DE19903543A1 - Fassadenschale für ein Gebäude, die aus hinter- oder übereinanderliegenden schwenkbaren Platten gebildet ist, sowie Platte für eine solche Fassadenschale - Google Patents
Fassadenschale für ein Gebäude, die aus hinter- oder übereinanderliegenden schwenkbaren Platten gebildet ist, sowie Platte für eine solche FassadenschaleInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare Fassadenschale (1) für Gebäude, die aus hinter- oder übereinanderliegenden, schwenkbaren Platten (2) gebildet ist, die in Halterungen (3) gehalten und mittels einer Verstellvorrichtung zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung verstellbar gelagert sind. Zwecks Verbesserung der Abdichtung der Platten (2) weisen diese jeweils wenigstens am oberen und/oder unteren Rand eine Profilleiste (23) auf, die sich über die gesamte Länge des Randes erstreckt, jeweils schmalseitig in die Platte (2) versenkt angeordnet ist und eine erste Längsnut (24) aufweist, die nach außen offen ist und in der ein Dichtungsprofil (41) sitzt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fassadenschale oder eine Platte nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1, 13, 16, 18 oder 20.
Eine vorliegende Fassadenschale kann im seitlichen Bereich oder auch im Dachbereich
eines Gebäudes angeordnet sein, wobei sie die seitliche Außenfläche oder auch eine
Dachfläche des Gebäudes bilden kann. Dabei kann die Fassadenschale die Außenwand
des Gebäudes im Sinne einer einschaligen Ausgestaltung bilden oder sie kann Teil einer
zweischaligen Außenwand des Gebäudes sein. Eine einschalige Bauweise ist für
anspruchslose Gebäude denkbar, bei denen es auf Wind- und Regenschutz ankommt,
wobei durch eine Verstellung der Platten die Intensivität der Belüftung einstellbar ist.
Doppelschalige Fassaden werden für anspruchsvolle Gebäude eingesetzt, die dem
Aufenthalt von Menschen dienen, z. B. in Hochhäusern, wenn trotz extremer
Beanspruchung durch Wind und Regen eine gezielte natürliche Belüftung und
Temperatursteuerung der dahinterliegenden Räume gefordert ist, sowie Überhitzungen
des Fassadenzwischenraums verhindert werden sollen.
Die Platten einer vorliegenden Fassadenschale bestehen meistens aus lichtdurchlässigem
Material, insbesondere Glas. Für untergeordnete Zwecke, z. B. für Hallen mit großem
Belüftungsbedarf, bei denen eine Beleuchtung durch Tageslicht nicht erforderlich ist,
können die Platten auch aus lichtundurchlässigem Material bestehen.
Eine vorliegende Fassadenschale hat eine Mehrzahl Anforderungen zu erfüllen. Zum
einen sollen ihre Teile von langer Lebensdauer sein und auch eine störungsfreie
Funktion gewährleisten, da eine Wartung oder Reparatur im Fassadenbereich aufwendig
und teuer ist. Zum anderen soll die Fassadenschale im geschlossenen Zustand ihrer
Platten dicht sein, um die dahinterliegenden Räume vor Regenwasser, Winddruck, Zug
und Kälte oder Wärme zu schützen. Da es sich bei den Platten der Fassadenschale um
ein typisches Massenprodukt handelt, soll auch eine einfache und kostengünstige
Herstellung und eine einfache und schnelle Montage gewährleistet sein. Wenn die
Platten aus einer wenigstens zweischaligen sogenannten Isolierscheibeneinheit bestehen,
ist auch auf eine sichere Konstruktion zu achten, insbesondere im Hinblick auf die
Außenscheibe der Isolierscheibeneinheit.
Eine Fassadenschale und eine zugehörige Platte ist in der WO 96/06258 beschrieben.
Bei dieser bekannten Fassadenschale können die Platten durch zweischalige
Isolierscheibeneinheiten gebildet sein, die jeweils in einer Halterung gehalten sind, die
lediglich die Innenscheibe hält, wobei deren oberer und unterer Rand hintergriffen
wird. Die Außenscheibe ist nicht besonders gehalten, sondern lediglich verklebt. Es
bestehen deshalb Unfallgefahren bei einer Ablösung der Außenscheibe. Wie aus Fig. 11
dieser Druckschrift zu entnehmen ist, werden die Innenscheiben jeweils dadurch
gehalten, daß krallenförmige Haltestege die Innenscheibe über- und hintergreifen,
wobei sie jeweils in eine Ausnehmung eines Metall- oder Kunststoffteils einfassen, das
in den vorhandenen Randverbund aus klebendem Material eingebettet ist und somit ein
typisches Freihalteteil ist, das die für das Eintauchen der Haltestege erforderliche
Ausnehmung vom klebenden Verbundmaterial zwischen den Scheiben freihält. Die
Haltestege sind innen jeweils mit einer Gummischicht versehen, wodurch die
Innenscheibe gedämpft gelagert ist. Besondere Abdichtungsmerkmale für die Platten in
deren Schließstellung sind aus dieser Druckschrift nicht zu entnehmen. Lediglich an den
unteren Ränder der Außenscheiben, die die jeweils untere Außenscheibe überlappen, ist
jeweils ein Dichtungsstreifen als sogenannte Schlagregendichtung angeordnet, der in der
geschlossenen Stellung der Platten den zugehörigen oberen Rand der unteren
Außenscheibe überlappt. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß bei
dieser bekannten Ausgestaltung die Außenscheiben der Platten in deren Schließstellung
in einer Ebene liegen ohne die jeweils untere Außenscheibe zu überlappen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Fassadenschale oder bei einer
Platte für eine solche Fassadenschale der eingangs angegebenen Arten die
Plattenabdichtung und/oder -halterung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1, 13, 16, 18 oder 20 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nach Anspruch 1 weisen die Platten jeweils
wenigstens an ihrem oberen und/oder unteren Rand eine Profilleiste auf, die sich über
die gesamte Länge des Randes erstreckt und jeweils schmalseitig in die Platte versenkt
angeordnet ist und eine Längsnut aufweist, die nach außen offen ist. Diese Längsnut
bietet eine gute Befestigungsmöglichkeit für ein Dichtungsprofil oder für Halteelemente
für die Platte selbst und/oder für Anbauteile der Platte, die mit einem
Befestigungsschenkel in die Längsnut eingesetzt und befestigt sein können. Da die
Längsnut durchgehend vorhanden ist, steht sie auf ihrer gesamten Länge darin
eingreifenden Halteelemente zur Verfügung, wobei auch mehrere Halteelemente
hintereinander angeordnet sein können. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung besteht darin, daß die Profilleiste zu einer wesentlichen Stabilisierung der
jeweiligen Platte beiträgt. Dies ist zum einen dadurch bedingt, daß der
Profilleistenkörper aufgrund seines Widerstandsmoments die Platte stabilisiert.
Außerdem ist die Platte auf beiden Seiten der Längsnut durch die Nutwände der
Profilleiste vor unmittelbaren Druck- und Klemmbeanspruchungen von solchen
Halteelementen, wie z. B. Haltestegen, die in die Profilleisten einfassen, weitgehend
freigestellt. Dies ist insbesondere für solche Platten von Vorteil, die durch zweischalige
Isolierscheibeneinheiten gebildet sind. Hierbei sind die Scheiben durch die
Profilleistennutwände nicht nur vor einem direkten Kontakt mit Haltestegen oder
dergleichen geschützt, sondern die Profilleisten können durch das Vorhandensein ihrer
Nutwände auch einen Großteil von Spreizkräften aufnehmen, die die Scheiben der
Isolierscheibeneinheit zu spreizen suchen, was beim Eingriff von Halteelementen in die
Längsnuten nicht auszuschließen ist. Folglich eignet sich diese erfindungsgemäße
Ausgestaltung insbesondere für durch Isolierscheibeneinheiten gebildete Platten ganz
vorzüglich.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 13 sind Sicherungsvorrichtungen für die
Außenscheiben der Isolierscheibeneinheiten vorgesehen, die jeweils durch Haltebügel
gebildet sind, die den unteren Rand oder den oberen Rand der Außenscheibe über- und
hintergreifen. Diese Ausgestaltung zeichnet sich durch besondere Einfachheit aus, da
die Haltebügel von einfacher und kostengünstig herstellbarer Bauweise sind und
außerdem deren Befestigung in einfacher Weise in der Längsnut einer Profilleiste am
schmalseitigen Rand der Isolierscheibeneinheit erfolgen kann. Dabei ist eine
entsprechend stabile Befestigung der Haltebügel gegeben, wobei diese einfach und
schnell montiert und im Bedarfsfall demontiert werden können. Ein weiterer Vorteil der
erfindungsgemäßen Haltebügel besteht darin, daß sie in schmaler Bauweise ausgeführt
werden können und sie deshalb die Belichtung kaum beeinträchtigen.
Insbesondere dann, wenn die Scheiben der Isolierscheibeneinheiten aus Glas bestehen,
ist eine Berührung der Scheiben mit harten Teilen der Halterung zu vermeiden, um
Beschädigungen an den Scheiben zu vermeiden, z. B. ein Abplatzen, insbesondere im
Kantenbereich. Außerdem können harte Druckbeanspruchungen der
Isolierscheibeneinheit deren Hohlraumabdichtung beeinträchtigen, wodurch die
Funktion der Isolierscheibeneinheit wesentlich beeinträchtigt wäre. Um dies zu
vermeiden, sind bei der eingangs beschriebenen bekannten Ausgestaltung die
Isolierscheibeneinheiten in ihrem Anlagebereich an den Halterungen durch
Gummischichten gedämpft gelagert. Dies führt zu dem Erfordernis zusätzlicher Teile
und deren Befestigung, wodurch der Herstellungsaufwand vergrößert und die
Herstellung verteuert wird.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 16 sind die Isolierscheibeneinheiten jeweils
zwischen aufeinander zu gerichteten Enden von Haltestegen gelagert, die jeweils in ein
Loch in der Verbundmasse und/oder in eine in die Verbundmasse eingebettete
Profilleiste einfassen. Dabei weisen die Löcher einen Abstand von der Innenscheibe auf
und die Enden der Haltestege erstrecken sich wenigstens am unteren Rand der
Innenscheibe bis zum Grund des als Sackloch ausgebildeten Loches. Hierdurch ist die
Isolierscheibeneinheit "zwischen Spitzen" gedämpft gelagert, da die Verbundmasse als
Dämpfungsmittel ausgenutzt wird. Die gleichen Vorteile werden auch dann erreicht,
wenn die aufeinander zu gerichteten Enden der Haltestege jeweils in ein Loch einer in
die Verbundmasse eingebetteten Profilleiste einfassen. Hierbei wird die Verbundmasse
als Dämpfungsmittel ebenfalls ausgenutzt, da die Profilleiste in der Verbundmasse
eingebettet ist. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung bedarf es somit keiner
zusätzlichen Dämpfungsmittel, und sie zeichnet sich deshalb durch besondere
Einfachheit und eine kostengünstige Herstellung sowie Montage aus.
In solchen Fällen, in denen der hinter der Fassadenschale befindliche Raum im
Schließzustand der Isolierscheibeneinheiten dicht verschlossen sein soll, bedarf es einer
Abdichtung der Isolierscheibeneinheiten sowohl im Bereich zwischen übereinander
angeordneten Isolierscheibeneinheiten als auch an deren seitlichen Rändern, und somit
am gesamten Umfang eines durch die Isolierscheibeneinheiten gebildeten Feldes. Dabei
ist die Abdichtung an den seitlichen Rändern dann problematisch, wenn die
Isolierscheibeneinheiten sich im Schließzustand einander überlappen, da diese
Überlappung an der abzudichtenden Innenseite der Isolierscheibeneinheiten eine
stufenförmige Fläche hervorruft. Um diese Fläche abzudichten, sind bereits
bürstenförmige Dichtungsstränge vorgeschlagen worden, deren Borsten der
stufenförmigen Fläche zwar folgen können, jedoch wird hierdurch die Abdichtung
beeinträchtigt.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nach Anspruch 18 sind jeweils an der
Innenseite der sich im Schließzustand befindlichen Isolierscheibeneinheiten an deren
stufenförmigen Innenfläche anliegende Dichtprofilabschnitte angeordnet, die im
Schließzustand der Isolierscheibeneinheiten einen durchgehend stufenförmig
verlaufenden Dichtungsstrang ergeben, gegen dessen Innenseite eine der Stufenform
entsprechende sägezahnförmige Dichtleiste drückt. Bei der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung erfolgt keine Umbiegung des Dichtungsprofils, sondern dieses wird
durch die Dichtleiste parallel zusammengedrückt, wodurch bei geringer Beanspruchung
des Dichtprofils eine gute Abdichtung gewährleistet ist.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Platte nach Anspruch 20 für eine
Fassadenschale, wobei die vorbeschriebenen Vorteile ebenfalls erreicht werden. Aus
Vereinfachungsgründen werden diese Vorteile nicht erneut beschrieben.
Die erfindungsgemäßen Ausgestaltungen eignen sich sowohl für solche Platten, die bei
ihrer Bewegung zwischen der Schließ- und Offenstellung eine quer zur Außenschale
gerichtete Schwenkbewegung ausführen als auch für solche Platten, die nur durch
Drehen um eine Drehachse in einer entsprechenden Drehlagerung zwischen ihrer
Schließstellung und ihrer Offenstellung verdreht werden. Bei der zuerst genannten
Bewegung durch Schwenken wird in der Schließstellung der Platten eine kleine
Baubreite erreicht, was allgemein erwünscht ist. Beim Drehen der Platten um eine
unveränderliche Drehachse bedarf es kleinerer Antriebskräfte, da die Platten ortsfest
gelagert bleiben können und diese Lagerkräfte nicht überwunden werden müssen
sondern die Platten nur gedreht werden.
Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand
von bevorzugten Ausgestaltungen und Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Fassadenschale im Bereich einer Fassade in
Pfosten/Riegel-Bauweise für ein Gebäude im vertikalen Schnitt, wobei die
Fassadenschale bildende schwenkbare Platten sich in ihrer Offenstellung befinden;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Fassadenschale im Bereich einer Fassade in
Pfosten/Riegel-Bauweise für ein Gebäude im vertikalen Schnitt, wobei die
Fassadenschale bildende schwenkbare Platten sich in ihrer Schließstellung befinden;
Fig. 3 die Fassadenschale bei sich in ihrer Offenstellung befindlichen Platten;
Fig. 4 den Teilschnitt IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 den Überlappungsbereich zwischen zwei übereinander angeordneten Platten der
Fassadenschale in vergrößerter Darstellung;
Fig. 6 den Teilschnitt VI-VI in Fig. 2;
Fig. 7 den Überlappungsbereich nach Fig. 5 im horizontalen Endbereich zweier Platten
von innen gesehen;
Fig. 8 den Überlappungsbereich nach Fig. 7 von außen gesehen;
Fig. 9 den Überlappungsbereich als Vergleichsbild für die Fig. 7 und 8;
Fig. 10 eine erfindungsgemäße Fassadenschale nach Fig. 2 mit jeweils aus einer
Scheibe bestehenden Platten;
Fig. 11 eine Fassadenschale nach Fig. 2 oder 10 in der Offenstellung der Platten in
abgewandelter Ausgestaltung als Doppelschale;
Fig. 12 die in Fig. 11 mit X gekennzeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung;
Fig. 13 eine Tragstütze der Fassadenschale im Bereich einer Innenschale;
Fig. 14 eine Tragstütze und eine Innenschale nach Fig. 13 in abgewandelter
Ausgestaltung;
Fig. 15 eine Tragstütze und eine Innenschale nach Fig. 13 in weiter abgewandelter
Ausgestaltung;
Fig. 16 eine Tragstütze und Innenschale nach Fig. 15 in abgewandelter Ausgestaltung.
Die Fassadenschale 1 besteht aus einer Mehrzahl Platten 2, die vorzugsweise aus Glas,
z. B. Schuppenglas, bestehen und die in übereinander angeordneten Reihen
hintereinander angeordnet sind, wobei gemäß Fig. 1 fünf und gemäß Fig. 2 zwei
Reihen vorhanden sind, die mit zugehörigen Halterungen 3, Schwenkführungen 4 und
einem gemeinsamen Antrieb 5 für wenigstens einen Teil der vorhandenen Platten in
einer Wandöffnung an Tragstützen einer Tragkonstruktion montiert (Fig. 1) oder in
einen aus vertikalen und horizontalen Trägerteilen bestehenden Träger oder Tragrahmen
6 integriert sind. Der Träger bildet gemäß Fig. 2 ein vorfertigbares Einsatzelement 7,
das in eine Außenwandkonstruktion einbaubar ist, die in der Bauweise einer
Pfosten/Riegel-Fassade aufgebaut ist. Die gitterförmig angeordneten vertikalen Pfosten
8 und horizontalen Riegel 9 umschließen jeweils eine Einbauöffnung 11, in die ein
Einsatzelement 7 von außen her einsetzbar und anbaubar ist oder die Traganordnung
montierbar ist. Es können mehrere solcher Einbauöffnungen 11 nebeneinander und/oder
übereinander angeordnet sein, in denen eine Traganordnung oder ein Einsatzelement 7
montiert ist.
Der Tragrahmen 6 des Einsatzelements 7 besteht aus zwei seitlichen Trägerteilen 6a,
6b, einem unteren horizontalen Tragrahmenteil 6c und einem oberen horizontalen
Tragrahmenteil 6d, die in den Eckenbereichen jeweils durch eine
Befestigungsvorrichtung 10 fest miteinander verbunden sind, vorzugsweise durch
Eckwinkel 6e (Fig. 6). Im äußeren Bereich weist der Tragrahmen 6 einen umlaufenden,
z. B. aus einem Profil bestehenden Anbauflansch 13 auf, der am äußeren Rand der
Einbauöffnung 11 anliegt, wobei die horizontalen und vertikalen Anbauflanschteile
durch von außen gegen sie gesetzte Spannleisten 14 gegen beide zu beiden Seiten
vorhandene Pfosten 8 und gegebenenfalls auch horizontale Riegel 9 verschraubt sind.
Die Platten 2 sind auch mit ihren noch zu beschreibenden Anbauteilen im wesentlichen
einander identisch und bestehen jeweils gemäß Fig. 1 aus einer Glasplatte und gemäß
Fig. 2 aus einer zweischaligen Isoliereinheit 15 aus Glas, deren Innenscheibe mit 16,
Außenscheibe mit 17, ein dazwischen angeordneter, verklebter Abstandhalterrahmen
mit 18 und ein den Abstand 19 zwischen den Scheiben 16, 17 außerhalb des
Abstandhalterrahmens 18 ausfüllenden und verklebenden Verbundmaterial mit 21
bezeichnet ist. Am oberen Rand der jeweiligen Platte 2 schließen die Scheiben 16, 17 in
einer Höhe miteinander ab. Am unteren Rand überragt die Außenscheibe 17 die
Innenscheibe 16 nach unten, wobei sie die Außenscheibe 17 der unteren Isoliereinheit
15 überlappt. Infolgedessen ist jeweils die obere Isoliereinheit 15 bezüglich der unteren
Isoliereinheit 15 um das Maß der Dicke der Außenscheibe 17 zuzüglich der Dicke einer
noch zu beschreibenden Schlagregendichtung 22 nach außen versetzt angeordnet. Dabei
befindet sich zwischen dem unteren Rand 15a der oberen Isoliereinheit 15 und dem
oberen Rand 15b der unteren Isoliereinheit 15 ein vertikaler Abstand a von z. B. etwa
15 mm.
In Fig. 1 ist mit 1a eine Innenschale mit einem Fenster der zweischaligen
Gebäudefassade dargestellt, das wahlweise zu öffnen und zu schließen ist, wobei die
Platten 2 die Außenschale 16 bilden.
Am Außenumfang des Verbundmaterials 21 befindet sich wenigstens am unteren
und/oder oberen Rand, vorzugsweise umlaufend, eine im Querschnitt U-förmige oder
C-förmige Profilleiste 23, die eine nach außen offene Nut 24 begrenzt, und in das
Verbundmaterial 21 wenigstens teilweise versenkt und eingebettet ist. In den
Eckenbereichen kann die Profilleiste 23, z. B. auf Gehrung geschnitten und
gegebenenfalls zu einem Tragrahmen fest verbunden sein, oder es kann an jeder Seite
eine Einzelprofilleiste 23 angeordnet sein, die im Eckenbereich aneinanderstoßen. Die
Nut 24 ist vorzugsweise hinterschnitten, insbesondere beidseitig. Bei der vorliegenden
Ausgestaltung sind am freien Rand der Seitenwände 24a, 24b aufeinander zu
vorspringende Stege 24c vorgesehen, durch die der Hinterschnitt gebildet ist. Es ist zur
Verbesserung der Stabilität von Vorteil, die Profilleiste 23 so anzuordnen, daß sie
wenigstens teilweise auch die Innenscheibe 16 überdeckt, wodurch aufgrund der
erheblich größeren Festigkeit der Innenscheibe 16 im Vergleich mit der geringeren
Festigkeit des Verbundmaterials 21 die Befestigung der Profilleiste 23 stabilisiert wird
und an der Profilleiste 23 angreifende Kräfte in größerem Maße über die Innenscheibe
16 an die Isoliereinheit 15 abgesetzt werden können. Bei der vorliegenden
Ausgestaltung erstreckt sich vom freien Rand der der Innenscheibe 16 zugewandten
Seitenwand 24a rechtwinklig zu den Scheiben 16, 17 ein flacher Profilschenkel 24d, der
am Außenrand der Innenscheibe 16 anliegt und diese wenigstens teilweise überdeckt, z. B. etwa hälftig oder ganz. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Innenscheibe
16 durch eine sogenannte Verbundscheibe im Sinne einer Doppelscheibe gebildet. Zur
weiteren Stabilisierung kann an der Innenseite des Profilschenkels 24d ein kleiner Steg
24e angeordnet sein, der in das Verbundmaterial 21 eintaucht und somit durch
zusätzliche Einbettung die Verbindung mit dem Verbundmaterial 21 stabilisiert.
Die Nut 24 kann in vorteilhafter Weise zur Positionierung und Halterung eines
Dichtungsprofils und/oder von Halteelementen für die Scheiben 16, 17, insbesondere
für die Außenscheibe 17, dienen. Um mehrere Befestigungsmöglichkeiten bzw. -stellen
zur Verfügung zu haben, ist es vorteilhaft, eine Profilleiste 23 anzuordnen, die zwei
nebeneinander angeordnete Nuten aufweist. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist die
Bodenwand 24f der Profilleiste 23 zur Außenseite hin verlängert, und es schließt sich
an sie eine gegebenenfalls schräg angeordnete zusätzliche Seitenwand 24g an, wodurch
die zweite Nut 25 gebildet ist. Diese ist vorzugsweise ebenfalls ein- oder beidseitig
hinterschnitten, was im vorliegenden Fall durch einen nach innen vorspringenden Steg
24h am freien Rand der Seitenwand 24g erreicht wird.
Die Profilleiste 23 ist bezüglich aller Isoliereinheiten 15 identisch ausgebildet, wobei
sich jedoch im Bereich des Spaltes 26 zwischen zwei übereinander angeordneten
Isoliereinheiten 15 aufgrund der Überlappung ein horizontaler Versatz zwischen den
zugehörigen Profilleisten 23 ergibt.
Die einander identischen Halterungen 3 für die Platten 2 umfassen jeweils wenigstens
zwei in den seitlichen Endbereichen der Platte 2 angeordnete und die Platte 2
untergreifende Schwenkbügel oder Haltearme 27, an denen zwei Paar den unteren und
oberen Rand der Platte 2 über- und hintergreifende winkel- bzw. klauenförmige
Haltestege 28a, 28b angeordnet sind, von denen wenigstens einer, hier der
übergreifende Haltesteg 28a, lösbar mit dem Haltearm 27 verbunden ist. Die
Halteenden der Haltestege 28a, 28b hintergreifen die Innenscheibe 16 in einem Abstand
b, wobei sie innenseitig von der Profilleiste 23 in ein Aufnahmeloch 29 im
Verbundmaterial 21 einfassen, das z. B. ausgefräst sein kann. Wenn ein Profilschenkel
24d vorhanden ist, erstreckt sich das Aufnahmeloch 29 auch durch diesen, wobei es
auch hier ausgefräst sein kann. Für Haltestege 28a, 28b flacher Querschnittsform, wie
es dargestellt ist, ist es vorteilhaft, die Aufnahmelöcher 29 entsprechend auszugestalten,
z. B. in Form von Langlöchern. Aufgrund des Abstands b und des zwischen dem
jeweiligen Haltesteg 28a, 28b und der Innenscheibe 16 vorhandenen Verbundmaterials
21 ist letzere vor dem unmittelbaren Angriff der Haltestege geschützt und elastisch
gedämpft gehalten, wobei sich das zwischen der Innenscheibe 16 und dem
Aufnahmeloch 29 befindliche Verbundmaterial 21 als Dämpfungselement erweist.
Vorzugsweise ist auch in der vertikalen, d. h. bezüglich der quer angeordneten
Haltestegschenkel 28c, 28d, ein gedämpfte Lagerung vorgesehen. Bei der vorliegenden
Ausgestaltung wird dies dadurch erreicht, daß die Tiefe c der Aufnahmelöcher 31
geringer bemessen ist als die zugehörige Länge der Haltestege 28a, 28b, so daß deren
einander zugewandte Enden zumindest unten gegen den Grund des Aufnahmelochs 31
stoßen und dadurch die Isoliereinheit 15 wie "zwischen Spitzen" ebenfalls gedämpft
gehalten sind und die oberen Ränder der Innenscheiben 16 einen Abstand d von den
Haltestegschenkeln 28c, 28d aufweisen. Bei Platten 2 größerer horizontaler Länge
können mehr als zwei, jeweils einen horizontalen Abstand voneinander aufweisende
Haltearme 27 angeordnet sein.
Die Platten 2 sind mit der Schwenkvorrichtung 4 zwischen der in Fig. 2 dargestellten
Schließstellung und der in Fig. 3 dargestellten Offenstellung wahlweise verschwenkbar
und in der jeweiligen Schwenkposition feststellbar. Die Schwenkvorrichtung 4 umfaßt
für jede Platte 2 eine Schwenkführung, bestehend aus einem ersten Gelenk 32, das
zwischen dem oberen bzw. inneren Ende des Haltearms 27 und einem Schieber 33
angeordnet ist, der in einer etwa vertikalen Führung 34 an einer vertikalen Tragstütze,
vorzugsweise in Form eines Tragprofils 35, etwa vertikal verschiebbar gelagert und
durch einen im einzelnen nicht dargestellten Antrieb antreibbar ist. Außerdem ist der
Haltearm 27 in einem zweiten Gelenk 36 in der Schwenkebene schwenkbar gelagert,
das den Haltearm 27 schwenkbar mit einem Stützarm 37 verbindet, der an seinem
anderen Ende in einem dritten Gelenk 38 in der Schwenkebene schwenkbar am
Tragprofil 35 gelagert ist. Entsprechend ist auch die Schwenkführung für die untere
Platte 2 ausgebildet, wobei das erste Gelenk 32 entsprechend dem Höhenunterschied
tiefer am zugehörigen Schieber 33 angeordnet ist als das erste Gelenk 32 der oberen
Platte 2. Wenn mehr als zwei Platten 2 übereinander angeordnet sind, ist die
Schwenkführung entsprechend, wobei der Schieber 33 länger zu bemessen ist. Im
anderen Endbereich der Platten 2 ist die Schwenkführung entsprechend ausgebildet,
wobei für jenen Schieber 33 eine zweite Führung 34 an einer zweiten Tragstütze
vorhanden ist, wobei die Tragstützen 35 vorzugsweise gleichmäßig bzw. symmetrisch
im Bereich der vorhandenen Öffnungsbreite angeordnet sind.
Wenn die Platten 2 durch Isoliereinheiten 15 gebildet sind, ist es vorteilhaft, auch für
die Außenscheibe 17 eine Halterung 3a vorzusehen, um die Außenscheibe 17 vor dem
Herunterfallen zu sichern, wenn sie sich vom Verbund mit der Innenscheibe lösen
sollte. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind jeweils wenigstens zwei zusätzliche, den
unteren Rand und/oder oberen Rand der Außenscheibe 17 unter- bzw. übergreifende
und hintergreifende Haltestege 38a, 38b vorgesehen, die jeweils in den seitlichen
Endbereichen der Außenscheibe 17 angeordnet sind und in einer Nut der Profilleiste 23,
hier der zweiten Nut 25, einfassen und befestigt sind, vorzugsweise durch Verrastung
mittels einer hinter dem Steg 24h einrastende Verrastungsnase 39a, 39b. Wie am besten
aus Fig. 5 zu entnehmen ist, sind die Haltestege 38a, 38b jeweils an die Außenscheibe
17 unter bzw. übergreifenden Halteschenkeln 38c winkelförmig angeordnet, wobei sie
beim untergreifenden Haltesteg 38a mit einem sich nach oben erstreckenden Halteschaft
38d U-förmig geformt sind, an dessen freien Ende ein Fußstück 38e mit einer davon
abstehenden Verrastungsnase 39b angeordnet ist. Bei den übergreifenden Haltestegen
38b steht jeweils die Verrastungsnase 39a vom Halteschenkel 38c quer ab. Wie
insbesondere die Fig. 3, 6 und 7 zeigen, sind die soweit beschriebenen Haltebügel 40a,
40b in den seitlichen Endbereichen der Platten 2 angeordnet, wobei sie in der Ebene der
Platten 2 horizontal vorzugsweise versetzt sind, damit bei der Berücksichtigung der
Größe des Spaltes im Überlappungsbereich zwischen den Außenscheiben 17 nicht die
doppelte Dicke der Haltebügel 40a, 40b berücksichtigt werden muß und der Spalt klein
gehalten werden kann.
Zur zusätzlichen oder alleinigen Sicherung bzw. Befestigung der Haltebügel 40a, 40b in
der Nut 25 kann jeweils eine Schraube S vorgesehen sein, die den Haltesteg 38c bzw.
das Fußstück 38e quer durchsetzt und wenigstens in die vorzugsweise aus Metall
bestehende Profilleiste 23 oder auch in das Verbundmaterial 21 eingeschraubt ist. Eine
solche Schraube S ist in Fig. 5 jeweils durch eine Mittellinie und eine kleine
Schraubenkopfandeutung verdeutlicht.
Es ist außerdem vorteilhaft, die Schenkel bzw. Abschnitte der Haltebügel 40a, 40b so
lang zu bemessen, daß zwischen ihnen und der Außenscheibe 17, hier zumindest
zwischen den Haltestegen 38a, 38b, den Halteschenkeln 38c und den Halteschäften 38d
und der zugehörigen Außenscheibe 17 ein vertikaler bzw. horizontaler Abstand
vorhanden ist, der die Außenscheibe 17 von Druckbeanspruchungen freistellt. Erst
dann, wenn die Außenscheibe 17 sich aus ihrer Verklebung löst und in die
klauenförmigen Haltestege 38a fällt, entsteht Berührungskontakt zwischen diesen
Teilen. Im normalen Zustand braucht zwischen den Haltebügeln 40a, 40b und der
Außenscheibe 17 kein Kontakt zu bestehen, da es sich hierbei lediglich um
Sicherungsteile handelt.
Für eine vorliegende Fassadenschale 1, deren Platten 2 in der Schließstellung den hinter
der so gebildeten Schale befindlichen Raum möglichst dicht verschließen sollen, sind
verschiedene Abdichtungszonen wesentlich. Eine erste Abdichtungszone ist jeweils im
Spaltbereich zwischen zwei übereinander angeordneten Platten 2 angeordnet. Eine
zweite Abdichtungszone ist im seitlichen Randbereich der Platten 2 vorhanden, wobei je
nach Ausbildung der Abdichtung in der ersten oder in der zweiten Zone
unterschiedliche Abdichtungsausgestaltungen realisiert werden können. Im Bereich des
Spaltes 26 kann die Abdichtung z. B. durch ein einziges Dichtungsprofil erfolgen, das
sich in der Längsrichtung der Scheibenränder erstreckt und am Rand einer der beiden
Scheiben befestigt ist oder es können auch zwei Dichtungsprofile vorgesehen sein, von
denen jeweils eine am Rand der zugehörigen Scheibe befestigt ist und die durch
gegenseitigen Andruck ihre Dichtfunktion ausführen.
Bei der vorbeschriebenen Ausgestaltung der Platten 2 mit einer Nut 24, die sich
wenigstens am oberen und/oder unteren Rand 15a, 15b der jeweiligen Platte 2 erstreckt,
hatte sich gezeigt, daß sie sich vorzüglich dazu eignet, ein Dichtungsprofil dadurch zu
halten, daß ein am Dichtungsprofil angeordneter Profilabschnitt in die Nut 24 eingesetzt
und befestigt wird, z. B. durch Kleben, Klemmen oder formschlüssige Verrastung. Die
beiden zuletzt genannten Befestigungsmerkmale sind dann nicht unbedingt erforderlich,
wenn das Dichtungsprofil auf eine andere Weise in seiner Arbeitsstellung gehalten wird,
z. B. dadurch, daß es umlaufend angeordnet ist und aufgrund seiner Umringung
formschlüssig in der vorzugsweise ebenfalls umlaufend als Ringnut ausgebildeten Nut
24 angeordnet ist.
Aus den vorgenannten Gründen bedarf es zur Abdichtung der Spalte 26 somit nur eines
Dichtungsprofils 41, das bei der vorliegenden Ausgestaltung mit einem flachen
Querschnitt ausgebildet ist, jedoch auch eine andere Querschnittsform haben könnte,
z. B. eine runde Querschnittsform. An der Anlageseite 42 des Dichtungsprofils 41 ist
ein Befestigungsstreifen 43 angeformt, der in die Nut 24 einfaßt und darin verrastet sein
kann, vorzugsweise mit einer pilzkopfförmigen Querschnittsform. Bereits ein soweit
beschriebenes Dichtungsprofil 41 vermag allein oder mit einem entsprechenden, am
gegenüberliegenden Rand der anderen Platte angeordneten Dichtungsprofil 41 eine
befriedigende Abdichtung des Spaltes 26 herbeizuführen, wenn die jeweiligen
Querschnittsgrößen so groß bemessen sind, daß das einzelne Dichtungsprofil 41 mit
dem gegenüberliegenden Rand oder zwei Dichtungsprofile 41 miteinander dichtend
zusammenwirken. Die Abdichtung kann auch durch eine Dichtlippe 44 bewirkt werden,
die die Dichtungsfunktion im vorbeschriebenen Sinne übernimmt. Da bei einem
Gebäude je nach Windrichtung mit Druckwirkungen oder Saugwirkungen zu rechnen
ist, ist es vorteilhaft, die Abdichtung im Spalt 26 mit zwei Dichtungslippen
auszubilden, die in der Durchgangsrichtung des Spalts nacheinanderliegend angeordnet
sind und von denen eine Dichtlippe 44 mit einer nach außen gerichteten
Gegendichtfläche 46 und die andere Dichtlippe 44 mit einer nach innen gerichteten
Gegendichtfläche 47 zusammenwirkt. Hierdurch wird die Abdichtung verbessert, weil
die zuerst genannte Dichtlippe 44 sich bei Druckwirkungen gegen die Gegendichtfläche
46 legt und eine gute Abdichtung herbeiführt, während die zweite Dichtlippe 44 diese
Abdichtung bei einer Sogwirkung herbeiführt.
Es ist im weiteren vorteilhaft, die Dichtlippe 44 am sie tragenden Basisprofil 41a in
einem Abstand e von einer Seitenfläche, hier von der ersten Gegendichtfläche 46,
anzuordnen, der etwa dem Versatz v entspricht, um den die obere und die untere
Isoliereinheit 15 jeweils quer zu den Scheiben versetzt sind. Dies führt zu dem Vorteil,
daß bei Anordnung zweier identischer Dichtungsprofile 41 am oberen und unteren Rand
im Spalt 26 die eine Dichtungslippe 44 mit der Seitenfläche des gegenüberliegenden
Basisprofils 41a als Druckdichtung und die andere Dichtlippe 44 mit dem
gegenüberliegenden Basisprofil 41a und dessen nach innen gerichteter Seitenfläche, hier
die Gegendichtfläche 47, als Sogdichtung funktionieren kann. Aufgrund der Identität
und der umgekehrten Anordnung der Dichtungsprofile 41 läßt sich somit in einfacher
und kostengünstiger Weise eine hervorragende Abdichtung mit zwei
Dichtungsfunktionen erzielen.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, das Dichtungsprofil 41 die zugehörige Platte 2
umlaufend und somit ringförmig auszubilden. Hierdurch wird die Befestigung des
Dichtungsprofils 41 zum einen aufgrund der Umringung stabilisiert und auch in
Umfangsrichtung fixiert, so daß es keine weiteren Maßnahmen zur Sicherung des
Dichtungsprofils 41 bedarf. Dies gilt auch für eine solche vorliegende Ausgestaltung,
bei der das vorzugsweise in Form eines flachen oder viereckigen Schlauches
ausgebildete Basisprofil 41a einseitig oder hier nur an seinem einen Ende mit dem
Befestigungsstreifen 43 verbunden ist, während der übrige Abschnitt des Basisprofils
41a an der Umfangsfläche der zugehörigen Platte 2 anliegt. Aufgrund der Ringform ist
diese Anlage sicher gewährleistet.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist zwischen den beiden im Spalt 26 einander
gegenüberliegenden Basisprofilen 41a ein kleiner Spalt vorhanden, wie es Fig. 5 zeigt.
Zur Abdichtung der vertikalen Randbereiche der Platten 2 ist in beiden seitlichen
Endbereichen der Fassadenschale 1 jeweils eine vertikale Dichtleiste 48 (Fig. 4 bis 6)
angeordnet, deren nach außen gerichtete Stirnfläche den Innenflächen der übereinander
angeordneten Platten 2 und dem jeweiligen Versatz folgend sägezahnförmig ausgebildet
ist, wobei ihr durch die Sägezahnform vorgegebener nach außen gerichteter Vorsprung
mit zunehmender Höhe abnimmt. Um die Abdichtung zu verbessern, ist es vorteilhaft,
der Dichtleiste 48 ein aufrecht verlaufendes Dichtungsband 49 zuzuordnen, das
zwischen ihr und den Platten 2 verläuft und die Abdichtung verbessert. Bei der
vorliegenden Ausgestaltung wird dieses Dichtungsband 49 aus vertikalen Abschnitten
eines Dichtungsprofils gebildet, bei dem es sich vorzugsweise um das Dichtungsprofil
41 handelt, wobei die Abschnitte an den Innenseiten am schmalseitigen Umfang der
Isolierscheibeneinheiten 15 anliegen. In diesem Falle ist das Basisprofil 41a des
Dichtungsprofils 41 winkelförmig ausgebildet mit einem an der schmalseitigen
Umfangsfläche anliegenden, vorzugsweise flachschlauchförmigen Dichtungsschenkel
41b und einem die Innenseite der Platte 2 hintergreifenden und an der Innenseite
anliegenden und vorzugsweise als mit einem eigenen Hohlraum ausgebildeten
Dichtungsschenkel 41c, der vorzugsweise ebenfalls schlauchförmig, insbesondere
flachschlauchförmig ausgebildet ist. Aufgrund der Ringform des Dichtungsprofils 41
ergeben sich hierbei vertikale und horizontale Abschnitte des Dichtungsschenkels 41c an
den seitlichen und horizontalen Rändern der jeweiligen Platte 2.
Die Dichtleiste 48 ist im Bereich der vertikalen Abschnitte der übereinander
angeordneten Dichtschenkel 41c angeordnet, wobei diese mit den Dichtseitenflächen
48a der Dichtleiste und der jeweils dazwischen angeordnete Abschnitt des
Dichtschenkels 41b mit der Dichtstufenfläche 48b zusammenwirkt. Sofern die
zugehörige Dichtlippe 44 vorhanden ist, fügt sich diese in die vertikale Kette der
Dichtungsbandabschnitte ein, wobei in diesem Falle die Dichtleiste 48 jeweils eine an
die Form der Dichtlippe 44 angepaßte Dichtformfläche 48c, hier eine Schrägfläche,
aufweist. Auf der gegenüberliegenden Seite der Fassadenschale 1 ist eine zweite
Dichtleiste 48 mit einem solchen Dichtungsband 49 entsprechend spiegelbildlich
angeordnet und ausgebildet.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, sind der obere Rand der obersten Platte bzw.
Isoliereinheit 15 und der untere Rand der untersten Platte 2 bzw. Isoliereinheit 15
jeweils mittels einer sich horizontal erstreckenden Dichtleiste 50a, 50b abgedichtet, die
mit dem Dichtungsschenkel 41b oder 41c zusammenwirken und gegen die die Platte
mit diesen Dichtungsprofilabschnitten drückt.
Folglich ist der hinter der Fassadenschale 1 befindliche Raum durch zwei seitliche, im
wesentlichen vertikale Dichtungsstränge 51 und im Bereich jeder Spalte 26 durch
wenigstens einen, hier zwei horizontale Dichtungsstränge 52 abgedichtet.
Um den Spalt vor Schlagregen zu schützen, ist im Überlappungsbereich zwischen den
Außenscheiben 17 ein horizontales, vorzugsweise schlauchförmiges Dichtungsprofil 53
als Schlagregendichtung vorgesehen, das vorzugsweise am oberen Rand der inneren
Außenscheibe 17 angeordnet und befestigt ist, z. B. durch Kleben. Bei der vorliegenden
Ausgestaltung weist dieses Dichtungsprofil 53 einen breitseitig an der Außenscheibe 17
anliegenden Basiskörper 53a und einen die Außenscheibe 17 übergreifenden
Basiskörperschenkel 53b auf. Die Dicke des Dichtungsprofils 53 ist größer bemessen
als die Dicke der Haltestege 38a, 38b bzw. ihrer das Dichtungsprofil 53 durchsetzenden
Abschnitte, so daß der an dieser Stelle horizontale Abstand zwischen den
Außenscheiben 17 und den Haltestegen 38a, 38b eingehalten werden kann. In den
Bereichen, in denen sich die Haltestege 38a, 38b befinden, ist das Dichtungsprofil 53 in
entsprechender Form und Größe ausgeschnitten. Dies gilt auch für die Schenkel 41b,
41c des Dichtungsprofils 41 bezüglich den Haltestegen 28a, 28b.
Wie sich insbesondere aus Fig. 6 entnehmen läßt, befinden sich die Dichtleisten 48
jeweils im Bereich einer Innenwand 12a eines das zugehörige vertikale Tragrahmenteil
6a bildenden Kastenprofils 12, wobei die Außenwand 12b des Kastenprofils 12 die
Innenwand 12a nach außen überragt, so daß die Fassadenschale 1 zwischen den
Außenwänden 12b der seitlichen Trägerteile 6a angeordnet sind. Dabei ist zwischen den
Seitenrändern der Platten 2 und der Außenwand 12b ein Freiraum 54 vorhanden, in
dem der vertikale Abschnitt des Dichtungsprofils 41 mit dem zugehörigen Abschnitt der
Dichtungslippe 44 hineinragt.
An den seitlichen Rändern der Platten 2, hier der Isoliereinheiten 15, ist jeweils ein
weiteres Dichtungsprofil 55 befestigt, das mit der Innenfläche 12c der Außenwand 12b
dichtend zusammenwirkt, die sich soweit nach außen erstreckt, daß wenigstens in der
Schließstellung das Dichtungsprofil 55 in Kontakt mit der Innenfläche 12c ist. Das
Dichtungsprofil 55 ist mit einem Befestigungsstreifen 55a in einem Halteprofil 56
gehalten, das mit einem an der Außenfläche der zugehörigen Außenscheibe 17
anliegenden Stützschenkel 56a und einem den Rand der Außenscheibe 17
übergreifenden und in die zweite Nut 25 winkelförmig eingreifenden Halteschenkel 56b
befestigt oder vorzugsweise verrastet.
Wie Fig. 4 zeigt, befinden sich in einem Endabstand von den seitlichen Trägerteilen 6a
des Einsatzelements 7 zwei Tragprofile 35, an denen jeweils ein Schieber 33 vertikal
verschiebbar geführt ist, der gelenkig mit den Haltearmen 27 verbunden ist. Die Anzahl
der Tragstützen bzw. Tragprofile 35 ist abhängig von der horizontalen Länge des
Trägers bzw. Einsatzelementes 7 bzw. Tragrahmens 6. An ihren oberen und unteren
Enden sind die Tragstützen 35 ebenfalls durch die Befestigungsvorrichtungen 10 mit
den horizontalen Trägerteilen 6c, 6d verbunden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist in jeder sich horizontal erstreckenden
Reihe nur eine Platte 2 bzw. Isoliereinheit 15 angeordnet, wobei sich seitlich neben den
Außenwänden 12b z. B. eine aus Isolierglas 57 bestehende Außenschale anschließt. Im
Tragrahmen der Erfindung ist es möglich, eine Mehrzahl Platten 2 bzw. Isoliereinheiten
15 in einer horizontalen Reihe nebeneinander anzuordnen und zu einer
Bewegungseinheit zusammenzufassen, wobei alle Platten 2 bzw. Isoliereinheiten 15 der
Einheit gleichzeitig aus- und eingeschwenkt werden. Die seitlichen Stöße solcher
nebeneinanderliegender Platten 2 bzw. Isoliereinheiten 15 können durch
Dichtungsmittel wie Dichtungen oder eine Silikonausdichtung abgedichtet werden. Bei
einer solchen Ausgestaltung bedarf es der vertikalen Dichtungsstränge 51 mit
Dichtleisten 48 ebenfalls nur in den seitlichen Endbereichen. Dabei ist es vorteilhaft,
wenigstens eine, hier die beiden Dichtungsprofile 41 um alle Platten 2 bzw.
Isoliereinheiten 15 der Bewegungseinheit 15 anzuordnen. Bei einer solchen
Ausgestaltung umringen somit die Dichtungsprofile jeweils eine Reihe der Platten 2
bzw. Isoliereinheiten 15. Dies ist auch bei einem vorliegenden, vorfertigbaren
Einsatzrahmen 7 möglich, wenn dieser länger bemessen ist als eine Platte 2 bzw.
Isoliereinheit 15, so daß mehrere Platten 2 bzw. Isoliereinheiten 15 jeweils in einer
Reihe angeordnet sein und eine Bewegungseinheit bilden können, wobei die Platten 2
bzw. Isoliereinheiten 15 der oder jeder Reihe von einem Dichtungsprofil 41 umringt
werden.
Die horizontale Länge der Bewegungseinheit kann sich über mehrere Pfosten 8
erstrecken. Beim Vorhandensein eines Tragrahmens 6 nach Fig. 2 und 4 kann sich die
Bewegungseinheit horizontal ebenfalls über die horizontale Länge des Tragrahmens 6
hinaus erstrecken oder über mehrere horizontal nebeneinander angeordnete Tragrahmen
6 erstrecken. In diesem Falle sind die seitlichen Trägerteile 6a, 6b an ihren
Außenrändern so schmal zu bemessen, daß die Platten 2 bzw. die Bewegungseinheit
sich seitlich über die Trägerteile 6a, 6b hinaus erstrecken können. Im Tragrahmen der
Erfindung kann ein Antrieb 5 den Halterungen 3 jeweils eines Tragrahmens als
gemeinsamer Antrieb zugeordnet sein, oder es ist auch möglich, mehreren horizontalen,
nebeneinander angeordneten Tragrahmen 6 einen gemeinsamen Antrieb 5 zuzuordnen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 10, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile mit
gleichen Bezugszeichen versehen sind, unterscheiden sich von den
Ausführungsbeispielen nach Fig. 2 bis 6 dadurch, daß die Platten 2 nicht durch
Doppelscheiben, sondern durch eine einfache Scheibe, insbesondere aus Glas, z. B.
Schuppenglas, gebildet sind. Hierbei können die Platten 2 zu ihrer Halterung mit
winkelförmigen Haltestegen unter- bzw. übergriffen werden, wie es aus Fig. 10 der
WO 96/06258 zu entnehmen und eingangs beschrieben ist. Bei solchen einfachen
Platten 2 kann ein dem Dichtungsprofil 41 gemäß Fig. 5 und 6 entsprechendes
Dichtungsprofil mit einem an der Schmalseite der jeweiligen Platte 2 anliegenden
Profilschenkel 41b und einem am Rand der Innenseite anliegenden Profilschenkel 41c
umlaufend angeordnet und im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und
6 auf eine andere Weise befestigt sein, z. B. durch Kleben, wobei der Befestigungssteg
24 entfallen kann. Wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 bis 8 kann auch beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 eine sägezahnförmige Dichtleiste 48 in den seitlichen
Endbereichen des Tragrahmens 6, vorzugsweise in oder an den seitlichen Trägerteilen
6a, 6b, vorgesehen sein, die mit einem aus vertikalen Abschnitten der an den
übereinander angeordneten Platten 2 vorhandenen Dichtungsprofile 41 dichtend
zusammenwirkt, wie es Fig. 6 zeigt und in zugehörigen Beschreibungsteilen
beschrieben worden ist. Wie bereits bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen
des Tragrahmens 6 weisen auch hier die Trägerteile 6a bis 6d an ihren inneren Rändern
einen nach innen abstehenden Befestigungssteg 6f auf, der z. B. mit einem zur
Tragrahmenmitte weisenden Schenkel winkelförmig sein kann und der Befestigung
mittels nicht dargestellten, den Befestigungssteg 6f insbesondere formschlüssig über-
und hintergreifenden Befestigungselementen mit den Pfosten 8 und Riegeln 9, dient.
Die sich quer zur Tragrahmenebene erstreckende Breite g der Trägerteile bzw. des
Tragrahmens entspricht in etwa der Breite h der Pfosten 8 und Riegel 9.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 12, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile
ebenfalls mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, unterscheidet sich von den
Ausführungsbeispielen nach Fig. 2 und 10 in mehrfacher Hinsicht.
Zum einen ist die Innenschale 1a mit den inneren Rändern der Trägerteile 6a bis 6d
verbunden und daran befestigt, vorzugsweise ausschließlich daran befestigt.
Außerdem ist in den Tragrahmen 6 ein Licht- bzw. Sonnenschutz 61 zwischen der
Außenschale 1b und der Innenschale 1a integriert, der beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel durch einen absenkbaren und aufziehbaren Vorhang 61a gebildet
ist, der aus übereinander angeordneten und um eine horizontale Achse schwenkbaren
Lamellen 61b oder einer Folie bzw. einem Tuch gebildet ist und durch einen nicht
dargestellten, motorisch oder manuell antreibbaren, von innen zugänglichen
Verstellmechanismus absenkbar und aufziehbar ist, wie es bei Jalousien an sich bekannt
ist. Der Licht- bzw. Sonnenschutz 61 ist durch einen oberen Tragholm 61c am oberen
Tragrahmenteil 6d befestigt. Zwecks Vergrößerung der vertikalen Öffnungsabmessung
ist der Tragholm 61c vorzugsweise, wenigstens teilweise in das obere Tragrahmenteil
6d in einer Ausnehmung 6g wenigstens teilweise versenkt angeordnet.
Ferner sind die Trägerteile 6a bis 6d in einer Stegverbund-Bauweise thermisch getrennt
in Form einer inneren und äußeren Schale 6x, 6y, was weiter unten noch beschrieben
wird.
Die Innenschale 1a kann in unterschiedlicher Bauweise ausgeführt sein. Sie kann z. B.
durch eine Leichtbauwand, insbesondere in zweischaliger und wärmegedämmter
Bauweise, durch eine Festverglasung, insbesondere mit aus mehreren Scheiben
bestehenden Isoliereinheiten (Fig. 14 bis 16) oder durch ein Fenster ohne oder mit
einem Schwenkflügel gebildet sein, wobei eine solche, allgemein mit 1c bezeichnete
Wand den horizontalen und vertikalen Abmessungen des Tragrahmens 6 entsprechen
kann oder in vertikale Wandstreifen 1c1, 1c2 unterteilt sein kann, die sich jeweils von
einem seitlichen Tragrahmenteil 6a bzw. 6b bis zu einer Tragstütze 35 oder von einer
bis zur benachbarten Tragstütze 35 erstrecken können. Die Wand 1c oder die Wandteile
1c1, 1c2 sind jeweils durch sich an ihren Umfangsrändern horizontal und vertikal
erstreckenden leistenförmigen Halterahmenteilen 62 befestigt, die jeweils am
zugehörigen Tragrahmenteil 6a bis 6d des Tragrahmens 6 befestigt sind, vorzugsweise
einteilig angeformt sind.
Es ist aus herstellungstechnischen Gründen und aus Kostengründen vorteilhaft, die
Trägerteile 6a bis 6d durch Profilstangen zu bilden. Unter Berücksichtigung der
vorzugsweise einteiligen Anformung der Halterahmenteile 62 und/oder unter
Berücksichtigung der thermisch getrennten Verbundweise läßt sich hierdurch eine
einfache und rationale, sowie kostengünstige Fertigung bzw. Vorfertigung der
Trägerteile 6a bis 6d und Halterahmenteile 62 erreichen.
Fig. 12 zeigt ein oberes Tragrahmenteil 6d und die Befestigung einer Wand lc oder
eines Wandteils 1c1 am Tragrahmenteil 6d im vertikalen Querschnitt.
Die Trägerteile 6a bis 6d können bezüglich ihrer quer zur Tragrahmenebene gerichteten
Breite g einteilig ausgebildet sein, wie es Fig. 12 zeigt oder mehrteilig und z. B. aus
mehreren Profilen zusammengesetzt sein, die miteinander befestigt sind, z. B.
formschlüssig ineinander geschoben sind, wie es z. B. Fig. 6 im mittleren Bereich des
hier seitlichen Tragrahmenteils 6a zeigt, bei dem es sich z. B. nicht um ein thermisch
getrenntes Profil handelt. Die Ausgestaltung gemäß Fig. 12 zeigt dagegen eine
Verbundbauweise des Tragrahmenteils 6d mit thermischer Trennung. Das
Tragrahmenteil 6d bzw. die zugehörige Profilstange besteht aus der inneren Schale 6x
und der äußeren Schale 6y, die in an sich bekannter Weise durch Stege 62 verminderter
Wärmeleitfähigkeit, z. B. aus Kunststoff verbunden sind. Diese Verbundweise läßt sich
in ebenfalls an sich bekannter Weise bei der Vorfertigung der Profile verwirklichen, so
daß diese zu ihrer Längenanpassung nun abgelängt werden müssen. Die Mitte der
thermischen Trennung ist für den gesamten Tragrahmen 6 einschließlich der
Innenschale 1a durch eine Trennlinie TL verdeutlicht. Wenn der Tragrahmen 6 mit
einem Anbauflansch 13 ausgebildet ist, ist es vorteilhaft, den Anbauflansch 13 in die
thermische Trennung einzubeziehen, wie es dargestellt ist, wobei sein innen
angeordnetes Schalenteil 13a einteilig mit der äußeren Schale 6x des Tragrahmenteils 6d
verbunden ist.
Vorzugsweise ist auch das zugehörige, hier obere horizontale Halterahmenteil 62 in die
thermische Trennung einbezogen, und somit durch zwei Profilabschnitte 62x, 62y
unterteilt, von denen ersteres Teil der inneren Schale 6x und Letzteres Teil der äußeren
Schale 6y ist. Bei der vorliegenden Ausgestaltung weisen die Profilabschnitte 62x, 62y
einen Abstand voneinander auf. Der innere Profilabschnitt 62x dient der Anlage und
Halterung der Wand 1c, während der äußere Profilabschnitt 62y der Befestigung einer
Klemmleiste 63 dient, die an der Innenseite des Wandteilrandes anliegt und mittels einer
Schraube 64 mit dem äußeren Profilabschnitt 62y verschraubt ist, wobei vorzugsweise
außenseitig von der Schraube ein Stützsteg 65 zwischen dem Profilabschnitt 6x und der
Klemmleiste 63 angeordnet ist, bei dem es sich beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
um einen separaten Steg handelt. Für den Eingriff ist vorzugsweise ein sich hier längs
des oberen Trägerteils 6d bzw. Halterahmenteils 62 erstreckender sogenannter
Schraubkanal 66 in Form einer Nut im Profilabschnitt 62x vorgesehen. Zwischen der
Wand lc und dem Profilabschnitt 62y einerseits und der Klemmleiste 63 andererseits
sind vorzugsweise Dichtungsprofile 67, 68 angeordnet, die insbesondere jeweils mit
einem pilzkopfförmigen Befestigungsstreifen in einer hinterschnittenen Nut in der
zugewandten Stirnfläche des Profilabschnitts 62y und der Klemmleiste 63 gehalten sind.
Die Klemmleiste 63 bildet ein separates Gegenstück des Halterahmenteils 62 bzw. 62y,
wenn es sich um ein thermisch getrenntes Profil handelt. Aufgrund des Über- und
Hintergriffs der Wand 1c mit der Schraube 64 und dem Klemmteil 63 ist die Wand 1c
um das Maß h kleiner bemessen, als der Tragrahmen 6 bzw. die zugehörigen
Trägerteile 6a bis 6d.
Eine thermische Trennung der Klemmleiste 63 ist durch ihren Abstand vorgegeben.
Zusätzlich können die Schäfte der Schrauben 64 aus wärmedämmendem Material wie
Kunststoff bestehen.
Der unten angeordnete untere Trägerteil 6c und das unten angeordnete Halterahmenteil
62 sind entsprechend spiegelbildlich ausgebildet. Das gilt auch für die beiden vertikalen
Trägerteile 6a, 6b und die sich an ihnen erstreckenden Halterahmenteile 62. Deshalb
kann aus Vereinfachungsgründen eine entsprechende Beschreibung für die anderen
Trägerteile 6a bis 6c und die jeweils zugehörigen Halterahmenteile 62 unterbleiben.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 12 ist die Wand 1c zumindest im oberen Bereich durch
ein Fenster mit einem Fensterrahmen, einem Flügelrahmen und einer vorzugsweise als
Isolierungseinheit ausgebildeten Scheibe gebildet. Es ist lediglich der obere
Fensterrahmenholm 69 und der obere Flügelholm 71 sowie die Scheibe 72 dargestellt.
Der Fensterrahmen ist durch einen z. B. verjüngten Anbauflansch 73 an den
Halterahmenteilen 62 gehalten. Auch der Fensterrahmen und der Flügelrahmen
bestehen aus thermisch getrennten Profilen in der Verbundbauweise, wie es die
Zeichnung deutlich zeigt. Die diesbezüglichen Innen- und Außenschalen sind mit 69x,
69y, 71x, 71y und 73x, 73y bezeichnet.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 zeigt eine Befestigungseinzelheit in dem Fall, in
dem eine oder mehrere Tragstützen 35, die sich vom unteren bis zum oberen Trägerteil
6c, 6d erstrecken und daran befestigt sind, wenn die (beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel zwei Stück) Tragstützen 35 in die Befestigung wenigstens eines
oder zweier benachbarter Wandteile 1c1, 1c2 einbezogen ist bzw. sind. Bei dieser
Ausgestaltung sind an beiden Seiten der ebenfalls durch eine Profilstange gebildeten
Tragstütze 35 jeweils ein vertikales Halterahmenteil 62 angeformt, die beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel seitlich von der Tragstütze 35 abstehen, und an dem
die Wandteile 1c1, 1c2 befestigbar sind, z. B. mittels einer vertikalen, den Rand des
einen oder beider Wandteile 1c1, 1c2 übergreifenden Klemmleiste 63, die gegen die
Tragstütze 35 verschraubt (nicht dargestellt) oder durch eine Streckverbindung
verbunden ist. Bei der dargestellten Ausgestaltung ist das rechte Wandteil lc1 durch ein
Fenster gebildet, wobei die Tragstütze 35 mit dem vertikalen Halterahmenteil 62
und/oder mit einem zwischen den Wandteilen 1c1, 1c2 nach innen abstehenden,
vorzugsweise verjüngten Halterahmensteg 35a einen vertikalen Holm 69 eines
Fensterrahmens bildet, an dem der vertikale Flügelholm 71 eines zugehörigen
Fensterflügels einen Anschlag findet. Bei dem linken Wandteil 1c2 handelt sich um eine
Scheibe 72 einer Festverglasung in Form einer Isoliereinheit, die an dem an dieser Seite
der Tragstütze 35 vorhandenen, z. B. spiegelbildlich angeordneten oder geformten
Halterahmenteil 62 anliegt und an seiner Innenseite durch eine Klemmleiste 63 in Form
einer Glashalteleiste 74 abgestützt ist, die z. B. formschlüssig am Halterahmensteg 35a
befestigt, z. B. verrastet ist. Der Halterahmensteg 35a ist vorzugsweise in der üblichen
und bereits beschriebenen Verbundbauweise mit Verbindungsstegen 62 vom Basiskörper
der Tragstütze 35 thermisch getrennt, siehe die thermische Trennlinie TL. In diesem
Falle sind zwei Halterahmenstegteile vorhanden, die als Teile der inneren und äußeren
Schale mit 35ax und 35ay bezeichnet sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 sind zwei jeweils durch eine Festverglasung
gebildete Wandteile 1c1, 1c2 vorhanden, und an zwei stirnseitig nach innen
vorspringenden vertikalen Halterahmenteilen 62 abgestützt sind, die winkelförmig mit
aufeinander zugerichteten Schenkeln ausgebildet sein können, wodurch sie eine
hinterschnittene vertikale Befestigungsnut 75 bilden, in der der Kopf einer
Spannschraube 64 sitzt, mittels der eine Klemmleiste 63 durch eine Mutter 64a gegen
die einander zugewandten Ränder der Wandteile 1c1, 1c2 geschraubt ist. Auch bei
diesem Ausführungsbeispiel können Dichtungsprofile 67, 68 zwischen den Wandteilen
1c1, 1c2 und den Halterahmenteilen 62 sowie der Klemmleiste 63 angeordnet sein, die
mit Befestigungsstreifen in hinterschnittenen Befestigungsnuten (nicht dargestellt) in
den Anlageflächen der Halterahmenteile 62 und der Klemmleiste 63 einfassen können.
Bei dieser Ausgestaltung kann zumindest der Schraubenschaft aus einem
wärmedämmenden Material, z. B. Kunststoff, bestehen, wodurch zusätzlich zum
Abstand der Klemmleiste 63 eine thermische Trennung erreicht wird.
Eine ähnliche Ausgestaltung ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 15 und 16
vorgesehen, wobei jedoch zwischen den Halterahmenteilen 62 der Tragstütze 35 ein
vertikaler Befestigungssteg 35b mit einem Schraubkanal 66 für eine Schraube 64
vorgesehen ist, mit der eine beide Ränder der Wandteile 1c1, 1c2 übergreifenden
Klemmleiste 63 verschraubt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das linke Wandteil
1c2 durch eine Festverglasung gebildet, während das rechte Wandteil 1c1 durch ein
Fenster gebildet ist, dessen vertikaler Fensterrahmenholm 69 zwischen dem zugehörigen
Halterahmenteil 62 und der Klemmleiste 63 gehalten ist. Eine entsprechende
Ausgestaltung ist in Fig. 16 spiegelbildlich dargestellt. Mit 63a ist eine Abdeckleiste
63a für die Klemmleiste 63 bezeichnet, die mit gabelförmigen, die Klemmleiste
übergreifenden Schenkeln an der Klemmleiste lösbar verrastbar ist.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 15 und 16 bildet die jeweils vorhandene
Tragstütze 35 eine vertikale Führung 76 für den Vorhang 61a des Licht- bzw.
Sonnenschutzes 61, der bei diesen beiden Ausführungsbeispielen schwenkbare Lamellen
61b aufweist, die durch vertikale Bänder 61c miteinander verbunden und schwenkbar
sind. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 ist die Führung 76 durch eine vertikale
Führungsnut 77 gebildet, wobei die horizontale Länge des Vorhangs 61a so groß
bemessen ist, daß der Vorhang 61a in die Führungsnut 77 mit Bewegungsspiel
eintaucht. Für einen auf der anderen Seite der Tragstütze 35 vorhandenen Vorhang 61a
ist eine entsprechend ausgebildete Führungsnut 77 vorgesehen, wodurch die Tragstütze
35 eine taillierte Querschnittsform erhält. Diese Ausgestaltung und Anordnung führt zu
einem weiteren Vorteil. Aufgrund des Eintauchens des Vorhangs in die vorzugsweise
viereckige Führungsnut 77 wird ein vertikaler Spalt zwischen dem Vorhang 61a und der
Tragstütze 35 vermieden, durch den Lichtstrahlen nach innen gelangen könnten, und es
wird somit durch Überdeckung eine vollständige Beschattung des Innenraums durch
eine Überlappung zwischen dem Vorhang 61a und der Tragstütze 35 erreicht. Die
horizontale Breite der Führungsnut 77 ist beim Vorhandensein von schwenkbaren
Lamellen 61b so groß zu bemessen, daß die Lamellen in ihrer horizontalen Stellung mit
Bewegungsspiel darin einfassen können. Eine entsprechende Ausgestaltung mit einer
vertikalen Führungsnut 77 ist auch an den Innenseiten der seitlichen Trägerteile 6a, 6b
vorgesehen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 16 ist ebenfalls eine vorzugsweise hinterschnittene
Führungsnut 78 an beiden Seiten in der Tragstütze 35 angeordnet, wobei am Vorhang
61a, insbesondere an seinem unteren Ende, beidseitig jeweils ein Führungsbolzen 79 in
der Ebene des Vorhangs horizontal absteht, der in die zugehörige Führungsnut 78
einfaßt und darin geführt ist. Der Führungsbolzen 79 kann einen pilzförmigen Kopf
aufweisen, mit dem er die hinterschnittene Führungsnut 78 hintergreift, wodurch ein
ungewolltes Austreten des Führungsbolzens 79 aus der Führungsnut 78, z. B. bei einer
Biegung des Vorhangs 61a unter Winddruck, verhindert ist. Um einen Verschleiß des
Führungsbolzens 79 beim vertikalen Verschieben zu vermeiden, können in die die
Hinterschneidung der jeweiligen Führungsnut 78 bildenden Führungsstegen 81 vertikale
Aufnahmenuten 82 angeordnet sein, in denen Führungsbänder aus
führungsfreundlichem Material, z. B. aus weichem Material wie Kunststoff oder
Gummi, angeordnet sind, die den Führungsbolzen 79 bzw. einen Schaft vor Verschleiß
schützen und außerdem ein geräuscharmes Verschieben ermöglichen. Um ein
Herauswandern der Führungsbänder 83 aus den Aufnahmenuten 82 zu verhindern,
können diese eine hinterschnittene Form aufweisen, die von den Führungsbändern 83
hintergriffen wird.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, den Tragrahmen 6 an der Einbaustelle
dadurch zu bilden, daß die Trägerteile 6a bis 6d an den Leibungswänden einer
Einbauöffnung, z. B. an der Gebäudewand selbst oder an einer Tragkonstruktion mit
vertikalen Pfosten 8 und horizontalen Riegeln 9, befestigt werden. Danach können die
Tragstützen 35, die Verstell- bzw. Schwenkvorrichtungen 4 und die die Außenschale 1b
bildenden Klappen 2 montiert werden. Außerdem kann innen die Innenschale 1a an den
Trägerteilen 6a bis 6d bzw. den Tragrahmen 6 montiert werden. Bei dieser Anordnung
bedarf es keiner Eckenbefestigung der Trägerteile untereinander, da die Traganordnung
(Tragkonstruktion, Gebäude) dem Tragrahmen 6 die Stabilität gibt.
Besonders vorteilhaft ist es, den Tragrahmen 6 in sich stabil auszugestalten, so daß er
mit seinen zugehörigen Halteelementen für die Platten 2 und die Wandteile 1c an
seinem Herstellungsort (Werkstatt) oder an der Baustelle vorgefertigt werden kann und
die soweit vorgefertigte Einheit am Gebäude montiert werden kann. Insbesondere dann,
wenn die Platten 2 und die Wandteile lc aus Glas bestehen, können diese nachmontiert
werden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die in sich stabile Ausgestaltung
des Tragrahmens 6 durch eine Befestigung der Trägerteile 6a bis 6d an deren einander
zugewandten Enden gewährleistet. Dies wird durch die Eckwinkel 6e erreicht, mit
denen die Trägerteile 6a bis 6d verbunden werden, z. B. durch Schrauben 6f (Fig. 6).
Es ist besonders vorteilhaft, die Trägerteile 6a bis 6d so zu bilden, daß die Schenkel der
Eckwinkel 6e formschlüssig an den Trägerteilen 6a bis 6d gehalten sind. Dies läßt sich
insbesonders bei durch Profilstangen gebildeten Trägerteilen durch insbesondere innere
Profilnuten 6h erreichen, an deren Abmessungen die Schenkel der Eckwinkel 6e
angepaßt sind, und somit darin formschlüssig sitzen.
Bei einer Variante der Erfindung sind die Halterahmenteile 62 für die Innenschale 1a
ebenfalls einteilig an die Trägerteile 6a bis 6d angeformt. Hierbei handelt es sich jedoch
um Trägerteile 6a bis 6d handeln, die sich in der Querebene des Tragrahmens nicht bis
zur Innenschale 1a erstrecken, sondern schmaler sind, und die jeweils als Einzelteile an
der Tragkonstruktion oder am Gebäude selbst befestigt werden können. Bei dieser
Ausgestaltung lassen sich die Trägerteile 6a bis 6d und die Halterahmenteile 62
gleichzeitig herstellen und vorfertigen, insbesondere als Profilstangen. An der Baustelle
bedarf es dann keiner besonderen Montage der Halterahmenteile 62, sondern nur der
Trägerteile 6a bis 6d. Deshalb wird sowohl die Herstellung als auch die Montage
wesentlich vereinfacht, wodurch sich die Herstellungskosten beträchtlich senken lassen.
In der vorbeschriebenen Weise kombinierte Tragrahmenteile 6a bis 6d und
Halterahmenteile 62 lassen sich z. B. bei einer Bauweise gemäß Fig. 1 einbauen, bei
der ein in sich stabiler, vorfertigbarer Tragrahmen 6 nicht vorgesehen ist.
Es ist im Rahmen der Erfindung jedoch möglich, vorbeschriebene schmale Trägerteile
6a bis 6d, die sich nicht von der Innenschale 1a bis zur Außenschale 1d erstrecken, mit
oder ohne den angeformten Halterahmenteilen 62 als in sich stabilen Tragrahmen 6
auszubilden. Die Eigenstabilität kann dabei durch Befestigungsvorrichtungen 10 erreicht
werden, mit denen diese schmalen Tragteile in ihren einander zugewandten
Endbereichen miteinander verbunden sind, z. B. mittels Eckwinkeln 6g, wie sie für den
schmalen Tragrahmen gemäß Fig. 2 bis 10 beschrieben worden ist, der nur die
Außenschale 1b stützt bzw. trägt.
Bei einem vorbeschriebenen, nur die Innenschale 1a stützenden bzw. tragenden
schmalen und in sich stabilen Tragrahmen lassen sich die verschiedenen Vorteile
bezogen auf die Innenschale 1a erreichen.
Es ist im Rahmen der Erfindung ferner möglich, die erfindungsgemäße Fassadenschale
1 im Bereich der gesamten Gebäudefassade vorzusehen oder nur in einem oder
mehreren Teilbereichen der Gebäudefassade vorzusehen. Letzteres zeigen z. B. die
Fig. 1 bis 4 sowie 10 und 11, bei denen die erfindungsgemäße Fassadenschale nur in
einem Teilbereich der Gebäudefassade vorgesehen ist, nämlich im Bereich eines
Tragrahmen 6, dessen horizontale und vertikale Außenabmessung unter
Berücksichtigung eines Montagespiels an horizontalen und vertikalen Abmessungen der
Einbauöffnung 11 in der Pfosten/Riegel-Konstruktion oder in einem Gebäude angepaßt
sind. Dabei kann die vertikale Abmessung etwa der Geschoßhöhe oder
Geschoßinnenhöhe des Gebäudes entsprechen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile mit
gleichen Bezugszeichen versehen sind, unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach
Fig. 11 im Prinzip lediglich dadurch, daß die ebenfalls vorhandenen horizontalen und
vertikalen Trägerteile 6a, 6b, 6c, 6d nicht durch eine Befestigungsvorrichtung 10 zu
einem in sich stabilen Rahmen oder Träger verbunden sind, sondern die Trägerteile 6a
bis 6d können am Beton oder dem Mauerwerk des Gebäudes oder an einer
Pfosten/Riegel-Konstruktion befestigt sein und somit unmittelbar über diese
Gebäudeteile die Stabilität erhalten. Für die eine oder mehreren Tragstützen 35 bedarf
es dagegen einer Befestigung ihrer unteren und oberen Enden an den unteren und
oberen horizontalen Trägerteilen 6c, 6d jeweils durch eine Befestigungsvorrichtung 10.
Im übrigen sind auch gemäß Fig. 1 die Trägerteile 6a bis 6d und die Tragstützen 35 mit
den angeformten Halterrahmenteilen 62 der Innenschale 1a einteilig ausgebildet.
Außerdem ist die Innenschale 1a durch die Trägerteile 6a bis 6d mit der Außenschale 16
verbunden und dadurch abgestützt. Ferner ist auch bei der Ausgestaltung nach Fig. 1
ein Licht- bzw. Sonnenschutz 61 vorgesehen.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, am oberen und unteren Rand eines Wandteils
1c der Innenschale 1a oder zwischen zwei übereinander angeordneten Wandteilen (in
Fig. 1 ein Fenster und eine Fensterverglasung) horizontale Hilfsriegel 9a anzuordnen,
die in ihrer Querschnittsgröße kleiner ausgebildet sein können. Die Halterahmenteile 62
können sowohl an den oberen und unteren Trägerteilen 6c, 6d oder den normalen
Riegeln 9 oder an den Hilfsriegeln 9a angeformt sein.
Bei den vorbeschriebenen Ausgestaltungen können die Trägerteile 6a bis 6d auch durch
die Pfosten/Riegel-Konstruktion (8, 9) gebildet sein.
Claims (20)
1. Verstellbare Fassadenschale (1) für ein Gebäude, die aus hinter- oder übereinander
angeordneten, schwenkbaren Platten (2) gebildet ist, die in Halterungen (3) gehalten
und mittels einer Verstellvorrichtung zwischen einer Schließstellung und einer
Offenstellung verstellbar gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (2) jeweils wenigstens am oberen und/oder unteren Rand (15a, 15b) eine
Profilleiste (23) aufweisen, die sich über die gesamte Länge des Randes (15a, 15b)
erstreckt, jeweils schmalseitig in die Platte (2) versenkt angeordnet ist und eine erste
Längsnut (24) aufweist, die nach außen offen ist, und in der ein Dichtungsprofil (41)
sitzt.
2. Fassadenschale nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (2) jeweils eine viereckige Form aufweisen und die Profilleiste (23) an
allen vier Seiten der Platten (2) angeordnet ist.
3. Fassadenschale nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Längsnuten (24, 25) nebeneinander in der Profilleiste (23) angeordnet sind.
4. Fassadenschale nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Längsnut (24) und/oder die zweite Längsnut (25) hinterschnitten ist bzw.
sind.
5. Fassadenschale nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleiste (23) aus Metall, insbesondere Aluminium, oder Kunststoff besteht.
6. Fassadenschale nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtungsprofil (41) an allen vier Seiten der Platten (2) angeordnet ist,
vorzugsweise eine einstückig umlaufende Ringform aufweist.
7. Fassadenschale nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtungsprofil (41) eine Dichtlippe (44) aufweist, die mit der benachbarten
Platte (2) oder mit einem an der benachbarten Platte (2) angeordneten Dichtungsprofil
(41) zusammenwirkt.
8. Fassadenschale nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Dichtlippen (44) angeordnet sind, von denen die eine eine Druckdichtung
bildet und die andere eine Sogdichtung bildet.
9. Fassadenschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtungsprofil (41) mit einem jeweils am schmalseitigen Umfang der Platten
(2) angeordneten Profilschenkel (41b) und einem damit verbundenen und am Rand der
Innenseite der Platten (2) anliegenden Profilschenkel (41c) winkelförmig geformt ist.
10. Fassadenschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (2) jeweils durch eine Isoliereinheit (15) mit einer Innenscheibe (16) und
einer Außenscheibe (17) gebildet sind, die an ihrem schmalseitigen Umfang durch eine
ihren Abstand voneinander ausfüllende Verbundmasse (21) miteinander verbunden sind.
11. Fassadenschale nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleiste (23) als eine von einem die Scheiben distanzierenden
Abstandsrahmen (18) separate Profilleiste (23) ausgebildet ist und in die Verbundmasse
(21) eingebettet ist.
12. Fassadenschale nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleiste (23) einen seitlich abstehenden Profilschenkel (24d) aufweist, der
eine der beiden Scheiben (16, 18), insbesondere die Innenscheibe (16), überdeckt.
13. Verstellbare Fassadenschale (1) für ein Gebäude, die aus hinter- oder übereinander
angeordneten, schwenkbaren Platten (2) gebildet ist, die in Halterungen (3) gehalten
und mittels einer Verstellvorrichtung zwischen einer Schließstellung und einer
Offenstellung verstellbar gelagert sind, wobei die Platten (2) jeweils durch eine
Isoliereinheit (15) mit einer Innenscheibe (16) und einer Außenscheibe (17) gebildet
sind, die an ihrem schmalseitigen Umfang durch eine ihren Abstand voneinander
ausfüllende Verbundmasse (21) miteinander verbunden sind, oder Fassadenschale nach
einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Isoliereinheiten (15) jeweils wenigstens am oberen und/oder unteren Rand eine
Profilleiste (23) aufweisen, die sich über die gesamte Länge des Randes erstreckt,
jeweils schmalseitig in die Isoliereinheit (15) versenkt angeordnet ist und eine Längsnut
(25) aufweist, die nach außen offen ist, und daß in der Längsnut (25) der oberen
und/oder unteren Profilleiste (23) jeweils zwei einen Abstand voneinander aufweisende
Haltebügel (40a, 40b) gehalten sind, die den oberen Rand der Außenscheibe (17) mit
Haltestegen (38b, 38c) winkelförmig übergreifen und/oder den unteren Rand der
Außenscheibe (17) mit Haltestegen (38a, 38c) winkelförmig untergreifen.
14. Fassadenschale nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltebügel (40a, 40b) in einer zweiten Längsnut (25) der Profilleiste (23)
angeordnet sind.
15. Fassadenschale nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltebügel (40a, 40b) in der Längsnut (25) verrastet und/oder verschraubt sind.
16. Verstellbare Fassadenschale (1) für ein Gebäude, die aus hinter- oder übereinander
angeordneten, schwenkbaren Platten (2) gebildet ist, die in Halterungen (3) gehalten
und mittels einer Verstellvorrichtung zwischen einer Schließstellung und einer
Offenstellung verstellbar gelagert sind, wobei die Platten (2) jeweils durch eine
Isoliereinheit (15) mit einer Innenscheibe (16) und einer Außenscheibe (17) gebildet
sind, die an ihrem schmalseitigen Umfang durch eine ihren Abstand voneinander
ausfüllende Verbundmasse (21) miteinander verbunden sind, und wobei die Halterungen
(3) wenigstens zwei Paar winkelförmige Haltestege (29a, 29b) aufweisen, die den
oberen und unteren Rand der Innenscheibe (16) über- und hintergreifen, oder
Fassadenschale nach einem der vorherigen Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,
daß die aufeinander zu gerichteten Enden (28a, 28b) der Haltestege (29a, 29b) jeweils
in ein Sackloch (29) in der Verbundmasse (21) und/oder in eine in die Verbundmasse
(21) eingebettete Profilleiste (23) einfassen, wobei das Loch einen Abstand (b) von der
Innenscheibe (16) aufweist und wenigstens die den unteren Rand der Innenscheibe (16)
hintergreifenden Enden (28b) sich bis zum Grund des Sackloches (29) erstrecken.
17. Fassadenschale nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleiste (23) einen seitlichen Schenkel (24d) aufweist und das Sackloch (29)
in diesem Schenkel (24d) angeordnet ist.
18. Verstellbare Fassadenwand (1) für ein Gebäude, die aus hinter- oder übereinander
angeordneten, schwenkbaren Platten (2) gebildet ist, die in Halterungen (3) gehalten
und mittels einer Verstellvorrichtung zwischen einer Schließstellung und einer
Offenstellung verstellbar gelagert sind, wobei die Platten (2) jeweils vorzugsweise
durch eine Isoliereinheit (15) mit einer Innenscheibe (16) und einer Außenscheibe (17)
gebildet sind, die an ihrem schmalseitigen Umfang durch eine ihren Abstand
voneinander ausfüllende Verbundmasse (21) miteinander verbunden sind, wobei die
Außenscheiben (17) der Isoliereinheiten (15) die zugehörigen Innenscheiben (16) nach
unten überragen und die Außenscheiben (17) der jeweils unteren Isoliereinheit (15)
überlappen, und wobei an den seitlichen Enden der Isoliereinheiten (15) oder einer
horizontalen Reihe mit mehreren, eine Bewegungseinheit bildenden Isoliereinheiten (15)
jeweils eine aufrecht verlaufende Dichtung (51) angeordnet ist, oder Fassadenschale
nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Innenseiten der Platten (2) ein aufgrund des Versatzes (v) der übereinander
angeordneten Platten (2) stufenförmig verlaufender Dichtungsstrang (51) angeordnet ist,
der aus einzelnen Strangabschnitten besteht, die an den Innenseiten und an wenigstens
den oberen Schmalseiten der Platten (2) anliegen und an dem eine dem stufenförmigen
Verlauf entsprechend sägezahnförmige geformte Dichtleiste (48) an der Traganordnung
in der Schließstellung der Platten (2) anliegt.
19. Fassadenschale nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (2) an ihrem schmalseitigen Umfang umlaufende Dichtungsprofile (41)
aufweisen, die jeweils mit einem ersten, am Umfang angeordneten
Dichtungsprofilschenkel (41b) und einem damit verbundenen, die Innenseite der Platte
(2) hintergreifenden Dichtungsprofilschenkel (41c) winkelförmig geformt sind, und
wobei vom unteren ersten Dichtungsprofilschenkel (41b) eine Dichtlippe (44) absteht,
die mit der Innenseite des oberen ersten Dichtungsprofilschenkels (41b)
zusammenwirkt.
20. Platte für eine Fassadenschale (1) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (2) wenigsten an ihrem oberen und/oder unteren Rand (15a, 15b) eine
Profilleiste (23) aufweist, die sich über die gesamte Länge des Randes (15a, 15b)
erstreckt, jeweils schmalseitig in die Platte (2) versenkt angeordnet ist und eine erste
Längsnut (24) aufweist, die nach außen offen ist, und in der ein Dichtungsprofil (41)
sitzt.
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