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DE19805903C1 - Zugfederklemme mit einer Klemmfeder mit Buckel - Google Patents

Zugfederklemme mit einer Klemmfeder mit Buckel

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DE19805903C1
DE19805903C1 DE19805903A DE19805903A DE19805903C1 DE 19805903 C1 DE19805903 C1 DE 19805903C1 DE 19805903 A DE19805903 A DE 19805903A DE 19805903 A DE19805903 A DE 19805903A DE 19805903 C1 DE19805903 C1 DE 19805903C1
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clamping spring
hump
busbar
front leg
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Klaus Eisert
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Phoenix Contact GmbH and Co KG
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Phoenix Contact GmbH and Co KG
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    • H01R4/4816Spring details the spring shape preventing insertion of the conductor end when the spring is unbiased
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zugfederklemme der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 näher bezeichneten Art.
Es sind solche Zugfederklemmen bekannt, bei denen der Betä­ tigungsschacht und der Leitereinführschacht miteinander parallel sind oder unter einem sehr geringen, spitzen Win­ kel relativ zueinander stehen. Folglich liegen die sich in der Außenseite des Gehäuses der Zugfederklemme befindenden Öffnungen dieser beiden Schächte dicht beieinander, was bei einer hohen Verdrahtungsdichte hinderlich sein kann. Da zu­ dem die Öffnungen des Betätigungsschachtes und des Lei­ tereinführschachtes in der Regel an der Frontseite des Ge­ häuses der Zugfederklemme angeordnet sind, fehlt es hier an Platz, um eine Beschriftungsfläche vorsehen zu können, die man zur Kennzeichnung des jeweiligen Klemmenanschlusses be­ nötigt.
Es gibt den gattungsgemäßen Zugfederklemmen ähnliche Klem­ men, bei denen die geschilderten Probleme nicht auftreten.
Derartige Zugfederklemmen sind aus den Druckschriften DE 81 16 614 U1, WAGO: "Katalog 83/84 - Klemmen und Steckverbin­ der", WAGO Kontakttechnik GmbH, Systembeschreibung 4-5 und WAGO: "Gesamtkatalog W1", WAGO Kontakttechnik GmbH, Baurei­ hen 231/731 und 226 bekannt. Zugfederklemmen jener Art ha­ ben einen Betätigungsschacht, der jeweils auf den Buckel der Klemmfeder mündet und im wesentlichen senkrecht auf der Tangente an dem Klemmfeder-Buckel steht. Bei solchen Klem­ men entspricht der Betätigungsweg im wesentlichen dem Fe­ derweg, um das Fenster im Frontschenkel zum Einführen des betreffenden Leiters zu öffnen. Hierbei besteht die Gefahr, die Klemmfeder zu überbiegen. Deshalb haben solche Zugfe­ derklemmen meist ein Betätigungsglied, welches im Betäti­ gungsschacht verschieblich angeordnet ist und eine nur be­ grenzte Beaufschlagung der Klemmfeder zuläßt. Eine Zugfe­ derklemme mit einem den Buckel der Klemmfeder beaufschla­ genden Drücker ist aus der Offenlegungsschrift DE 32 37 832 A1 bekannt. Eine ebenfalls drückerbetätigte Zugfederklemme zeigt das deutsche Gebrauchsmuster G 93 12 380, hier ist wegen spezieller Ausgestaltung des Fensters der Frontschen­ kel durch einen Knick in zwei winklig zueinander stehende Abschnitte unterteilt.
Ferner gibt es Schraubklemmen, bei denen die Betätigungs­ richtung der Klemmschraube ebenfalls senkrecht zur Längs­ richtung des Leitereinführschachtes steht. Schraubklemmen sind insoweit aufwendig, als sie eine im Klemmengehäuse ge­ führte Zughülse aufweisen, welche die Stromschiene umgibt und mittels der Klemmschraube mit ihrer Innenwandung unter Einschluß des betreffenden Leiters gegen die Stromschiene verspannt werden kann.
Trotz der Bedienungs- und der Platzvorteile, die sich bei den bekannten Klemmen dadurch ergeben, daß die Längsrich­ tung des Leitereinführschachtes einen Winkelabstand von 90° zur Betätigungsrichtung hat, hat man eine solche Anordnung bislang bei einer Zugfederklemme der gattungsgemäßen Art nicht vorgesehen, obwohl diese Zugfederklemmen schon in an­ derer Hinsicht einen Bedienungsvorteil bieten. Denn durch einfaches Einstecken einer Schraubenzieherklinge zwischen dem Buckel der Klemmfeder und dem hierzu tangential verlau­ fenden Wandungsabschnitt des Betätigungsschachtes kann zum Öffnen des Klemmraums im Fenster der Klemmfeder der Klemm­ federbuckel seitlich verdrängt und somit nur in einem be­ grenzten Maße mit Druck beaufschlagt werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einer solchen Zugfederklemme, wie sie der gattungsbildenden Art entspricht, zwischen den Öffnungen des Leitereinführungs­ schachtes und des Betätigungsschachtes an der Außenseite des Gehäuses einen großen Abstand vorzusehen.
Diese Aufgabe wird bei einer Zugfederklemme der gattungsge­ mäßen Art nach der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Für die Erfindung ist wesentlich, daß trotz des großen Win­ kelabstandes von 90° oder nahezu 90° zwischen dem Lei­ tereinführschacht und dem Betätigungsschacht die Klemmfeder der Federkraftklemme durch Verdrängung ihres Buckels zur Seite hin mittels einer Werkzeugklinge betätigt werden kann, um den Klemmraum im Fenster des Frontschenkels der Klemmfeder zu öffnen. So vereinigt sich der hierdurch be­ dingte Bedienungs- und Sicherheitsvorteil mit den Platzvor­ teilen, die aufgrund des großen Abstandes an der Außenseite des Klemmengehäuses zwischen den beiden Öffnungen des Lei­ tereinführschachtes und des Betätigungsschachtes erzielt sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an ei­ nem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische, aufgeschnittene Seitansicht einer Zugfederklemme in der Ausgangslage der Klemmfeder und
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der Zugfederklemme jedoch bei beaufschlagter Klemm­ feder zur Öffnung des Klemmraumes.
Im einzelnen erkennt man in Fig. 1 ein Klemmengehäuse 1 in üblicher Form, so wie es bei einer Vielzahl benötigter Klemmen in entsprechender Anzahl auf einer Tragschiene an­ geordnet werden kann, wobei die Klemmengehäuse 1 mit ebenen Stirnwänden deckungsgleich unmittelbar aneinander anschlie­ ßen.
Aus dem Gehäuse 1 ist eine Stromschiene 2 herausgeführt, die in dem Gehäuse 1 gehalten wird. Zu ihrem Innenende hin ist die Stromschiene 2 derart abgewinkelt, daß sie einen geraden Auflagerabschnitt 3 bildet, der in der üblichen Einbaulage horizontal angeordnet ist. Auf dem Auflagerab­ schnitt 3 der Stromschiene 2 sitzt eine Klemmfeder 4 mit einem leicht abwechselnd konvex-konkav gewölbten Auflager­ schenkel 5 auf, der im wesentlichen parallel mit dem Aufla­ gerabschnitt 3 der Stromschiene 2 ist. Die Klemmfeder 4 hat einen über ein Biegegelenk 7 an den Auflagerschenkel 5 an­ schließenden Bogenabschnitt 6, der im wesentlichen aufrecht zu der Hauptlängsrichtung des Auflagerschenkels 5 steht. Auch der Bogenabschnitt 6 ist leicht abwechselnd gewölbt, denn er weist ein an das nach außen hin konvex gewölbte Biegegelenk 7 anschließendes Bogenstück 8 auf, welches nach außen hin konkav gewölbt ist. Das Bogenstück 8 setzt sich in einem nach außen vorstehenden, also konvex gewölbten Buckel 9 der Klemmfeder 4 fort, dieser Buckel 9 stellt den­ jenigen Abschnitt der Klemmfeder 4 dar, welcher den größten Abstand von dem Auflagerschenkel 5 hat. Infolge des Buckels 9 ist die Klemmfeder 4 mit einem Frontabschnitt 10 zum freien Ende des Auflagerschenkels 5 hin abgebogen, und die­ ser freie Schenkel 10 umgreift mit einem eingearbeiteten Fenster 11 das Vorderende 12 am Auflagerabschnitt 3 der Stromschiene 2, welches in seiner Breite entsprechend an die Weite des Fensters 11 im Frontschenkel 10 angepaßt ist.
In der in Fig. 1 dargestellten Lage ist die Klemmfeder 4 bereits derart gespannt, daß sie mit der Unterkante des Fensters 11 im Frontschenkel 10 unterseitig an dem Vorde­ rende 12 der Stromschiene 3 mit einer Anpreßkraft anliegt.
Wie in Fig. 1 angedeutet und in Fig. 2 vollzogen ist, kann durch Druckbeaufschlagung des Buckels 9 der Klemmfeder 4 das Fenster 11 des Frontschenkels 10 nach unten hin so ver­ schoben werden, daß zwischen der Unterkante des Fensters 11 und der Unterseite des Vorderendes 12 des Auflagerabschnit­ tes 3 der Stromschiene 2 sich ein Klemmraum öffnet. Dieser Klemmraum fluchtet mit der Längsrichtung eines Leiterein­ führschachtes 13, der zur Frontseite des Gehäuses 1 hin of­ fen ist und dessen Längsrichtung etwa senkrecht auf der Ebene steht, die von dem Fenster 11 im Frontschenkel 10 aufgespannt wird.
Um einen Winkel von nahezu 90° nach oben hin verschwenkt, was dem Winkel α in der Zeichnung entspricht, hat das Ge­ häuse einen Betätigungskanal 14, dessen Längsrichtung ge­ naugenommen mit der Längsrichtung des Leitereinführkanals 13 den Winkel α von nahezu 90° einschließt. Der Betäti­ gungskanal 14 ist derart ausgebildet und die Klemmfeder 14 so in dem Gehäuse 1 angeordnet, daß die eine, nach hinten hin liegende Wandung 15 des Betätigungskanals 14 etwa tan­ gential zum Buckel 9 der Klemmfeder 4 verläuft. Zwischen diese Wandung 15 des Betätigungskanals 14 und den Buckel 9 der Klemmfeder 4 kann die Klinge 18 eines Schraubendrehers eingedrückt werden, wodurch eine Verdrängung des Buckels 9 unter Verschwenkung der Klemmfeder 4 mit Ausnahme des unte­ ren Auflagerschenkels 5 um das Biegegelenk 7 erfolgt. Die verdrängte und entsprechend verschwenkte Position der Klemmfeder 4 ergibt sich aus Fig. 2. Hierbei ist der Front­ schennkel 10 der Klemmfeder 4 so gegenüber dem Vorderende 12 der Stromschiene 2 verschoben, daß sich dessen Fenster 11 unterhalb des Vorderendes 12 der Stromschiene 2 öffnet, um den vorerwähnten Klemmraum freizugeben.
Damit diese Betätigung erfolgen kann, hat die Klemmfeder 4 zwischen ihrem Frontschenkel 10 und dem Buckel 9 einen Ver­ längerungsabschnitt 16. Beim dargestellten Ausführungsbei­ spiel sind sowohl der Verlängerungsabschnitt 16 als auch der Frontschenkel 10 weitgehend geradlinig ausgebildet und mittels eines dazwischen liegenden, nach außen hin konvexen Bogenstücks 17 miteinander verbunden. Hierbei ist der Ver­ längerungsabschnitt 16 relativ zum Frontschenkel 10 und der von dessen Fenster aufgespannten Ebene 11 um einen stumpfen Winkel zum Buckel 9 hin ansteigend geneigt, wodurch der auf den Buckel 9 mittels der Klinge 18 ausgeübte Druck eine Verschiebung des Frontschenkels 10 mit seinem Fenster 11 im wesentlichen senkrecht zum Auflagerabschnitt 3 der Strom­ schiene 2 bewirkt. Der gleiche Effekt kann auch durch eine etwas andere Ausbildung des Frontschenkels 10 und dessen Verlängerungsabschnitt 16 erlangt werden, wenn nämlich der Frontschenkel 10 und der Verlängerungsabschnitt 16 einen durchgehend stetig verlaufenden Bogen der Klemmfeder 4 in deren Frontbereich bilden.
Unabhängig von der Gestaltung des Frontschenkels 10 und seines Verlängerungsabschnittes 16 kommt es darauf an, daß bei Betätigung des Buckels 9 der Klemmfeder 4 eine Umlen­ kung der Bewegungsrichtung so erfolgt, daß sich der Front­ schenkel 10 mit seinem Fenster 11 etwa senkrecht zum Aufla­ gerabschnitt 3 der Stromschiene 2 bzw. zu deren Vorderende 12 bewegt. Die Verdrängung des Buckels 9 der Klemmfeder 4 mittels der Werkzeugklinge 18 findet nur angenähert entlang einer Kreisbahn statt, weil es im Bereich des Biegegelenks 7 keine exakt definierte Schwenkachse gibt. Man erreicht jedoch die angestrebte Verschiebung des Fensters 11 dadurch recht gut, daß der Verlängerungsabschnitt 16 des Front­ schenkels 10 in den kreisförmig gebogenen Buckel 9 der Klemmfeder 4 tangential übergeht und die Tangentenrichtung an der Übergangsstelle senkrecht auf der Verbindungslinie zwischen dieser Übergangsstelle und der Mitte des Biegege­ lenks 7 steht.
Es versteht sich, daß die Klemmfeder 4 nach dem Rückziehen der Werkzeugklinge 18 aus dem Betätigungsschacht 14 mit dem Wegfall der Druckbeaufschlagung des Buckels 9 in ihre Aus­ gangslage zurückzufedern versucht, wobei sich der zwischen der Unterkante des Fensters 11 des Frontschenkels 10 und der Unterseite des Vorderendes 12 der Stromschiene 2 gebil­ dete Klemmraum schließt. Dies gelingt nur insoweit, wie ein darin über den Leitereinführschacht 13 eingeführter elek­ trischer Leiter 19 zwischen der Unterkante des Fensters 11 im Frontschenkel 10 und der Unterseite des Auflageabschnit­ tes 3 der Stromschiene 2 verklemmt wird, wie es Fig. 2 für den Fall der auss dem Betätigungsschacht 14 zurückgezogenen Klinge 18 veranschaulicht.
Im übrigen machen die Fig. 1 und 2 deutlich, daß der Leitereinführschacht 13 ein außenseitig am Gehäuse 1 ange­ ordnete Öffnung 2 hat, die einen großen Abstand zu derjeni­ gen Öffnung 21 hat, mit der der Betätigungsschacht 14 an der Außenseite des Gehäuses 1 öffnet. So liegt die Öffnung 20 des Leitereinführschachtes 13 an der Vorderseite des Ge­ häuses 1 und die Öffnung 21 des Betätigungsschachtes 14 findet sich an der Gehäuseoberseite. Zwischen diesen beiden Öffnungen 20 und 21 ist zum einen Platz für ein Beschrif­ tungsfeld 22, zum anderen bietet die schräge Einführung der Schraubenzieherklinge 18 von oben her auch ergonomische Vorteile bei der Bedienung der Zugfederklemme.

Claims (6)

1. Zugfederklemme mit einer in einem Gehäuse (1) gehaltenen Stromschiene (2) sowie einer im Innern des Gehäuses (1) darauf auf einem Auflagerabschnitt (3) mit einem Aufla­ gerschenkel (5) aufsitzenden, aus einem Metallfederblatt gebogenen Klemmfeder (4), die einen rückwärtig an den Auflagerschenkel (5) anschließenden, zumindest teilweise als Biegegelenk (7) fungierenden Bogenabschnitt (6) und einen hiervon unter Bildung eines Buckels (9) zum Vor­ derende der Stromschiene hin umgebogenen Frontschenkel (10) mit einem Fenster (11) hat, das etwa senkrecht zur Stromschiene (3) steht und durch welches das Vorderende (12) der Stromschiene (2) hindurchragt, wobei das Gehäu­ se (1) einen Betätigungsschacht (14) mit einem tangenti­ al zum Buckel (9) der Klemmfeder (4) hin verlaufenden Wandungsabschnitt (15) und einen Leitereinführschacht (13) unterhalb des Auflageabschnittes (3) der Strom­ schiene (2) aufweist und beim Einfedern der Klemmfeder (4) infolge Einführens einer Werkzeugklinge (18) im Be­ tätigungsschacht (14) zwischen dessen Wandungsabschnitt (15) und dem Buckel (9) der Klemmfeder (4) das Fenster (11) in deren Frontschenkel (10) unterhalb des Auflager­ abschnittes (3) der Stromschiene (2) einen mit dem Lei­ tereinführschacht (13) fluchtenden Klemmraum öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschacht (14) und der Leitereinführ­ schacht (13) im Gehäuse (1) unter einem nahezu rechten Winkel α zueinander angeordnet sind und der Frontschen­ kel (10) der Klemmfeder (4) eine dem Winkelabstand zwi­ schen dem Betätigungsschacht (14) und dem Leitereinführ­ schacht (13) entsprechenden Verlängerungsabschnitt (16) aufweist und daß der Frontschenkel (10) und dessen Ver­ längerungsabschnitt (16) je für sich geradlinig sind und in einem zur Innenseite der Klemmfeder (4) hin stumpfen Winkel zueinander stehen.
2. Zugfederklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenabschnitt (6) der Klemmfeder (4) mit seiner resultierenden Längsrichtung etwa rechtwinklig zur re­ sultierenden Längsrichtung des Auflagerschenkels (5) bei geschlossenem Klemmraum steht.
3. Zugfederklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenabschnitt (6) der Klemmfeder (4) ein nach außen konkav gewölbtes Bogenstück (8) aufweist, welches das konvex gebogene Biegegelenk (7) und den konvex gebo­ genen Buckel (9) miteinander verbindet.
4. Zugfederklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontschenkel (10) und dessen Verlängerungs­ abschnitt (16) mittels eines Bogenstücks (17) aneinander anschließen.
5. Zugfederklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontschenkel (10) und der daran anschließende Verlängerungsabschnitt (16) gemeinsam einen stetig gebo­ genen, nach außen hin konvexen Abschnitt der Klemmfeder (4) bilden.
6. Zugfederklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsabschnitt (16) zu der vom Fenster (11) im Frontschenkel (10) der Klemmfeder (4) aufge­ spannten Ebene so geneigt angeordnet ist, daß bei Ver­ drängung des Buckels (9) mittels der Klinge (18) eine Bewegung oder eine zumindest überwiegende Bewegungskom­ ponente in Richtung der Ebene des Fensters (11) auf den Frontschenkel (10) übertragen wird.
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