DE19928238A1 - Polymerisierbare Dentalmasse - Google Patents
Polymerisierbare DentalmasseInfo
- Publication number
- DE19928238A1 DE19928238A1 DE19928238A DE19928238A DE19928238A1 DE 19928238 A1 DE19928238 A1 DE 19928238A1 DE 19928238 A DE19928238 A DE 19928238A DE 19928238 A DE19928238 A DE 19928238A DE 19928238 A1 DE19928238 A1 DE 19928238A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- concentration
- polymerizable dental
- dental composition
- composition according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K6/00—Preparations for dentistry
- A61K6/60—Preparations for dentistry comprising organic or organo-metallic additives
- A61K6/61—Cationic, anionic or redox initiators
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K6/00—Preparations for dentistry
- A61K6/30—Compositions for temporarily or permanently fixing teeth or palates, e.g. primers for dental adhesives
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K6/00—Preparations for dentistry
- A61K6/80—Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth
- A61K6/884—Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth comprising natural or synthetic resins
- A61K6/887—Compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Plastic & Reconstructive Surgery (AREA)
- Dental Preparations (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft polymerisierbare Dentalmassen, die DOLLAR A (a) 10 bis 98,999 Gew.-% mindestens eines bi- oder höherfunktionellen ethylenisch ungesättigten Monomers, DOLLAR A (b) 0 bis 88,999 Gew.-% mindestens eines monofunktionellen ethylenisch ungesättigten Monomers, DOLLAR A (c) 0 bis 5 Gew.-% eines Beschleunigers, DOLLAR A (d) 0,001 bis 5 Gew.-% eines Redoxinitiatorsystems, das die radikalische Polymerisation auslösen kann, und DOLLAR A (e) 0 bis 88,999 Gew.-% Füllstoffe, Thixotropie-Hilfsmittel, Verzögerer und anderer Hilfsstoffe, DOLLAR A (f) 1 bis 30 Gew.-% eines üblichen Weichmachers DOLLAR A enthalten und sich dadurch auszeichnen, daß das Redoxinitiatorsystem (i) ein Barbitursäurederivat und/oder ein Malonylsulfamid und (ii) ein organisches Peroxid, ausgewählt aus der Gruppe der ein- oder mehrfunktionellen Carbonsäure-peroxyester, umfasst. Die Dentalmassen eignen sich als Füllungsmaterial, Stumpfaufbaumaterial, Befestigungszement, provisorisches Kronen- und Brückenmaterial, zahntechnischer Werkstoff, Modellmaterial oder zur Herstellung von Inlays, Onlays, Verblendschalen, Modellmaterialien.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft polymerisierbare Dentalmassen, die
- a) 10 bis 98,999 Gew.-% mindestens eines bi- oder höherfunktionellen ethylenisch ungesättigten Monomers,
- b) 0 bis 88,999 Gew.-% mindestens eines monofunktionellen ethylenisch ungesättigten Monomers,
- c) 0 bis 5 Gew.-% eines Beschleunigers,
- d) 0,001 bis 5 Gew.-% eines Redoxinitiatorsystems, das die radikalische Polymerisation auslösen kann,
- e) 0 bis 88,999 Gew.-% Füllstoffe, Thixotropie-Hilfsmittel, Verzögerer und anderer Hilfsstoffe und
- f) 1 bis 30 Gew.-% eines üblichen Weichmachers enthalten.
Polymerisierbare Dentalmassen sind insbesondere geeignet als Füllungsmaterialien,
Stumpfaufbaumaterialien, Befestigungszemente, provisorische Kronen- und Brückenmaterialien,
zahntechnische Werkstoffe, Modellmaterial oder zur Herstellung von Inlays, Onlays,
Verblendschalen und provisorischen Kronen und Brücken.
Je nach Anwendungszweck hat man es hierbei mit dünnfließenden bis zähplastischen Massen zu
tun, die mit organischen oder anorganischen Füllstoffen versehen sein können, und während der
Polymerisation aushärten.
Als Monomere der polymerisierbaren Dentalmassen werden vor allem ethylenisch ungesättigte
Verbindungen, wie Acrylsäure- und/oder Methacrylsäureester, verwendet.
Bei den provisorischen Kronen- und Brückenmaterialien handelt es sich üblicherweise um relativ
niedrig gefüllte Systeme, die ca. 10 bis 70 Gew.-% anorganischen Füllstoff enthalten. Die
verwendeten Füllstoffe haben eine mittlere Korngröße von 1 bis 15 µm. Zusätzlich werden aber
auch wesentlich feinere Füllstoffe im Bereich von 0,02 bis 0,05 µm mit den oben genannten
Füllstoffen eingesetzt, um die Massen ausreichend plastisch und thixotrop zu machen. Besonders
bewährt hat sich auch die Verwendung von organischen Füllstoffen, wie z. B.
Polymethylmethacrylat.
Bei der Anwendung dieser Materialien werden die Monomere kurz vor der Verarbeitung mit
geeigneten Initiatorsystemen vermischt, wobei eine pastöse Masse entsteht, die durch radikalische
Polymerisation aushärtet. Dabei können die Ausgangs-Komponenten, die unter anderem
Monomer und Initiatorsystem aufweisen, ebenfalls in Form von räumlich voneinander getrennten
Pasten oder auch als Pulver-Flüssigkeits-System vorliegen.
Als Auslöser der radikalischen Polymerisation werden verschiedene Initiatorsysteme eingesetzt.
Dabei ist es erforderlich, daß nach Start der Polymerisation die Verarbeitungszeit bis zum
Aushärten des Materials lange genug ist, um dem Zahnarzt genügend Zeit für eine Anpassung des
Materials und zur Verarbeitung zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig soll aber die Abbindephase
vom Beginn der Gelierung bis zu einer weitgehenden Aushärtung des Materials möglichst kurz
sein, da während dieser Phase eine Bearbeitung nicht möglich ist und die Wartezeit für den
Zahnarzt und den Patienten möglichst kurz sein sollte.
Ein bereits lange bekanntes Initiatorsystem besteht aus einer Amin- und einer
Peroxidkomponente, wie z. B. in der Patentschrift DE-C-97 50 72 beschrieben. Die Polymerisation
wird hierbei durch die Peroxidverbindung gestartet. Als Beschleuniger der Polymerisation wird
beispielsweise ein tertiäres Amin eingesetzt. Ein weiteres solches System wird auch von Albert
Groß in "Quintessenz der Zahntechnik", 1977, 7, Referat Nr. 293, beschrieben. Dort
beschleunigen sekundäre oder tertiäre Amine den Zerfall der Peroxidkomponente, die die
Polymerisation des Materials auslöst. Üblicherweise wird die Amin-Komponente dabei in eine
Paste, die sogenannte Basispaste, eingearbeitet. Diese Basispaste enthält auch die zur
Polymerisation vorgesehenen Monomere. Die Peroxid-Komponente wird in eine weitere Paste,
die sogenannte Katalysatorpaste, eingearbeitet. Die räumliche Trennung der beiden
Initiatorkomponenten ist erforderlich, um eine vorzeitige Aushärtung der Monomeranteile zu
vermeiden. Auch in der deutschen Patentschrift DE-C-9 55 633 wird ein ähnliches Initiatorsystem
für die Polymerisation von ungesättigten Kohlenwasserstoffen beschrieben, das Schwermetalle
sowie eine Amin- und eine Sulfonkomponente enthält. Auch in der europäischen Patentschrift EP-
B-0 374 824 wird ein Initiatorsystem mit einer organischen Peroxidverbindung und einem
tertiären aromatischen Amin als Aktivator (Beschleuniger) genannt.
Nachteilig an den genannten Materialien ist, daß die für eine günstige Abbindephase geeigneten
Amine zu Verfärbungen neigen. Diese gelbbraunen Farbveränderungen sind im dentalen Bereich
aber nicht akzeptabel. Außerdem sind tertiäre aromatische Amine aufgrund ihrer
Gesundheitsgefährdung nur bedingt einsetzbar. Weiterhin problematisch ist der
Temperaturanstieg bei der Polymerisation dieser Systeme aufgrund der exothermen
Reaktionsprozesse. Eine zu hohe Wärmeentwicklung kann zu Pulpaschädigungen des Patienten
führen.
Eine günstigere Temperaturentwicklung und auch bessere Farbstabilität weisen die
Initiatorsysteme auf, die in der deutschen Patentschrift DE-C-14 95 520 beschrieben werden. Die
Zusammensetzung aus der DE-C-14 95 520 polymerisiert bei niedriger Temperatur in kurzer Zeit
und ohne Anwendung von externer Energie. Die beschriebenen Systeme enthalten
Barbitursäurederivate bzw. Malonylsulfamide, organische Peroxide, ionogen gebundenes Halogen
und/oder eine Schwermetallverbindung. Auch die europäische Patentschrift EP-B-0 374 824
beschreibt ein derartiges Initiatorsystem aus Barbitursäurederivat, Peroxid,
Schwermetallverbindung und ionogenem Halogen. Bei diesen Initiatorsystemen können
Barbitursäurederivate bzw. Malonylsulfamide und Peroxide nicht gemeinsam gelagert werden.
Ferner müssen auch beide genannten Bestandteile des Initiatorsystems von den Monomeren
getrennt aufbewahrt werden. Es ist also zur Bereitstellung von polymerisierbaren Dentalmassen,
die Monomere, Barbitursäurederivate bzw. Malonylsulfamide, organische Peroxide, ionogen
gebundenes Halogen und/oder eine Schwermetallverbindung enthalten, eine Lagerung in drei
räumlich voneinander getrennten Pasten notwendig.
Dies führt zu einer relativ aufwendigen Handhabung der Systeme. So sind für eine automatische
Anmischung dreikomponentige Systeme nicht geeignet. Daher müssen diese herkömmlichen
Dentalmassen aus drei Komponenten von Hand angemischt werden, wobei Luft eingearbeitet
wird und die Dosierung der Einzelkomponenten nicht so genau erfolgen kann. Die Einarbeitung
von Luft ist vor allem deshalb zu vermeiden, da durch eingearbeitete Luftblasen Fehlstellen in
dem ausgehärteten Material entstehen. Dadurch erhöht sich die Bruchempfindlichkeit und es
resultiert eine schlechte Oberflächenbeschaffenheit. Unterschiedliche Dosierungen führen zu
veränderten Abbindezeiten, verschlechterten mechanischen Eigenschaften und einer ungenauen
Farbgebung. Ferner ist die Handanmischung zeitaufwendiger als eine automatische Mischung.
In der deutschen Patentschrift DE-C-37 25 502 wird ein Zweikomponentensystem mit den
genannten Bestandteilen beschrieben. Hierbei handelt es sich jedoch um ein Pulver-Flüssigkeits-
System, bei dem Barbitursäurederivate bzw. Malonylsulfamide und Peroxide als Pulver vorliegen
und eine ausreichende Lagerstabilität gegeben ist, weil die beiden Bestandteile in pulverförmigem
Zustand nicht nennenswert miteinander reagieren. Nachteilig an einem solchen Pulver-
Flüssigkeits-System ist die umständliche Handhabung. Z. B. sind diese Systeme aufgrund des
Pulveranteils nicht für einen Einsatz in handelsüblichen Mischgeräten des Dentalbereichs, die für
Paste-Paste-Systeme ausgelegt sind, einsetzbar. Außerdem wird für die Anmischung einer
polymerisierbaren Dentalmasse aus Pulver und Flüssigkeit mehr Zeit benötigt als für die
Anmischung von Pasten und es besteht die Gefahr, daß Luft eingearbeitet wird mit den oben
beschriebenen Nachteilen.
Zweikomponentige, automatisch anmischbare Paste-Paste-Systeme aus den Bestandteilen, die in
den genannten Druckschriften DE-C-37 25 502, DE-C-14 95 520 und EP-B-0 374 824 aufgeführt
werden, waren bisher nicht mit ausreichender Lagerstabilität herstellbar.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine polymerisierbare Dentalmasse zur
Verfügung zu stellen, deren Initiatorsystem (i) Barbitursäurederivate und/oder Malonylsulfamide
und (ii) organische Peroxide sowie gegebenenfalls ionogene Halogene und
Schwermetallverbindungen enthält, deren Bestandteile in zwei Komponenten in Form von
räumlich voneinander getrennten Pasten vorliegen können, und die dabei eine ausreichende
Lagerstabilität aufweist. In der Regel sollten solche Massen mindestens ein Jahr lagerfähig sein,
um nach dem Vertrieb beim Zahnarzt noch angemessene Restlaufzeiten und Aufbrauchfristen zu
haben.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Bereitstellung einer Dentalmasse, die
- a) 10 bis 98,999 Gew.-% mindestens eines bi- oder höherfunktionellen ethylenisch ungesättigten Monomeren,
- b) 0 bis 88,999 Gew.-% mindestens eines monofunktionellen ethylenisch ungesättigten Monomeren,
- c) 0 bis 5 Gew.-% eines Beschleunigers
- d) 0,001 bis 5 Gew.-% eines Redoxinitiatorsystems, das die radikalische Polymerisation auslösen kann,
- e) 0 bis 88,999 Gew.-% Füllstoffe, Thixotropie-Hilfsmittel, Verzögerer und anderer Hilfsstoffe und
- f) 1 bis 30 Gew.-% eines üblichen Weichmachers
enthält und dadurch gekennzeichnet ist, daß das Redoxinitiatorsystem (i) ein Barbitursäurederivat
und/oder ein Malonylsulfamid und (ii) ein organisches Peroxid, ausgewählt aus der Gruppe der
ein- oder mehrfunktionellen Carbonsäureperoxyester, umfasst.
Überraschenderweise wurde nämlich festgestellt, daß aufgrund des speziellen Einsatzes eines
organischen Peroxids aus der Gruppe der ein- oder mehrfunktionellen Carbonsäureperoxyester,
die Bestandteile der polymerisierbaren Dentalmasse (a) bis (f) in zwei räumlich voneinander
getrennten Pasten vorliegen können. Bei den aus dem Stand der Technik bekannten
Zubereitungen war eine solche Darreichung nicht möglich, da, wie bereits oben beschrieben, in
derjenigen Komponente, die gleichzeitig (i) ein Barbitursäurederivat und/oder ein
Malonylsulfamid und (ii) ein übliches organisches Peroxid aufwies, innerhalb kurzer Lagerzeit
diese beiden Bestandteile miteinander reagierten und dadurch eine Abbindung nach Zumischen
der monomerhaltigen Komponente nicht mehr innerhalb einer angemessenen Zeitspanne erfolgte.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen organischen Peroxide ist wider Erwarten eine
ausreichende Lagerstabilität derjenigen Komponente, die gleichzeitig (i) ein Barbitursäurederivat
und/oder ein Malonylsulfamid und (ii) ein organisches Peroxid aufweist, gefunden worden, so daß
eine Bereitstellung in Form von zwei räumlich voneinander getrennten Pasten möglich wird.
Die beiden räumlich voneinander getrennten Pasten können als Basis- und Katalysatorpaste
bereitgestellt werden, wobei die Basispaste die Bestandteile (a), (b) und (c) und die
Katalysatorpaste die Bestandteile (d) und (f) aufweist. Ferner kann die Basispaste zusätzlich den
Bestandteil (e) und/oder (f), die Katalysatorpaste zusätzlich den Bestandteil (e) enthalten.
Unter dem Begriff "monofunktionelle" bzw. "bi- oder höherfunktionelle ethylenisch ungesättigte
Monomere" im Sinne der vorliegenden Erfindung sind auch solche polymerisierbaren
Verbindungen zu verstehen, die ein oligomeres bzw. polymeres Grundgerüst besitzen und
mindestens eine ethylenisch ungesättigte Gruppe tragen. Diese ethylenisch ungesättigte Gruppe
kann beispielsweise als Acrylat- und/oder Methacrylatgruppe vorliegen, die an das Grundgerüst
kovalent gebunden ist. Das polymere Grundgerüst kann z. B. ein Polyethylenoxid, ein Polyester,
ein Polyurethan, ein Polycarbonat, ein Polyalkohol, ein Polystyrol oder eine polymerisierte
ethylenisch ungesättigte Verbindung sein.
Besonders bevorzugt als monofunktionelle bzw. bi- oder höherfunktionelle ethylenisch
ungesättigte Monomere gemäß Bestandteil (a) oder (b) sind Methacrylat- und Acrylatmonomere,
wie z. B. Methyl(meth)acrylat, n- oder i-Propyl(meth)acrylat, n-, i- oder tert.-Butyl(meth)acrylat
und 2-Hydroxyl(meth)acrylat, 2-(Meth)acryloxy-tetrahydrofuran, 2-(((Alkylamino)-carbonyl)-
oxy)ethyl-(meth)acrylate; Di(meth)acrylate des Propandiols, Butandiols, Hexandiols, Octandiols,
Nonandiols, Decandiols und Eicosandiols; Di(meth)acrylate des Ethylenglycols, der Polyethylen
glycole, der Polypropylenglycole; Di(meth)acrylate des ethoxylierten Bisphenol A, z. B. 2,2'-
Bis(4-(meth)acryloxy-tetraethoxyphenyl)propane; Urethan(meth)acrylate; (Meth)acryl-amide.
Ferner können als Monomere der Bestandteile (a) und (b) Ester der α-Cyanoacrylsäure,
Crotonsäure, Zimtsäure, Sorbinsäure; Vinylether, wie z. B. Butylvinylether; Mono-N-Vinyl-
Verbindungen, wie N-Vinylpyrrolidon, verwendet werden.
Weiterhin verwendbar sind die in der europäischen Offenlegungsschrift EP-A-0 235 826
genannten Methacrylsäureester, wie z. B. Triglykolsäure-bis[3[4]-methacryloxymethyl-8(9)-
tricyclo-[5.2.1.02,6]-decylmethylester.
Insbesondere geeignet sind 2,2-Bis-4(3-methacryloxy-2-hydroxypropoxy)phenylpropan (bis-
GMA), 2,2-Bis-4(3-methacryloxy-propoxy)phenylpropan, Triethylenglykoldimethacrylat
(TEGDMA), 7,7,9-Trimethyl-4,13-dioxo-3,14,-dioxa-5,12-diazahexadecan-1,16-dioxy
dimethacrylat (UDMA) und Di(meth)acrylate des Bishydroxymethyltricyclo(5.2.1.02,6)-decans.
Diese ethylenisch ungesättigten Monomere können in den offenbarten Dentalmassen entweder
alleine oder in Kombination mit weiteren ethylenisch ungesättigten Monomeren eingesetzt
werden.
Erfindungsgemäß werden die bi- oder höherfunktionellen ethylenisch ungesättigten Monomere in
einer Konzentration von 10 bis 98,999 Gew.-%, vorzugsweise von 30 bis 80 Gew.-%, jeweils
bezogen auf die Gesamtmasse der Bestandteile (a) bis (f), verwendet. Besonders bevorzugt ist ein
Einsatz von 45 bis 70 Gew.-% des Bestandteils (a) in der polymerisierbaren Dentalmasse.
Der Bestandteil (b) wird in einer Konzentration von 0 bis 88,999 Gew.-%, bezogen auf die
Gesamtmasse der Bestandteile (a) bis (f), eingesetzt. Insbesondere eignet sich eine Konzentration
an monofunktionellen ethylenisch ungesättigten Monomeren gemäß Bestandteil (b) von 0 bis
58,99 Gew.-%, bevorzugt von 0 bis 33,99 Gew.-%.
Als Beschleuniger gemäß Bestandteil (c) sind Schwermetallverbindungen, insbesondere Metalle
der Eisen- oder der Kupfergruppe, bevorzugt Kupfer geeignet. Das Schwermetall wird
geeigneterweise in Form löslicher organischer Verbindungen eingesetzt. Außerdem können
ionogen gebundene Halogene oder Pseudohalogene, z. B. Cl--enthaltende Verbindungen,
bevorzugt in Form von löslichen Salzen, insbesondere organische Ammoniumchloride oder
Hydrochloride, als Beschleuniger zugesetzt werden. Diese Verbindungen sind in der
polymerisierbaren Dentalmasse in einer Konzentration von 0 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0
bis 3 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,05 bis 2 Gew.-%, enthalten. Es kann auch ein Gemisch
von mehreren Beschleunigern verwendet werden.
Ferner kann die erfindungsgemäße polymerisierbare Dentalmasse als Bestandteil (e) 0 bis 88,999
Gew.-%, insbesondere 10 bis 68,99 Gew.-% und besonders bevorzugt 20 bis 53,9 Gew.-% übliche
Füllstoffe für Dentalwerkstoffe, wie beispielsweise Glas- und Quarzpulver, Kieselgele, pyrogene
hochdisperse Kieselsäuren oder schwer lösliche Fluoride sowie Mischungen dieser Komponenten
enthalten. Diese Füllstoffe können durch geeignete Zusätze, wie beispielsweise barium- oder
strontiumhaltige Gläser, röntgenopak sein. Als Thixotropie-Hilfsmittel sind z. B. pyrogene
hochdisperse Kieselsäuren geeignet. Weitere Hilfsstoffe sind beispielsweise Farbstoffe, Pigmente,
Fließverbesserer, polymere Verdickungsmittel oder Stabilisatoren. Zur Erhöhung der Flexibilität
der Dentalmasse können auch lösliche organische Polymerisate, wie z. B. Polyvinylacetat sowie
dessen Copolymere, zugesetzt werden.
Auch Christobalit, Calciumsilikat, Zirkoniumsilikat, Montmorillonite, wie Bentonite, Zheolite,
einschließlich der Molekularsiebe, wie Natriumaluminiumsilikat, Metalloxidpulver, wie
Aluminium- oder Zinkoxide bzw. deren Mischoxide, Bariumsulfat, Yttriumfluorid,
Calciumcarbonat, Gips und Kunststoffpulver sind als Füllstoffe für die erfindungsgemäße
Dentalmasse geeignet.
Die genannten Füllstoffe können auch durch z. B. eine Behandlung mit Organosilanen bzw.
-siloxanen oder durch die Veretherung von Hydroxylgruppen zu Alkoxygruppen hydrophobiert
sein.
Als Verzögerer sind die in der europäischen Patentschrift EP-B-0 374 824 beschriebenen
Verbindungen geeignet.
Das erfindungsgemäße Redoxinitiatorsystem besteht aus (i) einem Barbitursäurederivat und/oder
einem Malonylsulfamid und (ii) einem organischen Peroxid, ausgewählt aus der Gruppe der ein-
oder mehrfunktionellen Carbonsäureperoxyester. Als Barbitursäurederivate können
beispielsweise eingesetzt werden: 1,3,5-Trimethylbarbitursäure, 1,3,5-Triethylbarbitursäure, 1,3-
Dimethyl-5-ethylbarbitursäure, 1,5-Dimethylbarbitursäure, 1-Methyl-5-ethylbarbitursäure, 1-
Methyl-5-propylbarbitursäure, 5-Ethylbarbitursäure, 5-Propylbarbitursäure, 5-Butylbarbitursäure,
1-Benzyl-5-phenylbarbitursäure, 1-Cyclohexyl-5-ethylbarbitursäure und die in der deutschen
Offenlegungsschrift DE-A-42 19 700 genannten Thiobarbitursäuren.
Gut geeignet sind auch die in der deutschen Patentschrift DE-C-14 95 520 beschriebenen
Barbitursäuren und Barbitursäurederivate, sowie die in der europäischen Patentschrift EP-B-0 059 451
genannten Malonylsulfamide. Bevorzugte Malonylsulfamide sind 2,6-Dimethyl-4-
isobutylmalonylsulfamid, 2,6-Diisobutyl-4-propylmalonylsulfamid, 2,6-Dibutyl-4-
propylmalonylsulfamid, 2,6-Dimethyl-4-ethylmalonylsulfamid oder 2,6-Dioctyl-4-
isobutylmalonylsulfamid.
Als organische Peroxide weist das erfindungsgemäße Redoxinitiatorsystem ein- oder
mehrfunktionelle Carbonsäureperoxyester auf. Unter den mehrfunktionellen
Carbonsäureperoxyestern im Sinne der vorliegenden Anmeldung sind auch
Kohlensäureperoxyester zu verstehen.
Geeignet sind beispielsweise Kohlensäure-diisopropyl-peroxydiester, Neodecansäure-tertiärbutyl-
peroxyester, Neodecansäure-tertiäramyl-peroxyester, Maleinsäure-tertiärbutyl-monoperoxyester,
Benzoesäure-tertiärbutyl-peroxyester, 2-Ethylhexansäure-tertiärbutyl-peroxyester, 2-Ethylhexan
säure-tertiäramyl-peroxyester, Kohlensäure-monoisopropylester-monotertiärbutyl-peroxyester,
Kohlensäure-dicyclohexyl-peroxyester, Kohlensäure-dimyristyl-peroxyester, Kohlensäure-
dicetyl-peroxyester, Kohlensäure-di(2-ethylhexyl)-peroxyester, Kohlensäure-tertiärbutyl-peroxy-
(2-ethylhexyl)ester oder 3,5,5-Trimethylhexansäure-tertiärbutyl-peroxyester, Benzoesäure-
tertiäramyl-peroxyester, Essigsäure-tertiärbutyl-peroxyester, Kohlensäure-di(4-tertiärbutyl-
cyclohexyl)-peroxyester, Neodecansäure-cumol-peroxyester, Pivalinsäure-tertiäramyl-peroxyester
und Pivalinsäure-tertiärbutyl-peroxyester.
Insbesondere können Kohlensäure-tertiärbutyl-peroxy-(2-ethylhexyl)ester oder 3,5,5-Trimethyl
hexansäure-tertiärbutyl-peroxyester als erfindungsgemäße organische Peroxide verwendet
werden.
Die erfindungsgemäßen Dentalmassen weisen das Redoxinitiatorsystem in einer Konzentration
von 0,001 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise in einer Konzentration von 0,01 bis 3 Gew.-%, bezogen
auf die Gesamtmasse der Bestandteile (a) bis (f), auf. Besonders bevorzugt ist eine Konzentration
an Initiatorsystem von 0,05 bis 2 Gew.-%.
Als Bestandteil (f) enthält die erfindungsgemäße polymerisierbare Dentalmasse 1 bis 30 Gew.-%,
vorzugsweise 1 bis 20 Gew.-%, insbesondere 1 bis 15 Gew.-%, eines üblichen Weichmachers
bzw. eines Gemischs von üblichen Weichmachern. Dies sind beispielweise
Polyethylenglycolderivate, Polypropylenglycole, niedermolekulare Polyester, Dibutyl-, Dioctyl-,
Dinonyl-, Diphenylphthalat, Di(iso-nonyladipat), Tricresylphosphat und Siliconöle.
Für die nachfolgenden Beispiele wurden die erfindungsgemäßen Dentalmassen als
zweikomponentige pastenförmige Systeme in Form einer Basis- und einer Katalysatorpaste
hergestellt. Die Basispaste enthielt die Bestandteile (a), (b), (c) und (e) in den aus der Tabelle 1
ersichtlichen Mengen in Gew.-%. Bestandteil (f) kann wahlweise ebenfalls zugesetzt werden. Die
Katalysatorpaste enthielt die Bestandteile (d), (e) und (f), wobei (e) nicht obligatorisch enthalten
sein muß. Zur Herstellung der beiden Pasten wurden die jeweiligen Bestandteile der Basis- und
der Katalysatorpaste mit einem Dreiarmkneter unter Vakuum zu homogenen Pasten verknetet.
Die Katalysatorpasten 1, 2 und 3 enthielten übliche, aus dem Stand der Technik bekannte
Peroxide. Diese Pasten dienten zur Herstellung von Vergleichsversuchen. Die Katalysatorpasten 4
und 5 wiesen die erfindungsgemäßen Peroxide auf.
Für die nachfolgenden Untersuchungen wurde ein Mischungsverhältnis von Basis- zu
Katalysatorpaste von 10 : 1 gewählt. Selbstverständlich sind die erfindungsgemäßen
zweikomponentigen Systeme auch mit anderen Mischungsverhältnissen herstellbar.
Die verschiedenen Katalysatorpasten der erfindungsgemäßen Dentalmassen wurden über längere
Zeiträume gelagert und zu verschiedenen Lagerzeiten die Abbindezeiten der aus den beiden
Komponenten angemischten Dentalmassen bestimmt.
Die Abbindezeiten wurden nach maximal 3 Tagen Lagerung bei Raumtemperatur bestimmt.
Dieser Wert ist in der Tabelle 2 als Startwert ausgewiesen. Anschließend wurde die
Katalysatorpaste in einem Wärmeschrank bei 50°C gelagert und die Abbindezeit nach den
angegebenen Zeitabständen kontrolliert (siehe Tabelle 2). Die Basispaste wurde bei
Raumtemperatur gelagert. Die Wärmelagerung bei 50°C ist ein allgemein anerkannter Test unter
Streßbedingungen, der aufgrund der Ergebnisse, die bei erhöhten Temperaturen erhalten werden,
Rückschlüsse auf die Stabilität bei einer Lagerung unter normalen Temperaturen erlaubt: Dabei
sind diese Temperaturen aber durchaus auch realistisch, da die beschriebenen Dentalmassen z. B.
während des Transports derartigen Temperaturen ausgesetzt sein können.
Die Abbindezeiten wurden folgendermaßen bestimmt:
Die Basispaste (1,00 g) und die entsprechende Katalysatorpasten 1-5 (0,10 g) wurden auf einem Mischblock eingewogen und homogen vermischt. Die Abbindezeit der gemischten Paste wurde mittels eines Curometers (Fa. Wallace-Shawbury, England) bestimmt.
Die Basispaste (1,00 g) und die entsprechende Katalysatorpasten 1-5 (0,10 g) wurden auf einem Mischblock eingewogen und homogen vermischt. Die Abbindezeit der gemischten Paste wurde mittels eines Curometers (Fa. Wallace-Shawbury, England) bestimmt.
Die Ergebnisse der gemessenen Abbindezeiten zeigt die Tabelle 2, wobei der Ausdruck <20 min
bedeutet, daß innerhalb von 20 min keine vollständige Abbindung beobachtet wurde und deshalb
der jeweilige Versuch abgebrochen wurde.
Claims (10)
1. Polymerisierbare Dentalmasse, enthaltend
- a) 10 bis 98,999 Gew.-% mindestens eines bi- oder höherfunktionellen ethylenisch ungesättigten Monomers,
- b) 0 bis 88,999 Gew.-% mindestens eines monofunktionellen ethylenisch ungesättigten Monomers,
- c) 0 bis 5 Gew.-% eines Beschleunigers,
- d) 0,001 bis 5 Gew.-% eines Redoxinitiatorsystems, das die radikalische Polymerisation auslösen kann, und
- e) 0 bis 88,999 Gew.-% Füllstoffe, Thixotropie-Hilfsmittel, Verzögerer und anderer Hilfsstoffe,
- f) 1 bis 30 Gew.-% eines üblichen Weichmachers,
2. Polymerisierbare Dentalmasse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das organische Peroxid ein Carbonsäuretertiärbutyl-peroxyester
ist.
3. Polymerisierbare Dentalmasse nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das organische Peroxid ein Kohlensäure-tertiärbutyl-peroxy-(2-
ethylhexyl)ester oder ein 3,5,5-Trimethylhexansäure-tertiärbutyl-peroxyester ist.
4. Polymerisierbare Dentalmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil (a) in einer Konzentration von 30 bis 80 Gew.-%,
bevorzugt in einer Konzentration von 45 bis 70 Gew.-%, enthalten ist.
5. Polymerisierbare Dentalmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil (b) in einer Konzentration von 0 bis 58,99 Gew.-
%, insbesondere in einer Konzentration von 0 bis 33,9 Gew.-%, enthalten ist.
6. Polymerisierbare Dentalmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil (c) in einer Konzentration von 0 bis 3 Gew.-%,
insbesondere in einer Konzentration von 0,05 bis 2 Gew.-%, enthalten ist.
7. Polymerisierbare Dentalmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil (d) in einer Konzentration von 0,01 bis 3 Gew.-
%, bevorzugt in einer Konzentration von 0,05 bis 2 Gew.-%, enthalten ist.
8. Polymerisierbare Dentalmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil (e) in einer Konzentration von 10 bis 68,99 Gew.-
%, bevorzugt in einer Konzentration von 20 bis 53,9 Gew.-%, enthalten ist.
9. Polymerisierbare Dentalmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil (f) in einer Konzentration von 1 bis 20 Gew.-%,
bevorzugt in einer Konzentration von 1 bis 15 Gew.-%, enthalten ist.
10. Verwendung der polymerisierbaren Dentalmasse nach den Ansprüchen 1 bis 9 als
Füllungsmaterial, Stumpfaufbaumaterial, Befestigungszement, provisorisches Kronen- und
Brückenmaterial, zahntechnischer Werkstoff oder zur Herstellung von Inlays, Onlays,
Verblendschalen, Modellmaterialien.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19928238A DE19928238A1 (de) | 1999-06-21 | 1999-06-21 | Polymerisierbare Dentalmasse |
ARP000103054A AR024412A1 (es) | 1999-06-21 | 2000-06-20 | Masas dentales polimerizables. |
PCT/EP2000/005737 WO2000078271A1 (de) | 1999-06-21 | 2000-06-21 | Polymerisierbare dentalmasse |
AT00938806T ATE285742T1 (de) | 1999-06-21 | 2000-06-21 | Polymerisierbare dentalmasse |
DE50009127T DE50009127D1 (de) | 1999-06-21 | 2000-06-21 | Polymerisierbare dentalmasse |
EP00938806A EP1194110B1 (de) | 1999-06-21 | 2000-06-21 | Polymerisierbare dentalmasse |
JP2001504339A JP4662669B2 (ja) | 1999-06-21 | 2000-06-21 | 重合性歯科用コンパウンド |
AU54059/00A AU766259B2 (en) | 1999-06-21 | 2000-06-21 | Polymerizable dental substance |
US10/018,660 US6852775B1 (en) | 1999-06-21 | 2000-06-21 | Polymerizable dental compositions |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19928238A DE19928238A1 (de) | 1999-06-21 | 1999-06-21 | Polymerisierbare Dentalmasse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19928238A1 true DE19928238A1 (de) | 2000-12-28 |
Family
ID=7911928
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19928238A Withdrawn DE19928238A1 (de) | 1999-06-21 | 1999-06-21 | Polymerisierbare Dentalmasse |
DE50009127T Expired - Lifetime DE50009127D1 (de) | 1999-06-21 | 2000-06-21 | Polymerisierbare dentalmasse |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50009127T Expired - Lifetime DE50009127D1 (de) | 1999-06-21 | 2000-06-21 | Polymerisierbare dentalmasse |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6852775B1 (de) |
EP (1) | EP1194110B1 (de) |
JP (1) | JP4662669B2 (de) |
AR (1) | AR024412A1 (de) |
AT (1) | ATE285742T1 (de) |
AU (1) | AU766259B2 (de) |
DE (2) | DE19928238A1 (de) |
WO (1) | WO2000078271A1 (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001076536A1 (de) * | 2000-04-07 | 2001-10-18 | 3M Espe Ag | Zweikomponentige dentalmassen mit niedriger abbindetemperatur |
WO2002092023A1 (de) * | 2001-05-16 | 2002-11-21 | 3M Espe Ag | Initiatorsystem für saure dentalformulierungen |
US7141616B2 (en) | 1999-12-17 | 2006-11-28 | 3M Espe Ag | Radically curable urethane prepolymers and their use in dental materials |
US7456232B2 (en) | 2000-11-27 | 2008-11-25 | 3M Espe Ag | Use of branched polyacids in dental compounds |
EP2052747A2 (de) * | 2007-10-22 | 2009-04-29 | Heraeus Medical GmbH | Einkomponenten-Knochenzementpasten und Verfahren zu deren Aushärtung |
EP2198824A1 (de) | 2008-12-22 | 2010-06-23 | Ernst Mühlbauer GmbH & Co.KG | Polymerisierbares Dentalmaterial mit Initiatorsystem |
DE102009058638A1 (de) * | 2009-12-16 | 2011-06-22 | Ernst Mühlbauer GmbH & Co. KG, 25870 | Mehrkomponentensystem zur Herstellung eines Dentalmaterials |
EP2455059A1 (de) * | 2010-11-19 | 2012-05-23 | Ivoclar Vivadent AG | Polymerisierbare Zusammensetzung mit verbesserter Durchhärtungstiefe |
US8329776B2 (en) | 2007-06-29 | 2012-12-11 | 3M Innovative Properties Company | Dental composition containing a polyfunctional (meth)acrylate comprising urethane, urea or amide groups, method of production and use thereof |
EP2052748A3 (de) * | 2007-10-22 | 2012-12-26 | Heraeus Medical GmbH | Pastenförmiger Polymethylmethacrylat-Knochenzement |
EP3338756A1 (de) | 2016-12-21 | 2018-06-27 | VOCO GmbH | Lagerstabiler kunststoffmodifizierter glasionomerzement |
Families Citing this family (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10058829B4 (de) * | 2000-11-27 | 2004-08-26 | 3M Espe Ag | Verwendung von Polysäuren mit enger Molmassenverteilung |
DE10124028B4 (de) * | 2001-05-16 | 2010-02-18 | 3M Espe Ag | Selbstadhäsive Dentalmaterialien |
US6924325B2 (en) * | 2002-06-21 | 2005-08-02 | Kerr Corporation | Silver-containing dental composition |
DE602006016102D1 (de) * | 2006-05-31 | 2010-09-23 | 3M Innovative Properties Co | Polymerisierbare Zusammensetzungen enthaltend Salze aus Barbitursäure-Derivaten |
EP1872767A1 (de) | 2006-06-30 | 2008-01-02 | Ernst Mühlbauer GmbH & Co.KG | Polymerisierbares Dentalmaterial |
US9289358B2 (en) | 2007-02-28 | 2016-03-22 | Ultradent Products, Inc. | Resin reinforced zinc polycarboxylate temporary cement compositions and related kits and methods |
EP2042486A1 (de) * | 2007-09-26 | 2009-04-01 | 3M Innovative Properties Company | Auf Methacrylat basierende Monomere mit einer Urethanbindung, Herstellungsverfahren und Verwendung |
EP2548546A1 (de) * | 2008-08-13 | 2013-01-23 | Ernst Mühlbauer GmbH & Co.KG | Röntgenopaker Infiltrant |
DE102010005956B4 (de) * | 2010-01-27 | 2011-09-01 | Heraeus Medical Gmbh | Dreikomponentenknochenzement und dessen Verwendung |
DE102010024653B4 (de) * | 2010-06-22 | 2012-06-21 | Heraeus Medical Gmbh | Kit zur Herstellung von Knochenzement und Verwendung dieses Kits |
DE102010046697A1 (de) | 2010-09-28 | 2012-03-29 | Kettenbach Gmbh & Co. Kg | Polymerisierbares Dentalmaterial mit Reaktiv-Pastenbildner, gehärtetes Dentalmaterial und deren Verwendung |
CA2797904C (en) | 2011-12-20 | 2015-01-27 | Heraeus Medical Gmbh | Paste-like bone cement |
DE102012001979A1 (de) | 2012-02-02 | 2013-08-08 | Voco Gmbh | Härtbares Gemisch umfassend Weichmacher mit einem polyalicyclischen Strukturelement zur Anwendung bei der Herstellung dentaler Werkstoffe |
DE102012001978A1 (de) | 2012-02-02 | 2013-08-08 | Voco Gmbh | Dentale Kompositmaterialien enthaltend tricyclische Weichmacher |
WO2013126377A1 (en) * | 2012-02-23 | 2013-08-29 | 3M Innovative Properties Company | Structural acrylic adhesive |
EP2823802B1 (de) * | 2012-03-09 | 2020-06-10 | Tokuyama Dental Corporation | Zahnärztliches aushärtbares pulver-flüssigkeits-materialkit |
JP6153934B2 (ja) | 2012-09-18 | 2017-06-28 | 株式会社ジーシー | 暫間補綴物の作製方法 |
JP6420819B2 (ja) | 2013-03-19 | 2018-11-07 | スリーエム イノベイティブ プロパティズ カンパニー | フリーラジカル重合法及びそれによる物品 |
AU2014319363A1 (en) * | 2013-09-13 | 2016-03-24 | Gc Corporation | Polymerizable composition and polymerizable composition kit |
CN106536578B (zh) * | 2014-07-22 | 2020-03-17 | 3M创新有限公司 | 自由基聚合方法和由此而得的制品 |
JP2017527674A (ja) | 2014-09-16 | 2017-09-21 | スリーエム イノベイティブ プロパティズ カンパニー | フリーラジカル重合法及びそれによる物品 |
WO2016053877A1 (en) | 2014-09-30 | 2016-04-07 | 3M Innovative Properties Company | Free-radical polymerization methods and articles thereby |
DE102015217418A1 (de) | 2015-09-11 | 2017-03-16 | Mühlbauer Technology Gmbh | Radikalisch polymerisierbares Dentalmaterial |
EP3308765B1 (de) | 2016-10-17 | 2022-07-13 | Mühlbauer Technology GmbH | Radikalisch polymerisierbare verbindung |
DE102019122174A1 (de) | 2019-08-19 | 2021-02-25 | Voco Gmbh | Dentale polymerisierbare Zusammensetzung auf der Basis kondensierter Silane |
CA3184943A1 (en) | 2020-07-06 | 2022-01-13 | Perfect Fit Crowns, Llc | Method and apparatus for dental crown restorations using prefabricated sleeve-crown pairs |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3730921A1 (de) * | 1987-09-15 | 1989-03-23 | Degussa | Hitzehaertbare dentalmassen |
US5688883A (en) * | 1995-03-14 | 1997-11-18 | Dentsply Gmbh | Polymerizable composition |
DE19742980A1 (de) * | 1997-09-29 | 1999-04-01 | Espe Dental Ag | Dentalmassen auf der Basis von ROMP-Oligomeren oder -Polymeren |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3107577A1 (de) | 1981-02-27 | 1982-09-16 | ESPE Fabrik pharmazeutischer Präparate GmbH, 8031 Seefeld | 1,2-6-thiadiazin-3,5-dion-1,1-dioxide und ihre verwendung |
FR2501041B1 (fr) * | 1981-03-09 | 1985-11-29 | Pennwalt Corp | Materiau de restauration dentaire et ses applications en dentisterie |
JP2813825B2 (ja) | 1988-12-19 | 1998-10-22 | テラ‐ゲゼルシャフト フィアー パテントフェルヴェルツング ミット ベシュレンクテル ハフツング | 二官能のアクリル酸エステル類あるいはメタクリル酸エステル類を含む歯科用組成物 |
US5583164A (en) | 1988-12-19 | 1996-12-10 | Espe Stiftung & Co. Produktions-Und Vertriebs Kg | Dental compositions comprising bifunctional or polyfunctional acrylic-acid esters or methacrylic-acid esters |
JP2729236B2 (ja) | 1989-03-17 | 1998-03-18 | 三井化学株式会社 | 接着剤組成物 |
DE4108634A1 (de) | 1991-03-16 | 1992-09-17 | Bayer Ag | Dentalwerkstoffe |
WO1996019179A1 (en) | 1994-12-19 | 1996-06-27 | Dentsply International Inc. | Polymerizable compounds and compositions |
-
1999
- 1999-06-21 DE DE19928238A patent/DE19928238A1/de not_active Withdrawn
-
2000
- 2000-06-20 AR ARP000103054A patent/AR024412A1/es unknown
- 2000-06-21 AU AU54059/00A patent/AU766259B2/en not_active Ceased
- 2000-06-21 US US10/018,660 patent/US6852775B1/en not_active Expired - Lifetime
- 2000-06-21 EP EP00938806A patent/EP1194110B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-06-21 DE DE50009127T patent/DE50009127D1/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-06-21 JP JP2001504339A patent/JP4662669B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 2000-06-21 WO PCT/EP2000/005737 patent/WO2000078271A1/de active IP Right Grant
- 2000-06-21 AT AT00938806T patent/ATE285742T1/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3730921A1 (de) * | 1987-09-15 | 1989-03-23 | Degussa | Hitzehaertbare dentalmassen |
US5688883A (en) * | 1995-03-14 | 1997-11-18 | Dentsply Gmbh | Polymerizable composition |
DE19742980A1 (de) * | 1997-09-29 | 1999-04-01 | Espe Dental Ag | Dentalmassen auf der Basis von ROMP-Oligomeren oder -Polymeren |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Chemical Abstracts, Ref. 114:192658 zu JP 02245080 A2 * |
Cited By (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7141616B2 (en) | 1999-12-17 | 2006-11-28 | 3M Espe Ag | Radically curable urethane prepolymers and their use in dental materials |
WO2001076536A1 (de) * | 2000-04-07 | 2001-10-18 | 3M Espe Ag | Zweikomponentige dentalmassen mit niedriger abbindetemperatur |
US7132462B2 (en) | 2000-04-07 | 2006-11-07 | 3M Espe Ag | Two-component dental materials having a low setting temperature |
DE10017188B4 (de) * | 2000-04-07 | 2008-02-14 | 3M Espe Ag | Zweikomponentige Dentalmassen mit niedriger Abbindetemperatur und deren Verwendung |
US7456232B2 (en) | 2000-11-27 | 2008-11-25 | 3M Espe Ag | Use of branched polyacids in dental compounds |
WO2002092023A1 (de) * | 2001-05-16 | 2002-11-21 | 3M Espe Ag | Initiatorsystem für saure dentalformulierungen |
US6953535B2 (en) | 2001-05-16 | 2005-10-11 | 3M Espe Ag | Initiator system for acid dental formulations |
US8329776B2 (en) | 2007-06-29 | 2012-12-11 | 3M Innovative Properties Company | Dental composition containing a polyfunctional (meth)acrylate comprising urethane, urea or amide groups, method of production and use thereof |
EP2052747A2 (de) * | 2007-10-22 | 2009-04-29 | Heraeus Medical GmbH | Einkomponenten-Knochenzementpasten und Verfahren zu deren Aushärtung |
EP2052747A3 (de) * | 2007-10-22 | 2012-12-26 | Heraeus Medical GmbH | Einkomponenten-Knochenzementpasten und Verfahren zu deren Aushärtung |
EP2052748A3 (de) * | 2007-10-22 | 2012-12-26 | Heraeus Medical GmbH | Pastenförmiger Polymethylmethacrylat-Knochenzement |
EP2198824A1 (de) | 2008-12-22 | 2010-06-23 | Ernst Mühlbauer GmbH & Co.KG | Polymerisierbares Dentalmaterial mit Initiatorsystem |
DE102009058638A1 (de) * | 2009-12-16 | 2011-06-22 | Ernst Mühlbauer GmbH & Co. KG, 25870 | Mehrkomponentensystem zur Herstellung eines Dentalmaterials |
WO2011083020A3 (de) * | 2009-12-16 | 2012-05-18 | Ernst Mühlbauer Gmbh & Co. Kg | Mehrkomponentensystem zur herstellung eines dentalmaterials |
US8686061B2 (en) | 2009-12-16 | 2014-04-01 | Muhlbauer Technology Gmbh | Multicomponent system for producing a dental material |
EP2455059A1 (de) * | 2010-11-19 | 2012-05-23 | Ivoclar Vivadent AG | Polymerisierbare Zusammensetzung mit verbesserter Durchhärtungstiefe |
EP3338756A1 (de) | 2016-12-21 | 2018-06-27 | VOCO GmbH | Lagerstabiler kunststoffmodifizierter glasionomerzement |
US10835453B2 (en) | 2016-12-21 | 2020-11-17 | Voco Gmbh | Storage-stable resin-modified glass ionomer cement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP4662669B2 (ja) | 2011-03-30 |
ATE285742T1 (de) | 2005-01-15 |
US6852775B1 (en) | 2005-02-08 |
EP1194110A1 (de) | 2002-04-10 |
AU766259B2 (en) | 2003-10-09 |
WO2000078271A1 (de) | 2000-12-28 |
AR024412A1 (es) | 2002-10-02 |
JP2003502351A (ja) | 2003-01-21 |
EP1194110B1 (de) | 2004-12-29 |
DE50009127D1 (de) | 2005-02-03 |
AU5405900A (en) | 2001-01-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1194110B1 (de) | Polymerisierbare dentalmasse | |
DE19818210C5 (de) | Radikalisch polymerisierbarer Dentalwerkstoff | |
EP1387657B1 (de) | Selbstadhäsive dentalmaterialien | |
DE60209714T2 (de) | Glasionomerzement | |
DE3783437T2 (de) | Heilmittel. | |
EP1839640B1 (de) | Härtbare, dentale Massen | |
EP1230906B1 (de) | Thermochromer Dentalwerkstoff | |
DE19961341C2 (de) | Verbesserte Dentalmaterialien | |
EP2512400B1 (de) | Mehrkomponentensystem zur Herstellung eines Dentalmaterials | |
EP0442326B1 (de) | Füllstoffhaltige, quellbare Perlpolymerisate | |
DE102009005480A1 (de) | Selbstklebender Zwei-Pasten-Typ-Harzzahnzement | |
DE69009322T2 (de) | Polymerisierbare Zusammensetzung. | |
DE112013002309B4 (de) | Radikalisch polymerisierbares Dentalmaterial, gehärtetes Produkt und Verwendung | |
DE102010046697A1 (de) | Polymerisierbares Dentalmaterial mit Reaktiv-Pastenbildner, gehärtetes Dentalmaterial und deren Verwendung | |
EP0374824B1 (de) | Dentalmassen, die bifunktionelle Acrylsäure- oder Methacrylsäureester enthalten | |
EP2198824B1 (de) | Polymerisierbares Dentalmaterial mit Initiatorsystem | |
DE10017188B4 (de) | Zweikomponentige Dentalmassen mit niedriger Abbindetemperatur und deren Verwendung | |
EP3338756A1 (de) | Lagerstabiler kunststoffmodifizierter glasionomerzement | |
WO2008113502A1 (de) | Kit zum befestigen eines dentalen restaurationsmaterials an einer zahnsubstanz | |
DE102015104440A1 (de) | Verfahren zur Herstellung dentaler Prothesen sowie gebrauchsfertiges Dentalmaterial und Kit enthaltend das Dentalmaterial | |
DE29825053U1 (de) | Radikalisch polymerisierbarer Dentalwerkstoff |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: 3M ESPE AG, 82229 SEEFELD, DE |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: SOGLOWEK, WOLFGANG, DR., 86911 DIESSEN, DE O CONNELL, KEITH, MAIDENHEAD, BERKSHIRE, GB |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8141 | Disposal/no request for examination |