Beleimungselement können kleine Holzpartikel
oder dergleichen an der Beleimungsstelle hängen bleiben, die
bei einem nachfolgenden Beleimungsvorgang zu Störungen,
insbesondere zu leimfreien Bereichen führen können. Durch das
Zurückführen der Beleimungsstelle mit eventuell anhaftenden
Partikeln in den Leimvorrat können anhaftende Partikel in dem
Leimvorrat abgespült werden, so daß für einen nachfolgenden
Beleimungsvorgang eine durchgehende, partikelfreie Leim-
Benetzungsschicht auf dem Beleimungselement zur Verfügung
steht.
Es besteht die Möglichkeit, daß im Bereich der Beleimungsstelle
des Beleimungselementes anhaftende Partikel an einem vom
Beleimungselement beabstandeten Abstreifer vorbei in den
Leimvorrat geführt werden. Der Abstreifer wird während der
Rückführbewegung des Beleimungselementes in den Leimvorrat aus
dem Abstreifbereich gebracht, so daß an der Beleimungsstelle
anhaftende Partikel nicht abgestreift, sondern in den
Leimvorrat geführt und dort abgespült werden.
Eine andere Möglichkeit sieht vor, daß im Bereich der
Beleimungsstelle des Beleimungselementes anhaftende Partikel
von der Abstreifstelle weg in den Leimvorrat geführt werden.
Auch in diesem Fall werden an der Beleimungsstelle anhaftende
Partikel aus dem Bereich transportiert, in dem eine
nachfolgende Beleimung stattfindet. Allerdings ist es hierbei
nicht erforderlich, den Abstreifer zu verstellen, da die
Rückführbewegung von diesem weg erfolgt, bis nach einer oder
mehreren Positionierbewegungen des Beleimungselementes,
anhaftende Partikel in den Leimvorrat geführt und dort
abgespült sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
dass innerhalb des Leim-Transportweges des Beleimungselementes
aus dem Leimvorrat zu der Beleimungsstelle eine Leim
abstreifvorrichtung zum Abstreifen von am Beleimungselement
anhaftendem Leim bis auf eine vorgebbare Benetzungsschicht
vorgesehen ist, und daß eine Zuführeinrichtung zum Zuführen
eines Furnierabschnittes mit einem Ende an die Beleimungsstelle
des mit Leim benetzten Beleimungselementes vorgesehen ist.
Wie bereits in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
beschrieben, läßt sich damit eine von der Furnierdicke
unabhängige, vollflächige Beleimung der stirnendigen
Furnierelemente erzielen.
Der am Beleimungselement aus dem Leimvorrat anhaftende Leim
wird durch die Leimabstreifvorrichtung soweit abgestreift, daß
sich ein dünner, gleichbleibender Leimfilm zum Übertragen auf
eine Stirnfläche eines Furnierabschnittes ergibt. Durch das
Zuführen eines Furnierabschnittes mit der Stirnfläche an das
mit Leim benetzte Beleimungselement wird Leim auf diese
Stirnfläche übernommen. Der stirnendig mit Leim benetzte
Furnierabschnitt wird dann mit einem anderen, unbeleimten
Furnierabschnitt zusammengeführt und verbunden.
Zweckmäßigerweise weist das Beleimungselement mindestens eine
der Breite der Verbindungsseiten der Furnierabschnitte
entsprechende Länge auf. Damit kann in einem Arbeitsgang die
gesamte Stirnfläche eines Furnierabschnittes mit Leim benetzt
werden.
Vorteilhafterweise ist der Abstand der Leimabstreifvorrichtung
zu dem Beleimungselement veränderbar, wobei dieser Abstand
zwischen einer insbesondere justierbaren Abstreifposition und
einer Durchlaufposition mit vergrößertem Abstand zum
Beleimungselement verstellbar ist. Durch die justierbare
Abstreifposition kann die auf den Furnierabschnitt zu
übertragende Leimschicht variiert und an unterschiedliche
Gegebenheiten, insbesondere Holzart, Konsistenz des Leimes und
dergleichen angepaßt werden. Dabei ist die Leimschichtdicke so
einstellbar, dass beim Zusammenfügen von zwei zu verbindenden
Furnierabschnitten zwar die Stirnflächen vollflächig mit Leim
benetzt werden, ein seitliches Herausdrücken von überschüssigem
Leim jedoch vermieden wird.
Das Verstellen des Abstreifelementes in eine Durchlaufposition
mit gegenüber der Abstreifposition vergrößertem Abstand zum
Beleimungselement eröffnet die Möglichkeit, Partikel, die durch
das Kontaktieren der Furnierabschnitte am Beleimungselement
hängen bleiben, also in der Regel Holzpartikel, innerhalb des
Leimvorrates abzuspülen, indem das Abstreifelement am
deaktivierten Abstreifer vorbei mit seiner Beleimungsstelle in
den Leimvorrat getaucht wird. Die Partikel bleiben somit nicht
am Abstreifelement der Leimabstreifvorrichtung hängen, von wo
sie eventuell wieder in den Bereich der Beleimungsstelle
gelangen könnten oder auf dem Beleimungselement eine leimfreie
Spur erzeugen könnten, wenn der am Beleimungselement anhaftende
Leim am Abstreifer vorbei zur Beleimungsstelle transportiert
wird. Bei dem Leim handelt es sich in der Regel um einen mit
begrenzter Topfzeit, da vorzugsweise Zweikomponenten-
Klebstoffe verwendet werden. Mit dem Wechsel des Leimes werden
auch eventuell in den Leimvorrat zurückgeführte Partikel
mitentfernt, so daß Funktionsstörungen durch diese wenigen, im
Leim befindlichen Partikel praktisch ausgeschlossen sind.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das
Beleimungselement eine drehangetriebene, walzenförmige
Profilrolle mit einem zu dem Verzinkungsprofil der
Furnierabschnitte komplementären Längs-Profil ist, die
unterseitig in den Leimvorrat eintaucht, daß oberhalb der
Leimvorrats-Oberfläche die Leimabstreifvorrichtung mit einem
dem Längs-Profil der Profilrolle formangepassten, beabstandeten
Abstreifkamm angeordnet ist und dass in Rotationsrichtung der
Profilrolle an die Leimabstreifvorrichtung anschließend die
Beleimungsstelle zum Kontaktieren eines Furnierabschnittes
vorgesehen ist.
Mit Hilfe der drehenden Profilrolle wird der Leim aus dem
Leimvorrat nach oben am Abstreifer vorbei gefördert und der
Leim kann dann bei Stillstand der Rolle von einem daran
kontaktierenden Furnierabschnitt abgenommen werden. Die
Profilrolle taucht zweckmäßigerweise weniger als mit ihrem
halben Querschnitt in den Leimvorrat und die Abnahmestelle, wo
ein Furnierabschnitt kontaktiert, liegt etwa auf halber Höhe
der Profilrolle, so daß in radialer Verlängerung seitlich
horizontal der jeweilige Furnierabschnitt zugeführt werden
kann.
Eine andere, bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß das
Beleimungselement als schwenkbarer Leimkamm ausgebildet ist mit
einer Stirnseite, die ein zu dem Verzinkungsprofil der Furnier
abschnitte komplementäres Profil hat, dass der Leimkamm
zwischen einer Leimaufnahmestellung, wo er mit seiner
profilierten Stirnseite in den Leimvorrat eintaucht und einer
Beleimungsstellung oberhalb der Leimvorrats-Oberfläche hin und
her schwenkbar ist, und dass innerhalb des Verschwenkweges des
Leimkammes die Leimabstreifvor
richtung mit einem zum Profil des Leimkammes komplementär
profilierten Abstreifkamm angeordnet ist.
Ein solcher Leimkamm läßt sich besonders einfach vor allem im
Hinblick auf das Verzinkungsprofil herstellen. Außerdem ist ein
solcher Leimkamm einfacher von Leim zu reinigen als eine Profilrolle.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren
wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine im Schnitt gehaltene Seitenansicht einer Vorrichtung
zum Herstellen von Furnierbahnen aus einzelnen Furnier
abschnitten,
Fig. 2 eine Querschnittansicht der in Fig. 1 gezeigten Vor
richtung mit halbseitig jeweils in unterschiedlicher
Position befindlicher Furnierleimeinrichtung und Preß-
und Heizstation,
Fig. 3 eine Schnitt-Seitenansicht etwa vergleichbar mit Fig.
1 hier jedoch mit anderer Furnierleimeinrichtung,
Fig. 4 eine Ansicht etwa entsprechend Fig. 3, hier jedoch mit
in anderer Position befindlicher Leimeinrichtung und Preß-
und Heizeinrichtung,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung der in Fig. 3 und 4 eingesetzten
Furnierleimeinrichtung und
Fig. 6 eine Aufsicht der in Fig. 5 gezeigten Furnierleimein
richtung.
Eine in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Vorrichtung 1 dient zum Herstellen
von Furnierbahnen aus einzelnen Furnierabschnitten 2, 3. Die
Furnierabschnitte 2, 3 werden mit Hilfe einer Furnierleimeinrichtung
4, 4a sowie einer Preß- und Heizeinrichtung 5 zu einer Furnierbahn
verbunden. Die in den Figuren gezeigte Vorrichtung 1 weist im
Zuführbereich 6 und im Abführbereich 7 jeweils Zinkenstanzwerkzeuge
8 auf, mit denen die Enden der Furnierabschnitte 2, 3 gezinkt werden
können.
Mit Hilfe von hier nicht näher dargestellten Vorschubeinrichtungen
wird ein Furnierabschnitt 2 zunächst dem im Zuführbereich 6
angeordneten Zinkenstanzwerkzeug 8 zugeführt und dort an seinem
Zuführende gezinkt. Diese mit Verzinkungszacken versehene
Verbindungsseite 9 wird dann mit Hilfe der Furnierleimeinrichtung
4 stirnendig mit Leim benetzt und dann der Preß- und Heizeinrichtung
5 zugeführt. Dies erfolgt, indem die Furnierleimeinrichtung 4 bzw.
4a nach unten verfahren und die bislang oberhalb des Arbeitsbereichs
positionierte Preß- und Heizeinrichtung 5 soweit abgesenkt wird,
daß sie sich in Höhe der durch Auflagen 34 gebildeten Zuführ- und
Abführebene der beiden Furnierabschnitte 2 und 3 befindet.
Der Furnierabschnitt 3 kann das in Zuführrichtung hintere Ende einer
bereits aus mehreren Furnierabschnitten zusammengesetzten Furnierbahn
sein. Mit Hilfe des abführseitig angeordneten Zinkenstanzwerkzeuges
8 wird das hintere Ende dieser Bahn bzw. des Furnierabschnittes
3 gezinkt und dann zusammen mit dem vorderen Ende des Furnier
abschnittes 2 innerhalb der Preß- und Heizeinrichtung 5 zu
sammengeführt. Die Position der Preß- und Heizeinrichtung 5 in
Arbeitsstellung ist in Fig. 4 gezeigt.
Nach dem Verbinden der Furnierabschnitte 2 und 3 wird die Furnierbahn
nach links abgeführt, bis das hintere Ende im Bereich des
abführseitigen Zinkenstanzwerkzeuges 8 positioniert ist. Die Preß-
und Heizeinrichtung 5 wird nach oben zurückgezogen und die
Furnierleimeinrichtung 4, 4a wird nach oben in Position gebracht,
um einen von der Zuführseite 6 zugeführten, neuen Furnierabschnitt
2 stirnendig am gezinkten Ende mit Leim zu benetzen.
Die Preß- und Heizeinrichtung 5 und die Furnierleimeinrichtung 4
bzw. 4a sind mit Hubeinrichtungen 35, 36 verbunden, durch die sie
wechselweise in Arbeitsposition bringbar sind.
Die in Fig. 1 gezeigte Furnierleimeinrichtung 4 weist ein
Beleimungselement 10 auf, daß durch eine drehangetriebene,
walzenförmige Profilrolle 11 gebildet ist. Wie gut in Fig. 2
erkennbar, hat die Profilrolle 11 in ihrer Längserstreckung ein
zu dem Verzinkungsprofil der Furnierabschnitte 2, 3 komplementäres
Längs-Profil 12, so daß der stirnendig zu beleimende Furnierabschnitt
2 mit seinen Zinken exakt in das Profil 12 der Profilrolle 11
eingreifen kann.
Die Furnierleimeinrichtung 4 weist weiterhin einen trogartigen
Behälter 13 für einen Leimvorrat 14 auf, in den die Profilrolle
11 mit ihrem unteren Bereich bis zu einer Höhe von etwa einem Drittel
ihres Durchmessers eintaucht.
Der Behälter 13 dient auch zur Lagerung der Profilrolle 11, wie
dies gut in Fig. 2 erkennbar ist. Die Lagerung erfolgt über eine
Steckachse 15, die seitlich herausgezogen werden kann, so daß ein
schneller Wechsel der Profilrolle 11 insbesondere zu Reinigungs
zwecken möglich ist. Über ein Zahnrad 16 (Fig. 2) wird die
Profilrolle 11 drehangetrieben. Die Furnierleimeinrichtung 4 und
die Preß- und Heizeinrichtung 5 sind in Fig. 2 jeweils halbseitig
in den beiden unterschiedlichen Positionen, einerseits in
Ruhestellung und andererseits in Arbeitsstellung befindlich
eingezeichnet.
Die Furnierleimeinrichtung 4 weist eine Leimabstreifvorrichtung
17 auf, mit der an der Profilrolle 11 anhaftender Leim bis auf eine
vorgebbare Benetzungsschicht abgestreift werden kann, wenn sich
die Profilrolle dreht und Leim aus dem Leimvorrat 14 zu einer
Beleimungsstelle 18 transportiert. Diese Leimabstreifvorrichtung
17 hat einen zum Profil der Profilrolle 11 komplementär profilierten
Abstreifkamm 19, der in seinem Abstand zur Profilrolle 11 so
einjustierbar ist, daß ein sich über die gesamte Profilierung
erstreckender, der gewünschten Dicke der Leim-Benetzungsschicht
entsprechender Spalt vorhanden ist.
Durch die Drehung der Profilrolle 11 wird diese Benetzungsschicht
bis zu der Beleimungsstelle 18 oder etwas darüber hinaus trans
portiert und die Profilrolle 11 wird dann gestoppt. Der an seinem
Beleimungsende gezinkte Furnierabschnitt 2 wird dann gemäß dem
Pfeil Pf1 in Fig. 1 mit dem Verzinkungsende an die Beleimungsstelle
18 geführt, so daß die Leim-Benetzungsschicht im Bereich der
Beleimungsstelle 18 von der Profilrolle 11 auf die gezinkte
Stirnfläche des Furnierabschnittes 2 übertragen wird. Anschließend
wird der Furnierabschnitt 2 wieder in die in Fig. 1 gezeigte
Ausgangslage zurückgezogen, die Furnierleimeinrichtung 4 nach unten
aus dem Arbeitsbereich in die in Fig. 2 rechtsseitig dargestellte
Position gebracht, während von oben die Preß- und Heizeinrichtung
5 in Arbeitsposition eingefahren wird, wie dies in Fig. 2 ebenfalls
rechtsseitig erkennbar ist.
In dieser Lage werden dann von links der gezinkte Furnierabschnitt
3 und von rechts der gezinkte und mit Leim stirnendig benetzte
Furnierabschnitt 2 zwischen die geöffneten, beheizbaren Preßbacken
20 einschoben (Fig. 4) und dicht aneinander gepreßt. In dieser Lage
werden die Preßbacken 20 zusammengefahren und halten die Verbindungs
stelle zusammen, bis der Leim ausgehärtet ist, was in der Regel
in einigen Sekunden erledigt ist.
Die miteinander verbundenen Furnierabschnitte 2, 3 werden dann nach
links transportiert, bis das rückseitige Ende des ursprünglichen
Furnierabschnittes 2 sich in der in Fig. 2 gezeigten linksseitigen
Lage wie der Furnierabschnitt 3 befindet. Es wird dann ein neuer
Furnierabschnitt 2 zugeführt und der vorbeschriebene Vorgang beginnt
von neuem.
Für den Transport des Leimes aus dem Leimvorrat 14 zu der
Beleimungsstelle 18 ist die Profilrolle 11 gegen den Uhrzeigersinn
verdrehbar. Nach dem Übertragen von Leim auf das Stirnende des
Furnierabschnittes 2 kann die Profilrolle 11 entweder gegen den
Uhrzeigersinn weitergedreht werden oder aber soweit zurückbewegt
werden, daß die Beleimungsstelle 18 in den Leimvorrat 14 eintaucht.
Beim kontaktieren des Furnierabschnittes 2 an der Profilrolle 11
können kleine Holzpartikel an der Profilrolle 11 hängen bleiben.
Es besteht nun die Möglichkeit, diese anhaftenden Partikel bei
gleichbleibender Drehrichtung der Profilrolle 11 entgegen dem
Uhrzeigersinn nach jedem Beleimungsvorgang ein Stück weiter zu
transportieren, bis sie schließlich in den Leimvorrat 14 gelangen
und dort abgespült werden. Andererseits besteht aber auch die
Möglichkeit, die Drehrichtung der Profilrolle 11 umzukehren und
die anhaftenden Holzpartikel praktisch auf dem kurzen Weg in den
Leimvorrat 14 zu führen und dort abzuspülen. Damit die Partikel
in diesem Fall nicht am Abstreifkamm 19 hängen bleiben, ist dieser
gem. dem Doppelpfeil Pf2 in Fig. 1 verschwenkbar gelagert, so daß
er in eine Durchlaufposition mit vergrößertem Abstand zum
Beleimungselement bringbar ist. Der Abstand ist so bemessen, daß
anhaftende Partikel zwischen dem Abstreifkamm 19 und der Profilrolle
11 hindurchgelangen können.
Wie in Fig. 1 erkennbar, ist der Abstreifkamm 19 an einem
Schwenkhebel 21 befestigt, der mit einem hier nicht dargestellten
Verstellantrieb verbunden ist, um den Abstreifkamm 19 zwischen der
Abstreifposition mit einigen Zehntel Millimeter Abstand von der
Profilrolle 11 und einer Durchlaufposition beispielsweise mit einem
oder mehreren Millimetern Abstand zur Profilrolle 11 bewegen zu
können.
Bei dem verwendeten Leim handelt es sich üblicherweise um einen
Zweikomponentenkleber mit begrenzter Topfzeit, so daß innerhalb
der Topfzeit der Leimvorrat 14 gewechselt und die damit in Berührung
kommenden Teile gereinigt werden müssen. Beim Leimwechsel werden
auch im Leimvorrat 14 befindliche Holzpartikel mitentfernt, so daß
die Wahrscheinlichkeit, daß sie in dem Bereich der Beleimungsstelle
18 gelangen können, oder am Abstreifkamm 19 hängen bleiben, gering
ist.
Die Profilrolle 11 ist vorzugsweise aus mehreren, auf einer Welle
nebeneinander angeordneten, scheibenförmigen Abschnitten zu
sammengesetzt. Diese Abschnitte weisen jeweils einen im Querschnitt
rechteckigen Nabenteil sowie einen radial nach außen sich
anschließenden, symmetrisch spitz zu laufenden Rand auf. Damit lassen
sich die sehr spitzwinkligen Verzinkungsprofile realisieren.
In Fig. 3 ist eine Vorrichtung 1a mit einer Furnierleimeinrichtung
4a gezeigt, die anstatt mit einer Profilrolle 11 mit einem
verschwenkbaren Leimkamm 22 arbeitet. Außer der Furnierleimein
richtung 4a entspricht die Vorrichtung 1a vom Aufbau und der Funktion
her der Vorrichtung 1 gem. Fig. 1 und 2.
Der in den Fig. 5 und 6 besonders gut erkennbare Leimkamm 22 läßt
sich wesentlich einfacher herstellen als die Profilrolle 11, da
es sich bei dem Leimkamm 22 um ein Flachteil mit etwa rechteckigem
Umriß handelt, in dessen eine Längsseite das Verzinkungsprofil
eingearbeitet ist. Dieses Verzinkungsprofil kann sehr präzise
beispielsweise durch Drahterodieren eingebracht werden, wobei eine
hohe Profilgenauigkeit erzielbar ist.
Der Leimkamm 22 ist zwischen der strichpunktiert in Fig. 5
eingezeichneten Leimaufnahmestellung, wo er mit seiner profilierten
Stirnseite in den Leimvorrat 14 eintaucht und einer durchgezogen
gezeichneten, etwa horizontalen Beleimungsstellung oberhalb der
Leimvorrats-Oberfläche 23 hin- und herschwenkbar. An seiner der
provilierten Stirnseite 24 gegenüberliegenden Längsseite ist der
Leimkamm 22 mit einer Schwenklagerung 25 verbunden. An diese ist,
wie in Fig. 6 erkennbar, ein Schwenkantrieb 26 vorzugsweise in Form
eines Drehzylinders angekoppelt. Die Schwenklagerung 25 weist eine
Steckachse 15a auf, nach deren Herausziehen der Leimkamm 22
entnehmbar ist. Die Schwenklagerung 25 des Leimkammes 22 ist an
dem Behälter 13a für den Leimvorrat 14 angebracht.
Die Dicke des als Flachteil ausgebildeten Leimkammes 22 ist so
bemessen, daß sie mindestens der Dicke eines zu beleimenden Furnieres
entspricht, wobei unter anderem um Positionierungenauigkeiten
auszugleichen, eine größere Dicke des Leimkammes 22 vorgesehen ist.
Zwischen der Beleimungsstellung und der Leimaufnahmestellung des
Leimkammes 22 ist der Abstreifkamm 19a der Leimabstreifvorrichtung
17a angeordnet.
Der Abstreifkamm 19a ist an einem Winkelhebel 27 befestigt, der
mit Hilfe eines Hubantriebes 28 von der strichpunktierten
Durchlaufposition gegen die Kraft einer Druckfeder 29 in eine durch
einen Anschlag 30 begrenzte Abstreifposition des Abstreifkammes
19a verschwenkbar ist. Der Winkelhebel 27 ist an seinem dem
Abstreifkamm 19a abgewandten Ende gelagert, wobei diese Schwenk
lagerung 31 am Behälter 13a angebracht ist.
Insgesamt bildet der trogartige Behälter 13, 13a zusammen mit dem
Beleimungselement 10 und der Leimabstreifvorrichtung 17, 17a eine
auswechselbare Baugruppe. An dem in Fig. 6 erkennbaren Griff 37
kann diese Baugruppe nach dem Lösen einer Verriegelung seitlich
aus der Gesamtvorrichtung gezogen und bedarfsweise, zum Beispiel
zu Reinigungszwecken ausgetauscht werden.
In der in Fig. 5 durchgezeichneten Abstreifposition des Ab
streifkammes 19a befindet sich dieser unmittelbar unterhalb des
in Beleimungsstellung befindlichen Leimkammes 22 und bildet dabei
für einen zuzuführenden Furnierabschnitt 2 eine unterseitige
Führungsauflage. Oberseitig ist der Behälter 13a mit einer Abdeckung
32 versehen, die am Zuführende des Furnierabschnittes 2 nach innen
umgebogen ist und mit diesem umgebogenen Abschnittt 33 zusammen
mit dem Abstreifkamm 19a eine Höhenführung für den Furnierabschnitt
2 bildet.
Nach dem Kontaktieren des Furnierabschnittes 2 mit der profilierten
Stirnseite 24 des Leimkammes 22 wird der beleimte Furnierabschnitt
22 wieder zurückgezogen und der Leimkamm 22 wird nach unten in
Leimaufnahmestellung geschwenkt. Während dieser Rückschwenkbewegung
wird der Abstreifkamm 19a in die strichpunktierte Durchlaufposition
geschwenkt, so daß am Leimkamm 22 eventuell anhaftende Holzpartikel
mit in den Leimvorrat 24 geführt und dort abgespült werden.
In Verbindung mit der detailliert in den Fig. 5 und 6 gezeigten
Furnierleimeinrichtung 4a ist in den Fig. 3 und 4 die Anordnung
dieser Furnierleimeinrichtung 4a innerhalb der Vorrichtung 1a in
unterschiedlichen Positionen dargestellt.
In Fig. 3 befindet sich die Furnierleimeinrichtung 4a in Arbeits
stellung, in der sie mit dem in etwa horizontaler Beleimungsstellung
befindlichen Leimkamm 22 in einer Ebene zu den zwei zu den
Zinkenstanzwerkzeugen 8 gehörenden Auflagen 34 befindet.
In Fig. 4 ist die Furnierleimeinrichtung 4a nach unten positioniert
und die Preß- und Heizeinrichtung 5 befindet sich jetzt in
Arbeitsposition, in der die Furnierabschnitte 2, 3 beidseitig
zwischen die beheizten Preßbacken 20 eingefahren und der auf den
Furnierabschnitt 2 aufgebrachte Leim nach dem Zusammenführen mit
dem Furnierabschnitt 3 aushärten kann.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, 1a lassen sich Furnierbahnen
aus einzelnen Furnierabschnitten herstellen, wobei wahlweise die
unterschiedlichsten Furnierdicken verarbeitet werden können.
Insbesondere lassen sich auch vergleichsweise dicke Furniere
verbinden, wobei durch den vollflächigen, stirnseitigen Leimauftrag
eine hohe Verbindungsfestigkeit gegeben ist. Die Furnierdicken können
beispielsweise weniger als 1 Millimeter, jedoch auch 5 Millimeter
und mehr betragen. Außerdem können gestauchte Furnierabschnitte
miteinander verbunden werden, so daß auch für spezielle Anwendungen
quasi endloses Material zur Verfügung steht.
Claims (19)
1. Verfahren zum Herstellen von Werkstücken aus Holz, wobei
einzelne Werkstückabschnitte stirnendig gezinkt und dort
miteinander verleimt werden, wobei ein Beleimungselement
mit einer zu dem Verzinkungsprofil der Werkstückabschnitte
komplementär profilierten Stirnseite mit Leim aus einem
Leimvorrat (14) beschichtet und die anhaftende Leimschicht
auf ein Stirnende eines Werkstückabschnittes übertragen
und dann der Werkstückabschnitt (2) mit einem zu
verbindenden Werkstückabschnitt (3) zusammengefügt wird,
wobei im Verlauf der Beleimung zuviel aufgetragener Leim
abgestreift wird, dadurch gekennzeichnet, dass die
zusammenzufügenden Werkstückabschnitte Furnierabschnitte
sind, dass die an der Stirnseite des Beleimungselementes
anhaftende Leimschicht bis auf eine vorgebbare
Benetzungsschicht abgestreift wird, dass dann diese
Benetzungsschicht von dem Beleimungselement zumindest bis
zu einer Beleimungsstelle transportiert und das
Beleimungselement gestoppt wird, dass anschließend ein
Ende des Furnierabschnittes (2) an die mit Leim benetzte
Stirnseite des Beleimungselementes (10) geführt und
dadurch der Leim dieser Benetzungsschicht auf ein
Stirnende des Furnierabschnittes übertragen und dann der
Furnierabschnitt (2) mit einem zu verbindenden
Furnierabschnitt (3) zusammengefügt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen zeitlich nacheinander vorgesehenen
Beleimungsvorgängen von Furnierabschnitten (2, 3), im
Bereich der Beleimungsstelle (18) des Beleimungselementes
(10) anhaftende Partikel von der Beleimungsstelle in den
Leimvorrat (14) oder in Richtung des Leimvorrates
abgeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich der Beleimungsstelle (18) des
Beleimungselementes (10) anhaftende Partikel an einem zum
Beleimungselement beabstandeten Abstreifer vorbei in den
Leimvorrat (14) geführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich der Beleimungsstelle (18) des
Beleimungselementes (10) anhaftende Partikel von der
Abstreifstelle weg in den Leimvorrat (14) geführt werden.
5. Vorrichtung zum Herstellen von Werkstücken aus Holz, die
aus einzelnen, an ihren zu verbindenden Enden gezinkten
Werkstückabschnitten zusammengesetzt sind, wobei die
Vorrichtung eine Leimeinrichtung (4, 4a) mit einem in einen
Leimvorrat (14) eintauchbaren Beleimungselement (10)
aufweist, welches Beleimungselement eine zu dem
Verzinkungsprofil der Furnierabschnitte komplementär
profilierte Stirnseite aufweist, zum Transportieren von
Leim aus dem Leimvorrat zu einer Beleimungsstelle (18) im
Bereich des stirnendig gezinkten Endes eines
Werkstückabschnittes (2, 3) sowie mit einer Leim
abstreifvorrichtung, zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
innerhalb des Leim-Transportweges des Beleimungselementes
(10) aus dem Leimvorrat zu der Beleimungsstelle (18) eine
Leimabstreifvorrichtung (17, 17a) zum Abstreifen von am
Beleimungselement anhaftendem Leim bis auf eine vorgebbare
Benetzungsschicht vorgesehen ist, und daß eine
Zuführeinrichtung zum Zuführen eines Furnierabschnittes
(2) mit einem Ende an die Beleimungsstelle (18) des mit
Leim benetzten Beleimungselementes (10) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
das Beleimungselement (10) mindestens eine der Breite der
Verbindungsseiten der Furnierabschnitte (2, 3)
entsprechende Länge aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, dass der Abstand der
Leimabstreifvorrichtung (17, 17a) zu dem Beleimungselement
(10) veränderbar ist und dass dieser Abstand zwischen
einer insbesondere justierbaren Abstreifposition und einer
Durchlaufposition mit vergrößertem Abstand zum Belei
mungselement (10) verstellbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass das Beleimungselement (10) eine
drehangetriebene, walzenförmige Profilrolle (11) mit einem
zu dem Verzinkungsprofil der Furnierabschnitte (2, 3)
komplementären Längs-Profil (12) ist, die unterseitig in
den Leimvorrat (14) eintaucht, dass oberhalb der
Leimvorrats-Oberfläche die Leimabstreifvorrichtung (17)
mit einem dem Längs-Profil der Profilrolle
formangepassten, beabstandeten Abstreifkamm (19)
angeordnet ist und dass in Rotationsrichtung der
Profilrolle (11) an die Leimabstreifvorrichtung
anschließend die Beleimungsstelle (18) zum Kontaktieren
eines Furnierabschnittes (2) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
die Profilrolle einen mit einer Steuerung verbundenen
Antrieb aufweist und dass die Steuerung bei einem in
Durchlaufposition verstellbaren Abstreifkamm (19, 19a), zur
Umsteuerung der Laufrichtung der Profilrolle (11) nach
jedem Beleimungsvorgang ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Profilrolle (11) aus mehreren,
auf einer Welle nebeneinander angeordneten,
scheibenförmigen Abschnitten zusammengesetzt ist und dass
diese Abschnitte vorzugsweise jeweils einen im Querschnitt
rechteckigen Nabenteil sowie einen radial nach außen sich
anschließenden, symmetrisch spitz zulaufenden Rand
aufweisen.
11 - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Beleimungselement (10) als
schwenkbarer Leimkamm (22) ausgebildet ist mit einer
Stirnseite, die ein zu dem Verzinkungsprofil der
Furnierabschnitte komplementäres Profil hat, dass der
Leimkamm zwischen einer Leimaufnahmestellung, wo er mit
seiner profilierten Stirnseite in den Leimvorrat (14)
eintaucht und einer Beleimungsstellung oberhalb der
Leimvorrats-Oberfläche (23) hin und her schwenkbar ist,
und dass innerhalb des Verschwenkweges des Leimkammes (22)
die Leimabstreifvorrichtung (17a) mit einem zum Profil des
Leimkammes komplementär profilierten Abstreifkamm
angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
der Leimkamm (22) als Flachteil mit etwa rechteckigem
Umriß ausgebildet ist, der an einer Längsseite eine
Schwenklagerung (25) und an der gegenüberliegenden
Längsseite die profilierte Stirnseite aufweist und dass
die Dicke des Flachteiles mindestens der größten Dicke
eines zu beleimenden Furnieres, vorzugsweise einem
Vielfachen davon entspricht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, dass der Abstreifkamm (19a) der
Leimabstreifvorrichtung (17a) an einem Schwenkhebel (27)
angebracht ist, der mittels eines Hubantriebes (28) von
einer Durchlaufposition des Abstreifkammes gegen eine
Federkraft in eine durch einen vorzugsweise justierbaren
Anschlag (30) begrenzte Abstreifposition verschwenkbar
ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass ein trogartiger Behälter (13, 13a) für
den Leimvorrat (14) vorgesehen ist, der als Trägerteil für
die Lagerung des Beleimungselementes (10) sowie für die
Leimabstreifvorrichtung (17, 17a) ausgebildet ist und dass
zumindest diese Teile eine auswechselbare Baugruppe
bilden.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass das Beleimungselement (10) auf einer
Steckachse (15, 15a) gelagert ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass als Antrieb für die Dreh-
beziehungsweise Schwenkbewegung des Beleimungselementes
(10) ein Pneumatikdrehantrieb vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, dass die Furnierleimeinrichtung (4, 4a) in
eine Zuführ- und Verbindungseinrichtung für miteinander zu
verbindende Furnierabschnitte (2, 3) integriert ist, dass
die Zuführ- und Verbindungseinrichtung etwa in einer Ebene
liegende, zueinander beabstandete Auflagen (34)
vorzugsweise mit Vorschubeinrichtungen zum Zu- und
Abführen der zu verbindenden Furnierabschnitten (2, 3)
aufweist, und dass zwischen diesen Auflagen eine
Positioniereinrichtung zum Positionieren der
Furnierleimeinrichtung (4, 4a) zwischen einer außerhalb,
insbesondere unterhalb der Transport-Ebene der
Furnierabschnitte liegenden Position und einer Beleimungs
position mit in der Transport-Ebene positionierter
Beleimungsstelle des Beleimungselementes (10) vorgesehen
ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen den Auflagen (34) der
Zuführ- und Verbindungseinrichtung eine
Positioniereinrichtung zum Positionieren einer Preß- und
Heizeinrichtung (5) zwischen einer außerhalb, insbesondere
oberhalb der Transport-Ebene der Furnierabschnitte
liegenden Position und einer Preßposition mit in der
Transport-Ebene positionierter Preß- und Heizstation
vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, dass bei den Auflagen (34) der Zuführ- und
Verbindungseinrichtung Zinkenstanzwerkzeuge (8) vorgesehen
sind.
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