DE19818053A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Ankunftszeit von Ultraschall-Impulsen in einem Strömungsmedium - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Ankunftszeit von Ultraschall-Impulsen in einem StrömungsmediumInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrich
tung zur Bestimmung der Ankunftszeit von Ultraschall-Impulsen in
einem Strömungsmedium der im Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 29
genannten Art.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Ultraschall-Strömungs
messung. Die Ultraschall-Strömungsmessung oder die
Bestimmung der Strömungsgeschwindigkeit durch eine Leitung,
wie zum Beispiel eine Rohrleitung, unter Verwendung von Ultra
schallenergie, beruht auf der Bestimmung der Auswirkung der
Strömungsmittelströmung auf das Verhältnis der Strömungsaufwärts-Über
tragungszeit zur Strömungsabwärts-Übertragungszeit eines
Ultraschallsignals, das diagonal durch das Strömungsmittel
in der Rohrleitung läuft. Die Ultraschall-Strömungsmessung ist
besonders vorteilhaft, weil sie eindringungsfrei ausgeführt
werden kann, d. h. ohne daß ein Eindringen in die Rohrleitung
erforderlich ist. Die Sende- und Empfangswandler der Ultra
schall-Strömungsmeßeinrichtung werden in geeigneter Weise an
der Rohrleitung festgeklemmt, und Ultraschallsignale werden
durch die Rohrleitungswand hindurch injiziert. Die Strömungs
geschwindigkeit wird durch Messen der Differenz der Laufzeit
zwischen Strömungsaufwärts- und Strömungsabwärts-Ultraschall
signalen bestimmt. Weil die Auswirkung der Strömung auf die
Laufzeit, selbst bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten, klein
ist, ist es wesentlich, selbst kleinste Unsicherheiten bei
dieser Messung zu vermeiden. Leider weist das für die Detektion
verwendete Ultraschallsignal eine niedrige Auflösung bezogen auf
die erforderliche Zeitdetektionsauflösung auf, weil es allgemein
aus Schwingungen mit Perioden von Hunderten bis Tausenden von
Nanosekunden besteht, während die erforderliche Detektions
auflösung bestenfalls in der Größenordnung von Picosekunden bis
zu einigen wenigen Nanosekunden liegt.
Zusätzlich bedingt die Feststellung der Ankunftszeit des Schall
signals, daß es einen erfaßbaren "Anfang" des Signals gibt.
Leider kommt das Signal nicht mit einer scharfen Vorderflanke
an, sondern es ergibt sich ein relativ langsamer Aufbau einer
grundlegend sinusförmigen Schwingungsform aufgrund des hohen
Wertes von "Q" des Ultraschallsenders sowie des Schallwider
standes der Rohrleitungswand oder irgendeiner anderen Struktur,
durch die die Schwingung hindurchlaufen muß, um in den Flüssig
keitsstrom einzutreten. Diese metallischen Strukturen weisen
allgemein eine starke Resonanz auf und tragen zu dem langsamen
Aufbau der Schwingungsform bei. Somit ist der Anfang des Signals
bereits schwierig festzustellen, und ein Fehler bei der Fest
stellung der Ankunft von lediglich einer Periode der Empfangs
signalfrequenz hat verheerende Auswirkungen auf die gemessene
Strömung, und zwar aufgrund der Auswirkung dieses Fehlers auf
die scheinbare Zeitdifferenz der Strömungsaufwärts- gegenüber
der Strömungsabwärts-Strömungsdetektion.
Selbst wenn die erste ankommende Periode robust ist, ist weiter
hin festzustellen, daß sich ein Hintergrund-Rauschpegel ergibt,
größtenteils bei der Frequenz des Empfangssignals selbst, so
daß dieser Rauschpegel nicht ausgefiltert werden kann. Ent
sprechend ist bei derzeitigen Systemen die Feststellung der
tatsächlichen Ankunftszeit des Beginns des Empfangssignals
entweder sehr schwierig, unsicher hinsichtlich der Ankunftszeit
oder einfach in jeder praktischen Weise unmöglich, und zwar
in Abhängigkeit von dem tatsächlichen Charakter des Signals und
der Umgebungsstörungen, die zum Zeitpunkt der Ankunft vorliegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, das
bzw. die die genaue Bestimmung der Ankunftszeit eines Ultra
schallsignals ermöglicht, das durch ein Strömungsmedium in
einer Rohrleitung hindurch übertragen wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 bzw. 29 an
gegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vor
richtung ermöglichen eine genaue Bestimmung der Strömung da
durch, daß sichergestellt wird, daß die Signale, die nach der
Übertragung sowohl in Strömungsaufwärts- als auch Strömungsab
wärtsrichtung durch die strömende Flüssigkeit einer Rohrleitung
an dem Empfangswandler empfangen werden, die gleiche relative
Beziehung aufweisen. Die Erfindung stellt insbesondere sicher,
daß das Detektionsfenster sowohl für die Strömungsaufwärts- als
auch die Strömungsabwärtssignale in der gleichen absoluten und
relativen Beziehung zu den empfangenen Signalen und insbesondere
zu Strömungsaufwärts- und Strömungsabwärts-Signalmarken steht,
die in die ausgesandten Signale eingebettet sind. Dies ermög
licht eine genaue Laufzeitbestimmung durch eine Phasendetektion
und somit eine genaue Strömungsmessung.
Die Erfindung ergibt somit eine Korrelation der Strömungsdetek
tions-Zeitfenster für die empfangenen Strömungsaufwärts- und
Strömungsabwärts-Signale auf der Grundlage der Detektion einer
übertragenen Marke in den empfangenen Signalen.
Entsprechend ergibt die Erfindung eine genaue Bestimmung der
Ankunftszeit der übertragenen Marke, um eine Korrelation der
empfangenen Signale für eine genaue Laufzeitbestimmung, ins
besondere durch eine Phasendetektion, zu ermöglichen, so daß
eine genaue Strömungsmessung erzielt wird.
Es ist für den Fachmann bekannt, daß die Strömung (VF) gleich
einer dimensionsbehafteten Konstante Kc (Volumen/Zeit) multi
pliziert mit dem Verhältnis von Delta t (Δ), der Aufwärts
minus-Abwärtsströmungs-Laufzeit-Differenz, zu TL, der mitt
leren Laufzeit durch die Flüssigkeit, ist. Entsprechend ist
VF = Kc (Δt)/TL.
Der Hauptgrund für die Notwendigkeit einer Identifikation der
relativen Ankunftszeit des empfangenen Signals besteht darin,
daß eine Fehlausrichtung der Ankunftszeit, wie sie entweder
durch die UP-(Aufwärts-) und DN-(Abwärts-)Signale (die weiter
unten beschrieben werden) eine gemessene Zeitdifferenz zwischen
Aufwärts- und Abwärtsströmungs-Signalen hervorrufen würde, die
gleich der Anzahl der Perioden des Signals ist, um die die Fehl
ausrichtung hervorgerufen wurde, was einem Fehler in der Lauf
zeitdifferenz Δt entspricht. Weil jede Periode des Sende
signals äquivalent zu einem großen Wert von Δt ist, würde
sich ein großer Fehler in der gemessenen Strömungsrate ergeben.
Dieser Fehler in Δt wird hier als Fehlausrichtung bezeichnet.
Zusätzlich würde, wie dies weiter unten beschrieben wird, ein
absoluter Fehler bei der Detektion der Ankunftszeit sowohl von
Strömungsaufwärts- als auch Strömungsabwärts-Signalen selbst
ohne einen relativen Ankunftszeit-Fehler immer noch einen
Strömungsmeßfehler hervorrufen, weil dies die Bestimmung der
Laufzeit TL des Signals in der Flüssigkeit selbst beeinflussen
würde. Diese Zeit erscheint im Nenner der vorstehenden
Strömungsdetektions-Gleichung und ruft somit einen
proportionalen Fehler in der gemessenen Strömungsrate hervor.
Dieser Fehler in TL wird hier als Fehlerfassung bezeichnet.
Entsprechend besteht ein Ziel dieser Erfindung darin, eine
Messung der Aufwärts- und Abwärts-Laufzeit zu schaffen, die
sowohl in relativer als auch absoluter Hinsicht genau ist.
Leider wird, wie dies weiter oben erwähnt wurde, die tatsäch
liche Ankunftszeit der Vorderflanke des Signals durch Hinter
grundrauschen überdeckt, das in vielen Fällen sogar größer als
die kleine Amplitude der Anstiegsflanke des Signals selbst ist.
Es gibt daher keine direkte Möglichkeit zur Messung von TN,
was die Summe von TL und anderen bekannten Zeitverzögerungen
TDEL bei der Ankunft des Signals von der Aussendung bis zum
Empfang ist. Daher ist es gemäß der Erfindung erforderlich,
das Sendesignal an einem Punkt zu einer bekannten Zeit nach
dem Beginn der Aussendung mit zumindestens einer Marke zu mar
kieren, die in dem Empfangssignal detektiert werden kann. Wenn
somit die Ankunftszeit der Marke bestimmt wird, und es bekannt
ist, daß sie einem Punkt in dem Sendesignal zu einer bekannten
Zeit nach dem Beginn der Aussendung entspricht, so ist es
möglich, die tatsächliche Zeit TN und somit TL zu berechnen.
Es ist festzustellen, daß die Marke, ebenso wie das gesamte
Sendesignal, durch ein Filter hindurchläuft, das effektiv die
Durchlaßcharakteristik des Wandlers sowie die Filtereigenschaf
ten der für Schallsignale resonanten Rohrleitungswand selbst
umfaßt. Zusätzlich ist der Wert von Q dieser Faktoren üblicher
weise sehr hoch, so daß die Einführung einer Marke nicht garan
tiert, daß diese leicht in dem Empfangssignal detektiert wird.
Es ist daher wesentlich, daß die Marke robust ist und im wesent
lichen durch Änderungen der Strömungsrate oder der Schall
eigenschaften der Flüssigkeit selbst nicht beeinflußt wird.
Es ist weiterhin festzustellen, daß sich die Form des Empfangs
signals und die detektierbaren Eigenschaften der Marke ändern
können, wenn sich die Flüssigkeitsbedingungen ändern. Wenn die
Marke nicht für jeden Sende-Empfangs-Vorgang detektiert wird,
ist es möglich, daß eine Fehlausrichtung (Detektion der
Strömungsaufwärts-Marke um eine oder mehrere Perioden des
Empfangssignals abweichend von der Strömungsabwärts-Detektion)
auftreten könnte. Daher ist es wichtig, daß die in das Sende
signal eingeführte Marke selbst unter schwierigen Signalbedin
gungen in effektiver Weise eine Fehlausrichtung ausschließt.
Zusätzlich ist es weiterhin wichtig, sicherzustellen, daß sowohl
für Strömungsaufwärts- als auch für Strömungsabwärts-Signale der
Absolutwert von TN richtig bestimmt werden kann. Dies ist
erforderlich, um sicherzustellen, daß keine Fehler in TN und TL
auftreten, was auf der Grundlage der vorstehenden Strömungsglei
chung, einen Fehler in der gemessenen Strömungsrate hervorrufen
würde, der gleich dem prozentualen Anteil ist, die der Zeit
fehler gegenüber TL selbst aufweist (Fehlerfassung).
Bei den Ultraschall-Strömungsmeßgeräten, die von der Firma
Controlotron Corporation, Hauppauge, New York, USA hergestellt
werden, wird die Strömung durch Rechteckwandlung des grundlegend
sinusförmigen Empfangssignals zur Schaffung einer Rechteck
schwingung und nachfolgendes Bestimmen der Phase dieser Recht
eckschwingung bezüglich einer Bezugs-Rechteckschwingung
detektiert, deren Phase und Zeitlage bekannt sind. Die Phasen
differenz zwischen dem empfangenen Signal und dem Bezugssignal
ist proportional zur Zeitverzögerung oder Laufzeit. Die Bezugs-Recht
eckschwingung ist eine synthetisierte Rechteckschwingung
mit der gleichen Frequenz wie die empfangene Schwingungsform,
und synchron zu der Zeit, zu der das Sendesignal ausgesandt
wurde. Einer der Hauptvorteile dieses Systems besteht darin,
daß das empfangene Rechteckschwingungssignal durch Nulldurch
gänge des empfangenen Analogsignals definiert ist und daher
gegenüber einer Verfälschung der Amplitude der Signale immun
ist, wie dies bei anderen Formen der Korrelations-Detektion
möglich sein kann. Die beiden Rechteckschwingungssignale
(empfangenes Signal und Bezugssignal) werden phasendetektiert,
und die relative Zeitlage wird durch die Verwendung eines
Vorwärts-/Rückwärts-Zählers berechnet, der durch die Phasen
differenz angesteuert wird und einen eine sehr hohe Frequenz
aufweisenden, asynchronen Taktimpuls-Ausgang zählt.
Gemäß der Erfindung wird bei der Strömungsmessung in Contro
lotron-Strömungsmessern auf der Grundlage der Phasendetektion
eine Phasenmarke in das Sendesignal dadurch eingebettet, daß
eine Phasenvoreilung oder -verzögerung an einem ausgewählten
Punkt in das Sende-Burst-Signal eingeführt wird, nachdem ein
eingeschwungener Zustand oder ein konstanter Phasenzustand
erreicht wurde, typischerweise nach einer bekannten Anzahl von
Perioden nach dem Beginn des Burst-Signals. Danach wird durch
eine Überprüfung des Empfangssignal-Phasenmusters auf den ersten
Nachweis einer Änderung der Phase in dem Empfangssignal die
entsprechende Periode des Empfangssignals lokalisiert, und diese
ergibt einen Bezugswert für die Öffnung eines Zeitfensters,
währenddessen die Phasendetektion zur Bestimmung der Laufzeit
durchgeführt wird. Dies wird sowohl für das Strömungsaufwärts-
als auch für das Strömungsabwärts-Empfangssignal durchgeführt.
Die Zeitfenster für sowohl das Aufwärts- als auch das Abwärts-Empfangs
signal werden korreliert, d. h. in die gleiche Beziehung
zu der Markierung gebracht, was eine Bestimmung der relativen
Strömungsaufwärts-/Strömungsabwärts-Laufzeitdifferenz ohne
Fehlausrichtungs-Fehler ermöglicht. Die Ankunftzeiten der Marken
werden dazu bestimmt, die absolute Laufzeit TL frei von
Fehlerfassungs-Fehlern zu bestimmen.
Die Phasenbeziehung zwischen dem Empfangssignal und der Bezugs-Recht
eckschwingung wird durch digitales Demodulieren des
Empfangssignals gegen das Bezugssignal detektiert, wobei die
Anzahl von Impulsen eines hochfrequenten, asynchronen Taktes
bezüglich der Anzahl von Impulsen gezahlt wird, die während
einer vollen Periode der Empfangsfrequenz erzeugt werden.
Wenn die Zählungen symmetrisch sind, d. h. eine gleiche Anzahl
von "Vorwärts"- und "Rückwärts"-Impulsen (UP und DN), so beträgt
die Phase beispielsweise 90 Grad. Wenn alle Impulse UP-Impulse
sind, so ist die Phase gleich 0. Wenn alle Impulse DN-Impulse
sind, 50 ist die Phase 180 Grad. Weil die Frequenz des Zähl
taktes bezogen auf das Empfangssignal hoch ist, und weil die
Zählungen über viele Perioden gemittelt werden, ist die Auf
lösung der Phasenverschiebung extrem hoch, was zu der Fähigkeit
führt, sehr kleine Unterschiede der Phasenverschiebung von
einander zu unterscheiden.
Der Demodulationsvorgang beginnt mit dem Öffnen eines Strömungs-
Phasen-Detektionsfensters bei einer bekannten Zeit nach dem
Beginn der Aussendung, wenn erwartet wird, daß das durch die
Flüssigkeit übertragene Signal ankommen sollte, worauf sicher
gestellt wird, daß die Ankunftszeit der Marke eine vorgegebene
Anzahl von Perioden nach dem Öffnen des Strömungs-Phasen-Detektions
fensters liegt. Dies wird dadurch erreicht, daß der
Zeitpunkt des Öffnens des Fensters eingestellt wird. Die
Einstellung erfolgt sowohl für Strömungsaufwärts- als auch für
Strömungsabwärts-Signale. Dies stellt sicher, daß die Zeit
fenster sowohl für Strömungsaufwärts- als auch für Strömungs
abwärts-Empfangssignale, in denen die Phasendetektion erfolgt,
zueinander korreliert oder miteinander ausgerichtet sind. Auf
der Grundlage der gemessenen Phasen der empfangenen Signale
während der korrelierten Strömungs-Phasen-Detektionszeitfenster
für Strömungsaufwärts- und Strömungsabwärts-Signale, werden die
Aufwärts- und Abwärts-Laufzeiten bestimmt, und damit die Lauf
zeitdifferenz Δt. Wenn irgendein Fenster um eine abweichende
Anzahl von Perioden gegenüber seiner Marke versetzt ist, so wird
dieser Zustand als Fehlausrichtung definiert, der zu einem
Strömungsbestimmungsfehler führt. Wenn beide Fenster um die
gleiche Anzahl von Perioden gegenüber der vordefinierten Anzahl
von erwarteten Perioden versetzt sind, so wird dies als Fehl
erfassung definiert und führt zu einem Strömungsbestimmungs
fehler. Die Korrelationstechnik gemäß der vorliegenden Erfindung
bekämpft beide diese Fehler.
Gemäß der Erfindung ist eine Phasenmarke in jede Übertragungs
periode eingebettet und wird als plötzliche Änderung der Phase
der Perioden des Empfangssignals nach den Perioden detektiert,
in die die Marke eingebettet ist. Weil Rauschen und Störungen
diese Detektion beeinflussen können, ist es allgemein erforder
lich, eine Anzahl von aufeinanderfolgenden Empfangssignalen
digital zu verarbeiten, um dieses Signal aus dem Rauschen zu
extrahieren. Auf diese Weise kann eine ausreichende Daten-Stabilität
erzielt werden, um sicherzustellen, daß keine Fehl
ausrichtung besteht, die die Strömungsdaten beeinflußt hat,
die gesammelt wurden und die gleichzeitig mit dem Sammeln und
Verarbeiten der Korrelations-Daten selbst verarbeitet wurden.
Allgemein ist, mit Ausnahme von extrem gestörten Signal-Be
dingungen, die Zeit, die zur Qualifikation der Strömungsdaten
erforderlich ist, kurz, üblicherweise so kurz oder nahezu so
kurz wie die Zeit, die für eine sinnvolle Strömungsdaten-Sammlung
erforderlich ist, beispielsweise von 10 bis 100
Perioden der Schallsignalübertragung.
In größeren Rohren und bei höheren Strömungsgeschwindigkeiten
kann die Position auf der Rohrwand, an der die Schallenergie
an dem Empfangswandler empfangen wird, beträchtlich von der
Position abweichen, an der der Strahl bei niedrigeren Strö
mungsraten austritt. Dies ergibt sich aufgrund der
"Strahl-Verwehung". Die Auswirkung der Strömung (VF) besteht darin,
daß der scheinbare Austrittspunkt näher an den strömungsabwärts
gelegenen Sendewandler und weiter von dem strömungsaufwärts ge
legenen Sendewandler fortbewegt wird. Damit ergibt sich eine
unterschiedliche Strecke oder ein unterschiedlicher Abstand
der Rohrbewegung zwischen den Strömungsaufwärts- und Strömungs
abwärts-Übertragungsrichtungen. Für kleinere Rohre und niedri
gere Strömungsraten ist diese Wirkung weniger ausgeprägt.
Der Anmelder hatte vorher das Vorhandensein einer Schallwellen
leiter-Eigenschaft in allen Rohren festgestellt, in denen
sich eine Schallwelle mit im wesentlichen gleichen Phasen- und
Gruppengeschwindigkeiten ausbreitet, wenn das injizierte
Signal die Resonanzfrequenz der Rohrwand aufweist und die
Phasengeschwindigkeit des injizierten Schallsignals an die
Transversalmoden-Schallgeschwindigkeit angepaßt ist, während
es sich in Axialrichtung entlang der Rohrwand weiterbewegt.
Damit treten in Abhängigkeit von dem Flüssigkeits-Brechungs
winkel die Strahlen tatsächlich in einer gewissen Entfernung
von dem Sendewandler aus, siehe US-Patente 3 987 674 und
4 475 054. Die Resonanzfrequenz ist durch die Wandstärke und
die Longitudinalwellen-Geschwindigkeit des Rohrmaterials be
stimmt. Die Phasengeschwindigkeit ist durch das Rohrmaterial
bestimmt und wird in gewissem Ausmaß durch die Wandstärke be
einflußt, weil die tatsächliche Geschwindigkeit etwas von der
von massivem Material abweicht.
Wenn das Schallsignal des Wandlers eine Sendefrequenz aufweist,
die an die Resonanzfrequenz eines Rohres angepaßt ist, und wenn
der Injektionswinkel dieses Signals die Phasengeschwindigkeit
des Wandlergehäuses an die Transversalmoden-Phasengeschwindig
keit in dem Rohrleitungs-Wandmaterial anpaßt, so bleibt die Form
und Phasencharakteristik der Schallwelle in der Rohrwand im
wesentlichen konstant, während sich die Welle in Axialrichtung
entlang der Rohrleitungswand ausbreitet. Selbst wenn aufgrund
der Strahl-Verwehung das Ausmaß der Rohrleitungsausbreitung in
den Aufwärts- und Abwärtsrichtungen unterschiedlich sein kann,
bleibt somit die resultierende Signalform und Phasencharakte
ristik im wesentlichen identisch. Daher bleibt, selbst wenn der
Schallstrahl bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten "verweht"
wird, die Marken-Phasencharakteristik im wesentlichen identisch
oder zumindest ausreichend identisch, damit eine erfolgreiche
Fensterpositions-Korrelation durchgeführt werden kann.
Weil ein derartiger Wandler der einzige Typ ist, der Strahl
verwehungseffekte vermeiden kann, folgt hieraus notwendiger
weise, daß lediglich der sogenannte Controlotron-Breitstrahl
wandler (US-Patent 3 987 674), der an die Wellenleiter-
Frequenz- und Phasen-Geschwindigkeits-Charakteristiken eines
bestimmten Rohres angepaßt ist, eine erfolgreiche Fenster
positions-Korrelation unabhängig den Effekten einer durch
hohe Strömungsgeschwindigkeiten hervorgerufenen Strahl-Ver
wehung ermöglichen kann. Daher kann kein Wandler, der bei
einer festen einzigen Frequenz oder bei einer Gruppe von
Frequenzen arbeitet, von denen keine an die Resonanzfrequenz
des Rohres angepaßt ist und dessen Phasencharakteristik nicht
speziell an das Material eines vorgegebenen Rohres angepaßt
ist, eine Änderung der Amplitudenform und Phasencharakteristik
aufgrund der Strahlverwehung vermeiden, was dazu führt, daß
Aufwärts- und Abwärts-Signale in dieser Hinsicht unterschied
lich sind. Ein derartiger Zustand kann sowohl eine Fehlaus
richtung als auch eine Fehlerfassung hervorrufen, weil eine
richtige Korrelation verhindert wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung der Erfindung ersichtlich, die
sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht.
Anhand der Zeichnung werden nunmehr Ausführungsbeispiele der
Erfindung ausführlicher beschrieben, wobei in den Zeichnungen:
Fig. 1 zwei Ultraschallwandler zeigt, die an einer im
Querschnitt gezeigten Rohrleitung angebracht sind und in einem
Ultraschall-Strömungsmeßsystem verwendet werden,
Fig. 2A und 2B zeigen, wie ein Ultraschallwandler
gedämpft werden kann, um dessen Übertragung von verzögerter,
gespeicherter Schallenergie aufgrund von internen Reflexionen
von longitudinalen und in ihrer Mode gewandelten gescherten
Schallwellen zu verringern,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm ist, das das Verfahren der
Phasendetektion zeigt,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer
Schaltung ist, das das Verfahren der Phasendetektion zeigt,
das bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
Fig. 5 weitere Einzelheiten des Phasendetektors gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm des Verfahrens zur Bestimmung
der Ankunftszeit des Empfangssignals ist, wie sie durch die
Detektion der Änderung der Phasenmarke bestimmt wird, wobei
gezeigt ist, wie die Laufzeitdifferenz Δt zwischen Strömungs
aufwärts- und Strömungsabwärts-Signalen sowie die mittlere
Laufzeit TL bestimmt wird,
Fig. 7 ein Phasendiagramm von beispielhaften ausgesandten
und empfangenen Signalen ist,
Fig. 8 eine Amplituden-Darstellung eines beispielhaften
Empfangssignals ist,
Fig. 9 die Zeitfenster der Erfindung unter Einschluß
eines Strömungs-Phasen-Detektions-Fensters und eines Korrela
tions-Marken-Phasen-Detektions-Fensters zeigt und
Fig. 10 das Prinzip der "Strahl-Verwehung" zeigt.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine typische
Anwendung von Breitstrahl-Ultraschall-Wandlern, die in einem
Ultraschall-Strömungsmittel-System verwendet werden. Die Ultra
schall-Wandler sind eindringungsfrei, doch können sie auch von
dem "benetzten" oder Eindringungs-Typ sein, obwohl die Strahl-Verwehung
eine unterschiedliche Auswirkung für "benetzte"
Wandler hat. Vorzugsweise sind die Wandler vom Aufklemmtyp.
Sie können auf gegenüberliegenden Seiten der Wand einer Rohr
leitung 10 befestigt werden, deren Strömung zu messen ist.
Die Strömung ist durch den Geschwindigkeits-Vektor VF in Fig. 1
angezeigt. Wie dies für den Fachmann bekannt ist, können die
Wandler weiterhin auf der gleichen Seite des Rohres liegen,
wobei man sich in diesem Fall auf die Reflexion von der gegen
überliegenden Rohr-Seitenwand verläßt.
Wie dies für den Fachmann bekannt ist, erfolgt die Aussendung
von Ultraschallsignalen sowohl in Strömungsaufwärts- als auch
in Strömungsabwärts-Richtung. Entsprechend kann in einem ersten
Fall beispielsweise der Ultraschall-Wandler 20 ein Signal an
einen Ultraschall-Wandler 30 aussenden, damit dieses bei der
Bestimmung der Strömungsabwärts-Laufzeit verwendet wird. Der
Ultraschall-Wandler 30 sendet dann ein Ultraschall-Signal an
den Wandler 20, das bei der Bestimmung der Strömungsaufwärts-Lauf
zeit verwendet wird. Wie dies für den Fachmann bekannt ist,
besteht die grundlegende Maßnahme der Strömungsdetektion bei
derartigen aufgeklemmten, nichteindringenden Ultraschall-
Strömungsmessern in der Bestimmung der Auswirkung der Strömung
des Strömungsmediums in der Rohrleitung auf die Strömungsauf
wärts-/Strömungsabwärts-Laufzeit eines Schallstrahls, der von
den Wandlern auf der Rohrleitungswand injiziert und empfangen
wird, während der Strahl durch die strömende Flüssigkeit hin
durchläuft. Die Laufzeit wird proportional zur Geschwindigkeit
des Strömung selbst in der Strömungsabwärts-Richtung verkürzt
und in der Strömungsaufwärts-Richtung verlängert. Durch Lösen
der Gleichung eines derartigen Systems kann in der dem Fachmann
bekannten Weise bestimmt werden, daß VF = Kc Δt/TL ist, worin
VF die Strömungsgeschwindigkeit, Kc einen dimensionsbehafteten
Eichfaktor in Einheiten von Volumen/Zeit darstellt, Δt gleich
der Differenz zwischen den gemessenen Strömungsaufwärts- und
Strömungsabwärts-Laufzeiten ist, und TL gleich der gemessenen
mittleren Strömungsaufwärts- und Strömungsabwärts-Laufzeit ist.
Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, ist TL lediglich ein Teil der
Gesamt-Laufzeit TN zwischen den Wandlern. Die Gesamt-Laufzeit
TN schließt die Laufzeit TL in dem Strömungsmedium sowie die
bekannten Laufzeiten durch die Wandler-Befestigungsblöcke,
Rohrleitungswände usw. ein, die in Fig. 1 zusammen als TDEL
bezeichnet sind.
Fig. 7 zeigt die Phase eines Beispiels eines Sendesignals (A),
wie es von einem Wandler, beispielsweise dem Wandler 20 oder
30, ausgesandt wird, sowie ein Beispiel für die Empfangssignal
phase (B), die durch den gegenüberliegenden oder Empfangs-Wandler
30, 20 empfangen wird (in Abhängigkeit davon, ob die
Strömungsaufwärts- oder Strömungsabwärts-Laufzeit bestimmt
wird). Gemäß der Erfindung wird eine Phasen-Marke, die eine
oder mehrere abrupte Phasenänderungen darstellt, dem Sende
signal hinzugefügt. Die Phasenmarke wird zu einem Zeitpunkt
TM nach dem Beginn der Aussendung hinzugefügt, in idealer Weise
nach einer bekannten Anzahl von Perioden der Sendefrequenz.
Aufgrund der Auswirkungen der Übertragung durch die Flüssigkeit,
die Rohrwände usw., wird das Empfangssignal beeinträchtigt
und wird im wesentlichen sinusförmig, wie dies in Fig. 8 ge
zeigt ist. Gemäß der Erfindung kann jedoch, unabhängig von der
Beeinträchtigung des empfangenen Signals, die Phasenmarke auf
grund der plötzlichen Phasenänderung detektiert werden. Dies
ermöglicht eine präzise Ausrichtung oder Korrelation der Posi
tion der Zeitfenster, sowohl für die Strömungsaufwärts- als
auch Strömungsabwärts-Empfangssignale, wie dies weiter unten
erläutert wird.
Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm eines Computer-Programms, das
zeigt, wie die Strömungsmessung durchgeführt wird, und es zeigt
insbesondere die Korrelation der Zeitfenster. Die Zeitdifferenz
Δt sowie die mittlere Laufzeit TL durch die Flüssigkeit werden
als erstes durch Öffnen eines Strömungs-Phasen-Detektions-Zeit
fensters zu einem Zeitpunkt bestimmt, der eine vorgegebene
Anzahl von Perioden nach dem Beginn der Aussendung liegt, wenn
das durch die Flüssigkeit übertragene Signal an dem Empfänger
(1) ankommen sollte. Ein zweites als Korrelations-Phasen-Dektions-Fenster
bezeichnetes Fenster wird nach dem Strömungs-Phasen-Dektions-Fenster
geöffnet, und während dieses zweiten
Fensters wird die Änderung der Phasen-Marke detektiert (2).
Eine Phasen-Detektions-Schaltung wird zur Feststellung der
Phasenänderung verwendet. Der Zeitpunkt, zu dem das Strömungs-
Phasen-Detektions-Zeitfenster öffnet, wird dann auf der Grund
lage der Ankunftszeit der Marke so eingestellt, daß es eine
vorgegebene Anzahl von Perioden vor der Marke liegt (3). Die
Phasen-Detektions-Schaltung wird verwendet, um die Phasenände
rung in dem empfangenen Signal aufgrund der Übertragung durch
die Rohrleitung festzustellen und die Laufzeit wird dann be
stimmt (4). Dies wird sowohl für das Strömungsaufwärts- als
auch das Strömungabwärts-Empfangssignal (5), (6) durchgeführt,
so daß die Strömungs-Phasen-Detektions-Fenster in präziser
Ausrichtung sind. Die Ausrichtung der Strömungsaufwärts- und
Strömungsabwärts-Signalfenster ermöglicht eine genaue Bestimmung
von Δt als die Differenz zwischen den Strömungsaufwärts- und
Strömungsabwärts-Laufzeiten (7), wie sie durch die Phasen
differenz bezogen auf ein Bezugssignal gemessen wird. Diese
Technik der präzisen Ausrichtung der Strömungsphasen-Detek
tionsfenster für Strömungsaufwärts- und Strömungsabwärts-Empfangs
signale wird gemäß der Erfindung als Phasen-Korrelation
bezeichnet. TL wird auf der Grundlage der Ankunftszeit der
Marken bezüglich des Anfangs der Aussendung bestimmt (7).
Die Fig. 7 und 8 zeigen einen typischen Fall der Korrelation.
Wie dies erläutert wurde, ist Fig. 7 eine Phasen-Darstellung
typischer Sende- und Empfangssignale. Fig. 8 zeigt die Ampli
tuden-Darstellung eines typischen empfangenen Signals. Wie dies
in Fig. 8 gezeigt ist, ergibt sich eine Anfangsperiode der
Aussendung mit einer bevorzugten Frequenz, die während eines
vorhergehenden anfänglichen Inbetriebsetzungs- Zyklus identi
fiziert wird, um es dem Empfangssignal zu ermöglichen, einen
konstanten Phasenzustand aufzubauen, wie dies in Fig. 7 gezeigt
ist.
Die anfängliche Inbetriebsetzungs-Aufzeichnung ist erforderlich,
weil allgemein die Sendefrequenz nicht exakt die Resonanz
frequenz des Wandlers oder der Rohrleitungswand ist. Die an
fängliche Inbetriebsetzungs-Periode liegt häufig zwischen
7 und 15 Perioden der Sendefrequenz. Danach wird eine zusätz
liche Anzahl von Perioden mit dieser gleichen Frequenz und
Phase ausgesandt, um einen konstanten Phasenzustand auszubilden,
was die Demodulation durch die Bezugs-Rechteckschwingung för
dert, um die Laufzeit und somit Δt festzulegen. Die Anzahl
derartiger Perioden wird durch die Beziehung zwischen der
Sendefrequenz und einer Demodulations-Taktzähler-Frequenz (CLK)
bestimmt, die so gewählt ist, daß sich eine ganze Anzahl von
Perioden der Zähler-Frequenz (CLK) in der Zeit ergibt, während
der die Demodulation durchgeführt wird. Dies ist erforderlich,
um ein großes Ausmaß von Demodulationsdatenstreuungen zu
vermeiden. Dies wird weiter unten ausführlicher erläutert.
Weil sowohl die Strömungsaufwärts- als auch die Strömungsab
wärts-Aussendung die gleiche Markenanordnung und -charakteristik
aufweisen, ist zu erwarten, daß die Demodulation sowohl des
Strömungsaufwärts- als auch des Strömungsabwärts-Empfangssig
nals eine identische Phasendetektions-"Form" zum Zeitpunkt der
Ankunft der Marke erzeugt. Dies ermöglicht es, daß die Strö
mungsaufwärts- und Strömungsabwärts-Marken-Formen gegeneinander
korreliert werden können, um sicherzustellen, daß das Phasen
strömungs-Phasendetektionsfenster für beide Fenster bei der
gleichen Beziehung zu den Marken offen ist, d. h. daß die Fen
ster miteinander ausgerichtet sind. Wenn sich dies als nicht
zutreffend herausstellt, werden die während dieser Zeitperiode
gewonnenen Strömungsdaten unterdrückt, und die Fenster werden
neu positioniert, um diesen möglichen Fehler sowohl hinsicht
lich der Strömungsratendetektion als auch der Bestimmung der
Schallausbreitungs-Geschwindigkeit VS der Flüssigkeit zu be
seitigen, die lediglich die Schallweglänge dividiert durch den
gemessenen Wert von TL ist.
TL kann direkt aus der absoluten Ankunftszeit sowohl der Strö
mungsaufwärts- als auch der Strömungsabwärts-Marken gewonnen
werden. Eine Möglichkeit hierzu besteht in der Feststellung,
daß der Beginn der Ankunft der Marke eine abrupte Änderung der
eingeschwungenen Phasenverschiebung hervorruft, die während
des Phasendetektionsfensters zum Sammeln der Strömungsdaten
existierte, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Es ist möglich,
eine Kreisfunktion zur Berechnung des tatsächlichen Beginns
der Marke zu verwenden, indem diese als eine Tangente zu einem
Kreis behandelt wird, der die sinusförmige Form des Marken
phasenmusters selbst erzeugt.
In den Fällen, in denen der Wert von Q des Signals niedrig ist,
ist die Markenphasencharakteristik ziemlich linear, so daß
eine lineare Projektion zur Bestimmung der Lage der Marke ver
wendet werden kann.
Allgemein ist TL = TN - TDEL, worin TDEL die Summe der be
kannten Zeitverzögerungen außer der Zeit ist, während der die
Schallenergie das Strömungsmedium durchquert. Die Zeit TN ist
die Gesamtlaufzeit zwischen der Aussendung und dem Empfang, die
auf der Grundlage der Zeit zwischen der Aussendung der Marke
und dem Empfang der Marke bekannt ist.
Die Verwendung der Phasen-Korrelation stellt sicher, daß sowohl
das Strömungsaufwärts- als auch das Strömungsabwärts-Strömungs
phasen-Detektionsfenster in der gleichen absoluten und rela
tiven Beziehung zu den Phasenmarken stehen, die in die Strö
mungsaufwärts- und Strömungsabwärts-Sendesignale eingebettet
sind. Dies ist wesentlich, um Strömungsfehler zu vermeiden,
wie dies am besten dadurch verständlich wird, daß die Art und
Weise untersucht wird, in der die Strömung tatsächlich detek
tiert wird.
Gemäß Fig. 7 besteht das Empfangssignal im wesentlichen aus
einer sinusförmigen Schwingungsform, die mit einer niedrigen
Amplitude beginnt und sich bis zu einer stationären Amplitude
aufbaut, wobei dieser stationäre oder eingeschwungene Zustand
für eine Anzahl von Perioden andauert, beispielsweise zumindest
20 Perioden. Dies ist das Ergebnis einer Übertragung von bei
spielsweise zumindest ungefähr 30 Perioden mit einer Frequenz,
die durch die Wandstärke und das Material des Rohres bestimmt
ist.
Der Grund für diese Anzahl von Perioden (beispielsweise 30
Perioden) besteht darin, daß Strömungsmeßsysteme, beispiels
weise Controlotron-Systeme, eine Phasendetektion zur Bestimmung
der Größe der durch die Strömung hervorgerufenen Zeitverschie
bung des empfangenen Signals, bezogen auf einen relativen
Sende-Bezugswert verwenden, eine Rechteckschwingung mit der
gleichen Frequenz, wie die, die ausgesandt wird. Die Phasen
detektion wird dadurch erreicht, daß die Position der Bezugs-Recht
eckschwingung in Quadratur zu der variablen Position
des tatsächlichen Flüssigkeits-Empfangssignals angeordnet wird,
wie dies durch eine Servo-Einrichtung gesteuert wird, die die
Bezugs-Rechteckschwingung periodisch so positioniert, daß
eine Quadratur innerhalb einer kleinen Differenz aufrecht
erhalten wird, typischerweise innerhalb von einer oder wenigen
Perioden eines Hochfrequenz-Oszillators, von dem die Bezugs-Recht
eckschwingung selbst synthetisiert wird. Die Durchführung
dieses Verfahrens erfordert, daß das Empfangssignal die gleiche
Frequenz wie das Bezugssignal hat oder sehr nahe an dieser
liegt, was von Haus aus erfordert, daß während der Periode
einer derartigen Messung die Frequenz des Empfangssignals im
Bereich eines eingeschwungenen Zustandes liegt.
Aus Gründen einer verringerten Datenstreuung ist es wichtig,
daß eine vorgeschriebene Anzahl von Perioden des Empfangs
signals für die Strömungsratenbestimmung erfaßt wird. Bei
spielsweise beträgt bei dem Controlotron 1010-System diese
Anzahl 13 Perioden. Dies ist in Fig. 9 gezeigt, in der das
Strömungsphasen-Detektionsfenster so dargestellt ist, als ob
es 13 Perioden lang ist. Weil üblicherweise die Aussendung
von bis zu 10 Perioden erforderlich ist, damit das empfangene
Signal einen stationären oder eingeschwungenen Zustand erreicht,
müssen zumindest 23 Perioden bis zum Ende des Strömungsphasen-Detektions
fensters ausgesandt werden. Weil ein Bereich mit
stationärem Zustand ebenfalls für die Marke selbst erforderlich
ist, damit die Position der Marke bestimmt werden kann, werden
4 bis 7 zusätzliche Perioden als Anfangsteil eines folgenden
Korrelations-Phasen-Detektionsfensters nach den 13 Perioden
ausgesandt, die für die Strömungsratendetektion verwendet
werden. Dies ergibt insgesamt 30 Perioden, wie dies in Fig. 9
gezeigt ist. Das Markendetektions-Zeitfenster enthält eine
zusätzliche Anzahl von Perioden (X), wie dies in Fig. 9 ge
zeigt ist, um die Marke zu detektieren. Das Markendetektions-Zeit
fenster ist damit zu Erläuterungszwecken mit 7 + X
Perioden dargestellt.
Entsprechend werden ungefähr 30 Perioden vor der Verschiebung
der Phase des Sendesignals ausgesandt, um die erste Marke
festzulegen. Diese Anzahl kann sich ändern, wenn entschieden
wird, daß weniger als 10 Perioden erforderlich sind, um einen
eingeschwungenen Zustand zur Strömungsdetektion zu erreichen,
oder daß weniger als 7 Perioden für einen eingeschwungenen
Zustand vor der Marke erforderlich sind. Tatsächlich ist auch
die Anzahl der nach der ersten Marke übertragenen Perioden
variabel, und sie hängt von der Anzahl von Perioden ab, die
das System benötigt, damit die Marke ihre stationäre Phasen
zustandsänderung erreicht. Wenn mehr als eine Marke übertragen
wird, die jeweils erst dann beginnt, nachdem die Phasenänderung
der vorhergehenden Marke klar ausgebildet wurde, so sind zu
sätzliche Sendeperioden erforderlich. Typischerweise werden
von 7 bis 20 Perioden übertragen, nachdem die erste Marke
übertragen wurde.
Um die Strömungsaufwärts- und Strömungsabwärts-Laufzeiten
zu bestimmen, wird folgendes durchgeführt. Zunächst wird das
Strömungsphasen-Detektionsfenster anfänglich so positioniert,
daß es gerade nach dem Abschluß des anfänglichen nicht
stationären Signalaufbaubereiches beginnt. Siehe Fig. 9.
Dies wird dadurch erreicht, daß bekannt ist, daß wenn sich
das Strömungsphasen-Detektionsfenster öffnet, beispielsweise
20 Perioden vor der Position der ersten Marke, es dann er
möglicht, daß die 7 für die Marke erforderlichen Perioden
den 13 Perioden des stationären Empfangssignals folgen, die
für das Strömungsphasen-Detektionsfenster benötigt werden.
Wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, liegt das Ende des 13 Perio
den umfassenden Strömungsphasen-Detektionsfensters, das tat
sächlich gleich dem Beginn des Korrelations-Phasen-Detektions
fensters ist, 7 Perioden vor der detektierten ersten Marke.
Es ist genau bekannt, wann das 13 Perioden umfassende Strö
mungsphasen-Detektionsfenster aktiv wird, weil dieses Fenster
durch einen Präzisionszähler und einen Hoch
frequenz-Präzisions-Oszillator erzeugt wird. Alles was dann zur Bestimmung der
Laufzeit noch erforderlich ist, ist die Kenntnis darüber, wie
weit das Empfangssignal in dem Strömungsphasen-Detektions
fenster von einer Quadratur mit dem Fenster selbst entfernt
ist. Dies wird mit einem Phasendetektor durchgeführt. Wenn das
Empfangssignal in Quadratur steht, wie dies durch einen Hoch
frequenz-Zähler bestimmt wird, der den Phasendetektor speist,
so ist das Empfangssignal exakt 1/4 einer Periode der Sende
frequenz nach dem Beginn des Öffnungszeitpunkts des Strömungs
phasen-Detektionsfensters, wie sie vorher bestimmt wurde.
Wenn es später oder früher liegt, so wird der Zustand des
Phasendetektionszähler-Ausgangswertes, gemittelt über die
13 Perioden des Empfangssignals, die dieser überwacht, in eine
äquivalente Zeitverzögerung (Laufzeit) umgewandelt. Die vor
stehend beschriebene Strömungsphasendetektion wird unabhängig
sowohl für das Strömungsaufwärts- als auch das Strömungab
wärts-Empfangssignal durchgeführt. In jedem Fall wird das
Strömungsphasen-Detektionsfenster auf der Grundlage der De
tektion der Marke definiert.
Die Auflösung dieser Bestimmung, die über die übliche Periode
der Strömungsdaten-Ausgangsberechnung gemittelt wird, liegt
im Bereich von Bruchteilen einer Picosekunde, was eine außer
ordentliche Strömungsdetektionsempfindlichkeit bewirkt. Die
Strömungsaufwärts- und Strömungsabwärts-Laufzeiten werden beide
unabhängig voneinander berechnet, und die Bestimmung der Zeit
differenz Δt erfolgt mathematisch. Weiterhin wird die abso
lute Ankunftszeit, die zur Berechnung von TL benötigt wird,
durch Mitteln der Ankunftszeit der Strömungsaufwärts- und
Strömungsabwärts-Marken und durch Bestimmen der abgelaufenen
Zeit von der bekannten Zeit aus bestimmt, zu der diese Marken
ausgesandt wurden. Diese Berechnung berücksichtigt tatsächlich
die Position der Strömungsaufwärts- und Strömungsabwärts-Fenster
bezüglich des Empfangssignals um sicherzustellen, daß
die berechnete mittlere Zeit TN nicht durch die Strömungsrate
beeinflußt wird.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines
Phasendetektionssystems zur Detektion der Ankunftszeit der
Marke und der Phasenänderung zur Bestimmung der Laufzeit der
Strömungsaufwärts- und Strömungsabwärts-Empfangssignale. So
mit wird das Phasendetektionssystem zur Bestimmung sowohl der
Ankunftszeit der Marke durch Feststellung der durch die Marke
hervorgerufenen plötzlichen Phasenänderung als auch der Zeit
verzögerung (wie sie durch die Phasenänderung bestimmt wird)
verwendet, die durch die Übertragung durch die Flüssigkeit
in der Rohrleitung hervorgerufen wird.
Das detektierte Empfangssignal mit der eingebetteten Marke wird
einer Rechteckwandlerschaltung 40 zugeführt, was zu einem Recht
eckschwingungssignal mit der in dem Rechteckschwingungssignal
eingebetteten Marke führt. Das Rechteckschwingungssignal wird
einem Phasendetektor 50 zugeführt, der die Phasendifferenz
bestimmt. Der Phasendetektor 50 wird mit einem hochfrequenten
asynchronen Taktsignal (CLK) 60 und mit einem Bezugssignal 30
gespeist. Das Taktsignal weist eine Frequenz auf, die um ein
Vielfaches höher als die Frequenz des Bezugssignals oder des
Empfangssignals ist. Das Bezugssignal ist eine synthetisierte
Rechteckschwingung mit der gleichen Frequenz wie das Sendesignal
und synchron zu der Zeit, zu der das Sendesignal ausgesandt
wurde.
Fig. 5 zeigt Einzelheiten einer Ausführungsform eines Phasen
detektors. Der Phasendetektor kann einen digitalen Vorwärts-/
Rückwärts-Zähler umfassen, der die Anzahl der Impulse des Takt
signals während der Vorwärts-(UP-) und Rückwärts-(DN-)Perioden
zählt, die durch das Bezugssignal definiert sind. Das Empfangs
signal wird als ein Freigabeeingangssignal dem Vorwärts-/
Rückwärts-Zähler zugeführt. Wenn das Bezugssignal einen hohen
Pegel aufweist, zählt der Vorwärts-/Rückwärts-Zähler UP-Zählun
gen, wenn er durch das Empfangssignal freigegeben ist. Wenn das
Bezugssignal einen niedrigen Pegel aufweist, kann der Vorwärts-/
Rückwärts-Zähler DN-Zählungen zählen, wenn er durch das
Empfangssignal freigegeben ist. Dies ist ausführlicher in Fig. 3
für drei Beispiele dargestellt, die zeigen, wie die Phase
detektiert werden kann.
Wenn das Beispiel eines Empfangssignals genommen wird, das
90° gegenüber dem Bezugssignal phasenverschoben oder zu diesem
in Quadratur ist, wie es im Teil a) nach Fig. 3 gezeigt ist,
so ist das Bezugssignal in UP- und DN-Abschnitte unterteilt,
wie sie durch den Pegel des Bezugssignals definiert sind. Wenn
das Empfangssignal eine Phasennacheilung von 90° aufweist,
so zählt der Aufwärts-/Abwärts-Zähler nach Fig. 5 eine Anzahl
von Taktimpulsen (CLK) 80 während der Zeit, zu der sich das
Bezugssignal auf seinem UP-Abschnitt befindet und das Empfangs
signal ebenfalls einen hohen Pegel aufweist. In ähnlicher Weise
wird, wenn das Bezugssignal sich sich auf seinem DN-Abschnitt
befindet und das Empfangssignal hoch ist, eine Anzahl von
DN-Zählungen von dem Aufwärts-/Abwärts-Zähler gezählt. Weil das
Empfangssignal um 90° gegenüber dem Bezugssignal phasenver
schoben ist, ist die Anzahl von UP- und DN-Zählungen exakt
gleich, so daß sich die Feststellung ergibt, daß die beiden
Signale um 90° phasenverschoben sind. Diese Phasendifferenz
entspricht einer präzisen Größe der Zeitverzögerung von der
Übertragung durch die Rohrleitung bis zum Empfang (Laufzeit).
Im Teil b) nach Fig. 3 ist ein Beispiel für den Fall gezeigt,
bei dem die Bezugs- und Empfangssignale gleichphasig sind. Weil
das Empfangssignal exakt mit dem Bezugssignal in Phase ist,
werden lediglich UP-Zählungen von dem Aufwärts-/Abwärts-Zähler
gezählt, d. h. der Zähler zählt nur UP-Zählungen, weil das
Empfangssignal den Zähler lediglich während der UP-Abschnitte
des Bezugssignals freigibt. Während der DN-Abschnitte des Be
zugssignals ist das Empfangssignal auf einem niedrigen Pegel,
so daß keine DN-Zählungen erzeugt werden.
Im Teil c) nach Fig. 3 ist ein Beispiel für den Fall gezeigt,
bei dem die Bezugs- und Empfangssignale um 180° phasenverschoben
sind. Wie dies hier gezeigt ist, gibt das Empfangssignal den
Zähler nur während der Zeit frei, zu der das Bezugssignal DN
ist, so daß der Aufwärts-/Abwärts-Zähler lediglich DN-Zählungen
zählt und die Phasendifferenz 180° ist.
Wie dies aus dem Vorstehenden für den Fachmann erkennbar ist,
ist, wenn die Bezugs- und Empfangssignale irgendeinen anderen
Phasenunterschied aufweisen, die relative Anzahl von UP- und
DN-Zählungen unterschiedlich, wodurch die Phasendifferenz be
stimmt wird. Wenn beispielsweise das Empfangssignal dem Bezugs
signal um 45° nacheilt, so ist die Anzahl der UP-Zählungen
dreimal so groß, wie die Anzahl der DN-Zählungen. Anders gesagt
heißt dies, daß bei einer vollständigen Periode des Empfangs
signals dreiviertel der Zählungen UP-Zählungen sind, während
lediglich einviertel der Zählungen der Taktfrequenz DN-Zählun
gen sind.
Auf diese Weise kann die Phasendifferenz genau bestimmt werden,
und aus der Phasendifferenz kann die Zeitverzögerung von der
Aussendung zum Empfang bestimmt werden. Dies kann sowohl für
die Strömungsaufwärts- als auch die Strömungsabwärts-Signale
durchgeführt werden, und aus den beiden Zeitverzögerungen kann
der Wert von Δt bestimmt werden.
Weiterhin wird auch die plötzliche, durch die Marke hervorge
rufene Phasenänderung durch den Phasendetektor bestimmt. Auf
der Grundlage der bekannten Phasendifferenz, die durch die
Phasenmarke hervorgerufen wird, kann die präzise Position der
Phasenmarke bestimmt werden. Wenn beispielsweise die Phasen
marke eine Phasenänderung von 60° zwischen dem Empfangssignal
und dem Bezugssignal einbettet, d. h. minus 60°, so würde die
relative Anzahl der UP-Zählungen und der DN-Zählungen derart
sein, daß sich doppelt so viele UP-Zählungen wie DN-Zählungen
ergeben, d. h., daß in einer vollständigen Periode zweidrittel
der Taktfrequenz-Zählungen UP-Zählungen sind.
Auf diese Weise kann die beschriebene Erfindung die Phasen
differenz zwischen Empfangs- und Bezugssignalen auf der Grund
lage der relativen Anzahl von UP- und DN-Zählungen und damit
die Strömungsaufwärts- und Strömungsabwärts-Laufzeiten und
den Wert von Δt bestimmen. Durch Positionieren des Strömungs
phasen-Detektorfensters für Strömungsaufwärts- und Strömungs
abwärts-Empfangssignale in präziser Korrelation zueinander
und zu dem empfangenen Signal auf der Grundlage der Detektion
der Marke ist der Wert von Δt sowie der Wert von TL genau,
was zu einer genauen Strömungsmessung führt.
Bei größeren Rohren und bei höheren Strömungsgeschwindigkeiten
kann die Position auf der Rohrleitungswand, an der die Schall
energie austritt, um von dem Empfangswandler empfangen zu
werden, beträchtlich von der Position abweichen, an der der
Strahl bei niedrigeren Strömungsraten austritt. Wie dies in
Fig. 10 gezeigt ist, ergibt sich dies aufgrund einer
"Strahl-Verwehung". Wie dies gezeigt ist, besteht die Auswirkung der
Strömung VF darin, daß der scheinbare Austrittspunkt (im
Gegensatz zu dem tatsächlichen Austrittspunkt) näher zu dem
strömungsabwärts gelegenen Sendewandler und weiter von dem
strömungsaufwärts gelegenen Sendewandler fortbewegt wird.
Fig. 10 zeigt, daß die Pfade bei niedriger Strömungsrate
(durchgezogene Linien) für strömungsaufwärts und strömungs
abwärts gerichtete Signale angenähert gleich sind. Somit ist
lpµ1 = 1pdl. Bei höheren Strömungsraten sind die strich
punktiert dargestellten Pfade unterschiedlich. Im einzelnen
ist lpUh » lpDh. Damit ergibt sich ein unterschiedlicher
Abstand der Rohrbewegung vor dem Eintreten des Strahls in die
Flüssigkeit zwischen den Strömungsaufwärts- und Strömungsab
wärts-Übertragungsrichtungen. Für kleinere Rohre und/oder
niedrige Strömungsraten ist die Wirkung weniger ausgeprägt.
Der Anmelder hat früher bereits das Vorhandensein einer Schall-
Wellenleiter-Eigenschaft in allen Rohren festgestellt, in
denen sich eine Schallwelle mit im wesentlichen gleichen Phasen- und
Gruppengeschwindigkeiten ausbreitet, wenn das injizierte
Signal auf der Resonanzfrequenz der Rohrwand liegt, und die
Phasengeschwindigkeit des injizierten Schallsignals an die
Transversalmoden-Schallgeschwindigkeit angepaßt ist, während
es sich in Axialrichtung entlang der Rohrleitungswand ausbrei
tet. Siehe die US-Patente 3 987 674 und 4 475 054. Die Resonanz
frequenz ist durch die Wandstärke und die Longitudinalwellen
geschwindigkeit des Rohrmaterials bestimmt. Die Phasengeschwin
digkeit ist durch das Rohrmaterial bestimmt und wird in ge
wissem Ausmaß durch die Wandstärke beeinflußt, weil die tat
sächliche Geschwindigkeit etwas von der von massivem Material
abweicht.
Wenn das Schallsignal des Wandlers eine Sendefrequenz aufweist,
die an die Resonanzfrequenz eines Rohres angepaßt ist, und wenn
der Injektionswinkel dieses Schallsignals die Phasengeschwindig
keit des Wandlergehäuses an die Transversalmoden-Phasengeschwin
digkeit in dem Rohrleitungs-Wandmaterial anpaßt, so bleiben die
Form und Phasen-Charakteristiken der Schallwelle in der Rohr
leitungswand im wesentlichen konstant, während sich die Welle in
Axialrichtung entlang der Rohrwand weiterbewegt. Selbst wenn
aufgrund einer Strahl-Verwehung das Ausmaß der Rohrleitungs
bewegung in den Strömungsaufwärts- und Strömungsabwärts-Rich
tungen unterschiedlich sein kann, bleibt somit die resultierende
Signalform und Phasencharakteristik im wesentlichen identisch.
Damit bleiben selbst dann, wenn der Schallstrahl bei hohen
Strömungsraten "verweht" wird, die Marken-Phasencharakteristiken
identisch oder zumindest ausreichend identisch, damit sich eine
erfolgreiche Strömungsphasen-Detektionsfenster-Positions-Korrelation
ergibt.
Weil ein Wandler der vorstehend beschriebenen Art der einzige
Typ von Wandler ist, der Strahlverwehungseffekte vermeiden kann,
folgt hieraus notwendigerweise, daß lediglich der sogenannte
Controlotron-Breitstrahl-Wandler (US Patent 3 987 674), der
eine Anpassung der Frequenz und der Phasengeschwindigkeit der
Wellenleiter-Charakteristik eines bestimmten Rohres ergibt,
eine erfolgreiche Fenster-Positions-Korrelation unabhängig von
den Auswirkungen von Strahlverwehungen bei hohen Strömungs
geschwindigkeiten ermöglichen kann. Daher können alle Wandler,
die bei einer festen einzigen Frequenz oder bei einer Gruppe
von Frequenzen arbeiten, von denen keine an die Resonanzfrequenz
des Rohres angepaßt ist, und deren Phasencharakteristik nicht
speziell an das Material eines vorgegebenen Rohres angepaßt ist,
keine Änderung der Amplitudenform und der Phasencharakteristik
aufgrund der Strahl-Verwehung vermeiden, mit einer entsprechen
den Beeinträchtigung sowohl der Phasen- als auch der
Amplituden-Korrelations-Verfahren.
Um die Anpassung an die Rohr-Phasencharakteristik zu erzielen,
ist der Breitstrahlwandler so hergestellt, daß der Longitudinal
wellenwinkel gegenüber der Normalen in dem Wandler derart ist,
daß eine Transversalschallstrahlrichtung in der Rohrleitungs
wand erzeugt wird, die axial in Richtung der Rohrachse oder
90 Grad gegenüber der Senkrechten verläuft. Dieser Wandler-Winkel
wird durch das Snell'sche Gesetz bestimmt und hängt
damit von der Schallausbreitung des Wandlermaterials sowie von
der Schallgeschwindigkeit des Schallstrahls in dem Rohrlei
tungsmaterial ab. Weil es wünschenswert ist, die Transversal
wellenmode des Rohres anzuregen, ist es diese Geschwindigkeit,
die zur Berechnung des Wandler-Strahlwinkels verwendet wird.
Für ein Stahlrohr und bei einem Wandlermaterial, dessen Schall
geschwindigkeit ungefähr 97000 Zoll pro Sekunde (2464 m/sec)
beträgt, beträgt der Wandlerwinkel ungefähr 57 Grad gegenüber
der Senkrechten.
Um die Resonanzfrequenz der Rohrleitungswand anzupassen, ist
es erforderlich, die Wandstärken-Toleranzen des Rohres zu
berücksichtigen und in der Lage zu sein, die unterschiedlichen
Frequenzen für die unterschiedlichen Rohr-Wandstärken für viele
Anwendungsfälle bei Rohren, zu erzeugen, die auftreten können.
Um die Anzahl von unterschiedlichen Wandlern, die erforderlich
sein können, zu einem Minimum zu machen, ist es wesentlich,
einen Wandler zu erzeugen, der über einen weiten Bereich von
Frequenzen arbeiten kann. Weil die normalerweise verwendeten
piezoelektrischen Materialien allgemein sehr stark resonant
sind (hoher Wert von Q), ist es wünschenswert, diesen Wert von
Q zu verringern. Dies kann dadurch erfolgen, daß der piezo
elektrische Kristall in geeigneter Weise gedämpft wird, oder
daß vorzugsweise eine Antiresonanz-Struktur in Kontakt mit dem
Kristall selbst gebracht wird. Dies kann in der in Fig. 2A
gezeigten Weise erfolgen, in der eine Antiresonanz-Kunststoff
scheibe 90 auf die Seite des Kristalls 20 aufgebracht ist,
die nicht mit der Wandlerstrahl-Injektionsoberfläche in Kon
takt steht. Um das Ausmaß der Antiresonanz einzustellen, kann
eine Dämpfungsmasse 92 auf die Seite der Kunststoffscheibe
aufgebracht werden, die ihrer Kontaktoberfläche mit dem
Kristall gegenüberliegt. In jedem Fall ist es wesentlich,
einen Wandler zu schaffen, der über einen weiten Bereich von
Frequenzen arbeiten kann. Ein Bereich von +/- 20% um eine
Mitten-Frequenz herum wird als praktisch verwendbar angesehen.
Zusätzlich zur Dämpfung des piezoelektrischen Kristalles, die
dazu beiträgt, daß ein Signal mit geringem Wert von Q erzeugt
wird, ist es für eine genaueste Phasenmarkendetektion wün
schenswert, eine interne Wandler-Reflexion des Schallsignals
zu verhindern. Der Wandler injiziert ein Schall-Strömungs-Detektions
signal in das Rohr an dem Kontaktpunkt mit dem Rohr
(der Wandler-Grundfläche) und es ist wünschenswert zu ver
hindern, daß das Signal erneut diese Oberfläche erreicht.
Wenn man sie zulassen würde, so ist es offensichtlich, daß
diese intern reflektierten Signale den Phasen-Korrelations-Bereich
verfälschen würden, wodurch eine genaue Detektion der
Phasenmarke beeinträchtigt würde.
Um dies zu erreichen, wird gemäß Fig. 2B, vorzugsweise ein
Schall-Labyrinth dadurch geschaffen, daß geeignete Schlitze 94
ausgebildet werden, die sowohl die reflektierten Longitudinal
wellen- als auch die modenkonvertierten Scherwellen-Strahlen
"auffangen" und sie einer Vielzahl von internen Reflexionen
unterwerfen. Jedes Auftreffen gegen die Schlitzwand, innerhalb
der ein viskoses Material, wie zum Beispiel Teer, Leim oder
ein in geeigneter Weise viskoses Kunststoffmaterial, angeordnet
ist, unterwirft die eintretenden Reflexionen aufeinanderfolgen
den Dämpfungen und zwar ebenso auf dem Weg aus dem Labyrinth
heraus. Hierdurch wird effektiv die Auswirkung von verbleiben
den reflektierten Schallwellen um bis zu 10 : 1 verringert, wo
durch die Auswirkung auf die Korrelationsform stark verringert
wird.
Zusätzlich dient die oben erwähnte interne Echodämpfung zur Ver
ringerung von vorübergehenden Nachschwingungen. Ein derartiges
Nachschwingen führt dazu, daß die effektive Übergangsperiode
groß wird, wodurch die tatsächliche aktive Übergangsperiode
vergrößert wird. Dies führt zu einer längeren Periode von Rohr
störungen, was insbesondere die Befestigung von Reflexions-Be
triebsart-Wandlern beeinflußt, durch die eine störungsfreie
Aufnahme von Flüssigkeitssignalen ermöglicht wird, die bei
Anwendungen erzeugt werden, bei denen es sich um Flüssigkeiten
mit niedriger Schallgeschwindigkeit handelt, wobei ein geringer
Abstand der Wandler erforderlich ist. Wenn das Nachschwingen
beseitigt wird, so wird das Rohrgeräusch aufgrund der Trans
versalmode beträchtlich verringert, so daß die resultierende
Wirkung der Erzeugung von Drifterscheinungen der erfaßten
Strömungsrate beseitigt wird.
Um den Wandler mit der Frequenz anzusteuern, die für die Rohr
wand erforderlich ist, ist es wesentlich, daß der Strömungs-Rechner,
der das Wandlersendesignal erzeugt, das Rohr zum
Zeitpunkt der anfänglichen Wanderinstallation prüft, um die
Resonanzfrequenz des Rohres zu bestimmen. Dies erfolgt durch
einen Vorgang, der als Inbetriebsetzung bezeichnet wird und bei
dem eine Vielzahl von Frequenzen erzeugt wird, worauf die opti
male Frequenz durch Überprüfen der resultierenden Amplituden- und/oder
Phasen-Charakteristiken ausgewählt wird.
Es sei bemerkt, daß sich die Menge an Rohrwandmaterial, das der
Strahl durchläuft, ebenfalls aufgrund von Änderungen in dem
Beugungswinkel des Strahls aufgrund von Änderungen in der
Schallausbreitungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit, ändert. In
diesem Fall ist jedoch die Änderung des Rohrweges in den
Strömungsaufwärts- und Strömungsabwärts-Richtungen gleich, so
daß jede Änderung der Phase der Signale gleich wird, und die
Fähigkeit aufrechterhalten wird, die Phasensignaturen zu
korrelieren, selbst wenn sie von denen verschieden sind, die
sich bei anderen Flüssigkeits-Schallausbreitungs-Geschwindig
keiten ergeben. Weil jedoch eine Änderung der Phasencharakte
ristik möglicherweise eine Änderung in der Bestimmung der
absoluten Ankunftszeit der Strömungsaufwärts- und Strömungsab
wärts-Signale gegenüber der hervorrufen würde, die bei anderen
Flüssigkeits-Schallausbreitungs-Geschwindigkeiten bestimmt wird,
würde ein anderer Wandler, als ein Breitstrahl-Wandler, wahr
scheinlich Fehler bei der Berechnung von TL erzeugen, was in
der vorstehend erwähnten Weise zu einem Strömungsraten-Berech
nungsfehler führen würde. Der Breitstrahl-Wandler vermeidet
einen derartigen Fehler, weil sein Schallsignal im wesentlichen
unabhängig von der Strömungsrate ist und eine Charakteristik mit
niedrigem Wert von Q aufweist.
Die beschriebene Phasen-Korrelations-Technik stellt ein
leistungsfähiges Verfahren dar, um sicherzustellen, daß die
Ultraschall-Detektion sowohl der Laufzeit als auch der
Laufzeitdifferenz zwischen Strömungsaufwärts- und Strömungs
abwärts-Schallaussendungen frei von sowohl Fehlausrichtungs- als
auch Fehlerfassungs-Fehlern bei der Bestimmung der ab
soluten Ankunftszeit ist. Die Verwendung einer eindeutigen
Anordnung einer Phasenmarke, anstelle der Verwendung von von
Natur aus auftretenden Phasenänderungen, stellt eine genaue
Schallausbreitungsgeschwindigkeitsbestimmung für genaue
Strömungsmessungen dar. Die Durchführung dieser Korrelation
auf einer Echtzeit-Grundlage, gleichzeitig mit der Messung
der Strömung selbst, verhindert unerkannte Verschiebungen der
Strömungsphasen-Detektionsfenster-Position und daraus folgende
Fehler bei der Strömungsmessung.
Obwohl die vorliegende Erfindung bezüglich spezieller Aus
führungsformen beschrieben wurde, sind vielfältige andere
Abwandlungen und Modifikationen und andere Anwendungen für
den Fachmann ohne weiteres erkennbar.
Claims (67)
1. Verfahren zur Bestimmung der Ankunftszeit eines Schall
signals, das durch ein Strömungsmedium hindurch übertragen
wird, das in einem Gefäß strömt,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Erzeugen eines Schallsignals mit einem Schallsender zur Übertragung durch das Strömungsmedium in dem das Strömungsmedium führenden Gefäß,
Einbetten von zumindest einer Marke in das Schallsignal,
Übertragen des mit der Marke versehenen Schallsignals durch das Strömungsmedium zum Empfang an einem Empfänger, und
Detektieren der Marke in dem mit der Marke versehen Schallsignal an dem Empfänger.
Erzeugen eines Schallsignals mit einem Schallsender zur Übertragung durch das Strömungsmedium in dem das Strömungsmedium führenden Gefäß,
Einbetten von zumindest einer Marke in das Schallsignal,
Übertragen des mit der Marke versehenen Schallsignals durch das Strömungsmedium zum Empfang an einem Empfänger, und
Detektieren der Marke in dem mit der Marke versehen Schallsignal an dem Empfänger.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch die Bestimmung der Ankunftszeit der Marke.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ankunftszeit der Marke verwendet
wird, um die Laufzeit des Schallsignals durch das Strömungs
medium zu bestimmen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch die Schritte der Übertragung eines mit
einer Marke versehenen Schallsignals in sowohl der Strömungsauf
wärts-Richtung als auch der Strömungsabwärts-Richtung durch das
Strömungsmedium und die Bestimmung der Differenz der Laufzeiten
in den Strömungsaufwärts- und Strömungsabwärts-Richtungen.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine mittlere Laufzeit aus den
Laufzeiten in den Strömungsaufwärts- und
Strömungsabwärts-Richtungen bestimmt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz der Laufzeiten in
den Strömungsaufwärts- und Strömungsabwärts-Richtungen und
die mittlere Laufzeit zur Bestimmung der Strömungsrate des
Strömungsmediums in dem Gefäß verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch das Öffnen eines Strömungsdetektions-Zeit
fensters zu einer vordefinierten Zeit nach dem Beginn der
Übertragung des Schallsignals und die Bestimmung der Größe der
Zeitverzögerung in dem Schallsignal an dem Empfänger aufgrund
der Übertragung durch das Strömungsmedium in dem Gefäß zum
Empfänger während des Zeitfensters.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch das Öffnen eines Markendetektions-Zeit
fensters zu einer vorgegebenen Zeit nach dem Beginn der Über
tragung des Schallsignals und die Detektion der Marke in dem
empfangenen Signal während des Markendetektions-Zeitfensters.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch die Bestimmung der Ankunftszeit der Marke
in dem empfangenen Signal in dem Markendetektions-Zeitfenster.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Zeit eine vorein
gestellte Anzahl von Perioden des Schallsignals umfaßt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Markendetektions-Zeitfenster
eine voreingestellte Anzahl von Perioden des Schallsignals
umfaßt.
12. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die vordefinierte Zeit eine vor
eingestellte Anzahl von Perioden des Schallsignals umfaßt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die voreingestellte Anzahl von
Perioden bis zur vorgegebenen Zeit, bei der das Markendetek
tions-Zeitfenster geöffnet wird, größer als die voreingestellte
Anzahl von Perioden bis zur vordefinierten Zeit ist, bei der das
Strömungsdetektions-Zeitfenster geöffnet wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 13,
gekennzeichnet durch die Verwendung der Ankunftszeit der
Marke in dem Markendetektions-Zeitfenster zur Einstellung
einer Öffnungszeit des Strömungsdetektions-Zeitfensters zur
Bestimmung der Größe der Zeitverzögerung in dem Schallsignal
an dem Empfänger.
15. Verfahren nach Anspruch 14,
gekennzeichnet durch die Bestimmung der Ankunftszeit der Marke
sowohl für das in der Strömungsaufwärtsrichtung übertragene
Schallsignal als auch für das in der Strömungsabwärtsrichtung
übertragene Schallsignal und die Einstellung der Position des
Strömungsdetektions-Zeitfensters sowohl für das in der Strö
mungsaufwärtsrichtung übertragene Signal als auch für das in
der Strömungsabwärtsrichtung übertragene Signal derart, daß
die jeweiligen Strömungsdetektions-Zeitfenster in der gleichen
Beziehung zu der Marke positioniert sind.
16. Verfahren nach Anspruch 14,
gekennzeichnet durch das anfängliche Öffnen des Strömungs
detektions-Zeitfensters zu einer vorgegebenen Zeit nach der
Übertragung, zu der der Empfang des Schallsignals an dem
Empfänger erwartet wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 16,
gekennzeichnet durch die Schritte der Bestimmung der Strömungs
aufwärts- und Strömungsabwärts-Laufzeiten zu einer Vielzahl
von Zeitpunkten.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Einbettung einer
Marke die Einbettung einer Phasenänderungsmarke in das Schall
signal umfaßt.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Marke eine Phasenänderungsmarke
umfaßt und daß der Schritt der Bestimmung der Größe der Zeit
verzögerung in dem Strömungsdetektions-Zeitfenster die Bestim
mung einer Phasendifferenz des empfangenen Signals bezüglich
eines Bezugssignals umfaßt, und daß der Schritt der Detektion
der Marke die Detektion der Phasenänderung umfaßt, die durch die
Marke hervorgerufen wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Bestimmung der
Ankunftszeit der Marke die Detektion einer Phasenänderung des
empfangenen Signals umfaßt, die der auf das Sendesignal als
Phasenmarke aufgeprägten Änderung entspricht.
21. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Bestimmung der Größe
der Zeitverzögerung in dem Strömungsdetektions-Zeitfenster die
Detektion einer Änderung der Phase des empfangenen Signals
bezüglich eines Bezugssignals umfaßt.
22. Verfahren nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Detektion einer
Phasenänderung des empfangenen Signals die folgenden Schritte
umfaßt:
Lieferung des empfangenen Signals an eine Phasen detektionsschaltung, die ein Taktfrequenzsignal und ein Bezugs signal aufweist, das die gleiche Frequenz wie das empfangene Signal aufweist und mit dem Sendesignal synchronisiert ist,
Verwendung eines Zählers zum Zählen der Taktfrequenz signale,
Freigabe des Zählens der Taktfrequenzsignale durch das empfangene Signal, und
Zählen der Anzahl der Taktfrequenzsignale während jeweiliger Halbperioden des Bezugssignals unter Freigabe durch das empfangene Signal,
was zu jeweiligen Taktfrequenzzählungen während jewei liger Halbperioden des Bezugsfrequenzsignals führt,
wobei die relative Anzahl der Zählungen der Takt frequenzsignal in den jeweiligen Halbperioden des Bezugssignals die Phasendifferenz zwischen dem empfangenen Signal und dem Bezugssignal bestimmt, und
Verwenden der detektierten Phasendifferenz zur Berech nung der Zeitverzögerung aufgrund der Übertragung von dem Sender zum Empfänger.
Lieferung des empfangenen Signals an eine Phasen detektionsschaltung, die ein Taktfrequenzsignal und ein Bezugs signal aufweist, das die gleiche Frequenz wie das empfangene Signal aufweist und mit dem Sendesignal synchronisiert ist,
Verwendung eines Zählers zum Zählen der Taktfrequenz signale,
Freigabe des Zählens der Taktfrequenzsignale durch das empfangene Signal, und
Zählen der Anzahl der Taktfrequenzsignale während jeweiliger Halbperioden des Bezugssignals unter Freigabe durch das empfangene Signal,
was zu jeweiligen Taktfrequenzzählungen während jewei liger Halbperioden des Bezugsfrequenzsignals führt,
wobei die relative Anzahl der Zählungen der Takt frequenzsignal in den jeweiligen Halbperioden des Bezugssignals die Phasendifferenz zwischen dem empfangenen Signal und dem Bezugssignal bestimmt, und
Verwenden der detektierten Phasendifferenz zur Berech nung der Zeitverzögerung aufgrund der Übertragung von dem Sender zum Empfänger.
23. Verfahren nach Anspruch 22,
gekennzeichnet durch die Rechteckumwandlung des empfangenen
Signals zur Definition von Nulldurchgängen vor der Lieferung
des empfangenen Signals an die Phasendetektionsschaltung.
24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sender und Empfänger jeweils
einen Breitstrahl-Ultraschallwandler umfassen.
25. Verfahren nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wandler an die Frequenz- und
Phasengeschwindigkeits-Wellenleitercharakteristik des das
Strömungsmedium führenden Gefäßes angepaßt werden.
26. Verfahren nach Anspruch 25,
gekennzeichnet durch das Dämpfen der Wandler zur Verringerung
der Güte Q der Wandler.
27. Verfahren nach Anspruch 26,
gekennzeichnet durch das Dämpfen der Wandler durch Anordnen
eines Antiresonanzelementes auf der Seite des Wandlers, die
nicht mit einer Strahlinjektionsoberfläche des Wandlers in
Kontakt steht.
28. Verfahren nach Anspruch 27,
gekennzeichnet durch die Anordnung eines Dämpfungselementes
auf dem Antiresonanzelement auf dessen Seite, die der mit dem
Wandler in Berührung stehenden Seite gegenüberliegt.
29. Vorrichtung zur Bestimmung der Ankunftszeit eines Schall
signals, das durch ein in einem Gefäß strömendes Strömungs
medium hindurch übertragen wird,
gekennzeichnet durch:
einen Sender zur Erzeugung eines Schallsignal zur Über tragung durch das Strömungsmedium in dem das Strömungsmedium führenden Gefäß, wobei zumindest eine Marke in das Schallsignal eingebettet ist,
einen Empfänger zum Empfang des mit der Marke verse henen Schallsignals nach der Übertragung des Signals in dem Strömungsmedium, und
einen Detektor zur Feststellung der Marke in dem mit der Marke versehenen Schallsignal an dem Empfänger.
einen Sender zur Erzeugung eines Schallsignal zur Über tragung durch das Strömungsmedium in dem das Strömungsmedium führenden Gefäß, wobei zumindest eine Marke in das Schallsignal eingebettet ist,
einen Empfänger zum Empfang des mit der Marke verse henen Schallsignals nach der Übertragung des Signals in dem Strömungsmedium, und
einen Detektor zur Feststellung der Marke in dem mit der Marke versehenen Schallsignal an dem Empfänger.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29,
gekennzeichnet durch eine Schaltung zur Bestimmung der Ankunfts
zeit der Marke.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30,
gekennzeichnet durch eine Schaltung, die die Ankunftszeit der
Marke zur Bestimmung der Laufzeit des Schallsignals durch das
Strömungsmedium verwendet.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31,
gekennzeichnet durch einen Sender, der ein mit einer Marke
versehenes Schallsignal sowohl in einer Strömungsaufwärts
richtung als auch einer Strömungsabwärtsrichtung aussendet,
und eine Schaltung, die eine Differenz der Laufzeiten in den
Strömungsaufwärts- und Strömungsabwärtsrichtungen bestimmt.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32,
gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Bestimmung einer mitt
leren Laufzeit aus den Laufzeiten in den Strömungsaufwärts- und
Strömungsabwärtsrichtungen.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33,
gekennzeichnet durch Einrichtungen, die die Differenz der Lauf
zeiten und die mittlere Laufzeit verwenden, um die Strömungs
rate des Strömungsmediums in dem Gefäß zu bestimmen.
35. Vorrichtung nach Anspruch 29,
gekennzeichnet durch einen Generator zur Lieferung eines
Strömungsdetektions-Zeitfensters zu einer vorgegebenen Zeit
nach dem Beginn der Aussendung des Schallsignals, und eine
Schaltung zur Bestimmung der Größe der Zeitverzögerung in dem
Schallsignal an dem Empfänger aufgrund der Übertragung durch
das Strömungsmedium in dem Gefäß zu dem Empfänger während des
Zeitfensters.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35,
gekennzeichnet durch einen Generator zur Lieferung eines
Markendetektions-Zeitfensters zu einer vorgegebenen Zeit
nach dem Beginn der Aussendung des Schallsignals, und eine
Schaltung zur Detektion der Marke in dem empfangenen Signal
während des Markendetektions-Zeitfensters.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36,
gekennzeichnet durch eine Schaltung zur Bestimmung der Ankunfts
zeit der Marke in dem empfangenen Signal in dem Markendetek
tions-Zeitfenster.
38. Vorrichtung nach Anspruch 36,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Zeit eine vorein
gestellte Anzahl von Perioden des Schallsignals umfaßt.
39. Vorrichtung nach Anspruch 36,
dadurch gekennzeichnet, daß das Markendetektions-Zeitfenster
eine voreingestellte Anzahl von Perioden des Schallsignals
umfaßt.
40. Vorrichtung nach Anspruch 35,
dadurch gekennzeichnet, daß die vordefinierte Zeit eine vor
eingestellte Anzahl von Perioden der Schallsignale umfaßt.
41. Vorrichtung nach Anspruch 40,
dadurch gekennzeichnet, daß die voreingestellte Anzahl von
Perioden bis zu der vorgegebenen Zeit, an der das Marken
detektions-Zeitfenster geöffnet wird, größer als die Anzahl
von Perioden bis zu der vordefinierten Zeit ist, zu der das
Strömungsdetektions-Zeitfenster geöffnet wird.
42. Vorrichtung nach Anspruch 27,
gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Verwendung der Ankunfts
zeit der Marke in dem Markendetektions-Zeitfenster zur Ein
stellung einer Öffnungszeit des Strömungsdetektions-Zeitfensters
zur Bestimmung der Größe der Zeitverzögerung in dem Schallsignal
an dem Empfänger.
43. Vorrichtung nach Anspruch 42,
gekennzeichnet durch eine Schaltung zur Bestimmung der Ankunfts
zeit der Marke sowohl für das in der Strömungsaufwärtsrichtung
übertragene Schallsignal als auch für das in der Strömungsab
wärtsrichtung übertragene Schallsignal, und Einrichtungen zur
Einstellung der Position des Strömungsdetektions-Zeitfensters
sowohl für das in der Strömungsaufwärtsrichtung übertragene
Signal als auch das in der Strömungsabwärtsrichtung übertragene
Signal, so daß die jeweiligen Strömungsdetektions-Zeitfenster
in der gleichen Beziehung zu der Marke positioniert sind.
44. Vorrichtung nach Anspruch 42,
gekennzeichnet durch einen Generator, der das Strömungsdetek
tions-Zeitfenster anfänglich zu einer vorgegebenen Zeit nach
der Aussendung öffnet, wenn der Empfang eines Schallsignals
an dem Empfänger erwartet wird.
45. Vorrichtung nach Anspruch 32,
gekennzeichnet durch eine Schaltung zur mehrfachen Bestimmung
der Strömungsaufwärts- und Strömungsabwärts-Laufzeiten.
46. Vorrichtung nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet, daß die eingebettete Marke eine eine
Phasenänderung darstellende Marke in dem Schallsignal umfaßt.
47. Vorrichtung nach Anspruch 43,
dadurch gekennzeichnet, daß die Marke eine Phasenänderungs
marke umfaßt und daß die Schaltung zur Bestimmung der Größe
der Zeitverzögerung in dem Strömungsdetektions-Zeitfenster eine
Schaltung umfaßt, die eine Phasendifferenz des empfangenen
Signals bezüglich eines Bezugssignals bestimmt und die Marke
durch Feststellung der durch die Marke hervorgerufenen Phasen
änderung detektiert.
48. Vorrichtung nach Anspruch 46,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Bestimmung der
Ankunftszeit der Marke eine Schaltung umfaßt, die die der Pha
senänderungsmarke entsprechende Phasenänderung des empfangenen
Signals detektiert.
49. Vorrichtung nach Anspruch 42,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Bestimmung der
Größe der Zeitverzögerung in dem Strömungsdetektions-Zeit
fenster einen Phasendetektor umfaßt, der die Phasenänderung
des empfangenen Signal detektiert, und daß die Zeitverzögerung
der Phasenänderung des empfangenen Signals bezüglich eines
Bezugssignals einspricht.
50. Vorrichtung nach Anspruch 49,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Phasenänderung des empfan
genen Signals detektierende Schaltung eine Phasendetektions
schaltung aufweist, die als Eingangssignale ein Taktfrequenz
signal, das empfangene Signal und ein Bezugssignal aufweist,
das die gleiche Frequenz wie das empfangene Signal aufweist
und mit dem gesendeten Signal synchronisiert ist, daß die
Phasendetektionsschaltung einen Zähler zum Zählen der Takt
frequenzsignale aufweist, daß der Zähler durch das empfangene
Signal zum Zählen der Taktfrequenzsignale freigegeben wird, daß
der Zähler die Anzahl von Taktfrequenzsignalen während jewei
liger Halbperioden des Bezugssignals zählt, wenn er durch das
empfangene Signal freigegeben ist, so daß sich jeweilige
Zählungen der Taktfrequenzsignale während jeweiliger Halb
perioden des Bezugsfrequenzsignals ergeben, daß die relative
Anzahl der Zählungen der Taktfrequenzsignale in den jeweiligen
Halbperioden des Bezugssignals die Phasendifferenz zwischen
dem empfangenen Signal und dem Bezugssignal bestimmt, und
daß eine Schaltung vorgesehen ist, die die detektierte Phasen
differenz verwendet, um die Zeitverzögerung aufgrund der Über
tragung von dem Sender zum Empfänger zu berechnen.
51. Vorrichtung nach Anspruch 50,
gekennzeichnet durch eine Rechteckwandlerschaltung zur Umwand
lung des empfangenen Signals in eine Rechteckschwingung vor
der Zuführung des empfangenen Signals an die
Phasendetektions-Schaltung.
52. Vorrichtung nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sender und der Empfänger
jeweils einen Breitstrahl-Ultraschallwandler umfassen.
53. Vorrichtung nach Anspruch 52,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wandler an die Frequenz- und
Phasengeschwindigkeits-Wellenleitercharakteristik des das
Strömungsmedium führenden Gefäßes angepaßt sind.
54. Vorrichtung nach Anspruch 53,
gekennzeichnet durch ein Dämpfungselement auf dem Wandler zur
Verringerung der Güte Q der Wandler.
55. Vorrichtung nach Anspruch 54,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement auf den
Wandlern ein Antiresonanzelement auf der Seite des Wandlers
umfaßt, die nicht mit der Strahlinjektionsoberfläche des
Wandlers in Kontakt steht.
56. Vorrichtung nach Anspruch 55,
gekennzeichnet durch ein Dämpfungselement auf dem Antiresonanz
element auf dessen Seite, die der Seite gegenüberliegt, die
mit dem Wandler in Kontakt steht.
57. Vorrichtung nach Anspruch 54,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement eine Vielzahl
von Schlitzen in einem Gehäuse des Wandlers umfaßt, und daß die
Schlitze mit einem Dämpfungsmaterial gefüllt sind, um innere
Reflektionen von Ultraschallsignalen, die von dem Wandler er
zeugt werden, zu reflektieren und zu absorbieren.
58. Ultraschallwandler für eine Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 29 bis 57,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ultraschallwandler in einem
Gehäuse angeordnet ist und ein Ultraschallsignal in ein eine
Flüssigkeit führendes Rohr injiziert, daß der Wandler eine
Sendefrequenz, die an eine Resonanzfrequenz des Rohres ange
paßt ist, und einen Ultraschallenergie-Injektionswinkel in
das Rohr aufweist, der eine Phasengeschwindigkeit des Gehäuses
Wandlers an eine Transversalmoden-Phasengeschwindigkeit in dem
Material des Rohres anpaßt, und daß der Wandler weiterhin einen
Ultraschallenergie erzeugenden Kristall, ein Gehäuse für den
Kristall und eine Antiresonanzstruktur aufweist, die auf dem
Gehäuse des Kristalls angeordnet ist, um die Güte Q des
Kristalls zu verringern.
59. Wandler nach Anspruch 58,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler eine Strahlinjektions
oberfläche mit dem Rohr aufweist, daß die Antiresonanzstruktur
ein antiresonantes Material umfaßt, das auf der Seite des
Kristalls angeordnet ist, die nicht mit der Wandler
strahl-Injektionsoberfläche in Kontakt steht.
60. Wandler nach Anspruch 59,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antiresonanzstruktur eine
Antiresonanz-Kunststoffscheibe umfaßt.
61. Wandler nach Anspruch 59,
gekennzeichnet durch eine Dämpfungskomponente, die auf einer
Seite der Antiresonanzstruktur gegenüberliegend zu der Seite
der Antiresonanzstruktur angeordnet ist, die in Kontakt mit
dem Kristall steht.
62. Wandler nach Anspruch 58,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antiresonazstruktur eine Viel
zahl von Schlitzen in dem Gehäuse des Kristalls umfaßt, und
daß die Schlitze mit einem Dämpfungsmaterial gefüllt sind, um
interne Reflektionen von von dem Kristall erzeugten Ultra
schallsignalen zu reflektieren und zu absorbieren.
63. Verfahren zum Dämpfen eines Ultraschallwandlers, der in
einem Gehäuse angeordnet ist, um ein Ultraschallsignal in ein
ein Strömungsmedium führendes Rohr zu injizieren, wobei der
Wandler eine an die Resonanzfrequenz des Rohres angepaßte
Sendefrequenz und einen Ultraschallenergie-Injektionswinkel
aufweist, der eine Phasengeschwindigkeit des Gehäuses des
Wandlers an eine Transversalmoden-Phasengeschwindigkeit in
dem Rohrmaterial anpaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden
Schritte umfaßt:
Schaffung eines Gehäuses,
Anordnung eines Ultraschallenergie erzeugenden Kristalls in dem Gehäuse,
Anordnung des Gehäuses mit dem darin befindlichen Kristall an dem Rohr, und
Schaffung einer Antiresonanzstruktur in dem Gehäuse des Kristalls zur Verringerung der Güte Q des Kristalls.
Schaffung eines Gehäuses,
Anordnung eines Ultraschallenergie erzeugenden Kristalls in dem Gehäuse,
Anordnung des Gehäuses mit dem darin befindlichen Kristall an dem Rohr, und
Schaffung einer Antiresonanzstruktur in dem Gehäuse des Kristalls zur Verringerung der Güte Q des Kristalls.
64. Verfahren nach Anspruch 63,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler eine Strahlinjektions
oberfläche mit dem Rohr aufweist, und daß der Schritt der An
ordnung einer Antiresonanzstruktur in Kontakt mit der Oberfläche
des Kristalls die Anordnung der Antiresonanzstruktur auf einer
Seite des Kristalls umfaßt, die nicht mit der Wandlerstrahl
injektionsoberfläche in Kontakt steht.
65. Verfahren nach Anspruch 64,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Anordnung einer
Antiresonanzstruktur in Kontakt mit dem Kristall die Verwen
dung einer Antiresonanz-Kunststoffscheibe umfaßt.
66. Verfahren nach Anspruch 64,
gekennzeichnet durch die Anordnung einer Dämpfungskomponente
auf einer Seite der Antiresonanzstruktur gegenüberliegendend
zu der Seite der Antiresonanzstruktur, die in Kontakt mit dem
Kristall steht.
67. Verfahren nach Anspruch 63,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Schaffung einer
Antiresonanzstruktur die Ausbildung einer Vielzahl von
Schlitzen in dem Gehäuse des Kristalls und das Füllen der
Schlitze mit einem Dämpfungsmaterial umfaßt, um innere Relek
tionen der von dem Kristall erzeugten Ultraschallsignale zu
reflektieren und zu absorbieren.
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