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DE19916308A1 - Schlüssel/Anhänger und/oder Freigabebauteil zur Bedienung eines Kraftfahrzeuges mit einer Anzeigevorrichtung, Parkautomat sowie Verfahren zu deren Gebrauch - Google Patents

Schlüssel/Anhänger und/oder Freigabebauteil zur Bedienung eines Kraftfahrzeuges mit einer Anzeigevorrichtung, Parkautomat sowie Verfahren zu deren Gebrauch

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Publication number
DE19916308A1
DE19916308A1 DE1999116308 DE19916308A DE19916308A1 DE 19916308 A1 DE19916308 A1 DE 19916308A1 DE 1999116308 DE1999116308 DE 1999116308 DE 19916308 A DE19916308 A DE 19916308A DE 19916308 A1 DE19916308 A1 DE 19916308A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parking
key
vehicle
display
time
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE1999116308
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd Keiderling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1999116308 priority Critical patent/DE19916308A1/de
Publication of DE19916308A1 publication Critical patent/DE19916308A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00182Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated with unidirectional data transmission between data carrier and locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • GPHYSICS
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schlüssel und/oder ein Freigabebauteil und/oder einen Schlüsselanhänger zur Bedienung eines Kraftfahrzeuges, welches mit einer Anzeigevorrichtung ausgestattet ist, einen Parkautomaten und Verfahren zum Gebrauch der Vorrichtungen. Die Vorrichtungen erleichtern dem Fahrer eines Kraftfahrzeuges die Erledigung von Aufgaben, die mit dem Parken des Kraftfahrzeuges auf öffentlichen Parkplätzen verbunden sind. DOLLAR A Der Schlüssel weist einen Transponder, einen Sender, einen Mikroprozessor mit Speicher und Zeitgeber, einen Signalgeber und ein Display auf. Der Schlüssel dient u. a. als Parkgeldspeicher, Parkzeitüberwachungseinrichtung und Bedienungseinrichtung für die im Kraftfahrzeug angeordnete Anzeigevorrichtung, welche als elektronische Parkscheibe oder Werbedisplay oder Anwohnerparkausweis oder elektronischer Parkschein dient. Die Anzeige besteht aus einem Projektor und einer mit optischen Elementen versehenen Projektionsebene und sorgt durch ihren Aufbau und Anordnung im Fahrzeug für ein uneingeschränktes, transparentes Sichtfeld des Fahrers. Der Parkscheinautomat ist mit Datenübertragungseinrichtungen zur berührungslosen Kommunikation mit dem Schlüssel und der Anzeigevorrichtung ausgestattet.

Description

Die Erfindung betrifft Vorrichtungen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (Schlüssel), dem Oberbegriff des Anspruchs 22 (Schlüsselanhänger), dem Oberbegriff des Anspruchs 42 (Parkautomat), dem Oberbegriff des Anspruchs 44 (Anzeigevorrichtung) und den Verfahren nach Anspruch 53 bis 57.
Anwendungsgebiet
Aufgrund des Mangels an öffentlichen Parkflächen, insbesondere in verdichteten Siedlungsräumen, werden viele Parkflächen nur für einen begrenzten Zeitabschnitt für Kraftfahrzeuge zur Verfügung gestellt. Üblicherweise muß für das Abstellen eines Kraftfahrzeugs auf öffentlichen Parkplätzen oder Parkhäusern eine Gebühr entrichtet werden, die abhängig von der Parkzeit ist. Parkscheinautomaten dienen hierbei als Verkaufsautomaten für eine befristete Parkerlaubnis auf Parkplätzen.
An einzelnen Parkflächen werden zur Überwachung der Parkzeit in ähnlicher Weise Parkuhren eingesetzt. An gebührenfreien Parkplätzen wird häufig die Verwendung einer Parkscheibe in Sinne der StVO verlangt. Viele Städte vergeben für Wohngebiete fahrzeugspezifische Ausweise, sogenannte Anwohnerparkausweise.
Das Parken ist für den Fahrer mit einigen belastenden Aufgaben verbunden, wie z. B. Zahlstelle aufsuchen, Parkgebühr entrichten, Kontrollmittel im Fahrzeug plazieren, Parkzeit notieren, etc. Insbesondere muß der Fahrer heute fast überall darauf achten, daß er eine parkflächenabhängige maximale Parkzeit nicht überschreitet, um zu verhindern, daß er sehr hohe Parkgebühren, Verwarnungs- oder Bußgelder zahlen muß.
Da der eigentliche Vorgang des Parkens von den meisten Fahrern innerhalb ihrer Tagesaufgaben eine eher untergeordnete oder gänzlich unwichtige Tätigkeit darstellt, schenken viele Fahrer den, mit dem Parken verbundenen, Aufgaben, insbesondere der Kontrolle der Parkzeit keine oder nur wenig Aufmerksamkeit. Hieraus erklärt sich auch die Tatsache, daß die Kraftfahrzeugbesitzer in der BRD jährlich mehrstellige Millionenbeträge an Bußgeldern wegen Überschreitung der Parkzeit bezahlen.
An der Tagesordnung ist die Situation, daß die zu Parkbeginn geplante oder vorgeschriebene Parkdauer nicht eingehalten wird, weil der Fahrer die Zeitüberschreitung in der Alltagshektik nicht bewußt wahrnimmt. Dies führt unter günstigen Voraussetzung zu erhöhten Parkgebühren unter regelmäßig vorkommenden schlechteren Bedingungen zu einem Bußgeldverfahren wegen Parkzeitüberschreitung oder gar zum Abschleppen des Fahrzeugs.
Bekannt sind sogenannte Parkscheinautomaten, die zum Verkauf von Parkscheinen dienen. Diese Parkscheinautomaten dienen zur Überwachung einer Vielzahl von Einzelparkplätzen. Nach der Wahl der Parkdauer erfolgt die Bezahlung meistens mittels Kleingeld. Daraufhin drucken diese Parkscheinautomaten einen Parkschein aus, auf dem die Parkendzeit aufgedruckt ist, Solche Parkscheine sind innerhalb des Fahrzeuges so zu plazieren, daß sie von außen leicht zu kontrollieren sind. Ein verbesserter Parkscheinautomat ist z. B. in DE 196 42 932 beschrieben. Sehr nachteilig ist es für den Fahrer, daß er nach dem Abstellen und Verriegeln des Fahrzeuges, zunächst den Parkscheinautomaten aufsuchen muß, um einen Parkschein zu kaufen und anschließend wieder zu seinem Fahrzeug zurückgehen muß, um das Fahrzeug erneut zu entriegeln, den Parkschein im Fahrzeug ordnungsgemäß zu plazieren und abschließend das Fahrzeug wieder zu verriegeln. Oft ist die Bezahlung nur durch Einwurf von Kleingeld möglich, daß häufig nicht in der gewünschten Art und/oder Menge zur Verfügung steht. Sollte der Parkschein keinen abtrennbaren Abschnitt haben, muß der Fahrer die aufgedruckte Parkendzeit notieren oder im Gedächtnis behalten. Oft steht keine Möglichkeit zum Notieren zur Verfügung oder in der Eile ist hierfür keine Zeit. Bekannt sind weiterhin Parkuhren, die zur Überwachung eines oder einiger weniger einzelner Parkplätze dienen. Diese Parkuhren besitzen eine oder einige wenige Anzeigen, welche die jeweils aktuelle Restparkzeit für den oder die zu überwachenden Parkplätze anzeigen. Auch hier ist der Fahrer gezwungen mit Kleingeld zu zahlen und sich die gewählte Parkdauer, z. B. 45 min und den Zeitpunkt des Parkbeginns, zu notieren oder im Gedächtnis zu behalten. Sollte er in diesem Moment keine Uhr zur Verfügung haben, kann er die Parkendzeit, deren Überschreitung er vermeiden muß, überhaupt nicht ermitteln Einrichtungen wie Parkscheinautomaten oder Parkuhren oder ähnliche Einrichtungen werden nachfolgend Parkautomaten genannt. Einige Parkfläche dürfen gebührenfrei unter Verwendung einer Parkscheibe nach StVO benutzt werden. Hierzu ist eine gesetzeskonform ausgebildete Parkscheibe auf die Parkanfangszeit einzustellen. Es ist erlaubt, die Parkanfangszeit auf die nächste halbe oder die nächste volle Stunde aufzurunden. Die Parkscheibe ist so im Fahrzeug zu plazieren, daß sie von außen gut ablesbar ist. Unvorteilhaft ist, bei den üblicherweise benutzte Parkscheiben, die umständliche, unsichere Bedienung und die erforderliche Plazierung und Deplazierung im Bereich der Scheiben oder auf dem Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges. Es sind elektrische/elektronische Parkscheiben bekannt, welche die Parkanfangszeit automatisch einstellen, siehe hierzu beispielsweise EP 0 513 429 oder DE 196 08 341. Eine weitere, verbesserte Parkscheibe wird in DE 197 25 209 vorgeschlagen. Nachteilig ist es, daß solche Scheiben nach jedem Abstellen des Fahrzeuges, unabhängig vom Parkort, Ihre Funktion automatisch ausführen. Dies ist aber oftmals nicht erwünscht. Die mögliche manuelle Bedienung solcher Parkscheiben droht daran zu scheitern, daß der Fahrer die Bedienung in der Alltagshektik vergißt.
Ein Nachteil aller vorgeschlagenen elektrischen/elektronischen Parkscheiben ist, daß sie, konstruktionsbedingt, keine gute Ablesbarkeit der Parkanfangszeit während des Parkens mit einer hohen Transparenz des Anzeigebereichs während der Fahrt ermöglichen können. Andere Vorrichtungen zum Anzeige von Parkzeiten, z. B. aus dem US-Raum, haben den Nachteil, daß sie die gesetzlich vorgeschriebene Form einer Parkscheibe nicht darstellen können und/oder so an der Außenhaut des Fahrzeuges angebracht sind, daß eine Beschädigung der sensiblen elektronischen Bauteile (z. B. LCD-Module) durch äußere Einflüsse nicht ausgeschlossen ist. Ein weiterer wesentlicher Nachteil ist es, daß alle vorgeschlagenen Anzeigevorrichtungen keine Daten (z. B. einen Zeitpunkt oder eine Zeitdauer) empfangen können. Sie können demnach auch nicht auf einfachen Wege dazu genutzt werden, die Informationen eines Parkscheines (insbesondere die Parkendzeit) darzustellen. Sie können somit nicht als "elektronischer Parkschein" benutzt werden.
Bekannt ist weiterhin, daß viele Städte und Gemeinden Parkflächen exklusiv für Anwohner reserviert haben. Die Anwohner erhalten hierzu von der Ordnungsbehörde einen Anwohnerparkausweis, der so innerhalb des Fahrzeuges plaziert werden muß, daß er von außen gut ablesbar ist. Ist der Ausweis fest an einer Scheibe des Fahrzeuges fixiert, schränkt er das Sichtfeld des Fahrers ein. Wird er auf das Armaturenbrett gelegt, stört er den Fahrer durch Verrutschen während der Fahrt und nachts durch Blendung. Diese Situation führt dazu, daß der Fahrer den Ausweis während der Fahrt aus dem Sichtbereich entfernt. Er ist dann beim Abstellen seines Fahrzeuges auf dem berechtigten Parkplatz gezwungen, daran zu denken, seinen Anwohnerparkausweis wieder in den Sichtbereich zu bringen. Dieser Vorgang wird in der Alltagshektik nur zu oft vergessen. Diese Problematik tritt auch bei den klassischen Parkscheiben auf.
Zur Kontrolle der Parkdauer und der Parkendzeit kann sich der Fahrer mit einer Armbanduhr oder öffentlichen Uhren, sofern solche zur Verfügung stehen, notdürftig behelfen. In jedem Fall ist der Fahrer aufgefordert, zunächst die Parkanfangszeit und Parkendzeit zu ermitteln und diese in irgendeiner Form festzuhalten oder sie in der Erinnerung zu behalten. Sofern eine Armbanduhr die einfache Eingabe einer Alarmzeit erlaubt, kann die Parkendzeit als Alarmzeit manuell eingegeben werden. Über die ihm verbleibende Restparkzeit wird er aber nicht auf einfacher Art und Weise informiert. Falls ein Parkscheinabschnitt zur Verfügung steht, auf dem die Parkendzeit aufgedruckt wird, wird dieser des öfteren hastig in irgendeine Tasche gesteckt und nicht wieder gefunden. Das die vorgenannten Hilfsmittel zur Überwachung der Parkzeit dennoch ziemlich ungeeignet sind, läßt sich leicht an der riesigen Anzahl der erteilten Ordnungswidrigkeiten wegen Parkzeitüberschreitung ablesen.
Aufgrund der unterschiedlichen Verfahren zur Vergabe und Benutzung von Parkflächen und gesetzlichen Bestimmungen ist das Parken für den Fahrer mit einer Vielzahl von belastenden Aufgaben verbunden. Er muß unterschiedliche Vorrichtungen (Parkscheibe, Parkschein, Anwohnerparkausweis, Parkgeld, ggf. Armbanduhr) bereithalten, umständlich bedienen und hin- und herräumen. Der Fahrer muß stets darauf achten, daß er eine parkplatzspezifische Parkendzeit nicht überschreitet.
Bekannt sind Schlüssel zur Bedienung von Fahrzeugen, beispielsweise aus DE 197 29 867, mit Fernbedienungs-Sender und Identifizierungs-Information. Solche Schlüssel senden per drahtloser Informationsübertragung ein Signal an einem Empfänger am oder im Fahrzeug, der den Ver- oder Entriegelungsvorgang der Türen startet. Zur Identifizierung eines berechtigten Nutzers im Rahmen der elektronischen Wegfahrsperre (EWS) enthalten diese Schlüssel einen Transponder der mit einer oder mehreren im oder am Fahrzeug befindlichen Sender/Empfänger-Einheit(en) (nachfolgend Transceiver genannt) berührungslos kommuniziert oder dessen Informationen nur ausgelesen werden.
Aus DE 196 48 042 ist ein Schlüssel mit einem Transponder bekannt, der zur Speicherung umfangreicher Daten genutzt wird.
Aus DE 197 38 323 ist ein Freigabebauteil bekannt, das den herkömmlichen Schlüssel ersetzen kann. Dieses, auch als "SmardCard" oder Identifizierungskarte bezeichnete, Freigabebauteil kommuniziert mit Transceivern, die im und/oder am Fahrzeug angebracht sind. Sobald das Freigabebauteil in den Raum des Startfreigabebereiches des Fahrzeuges gebracht wird, wird das Fahrzeug entriegelt und kann ohne weitere Hilfsmittel gestartet werden. Diese Fahrzeuge benötigen aus technischer Sicht keinen weitere Einrichtung zum Starten des Motors. Man bezeichnet sie auch als Keyless-Entry-Systeme.
Wird nachfolgend der Begriff Schlüssel verwandt, so sind hiermit alle mobile Einrichtungen gemeint, die zur Ver-/Entriegelung und/oder Freigabe und/oder Betrieb und/oder Bedienung eines Kraftfahrzeuges oder Teilen davon benutzt werden, insbesondere mechanische Schlüssel, elektronische Schlüssel, Freigabe- /Identifizierungseinrichtungen wie z. B. SmardCards und Kombinationen aus den vorgenannten Einrichtungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Parkvorgang an verschiedenen Orten mit unterschiedlichen Anforderungen zu vereinfachen und sicherzustellen, daß der Fahrer auf einfachste Weise über die abgelaufene Parkzeit informiert und vor der Überschreitung der maximalen Parkdauer zuverlässig gewarnt wird.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mittels eines Schlüssels, alternativ mittels eines Schlüsselanhängers, einer Anzeigevorrichtung, einem Parkautomaten und mehreren Verfahren zum Gebrauch dieser Vorrichtungen. Der Schlüssel dient normalerweise zur Ver-/Entriegelung des Kraftfahrzeuges und zur Bedienung des Zündschlosses. Erfindungsgemäß dient der Schlüssel weiterhin als Bedienungseinrichtung für eine im oder am Kraftfahrzeug angeordnete Anzeigevorrichtung, als Parkgeld-/Parkzeitspeicher, als Parkdatenspeicher und als Parkzeitüberwachungseinrichtung. Zur Lösung der Aufgabe, lehrt die Erfindung, daß der Schlüssel zumindest eine Anzeige, einen Mikroprozessor mit Zeitgeber und Speicher, mehrere Bedienungseinrichtungen, einen Signalgeber und ein Mikrophon aufweist, das der Schlüssel einen Sender zur Bedienung zumindest einer im Kraftfahrzeug vorhandenen Anzeigevorrichtung aufweist, daß die Anzeigevorrichtung so aufgebaut ist, daß sie drahtlos Daten und Befehle empfangen kann, durch einen externen Rechner frei programmiert werden kann, beliebige Informationen darstellen kann und durch ihren Aufbau und/oder der Anordnung ihres Aufbaus im Fahrzeug während der Fahrt nahezu unsichtbar ist, das der Parkautomat Einrichtungen zur Datenübertragung vom und/oder an den Speicher des Schlüssels und/oder zumindest einer im Kraftfahrzeug angeordneten Anzeigevorrichtung aufweist. Die Ansprüche 1 (Schlüssel), 22 (Schlüsselanhänger), 42 (Parkautomat) und 44 (Anzeigevorrichtung) kennzeichnen jeweils eine erste Durchführungsform der Vorrichtungen zur Lösung der Erfindungsaufgabe. Die Verfahren nach Anspruch 53 bis 57 beschreiben einen ersten Verfahrensweg zur Handhabung der vorgenannten Vorrichtungen.
Der Schlüssel beinhaltet zumindest einen Speicher, bevorzugter Weise in Form eines Transponders, der von Einrichtungen im und/oder am oder außerhalb des Kraftfahrzeuges, z. B. Schlössern oder Transceiver gelesen und beschrieben werden kann. In einer besonderen Ausführungsform ist der Transponder der gleiche, der zur Identifizierung im Rahmen der EWS benutzt wird. Diese Variante bietet besondere wirtschaftliche Vorteile.
Erfindungsgemäß weist der Schlüssel weiterhin einen Sender auf, der drahtlos, z. B. per Ultraschall oder durch Aussendung von elektromagnetischen Wellen Daten und/oder Befehle an zumindest eine im oder am Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung übermittelt.
In einer bevorzugtem Form wird der gleiche Sender benutzt, der in bekannter Weise zur Fernbetätigung der Zentralverriegelungsanlage und/oder der Alarmanlage eines Kraftfahrzeuges genutzt wird. Hierbei werden die, für die im Kraftfahrzeug installierte, Anzeigevorrichtung bestimmten Daten über eine direkte elektrische Verbindung vom Empfänger der Zentralverriegelung/Alarmanlage an die Anzeigevorrichtung weitergeleitet. Diese Variante bietet besonders wirtschaftliche Vorteile.
Erfindungsgemäß weist der Schlüssel weiterhin mindestens eine beliebige Anzeige, in bevorzugter Weise als LCD-Modul ausgeführt, zur Darstellung von Informationen auf. Diese Anzeige kann während des Parkens zur Darstellung von Zeitinformationen benutzt werden. Insbesondere als LCD-Modul ausgeführt, kann sie zur Darstellung der Parkanfangszeit, der bisherigen Parkdauer, der aktuellen Uhrzeit, der Parkrestzeit, der Parkendzeit und des Höhe des Parkgeld-/Parkzeitkontos dienen. Die Umschaltung zur Darstellung der verschiedenen Zeiten und/oder anderen Informationen kann automatisch im Wechsel erfolgen oder durch die Bedienung mittels der Bedienungseinrichtungen. Besonders vorteilhaft kann die Anzeige aber auch zur Darstellung nahezu beliebig anderer Informationen genutzt werden.
Insbesondere wenn der Speicher als Transponder ausgebildet ist, ergeben sich viele zusätzliche Möglichkeiten. Zum Beispiel könnte der Vorname des Schlüsselbesitzers angezeigt werden, was im Rahmen der Personalisierung von Fahrzeugen (z. B. persönliche Einstellwerte für Sitz- und Spiegelposition) eine besondere Bedeutung erlangt, weil vermieden werden muß, daß ein "personalisierter" Schlüssel versehentlich von einer anderen berechtigten Personen benutzt wird. Es ist aber auch denkbar, daß während eines Werkstattaufenthaltes, auf der Anzeige z. B. das Kennzeichen oder der Nachname des Besitzers angezeigt wird, was die Handhabung der Vielzahl von Schlüsseln im Werkstattbereich erheblich erleichtern würde. Es ist aber auch denkbar, das Informationen über den Zustand einzelner Fahrzeugbauteile, z. B. der Reifendruck, berührungslos an den Transponder des Schlüssels übermittelt und dann über die Anzeige zur sichtbaren Darstellung gelangt. Es können weiterhin Normeinstellwerte in Speicher hinterlegt sein (z. B. der zulässige Reifendruck). Bei einer signifikanten Abweichung des angezeigten Reifendrucks kann der Schlüssel über die Anzeige und/oder den Signalgeber Warnhinweise abgeben.
In einem größeren Parkhaus oder Parkplatz ist es nach längerer Parkdauer oft schwierig, ohne Stellplatzinformation, sein Fahrzeug wiederzufinden. Sind diese Daten im Schlüssel abgespeichert (Entweder berührungslos durch einen Transceiver übertragen oder manuell über die Bedienungseinrichtung eingegeben), so können diese Daten später auf dem Display, bevorzugt nach Eingabe eines Sicherungscodes, wieder abgerufen werden.
Die Anzeige kann aber auch sehr einfach ausgeführt sein, z. B. in Form einzelner LEDs, die z. B. jeweils einen bestimmten Zeitabschnitt symbolisieren. Die Anzeige könnte aber auch so ausgeführt sein, daß auf z. B. chemischem oder physikalischem Wege zeitabhängig eine Farb- und/oder Formveränderung der Anzeige herbeigeführt wird, die einen Zeitverlauf oder die Höhe des Parkgeld-/Parkzeitspeichers symbolisch dargestellt.
Die Bedienung des Schlüssels kann über eine beliebige Anzahl von bekannten Bedienungseinrichtungen, wie z. B. Taster, Schalter, Drehknöpfe, Schieber oder Kombinationen aus solchen erfolgen. In einer bevorzugten Ausführung ist es vorgesehen, die Bedienung, zumindest teilweise, über eine Spracheingabe- und -verarbeitungselektronik zu ermöglichen. Dieses Modul ermöglicht die Bedienung über verbale menschliche Sprache und/oder über Töne/Tonsequenzen (z. B. Pfeifen). Besonders vorteilhaft ist hierbei die einfache Bedienung und Dateneingabe über kurze Sprachbefehle. In einer weiteren besonderen Ausführung können Teile des Signalgebers und/oder eines Speichers zusätzlich dazu verwendet werden, den Schlüssel als zusätzlich als Voice-Recorder (Sprachaufzeichnungs- und Wiedergabegerät) zu nutzen. Dies ist deshalb besonders vorteilhaft, weil viele Autofahrer während der Fahrt wichtige Informationen auf einfache Art und Weise festhalten wollen. Es ist aber oft auch wünschenswert, das der Fahrer Ortsinformation verbal aufzeichnen kann, die er später, vorzugsweise nach Eingabe eines Codes, wieder abrufen kann.
Die Zeitzähleinrichtung kann im einfachsten Fall mittels der Systemuhr des Mikroprozessors realisiert. In einer anderen Ausführung wird sie eigenständig aus Zeitgeber, Mikroprozessor und zugehörigem Speicher gebildet. In diesem Fall bildet sie eine vollständige, autonome Uhr, die es ermöglicht, unabhängig von vorhandenen Bauteilen oder Datenübertragungen aus dem Fahrzeug oder des Parkautomaten, die aktuelle Uhrzeit anzuzeigen. In einer besonderen Ausführungen enthält diese Uhr einen Empfänger zum Empfang von Funkuhrsignalen.
Der Signalgeber des Schlüssels dient zur Abgabe von optischen und/oder akustischen und/oder Vibrationssignalen, z. B. um den Fahrer über eine erfolgte Bedienung zu informieren, ihn vor der Überschreitung der Parkzeit zu warnen oder ihn z. B. auf einen Fehler an einem Fahrzeugbauteil hinzuweisen.
In einer besonderen Ausführung kann der Fahrer den Einsatz der verschiedenen Signalquellen und deren Intensität auswählen, so daß hierdurch sichergestellt wird, daß die Signalabgabe in bestimmten Situationen nicht störend wirkt. In einer besonders vorteilhaften Ausführung erkundet der Signalgeber zunächst die Umweltbedingungen (Geräuschpegel, Lichtverhältnisse) über entsprechende Sensoren, um dann die Intensität des oder der Signale den herrschenden Umweltbedingungen dynamisch anzupassen. Die Anzahl und der Abstand der Alarmzeiten, die an die ablaufende Parkzeit erinnern, können frei programmiert werden. So wird sichergestellt, daß der Fahrer, auf Wunsch mehrmals, über die ablaufende Parkzeit oder das Parkzeitende zuverlässig gewarnt wird.
Der Energiespeicher stellt die für den Betrieb des Schlüssels notwendige Energie zur Verfügung. In einer besonders vorteilhaften Ausführung erfolgt die Aufladung des Energiespeichers während des Parkens durch Solarzellen und/oder Einrichtungen, welche die Bewegungsenergie des Schlüssels in elektrische Energie umsetzen (z. B. Pendel-/Schwungrad-Einrichtungen). In einer anderen Ausführung wird der Energiespeicher während der Fahrt über eine direkte elektrische Verbindung mit dem Zündschloß, oder induktiv, über das Bordnetz geladen.
Wird nachfolgend der Begriff Parkautomat genannt, so sind hiermit alle Einrichtungen gemeint, die das Abstellen von Fahrzeugen, gegen Bezahlung einer Gebühr, auf hierfür vorgesehenen Parkflächen ermöglichen, insbesondere Parkuhren und Parkscheinautomaten.
Zur Kommunikation zwischen dem Parkautomat und dem erfindungsgemäßen Schlüssel ist der Parkautomat erfindungsgemäß mit einer oder mehreren Datenübertragungseinrichtungen ausgestattet. Diese Datenübertragungseinrichtungen ermöglichen es, das elektronische Parkgeld- /Parkzeitkonto, das im Speicher des Schlüssels abgebildet ist, nach Bezahlung mittels Geldmünzen, Geldscheinen, Geld-/Kreditkarte am Parkautomaten für mehrere Parkvorgänge aufzuladen und/oder die Parkgebühr/Parkzeit für einen einzelnen Parkvorgang von dem elektronischen Parkgeld/Parkzeitkonto des Schlüssels abzubuchen und/oder Parkdaten (Parkanfang, Parkende, Parkdauer, Ort, etc.) in den Speicher des Schlüssels zu übertragen und/oder einen Fahrzeug- /Anzeige-Code aus dem Speicher des Schlüssels an den Parkautomaten zu übertragen.
Die Datenübertragung kann mechanisch über Kontakte erfolgen. In einer vorteilhaften Ausführung werden die Daten berührungslos von einen Transceiver im Parkautomaten an den, als Transponder ausgebildeten, Speicher des Schlüssels übertragen.
In diesen vorhergehend beschriebenen Ausführungsvarianten des Parkautomaten ist es erforderlich, daß der Fahrer mit seinem Schlüssel zurück zum Fahrzeug geht, um dann die Parkendzeit vom Sender des Schlüssel drahtlos an die Anzeigevorrichtung des Fahrzeuges zu übertragen.
In einer bevorzugten Ausführung ist der Parkautomat zusätzlich mit einem Funksender versehen, der es ermöglicht, die Parkendzeit per Funk an die Anzeigevorrichtung, welche in diesem Fall mit einem entsprechenden Funkempfänger ausgestattet ist, zu übertragen. In diesem Fall kann der Fahrer direkt nach Bezahlung der Parkgebühren den Parkbereich verlassen. Die Identifizierung des entsprechenden Fahrzeuges erfolgt in der Form, daß mit der Parkendzeit ein Fahrzeug-/Anzeige-Code vom Funksender des Parkautomaten ausgesandt wird, so daß das Funksignal nur von dem entsprechenden Fahrzeug mit der entsprechenden Anzeigevorrichtung, die diesen Fahrzeug-/Anzeige-Code besitzt, ausgewertet wird und zur Anzeige der bezahlten Parkendzeit führt.
Die Anzeigevorrichtung dient erfindungsgemäß während des Parkens, ortsabhängig, zur Darstellung einer gesetzeskonformen elektronischen Parkscheibe oder eines elektronischen Parkscheins oder eines elektronischen Anwohnerparkausweis oder einer beliebigen anderen Information, z. B. Werbeinformation. Die Anzeigevorrichtung besteht aus einer Steuerungseinrichtung, gebildet aus Mikroprozessor, Speicher, Empfänger(n), Bedienelement(en) und Schnittstelle sowie einer Anzeige-Einrichtung. In einer Ausführungsvariante besteht die Anzeige-Einrichtung erfindungsgemäß aus einem oder mehreren LCD-Anzeigemodulen, einer oder mehreren Beleuchtungseinrichtungen und einer oder mehreren schaltbaren Schichten. Die Anzeige-Einrichtung eignet sich in dieser Variante, zur Plazierung an oder innerhalb der Verglasung des Kraftfahrzeuges. Durch die Nutzung von schaltbaren Schichten ist sichergestellt, daß eine sehr hohe Transparenz und eine gute Ablesbarkeit, je nach Betriebsmodus, gewährleistet wird. Die schaltbaren Schichten können gasochrom oder elektrochrom oder anders ausgeführt werden.
In einer bevorzugten Ausführung wird die Anzeige-Einrichtung aus einem Projektor und einer Projektionsebene innerhalb oder an der Verglasung gebildet. In einer besonderen Ausführung ist die Projektionsebene durch ein optisches Verfahren, z. B. integriertes holografisch-optisches Beugungsgitter, in der Lage, während der Projektion die erforderlichen optischen Eigenschaften für eine Projektion aufzuweisen. So wird eine hervorragende Ablesbarkeit sichergestellt, ohne das Sichtfeld des Fahrers während der Fahrt zu beeinträchtigen.
In einer weiteren Ausführungsform ist zumindest die Steuerungseinrichtung der Anzeigevorrichtung leicht aus dem Fahrzeug entfernbar und kann so über die integrierte Schnittstelle durch einen externen Rechner programmiert werden. Die Programmierung der Darstellung "Anwohnerparkausweis" kann so durch eine Ordnungsbehörde auf einfachen und sicheren Wege erfolgen.
Hat die Anzeigevorrichtung keine Verbindung zum Bordnetz, empfängt die Anzeigevorrichtung Befehle und/oder Daten vom Schlüssel und/oder dem Parkautomaten über eigene integrierte Empfänger. Besteht in einer anderen Ausführungsart eine Verbindung zum Bordnetz, erhält die Anzeigevorrichtung, die für sie bestimmten Daten, über den Empfänger der Zentralverriegelung oder über einen, im Fahrzeug im Rahmen weiterer Aufgaben installierten, Transceiver.
In einer bevorzugten Ausführung werden über einen, in der Steuerungseinrichtung integrierten, Funkempfänger Befehle und/oder Daten, die vom Parkautomaten ausgesandt werden, direkt empfangen und verarbeitet.
Insgesamt bietet die Anzeigevorrichtung den Vorteil, daß sie, je nach Situation, die entsprechend erforderlichen Parkdaten in solch einer Art und Weise darstellt, wie sie zu Überwachungszwecken gesetzlich gefordert wird. Sie erfüllt insofern die Aufgabe mehrerer bisher notwendigen Hilfsmittel. Durch die automatisierte Datenübertragung, Einstellung und Inbetriebnahme entlastet sie den Fahrer ganz entscheidend von Aufgaben, die er leicht vergißt. Insbesondere die Abbildung eines "elektronischen Parkscheins" hat den Vorteil, daß der Fahrer nicht extra zu seinem Fahrzeug zurückkehren muß um das Fahrzeug aufschließen, den Parkschein richtig zu plazieren, evtl. alte Parkscheine zu entfernen und das Fahrzeug wieder zu verriegeln. Zudem ist die Ablesung des "elektronischen Parkscheines" für die Mitarbeiter der Ordnungsbehörden weitaus einfacher, als die Ablesung eines gedruckten Parkscheins, der womöglich in beliebiger Lage neben einer Sammlung alter Parkscheine auf dem Armaturenbrett liegt.
Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, daß der Fahrer mit dem Befehl zur Verriegelung des Kraftfahrzeuges zwangsläufig einen Befehl zur Anzeigevorrichtung sendet, der den Betriebsmodus (z. B.: Parkuhr oder Parkschein) bestimmt. Hierdurch wird sichergestellt, daß der Fahrer sich bewußt für eine Darstellungsart entscheiden muß. Ein Vergessen der Einstellung, z. B. der Parkscheibenfunktion, ist somit nahezu ausgeschlossen.
Durch den Einsatz der oben beschriebenen Vorrichtungen: Schlüssel, Anzeigevorrichtung und Parkautomat wird der Fahrer während der üblichen Parkvorgänge entscheidend entlastet. Insbesondere wird der Fahrer von all den Aufgaben befreit, bei denen er sich in der Alltagshektik alleinig auf seine Erinnerung verlassen muß.
Hierbei ist der Schlüssel das ideale Bauteil zur Bedienung der Anzeigevorrichtung, des Parkautomaten, zur Parkzeitüberwachung und als Parkgeld- /Parkzeitkonto. Für den Fahrer ist es naturgemäß zwingend erforderlich, den Schlüssel während des Parkens immer bei sich zu führen, da er sonst bei der Rückkehr das Fahrzeug weder öffnen noch bedienen kann. Somit ist sichergestellt, daß der Fahrer sein Parkgeld, die Bedienungs- und Parkzeitüberwachungsvorrichtung immer in seiner unmittelbaren persönlichen Nähe hat und somit zuverlässig über die Parkdauer/Parkrestzeit informiert und vor Überschreitung der Parkendzeit eindrücklich gewarnt wird. Durch die Aufladung des im Schlüssel abgebildeten Parkgeld-/Parkzeitkontos kann die Bezahlung von vielen, einzelnen Parkvorgänge einfach durch kurzes Vorbeiführen des Schlüssels an dem Transceiverfeld eines Parkautomaten erfolgen. In einer besonders vorteilhaften Weise nutzt die Erfindung die bereits vorhandenen Bauteile des Schlüssels, die für die Verriegelung und/oder die Identifizierung im Rahmen der EWS notwendig sind. Ein weiterer, wesentlicher Vorteil ist es, daß die ohnehin beim Parken erforderlichen Vorgänge, wie die Null-Stellung des Zündschlosses und das Bezahlen von Parkgebühren, dazu genutzt werden, die benötigten Parkdaten zu übermitteln, und somit die Überwachung der Parkzeit vollständig zu automatisieren. Der Fahrer wird hierdurch gänzlich von der Aufgabe befreit, diese Zeitpunkte in irgendeiner Form festzuhalten.
Ein besonderer wirtschaftlicher Vorteil der Erfindung liegt in der Ausführungsvariante, in welcher die aktuelle Uhrzeit und die maximale Parkdauer oder die Parkendzeit berührungslos an den Schlüssel übertragen wird, da hierbei auf eine vollständige elektronische Uhr und Bedienungselemente verzichtet werden kann.
Im Rahmen der Erfindung kann auch nur die Anzeige als alleiniges zusätzliches Bauteil an bekannten Schlüsseln für Kraftfahrzeuge eine Ausgestaltungsart der Erfindung sein. Ferner besteht im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit, die beschriebene erfindungsgemäße zusätzliche Funktionalität eines Schlüssels für ein Kraftfahrzeug, welche über den bekannten Stand der Technik hinaus geht, in einem Schlüsselanhänger zu verwirklichen, der mit den gleichen Merkmalen gebildet wird, wie sie oben, als Bestandteile des Schlüssel, beschrieben wurden. Der Schlüsselanhänger kann dann beispielsweise aus einem kompakten Kunststoffgehäuse gefertigt sein, in dem die Elektronik eingebettet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen erläutert, insbesondere sind die aufgeführten Merkmale der einzelnen Vorrichtungen in dieser Form nicht zwingend erforderlich für die Realisierung der Erfindung. Auch die alleinige Benutzung einer einzelnen Vorrichtungen (z. B. des Schlüssels) ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen. Das Beispiel wurde unter dem Aspekt gewählt, daß zur Bedienung der Zentralverriegelung und des Fahrzeuges ein mechanisch/elektronischer Schlüssel mit Schlüsselbart, Transponder und Fernbedienungselektronik vorliegt, der mit den erfindungsgemäßen Merkmalen ausgestattet ist. Der Vorgang beschreibt die Situation eines Fahrers, der mit seinem Kraftfahrzeug, ausgestattet mit erfindungsgemäßer Anzeigevorrichtung, auf einem, mit einem erfindungsgemäßen Parkautomat versehenen, öffentlichen Parkplatz parkt.
Es zeigen:
Fig. 1 Kraftfahrzeug mit Zentralverriegelung und Anzeigevorrichtung in Ansicht von oben
Fig. 2 Schlüssel Ansicht Schnitt
Fig. 3 Schlüssel Ansicht Oberseite
Fig. 4 Schlüssel Ansicht Rückseite
Fig. 5 Parkautomat
Fig. 6 Anzeigevorrichtung: Elektronischer Parkschein (1)
Fig. 7 Anzeigevorrichtung: Elektronischer Parkschein (2)
In der Fig. 1 erkennt man zunächst das Kraftfahrzeug (1), welches mit einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung und einer Zentralverriegelung ausgestattet ist. Im Rahmen der Anzeigevorrichtung wird ein Teil des Armaturenbrettes als Projektionsebene benutzt. Zu diesem Zweck ist die Projektionsebene mit einem vollflächig schaltbaren LCD-Modul (3) versehen. Zur Anzeigevorrichtung gehört weiterhin eine Steuerungseinrichtung mit Funkempfänger (4) und ein Projektor (2). Im Kraftfahrzeug (1) ist als Teil der Fernbetätigungseinrichtung für die Zentralverriegelung ein Empfänger (6) mit Infrarotdetektor (7) angeordnet. Im Fahrzeug befindet sich weiterhin ein Zündschloß (8) in dessen Nähe sich ein Transceiver (5) befindet. Zu dem Kraftfahrzeug (1) gehört ein in Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 4 dargestellter Schlüssel (9). Der Schlüssel (9) beinhaltet als Bauteile der Fernverriegelungseinrichtung einen Sender mit Infrarotdiode (10). Weiterhin befindet sich im Schlüssel (9) ein Energiespeicher (11), der über eine Solarzelle (12) und durch eine elektrische Verbindung (19) über das Zündschloß (8) aus dem Bordnetz geladen wird, ein Mikroprozessor mit Zeitgeber und Speicher (13), ein Transponder (14), der u. a. die Daten für die Identifizierung im Rahmen der elektronischen Wegfahrsperre beinhaltet, ein Signalgeber, der mittels Mikroprozessor (13), Lautsprecher (16), Mikrophon (17) und LED (18) gebildet wird.
Wird beim Parkbeginn der Schlüssel (9) in die Park-Stellung des Zündschlosses (8) gebracht, wird durch den Transceiver (5) die aktuelle Borduhrzeit als Parkanfangszeit in dem Transponder (14) gespeichert. Wird nun der Schlüssel (9) aus dem Zündschloß (8) des Fahrzeuges (1) entfernt, so wird die Energieversorgung des Energiespeichers (11) durch das Zündschloß (8) über die Verbindung (19) unterbrochen. Auf der Anzeige (20) des Schlüssels (9) erscheint nun die übertragene Uhrzeit, z. B. "12:32" mit dem Kennzeichen "PA" (für Parkanfang). Nachdem der Fahrer das Fahrzeug (1) verlassen hat, betätigt er den Wahltaster (21) in der Stellung "PA" für Parkautomat. In Abhängigkeit dieser Stellung des Wahltasters (21) sendet der Sender (10) über die IR-Diode ein Signal ab. Das Signal wird über den Infrarotdetektor (7) vom Empfänger (6) empfangen und ausgewertet. Zumindest ein Teil des Signals ist abhängig von der Stellung des Wahltasters (21). Der Empfänger (6) wertet das Signal aus, verriegelt das Fahrzeug (1) und sendet einen Befehl an die Steuerungseinrichtung (4) der Anzeigevorrichtung. Der Projektor (2) projiziert nun einen "elektronischen Parkschein" mit der Zeitangabe "00:00" auf das LCD-Modul (3). Bis zu diesem Zeitpunkt ist die Projektionsebene, wie das gesamte Armaturenbrett, schwarz, da das LCD-Modul (3) zu diesem Zeitpunkt noch stromlos und somit transparent ist. Mit Auftreffen der Projektionsstrahlen auf das LCD-Modul (3) messen die, hier nicht dargestellten, innenliegenden Sensoren, daß die Projektion begonnen hat und das LCD-Modul (3) wird geschaltet. Die Projektionsebene verfärbt sich sofort milchig/Weiß, so daß die vom Projektor (2) projizierten Daten von außerhalb des Fahrzeuges (1) gut ablesbar sind, siehe Fig. 6. Nun geht der Fahrer mit dem Schlüssel (9) zu dem Parkautomat (25). Bevor er über das Bedienfeld (26) eine Parkdauer auswählt, vergewissert er sich durch den Blick auf das Display (20) seines Schlüssels, über die ungefähre Höhe seines im Schlüssel abgebildeten "elektronischen Parkgeldkontos". Durch die Länge des geschwärzten Balkens "K" im Display (20) erkennt er sofort, daß noch ca. DM 30,- Guthaben auf dem Parkgeldkonto im Transponder (14) vorhanden sind. Er wählt nun über das Bedienfeld (26) des Parkautomaten (25) eine Parkdauer von 2 Stunden. Die Parkgebühr in Höhe von DM 3,- und die Parkendzeit: 14:35 Uhr, wird daraufhin im Display (27) des Parkautomaten (25) angezeigt. Er bewegt nun seinen Schlüssel (9) vor das gekennzeichnete Transceiverfeld (28) des Parkautomaten (25). Jetzt erfolgt die Auslesung des Fahrzeug/Anzeige-Codes und die Abbuchung des Geldbetrages von DM 3,- aus dem, im Transponder (14) des Schlüssels (9) abgebildeten, Parkgeldkonto. Anschließend wird die Parkendzeit in den entsprechenden Bereich des Transponders (14) des Schlüssels (9) übertragen. Danach sendet der Funksender (29) des Parkautomaten (25) eine Signal, bestehend aus dem Fahrzeug/Anzeige-Code und der Parkendzeit, an den Empfänger der Steuerungseinrichtung (4) der Anzeigevorrichtung. Die Steuerungseinrichtung (4) verifiziert zunächst das Codesignal. Der richtige Fahrzeug/Anzeige-Code wurde empfangen. Die Parkendzeit wird nun durch den Projektor (2) auf das LCD-Modul (3) der Anzeigevorrichtung projiziert. Nun kann außerhalb des Fahrzeuges (1) der komplette "elektronische Parkschein", wie in Fig. 7 beispielhaft dargestellt, abgelesen werden. Nach diesem erfolgreichem Abschluß des Datentransfers, gibt sowohl der Parkautomat (25) über seinen Signalgeber (30) als auch der Schlüssel (9) über seine Signalquellen (16, 18) ein kurzes Kontrollsignal ab.
Im Display (20) des Schlüssels (9) erscheint nun die Anzeige "14:35" mit dem Kennzeichen "PE", d. h. Parkendzeit und der Parkzeitbalken "T" im Display (20) ist in seiner ganzen Länge geschwärzt. Der Fahrer verläßt nun zu Fuß den Parkbereich. Während er seine Termine erledigt, erfolgt die Parkzeitüberwachung durch den, mittels Mikroprozessor, Zeitgeber und Speicher (13) gebildeten, Zeitzähler des Schlüssels (9). Durch Drücken des Tasters (22) erfolgt nun nacheinander die Anzeige folgenden Daten auf dem Display (20) des Schlüssels (9): Vorname des Besitzers: "Moni", Parkanfangszeit: "12:32; PA", bisherige Parkdauer: "01:24; PD", Parkrestzeit: "00:36; PR", Parkendzeit: "14:35; PE", Parkguthaben: "27,00; DM". Alle 30 Minuten, der jetzt ablaufenden Parkzeit, gibt der Schlüssel (20) über seine Signalquellen (16, 18) ein 2 sec. langes Signal ab. Während des Parkvorganges vergewissert sich der Fahrer durch einen kurzen Blick auf den Parkzeitbalken "T" im Display (20) des Schlüssel (9) über die ungefähre Restparkzeit. Mit fortschreitender Parkzeit verringert sich die Länge des geschwärzten Parkzeitbalkens "T". So erkennt er, daß er noch ca. 60% seiner Parkzeit zur Verfügung hat. Nach Ablauf von 85% der gewählten Parkdauer, gibt der Schlüssels (9) über die Signalquellen (16, 18), nach vorheriger Ermittlung der Umweltbedingungen, zur Erinnerung an die nahende Parkendzeit für die Dauer von 5 sec. Signale ab. Der Fahrer geht nun zügig zurück zu seinem Fahrzeug (1). Dabei fällt ihm ein Plakat über eine Veranstaltung auf. Der Fahrer drückt den Taster (23) und spricht einen kurzen Text in das Mikrophon (17) des Schlüssels (9). Die Speicherung des gesprochenen Textes erfolgt in einem als Sprachspeicher reservierten Bereich des Speichers des Mikroprozessors (13). Nach Ablauf der gesamten Parkzeit geben die Signalquellen (16, 18) des Schlüssels (9), nach vorheriger Ermittlung der Umweltbedingungen, ein 15 sec. andauerndes Signal ab. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Fahrer bereits in unmittelbarer Nähe seines Fahrzeuges (1). Zum gleichen Zeitpunkt beginnt der Projektor (2) der Anzeigevorrichtung im Fahrzeug (1) mit der blinkenden Projektion der Daten, um darauf hinzuweisen, das die Parkzeit des Fahrzeuges (1) abgelaufen ist.
Der Fahrer betätigt nun durch einen Druck auf den Wahltaster (21) die Entriegelung des Fahrzeuges (1). Sofort stellt sich der Projektor (2) aus und das LCD-Modul (3) ist wieder stromlos und somit transparent. Nachdem der Fahrer in das Fahrzeug (1) eingestiegen ist, betätigt der den Wahltaster (24) zusammen mit dem Taster (23). Daraufhin wird über den Lautsprecher (16) des Schlüssels (9) die zuvor aufgezeichnete Nachricht, die im Speicher des Mikroprozessors (13) gespeichert ist, wiedergegeben. Der Fahrer notiert sich nun diese Angaben in seinem Zeitplaner. Der Wahltaster (24) dient in Verbindung mit dem Taster (22) und dem Taster (23) zur Einstellung verschiedener Daten oder zur Auswahl und Steuerung/Bedienung von Programmen, die im Speicher des Mikroprozessors (13) abgelegt sind. Z. B. Programm zur manuellen Einstellung der Parkendzeit beim Parken auf einer Parkfläche mit Parkuhr oder Programm zur Einstellung des oder der Alarmzeitpunkte in % der abgelaufenen Parkdauer oder zur Umschaltung auf das Programm "Reifendruckprüfung".
Nach Einstecken des Schlüssels (9) in das Zündschloß (8) werden durch den Transceiver (5) die Daten des letzten Parkvorganges gelöscht.

Claims (57)

1. Schlüssel und/oder SmardCard (9), der zur Ent-/Verriegelung von Kraftfahrzeugtüren und/oder zur Benutzung eines Kraftfahrzeuges (1) dient, mit einem Energiespeicher (11), einem Sender (10) und einem Transponder (14), dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel und/oder die SmardCard (9) mit einer oder mehreren Anzeige(n) (20), einem Mikroprozessor mit Zeitgeber und Speicher (13), einem Signalgeber mit einem oder mehreren Signalquellen (16, 18), einem oder mehreren Mikrophon(en) (17) und mehreren Bedienungseinrichtungen (21, 22, 23, 24) ausgestattet ist.
2. Schlüssel und/oder SmardCard (9) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher des Mikroprozessors (13) zur Speicherung von Parkdaten (Zeitpunkte, Zeitdauer, Gebühren, Parkorte, u.w.) und/oder zur Abbildung eines Parkgeld-/Parkzeitkontos genutzt wird.
3. Schlüssel und/oder SmardCard (9) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transponder (14) zur Speicherung von Parkdaten (Zeitpunkte, Zeitdauer, Gebühr, Parkort, u. a.) und/oder zur Abbildung eines Parkgeld-/Parkzeitkontos benutzt wird.
4. Schlüssel und/oder SmardCard (9) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transponder (14) zur Speicherung von Parkdaten (Zeitpunkte, Zeitdauer, Gebühr, Parkort, u. a.) und/oder zur Abbildung eines Parkgeld-/Parkzeitkontos und zur Speicherung von Informationen zur Identifizierung im Rahmen der Wegfahrsperre benutzt wird.
5. Schlüssel und/oder SmardCard (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige(n) (20) aus einer beliebigen Anzahl von LEDs gebildet wird.
6. Schlüssel und/oder SmardCard (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige(n) (20) aus einer beliebigen Anzahl von LCD-Modulen gebildet wird.
7. Schlüssel und/oder SmardCard (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige(n) (20) durch chemische oder physikalische Einwirkung zeitabhängig ihre Farbe oder Form verändert.
8. Schlüssel und/oder SmardCard (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige(n) (20) balkenartig ausgebildet ist.
9. Schlüssel und/oder SmardCard (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (13) Daten mit dem Transponder (14) austauscht, der Mikroprozessor (13) aus dem Transponder (14) gelesene Daten unverändert und/oder durch Programme verändert mittels der Anzeige(n) (20) zur sichtbaren Darstellung bringt.
10. Schlüssel und/oder SmardCard (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber des Mikroprozessors (13) mit einem Empfänger zum Empfang eines Funkuhrsignal, z. B. vom DCF 77 Sender in Mainflingen ausgestattet ist.
11. Schlüssel und/oder SmardCard (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber wahlweise optische und/oder akustische und/oder Vibrationssignale aussendet, deren Intensität in Abhängigkeit der über Sensoren ermittelten Umweltsituation (z. B. Geräuschkulisse) berechnet und sich die Signalstärke so dynamisch den Umgebungsbedingungen anpaßt und zu diesem Zweck mit mindestens einem Mikrophon (17), einem Mikroprozessor (13), einem Lichtsensor, einer LED (18), einem Lautsprecher (16) und einem Vibrationselement versehen ist.
12. Schlüssel und/oder SmardCard (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß über die Bedienungseinrichtung (21, 22, 23, 24) die Art und/oder die Intensität des oder der Signale eingestellt werden können.
13. Schlüssel und/oder SmardCard (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher (11) durch eine integrierte Solarzelle (12) geladen wird.
14. Schlüssel und/oder SmardCard (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher (11) durch eine energiewandelnde Schwungmasse/Pendel-Einrichtung im und/oder am Schlüssel und/oder der SmardCard (9) geladen wird.
15. Schlüssel und/oder SmardCard (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher (11) drahtlos an einer Ladeeinrichtung geladen werden kann.
16. Schlüssel und/oder SmardCard (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher (11) durch eine mechanische/ elektrische Verbindung (19) mit einer Einrichtung am Fahrzeug (1) (z. B. Fahrzeugtürschloß) oder einer Einrichtung im Fahrzeug (1) (z. B. Zündschloß (8)) oder einer Einrichtung außerhalb des Fahrzeuges (1) (z. B. Ladegerät) geladen wird.
17. Schlüssel und/oder SmardCard (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungseinrichtung (21, 22, 23, 24) aus einer beliebigen Anzahl von Tastern, Schalter, Einstellrädern oder -Knöpfen oder deren Kombinationen besteht.
18. Schlüssel und/oder SmardCard (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienung, zumindest teilweise mittels einer im Schlüssel (9) integrierten Sprachempfangs-, -verarbeitungs- und -auswerteeinrichtung erfolgt, die es ermöglicht, Daten und/oder Befehle durch verbale menschliche Sprache und/oder durch einzelne und/oder einer Abfolge von Tönen gleicher oder unterschiedlicher Frequenzhöhe einzugeben.
19. Schlüssel und/oder SmardCard (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrophon (17), der Lautsprecher (16), der Mikroprozessor mit Speicher und Zeitgeber (13), und die Bedienungseinrichtung (21, 22, 23 und 24) zusätzlich zur Sprachaufzeichnung und -Wiedergabe genutzt werden.
20. Schlüssel und/oder SmardCard (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (10) nach einem drahtlosen Datenübermittlungsverfahren (z. B. IR, HF, Ultraschall), Befehle und/oder Daten an eine im Fahrzeug (1) befindliche elektronische Anzeigevorrichtung senden kann, welche in Abhängigkeit der gesendeten Befehlen und/oder Daten eigenständig Programme ausführt und Daten darstellt.
21. Schlüssel und/oder SmardCard nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (10) gleichzeitig zur Verriegelung der Fahrzeugtüren und/oder der Aktivierung einer Alarmanlage im Kraftfahrzeug (1) dient.
22. Schlüsselanhänger zur Parkgebührenbezahlung, Parkzeitüberwachung und Bedienung einer Anzeigevorrichtung im Fahrzeug (1) zur Montage an einen Schlüsselring oder ähnlichen Einrichtung, an welchem ein Schlüssel und/oder Freigabebauteil (9) angebracht ist, der zur Benutzung eines Fahrzeuges (1) dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselanhänger mit einer oder mehreren Anzeige(n) und einem oder mehreren Speicher(n), einer Zeitzähleinrichung, einem oder mehreren Signalgeber(n), einem Mikrophon, einem oder mehreren Bedienungseinrichtung(en) und einem Sender ausgestattet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher ein Transponder ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige aus einer beliebigen Anzahl von LEDs gebildet wird.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige aus einer beliebigen Anzahl von LCD-Modulen gebildet wird.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige durch chemischen oder physikalischem Einwirkung zeitabhängig die Farbe oder Form verändert.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige balkenartig ausgebildet wird.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitzähleinrichtung aus programmierbarem Mikroprozessor, Zeitgeber und zugehörigem Speicher gebildet wird.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitzähleinrichtung mit einem Empfänger zum Empfang eines Funkuhrsignals, z. B. vom DCF 77 Sender in Mainflingen ausgestattet ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber wahlweise optische und/oder akustische und/oder Vibrationssignale aussendet, deren Intensität in Abhängigkeit der über Sensoren ermittelten Umweltsituation (z. B. Geräuschkulisse) berechnet und sich die Signalstärke so dynamisch den Umgebungsbedingungen anpaßt und zu diesem Zweck mit mindestens einem Mikrophon, einem Mikroprozessor, einem Lautsprecher, einem Lichtsensor und einer LED versehen ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß über die Bedienungseinrichtung die Art und/oder die Intensität des oder der Signale eingestellt werden können.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher durch eine integrierte Solarzelle geladen wird.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher durch einer energiewandelnde Schwungmasse/Pendel- Einrichtung in oder an der Vorrichtung geladen wird.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher drahtlos an einer Ladeeinrichtung geladen werden kann.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher über eine mechanische/elektrische Verbindung mit einer Einrichtung am Fahrzeug (1) (z. B. Fahrzeugtürschloß) oder einer Einrichtung im Fahrzeug (1) (z. B. Zigarettenanzünder) oder einer Einrichtung außerhalb des Fahrzeuges (1) (Ladegerät) geladen wird.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß Bedienungseinrichtung aus einer beliebigen Anzahl von Taster, Schalter, Einstellrädern oder -Knöpfen oder Kombinationen bestehen.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienung, zumindest teilweise mit einer Sprachempfangs- und -verarbeitungs- und -auswerteeinrichtung erfolgt, die es ermöglicht, Daten und/oder Befehle durch verbale menschliche Sprache und/oder durch einzelne und/oder einer Abfolge von Tönen gleicher oder unterschiedlicher Frequenzhöhe einzugeben.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrophon, der Lautsprecher, der Speicher, der Mikroprozessor und die Bedienungseinrichtung zusätzlich zur Sprachaufzeichnung und -Wiedergabe genutzt werden.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender nach einem drahtlosen Datenübermittlungsverfahren (z. B. IR, HF, Ultraschall), Befehle und/oder Daten an eine im Fahrzeug (1) befindliche elektronische Anzeigevorrichtung senden kann, welche in Abhängigkeit der gesendeten Befehlen und/oder Daten eigenständig Programme ausführt und Daten darstellt.
40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender gleichzeitig zur Verriegelung der Fahrzeugtüren und/oder der Aktivierung einer Alarmanlage eines Kraftfahrzeuges (1) dient.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Transponder der Vorrichtung mit einem im oder am Fahrzeug (1) angebrachten Transceiver (5) kommunizieren kann.
42. Parkautomat (25), mit Display (27), Bedienungseinrichtung (26), Münzeinwurf (31), Kartenleser (32) und Quittungsdrucker (33) zum Gebrauch mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21 (Schlüssel) und/oder einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 41 (Schlüsselanhänger), dadurch gekennzeichnet, daß der Parkautomat (25) mit mindestens einer Datenübertragungseinrichtung und einem Signalgeber (30) ausgestattet ist.
43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenübertragungseinrichtung aus einem Transceiver (28) und/oder einem Funksender (29) besteht, daß der Funksender (29) zur Übertragung von codierten Informationen (Befehle und Daten) an eine in einem Kraftfahrzeug (1) befindlichen Anzeige geeignet ist.
44. Anzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug (1) zum Gebrauch mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21 (Schlüssel) und/oder einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 41 (Schlüsselanhänger) und/oder einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 oder 43 (Parkautomat), mit einem Mikroprozessor und einem Empfänger, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung aus einer Steuerungseinrichtung (4), versehen mit einer seriellen Schnittstelle, und einer Anzeige-Einrichtung besteht.
45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige- Einrichtung aus einem oder mehreren LCD-Modul(en), einer oder mehreren Beleuchtungseinrichtungen und einer oder mehreren optisch-variablen Schicht(en) besteht.
46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die optisch- variable Schicht eine elektrochrome Schicht ist.
47. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die optisch- variable Schicht eine gasochrome Schicht ist.
48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 44 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige-Einrichtung aus einem Projektor (2) und einer Projektionsebene gebildet wird.
49. Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Projektionsebene an beliebiger Stelle im Fahrzeug (1), außerhalb des Fahrzeuges (1) oder innerhalb oder an der Verglasung des Fahrzeuges (1) befindet.
50. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsebene innerhalb oder an der Verglasung des Fahrzeuges (1) durch ein optisches Verfahren und/oder optische Bauteile, z. B. ein holografisch-optisches Beugungsgitter aufbereitet und/oder versehen ist.
51. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsebene mit einem schaltbaren LCD-Display (3) und/oder einer anderen schaltbaren Schicht versehen ist.
52. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 44 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung mit dem Bordnetz des Fahrzeuges (1) verbunden ist und Daten von einem Transceiver (5) und/oder einem Empfänger (6) der Zentralverriegelung empfangen kann.
53. Verfahren zum Gebrauch einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21 (Schlüssel (9)) und/oder einer Vorrichtung nach einem der Verfahren 22 bis 41 (Schlüsselanhänger) mit einem Kraftfahrzeug (1) mit integriertem Transceiver (5) und Zündschloß (8), dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgter Nullstellung des Zündschlosses (8) des Fahrzeuges (1), der Transceiver (5) des Fahrzeuges (1) die aktuelle Borduhrzeit an den Transponder (14) des Schlüssels (1) oder des Schlüsselanhängers übermittelt, der Signalgeber des Schlüssels (1) oder des Schlüsselanhängers ein Signal abgibt und der Mikroprozessor (13) die übermittelte Uhrzeit auf dem Display (20) des Schlüssels (9) oder des Schlüsselanhängers, als Parkanfangszeit gekennzeichnet, angezeigt.
54. Verfahren zum Gebrauch einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21 (Schlüssel (9)) und/oder einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 41 (Schlüsselanhänger) mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 oder 43 (Parkautomat (25)), dadurch gekennzeichnet, daß nach der Wahl der Höhe des aufzuladenden Parkgeld-/Parkzeitguthabens an der Bedienungseinrichtung (26) des Parkautomaten (25), der Parkautomat (25) den Geldbetrag im Display (27) anzeigt und den Betrag in Form von Münzen und/oder Scheinen und/oder Geld-/Kreditkarte über den Münzeinwurf (31) und/oder den Kartenleser (32) annimmt und das im Transponder (14) des Schlüssels (9) oder des Schlüsselanhängers abgebildeten Parkgeld-/Parkzeitkonto anschließend über den Transceiver (28) geladen wird, der Parkautomat (25) und/oder der Schlüssel (9) oder der Schlüsselanhänger ein Bestätigungssignal abgibt, so daß der Benutzer über die Aufladung des "elektronischen Parkgeld-/Parkzeitkonto" informiert ist.
55. Verfahren zum Gebrauch einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21 (Schlüssel (9)) und/oder einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 41 (Schlüsselanhänger) mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 oder 39 (Parkautomat (25)), dadurch gekennzeichnet, daß nach der Wahl der Parkzeit an der Bedienungseinrichtung (26) des Parkautomaten (25) für einen einzelnen Parkvorgang die Bezahlung der Parkgebühren an dem Parkautomat (25) dadurch erfolgt, daß der Transceiver (28) des Parkautomaten (25) den Fahrzeug-/Anzeige-Code des Transponders (14) ausliest, die Parkgebühr/Parkzeit vom, im Transponder (14) des Schlüssels (9) oder des Schlüsselanhängers abgebildeten, Parkzeit-/Parkgeldkonto abbucht, so daß die Höhe des "elektronischen Parkgeld-/Parkzeitkontos" entsprechend verringert wird, der Parkautomat (25) die Parkendzeit an den Transponder (14) des Schlüssels (9) oder des Schlüsselanhängers als "Parkendzeit" überträgt, der Mikroprozessor (13) die übermittelte Parkendzeit auf der Anzeige (20) des Schlüssels (9) oder des Schlüsselanhängers mit dem Kennzeichen "PE" anzeigt, der Signalgeber (30) des Parkautomaten (25) und/oder der Signalgeber des Schlüssels (9) oder des Schlüsselanhängers ein Bestätigungssignal abgibt, so daß der Benutzer über die Bezahlung der Parkgebühr informiert ist.
56. Verfahren zum Gebrauch einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 44 bis 52 (Anzeigevorrichtung) mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21 (Schlüssel (9)) und/oder einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 41 (Schlüsselanhänger), dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sender (10) des Schlüssels (9) oder des Schlüsselanhängers der Befehl zum Betrieb der Anzeigevorrichtung in einer bestimmten Betriebsart (z. B. "elektronischer Parkschein") an den Empfänger (4) der Anzeigevorrichtung oder an den Empfänger (6) der Zentralverriegelung oder an den Transceiver (5) des Fahrzeuges (1) gesandt wird, der Transceiver (5) oder der Empfänger (6) der Zentralverriegelung den Befehl über das Bordnetz an die Anzeigevorrichtung weiterleitet, mit dem Befehl Parkdaten, die im Transponder (14) des Schlüssels (9) oder des Schlüsselanhängers abgespeichert sind, vom Schlüssel (9) oder dem Schlüsselanhänger übermittelt werden, die Anzeige-Einrichtung daraufhin eine zuvor programmierte Darstellung "z. B. elektronischer Parkschein" mit den übermittelten "Parkdaten" darstellt.
57. Verfahren zum Gebrauch einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 44 bis 52 (Anzeigevorrichtung) mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 oder 43 (Parkautomat (25)), dadurch gekennzeichnet, daß der Funksender (29) des Parkautomat den Befehl zum Betrieb der Anzeigevorrichtung in einer bestimmten Betriebsart (z. B. "elektronischer Parkschein") an den Funkempfänger der Steuerungseinrichtung (4) der Anzeigevorrichtung im Fahrzeuges (1) sendet, der Befehl einen Fahrzeug-/Anzeige-Code und die für den Parkvorgang gültige Parkendzeit beinhaltet, die im Parkautomaten (25) abgespeichert sind, übermittelt wird, die Anzeigevorrichtung das Codesignal verifiziert, die Anzeigevorrichtung nach erfolgreicher Verifizierung daraufhin einen "elektronischen Parkschein" mit der übermittelten "Parkendzeit" darstellt.
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