DE19805903C1 - Zugfederklemme mit einer Klemmfeder mit Buckel - Google Patents
Zugfederklemme mit einer Klemmfeder mit BuckelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zugfederklemme der im
Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 näher bezeichneten
Art.
Es sind solche Zugfederklemmen bekannt, bei denen der Betä
tigungsschacht und der Leitereinführschacht miteinander
parallel sind oder unter einem sehr geringen, spitzen Win
kel relativ zueinander stehen. Folglich liegen die sich in
der Außenseite des Gehäuses der Zugfederklemme befindenden
Öffnungen dieser beiden Schächte dicht beieinander, was bei
einer hohen Verdrahtungsdichte hinderlich sein kann. Da zu
dem die Öffnungen des Betätigungsschachtes und des Lei
tereinführschachtes in der Regel an der Frontseite des Ge
häuses der Zugfederklemme angeordnet sind, fehlt es hier an
Platz, um eine Beschriftungsfläche vorsehen zu können, die
man zur Kennzeichnung des jeweiligen Klemmenanschlusses be
nötigt.
Es gibt den gattungsgemäßen Zugfederklemmen ähnliche Klem
men, bei denen die geschilderten Probleme nicht auftreten.
Derartige Zugfederklemmen sind aus den Druckschriften DE 81
16 614 U1, WAGO: "Katalog 83/84 - Klemmen und Steckverbin
der", WAGO Kontakttechnik GmbH, Systembeschreibung 4-5 und
WAGO: "Gesamtkatalog W1", WAGO Kontakttechnik GmbH, Baurei
hen 231/731 und 226 bekannt. Zugfederklemmen jener Art ha
ben einen Betätigungsschacht, der jeweils auf den Buckel
der Klemmfeder mündet und im wesentlichen senkrecht auf der
Tangente an dem Klemmfeder-Buckel steht. Bei solchen Klem
men entspricht der Betätigungsweg im wesentlichen dem Fe
derweg, um das Fenster im Frontschenkel zum Einführen des
betreffenden Leiters zu öffnen. Hierbei besteht die Gefahr,
die Klemmfeder zu überbiegen. Deshalb haben solche Zugfe
derklemmen meist ein Betätigungsglied, welches im Betäti
gungsschacht verschieblich angeordnet ist und eine nur be
grenzte Beaufschlagung der Klemmfeder zuläßt. Eine Zugfe
derklemme mit einem den Buckel der Klemmfeder beaufschla
genden Drücker ist aus der Offenlegungsschrift DE 32 37 832
A1 bekannt. Eine ebenfalls drückerbetätigte Zugfederklemme
zeigt das deutsche Gebrauchsmuster G 93 12 380, hier ist
wegen spezieller Ausgestaltung des Fensters der Frontschen
kel durch einen Knick in zwei winklig zueinander stehende
Abschnitte unterteilt.
Ferner gibt es Schraubklemmen, bei denen die Betätigungs
richtung der Klemmschraube ebenfalls senkrecht zur Längs
richtung des Leitereinführschachtes steht. Schraubklemmen
sind insoweit aufwendig, als sie eine im Klemmengehäuse ge
führte Zughülse aufweisen, welche die Stromschiene umgibt
und mittels der Klemmschraube mit ihrer Innenwandung unter
Einschluß des betreffenden Leiters gegen die Stromschiene
verspannt werden kann.
Trotz der Bedienungs- und der Platzvorteile, die sich bei
den bekannten Klemmen dadurch ergeben, daß die Längsrich
tung des Leitereinführschachtes einen Winkelabstand von 90°
zur Betätigungsrichtung hat, hat man eine solche Anordnung
bislang bei einer Zugfederklemme der gattungsgemäßen Art
nicht vorgesehen, obwohl diese Zugfederklemmen schon in an
derer Hinsicht einen Bedienungsvorteil bieten. Denn durch
einfaches Einstecken einer Schraubenzieherklinge zwischen
dem Buckel der Klemmfeder und dem hierzu tangential verlau
fenden Wandungsabschnitt des Betätigungsschachtes kann zum
Öffnen des Klemmraums im Fenster der Klemmfeder der Klemm
federbuckel seitlich verdrängt und somit nur in einem be
grenzten Maße mit Druck beaufschlagt werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einer
solchen Zugfederklemme, wie sie der gattungsbildenden Art
entspricht, zwischen den Öffnungen des Leitereinführungs
schachtes und des Betätigungsschachtes an der Außenseite
des Gehäuses einen großen Abstand vorzusehen.
Diese Aufgabe wird bei einer Zugfederklemme der gattungsge
mäßen Art nach der Erfindung durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Für die Erfindung ist wesentlich, daß trotz des großen Win
kelabstandes von 90° oder nahezu 90° zwischen dem Lei
tereinführschacht und dem Betätigungsschacht die Klemmfeder
der Federkraftklemme durch Verdrängung ihres Buckels zur
Seite hin mittels einer Werkzeugklinge betätigt werden
kann, um den Klemmraum im Fenster des Frontschenkels der
Klemmfeder zu öffnen. So vereinigt sich der hierdurch be
dingte Bedienungs- und Sicherheitsvorteil mit den Platzvor
teilen, die aufgrund des großen Abstandes an der Außenseite
des Klemmengehäuses zwischen den beiden Öffnungen des Lei
tereinführschachtes und des Betätigungsschachtes erzielt
sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an ei
nem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische, aufgeschnittene Seitansicht
einer Zugfederklemme in der Ausgangslage der
Klemmfeder und
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der
Zugfederklemme jedoch bei beaufschlagter Klemm
feder zur Öffnung des Klemmraumes.
Im einzelnen erkennt man in Fig. 1 ein Klemmengehäuse 1 in
üblicher Form, so wie es bei einer Vielzahl benötigter
Klemmen in entsprechender Anzahl auf einer Tragschiene an
geordnet werden kann, wobei die Klemmengehäuse 1 mit ebenen
Stirnwänden deckungsgleich unmittelbar aneinander anschlie
ßen.
Aus dem Gehäuse 1 ist eine Stromschiene 2 herausgeführt,
die in dem Gehäuse 1 gehalten wird. Zu ihrem Innenende hin
ist die Stromschiene 2 derart abgewinkelt, daß sie einen
geraden Auflagerabschnitt 3 bildet, der in der üblichen
Einbaulage horizontal angeordnet ist. Auf dem Auflagerab
schnitt 3 der Stromschiene 2 sitzt eine Klemmfeder 4 mit
einem leicht abwechselnd konvex-konkav gewölbten Auflager
schenkel 5 auf, der im wesentlichen parallel mit dem Aufla
gerabschnitt 3 der Stromschiene 2 ist. Die Klemmfeder 4 hat
einen über ein Biegegelenk 7 an den Auflagerschenkel 5 an
schließenden Bogenabschnitt 6, der im wesentlichen aufrecht
zu der Hauptlängsrichtung des Auflagerschenkels 5 steht.
Auch der Bogenabschnitt 6 ist leicht abwechselnd gewölbt,
denn er weist ein an das nach außen hin konvex gewölbte
Biegegelenk 7 anschließendes Bogenstück 8 auf, welches nach
außen hin konkav gewölbt ist. Das Bogenstück 8 setzt sich
in einem nach außen vorstehenden, also konvex gewölbten
Buckel 9 der Klemmfeder 4 fort, dieser Buckel 9 stellt den
jenigen Abschnitt der Klemmfeder 4 dar, welcher den größten
Abstand von dem Auflagerschenkel 5 hat. Infolge des Buckels
9 ist die Klemmfeder 4 mit einem Frontabschnitt 10 zum
freien Ende des Auflagerschenkels 5 hin abgebogen, und die
ser freie Schenkel 10 umgreift mit einem eingearbeiteten
Fenster 11 das Vorderende 12 am Auflagerabschnitt 3 der
Stromschiene 2, welches in seiner Breite entsprechend an
die Weite des Fensters 11 im Frontschenkel 10 angepaßt ist.
In der in Fig. 1 dargestellten Lage ist die Klemmfeder 4
bereits derart gespannt, daß sie mit der Unterkante des
Fensters 11 im Frontschenkel 10 unterseitig an dem Vorde
rende 12 der Stromschiene 3 mit einer Anpreßkraft anliegt.
Wie in Fig. 1 angedeutet und in Fig. 2 vollzogen ist, kann
durch Druckbeaufschlagung des Buckels 9 der Klemmfeder 4
das Fenster 11 des Frontschenkels 10 nach unten hin so ver
schoben werden, daß zwischen der Unterkante des Fensters 11
und der Unterseite des Vorderendes 12 des Auflagerabschnit
tes 3 der Stromschiene 2 sich ein Klemmraum öffnet. Dieser
Klemmraum fluchtet mit der Längsrichtung eines Leiterein
führschachtes 13, der zur Frontseite des Gehäuses 1 hin of
fen ist und dessen Längsrichtung etwa senkrecht auf der
Ebene steht, die von dem Fenster 11 im Frontschenkel 10
aufgespannt wird.
Um einen Winkel von nahezu 90° nach oben hin verschwenkt,
was dem Winkel α in der Zeichnung entspricht, hat das Ge
häuse einen Betätigungskanal 14, dessen Längsrichtung ge
naugenommen mit der Längsrichtung des Leitereinführkanals
13 den Winkel α von nahezu 90° einschließt. Der Betäti
gungskanal 14 ist derart ausgebildet und die Klemmfeder 14
so in dem Gehäuse 1 angeordnet, daß die eine, nach hinten
hin liegende Wandung 15 des Betätigungskanals 14 etwa tan
gential zum Buckel 9 der Klemmfeder 4 verläuft. Zwischen
diese Wandung 15 des Betätigungskanals 14 und den Buckel 9
der Klemmfeder 4 kann die Klinge 18 eines Schraubendrehers
eingedrückt werden, wodurch eine Verdrängung des Buckels 9
unter Verschwenkung der Klemmfeder 4 mit Ausnahme des unte
ren Auflagerschenkels 5 um das Biegegelenk 7 erfolgt. Die
verdrängte und entsprechend verschwenkte Position der
Klemmfeder 4 ergibt sich aus Fig. 2. Hierbei ist der Front
schennkel 10 der Klemmfeder 4 so gegenüber dem Vorderende
12 der Stromschiene 2 verschoben, daß sich dessen Fenster
11 unterhalb des Vorderendes 12 der Stromschiene 2 öffnet,
um den vorerwähnten Klemmraum freizugeben.
Damit diese Betätigung erfolgen kann, hat die Klemmfeder 4
zwischen ihrem Frontschenkel 10 und dem Buckel 9 einen Ver
längerungsabschnitt 16. Beim dargestellten Ausführungsbei
spiel sind sowohl der Verlängerungsabschnitt 16 als auch
der Frontschenkel 10 weitgehend geradlinig ausgebildet und
mittels eines dazwischen liegenden, nach außen hin konvexen
Bogenstücks 17 miteinander verbunden. Hierbei ist der Ver
längerungsabschnitt 16 relativ zum Frontschenkel 10 und der
von dessen Fenster aufgespannten Ebene 11 um einen stumpfen
Winkel zum Buckel 9 hin ansteigend geneigt, wodurch der auf
den Buckel 9 mittels der Klinge 18 ausgeübte Druck eine
Verschiebung des Frontschenkels 10 mit seinem Fenster 11 im
wesentlichen senkrecht zum Auflagerabschnitt 3 der Strom
schiene 2 bewirkt. Der gleiche Effekt kann auch durch eine
etwas andere Ausbildung des Frontschenkels 10 und dessen
Verlängerungsabschnitt 16 erlangt werden, wenn nämlich der
Frontschenkel 10 und der Verlängerungsabschnitt 16 einen
durchgehend stetig verlaufenden Bogen der Klemmfeder 4 in
deren Frontbereich bilden.
Unabhängig von der Gestaltung des Frontschenkels 10 und
seines Verlängerungsabschnittes 16 kommt es darauf an, daß
bei Betätigung des Buckels 9 der Klemmfeder 4 eine Umlen
kung der Bewegungsrichtung so erfolgt, daß sich der Front
schenkel 10 mit seinem Fenster 11 etwa senkrecht zum Aufla
gerabschnitt 3 der Stromschiene 2 bzw. zu deren Vorderende
12 bewegt. Die Verdrängung des Buckels 9 der Klemmfeder 4
mittels der Werkzeugklinge 18 findet nur angenähert entlang
einer Kreisbahn statt, weil es im Bereich des Biegegelenks
7 keine exakt definierte Schwenkachse gibt. Man erreicht
jedoch die angestrebte Verschiebung des Fensters 11 dadurch
recht gut, daß der Verlängerungsabschnitt 16 des Front
schenkels 10 in den kreisförmig gebogenen Buckel 9 der
Klemmfeder 4 tangential übergeht und die Tangentenrichtung
an der Übergangsstelle senkrecht auf der Verbindungslinie
zwischen dieser Übergangsstelle und der Mitte des Biegege
lenks 7 steht.
Es versteht sich, daß die Klemmfeder 4 nach dem Rückziehen
der Werkzeugklinge 18 aus dem Betätigungsschacht 14 mit dem
Wegfall der Druckbeaufschlagung des Buckels 9 in ihre Aus
gangslage zurückzufedern versucht, wobei sich der zwischen
der Unterkante des Fensters 11 des Frontschenkels 10 und
der Unterseite des Vorderendes 12 der Stromschiene 2 gebil
dete Klemmraum schließt. Dies gelingt nur insoweit, wie ein
darin über den Leitereinführschacht 13 eingeführter elek
trischer Leiter 19 zwischen der Unterkante des Fensters 11
im Frontschenkel 10 und der Unterseite des Auflageabschnit
tes 3 der Stromschiene 2 verklemmt wird, wie es Fig. 2 für
den Fall der auss dem Betätigungsschacht 14 zurückgezogenen
Klinge 18 veranschaulicht.
Im übrigen machen die Fig. 1 und 2 deutlich, daß der
Leitereinführschacht 13 ein außenseitig am Gehäuse 1 ange
ordnete Öffnung 2 hat, die einen großen Abstand zu derjeni
gen Öffnung 21 hat, mit der der Betätigungsschacht 14 an
der Außenseite des Gehäuses 1 öffnet. So liegt die Öffnung
20 des Leitereinführschachtes 13 an der Vorderseite des Ge
häuses 1 und die Öffnung 21 des Betätigungsschachtes 14
findet sich an der Gehäuseoberseite. Zwischen diesen beiden
Öffnungen 20 und 21 ist zum einen Platz für ein Beschrif
tungsfeld 22, zum anderen bietet die schräge Einführung der
Schraubenzieherklinge 18 von oben her auch ergonomische
Vorteile bei der Bedienung der Zugfederklemme.
Claims (6)
1. Zugfederklemme mit einer in einem Gehäuse (1) gehaltenen
Stromschiene (2) sowie einer im Innern des Gehäuses (1)
darauf auf einem Auflagerabschnitt (3) mit einem Aufla
gerschenkel (5) aufsitzenden, aus einem Metallfederblatt
gebogenen Klemmfeder (4), die einen rückwärtig an den
Auflagerschenkel (5) anschließenden, zumindest teilweise
als Biegegelenk (7) fungierenden Bogenabschnitt (6) und
einen hiervon unter Bildung eines Buckels (9) zum Vor
derende der Stromschiene hin umgebogenen Frontschenkel
(10) mit einem Fenster (11) hat, das etwa senkrecht zur
Stromschiene (3) steht und durch welches das Vorderende
(12) der Stromschiene (2) hindurchragt, wobei das Gehäu
se (1) einen Betätigungsschacht (14) mit einem tangenti
al zum Buckel (9) der Klemmfeder (4) hin verlaufenden
Wandungsabschnitt (15) und einen Leitereinführschacht
(13) unterhalb des Auflageabschnittes (3) der Strom
schiene (2) aufweist und beim Einfedern der Klemmfeder
(4) infolge Einführens einer Werkzeugklinge (18) im Be
tätigungsschacht (14) zwischen dessen Wandungsabschnitt
(15) und dem Buckel (9) der Klemmfeder (4) das Fenster
(11) in deren Frontschenkel (10) unterhalb des Auflager
abschnittes (3) der Stromschiene (2) einen mit dem Lei
tereinführschacht (13) fluchtenden Klemmraum öffnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsschacht (14) und der Leitereinführ
schacht (13) im Gehäuse (1) unter einem nahezu rechten
Winkel α zueinander angeordnet sind und der Frontschen
kel (10) der Klemmfeder (4) eine dem Winkelabstand zwi
schen dem Betätigungsschacht (14) und dem Leitereinführ
schacht (13) entsprechenden Verlängerungsabschnitt (16)
aufweist und daß der Frontschenkel (10) und dessen Ver
längerungsabschnitt (16) je für sich geradlinig sind und
in einem zur Innenseite der Klemmfeder (4) hin stumpfen
Winkel zueinander stehen.
2. Zugfederklemme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bogenabschnitt (6) der Klemmfeder (4) mit seiner
resultierenden Längsrichtung etwa rechtwinklig zur re
sultierenden Längsrichtung des Auflagerschenkels (5) bei
geschlossenem Klemmraum steht.
3. Zugfederklemme nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bogenabschnitt (6) der Klemmfeder (4) ein nach
außen konkav gewölbtes Bogenstück (8) aufweist, welches
das konvex gebogene Biegegelenk (7) und den konvex gebo
genen Buckel (9) miteinander verbindet.
4. Zugfederklemme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Frontschenkel (10) und dessen Verlängerungs
abschnitt (16) mittels eines Bogenstücks (17) aneinander
anschließen.
5. Zugfederklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Frontschenkel (10) und der daran anschließende
Verlängerungsabschnitt (16) gemeinsam einen stetig gebo
genen, nach außen hin konvexen Abschnitt der Klemmfeder
(4) bilden.
6. Zugfederklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verlängerungsabschnitt (16) zu der vom Fenster
(11) im Frontschenkel (10) der Klemmfeder (4) aufge
spannten Ebene so geneigt angeordnet ist, daß bei Ver
drängung des Buckels (9) mittels der Klinge (18) eine
Bewegung oder eine zumindest überwiegende Bewegungskom
ponente in Richtung der Ebene des Fensters (11) auf den
Frontschenkel (10) übertragen wird.
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