DE19939412A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Fahrzeugantriebsleistung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der FahrzeugantriebsleistungInfo
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Abstract
Um einen Fehler in der Einstellung einer Solldrosselöffnung schnell und sicher zu erfassen, werden Daten, einschließlich einer Solldrosselöffnung, zwischen zwei Steuereinheiten ausgetauscht, und ein Fehler in der Einstellung der Solldrosselöffnung wird von den zwei Steuereinheiten überwacht.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Fahrzeugantriebsleistungs-Steuerung zur Steuerung der
Antriebsleistung eines Motors durch Betreiben eines
Drosselventils, welches im Saugrohr eines Fahrzeugmotors
eingerichtet ist mit einem elektrischen Signal, und
insbesondere auf ein Verfahren zur Überwachung der
Einstellung eines Solldrosselöffnungswertes, für
Steuereinheiten.
In einem konventionellen Automobil ist ein Drosselventil,
welches durch die Betätigung des
Beschleunigungseinstellgliedes bzw. Gaspedals (im folgenden
immer als Gaspedal bezeichnet) vom Fahrer geöffnet oder
geschlossen wird, im Ansaugluftdurchgang eines Motors
eingerichtet, und die Öffnung dieses Drosselventils wird
entsprechend der Betätigungsstärke des Gaspedals gesteuert,
um die Menge der Ansaugluft für den Motor zu steuern. In
diesem Verfahren zur Steuerung der Menge der Ansaugluft, sind
das Drosselventil und das Gaspedal durch mechanische
Verbindungsmittel miteinander verbunden, wie einem Gelenk
oder einem Draht, um die Öffnung des Drosselventils
proportional zur Betätigungsstärke des Gaspedals
einzustellen. Bei einem Automobil, welches solche
mechanischen Verbindungsmittel verwendet, ist jedoch das
Verhältnis zwischen der Betätigungsstärke des Gaspedals und
der Öffnung des Drosselventils festgelegt, d. h. es besteht
keine Freiheit, und die Positionsbeziehung zwischen dem
Gaspedal und dem Drosselventil ist eingeschränkt, wodurch die
Freiheit bei der Einrichtung des Drosselventils im Automobil
verringert wird.
Daher, mit elektronischen Motorsteuermitteln wie einer
Konstantgeschwindigkeit-Fahrtsteuerung oder einer
Traktionssteuerung, sind in jüngerer Zeit Versuche
unternommen worden, die von einem Fahrer ausgeübte
Betätigungsstärke eines Gaspedals zu erfassen, ohne
mechanische Verbindung der Gaspedalbetätigung des Fahrers,
und elektrisch die Öffnung eines Drosselventils durch einen
Motor zu steuern, auf der Grundlage der Betätigungsstärke des
Gaspedals. Bei dieser elektronischen Steuereinrichtung muß
insbesondere auf die Sicherheit geachtet werden. Insbesondere
im Falle einer komplizierten Struktur, nimmt die Fehlerrate
unweigerlich zu, wenn die Zahl der Teile zunimmt.
Eine elektronische Motorsteuereinrichtung, bei welcher
Sicherheit berücksichtigt wird, wird beispielsweise in der
offengelegten japanischen Patentanmeldung mit der
Nr. 5-202793 mit dem Titel "Vorrichtung zur Steuerung der
Antriebsleistung eines Fahrzeuges" offenbart. Diese
Vorrichtung umfaßt mindestens zwei redundante Sensoren zur
Erfassung von mindestens zwei Steuereinheiten (1.
Steuereinheit und 2. Steuereinheit), um unabhängig
voneinander mindestens zwei variable Werte zur Veränderung
der Antriebsleistung zu steuern, und mindestens eine
Meßeinheit, welche mit mindestens zwei redundanten Sensoren
ausgerüstet ist, um eine Antriebseinheit, die Stärke der
Betriebsveränderung eines Fahrzeuges, oder sowohl die
Antriebseinheit als auch die Stärke der Betriebsveränderung
des Fahrzeuges zu erfassen. Das Ausgangssignal eines Sensors
wird an die erste Steuereinheit angelegt, und das
Ausgangssignal des anderen Sensors wird an die zweite
Steuereinheit angelegt, beide Steuereinheiten überwachen die
Meßeinheit auf der Grundlage der Ausgangssignale der
Sensoren, eine der Steuereinheiten vergleicht die
Überwachungsergebnisse der zwei Steuereinheiten, eine
Leistungsbegrenzung und ein Notbetrieb werden nach einer
vorbestimmten Zeit ausgeführt, wenn die
Überwachungsergebnisse nicht übereinstimmen, und eine
Fehlfunktionssensor wird identifiziert und eine
Steuerfunktion ausgeführt auf der Grundlage des anderen
normalen Sensors, wenn die Überwachungsresultate
übereinstimmen.
In einer Fahrzeugantriebsleistung-Steuervorrichtung zum
Betreiben und Steuern eines Drosselventils mit einem
elektrischen Signal, ist ein Fehler bei der Berechnung eines
Solldrosselöffnungswertes ein bedeutendes Problem, welches zu
einem unerwarteten Anstieg der Motorgeschwindigkeit bzw.
einer Fehlfunktion im Fahrzeug führen kann. Die obige
Steuervorrichtung prüft jedoch nur, ob die Meßeinheit-
Überwachungsresultate der zwei Steuereinheiten (oder
Mikrocomputer) miteinander übereinstimmen, und hat insofern
ein Problem, daß ein Sicherheitsbetrieb des Fahrzeuges nicht
sichergestellt werden kann, da kein Bezug genommen wird auf
das Überwachungsverfahren der zwei Steuereinheiten, wenn ein
unerwarteter, fehlerhafter Solldrosselöffnungswert aufgrund
eines Fehlers eines Sensorsystems ausgegeben wird, wie einer
Veränderung im Sensorbasispegel, was zu keiner Erfassung
eines Fehlers führt, oder einer zeitlichen Veränderung der
Ausgangscharakteristik von Sensoren, oder falsch
eingestellter Vergleichsparameter bzw. Abbildungswerte,
welche für die Berechnung des Solldrosselöffnungswertes
verwendet werden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, welche gemacht
wurde, um die obigen Probleme des Standes der Technik zu
lösen, ist die Schaffung eines Verfahrens und einer
Vorrichtung zur Fahrzeugantriebsleistungs-Steuerung, welche
einen Fehler in der Einstellung eines
Solldrosselöffnungswertes mit einer einfachen Logikstruktur
schnell und sicher erfassen können und die Sicherheit des
Fahrzeuges bei einem erfaßten Fehler vollkommen gewährleisten
können.
Gemäß eines ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung, wird
ein Verfahren zur Fahrzeugantriebsleistungs-Steuerung
geschaffen, für die Steuerung der Öffnung eines
Drosselventils, um die Menge von Ansaugluft für einen Motor
einzustellen, indem die Position eines Gaspedals bzw.
Beschleunigers mit mindestens zwei Sensoren erfaßt wird und
mindestens einer der Sensoren mit einer ersten Steuereinheit
und der andere Sensor mit einer zweiten Steuereinheit
überwacht werden, wobei Daten, welche einen
Solldrosselöffnungswert einschließen, die von den
Steuereinheiten auf der Grundlage der Ausgänge der jeweiligen
Sensoren erhalten werden, zwischen den zwei Steuereinheiten
ausgetauscht werden, die zwei Steuereinheiten-Fehler in der
Einstellung des Solldrosselöffnungswertes überwachen, und der
Solldrosselöffnungswert auf einen vorbestimmten
Öffnungsgrenzwert begrenzt wird, wenn ein Fehler erfaßt wird.
Gemäß eines zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung wird
eine Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung geschaffen,
welche ein Drosselventil umfaßt, zur Einstellung der Menge an
Ansaugluft für einen im Fahrzeug montierten Motor, eine
Drosselbetätigungseinrichtung zur Betätigung des
Drosselventils, erste und zweite Gaspedalposition-Sensoren
zur Erfassung der Position eines Gaspedals bzw.
Beschleunigers und zur Ausgabe von ersten und zweiten
redundanten Gaspedalstellungs-Signalen, einen
Leerlaufschalter zur Erfassung der vollständig geschlossenen
Position des Gaspedals und zur Ausgabe eines
Leerlaufschaltersignals, erste und zweite
Drosselpositionssensoren zur Erfassung der Position des
Drosselventils und zur Ausgabe jeweils eines ersten und
zweiten redundanten Drosselöffnungssignals, eine erste
Steuereinheit zum Empfangen des ersten
Gaspedalstellungssignals, des Leerlaufschaltersignals und des
ersten Drosselöffnungssignals und zur Berechnung von
Steuerparametern, einschließlich eines
Solldrosselöffnungswertes, eine zweite Steuereinheit zum
Empfangen des zweiten Gaspedalstellungssignals und des
zweiten Drosselöffnungssignals, und zur Berechnung des
Stellwertes der Drosselbetätigungseinrichtung auf der
Grundlage des Solldrosselöffnungswertes, eine erste
Kommunikationsleitung für die Datenkommunikation von der
ersten Steuereinheit zur zweiten Steuereinheit, und eine
zweite Kommunikationsleitung für die Datenkommunikation von
der zweiten Steuereinheit zur ersten Steuereinheit, wobei
die zweite Steuereinheit eine erste
Kommunikationsleitungsfehler-Beurteilungseinrichtung umfaßt,
zur Beurteilung eines Fehlers der ersten
Kommunikationsleitung, und eine zweite
Solldrosselöffnungswert-Überwachungseinrichtung zur
Übertragung des Beurteilungsergebnisses über den Fehler der
ersten Kommunikationsleitung an die erste Steuereinheit über
die zweite Kommunikationsleitung, und zur Überwachung des
Solldrosselöffnungswertes auf der Grundlage des zweiten
Gaspedalstellungs-Signals, wenn beurteilt wird, daß die erste
Kommunikationsleitung normal ist, und die erste Steuereinheit
eine zweite Kommunikationsleitungsfehler-
Beurteilungseinrichtung umfaßt, um einen Fehler der zweiten
Kommunikationsleitung zu beurteilen, und eine erste
Solldrosselöffnungswert-Überwachungseinrichtung zur
Überwachung des Solldrosselöffnungswertes auf der Grundlage
des Leerlaufschaltersignals, wenn beurteilt wird, daß die
erste und zweite Kommunikationsleitung normal sind, so daß
ein Fehler in der Einstellung des Solldrosselöffnungswertes
durch die obigen zwei Steuereinheiten überwacht wird.
Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
eine Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung geschaffen,
bei welcher die erste Steuereinheit eine
Solldrosselöffnungswert-Überwachungserlaubnismarkierung
(flag) setzt, wenn beurteilt wird, daß der Gaspedalstellungs-
Sensor normal ist und keine automatische
Konstantgeschwindigkeitssteuerung (Tempomat) durchgeführt
wird, und darüber die zweite Steuereinheit durch die erste
Kommunikationsleitung informiert, die erste
Solldrosselöffnungswert-Überwachungseinrichtung den
Solldrosselöffnungswert überwacht, und die zweite
Solldrosselöffnungswert-Überwachungseinrichtung der zweiten
Steuereinheit den Solldrosselöffnungswert überwacht, wenn die
obige Solldrosselöffnungswert-Überwachungserlaubnismarkierung
(flag) gesetzt ist.
Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
eine Fahrzeugantriebsleistung-Steuervorrichtung geschaffen,
bei welcher die zweite Steuereinheit auf der Grundlage
zumindest des zweiten Gaspedalstellungs-Signals erfaßt, daß
das Gaspedal vollständig geschlossen ist, und die zweite
Solldrosselöffnungswert-Überwachungseinrichtung einen oberen
Grenzwert des Solldrosselöffnungswertes überwacht, während
das Gaspedal vollständig geschlossen ist.
Gemäß eines fünften Aspektes der vorliegenden Erfindung wird
eine Fahrzeugantriebsleistung-Steuervorrichtung geschaffen,
bei welcher der Solldrosselöffnungswert auf einen oberen
Grenzwert beschränkt wird, wenn die zweite Steuereinheit
beurteilt, daß der Solldrosselöffnungswert, der von der
ersten Steuereinheit übertragen wird, größer als der
vorbestimmte obere Grenzwert ist.
Gemäß eines sechsten Aspektes der vorliegenden Erfindung wird
eine Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung geschaffen,
bei welcher die zweite Steuereinheit beurteilt, daß das
Gaspedal vollständig geschlossen ist, wenn das Ausgangssignal
des zweiten Gaspedalstellungs-Sensors für eine vorbestimmte
Zeit unter einer vorbestimmten Spannung bleibt, und
überwacht, ob der von der ersten Steuervorrichtung
übertragene Solldrosselöffnungswert größer als ein
vorbestimmter oberer Grenzwert ist.
Gemäß eines siebten Aspektes der vorliegenden Erfindung wird
eine Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung geschaffen,
bei welcher der obere Grenzwert des Solldrosselöffnungswertes
gemäß der Temperatur des Motorwassers eingestellt wird,
während das Gaspedal vollständig geschlossen ist.
Gemäß eines achten Aspektes der vorliegenden Erfindung wird
eine Fahrzeugantriebsleistungs-Steuerung geschaffen, bei
welcher der obere Grenzwert des Solldrosselöffnungswertes
gemäß dem Luft/Treibstoff-Verhältnis des Motors eingestellt
wird, während das Gaspedal vollständig geschlossen ist.
Gemäß eines neunten Aspektes der vorliegenden Erfindung wird
eine Fahrzeugantriebsleistung-Steuerung geschaffen, bei
welcher die erste Steuereinheit zumindest auf der Grundlage
des Leerlaufschaltersignals erfaßt, daß das Gaspedal
vollständig geschlossen ist und den oberen Grenzwert des
Solldrosselöffnungswertes überwacht, während das Gaspedal
vollständig geschlossen ist, was an die zweite Steuereinheit
zu übertragen ist.
Gemäß eines zehnten Aspektes der vorliegenden Erfindung wird
eine Fahrzeugantriebsleistung-Steuervorrichtung geschaffen,
bei welcher der Solldrosselöffnungswert auf den oberen
Grenzwert begrenzt wird, wenn die erste Steuereinheit
beurteilt, daß der an die zweite Steuereinheit zu
übertragende Solldrosselöffnungswert größer als der
vorbestimmte obere Grenzwert ist.
Gemäß eines elften Aspektes der vorliegenden Erfindung wird
eine Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung geschaffen,
bei welcher die erste Steuereinheit beurteilt, daß das
Gaspedal vollständig geschlossen ist, wenn das
Leerlaufschaltersignal für eine vorbestimmte Zeit
eingeschaltet bleibt, und überwacht, ob der
Solldrosselöffnungswert größer als ein vorbestimmter oberer
Grenzwert ist, während das Gaspedal vollständig geschlossen
ist.
Gemäß eines zwölften Aspektes der vorliegenden Erfindung wird
eine Fahrzeugantriebsleistung-Steuervorrichtung geschaffen,
bei welcher der obere Grenzwert des Solldrosselöffnungswertes
gemäß der Temperatur des Motorwassers eingestellt wird,
während das Gaspedal vollständig geschlossen ist.
Gemäß eines dreizehnten Aspektes der vorliegenden Erfindung
wird eine Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung
geschaffen, bei welcher der obere Grenzwert des
Solldrosselöffnungswertes gemäß der Luft/Treibstoff-Mischung
des Motors eingestellt wird, während das Gaspedal vollständig
geschlossen ist.
Gemäß eines vierzehnten Aspektes der vorliegenden Erfindung
wird eine Fahrzeugantriebsleistung-Steuervorrichtung
geschaffen, bei welcher ein Hemmschaltersignal, welches die
Position eines Schiebehebels oder Wählhebels andeutet, an die
erste Steuereinheit angelegt wird, und der obere Grenzwert
des Zieldrosselöffnungswertes gemäß dem An-/Aus-Zustand des
Hemmschaltersignals eingestellt wird, während das Gaspedal
vollständig geschlossen ist.
Gemäß eines fünfzehnten Aspektes der vorliegenden Erfindung
wird eine Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung
geschaffen, bei welcher ein Klimaanlagen-Schaltersignal an
die erste Steuereinheit angelegt wird, und der obere
Grenzwert des Solldrosselöffnungswertes entsprechend dem
An-/Aus-Zustand des Klimaanlagen-Schaltersignals eingestellt
wird, während das Gaspedal vollständig geschlossen ist.
Gemäß eines sechzehnten Aspektes der vorliegenden Erfindung
wird eine Fahrzeugausgangsleistungs-Steuervorrichtung
geschaffen, bei welcher, um mit der Begrenzung des
Solldrosselöffnungswertes auf einen Grenzwert in der ersten
Steuereinheit oder der zweiten Steuereinheit aufzuhören, der
Solldrosselöffnungswert entsprechend einer vorbestimmten
Veränderungsgeschwindigkeit bzw. Veränderungsrate verändert
wird.
Gemäß eines siebzehnten Aspektes der vorliegenden Erfindung
wird eine Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung
geschaffen, bei welcher die erste Steuereinheit beurteilt,
daß das Gaspedal vollständig geschlossen ist, wenn das
Leerlaufschaltersignal für eine vorbestimmte Zeit
eingeschaltet bleibt und überwacht, ob die zweite
Steuereinheit den Solldrosselöffnungswert begrenzt, auf der
Grundlage eines Differenzwertes zwischen dem
Solldrosselöffnungswert und dem tatsächlichen
Drosselöffnungswert, während das Gaspedal vollständig
geschlossen ist.
Gemäß eines achzehnten Aspektes der vorliegenden Erfindung
wird eine Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung
geschaffen, bei welcher eine Entlastungsfahrt-Einrichtung
(relief travel) vorgesehen ist, so daß die erste
Steuereinheit beurteilt, daß die zweite Steuereinheit den
Solldrosselöffnungswert begrenzt, wenn die Differenz zwischen
dem Solldrosselöffnungswert und dem tatsächlichen
Drosselöffnungswert über einem vorbestimmten Wert für eine
vorbestimmte Zeit gehalten wird, während das Gaspedal
vollständig geschlossen ist, und eine Entlastungsfahrt durch
die Entlastungsfahrt-Einrichtung durchgeführt wird.
Gemäß eines neunzehnten Aspektes der vorliegenden Erfindung
wird eine Fahrzeugantriebsleistung-Steuervorrichtung
geschaffen, bei welcher eine Entlastungsfahrt-Einrichtung
vorgesehen ist, so daß die Entlastungsfahrt von der
Entlastungsfahrt-Einrichtung durchgeführt wird, wenn das
Gaspedal vollständig geschlossen ist, und die
Motorgeschwindigkeit für eine vorbestimmte Zeit über einer
vorbestimmten Geschwindigkeit gehalten wird, in der ersten
Steuereinheit.
Gemäß eines zwanzigsten Aspektes der vorliegenden Erfindung
wird eine Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung
geschaffen, bei welcher eine Fehleralarm-Einrichtung
vorgesehen ist, so daß ein Fahrer durch die Fehleralarm-
Vorrichtung über einen Fehler informiert wird, wenn beurteilt
wird, daß die zweite Steuereinheit den
Solldrosselöffnungswert begrenzt.
Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor,
zusammengenommen mit den begleitenden Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein Diagramm, welches die schematische Struktur
einer Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung
nach der ersten Ausführung der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, welches ein Verfahren zur
Überwachung des Solldrosselöffnungswertes nach der
ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, welches den Umriß der
Verarbeitung zur Überwachung des
Solldrosselöffnungswertes nach der ersten
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung zur
Überwachung des Solldrosselöffnungswertes nach der
ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung zur
Überwachung des Solldrosselöffnungswertes nach der
ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung zur
Überwachung des Solldrosselöffnungswertes nach der
ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung zur
Überwachung des Solldrosselöffnungswertes nach der
ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung zur
Überwachung des Solldrosselöffnungswertes nach der
ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9 ist eine Solldrosselöffnungswert-Grenzwertabbildung
(map) in einer ersten Steuereinheit nach der ersten
Ausführung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung zur
Überwachung des Solldrosselöffnungswertes nach der
ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung zur
Überwachung des Solldrosselöffnungswertes nach der
ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung zur
Überwachung des Solldrosselöffnungswertes nach der
ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung zur
Überwachung des Solldrosselöffnungswertes nach der
ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 14 ist eine Solldrosselöffnungswert-Grenzwertabbildung
(map) in einer zweiten Steuereinheit nach der
ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung zur
Überwachung des Solldrosselöffnungswertes nach der
ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
und
Fig. 16 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung zur
Überwachung des Solldrosselöffnungswertes nach der
zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt.
Bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden nun
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
Fig. 1 ist ein Diagramm, welches die schematische Struktur
der Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach der
ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. In Fig. 1
bezeichnet die Bezugsziffer 1 einen in einem Fahrzeug
montierten Motor, welcher ein Treibstoffeinspritz-Ventil 10
umfaßt, eine Zündkerze 11, ein Ansaugventil 12, ein
Abgasventil 13, ein Ansaugrohr 14, ein Abgasrohr 15, einen
Kolben 16 und dergleichen. Mit 42 wird ein Drosselventil
bezeichnet, welches in einem Drosselkörper 4 eingerichtet
ist, der mit dem Ansaugrohr 14 des Motors 1 verbunden ist,
welches einen Ansaugluftdurchgang zum Motor bildet, 6
bezeichnet eine Drosselöffnungs-Erfassungseinrichtung, welche
einen ersten Drosselpositionssensor 61 und einen zweiten
Drosselpositionssensor 62 umfaßt, zur Erfassung der Öffnung
des Drosselventils 42 und zur Ausgabe von ersten und zweiten
redundanten Drosselöffnungssignalen, und 41 bezeichnet eine
Drosselbetätigungseinrichtung zur Betätigung des
Drosselventils 42 mit einem elektrischen Signal. Die
Bezugsziffer 5 bezeichnet eine Einrichtung zur Erfassung der
Stellung des Beschleunigungseinstellgliedes (im folgenden als
Gaspedalstellungs-Erfassungseinrichtung bezeichnet), welche
einen Leerlaufschalter 53 umfaßt, zur Erfassung der
vollständig geschlossenen Position eines
Beschleunigungseinstellgliedes bzw. Gaspedals 50 (im
folgenden als Gaspedal bezeichnet), und zur Ausgabe eines
Leerlaufschaltsignals, und umfaßt erste und zweite
Stellungssensoren bzw. Positionssensoren 51 und 52 zur
Erfassung der Position des Beschleunigungseinstellgliedes
bzw. der Stellung des Gaspedals, und zur Ausgabe von ersten
und zweiten redundanten Gaspedalstellungs-Signalen.
Die Bezugsziffer 2 bezeichnet eine erste Steuereinheit zum
Empfangen des ersten Gaspedalstellungs-Signals und des ersten
Drosselöffnungssignals, zur Berechnung von Steuerparametern
für den Motor 1, einschließlich eines
Solldrosselöffnungswertes und dergleichen, und zur Steuerung
des Treibstoffeinspritz-Ventils 10, der Zündkerze 11 und
dergleichen des Motors 1, und 3 bezeichnet eine zweite
Steuereinheit zur Berechnung der Betätigungsstärke der
Drosselbetätigungseinrichtung 4, auf der Grundlage des
Solldrosselöffnungswertes, der Teil der obigen
Steuerparameter ist, und zur Steuerung des Öffnungsgrades des
Drosselventils 42. Die Ausgangssignale des ersten
Drosselpositionssensor 61, des ersten Gaspedalstellungs-
Sensors 51 und des Leerlaufschalters 53 werden an die erste
Steuereinheit angelegt, und die Ausgangssignale des zweiten
Drosselpositionssensors 62 und des zweiten Gaspedalstellungs-
Sensors 52 werden an die zweite Steuereinheit 3 angelegt.
L1 bezeichnet eine erste Kommunikationsleitung für die
Datenkommunikation von der ersten Steuereinheit 2 zur zweiten
Steuereinheit 3, und L2 ist eine zweite Kommunikationsleitung
zur Datenkommunikation von der zweiten Steuereinheit 3 zur
ersten Steuereinheit 2.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm zur Beschreibung des Verfahrens
zur Überwachung des Soll-Drosselöffnungseinstellwertes der
ersten Steuereinheit 2 und der zweiten Steuereinheit 3.
Die erste Steuereinheit 3 umfaßt eine
Solldrosselöffnungswert-Berechnungseinrichtung 21 zum
Empfangen eines ersten Gaspedalstellungs-Signals aus dem
ersten Gaspedalstellungs-Sensor (APS (m)) 51, und ein
Motorgeschwindigkeitssignal NE, und zum Berechnen des
Solldrosselöffnungs-Einstellwertes TO (im folgenden als
Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO bezeichnet) der ersten
Steuereinheit 2, und eine erste Solldrosselöffnungswert-
Überwachungseinrichtung 22 zum Empfangen eines
Leerlaufschaltersignals aus dem Leerlaufschalter 53, welcher
eingeschaltet wird, wenn das Gaspedal vollständig geschlossen
bzw. unbetätigt ist, und ausgeschaltet ist, wenn auf das
Gaspedal getreten wird, und des Solldrosselöffnungs-
Berechnungswerts TO aus der Solldrosselöffnungs-
Berechnungseinrichtung 21, und zur Überwachung eines
Solldrosselöffnungs-Einstellwertes während das Gaspedal
vollständig geschlossen ist, eine
Solldrosselöffnungsbegrenzung-Beurteilungseinrichtung 23 zum
Empfangen eines Solldrosselöffnungssignals aus der ersten
Solldrosselöffnungs-Überwachungseinrichtung 22, eines ersten
Drosselöffnungssignals, welches das tatsächliche
Drosselöffnungssignal ist, aus dem ersten
Drosselpositionssensor (TPS (s)) 61 und eines
Leerlaufschaltersignals aus dem Leerlaufschalter 53, welche
auf der Grundlage der Öffnungsdifferenz zwischen dem
Solldrosselöffnungs-Einstellwert und dem tatsächlichen
Drosselöffnungswert beurteilt, daß die zweite Steuereinheit 3
den Solldrosselöffnungswert begrenzt, während das Gaspedal
vollständig geschlossen ist, und zur Unterbrechung von
Motorleistung von einer Batterie 8 mit einem Motorrelais 9,
eine erste Übertragungseinrichtung 24 zur Übertragung von
Kommunikationsdaten, wie einem Solldrosselöffnungssignal,
welches von der ersten Solldrosselöffnungs-
Überwachungseinrichtung überwacht wird, über die erste
Kommunikationsleitung L1 an die zweite Steuereinheit 3, ein
Solldrosselöffnungswert-Überwachungserlaubnisflag F3 und ein
Betriebsmodusflag F4, welche dem Luft/Treibstoff-Verhältnis
(mageres Luft/Treibstoff-Verhältnis oder theoretisches
Luft/Treibstoff-Verhältnis) des Motors der zweiten
Steuereinheit 3 entspricht, eine erste Empfangseinrichtung 25
zum Empfangen der Kommunikationsdaten aus der zweiten
Steuereinheit 3 über die zweite Kommunikationsleitung L2, und
eine zweite Kommunikationsleitungsfehler-
Beurteilungseinrichtung 26 (Kommunikationsleitungsfehler-
Beurteilungseinrichtung 26 in Fig. 2) zum Setzen eines
zweiten Kommunikationsleistungs-Fehlerflags F2, wenn
beurteilt wird, daß die zweite Kommunikationsleitung L2
fehlerhaft ist.
Die zweite Steuereinheit 3 umfaßt eine zweite
Empfangseinrichtung 31 zum Empfangen der obigen
Kommunikationsdaten aus der ersten Steuereinheit 2 über die
erste Kommunikationsleitung L1, eine zweite
Solldrosselöffnung-Überwachungseinrichtung 32 zum Empfangen
der obigen Kommunikationsdaten, einschließlich des zweiten
Gaspedalstellungs-Signals aus dem zweiten Gaspedalstellungs-
Sensor (APS (s)) 52 und des Solldrosselöffnungswert-Signals,
und zur Überwachung des Solldrosselöffnungs-Einstellwertes M
(im folgenden als "Solldrosselöffnungs-Einstellwert M")
bezeichnet) der zweiten Steuereinheit 3, eine
Drosselsteuereinrichtung 33 zum Empfangen des
Solldrosseleinstellwert-Signals aus der zweiten
Solldrosselöffnungs-Überwachungseinrichtung 32 und des
zweiten Drosselöffnungswert-Signals, welches der tatsächliche
Drosselöffnungswert aus dem zweiten Drosselpositionssensor
(TPS (m)) 62 ist und zur Berechnung der
Drosselservosteuerung, eine erste
Kommunikationsleitungsfehler-Beurteilungseinrichtung 34
(Kommunikationsleitungsfehler-Beurteilungseinrichtung 34 in
Fig. 2) zum Setzen eines ersten Kommunikationsleitungsfehler-
Flags F1, wenn beurteilt wird, daß die erste
Kommunikationsleitung fehlerhaft ist, und eine zweite
Übertragungseinrichtung 35 zur Übertragung von
Kommunikationsdaten, einschließlich des
Beurteilungsresultates (Flag F1) der ersten
Kommunikationsleitungsfehler-Beurteilungseinrichtung 34 und
des Fehlerdiagnoseresultates eines Drosselservo-
Steuersystems, an die erste Steuereinheit 2, über die zweite
Kommunikationsleitung L2.
Nun wird der Betrieb dieser ersten Ausführung beschrieben.
In Schritt S0 wird zunächst beurteilt, ob der Zündschalter
bzw. Schlüsselschalter eingeschaltet ist, und ein Flag CF1
für einen Entlastungsfahrtmodus (relief travel mode) gesetzt
ist (CF1 = 1). Wenn das Flag CF1 gesetzt ist, schreitet die
Routine zum Schritt S7, um den Entlastungsfahrtmodus
fortzusetzen, bis der Schlüsselschalter ausgeschaltet wird.
Wenn in Schritt S0 beurteilt wird, daß das Flag CF1 nicht
gesetzt ist, schreitet die Routine zu Schritt S1, um zu
beurteilen, ob die erste Kommunikationsleitung L1 und die
zweite Kommunikationsleitung L2 normal sind, entsprechend dem
Verarbeitungsfluß zur Beurteilung von Fehlern der
Kommunikationsleitungen L1 und L2, wie in den Fig. 4 und 5
gezeigt, welche später beschrieben werden, und es werden
Fehlerflags F1 und F2 gesetzt oder zurückgesetzt, und der
Solldrosselöffnungs-Einstellwert M oder der
Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO auf der Grundlage des
obigen Fehlerbeurteilungsergebnisses berechnet.
Fig. 4 zeigt den Verarbeitungsfluß zur Beurteilung eines
Fehlers der ersten Kommunikationsleitung L1 mittels der
ersten Kommunikationsleitungsfehler-Beurteilungseinrichtung
34 der zweiten Steuereinheit 3. Die Daten der ersten
Kommunikationsleitung L1 werden als erstes überprüft
(Schritt S10). Diese Datenüberprüfung wird wie folgt durchgeführt. Der
Gesamtwert der empfangenen Daten, welche aus einer Vielzahl
von Bytes bestehen, wird berechnet und mit dem Gesamtwert der
übertragenen Daten verglichen, welche von der
Übertragungsseite übertragen wurden, um zu überprüfen, ob die
Gesamtwerte von übertragenen Daten und empfangenen Daten
übereinstimmen. Wenn diese Werte übereinstimmen, wird die
erste Kommunikationsleitung L1 als normal bzw. fehlerfrei
betrachtet, wenn nicht, wird die erste Kommunikationsleitung
L1 als fehlerhaft betrachtet. Danach wird geprüft, ob die
erste Kommunikationsleitung fehlerhaft ist (Schritt S11).
Wenn sie fehlerhaft ist, wird der Fehlerflag F1 der ersten
Kommunikationsleitung L1 gesetzt (F1 = 1) (Schritt S12) und
der Ausgabewert (A2) des zweiten Gaspedalstellungs-Sensors
52, welcher der zweiten Steuereinheit 3 eingegeben wird, wird
mit einem vorbestimmten Koeffizienten "k" (z. B. 0,5)
multipliziert, um den Solldrosselöffnungs-Einstellwert M zu
berechnen (Schritt S13). Wenn die erste Kommunikationsleitung
L1 beim obigen Schritt S11 normal ist, wird der Fehlerflag F1
zurückgesetzt. (F1 = 0) (Schritt S14), und der
Solldrosselöffnungs-Einstellwert M wird auf der Grundlage des
Solldrosselöffnungs-Berechnungswerts TC berechnet, welcher
aus der ersten Steuereinheit 2 übertragen wird (Schritt S15).
Fig. 5 zeigt den Verarbeitungsfluß zur Beurteilung eines
Fehlers der zweiten Kommunikationsleitung L2 mittels der
obigen Kommunikationsleitungsfehler-Beurteilungseinrichtung
26 der ersten Steuereinheit 2. Dieser Fehlerbeurteilungs-
Verarbeitungsfluß ist der gleiche, wie der in Fig. 4 gezeigte
Verarbeitungsfluß. Daten der zweiten Kommunikationsleitung L2
werden in Schritt S20 überprüft, und es wird in Schritt S21
überprüft, ob die zweite Kommunikationsleitung L2 fehlerhaft
ist. Wenn beurteilt wird, daß die zweite
Kommunikationsleitung L2 fehlerhaft ist, wird ein Fehlerflag
F2 gesetzt (F2 = 1) (Schritt S22) und der Ausgabewert (A1)
des ersten Gaspedalstellungs-Sensors 51, welcher in die erste
Steuereinheit 2 eingegeben wird, wird mit einem vorbestimmten
Koeffizienten "k" (z. B. 0,5) multipliziert, um den
Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO zu berechnen (S23)
Wenn die zweite Kommunikationsleitung L2 normal ist, wird das
Fehlerflag F2 zurückgesetzt (F2 = 0) (Schritt S24), und der
Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO wird auf der Grundlage
des Ausgabewertes (A1) des ersten Gaspedalstellungs-Sensors
51 berechnet (Schritt S25).
In Fig. 3, wenn die Überprüfung von Fehlern der ersten und
zweiten Kommunikationsleitungen L1 und L2 in Schritt S1
vorbei ist, wird beurteilt, welches Flag geprüft wird, um zu
sehen, welche Kommunikationsleitung fehlerhaft ist (F1 = 1
oder F2 = 1). Wenn beurteilt wird, daß zumindest eine der
ersten und zweiten Kommunikationsleitungen fehlerhaft ist,
schreitet die Routine zum Schritt S8, um in einen
Motorleistungssteuerungs-Modus zu gelangen, zur Vollendung
der Verarbeitung. Dieser Motorleistungs-Steuerungs-Modus ist
ein Modus zur Berechnung des Solldrosselöffnungs-
Einstellwertes M oder des Solldrosselöffnungs-
Berechnungswertes TO auf der Grundlage des Gaspedal-
Stellungs-Signalwertes, erhalten durch Multiplikation des
Ausgabewertes (A2 oder A1) des zweiten oder ersten
Gaspedalstellungs-Sensors durch einen vorbestimmten
Koeffizienten, wie im Schritt S13 der Fig. 4 oder Schritt S23
der Fig. 5, und zum Steuern der Leistung des Motors.
Wenn in Schritt S2 beurteilt wird, daß die ersten und zweiten
Kommunikationsleitungen L1 und L2 normal sind, schreitet die
Routine zum Schritt S3, um den Sollöffnungs-Einstellwert
mittels der ersten Steuereinheit und der zweiten
Steuereinheit zu überwachen, entsprechend dem
Verarbeitungsfluß, welcher im folgenden beschrieben wird. Das
heißt, daß die Verarbeitung des Betriebsmodus-Flags F4 und
des Solldrosselöffnungs-Überwachungserlaubnisflags F3 (Fig.
6), die Verarbeitung des Setzens eines Flags CF2 zur
Überwachung eines oberen Grenzwertes des
Solldrosselöffnungswertes (Fig. 7), die Verarbeitung der
Überwachung des oberen Grenzwertes des Solldrosselöffnungs-
Einstellwertes der ersten Steuereinheit während das Gaspedal
vollständig geschlossen ist (Fig. 8, 10 und 11), die
Verarbeitung des Setzens eines Flags CF3 zur Überwachung
eines oberen Grenzwertes des Solldrosselöffnungswertes (Fig.
12), und die Verarbeitung der Überwachung des oberen
Grenzwertes des Solldrosselöffnungs-Einstellwertes der
zweiten Steuereinheit während das Gaspedal vollständig
geschlossen ist (Fig. 13), durchgeführt werden, um den
Solldrosselöffnungs-Einstellwert TO (Solldrosselöffnungs-
Berechnungswert TO) der ersten Steuereinheit 2 und den
Solldrosselöffnungs-Einstellwert M der zweiten Steuereinheit
3 zu überwachen, während das Gaspedal vollständig geschlossen
ist.
Fig. 6 zeigt den Verarbeitungsfluß des Setzens eines
Betriebsmodus-Flags F4 entsprechend dem Luft/Treibstoff-
Verhältnis (mageres Luft/Treibstoff-Verhältnis oder
theoretisches Luft/Treibstoff-Verhältnis) des Motors, und
eines Solldrosselöffnungs-Überwachungserlaubnisflags F3,
welches von der ersten Steuereinheit 2 an die zweite
Steuereinheit 3 übertragen werden soll.
Zunächst wird beurteilt, ob der Betriebsmodus ein
Betriebsmodus mit magerem Luft/Treibstoff-Verhältnis (L-Modus)
oder ein Betriebsmodus mit theoretischem Luft/Treibstoff-
Verhältnis ist (Schritt S30). Wenn der Betriebsmodus ein
Betriebsmodus mit magerem Luft/Treibstoff-Verhältnis ist,
wird der Betriebsmodus-Flag F4 zurückgesetzt (F4 = 0)
(Schritt S31), und wenn der Betriebsmodus ein Betriebsmodus
mit theoretischem Luft/Treibstoff-Verhältnis ist, wird das
Flag F4 gesetzt (F4 = 1) (Schritt S32).
Dann wird beurteilt, ob der zweite Gaspedalstellungs-Sensor
(APS (s)) 52 normal ist (Schritt S33). Wenn beurteilt wird,
daß der Sensor normal ist, wird weiterhin beurteilt, ob eine
automatische Konstantgeschwindigkeitssteuerung stattfindet
(Schritt S34). Wenn beurteilt wird, daß keine automatische
Konstantgeschwindigkeitssteuerung stattfindet, wird das
Solldrosselöffnungs-Überwachungserlaubnisflag F3 gesetzt (F3 = 1)
(Schritt S35), und wenn beurteilt wird, daß eine
automatische Konstantgeschwindigkeitssteuerung stattfindet,
wird das Solldrosselöffnungs-Überwachungserlaubnisflag F3
zurückgesetzt (F3 = 0). Wenn beurteilt wird, daß der zweite
Gaspedalstellungs-Sensor (APS (s)) 52 fehlerhaft ist im
obigen Schritt S33, schreitet die Routine zum Schritt S36, um
das Flag F3 zurückzusetzen (F3 = 0), um die Verarbeitung
abzuschließen.
Fig. 7 zeigt den Verarbeitungsfluß des Setzens des Flags CF2
zur Überwachung des oberen Grenzwertes des
Solldrosselöffnungswertes in der ersten Steuereinheit 2. Dies
dient dazu, zu beurteilen, ob die erste Solldrosselöffnung-
Überwachungseinrichtung 22 der ersten Steuereinheit 2 den
Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO überwachen sollte, der
aus der Solldrosselöffnungs-Berechnungseinrichtung 21
ausgegeben wird. Es wird im Schritt S40 beurteilt, ob der
Schlüsselschalter eingeschaltet ist, in Schritt S41 ob der
erste Drosselpositionssensor (TPS (s)) 61 und der erste
Gaspedalstellungs-Sensor (APS (m)) 51 normal sind, in Schritt
S42 ob das Fehlerflag F2 110 ist, in Schritt S43, ob eine
automatische Konstantgeschwindigkeitssteuerung stattfindet,
und in Schritt S44 ob der Leerlaufschalter 53 für eine
vorbestimmte Zeit t6 eingeschaltet bleibt.
Wenn der Schlüsselschalter an ist, der erste
Drosselpositionssensor 61 und der erste Gaspedalstellungs-
Sensor 51 normal sind, die zweite Kommunikationsleitung L2
normal ist (Fehlerflag F2 = 0), keine
Konstantgeschwindigkeitssteuerung stattfindet, und das
Gaspedal vollständig geschlossen ist (der Leerlaufschalter 53
bleibt für die vorbestimmte Zeit t6 eingeschaltet), wird
beurteilt, ob dieser Zustand eine vorbestimmte Zeit t7 anhält
(Schritt S45). Wenn dieser Zustand die vorbestimmte Zeit t7
anhält, wird das Flag CF2 zur Überwachung des oberen
Grenzwertes des Solldrosselöffnungswertes gesetzt (CF2 = 1)
(Schritt S46). Wenn irgend eine der Beurteilungsbedingungen
in den obigen Schritten S40 bis S45 nicht erfüllt wird, wird
das Flag CF2 zurückgesetzt (CF2 = 0) (Schritt S47), um die
Verarbeitung abzuschließen.
Fig. 8 zeigt den Verarbeitungsfluß zur Überwachung des oberen
Grenzwertes des Solldrosselöffnungs-Berechnungswertes TO,
während das Gaspedal vollständig geschlossen ist, in der
ersten Steuereinheit 2. Der Solldrosselöffnungs-
Berechnungswert TO wird erst aus der Solldrosselöffnungs-
Berechnungseinrichtung 21 ausgelesen (Schritt S50), es wird
beurteilt, ob das Flag CF2 zur Überwachung des oberen
Grenzwertes des Solldrosselöffnungswertes gesetzt ist (CF2 = 1)
(Schritt S51), und Wassertemperatur-Daten WT werden aus
einem nicht abgebildeten Motorwassertemperatur-Sensor
(Schritt S52) ausgelesen, wenn das Flag CF2 gesetzt ist (CF2 = 1).
Dann wird beurteilt, ob das Betriebsmodus-Flag F4
zurückgesetzt ist (F4 = 0). Wenn das Flag F4 zurückgesetzt
ist (F4 = 0), handelt es sich um einen Modus mit magerem
Luft/Treibstoff-Verhältnis (magerer Betrieb), und folglich
wird ein Solldrosselöffnungs-Grenzwert ML1 aus einer
Abbildung (map) berechnet, welche Öffnungsgrenzwerte
bezüglich der Motorwassertemperatur zeigt, während das
Gaspedal vollständig geschlossen ist, wie in Fig. 9 gezeigt,
und als oberer Grenzwert M2 der Solldrosselöffnung
gespeichert wird (Schritt S4), und dann schreitet die Routine
zum Schritt S56. Wenn das Betriebsmodus-Flag F4 gesetzt ist
(F4 = 1), ist es ein Modus mit theoretischem Luft/Treibstoff-
Verhältnis (fetter Betrieb), und folglich wird ein
Solldrosselöffnungs-Grenzwert MS1 aus der Öffnungsgrenzwert-
Abbildung (Fig. 9) berechnet und als oberer Grenzwert M2 der
Solldrosselöffnung gespeichert (Schritt S55), und die Routine
schreitet zum Schritt S56. Wie die obigen Grenzwerte ML1 und
MS1 der Solldrosselöffnung berechnet werden, wird ausführlich
im folgenden beschrieben.
Im Schritt S56 wird beurteilt, ob der von der
Solldrosselöffnungs-Berechnungseinrichtung 21 berechnete
Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO größer ist als der
Solldrosselöffnungs-Grenzwert M2, während das Bremspedal
vollständig geschlossen ist. Wenn der Solldrosselöffnungs-
Berechnungswert TO größer ist als der Solldrosselöffnungs-
Grenzwert M2 während das Bremspedal vollständig geschlossen
ist, wird der Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO auf den
oberen Grenzwert M2 der Öffnung begrenzt (TC = M2) und an die
zweite Steuereinheit 3 übertragen. Die obigen
Solldrosselöffnungs-Grenzwerte ML1 und MS1 werden
entsprechend der Last des Motors eingestellt, wie in Fig. 9
gezeigt. Beispielsweise werden die Solldrosselöffnungs-
Grenzwerte fein eingestellt, je nach dem, ob der Wahlhebel
eines Automatikfahrzeuges sich in einer Neutralposition
(Leerlaufstellung) oder einer Drive-Position (Fahr-Stellung)
befindet (dies wird durch einen nicht abgebildeten
Hemmschalter beurteilt), oder ob der nicht abgebildete
Klimaanlagen-Schalter ein- oder ausgeschaltet ist.
Wenn der Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO kleiner oder
gleich dem oberen Grenzwert M2 der Solldrosselöffnung ist,
während das Gaspedal vollständig geschlossen ist, wird der
Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO direkt an die zweite
Steuereinheit 3 übertragen.
Fig. 10 zeigt den Verarbeitungsfluß zur Berechnung eines
Solldrosselöffnungs-Grenzwertes ML1, wenn der Motor in einem
Modus mit magerer Luft/Treibstoffmischung betrieben wird
(flag F4 = 0). Es wird erst beurteilt, ob der Wahlhebel sich
in einer Fahrposition bzw. Drive-Position befindet (Schritt
S60). Wenn er sich in der Fahrposition befindet, wird dann
beurteilt, ob der Klimaanlagen-Schalter eingeschaltet ist
(Schritt S61) Wenn sich der Wahlhebel in der Fahrposition
befindet und der Klimaanlagen-Schalter eingeschaltet ist,
wird ein Öffnungsgrenzwert MDAON gespeichert als
Solldrosselöffnungs-Grenzwert ML1 aus der Öffnungsgrenzwert-
Abbildung bzw. Öffnungsgrenzwert-Karte der Fig. 9 (Schritt
S62), und wenn sich der Wahlhebel in der Fahrposition
befindet und der Klimaanlagen-Schalter ausgeschaltet ist,
wird ein Öffnungsgrenzwert MDAOF als Solldrosselöffnungs-
Grenzwert ML1 gespeichert (Schritt S63).
Wenn im obigen Schritt S60 beurteilt wird, daß sich der
Wahlhebel in der Neutralposition befindet, wird auch
beurteilt, ob der Klimaanlagen-Schalter eingeschaltet ist
(Schritt S64). Wenn der Wahlhebel sich in der Neutralposition
befindet, und der Klimaanlagen-Schalter eingeschaltet ist,
wird ein Öffnungsgrenzwert MNAON als Solldrosselöffnungs-
Grenzwert ML1 aus der Öffnungsgrenzwert-Abbildung gespeichert
(Schritt S65), und wenn sich der Wahlhebel in der
Neutralposition befindet und der Klimaanlagen-Schalter
ausgeschaltet ist, wird ein Öffnungsgrenzwert MNAOF als
Solldrosselöffnungs-Grenzwert ML1 gespeichert (Schritt S66).
Fig. 11 zeigt den Verarbeitungsfluß zur Berechnung eines
Solldrosselöffnungs-Grenzwertes MS1 wenn der Motor in einem
Modus mit theoretischem Luft/Treibstoff-Verhältnis betrieben
wird (flag F4 = 1). Der Verarbeitungsfluß der Fig. 11 ist
gleich wie der Verarbeitungsfluß der obigen Fig. 10. In den
Schritten S70 bis S76, wenn sich der Wahlhebel des
Automatikfahrzeuges in der Fahrposition befindet und der
Klimaanlagenschalter eingeschaltet ist, wird ein
Öffnungsgrenzwert MDAON als Solldrosselöffnungs-Grenzwert MS1
gespeichert, und wenn der Klimaanlagen-Schalter ausgeschaltet
ist, wird ein Öffnungsgrenzwert MDAOF als
Solldrosselöffnungs-Grenzwert MS1 gespeichert. Wenn der
Wahlhebel sich in der Neutralposition befindet, und der
Klimaanlagen-Schalter eingeschaltet ist, wird ein
Öffnungsgrenzwert MNAON als Solldrosselöffnungs-Grenzwert MS1
gespeichert, und wenn der Klimaanlagen-Schalter ausgeschaltet
ist, wird ein Öffnungsgrenzwert MNAOF als
Solldrosselöffnungs-Grenzwert MS1 gespeichert.
Fig. 12 zeigt den Verarbeitungsfluß des Setzens des Flags CF3
zur Überwachung des oberen Grenzwertes der Solldrosselöffnung
in der zweiten Steuereinheit 3. Dies dient zur Beurteilung,
ob die zweite Solldrosselöffnungs-Überwachungseinrichtung 32
der zweiten Steuereinheit 3 den Solldrosselöffnungs-
Berechnungswert TO überwachen soll. In diesem
Bearbeitungsfluß wird in Schritt S80 beurteilt, ob der
Schlüsselschalter eingeschaltet ist, in Schritt S81, ob der
zweite Positionssensor (TPS (m)) normal ist, in Schritt S82,
ob das Fehlerflag F1 "0" ist, in Schritt S83, ob das
Solldrosselöffnungs-Überwachungserlaubnisflag F3 "1" ist, und
in Schritt S84, ob die Ausgangsspannung Vapss des zweiten
Gaspedalstellungs-Sensors 52 unterhalb einer vorbestimmten
Spannung V1 für eine vorbestimmte Zeit t2 gehalten wird.
Wenn der Schlüsselschalter eingeschaltet ist, der zweite
Drosselpositionssensor 62 normal ist, die erste
Kommunikationsleitung L1 normal ist (Fehlerflag F1 = 0), das
Solldrosselöffnungs-Überwachungserlaubnisflag gesetzt ist (F3 = 1)
und das Gaspedal vollständig geschlossen ist (die
Ausgangsspannung Vapss des zweiten Gaspedalstellungs-Sensors
bleibt unterhalb der vorbestimmten Spannung V1 für die
vorbestimmte Zeit t2), wird beurteilt, ob dieser Zustand eine
vorbestimmte Zeit t3 anhält (Schritt S85). Wenn dieser
Zustand die vorbestimmte Zeit t3 anhält, wird das Flag CF3
zur Überwachung des oberen Grenzwertes der Solldrosselöffnung
gesetzt (CF3 = 1) (Schritt S86). Wenn irgend eine der
Beurteilungsbedingungen in den obigen Schritten S80 bis S85
nicht erfüllt wird, wird das obere Flag CF3 zurückgesetzt
(CF3 = 0) (Schritt S87), um die Verarbeitung zu vollenden.
Fig. 13 zeigt den Verarbeitungsfluß zur Überwachung des
oberen Grenzwertes des Solldrosselöffnungs-Berechnungswertes
TO während das Gaspedal vollständig geschlossen ist, in der
zweiten Steuereinheit 3. Der Solldrosselöffnungs-
Berechnungswert TO wird erst aus der ersten Steuereinheit 2
ausgelesen (Schritt S90) und dann wird beurteilt, ob das Flag
CF3 zur Überwachung des oberen Grenzwertes der
Solldrosselöffnung gesetzt ist (CF3 = 1) (Schritt S91). Wenn
das obige Flag CF3 gesetzt ist (CF3 = 1), werden
Wassertemperatur-Daten WT aus einem nicht abgebildeten
Motorwassertemperatur-Sensor ausgelesen (Schritt S92), und
dann wird beurteilt, ob das Betriebsmodus-Flag F4
zurückgesetzt ist (F4 = 0). Wenn das Flag F4 zurückgesetzt
ist (F4 = 0), handelt es sich um einen Modus mit magerer
Luft/Treibstoff-Mischung (magerer Betrieb) und folglich wird
ein Solldrosselöffnungs-Grenzwert ML aus einer Abbildung
berechnet, welche Öffnungsgrenzwerte bezüglich der
Wassertemperatur während das Gaspedal vollständig geschlossen
ist, wie in Fig. 14 gezeigt, und als oberer Grenzwert M1 der
Solldrosselöffnung gespeichert (S94), und die Routine
schreitet zum Schritt S96 fort. Wenn das Betriebsmodus-Flag
F4 gesetzt ist (F4 = 1), handelt es sich um einen Modus mit
theoretischem Luft/Treibstoff-Verhältnis (fetter Betrieb) und
folglich wird ein Solldrosselöffnungsgrenzwert MS aus der
Öffnungsgrenzwert-Abbildung (14) berechnet und als oberer
Grenzwert M1 der Solldrosselöffnung gespeichert (Schritt
S95), und die Routine schreitet zum Schritt S96. Im Schritt
S96 wird beurteilt, ob der Solldrosselöffnungs-
Berechnungswert TC, der von der ersten Steuereinheit 2
berechnet wurde, größer als der Solldrosselöffnungs-Grenzwert
M1 mit vollständig geschlossenem Gaspedal ist. Wenn der
Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO größer ist als der
Solldrosselöffnungs-Grenzwert M1 bei vollständig
geschlossenem Gaspedal, wird der Solldrosselöffnungs-
Berechnungswert TO auf den obigen oberen Grenzwert der
Öffnung M1 begrenzt (TO = M1) (Schritt S97), um die
Drosselöffnungssteuerung durchzuführen.
Wenn beurteilt wird, daß der Solldrosselöffnungs-
Berechnungswert TO kleiner oder gleich dem oberen Grenzwert
M1 bei vollständig geschlossenem Gaspedal ist, im obigen
Schritt S96, wird die Drosselöffnungssteuerung mit dem obigen
Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO durchgeführt.
Um mit der Begrenzung des Solldrosselöffnungs-
Berechnungswertes TC auf die obigen Solldrosselöffnungs-
Grenzwerte M1 und M2 aufzuhören, wird der
Solldrosselöffnungswert gemäß einer vorbestimmten
Veränderungsrate bzw. Veränderungsgeschwindigkeit verändert,
wodurch es möglich wird, eine Änderung der Motorleistung
durch eine plötzliche Öffnungsveränderung zu vermeiden.
Wenn die Verarbeitung zur Überwachung des
Solldrosselöffnungs-Einstellwertes in S3 der Fig. 3 vorüber
ist, überwacht die erste Steuereinheit 2, ob die zweite
Steuereinheit 3 den Solldrosselöffnungswert begrenzt.
Fig. 15 zeigt den Verarbeitungsfluß zur Überwachung, ob die
zweite Steuereinheit 3 den Solldrosselöffnungswert begrenzt
mittels der Solldrosselöffnungs-
Begrenzungsbeurteilungseinrichtung 23 der ersten
Steuereinheit 2. In diesem Verarbeitungsfluß wird in Schritt
S100 beurteilt, ob der Schlüsselschalter eingeschaltet ist,
in Schritt S101, ob der erste Drosselpositionssensor (TPS
(s)) 61 und der erste Gaspedalstellungs-Sensor (APS (m)) 51
normal sind, in Schritt S102 ob das Fehlerflag F2 "0" ist, in
Schritt S103 ob eine automatische
Konstantgeschwindigkeitssteuerung stattfindet, in Schritt
S104 der Leerlaufschalter 53 während einer vorbestimmten Zeit
t4 eingeschaltet bleibt, und in Schritt S105, ob der
Absolutwert der Differenz zwischen dem Solldrosselöffnungs-
Signal Vtag und dem tatsächlichen Drosselöffnungssignal Vtpss
(|Vtag-Vtpss|) größer ist als eine vorbestimmte Spannung
V2.
Wenn der Schlüsselschalter eingeschaltet ist, der erste
Drosselpositionssensor 61 und der erste Gaspedalstellungs-
Sensor 51 normal sind, die zweite Kommunikationsleitung L2
normal ist (Fehlerflag F2 = 0), keine automatische
Konstantgeschwindigkeitssteuerung stattfindet, das Gaspedal
vollständig geschlossen ist (der Leerlaufschalter 53 für die
vorbestimmte Zeit t4 eingeschaltet bleibt) und der
Absolutwert der Differenz (|Vtag-Vtpss|) größer ist als die
vorbestimmte Spannung V2) wird beurteilt, ob dieser Zustand
für eine vorbestimmte Zeit t5 anhält (Schritt S106). Wenn
dieser Zustand für die vorbestimmte Zeit t5 anhält, wird
beurteilt, daß die zweite Steuereinheit 3 die
Solldrosselöffnung begrenzt, und ein Flag CF1 für einen
Entlastungsfahrmodus (relief travel mode) zum Schalten in
einen Entlastungsfahrmodus wird gesetzt (CF1 = 1) (Schritt
S107). Wenn irgend eine der Beurteilungsbedingungen in den
obigen Schritten S100 bis S106 nicht erfüllt wird, wird das
obige Flag CF1 zurückgesetzt (CF1 = 0) (Schritt S108), um die
Verarbeitung zu vollenden.
Im Schritt S5 der Fig. 3 wird beurteilt, ob das Flag CF1 für
den Entlastungsfahrmodus gesetzt ist (CF1 = 1), entsprechend
der Verarbeitung zur Überwachung, ob die zweite Steuereinheit
3 den Solldrosselöffnungswert begrenzt, mittels der
Solldrosselöffnungs-Begrenzungsbeurteilungseinrichtung 23 der
ersten Steuereinheit 2. Wenn das obige Flag CF1 gesetzt ist,
wird das Motorrelais 9 ausgeschaltet, und der Modus wird auf
den Entlastungsfahrmodus geschaltet, indem die Motorleistung
von der Batterie 8 unterbrochen wird (Schritt S7). In dem
obigen Entlastungsfahrmodus, wenn das Drosselventil 42 eine
nicht abgebildete Neutralöffnungsposition-Stopeinheit umfaßt
und die Motorleistung unterbrochen wird, wird das
Drosselventil 42 in eine Freigaberichtung aus seiner
vollständig geschlossenen Position gedrängt, durch eine
Rückstellfeder und in eine Neutralposition fixiert, um bei
der obigen Neutralöffnungsposition eine Entlastungsfahrt
auszuführen, und eine nicht abgebildete
Fehleralarmeinrichtung informiert den Fahrer über einen
Fehler, wodurch eine unnötige Verwirrung des Fahrers aufgrund
einer Verringerung der Steuerbarkeit durch die Steuerung der
Motorleistung zum Fehlerzeitpunkt verhindert wird.
Wenn das Flag CF1 des Entlastungsfahrtmodus im obigen Schritt
S5 zurückgesetzt wird (CF1 = 0), wird die normale
Drosselöffnungssteuerung durchgeführt (Schritt S6).
Fig. 16 zeigt ein weiteres Beispiel des Verarbeitungsflusses
zur Überwachung der Solldrosselöffnungssteuerung der zweiten
Steuereinheit mittels der Solldrosselöffnungs-
Begrenzungsbeurteilungseinrichtung 23, welche im Schritt S4
der Fig. 3 in der obigen ersten Ausführung durchgeführt wird.
Die Motorgeschwindigkeit NE wird auf der Grundlage von
Motorrotationspulsen aus einem nicht abgebildeten
Motorkurbelwinkel-Sensor berechnet (Schritt S110), und das
Ausgangssignal (Leerlaufschalter-Signal) des
Leerlaufschalters 53 wird gelesen (Schritt S111). Dann wird
beurteilt, ob der Leerlaufschalter 53 eingeschaltet ist
(Schritt S112). Wenn der Leerlaufschalter 53 eingeschaltet
ist, wird beurteilt, ob die Motorgeschwindigkeit NE über
einer vorbestimmten Geschwindigkeit N1 für eine vorbestimmte
Zeit t1 bleibt (Schritt S113). Wenn die Motorgeschwindigkeit
NE über der vorbestimmten Geschwindigkeit N1 während der
vorbestimmten Zeit t1 bleibt, während das Gaspedal
vollständig geschlossen ist (der Leerlaufschalter 53
eingeschaltet ist), wird das Flag CF1 für den
Entlastungsfahrmodus gesetzt (CF1 = 1), um in den
Entlastungsfahrtmodus zu schalten (Schritt S114), und wenn
die Motorgeschwindigkeit NE nicht für die vorbestimmte Zeit
t1 über der vorbestimmten Geschwindigkeit N1 bleibt, wird das
obige Flag CF1 zurückgesetzt (CF1 = 0) (Schritt S115), um die
Verarbeitung zu vollenden.
Wenn der Leerlaufschalter 53 im obigen Schritt S112
ausgeschaltet ist, schreitet die Routine zum Schritt S115, um
das obige Flag CF1 zurückzusetzen (CF1 = 0), um die
Verarbeitung zu vollenden.
In den obigen Ausführungen 1 und 2 wird der
Solldrosselöffnungs-Einstellwert überwacht. Der gleiche
Effekt kann jedoch auch erzielt werden, wenn die
Motorgeschwindigkeit, die Flußgeschwindigkeit der Ansaugluft
oder andere Informationen, welche sich auf das erzeugte
Motordrehmoment beziehen, überwacht werden.
Die Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung wird aus der
ersten Steuereinheit und der zweiten Steuereinheit aufgebaut.
Die Fahrzeugantriebsleistungs-Steuerung kann durch eine erste
CPU und eine zweite CPU aufgebaut sein.
Wie oben beschrieben, gemäß dem ersten Aspekt der
vorliegenden Erfindung, da Daten einschließlich des
Solldrosselöffnungswertes zwischen den zwei Steuereinheiten
ausgetauscht werden, und die zwei Steuereinheiten Fehler bei
der Einstellung der Solldrosselöffnung überwachen, kann ein
Fehler der Einstellung der Solldrosselöffnung schnell und
sicher erfaßt werden. Da der Solldrosselöffnungswert auf
einen vorbestimmten Öffnungsgrenzwert beschränkt wird, wenn
ein Fehler erfaßt wird, kann die Sicherheit des Fahrzeuges
vollkommen sichergestellt werden.
Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, umfaßt
die Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung die erste
Kommunikationsleitung für Datenkommunikation aus der ersten
Steuereinheit, um das erste Gaspedalstellungs-Signal und das
Leerlaufschaltersignal zu empfangen, und um Steuerparameter
zu berechnen, einschließlich des Solldrosselöffnungswertes,
mit der zweiten Steuereinheit zum Empfangen des zweiten
Gaspedalstellungs-Signals und des zweiten
Drosselöffnungssignals, und zur Berechnung des Stellwertes
der Drosselbetätigungseinrichtung auf der Grundlage des
Solldrosselöffnungswertes, die zweite Kommunikationsleitung
für Datenkommunikation von der zweiten Steuereinheit zur
ersten Steuereinheit, und die Fehlerbeurteilungseinrichtung
für die obigen Kommunikationsleitungen. Wenn beurteilt wird,
daß die erste Kommunikationsleitung normal ist, überwacht die
zweite Steuereinheit den Solldrosselöffnungswert auf der
Grundlage des zweiten Gaspedalstellungs-Signals, und wenn
beurteilt wird, daß sowohl die erste als auch die zweite
Kommunikationsleitung normal sind, überwacht die erste
Steuereinheit die Solldrosselöffnung auf der Grundlage des
Leerlaufschalter-Signals. Daher kann eine Fehler bei der
Einstellung der Solldrosselöffnung mit einer einfachen
Struktur schnell und sicher erfaßt werden, ohne
Kostenerhöhung.
Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wenn
beurteilt wird, daß der Gaspedalstellungs-Sensor normal ist
und keine automatische Konstantgeschwindigkeitssteuerung
stattfindet, setzt die erste Steuereinheit ein
Solldrosselöffnungs-Überwachungserlaubnisflag, informiert die
zweite Steuereinheit hierüber durch die erste
Kommunikationsleitung, und überwacht die Solldrosselöffnung.
Wenn das Solldrosselöffnungs-Überwachungserlaubnisflag
gesetzt ist, überwacht die zweite Steuereinheit die
Solldrosselöffnung. Daher kann die Überwachung des
Solldrosselöffnungs-Einstellwertes durch die ersten und
zweiten Steuereinheiten sicher durchgeführt werden.
Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung erfaßt
die zweite Steuereinheit, daß das Gaspedal vollständig
geschlossen ist, auf der Grundlage zumindest des zweiten
Gaspedalstellungs-Signals, und überwacht den oberen Grenzwert
der Solldrosselöffnung während das Gaspedal vollständig
geschlossen ist, mittels der zweiten Solldrosselöffnungs-
Überwachungseinrichtung. Daher kann ein Fehler bei der
Einstellung der Solldrosselöffnung schnell und sicher erfaßt
werden.
Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung, wenn die
zweite Steuereinheit beurteilt, daß der
Solldrosselöffnungswert, der von der ersten Steuereinheit
übertragen wurde, größer ist als ein vorbestimmter oberer
Grenzwert, wird der Solldrosselöffnungswert auf den oberen
Grenzwert beschränkt. Daher kann die Sicherheit des
Fahrzeuges sichergestellt werden.
Gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wenn
das Ausgangssignal des zweiten Gaspedalstellungs-Sensors für
eine vorbestimmte Zeit unter einer vorbestimmten Spannung
gehalten wird, beurteilt die zweite Steuereinheit, daß das
Gaspedal vollständig geschlossen ist, und überwacht, ob der
Solldrosselöffnungswert, der aus der ersten Steuereinheit
übertragen wurde, größer ist als ein vorbestimmter oberer
Grenzwert; Daher kann ein Fehler bei der Einstellung der
Solldrosselöffnung schnell und sicher erfaßt werden.
Gemäß dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung, da der
obere Grenzwert der Solldrosselöffnung bei vollständig
geschlossenem Gaspedal auf der Grundlage der Temperatur des
Motorwassers eingestellt wird, kann ein Fehler bei der
Einstellung der Solldrosselöffnung entsprechend dem
Betriebszustand des Motors überwacht werden, von direkt nach
dem Start des Motors bis zum Leerlauf-Warmzustand des Motors
bei extrem niedrigen Temperaturen.
Gemäß dem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung, da der
obere Grenzwert der Solldrosselöffnung bei vollständig
geschlossenem Gaspedal entsprechend dem Luft-Treibstoff-
Verhältnis des Motors eingestellt wird, kann ein Fehler bei
der Einstellung der Solldrosselöffnung gemäß dem
Luft/Treibstoff-Verhältnis (mageres Luft/Treibstoff-
Verhältnis oder theoretisches Luft/Treibstoff-Verhältnis) des
Motors überwacht werden.
Gemäß dem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung, da die
erste Steuereinheit zumindest auf der Grundlage des
Leerlaufschaltersignals erfaßt, daß das Gaspedal vollständig
geschlossen ist, und den oberen Grenzwert der
Solldrosselöffnung überwacht, während das Gaspedal
vollständig geschlossen ist, was an die zweite Steuereinheit
übertragen werden soll, kann ein Fehler in der Einstellung
der Solldrosselöffnung schnell und sicher erfaßt werden.
Gemäß dem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung, da der
Solldrosselöffnungswert begrenzt ist auf einen vorbestimmten
oberen Grenzwert, wenn die erste Steuereinheit beurteilt, daß
der an die zweite Steuereinheit zu übertragende
Solldrosselöffnungswert größer als der obere Grenzwert ist,
kann die Sicherheit des Fahrzeuges sichergestellt werden.
Gemäß dem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung, da die
erste Steuereinheit beurteilt, daß das Gaspedal vollständig
geschlossen ist, wenn das Leerlaufschalter-Signal eine
vorbestimmte Zeit eingeschaltet ist, und überwacht, ob der
Solldrosselöffnungswert bei vollkommen geschlossenem Gaspedal
größer als ein vorbestimmter oberer Grenzwert ist, kann ein
Fehler in der Einstellung der Solldrosselöffnung schnell und
sicher erfaßt werden, und die Sicherheit des Fahrzeuges kann
sichergestellt werden.
Gemäß dem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung, da der
obere Grenzwert der Solldrosselöffnung bei vollständig
geschlossenem Gaspedal entsprechend der Temperatur des
Motorwassers eingestellt wird, kann ein Fehler in der
Einstellung der Solldrosselöffnung entsprechend dem
Betriebszustand des Motors überwacht werden, von direkt nach
dem Start des Motors bis zum Leerlauf-Warmzustand des Motors
bei extrem niedrigen Temperaturen.
Gemäß dem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung, da
der obere Grenzwert der Solldrosselöffnung bei vollständig
geschlossenem Gaspedal entsprechend dem Luft/Treibstoff-
Verhältnis des Motors eingestellt wird, kann ein Fehler in
der Einstellung der Solldrosselöffnung entsprechend dem
Luft/Treibstoff-Verhältnis (mageres Luft/Treibstoff-
Verhältnis oder theoretisches Luft/Treibstoff-Verhältnis) des
Motors überwacht werden.
Gemäß dem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung, da
das Hemmschaltersignal, welches die Position des Wahlhebels
anzeigt, an die erste Steuereinheit angelegt wird, und der
obere Grenzwert der Solldrosselöffnung bei vollständig
geschlossenem Gaspedal entsprechend dem An/Aus-Zustand des
Hemmschaltersignals eingestellt wird, kann ein Fehler in der
Einstellung der Solldrosselöffnung entsprechend der Last des
Motors überwacht werden.
Gemäß dem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung, da
das Klimaanlagen-Schaltsignal an die erste Steuereinheit
angelegt wird, und der obere Grenzwert der Solldrosselöffnung
bei vollständig geschlossenem Gaspedal entsprechend dem
An/Aus-Zustand des Klimaanlagen-Schaltsignals eingestellt
wird, kann ein Fehler in der Einstellung der
Solldrosselöffnung entsprechend der Last des Motors überwacht
werden.
Gemäß dem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wenn
die erste Steuereinheit oder die zweite Steuereinheit mit der
Begrenzung des Solldrosselöffnungswertes aufhören soll, wird
der Solldrosselöffnungswert entsprechend einer vorbestimmten
Veränderungsrate bzw. Veränderungsgeschwindigkeit verändert.
Daher kann eine Änderung in der Motorleistung, welche durch
eine plötzliche Öffnungsveränderung verursacht wird,
verhindert werden, wodurch es möglich wird, die Sicherheit
des Fahrzeuges zu gewährleisten.
Gemäß dem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wenn
die erste Steuereinheit beurteilt, daß das Gaspedal
vollständig geschlossen ist, wenn das Leerlaufschalter-Signal
eine vorbestimmte Zeit eingeschaltet bleibt, und überwacht,
ob die zweite Steuereinheit die Solldrosselöffnung begrenzt
auf der Grundlage des Differenzwertes zwischen der
Solldrosselöffnung und der tatsächlichen Drosselöffnung bei
vollständig geschlossenem Gaspedal. Daher kann die
Überwachung des Solldrosselöffnungs-Einstellwertes durch die
erste und zweite Steuereinheit sicher ausgeführt werden.
Gemäß dem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist
eine Entlastungsfahrteinrichtung vorgesehen, so daß eine
Entlastungsfahrt durchgeführt wird von der
Entlastungsfahrteinrichtung, wenn die erste Steuereinheit
beurteilt, daß die zweite Steuereinheit den
Solldrosselöffnungswert begrenzt, und wenn die Differenz
zwischen der Solldrosselöffnung und der tatsächlichen
Drosselöffnung eine vorbestimmte Zeit über einem
vorbestimmten Wert bleibt. Daher kann eine Öffnungsbegrenzung
zum Zeitpunkt des Fehlers bei der Einstellung der
Solldrosselöffnung in zwei Stufen durchgeführt werden, und
die Sicherheit kann dadurch weiter verbessert werden.
Gemäß dem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
eine Entlastungsfahrteinrichtung vorgesehen, so daß eine
Entlastungsfahrt von der Entlastungsfahrteinrichtung
durchgeführt wird, wenn das Gaspedal vollständig geschlossen
ist und die Motorgeschwindigkeit eine vorbestimmte Zeit über
einer vorbestimmten Geschwindigkeit gehalten wird, in der
ersten Steuereinheit. Daher kann die Öffnungsbegrenzung zum
Zeitpunkt des Fehlers bei der Einstellung der
Solldrosselöffnung mit Sicherheit durchgeführt werden und die
Sicherheit kann weiter verbessert werden.
Gemäß dem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
eine Fehleralarmeinrichtung vorgesehen, so daß ein Fahrer
über einen Fehler der Steuervorrichtung von der
Fehleralarmvorrichtung informiert wird, wenn beurteilt wird,
daß die zweite Steuereinheit die Solldrosselöffnung begrenzt.
Daher ist es möglich, eine unnötige Verwirrung des Fahrers,
welche durch eine Verringerung der Steuerbarkeit aufgrund der
Steuerung der Motorleistung zum Fehlerzeitpunkt verursacht
wird, zu verhindern.
Claims (20)
1. Fahrzeugantriebsleistung-Steuerverfahren zur Steuerung
der Öffnung eines Drosselventils (42), für die
Einstellung der Ansaugluftmenge eines Motors (1), durch
Erfassung der Stellung eines Gaspedals (50) mit
mindestens zwei Sensoren (51, 52), und zur Überwachung
zumindest eines Sensors (51, 52) mit einer ersten
Steuereinheit (2) und des anderen Sensors mit einer
zweiten Steuereinheit (3), wobei
Daten, einschließlich einer Solldrosselöffnung, welche von den Steuereinheiten (2, 3) auf der Grundlage der Ausgaben der jeweiligen Sensoren erhalten werden, zwischen den zwei Steuereinheiten (2, 3) ausgetauscht werden, die zwei Steuereinheiten (2, 3) Fehler in der Einstellung der Solldrosselöffnung überwachen, und die Solldrosselöffnung auf einen vorbestimmten Öffnungsgrenzwert begrenzt wird, wenn ein Fehler erfaßt wird.
Daten, einschließlich einer Solldrosselöffnung, welche von den Steuereinheiten (2, 3) auf der Grundlage der Ausgaben der jeweiligen Sensoren erhalten werden, zwischen den zwei Steuereinheiten (2, 3) ausgetauscht werden, die zwei Steuereinheiten (2, 3) Fehler in der Einstellung der Solldrosselöffnung überwachen, und die Solldrosselöffnung auf einen vorbestimmten Öffnungsgrenzwert begrenzt wird, wenn ein Fehler erfaßt wird.
2. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung umfassend:
ein Drosselventil (42) zur Einstellung der Luftansaugmenge für einen in dem Fahrzeug montierten Motor;
eine Drosselbetätigungseinrichtung (41) zur Betätigung des Drosselventils (41);
erste und zweite Gaspedalstellung-Sensoren (51, 52) zur Erfassung der Position eines Gaspedals (50) und zur Ausgabe von jeweiligen ersten und zweiten redundanten Gaspedalstellung-Signalen;
einen Leerlaufschalter (53) zur Erfassung der vollständig geschlossenen Position des Gaspedals (50) und dessen Ausgabe als Leerlaufschalter-Signal;
erste und zweite Drosselpositions-Sensoren (61, 62) zur Erfassung der Position des Drosselventils (42) und zur Ausgabe von jeweiligen ersten und zweiten redundanten Drosselöffnungs-Signalen;
eine erste Steuereinheit (2) zum Empfangen des ersten Gaspedalstellung-Signals, des Leerlaufschalter-Signals und des ersten Drosselöffnungs-Signals, und zur Berechnung von Steuerparametern, einschließlich einer Solldrosselöffnung;
eine zweite Steuereinheit (3) zum Empfangen des zweiten Gaspedalstellung-Signals und des zweiten Drosselöffnungs-Signals, und zur Berechnung des Stellwertes des Drosselbetätigungseinrichtung auf der Grundlage der Solldrosselöffnung;
eine erste Kommunikationsleitung (1) für die Datenkommunikation von der ersten Steuereinheit (2) zur zweiten Steuereinheit (3);
eine zweite Kommunikationsleitung für die Datenkommunikation von der zweiten Steuereinheit (3) zur ersten Steuereinheit (2) wobei
die zweite Steuereinheit (3) eine erste Kommunikationsleitungsfehler-Beurteilungseinrichtung (34) umfaßt, zur Beurteilung eines Fehlers der ersten Kommunikationsleitung (L1), und eine zweite Solldrosselöffnungs-Überwachungseinrichtung (32) zur Übertragung des Resultats der Beurteilung des Fehlers der ersten Kommunikationsleitung (L1) an die erste Steuereinheit (2) über die zweite Kommunikationsleitung (L2), und zur Überwachung der Solldrosselöffnung auf der Grundlage des zweiten Gaspedalstellung-Signals, wenn beurteilt wird, daß die erste Kommunikationsleitung (L1) normal ist; und
die erste Steuereinheit (2) eine zweite Kommunikationsleitungsfehler-Beurteilungseinrichtung (26) umfaßt, zur Beurteilung eines Fehlers der zweiten Kommunikationsleitung (L2), und eine erste Solldrosselöffnungs-Überwachungseinrichtung (22) zur Überwachung der Solldrosselöffnung auf der Grundlage des Leerlaufschalter-Signals, wenn beurteilt wird, daß die erste und zweite Kommunikationsleitung normal sind.
ein Drosselventil (42) zur Einstellung der Luftansaugmenge für einen in dem Fahrzeug montierten Motor;
eine Drosselbetätigungseinrichtung (41) zur Betätigung des Drosselventils (41);
erste und zweite Gaspedalstellung-Sensoren (51, 52) zur Erfassung der Position eines Gaspedals (50) und zur Ausgabe von jeweiligen ersten und zweiten redundanten Gaspedalstellung-Signalen;
einen Leerlaufschalter (53) zur Erfassung der vollständig geschlossenen Position des Gaspedals (50) und dessen Ausgabe als Leerlaufschalter-Signal;
erste und zweite Drosselpositions-Sensoren (61, 62) zur Erfassung der Position des Drosselventils (42) und zur Ausgabe von jeweiligen ersten und zweiten redundanten Drosselöffnungs-Signalen;
eine erste Steuereinheit (2) zum Empfangen des ersten Gaspedalstellung-Signals, des Leerlaufschalter-Signals und des ersten Drosselöffnungs-Signals, und zur Berechnung von Steuerparametern, einschließlich einer Solldrosselöffnung;
eine zweite Steuereinheit (3) zum Empfangen des zweiten Gaspedalstellung-Signals und des zweiten Drosselöffnungs-Signals, und zur Berechnung des Stellwertes des Drosselbetätigungseinrichtung auf der Grundlage der Solldrosselöffnung;
eine erste Kommunikationsleitung (1) für die Datenkommunikation von der ersten Steuereinheit (2) zur zweiten Steuereinheit (3);
eine zweite Kommunikationsleitung für die Datenkommunikation von der zweiten Steuereinheit (3) zur ersten Steuereinheit (2) wobei
die zweite Steuereinheit (3) eine erste Kommunikationsleitungsfehler-Beurteilungseinrichtung (34) umfaßt, zur Beurteilung eines Fehlers der ersten Kommunikationsleitung (L1), und eine zweite Solldrosselöffnungs-Überwachungseinrichtung (32) zur Übertragung des Resultats der Beurteilung des Fehlers der ersten Kommunikationsleitung (L1) an die erste Steuereinheit (2) über die zweite Kommunikationsleitung (L2), und zur Überwachung der Solldrosselöffnung auf der Grundlage des zweiten Gaspedalstellung-Signals, wenn beurteilt wird, daß die erste Kommunikationsleitung (L1) normal ist; und
die erste Steuereinheit (2) eine zweite Kommunikationsleitungsfehler-Beurteilungseinrichtung (26) umfaßt, zur Beurteilung eines Fehlers der zweiten Kommunikationsleitung (L2), und eine erste Solldrosselöffnungs-Überwachungseinrichtung (22) zur Überwachung der Solldrosselöffnung auf der Grundlage des Leerlaufschalter-Signals, wenn beurteilt wird, daß die erste und zweite Kommunikationsleitung normal sind.
3. Fahrzeugantriebsleitungs-Steuervorrichtung nach Anspruch
2, wobei die erste Steuereinheit (2) ein
Solldrosselöffnungs-Überwachungserlaubnisflag setzt,
wenn beurteilt wird, daß die Gaspedalstellung-Sensoren
(51, 52) normal sind und keine automatische
Konstantgeschwindigkeitssteuerung stattfindet, und die
zweite Steuereinheit (3) über die erste
Kommunikationsleitung (L1) hierüber informiert, die
erste Solldrosselöffnungs-Überwachungseinrichtung (22)
die Solldrosselöffnung überwacht und die zweite
Solldrosselöffnungs-Überwachungseinrichtung (32) der
zweiten Steuereinheit (3) die Solldrosselöffnung
überwacht, wenn das obige Solldrosselöffnungs-
Überwachungserlaubnisflag gesetzt ist.
4. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach
Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei die zweite
Steuereinheit (3) zumindest auf der Grundlage des
zweiten Gaspedalstellung-Signals erfaßt, daß das
Gaspedal vollständig geschlossen ist, und einen oberen
Grenzwert der Solldrosselöffnung überwacht, während das
Gaspedal vollständig geschlossen ist.
5. Fahrzeugausgangsleistungs-Steuervorrichtung nach
Anspruch 4, wobei, wenn die zweite Steuereinheit (3)
beurteilt, daß der von der ersten Steuereinheit (2)
übertragene Solldrosselöffnungswert größer als ein
vorbestimmter oberer Grenzwert ist, der
Solldrosselöffnungswert auf den oberen Grenzwert
begrenzt wird.
6. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach
Anspruch 4, wobei die zweite Steuereinheit (3)
beurteilt, daß das Gaspedal vollständig geschlossen ist,
wenn das Ausgangssignal des zweiten Gaspedalstellung-
Sensors (52) für eine vorbestimmte Zeit unter einer
vorbestimmten Spannung bleibt, und überwacht, ob der
Solldrosselöffnungswert, welcher von der zweiten
Steuereinheit (2) übertragen wird, größer als ein
vorbestimmter oberer Grenzwert ist.
7. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach
Anspruch 5, wobei der obere Grenzwert der
Solldrosselöffnung bei vollständig geschlossenem
Gaspedal entsprechend der Temperatur des Motorwassers
eingestellt wird.
8. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach
Anspruch 5, wobei der obere Grenzwert der
Solldrosselöffnung bei vollständig geschlossenem
Gaspedal entsprechend dem Luft/Treibstoff-Verhältnis des
Motors eingestellt wird.
9. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach
Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei die erste
Steuereinheit (2) zumindest auf der Grundlage des
Leerlaufschalter-Signals erfaßt, daß das Gaspedal
vollständig geschlossen ist, und den oberen Grenzwert
der Solldrosselöffnung überwacht, während das Gaspedal
vollständig geschlossen ist, was an die zweite
Steuereinheit (3) übertragen werden soll.
10. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach
Anspruch 9, wobei wenn die erste Steuereinheit (2)
beurteilt, daß der Solldrosselöffnungswert, welcher an
die zweite Steuereinheit (3) zu übertragen ist, größer
ist als ein vorbestimmter oberer Grenzwert, der
Solldrosselöffnungswert auf den oberen Grenzwert
begrenzt wird.
11. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach
Anspruch 9, wobei die erste Steuereinheit (2) beurteilt,
daß das Gaspedal (50) vollständig geschlossen ist, wenn
das Leerlaufschalter-Signal eine vorbestimmte Zeit
eingeschaltet bleibt, und während das Gaspedal (50)
vollständig geschlossen ist, überwacht, ob der
Solldrosselöffnungswert größer als ein vorbestimmter
oberer Grenzwert ist.
12. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach
Anspruch 10, wobei der obere Grenzwert der
Solldrosselöffnung bei vollständig geschlossenem
Gaspedal entsprechend der Temperatur des Motorwassers
eingestellt wird.
13. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach
Anspruch 10, wobei der obere Grenzwert der
Solldrosselöffnung bei vollständig geschlossenem
Gaspedal entsprechend dem Luft/Treibstoff-Verhältnis des
Motors eingestellt wird.
14. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach
Anspruch 10, wobei ein Hemmschalter-Signal, welches die
Position eines Wahlhebels anzeigt, an die erste
Steuereinheit (2) angelegt wird und der obere Grenzwert
der Solldrosselöffnung bei vollständig geschlossenem
Gaspedal entsprechend dem An/Aus-Zustand des
Hemmschalter-Signals eingestellt wird.
15. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach
Anspruch 10, wobei ein Klimaanlagen-Schaltsignal an die
erste Steuereinheit (2) angelegt wird, und der obere
Grenzwert der Solldrosselöffnung bei vollständig
geschlossenem Gaspedal entsprechend dem An/Aus-Zustand
des Klimaanlagen-Schaltsignals eingestellt wird.
16. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach
Anspruch 5 oder Anspruch 10, wobei um mit der Begrenzung
des Solldrosselöffnungswertes auf einen Grenzwert in der
ersten Steuereinheit (2) oder der zweiten Steuereinheit
(3) aufzuhören, der Solldrosselöffnungswert entsprechend
einer vorbestimmten Veränderungsrate verändert wird.
17. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach
Anspruch 2, wobei die erste Steuereinheit (2) beurteilt,
daß das Gaspedal vollständig geschlossen ist, wenn das
Leerlaufschalter-Signal eine vorbestimmte Zeit
eingeschaltet bleibt, und auf der Grundlage eines
Differenzwertes zwischen der Zieldrosselöffnung und der
tatsächlichen Drosselöffnung bei vollständig
geschlossenem Gaspedal, überwacht, ob die zweite
Steuereinheit (3) die Solldrosselöffnung begrenzt.
18. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach
Anspruch 2, wobei eine Entlastungsfahrteinrichtung
vorgesehen ist, so daß die erste Steuereinheit (2)
beurteilt, daß die zweite Steuereinheit (3) die
Solldrosselöffnung begrenzt, wenn die Differenz zwischen
der Solldrosselöffnung und der tatsächlichen
Drosselöffnung bei vollständig geschlossenem Gaspedal
eine vorbestimmte Zeit lang oberhalb eines vorbestimmten
Wertes bleibt, und die Entlastungsfahrt von der
Entlastungsfahrteinrichtung durchgeführt wird.
19. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach
Anspruch 2, wobei eine Entlastungsfahrteinrichtung
vorgesehen ist, so daß eine Entlastungsfahrt von der
Entlastungsfahrteinrichtung durchgeführt wird, wenn das
Gaspedal vollständig geschlossen ist, und die
Motorgeschwindigkeit eine vorbestimmte Zeit lang über
einer vorbestimmten Geschwindigkeit gehalten wird, in
der ersten Steuereinheit (2).
20. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach
Anspruch 2, wobei eine Fehleralarm-Einrichtung
vorgesehen ist, so daß ein Fahrer durch die Fehleralarm-
Einrichtung über einen Fehler informiert wird, wenn
beurteilt wird, daß die zweite Steuereinheit (3) die
Solldrosselöffnung begrenzt.
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