DE19859176A1 - Verfahren zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit einer Lambdasonde - Google Patents
Verfahren zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit einer LambdasondeInfo
- Publication number
- DE19859176A1 DE19859176A1 DE1998159176 DE19859176A DE19859176A1 DE 19859176 A1 DE19859176 A1 DE 19859176A1 DE 1998159176 DE1998159176 DE 1998159176 DE 19859176 A DE19859176 A DE 19859176A DE 19859176 A1 DE19859176 A1 DE 19859176A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- time
- lambda
- probe
- gas
- exhaust
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/1438—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor
- F02D41/1493—Details
- F02D41/1495—Detection of abnormalities in the air/fuel ratio feedback system
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/26—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
- G01N27/416—Systems
- G01N27/417—Systems using cells, i.e. more than one cell and probes with solid electrolytes
- G01N27/4175—Calibrating or checking the analyser
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Immunology (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Pathology (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Exhaust Gas After Treatment (AREA)
Abstract
Auswerten des zeitlichen Verhaltens der Lambdasonde durch Berechnen einer Gastransportzeit (t¶Gas¶), die das Abgas benötigt, um vom Ort der Einspritzung von Kraftstoff in den Ansaugtrakt zu der Lambdasonde zu gelangen und anschließendem Messen einer gesamten Totzeit (t¶Tot¶), innerhalb derer das Sondensignal (LAM¶-¶vor¶-¶KAT) der Lambdasonde (16), ausgehend vom Beginn eines Lambdasollwertsprunges, einen vorgegebenen Schwellenwert (SW1) erreicht. Die Differenz zwischen der Gastransportzeit (t¶Gas¶) und der gesamten Totzeit (t¶Tot¶) stellt die sondeneigene Totzeit (t¶Sonde¶) dar. Überschreitet diese einen vorgegebenen Schwellenwert, wird die Lambdasonde als defekt eingestuft.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überprüfen der Funk
tionsfähigkeit einer Lambdasonde gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Um den Kraftstoffverbrauch von Kraftfahrzeugen mit ottomoto
rischem Antrieb weiter zu reduzieren, kommen immer häufiger
Brennkraftmaschinen zum Einsatz, die mit magerem Gemisch be
trieben werden. Zur Erfüllung der geforderten Abgasemissions
grenzwerte ist bei solchen Brennkraftmaschinen eine spezielle
Abgasnachbehandlung notwendig. Dazu werden NOx-Speicherkata
lysatoren verwendet, die aufgrund ihrer Beschichtung in der
Lage sind, während einer Speicherphase NOx-Verbindungen aus
dem Abgas zu adsorbieren, die bei magerer Verbrennung entste
hen. Während einer Regenerationsphase werden die adsorbierten
bzw. gespeicherten NOx-Verbindungen unter Zugabe eines Reduk
tionsmittels in unschädliche Verbindungen umgewandelt. Als
Reduktionsmittel für magerbetriebene Otto-Brennkraftmaschinen
können CO, H2 und HC (Kohlenwasserstoffe) verwendet werden.
Diese werden durch kurzzeitigen Betrieb der Brennkraftmaschi
ne mit einem fetten Gemisch erzeugt und dem NOx-Speicherkata
lysator als Abgaskomponenten zur Verfügung gestellt, wodurch
die gespeicherten NOx-Verbindungen im NOx-Speicherkatalysator
abgebaut werden.
Der Speicherwirkungsgrad eines solchen NOx-Speicherkatalysa
tors hängt von zahlreichen, in der Literatur beschriebenen
Einflußgrößen ab. Eine primäre Einflußgröße stellt neben der
Katalysatortemperatur insbesondere der Katalysatorbeladungs
grad dar, d. h. mit zunehmender Dauer der Magerphase und dar
aus resultierenden Speicherung von NOx nimmt der Speicherwir
kungsgrad kontinuierlich ab, so daß unter Berücksichtigung
der Abgasgrenzwerte oder weiterer Betriebsbedingungen eine
Umschaltung in den Fett- d. h. in den Regenerationsbetrieb
notwendig wird. Die erforderliche Dauer des Fettbetriebes zur
Regeneration hängt im wesentlichen von der gespeicherten NOx-
Masse und dem Sauerstoff-Speichervermögen des NOx-Speicherka
talysators ab.
Weil der Übergang vom Magerbetrieb zum Fettbetrieb bzw. vom
Fettbetrieb zum Magerbetrieb der Brennkraftmaschine zur Ver
meidung von NOx-Rohemissionsspitzen sprungartig erfolgen muß,
wird die Luftzahländerung vorzugsweise durch Veränderung der
Kraftstoffeinspritzmenge erreicht.
Zur Regelung der Brennkraftmaschine und zur Diagnose des Ab
gasnachbehandlungssystems kommen sogenannte Lambdasonden zum
Einsatz, die ein den Sauerstoffgehalt im Abgas repräsentie
rendes Signal an eine Steuerungseinrichtung der Brennkraftma
schine abgeben.
Das Signal einer stromaufwärts des NOx-Speicherkatalysators
angeordneten, bezüglich ihres Ausgangssignals eine stetige
Kennliniencharakteristik aufweisende Lambdasonde wird zur Re
gelung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses verwendet. Das Sig
nal einer stromabwärts des NOx-Speicherkatalysators angeord
neten binären Lambdasonde wird zur Trimmregelung für den λ = 1
Betrieb und zur Katalysatordiagnose verwendet. Die Lambdason
den unterliegen infolge thermischer Einflüsse und chemischer
Vergiftung, beispielsweise durch Silizium oder Schwermetalle
einer Alterung, wodurch sowohl die Qualität der Regelung als
auch die Zuverlässigkeit der Diagnose nachteilig beeinflußt
wird.
Der Einsatz einer, in Abhängigkeit vom Sauerstoffgehalt im
Abgas ein stetiges Ausgangssignal abgebenden Lambdasonde
führt zum Übergang von der Zwei-Punkt-Lambdaregelung zur ste
tigen Lambdaregelung. Um die gesetzlich geforderten Grenzwer
te für den Abgasausstoß nicht zu überschreiten, muß der Aus
fall abgasrelevanter Komponenten erkannt und angezeigt werden
(On Board Diagnose).
Deshalb ist es notwendig, die Funktionsfähigkeit auch der
Lambdasonden zu überprüfen. Aus der EP 0 616 119 B1 ist es
bekannt, bei einer vor dem Katalysator angeordneten Lamb
dasonde (Vorkatsonde) die Schaltzeiten zu messen, innerhalb
derer das Ausgangssignal der Lambdasonde im Rahmen ihrer
Sprungfunktion von einem hohen Spannungswert, der ein fettes
Gemisch anzeigt (Fettspannung) auf einen niederen Spannungs
wert, der ein mageres Gemisch anzeigt (Magerspannung) um
schaltet. Die Größe dieser Schaltzeiten ist ein Maß für die
Funktionsfähigkeit der vor dem Katalysator angeordneten
Lambdasonde.
Ein weiteres Verfahren zur Überprüfung der dynamischen Funk
tionsfähigkeit von Vorkat-Lambdasonden ist in der DE 43 33 412 A1
beschrieben. Dort werden die Verweilzeiten gemessen,
innerhalb derer das Lambdasondensignal ein fettes bzw. ein
mageres Gemisch anzeigt. Die Vorkat-Lambdasonde wird dann als
korrekt arbeitend eingestuft, wenn sowohl die Fett- als auch
die Magerverweilzeiten kleiner als vorgegebene, den einzelnen
Verweilzeiten zugeordnete Grenzwerte sind. Die Verfahren zur
Diagnose des Ansprechverhaltens von Lambdasonden für λ = 1 Kon
zepte können nicht wie beim Magerkonzept mit dem NOx-Spei
cherkatalysator auf definierte große Luftzahlsprünge aufbau
en.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, mit
dem die Funktionstüchtigkeit einer im Abgasstrom einer Brenn
kraftmaschine angeordneten, bezüglich ihres Ausgangssignales
eine stetige Kennliniencharakteristik aufweisende Lambdasonde
überprüft werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1
gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen an
gegeben.
Das Abgasnachbehandlungskonzept mit einem NOx-Speicherkataly
sator basiert darauf, daß in mageren Betriebsphasen der
Brennkraftmaschine der Katalysator das im Abgas enthaltene
NOx zu NO2 oxidiert und in Form von Nitrat speichert. Füllt
sich der Speicher mit Nitrat, sinkt der Speicherwirkungsgrad
ab. Durch Übergang in einen Betrieb der Brennkraftmaschine
mit fettem Gemisch kann die eingespeicherte Nitratmenge mit
tels HC und CO zu N2, H2O und CO2 umgewandelt werden und somit
die Speicherfähigkeit des Katalysators regeneriert werden.
Bei diesem Abgasnachbehandlungskonzept treten also prinzipbe
dingt periodisch große Luftzahlsprünge von mager nach fett
und umgekehrt auf, welche zur Diagnose der Ansprechcharakte
ristik der Lambdasonde in vorteilhafter Weise genutzt werden
können.
Durch Auswerten des zeitlichen Verhaltens des Ausgangssigna
les der Lambdasonde nach einem solchen Luftzahlsprung, sei es
zu Beginn oder zu Ende eines Regenerationsvorganges kann auf
die Funktionstüchtigkeit der Lambdasonde geschlossen werden.
Es wird eine Gastransportzeit berechnet, die das Abgas benö
tigt, um vom Ort der Einspritzung von Kraftstoff in den An
saugtrakt zu der Lambdasonde zu gelangen. Anschließend wird
die gesamte Totzeit gemessen, innerhalb derer das Sondensig
nal der Lambdasonde ausgehend vom Beginn eines Lambdasoll
wertsprunges einen vorgegebenen Schwellenwert erreicht. Da
die Gastranportzeit von der Alterung unabhängig ist, wird die
Differenz zwischen der Gastransportzeit und der gesamten Tot
zeit gebildet. Als Ergebnis erhält man die von der Alterung
abhängige sondeneigene Totzeit. Die Differenz wird mit einem
vorgegebenen Schwellenwert verglichen und die Lambdasonde als
defekt eingestuft, wenn der Schwellenwert überschritten wird.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Brennkraftmaschi
ne mit einer NOx-Abgasnachbehandlunganlage,
Fig. 2 ein Diagramm, das die zeitlichen Verläufe vom Lambda
sollwert und der Konzentrationen von NOx vor und nach
dem NOx-Speicherkatalysator während vier aufeinander
folgenden Regenerationsphasen zeigt,
Fig. 3 ein Diagramm, das die zeitlichen Verläufe vom Lambda
sollwert und der Lambdasondensignale zeigt,
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung der
Gastransportzeit,
Fig. 5 den Signalverlauf der stromaufwärts des NOx-Speicher
katalysators angeordneten Lambdasonde bei einem Fett-
Mager-Sprung und
Fig. 6 den Signalverlauf der stromaufwärts des NOx-Speicher
katalysators angeordneten Lambdasonde bei einem Ma
ger-Fett-Sprung.
In Fig. 1 ist in Form eines Blockschaltbildes eine Brenn
kraftmaschine mit einer Abgasnachbehandlungsanlage gezeigt,
bei der das erfindungsgemäße Verfahren angewendet wird. Dabei
sind nur die Komponenten dargestellt, die zum Verständnis der
Erfindung nötig sind.
Eine Brennkraftmaschine 10 weist einen Ansaugtrakt 11 und ei
nen Abgastrakt 12 auf. Im Ansaugtrakt 11 ist ein Luftmassen
messer 24 zum Erfassen der angesaugten Luftmasse und eine
Kraftstoffzumeßeinrichtung vorhanden, von der nur ein Ein
spritzventil 13 schematisch dargestellt ist und dem Kraft
stoff KST über eine nicht näher bezeichnete Leitung zugeführt
wird. Alternativ zur Einspritzung in das Saugrohr kann der
Kraftstoff mittels geeigneter Einspritzventile auch direkt in
die Zylinder der Brennkraftmaschine eingespritzt werden (Di
rekteinspritzung). Im Abgastrakt 12 ist eine Abgasnachbehand
lungsanlage für mageres Abgas vorgesehen. Sie besteht aus ei
nem, nahe am Auslass der Brennkraftmaschine angeordneten 3-
Wege Katalysator 14, auch als Vorkatalysator bezeichnet und
einem diesen in Strömungsrichtung des Abgases nachgeschalte
ten NOx-Speicherkatalysator 15. Bei der Auswahl und Dimensio
nierung des Vorkatalysators 14 ist neben dem Light-off-
Verhalten auch das Sauerstoffspeichervermögen zu berücksich
tigen.
Die Minimalkonfiguration der Sensorik für die Abgasnachbe
handlungsanlage beinhaltet einen Sauerstoffmeßaufnehmer 16
stromaufwärts des Vorkatalysators 14, einen Temperatursensor
17 im Verbindungsrohr zwischen Vorkatalysator 14 und NOx-
Speicherkatalysator 15 nahe am Eintrittsbereich desselben und
einen weiteren Sauerstoffmeßaufnehmer 18 stromabwärts des
NOx-Speicherkatalysators 15.
Als Sauerstoffmeßaufnehmer 16 wird vorzugsweise eine Breit
band-Lambdasonde eingesetzt, welche in Abhängigkeit des Sau
erstoffgehaltes im Abgas ein stetiges, z. B. lineares Aus
gangssignal abgibt. Mit dem Signal dieser Breitband-Lambda
sonde 16 wird die Luftzahl während des Magerbetriebes und
während der Regenerationsphase mit fettem Gemisch entspre
chend der Sollwertvorgaben eingeregelt. Diese Funktion über
nimmt eine an sich bekannte Lambdaregelungseinrichtung 19,
die vorzugsweise in eine den Betrieb der Brennkraftmaschine
10 steuernde Steuerungseinrichtung 20 integriert ist. Solche
elektronischen Steuerungseinrichtungen, die in der Regel ei
nen Mikroprozessor beinhalten und die neben der Kraftstoff
einspritzung und der Zündung noch eine Vielzahl weiterer
Steuer- und Regelaufgaben, u. a. auch die Steuerung der Abgas
nachbehandlungsanlage übernehmen, sind an sich bekannt, so
daß im folgenden nur auf den im Zusammenhang mit der Erfin
dung relevanten Aufbau und dessen Funktionsweise eingegangen
wird. Insbesondere ist die Steuerungseinrichtung 20 mit einer
Speichereinrichtung 21 verbunden, in dem u. a. verschiedene
Kennlinien und Schwellenwerte gespeichert sind, deren jewei
lige Bedeutung anhand der Beschreibung der nachfolgenden Fi
guren noch näher erläutert wird.
Zur Regelung des Kraftstoff-/Luftgemisches der Brennkraftma
schine im optimalen Lambda-Fenster während des stöchiometri
schen Betriebs ist das Signal des nach dem NOx-Speicherkata
lysator 15 angeordneten Sauerstoffmeßaufnehmers 18 als Trimm
sonde erforderlich. Als Sauerstoffmeßaufnehmer 18 dient vor
zugsweise eine binäre Lambdasonde (2-Punkt-Lambdasonde) auf
der Basis von Zirkonoxid ZrO2, die bei einem Lambdawert λ = 1
bezüglich ihres Ausgangssignales eine Sprungcharakteristik
aufweist. Dieses Sondensignal der nach dem NOx-
Speicherkatalysator angeordneten Lambdasonde wird auch zur
Steuerung der Speicherregeneration und zur Adaption von Mo
dellgrößen wie z. B. der Sauerstoff- bzw. NOx-Speicherkapa
zität eingesetzt.
Die Temperatur des NOx-Speicherkatalysators, die zur ver
brauchs- und emissionsoptimalen Steuerung des Systems erfor
derlich ist, wird mittels eines Temperaturmodells aus dem
Sensorsignal des Temperatursensors 17 errechnet. Basierend
auf diesem Meßsignal werden auch Katalysatorheiz- bzw. Kata
lysatorschutzmaßnahmen eingeleitet. Alternativ hierzu kann
die Temperatur des NOx-Speicherkatalysators 15 auch direkt
gemessen werden, indem ein Temperatursensor unmittelbar im
Gehäuse desselben angeordnet wird.
Die Ausgangssignale der Sauerstoffmeßaufnehmer 16, 18 und des
Temperatursensors 17 werden über entsprechende Verbindungs
leitungen der Steuerungseinrichtung 20 zugeführt.
Zur Steuerung und Regelung der Brennkraftmaschine 10 ist die
Steuerungseinrichtung 20 außer mit einer Zündeinrichtung 22
für das Luft-Kraftstoffgemisch über eine nur schematisch dar
gestellte Daten- und Steuerleitung 23 noch mit weiteren,
nicht explizit dargestellten Sensoren z. B. für Drehzahl und
Kühlmitteltemperatur der Brennkraftmaschine sowie mit weite
ren Aktoren verbunden.
Fig. 2 zeigt den zeitlichen Verlauf des Lambdasollwertes
LAM_SOLL, mit dem die Brennkraftmaschine 10 betrieben werden
soll für einen Zeitraum von 300 Sekunden. In diesem Zeitraum
werden 4 Regenerationsphasen angefordert. Vor Einleitung ei
ner Regenerationsphase des NOx-Speicherkatalysators 15 wird
die Brennkraftmaschine mit einem mageren Gemisch (LAM_SOLL =
1,4) betrieben. Zu Beginn der Regenerationsphase springt der
Lambdasollwert LAM_SOLL von diesem Wert auf einen Wert, der
fettes Gemisch anzeigt (LAM_SOLL = 0,8). Nach Abschluß der
Regenerationsphase wird die Brennkraftmaschine wieder mit ma
gerem Gemisch (LAM_SOLL = 1,4) betrieben.
Ferner sind im Diagramm nach Fig. 2 noch die zeitliche Kon
zentration der Stickoxide NOx_vor_Kat stromaufwärts des NOx-
Speicherkatalysators 15 und NOx_nach_Kat stromabwärts des
NOx-Speicherkatalysators 15 eingetragen. Zu Beginn der Rege
nerationsphase steigt die NOx-Konzentration NOx_vor_Kat aus
gehend von einem Wert von ca. 600 ppm sprungartig an, weil
durch das fette Gemisch die Last erhöht wird und in diesem
Beispiel keine Drehmomentkompensation, beispielsweise durch
Verstellung des Zündwinkels in Richtung spät erfolgt. Nach
Ende der Regenerationsphase sinkt die Konzentration
NOx_vor_Kat wieder auf den ursprünglichen Wert von ca. 600
ppm. Das Signal für die Konzentration NOx_nach_Kat zeigt wäh
rend der Regenerationsphase eine Desorptionsspitze. Nach Ende
der Regeneration ist die Konzentration NOx_nach_Kat annähernd
Null und der NOx-Speicherkatalysator 15 ist wieder aufnahmebe
reit für NOx.
In Fig. 3 ist der zeitliche Verlauf des Lambdasollwertes
LAM_SOLL, sowie der Signalverlauf LAM_vor_Kat der stromauf
wärts des NOx-Speicherkatalysators 15 angeordneten Lambdason
de 16 und der Signalverlauf UL_nach_Kat der stromabwärts des
NOx-Speicherkatalysators 15 angeordneten Lambdasonde 18 dar
gestellt. Zu Beginn der Regenerationsphase (Zeitpunkt t0)
springt der Lambdasollwert LAM_SOLL von 1,4 auf den Wert 0,8,
bleibt während der Regenerationsphase auf diesem Wert und
springt am Ende der Regenerationsphase zum Zeitpunkt t1 wie
der auf den Magerwert von 1,4.
Mit LAM_vor_Kat ist in dieser Darstellung das Signal der ste
tigen Lambdasonde 16 stromaufwärts des NOx-Speicherkataly
sators 15 bezeichnet, das zur Regelung der Luftzahl verwendet
wird. Zur Ermittlung des Sauerstoffgehaltes nach dem NOx-
Speicherkatalysator 15 dient eine binäre Lambdasonde 18
(ZrO2-Sonde). Die elektrische Beschaltung dieser binären
Lambdasonde ist dabei so, daß sie bei Sauerstoffüberschuß im
Abgas (Magerbetrieb) eine niedrige Ausgangsspannung und bei
Sauerstoffmangel (Fettbetrieb) eine höhere Ausgangsspannung
abgibt. Da die Brennkraftmaschine vor Einleitung der Regene
rationsphase mit einem mageren Gemisch (LAM_SOLL = 1,4) be
trieben wurde, erreicht zu Beginn der Regeneration dieses
Sondensignal UL_nach_Kat einen Wert von typisch 0,01 Volt
(Indikator für Sauerstoffüberschuß im Abgas stromab des NOx-
Speicherkatalysators). Der angegebene Wert ist von verschie
denen Einflüssen abhängig, insbesondere von der Abgastempera
tur und gilt somit für einen bestimmten Sondentyp bei einer
bestimmten Abgastemperatur.
Bei Fortschreiten der Regeneration steigt das Sondensignal
UL_nach_Kat erst langsam an und erreicht dann einen Punkt, an
dem Reduktionsmittel durchbricht, d. h. CO und HC stromabwärts
des NOx-Speicherkatalysators vorhanden sind. In diesem Moment
springt das Sondensignal auf den Wert von ca. 0,625 V.
Die Ansprechcharakteristik der Sondensignale läßt sich in der
Steuerungseinrichtung 20 durch eine Totzeit und eine Anstieg
zeit beschreiben. Die gesamte Totzeit bezogen auf den Lambda-
Sollwert LAM_SOLL setzt sich aus der Gastransportzeit vom
Saugsystem bis zur Sondenposition in Abgastrakt und aus der
sondeneigenen Totzeit zusammen. Die Gastransportzeit kann wie
in Fig. 4 gezeigt, theoretisch abgeschätzt werden.
In der oberen Hälfte der Fig. 4 sind über dem Kurbelwellen
winkel KW zwei Arbeitsspiele eines Zylinders einer 6-
Zylinder-Brennkraftmaschine mit 120° KW Segmenten aufgetra
gen. Mit der Bezeichnung AO bzw. EO sind diejenigen Kurbel
wellenbereiche gekennzeichnet, während derer das Auslassven
til bzw. das Einlassventil der Brennkraftmaschine geöffnet
ist. Ferner sind in Form zweier Blöcke 2 aufeinanderfolgende
Einspritzvorgänge in den einen Zylinder dargestellt. Die
Zeitpunkte der Zündung sind mit einem Pfeilsymbol eingetra
gen. Das Bezugszeichen EBW kennzeichnet den Einspritzbeginn
winkel.
Als Gastransportzeit tGas wird im folgenden die Zeit bezeich
net, die verstreicht, bis das Luft-/Kraftstoffgemisch vom Ort
der Einspritzung bis zum Ort der stromaufwärts des NOx-
Speicherkatalysators 15 angeordneten Lambdasonde 16 angekom
men ist. Das Luft-/Kraftstoffgemisch wird angesaugt, verdich
tet, gezündet und ausgestoßen. Als Abgaslaufzeit tAbg ist die
Zeit bezeichnet, die das Abgas braucht, um vom geöffneten
Auslassventil zu der Lambdasonde 16 zu gelangen. Die Ga
stransportzeit tGas beinhaltet also den kompletten Ladungs
wechselvorgang und die Abgaslaufzeit tAbg.
In der unteren Hälfte der Fig. 4 ist noch einmal der Verlauf
des Lambdasollwertes LAM_SOLL dargestellt, der zum Zeitpunkt
t0 sprungartig verändert wird (beispielsweise vom Wert 1,4
auf den Wert 0,8).
Der Zeitpunkt t0 des Sollwertsprunges ist aus der Steuerungs
einrichtung bekannt (aus der Anforderung einer Regenerati
onsphase) und diejenige Zeit, nach der das Abgas aufgrund
dieses Luftzahlsprunges an der Lambdasonde angekommen ist,
wird wie folgt berechnet:
Für eine 6-Zylinderbrennkraftmaschine mit 120°Kurbelwellen segmenten gilt für die Gastransportzeit tGas:
Für eine 6-Zylinderbrennkraftmaschine mit 120°Kurbelwellen segmenten gilt für die Gastransportzeit tGas:
mit
TN Segmentzeit (Zeit, innnerhalb derer sich die Kur belwelle um 120° dreht)
EBW Einspritzbeginnwinkel
tAbg Abgaslaufzeit
TN Segmentzeit (Zeit, innnerhalb derer sich die Kur belwelle um 120° dreht)
EBW Einspritzbeginnwinkel
tAbg Abgaslaufzeit
Für die Abgaslaufzeit tAbg gilt:
mit
LM Luftmasse (mittels des Luftmassenmessers erfasst)
K Faktor = f(LM[kg/h]
LM Luftmasse (mittels des Luftmassenmessers erfasst)
K Faktor = f(LM[kg/h]
Für jeden Wert der Luftmasse LM in [kg/h] ist in einem Kenn
feld KF1 ein Faktor K zugeordnet.
Für die Abgaslaufzeit ergibt sich unter Berücksichtigung des
Volumens des Abgassystems vom Auslassventil bis zur
Lambdasonde:
mit
V_Abg_Sys Volumen des Abgassystems (Abgastrakt vom Auslass ventil bis zum Ort der Lambdasonde),
p_Abg Druck im Abgassystem
R_Abg spez. Gaskonstante
T_Abg Temperatur des Abgases
M_Abg Masse, proportional zu LM [mg/Hub]
V_Abg_Sys Volumen des Abgassystems (Abgastrakt vom Auslass ventil bis zum Ort der Lambdasonde),
p_Abg Druck im Abgassystem
R_Abg spez. Gaskonstante
T_Abg Temperatur des Abgases
M_Abg Masse, proportional zu LM [mg/Hub]
Die entsprechend der oben angegebenen Beziehungen berechnete
Gastransportzeit tGas ist von der Alterung unabhängig. Die
gesamte Totzeit TTot bezogen auf den Lambda-Sollwert LAM_SOLL
setzt sich aus dieser Gastransportzeit TGas vom Saugsystem
bis zur Sondenposition im Abgastrakt und aus der sondeneige
nen Totzeit tSonde zusammen. Da die sondeneigene Totzeit
tSonde nicht unmittelbar ermittelt werden kann, wird die ge
samte Totzeit tTot gemessen. Hierzu wird die Zeit ermittelt,
innerhalb derer das Sondensignal LAM_vor_Kat ausgehend vom
Beginn eines Lambdasollwertsprunges, der aus der Steuerungs
einrichtung bekannt ist (Zeitpunkt Beginn und Ende der Rege
nerationsphase) einen vorgegebenen Schwellenwert SW1 er
reicht. Der Schwellenwert SW1 wird experimentell ermittelt
und ist in der Speichereinrichtung 21 abgelegt.
Anschließend wird von dieser gesamten Totzeit (tTot) die nach
den oben angegebenen Gleichungen berechnete Gastransportzeit
tGas abgezogen. Dadurch erhält man den Wert für die sondenei
gene Totzeit tSonde. Vergrößert sich die ermittelte sondenei
gene Totzeit tSonde signifikant, so ist das auf eine Alterung
der Lambdasonde zurückzuführen.
Die sondeneigene Totzeit tSonde wird deshalb mit einem
Schwellenwert SW2 verglichen, der für eine korrekt arbeitende
Lambdasonde festgelegt und ebenfalls in der Steuerungsein
richtung 21 abgelegt ist. Überschreitet die sondeneigene Tot
zeit tSonde diesen Schwellenwert SW2, so ist die Lambdasonde
zu träge und sie wird hinsichtlich ihres Zeitverhaltens als
nicht funktionstüchtig eingestuft. In diesem Fall kann das
Ergebnis der Diagnose dem Fahrzeugführer unmittelbar ange
zeigt werden. Es ist aber auch möglich, eine statistische
Auswertung mehrerer aufeinanderfolgender Überprüfungsroutinen
zu machen und einen Fehler erst dann anzuzeigen und/oder in
einen Fehlerspeicher einzuschreiben, wenn eine vorgegebene
Anzahl von negativen Ergebnissen vorliegt.
Claims (5)
1. Verfahren zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit einer im
Abgastrakt einer zumindest teilweise mit Luftüberschuß be
triebenen Brennkraftmaschine angeordneten Lambdasonde durch
Auswerten des zeitlichen Verhaltens des Ausgangssignals der
Lambdasonde, wobei zum Regenerieren eines im Abgastrakt der
Brennkraftmaschine angeordneten Speicherkatalysators zu Be
ginn und zu Ende der Regenerierungsphase ein Sollwert für die
Luftzahl sprungartig verändert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine Gastransportzeit (tGas) berechnet wird, die das Abgas der Brennkraftmaschine (10) benötigt, um vom Ort der Ein spritzung von Kraftstoff in den Ansaugtrakt (11) zu der Lambdasonde (16) zu gelangen,
- - eine gesamte Totzeit (tTot) gemessen wird, innerhalb derer das Sondensignal (LAM_vor_KAT) der Lambdasonde (16) ausge hend vom Beginn eines Lambdasollwertsprunges einen vorge gebenen Schwellenwert (SW1) erreicht,
- - die Differenz zwischen der Gastransportzeit (tGas) und der gesamten Totzeit (tTot) gebildet wird,
- - als Differenz die sondeneigene Totzeit (tSonde) erhalten wird und diese Differenz mit einem Schwellenwert (SW2) verglichen wird und
- - in Abhängigkeit des Ergebnisses des Vergleiches die Lambdasonde (16) hinsichtlich ihrer zeitlichen Ansprech charakteristik beurteilt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gastransportzeit (tGas) berechnet wird aus einem Term, der
den Einspritzbeginnwinkel (EBW) und die Segmentzeit (TN) als
die Zeit, innnerhalb derer sich die Kurbelwelle um
720° geteilt durch die Zylinderzahl der Brennkraftmaschine
dreht und aus einem Term, der eine Abgaslaufzeit (tAbg) bein
haltet, die das Abgas benötigt, um von einem Auslassventil
zum Ort der Lambdasonde (16) zu gelangen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gastransportzeit (tGas) für eine 6-Zylinderbrennkraftmaschine
berechnet wird zu
mit
TN Segmentzeit (Zeit, innnerhalb derer sich die Kur belwelle um 120° dreht)
EBW Einspritzbeginnwinkel
tAbg Abgaslaufzeit
und
mit
LM Luftmasse im Ansaugtrakt
K Faktor = f(LM[kg/h].
mit
TN Segmentzeit (Zeit, innnerhalb derer sich die Kur belwelle um 120° dreht)
EBW Einspritzbeginnwinkel
tAbg Abgaslaufzeit
und
mit
LM Luftmasse im Ansaugtrakt
K Faktor = f(LM[kg/h].
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Faktor (K) abhängig vom Wert der Luftmasse (LM) in einem
Kennfeld (KF1) einer Speichereinrichtung (21) abgelegt ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwellenwerte (SW1, SW2) experimentell bestimmt werden und
in einer Speichereinrichtung (21) abgelegt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998159176 DE19859176C2 (de) | 1998-12-21 | 1998-12-21 | Verfahren zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit einer Lambdasonde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998159176 DE19859176C2 (de) | 1998-12-21 | 1998-12-21 | Verfahren zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit einer Lambdasonde |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19859176A1 true DE19859176A1 (de) | 2000-07-13 |
DE19859176C2 DE19859176C2 (de) | 2003-07-10 |
Family
ID=7892064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998159176 Expired - Fee Related DE19859176C2 (de) | 1998-12-21 | 1998-12-21 | Verfahren zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit einer Lambdasonde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19859176C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10034874B4 (de) * | 2000-07-18 | 2004-01-22 | Siemens Ag | Verfahren zum Adaptieren einer NOx-Rohkonzentration |
FR2844880A1 (fr) * | 2002-09-23 | 2004-03-26 | Siemens Ag | PROCEDE PERMETTANT D'EVALUER LA REPONSE TEMPORELLE D'UN CAPTEUR DE NOx |
EP1437501A1 (de) * | 2003-01-13 | 2004-07-14 | FGTI, Ford Global Technologies Inc. | Fehlererkennungsvorrichtung einer Lambdasonde |
DE102005024872A1 (de) * | 2005-05-31 | 2006-12-14 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Sauerstoffspeicherkapazität des Abgaskatalysators einer Brennkraftmaschine und Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Dynamik-Zeitdauer für Abgassonden einer Brennkraftmaschine |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006048689B4 (de) * | 2006-10-10 | 2009-06-04 | Karle & Fuhrmann Marine & Industrie Reparatur Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Stickoxidausstoßes von Verbrennungsmotoren, insbsondere Schiffsdieselmotoren |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE59306790D1 (de) * | 1993-03-15 | 1997-07-24 | Siemens Ag | Verfahren zur Überprüfung von Lambdasonden |
DE4333412A1 (de) * | 1993-09-30 | 1995-04-13 | Siemens Ag | Verfahren zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit von Lambdasonden |
-
1998
- 1998-12-21 DE DE1998159176 patent/DE19859176C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10034874B4 (de) * | 2000-07-18 | 2004-01-22 | Siemens Ag | Verfahren zum Adaptieren einer NOx-Rohkonzentration |
FR2844880A1 (fr) * | 2002-09-23 | 2004-03-26 | Siemens Ag | PROCEDE PERMETTANT D'EVALUER LA REPONSE TEMPORELLE D'UN CAPTEUR DE NOx |
EP1437501A1 (de) * | 2003-01-13 | 2004-07-14 | FGTI, Ford Global Technologies Inc. | Fehlererkennungsvorrichtung einer Lambdasonde |
DE102005024872A1 (de) * | 2005-05-31 | 2006-12-14 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Sauerstoffspeicherkapazität des Abgaskatalysators einer Brennkraftmaschine und Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Dynamik-Zeitdauer für Abgassonden einer Brennkraftmaschine |
US7997064B2 (en) | 2005-05-31 | 2011-08-16 | Continental Automotive Gmbh | Method and device for determining an oxygen storage capacity of a catalytic converter of an internal combustion engine and method and device for determining a dynamic time duration for exhaust probes of an internal combustion engine |
US8484946B2 (en) | 2005-05-31 | 2013-07-16 | Continental Automotive Gmbh | Method and device for determining an oxygen storage capacity of a catalytic converter of an internal combustion engine and method and device for determining a dynamic time duration for exhaust probes of an internal combustion engine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19859176C2 (de) | 2003-07-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19844082C1 (de) | Verfahren zum Regenerieren eines NOx-Speicherkatalysators | |
EP1090220B1 (de) | VERFAHREN ZUR REGENERATION EINES NOx-SPEICHERKATALYSATORS FÜR EINE BRENNKRAFTMASCHINE | |
EP1228301B1 (de) | Verfahren zum überprüfen eines abgaskatalysators einer brennkraftmaschine | |
DE69933091T2 (de) | Abgasreinigungssystem und- verfahren für eine Brennkraftmaschine | |
EP1060003B1 (de) | Steuerung eines nox-absorber-katalysators | |
DE19851564C2 (de) | Verfahren zum Betreiben und Überprüfen eines NOx-Speicherreduktionskatalysators einer Mager-Brennkraftmaschine | |
DE19843871B4 (de) | Diagnose eines NOx-Speicherkatalysators mit nachgeschaltetem NOx-Sensor | |
EP1192340B1 (de) | Verfahren zum überprüfen eines dreiwege-abgaskatalysators einer brennkraftmaschine | |
DE60127013T2 (de) | Steuerung zur Verbesserung des Verhaltens eines Fahrzeuges | |
DE102006000537B4 (de) | Abgasreinigungssystem für eine Brennkraftmaschine | |
WO2000028201A1 (de) | VERFAHREN ZUM ADAPTIEREN DER NOx-ROHKONZENTRATION EINER MIT LUFTÜBERSCHUSS ARBEITENDEN BRENNKRAFTMASCHINE | |
DE19851319C2 (de) | Verfahren zum Bestimmen der NOx-Rohemission einer mit Luftüberschuß betreibbaren Brennkraftmaschine | |
DE10001133B4 (de) | Vorrichtung zum Steuern des Luft-Kraftstoffverhältnisses bei einer Verbrennungskraftmaschine | |
DE10027347B4 (de) | Abgasemissionssteuerungs/regelungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor | |
EP2238321B1 (de) | Verfahren und steuergerät zur überprüfung eines abgasnachbehandlungssystems eines verbrennungsmotors | |
EP1230471B1 (de) | Verfahren zum betreiben eines speicherkatalysators einer brennkraftmaschine | |
DE19859176C2 (de) | Verfahren zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit einer Lambdasonde | |
EP1247006B1 (de) | Verfahren zum betreiben eines speicherkatalysators einer brennkraftmaschine | |
EP1159519B1 (de) | Verfahren zum betreiben eines speicherkatalysators einer brennkraftmaschine | |
DE10305635B4 (de) | Abgasreinigungsverfahren für Magerbrennkraftmaschinen | |
EP1471222B1 (de) | Regenerationsverfahren für einen Speicherkatalysator einer Brennkraftmaschine | |
DE10137134A1 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschime insbesondere eines Kraftfahrzeugs | |
DE19963925A1 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Speicherkatalysators einer Brennkraftmaschine | |
DE10223385A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Sensors |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |