DE19711551A1 - Fadenchangiervorrichtung an einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine - Google Patents
Fadenchangiervorrichtung an einer Kreuzspulen herstellenden TextilmaschineInfo
- Publication number
- DE19711551A1 DE19711551A1 DE19711551A DE19711551A DE19711551A1 DE 19711551 A1 DE19711551 A1 DE 19711551A1 DE 19711551 A DE19711551 A DE 19711551A DE 19711551 A DE19711551 A DE 19711551A DE 19711551 A1 DE19711551 A1 DE 19711551A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- traversing
- rod
- energy store
- movement
- traversing rod
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/28—Traversing devices; Package-shaping arrangements
- B65H54/2806—Traversing devices driven by cam
- B65H54/2809—Traversing devices driven by cam rotating grooved cam
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/28—Traversing devices; Package-shaping arrangements
- B65H54/2818—Traversing devices driven by rod
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/28—Traversing devices; Package-shaping arrangements
- B65H54/2881—Traversing devices with a plurality of guides for winding on a plurality of bobbins
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/38—Arrangements for preventing ribbon winding ; Arrangements for preventing irregular edge forming, e.g. edge raising or yarn falling from the edge
- B65H54/385—Preventing edge raising, e.g. creeping arrangements
- B65H54/386—Preventing edge raising, e.g. creeping arrangements with energy storing means for recovering the kinetic energy at the end of the traversing stroke
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2601/00—Problem to be solved or advantage achieved
- B65H2601/10—Ensuring correct operation
- B65H2601/12—Compensating; Taking-up
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
- Winding Filamentary Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Fadenchangiervorrichtung an einer
Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine mit wenigstens einer
sich in Maschinenlängsrichtung über eine Vielzahl von Spulstellen
erstreckenden und wechselweise auf Zug und Druck beanspruchten
Changierstange, die an einem Ende durch ein Changiergetriebe
angetrieben und am anderen Ende an einen die Bewegungsumkehr
unterstützenden Energiespeicher angeschlossen ist, dessen
räumliche Position bezüglich der Umkehrpunkte der Changierstange
festgelegt ist.
Changierstangen werden durch das Changiergetriebe wechselweise
beschleunigt. Jeweils bei der Umkehr der Bewegungsrichtung treten
die höchsten Zug- und Druckbeanspruchungen auf. Besonders bei
langen Maschinen gibt es an dem dem Changiergetriebe abgewandten
Maschinenende beträchtliche Verzögerungen bei der Umkehr der
Bewegungsrichtung. Die nach einer Richtung hin beschleunigte
Masse verhindert die verzögerungsfreie Umkehr. Die Massenträgheit
muß überwunden werden. Hierbei kommt es bei der einen Bewegungs
umkehr zu einer beträchtlichen Dehnung und bei der anderen
Bewegungsumkehr zu einer entsprechenden Stauchung der
Changierstangen. Es treten dadurch Längenänderungen der
Changierstange von mehreren Millimetern auf. Bei einer langen
Maschine muß somit befürchtet werden, daß sich am Maschinenende
die Hubbewegung in beiden Richtungen vergrößert, zum einen durch
Längen, zum anderen durch Stauchung, wodurch die Abmessungen der
Kreuzspulen unterschiedlich werden. Die auf den Changierstangen
angeordneten Fadenführer machen nämlich ihre Umkehrbewegungen
nicht genau dort, wo sie stattfinden sollten.
Um dieses Problem zu entschärfen, ist bereits versucht worden,
die Changierstange an ihrem dem Changiergetriebe abgewandten Ende
mit einem Puffer in der Form eines Energiespeichers zu verbinden.
Dies geschah in der Weise, daß gegen Ende der Changierbewegung in
einer Richtung durch die Changierstange eine pneumatische Feder
komprimiert wird, durch welche im Moment der Umkehr eine
zusätzliche Kraft auf die Changierstange ausgeübt wird
(beispielsweise DE 38 10 734 A1). Derartige bekannte Ener
giespeicher haben allerdings vorrangig den Zweck, die Druck
belastung der Changierstange zu kompensieren und während der
Druckbelastung eine externe Zugbelastung zu überlagern. Dadurch
wird zwar in einer Bewegungsrichtung der Längenänderung der
Changierstange, auch wenn dies in der Druckschrift nicht ange
sprochen ist, Rechnung getragen, jedoch nicht in der entgegen
gesetzten Richtung. Der bekannte Energiespeicher wirkt nämlich
lediglich in einer Richtung.
Es hat sich gezeigt, daß solche Energiespeicher nur über kurze
Zeit wirksam sind. Dies liegt daran, daß die Maschinen nicht
jeden Tag und insbesondere nicht während längerer Zeit genau
gleich lang sind. Das gleiche gilt für die Changierstange. Hier
spielt das Klima eine Rolle, ferner Wärmeausdehnungen sowie
andere Erscheinungen wie das dem erfahrenen Fachmann bekannte
"Setzen" der Maschine. Dieses "Setzen" gilt nicht nur für die
Höhe einer Maschine, sondern auch für ihre Länge. Dieses "Setzen"
der Maschine ist im genannten Stand der Technik nicht berück
sichtigt.
Es hat sich gezeigt, daß infolge dieses "Setzens" die bekannten
Energiespeicher nur so lange funktionieren, wie sie genügend
exakt einjustiert sind. Erfahrungsgemäß triften allerdings die
Werte bereits nach relativ kurzer Zeit ab, und zwar wegen der
genannten Längenschwankungen der Maschine. Man kann nicht davon
ausgehen, daß eine Maschine über längere Zeit stets millimeter
genau die gleiche Länge aufweist. Dies bedeutet, daß der
Energiespeicher bezüglich der Changierstange um einige
Millimeterbeträge nach der einen oder anderen Seite wandert,
wodurch sich beispielsweise bei dem bekannten pneumatischen
Energiespeicher die Kompressionsräume in ihrem Volumen verändern,
so daß der Rückstoß nicht mehr gleichmäßig ist. Eine pneumatische
Kraft zum falschen Zeitpunkt verliert aber die ihr zugedachte
Wirkung und kann im Extremfall sogar schädlich sein.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, unter Berück
sichtigung des "Setzens" der Maschine dafür zu sorgen, daß die
Wirksamkeit des Energiespeichers auch über längere Zeiträume
möglichst unverändert beibehalten wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Energiespeicher in
beiden Bewegungsrichtungen der Changierstange wirksam ist, daß
eine Meßeinrichtung zum ständigen Überprüfen der Umkehrpunkte der
Changierstange relativ zur Position des Energiespeichers vorge
sehen ist und daß der Energiespeicher an eine mit der Meßeinrich
tung gekoppelte Verstelleinrichtung angeschlossen ist.
Die Bewegungsumkehr der Changierstange an ihrem dem Changier
getriebe abgewandten Ende wird somit meßtechnisch erfaßt, und in
Abhängigkeit davon werden Korrekturen für die exakte Position des
Energiespeichers eingeleitet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
bewirkt somit, daß ein einmal bei der Montage der Maschine ein
justierter Zustand auch unter Berücksichtigung des "Setzens" der
Maschine erhalten bleibt. Das "Atmen" der Maschine und/oder der
Changierstange wird somit durch automatisches Nachjustieren des
Energiespeichers in seiner Position zur Changierstange ausge
glichen. Der auf das Ende der Changierstange wirkende Impuls zur
Unterstützung der Bewegungsumkehr soll in beiden Bewegungs
richtungen immer der gleiche bleiben.
Die Erfindung läßt sich dann besonders einfach verwirklichen,
wenn der Energiespeicher in an sich bekannter Weise einen
Pneumatik-Zylinder enthält, in den ein an der Changierstange
angeordneter Kolben eintaucht und der relativ zur Längsrichtung
der Changierstange verstellbar ist. Es lassen sich bei dieser
Ausgestaltung die Kompressionsräume des Pneumatik-Zylinders
ständig an die tatsächlichen Umkehrpunkte der Changierstange
derart anpassen, daß beide Kompressionsräume stets das gleiche
Volumen und somit den gleichen Maximaldruck aufweisen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist die Changierstange mit
wenigstens einem Signalgeber versehen, dem ein am Pneumatik-Zy
linder oder an einem damit verbundenen Bauteil angeordneter
Signalempfänger zugeordnet ist. Durch derartige "Prüfaugen" wird
somit ständig die momentane Position der Changierstange bezüglich
der Position des Energiespeichers abgetastet.
Bei einer anderen Ausgestaltung sind die Kompressionsräume des
Pneumatik-Zylinders jeweils an ein Druckmeßgerät angeschlossen.
Gleicher Druck bedeutet im vorliegenden Fall gleiches Volumen der
Kompressionsräume und gewährleistet, daß die Umkehrpunkte der
Changierstange bezüglich der zwei Böden des Pneumatik-Zylinders
immer den gleichen Abstand beibehalten.
Zweckmäßig enthält die Verstelleinrichtung einen Schrittmotor,
der vorzugsweise durch einen Rechner steuerbar ist. Der Rechner
kann hierbei nicht nur die Werte der Meßeinrichtung verarbeiten
und der Verstelleinrichtung weitergeben, sondern kann darüber
hinaus dem Zweck dienen, changierende Zusatzbewegungen des
Changiergetriebes zu berücksichtigen und den Energiespeicher
hieran ständig anzupassen.
Normalerweise ist der dem Pneumatik-Zylinder durch die Bewegung
des Kolbens erzielbare Druck ausreichend, die Bewegungsumkehr der
Changierstange zu unterstützen. In Ausgestaltung der Erfindung
ist es jedoch darüber hinaus möglich, die Kompressionsräume des
Pneumatik-Zylinders zusätzlich an Preßluftleitungen anzuschließen.
Dadurch kann zum gewünschten Zeitpunkt der Druck erhöht und der
die Bewegungsumkehr unterstützende Impuls erhöht werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Fadenchangier
vorrichtung einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht der Fig. 1 im Bereich des
Energiespeichers mit einer ersten Ausgestaltung einer Meßein
richtung, die an einer Verstelleinrichtung für den Energie
speicher angeschlossen ist,
Fig. 3 eine Abwandlung der Fig. 2 hinsichtlich der
Meßeinrichtung,
Fig. 4 eine weitere Abwandlung der Fig. 2 hinsichtlich der
Meßeinrichtung.
Die Fadenchangiervorrichtung nach Fig. 1 dient dem Changieren
von auf einer Spinnmaschine ersponnenen Fäden 1, die zu
Kreuzspulen 2 aufgewickelt werden sollen. Die Changierbewegung
entsprechend den Bewegungsrichtungen A und B wird von einer sich
in Maschinenlängsrichtung erstreckenden Changierstange 3 abge
leitet, die pro Spulstelle 4 mit einem Fadenführer 5 versehen
ist. Die bis zu 30 m lange Changierstange 3 ist an mehreren
Lagerstellen 6 der Spinnmaschine gelagert.
An einem Ende 7 ist die Changierstange 3 von einem Changier
getriebe 8 zu den Changierbewegungen angetrieben. Das Changier
getriebe 8 enthält eine Kurventrommel 9, die in bekannter Weise
mit einem Wulst oder einer Nut 10 versehen ist. Diese treibt ein
Führungselement 11 der Changierstange 3 entsprechend den Be
wegungsrichtungen A und B zu Changierbewegungen an.
Die Kurventrommel 9 ist auf einer Antriebswelle 12 angeordnet,
die in nicht dargestellter Weise entsprechend der Drehrichtung C
zu Drehbewegungen angetrieben ist. Die Antriebswelle 12 ist in
Lagern 13 drehbar gelagert.
Dem anderen Ende 14 der Changierstange 3 ist ein Energiespeicher
15 zugeordnet, der einen Pneumatik-Zylinder 16 enthält, in
welchem ein mit der Changierstange 3 verbundener Kolben 17
changiert. Der Energiespeicher 15 dient unter anderem dem Zweck,
die Bewegungsumkehr der Changierstange 3 zu unterstützen.
Darüber hinaus soll erfindungsgemäß dem bereits beschriebenen
"Setzen" der Maschine Rechnung getragen werden.
Wie bereits erwähnt, gibt es bei langen Maschinen Probleme wegen
der physikalisch bedingten Trägheit der Changierstange 3. Jeweils
bei der Bewegungsumkehr wird diese stark beansprucht, einmal auf
Zug, das andere Mal auf Druck. Bei einer Maschine von ca. 30 m
Länge kann die Längung oder Stauchung der Changierstange 4 mm und
mehr betragen. Diese Dehnung und Stauchung der Changierstange 3
hat den Nachteil, daß die Kreuzspulen 2, insbesondere im Bereich
des dem Changiergetriebe 8 abgewandten Maschinenendes, hinsicht
lich ihrer Längenabmessungen ungenau werden. Zusätzlich ist zu
beobachten, daß die Maschine nicht jeden Tag und insbesondere
nicht während längerer Zeit stets genau gleich lang ist. Dies
gilt auch für die Changierstangen 3.
Die anhand der nachfolgenden Figuren später noch genauer zu
beschreibende Erfindung sieht nun vor, daß zunächst der Energie-Spei
cher 15 in beiden Bewegungsrichtungen A und B wirksam ist,
also nicht nur in der Druckphase, sondern auch in der Zugphase
der Changierstange 3, so daß sowohl den Längenänderungen der
Changierstange 3 durch Stauchung als auch durch Dehnung jeweils
Rechnung getragen wird. Außerdem ist eine später noch eingehender
zu beschreibende Meßeinrichtung 18 vorgesehen, welche die rela
tive Lage des Energiespeichers 15 bezüglich dem Ende 14 der
Changierstange 3 ständig überwacht und korrigiert. Für diese
Korrektur ist eine Verstelleinrichtung 19 vorgesehen, die in
Abhängigkeit von der ständigen Überprüfung der Umkehrpunkte der
Changierstange 3 relativ zur Position des Energiespeichers 15 die
Verstelleinrichtung 19 aktiviert und dadurch den Energiespeicher
15 ständig automatisch nachjustiert.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 durchläuft die Changierstange 3
mit einem Kolben 17 einen Pneumatik-Zylinder 16, der im mittleren
Bereich eine oder mehrere Öffnungen 25 aufweist. Der Pneumatik-Zy
linder 16 ist an seinen Enden mit Böden 30 und 31 verschlossen,
durch welche die Changierstange 3 abgedichtet hindurchgeführt
ist. Der Kolben 17 changiert im Innenraum des Pneumatik-Zylinders
16 bis nahe an die Böden 30 und 31 heran, unter Belassen jeweils
kleiner Kompressionsräume 20 und 21 bei der Bewegungsumkehr
Solange der Kolben 17 den mittleren Bereich des Pneumatik-Zy
linders 16 durchläuft, kann Luft durch die Öffnungen 25 aus
treten. Erst im Bereich der genannten Kompressionsräume 20 und 21
sind die Öffnungen 25 nicht mehr wirksam. Die genaue Funktion der
Meßeinrichtung 18 wird später noch beschrieben werden.
Es ist durchaus möglich, über die Länge der Changierstange 3
verteilt mehrere Energiespeicher 15 vorzusehen. Dadurch kann
bereits im mittleren Bereich der Changierstange 3 den Längen
änderungen vorgebeugt werden. Aus Kostengründen wird man jedoch
bevorzugen, lediglich einen Energiespeicher 15 an dem dem
Changiergetriebe 8 abgewandten Ende 14 der Changierstange 3
vorzusehen.
Beim Changieren der Changierstange 3 gibt es eine weitere Be
sonderheit, die ebenfalls in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
berücksichtigt ist. Wenn man nämlich die Fadenführer 5 stets an
der gleichen Stelle ihre Umkehrbewegung machen ließe, würden
schlechte Kanten an den Kreuzspulen 2 entstehen. Es würde die
Gefahr bestehen, daß die Kanten nicht genügend fest würden, so
daß größere Fadenlängen seitlich abfallen könnten. Die Erfahrung
hat gelehrt, daß die Kanten der Kreuzspulen 2 besser werden, wenn
die Kurventrommel 9 um einen kleinen Betrag hin- und herbewegt
wird, wie dies strichpunktiert durch die Changierrichtungen D und
E angedeutet ist. Wie diese zusätzlich überlagerte Changier
bewegung erzeugt wird, ist nicht Gegenstand dieser Erfindung und
wird somit nicht weiter beschrieben. Immerhin ist es möglich,
dank der Verstelleinrichtung 19 den Energiespeicher 15 in noch zu
beschreibender Weise auch an diese zusätzliche, der Kanten
verlegung der Kreuzspulen 2 dienende Changierbewegung anzupassen.
Bei dieser sogenannten Kantenverlegung handelt es sich um kleine
Beträge von etwa ±4 mm. Beide Kanten der Kreuzspulen 2 werden
gleichzeitig in die gleiche Richtung verlegt.
Wie mit den strichpunktiert dargestellten Preßluftleitungen 26
und 27 angedeutet ist, kann, falls erwünscht, gegebenenfalls
zusätzlich vorgesehen werden, daß die Kompressionsräume 20 und 21
zusätzlich mit Preßluft beaufschlagt werden, damit der Impuls zur
Unterstützung der Bewegungsumkehr der Changierstange 3 erhöht
wird. Das zeitweilige Zuschalten der Preßluftleitungen 26 und 27
kann durch Ventile 28 und 29 geschehen, die vorzugsweise von
einem Rechner gesteuert werden.
Bei den nachfolgend zu beschreibenden Figuren wurden die gleichen
Bezugszeichen wie bisher beibehalten, sofern es sich um gleiche
oder wenigstens funktionsgleiche Bauteile handelt. Auf eine
nochmalige Beschreibung dieser Bauteile wird somit verzichtet,
und es wird hierzu auf die Beschreibung der Fig. 1 verwiesen.
Anhand der gegenüber Fig. 1 vergrößerten Darstellung nach Fig.
2 wird nunmehr die Funktion der eigentlichen Erfindung näher
erläutert:
Betrachtet werde zunächst der Kompressionsraum 21 im in Fig. 2 rechts gelegenen Bereich des Pneumatik-Zylinders 16, also zwi schen dem Boden 31 und der strichpunktiert dargestellten Position 17' des Kolbens 17. Die Position 17' zeigt die in der Bewegungs richtung B mögliche Extremlage des Kolbens 17. Da sich der Kolben 17 in seiner Position 17' nicht mehr im Bereich der mittleren Öffnung 25 des Pneumatik-Zylinders 16 befindet, wurde die Luft im Kompressionsraum 21 stark verdichtet. Es sei angenommen, daß etwa 5 mm entfernt vom Boden 31 die Umkehr der Changierstange 3 erfolgen soll, weil in dieser Position 17' des Kolbens 17 genau die Kompression entstanden ist, die erforderlich ist, um der Changierstange 3 den geforderten Impuls in die neue Bewegungs richtung A zu geben. Sinngemäß gilt das gleiche, wenn der Kolben 17 sich in der gestrichelt dargestellten Position 17'' befindet und die Luft im Kompressionsraum 20 verdichtet hat. Auch bezüg lich des Kompressionsraums 20 soll - angenommen - der Kolben 17 in seiner Position 17'' einen Abstand von 5 mm zum Boden 30 des Pneumatik-Zylinders 16 aufweisen. Diese beispielhaft angegebene Position sei vom Monteur beim Aufstellen der Maschine einjustiert worden.
Betrachtet werde zunächst der Kompressionsraum 21 im in Fig. 2 rechts gelegenen Bereich des Pneumatik-Zylinders 16, also zwi schen dem Boden 31 und der strichpunktiert dargestellten Position 17' des Kolbens 17. Die Position 17' zeigt die in der Bewegungs richtung B mögliche Extremlage des Kolbens 17. Da sich der Kolben 17 in seiner Position 17' nicht mehr im Bereich der mittleren Öffnung 25 des Pneumatik-Zylinders 16 befindet, wurde die Luft im Kompressionsraum 21 stark verdichtet. Es sei angenommen, daß etwa 5 mm entfernt vom Boden 31 die Umkehr der Changierstange 3 erfolgen soll, weil in dieser Position 17' des Kolbens 17 genau die Kompression entstanden ist, die erforderlich ist, um der Changierstange 3 den geforderten Impuls in die neue Bewegungs richtung A zu geben. Sinngemäß gilt das gleiche, wenn der Kolben 17 sich in der gestrichelt dargestellten Position 17'' befindet und die Luft im Kompressionsraum 20 verdichtet hat. Auch bezüg lich des Kompressionsraums 20 soll - angenommen - der Kolben 17 in seiner Position 17'' einen Abstand von 5 mm zum Boden 30 des Pneumatik-Zylinders 16 aufweisen. Diese beispielhaft angegebene Position sei vom Monteur beim Aufstellen der Maschine einjustiert worden.
Nunmehr werde angenommen, daß sich die Maschine über das Wochen
ende um 3 mm verkürzt hat, nicht aber die Changierstange 3. Somit
ist, bezogen auf die Changierstange 3, der Pneumatik-Zy
linder 16 in der Darstellung der Fig. 2 nach links gewandert.
Der Kolben 17 wird nun, wenn er die Position 17' für die Umkehr
der Bewegung erreicht hat, nur noch 2 mm vom Boden 31 entfernt
sein. Dies besagt, daß der Kolben 17 den Umkehrimpuls verstärkt
erfährt.
Wenn nun der Kolben 17 in seine Position 17'' gelangt, ist dort
der Boden 30 nunmehr 8 mm vom Kolben 17 entfernt, d. h. in der
Position 17'' erfährt der Kolben 17 einen viel schwächeren
Impuls.
Um ein durch "Setzen" der Maschine bedingtes Wandern des Pneuma
tik-Zylinders 16 - gleichgültig, in welche Richtung - zu verhin
dern, ist nun erfindungsgemäß vorgesehen, den Pneumatik-Zylinder
16 in Längsrichtung verschiebbar auszuführen. Hierzu besitzt der
Pneumatik-Zylinder 16 Fortsätze 32 und 33, die jeweils mit einer
Längsbohrung 34 bzw. 35 versehen sind. Die Längsbohrungen 34 und
35 verlaufen koaxial und nehmen mittels jeweils eines Preßsitzes
eine Gleitstange 23 auf. Diese Gleitstange 23 ist mit Spiel durch
eine Längsbohrung einer Halterung 22 hindurchgeführt. Die Gleit
stange 23 ist somit relativ zur Halterung 22 längsverschiebbar.
Die genannten Fortsätze 32 und 33 enthalten Arme 36 bzw. 37, an
denen jeweils ein Signalempfänger 38 bzw. 39 angeordnet ist. Es
kann sich bei diesen Signalempfängern 38, 39 um Lichtschranken
oder dergleichen handeln. Selbstverständlich kommen hierfür auch
moderne Sensoren mit Prüfaugen in Betracht.
Auf der Changierstange 3 sind als schmale Scheiben ausgebildete
Signalgeber 40 und 41 angebracht, die in Längsrichtung der
Changierstange 3 justierbar sind und die den Signalempfängern 38
und 39 zugeordnet sind. Die Signalgeber 40 und 41 bilden zusammen
mit den zugehörigen Signalempfängern 38 und 39 die zuvor erwähnte
Meßeinrichtung 18.
Der in Fig. 2 auf der rechten Seite befindliche Signalgeber 41
darf mit seiner Extremposition 41' bei der Bewegungsumkehr der
Changierstange 3 den Signalempfänger 39 nicht erreichen, während
der in Fig. 2 links dargestellte Signalgeber 40 bei der Bewe
gungsumkehr der Changierstange 3 den Signalempfänger 38 gerade
ansprechen soll (Position 40'). Da bei der Montage die Position
des Energiespeichers 15 einjustiert worden war, braucht die
andere Bewegungsumkehr der Changierstange 3 nicht durch eine
Meßeinrichtung 18 berücksichtigt zu werden. Wenn der Signalgeber
40 gerade den Signalempfänger 38 bei der Bewegungsumkehr er
reicht, beträgt der Abstand des Kolbens 17 in der Position 17'
vom Boden 31 gerade die beispielhaft genannten 5 mm bzw. einen
anderen, durch Versuche als richtig erkannten Betrag. In diesem
Fall hätte der Kolben 17 in der anderen Umkehrposition 17''
ebenfalls den korrekten Abstand vom anderen Boden 30 des Pneuma
tik-Zylinders 16.
Gesetzt den Fall, der Pneumatik-Zylinder 16 wäre aufgrund einer
Maschinenlängung nach rechts gewandert. In einem solchen Fall
würde der Signalgeber 40 den Bereich des Signalempfängers 38
nicht mehr erreichen. Der Signalempfänger 38 würde dies einem
Rechner 42 melden, und dieser würde einen als Schrittmotor 43
ausgebildeten Verstellmotor aktivieren. Der Schrittmotor 43
besitzt eine Gewindespindel 24, die vom Schrittmotor 43 so lange
im richtigen Drehsinn in Drehung versetzt wird, bis der Signal
empfänger 38 wieder das gewünschte Signal erhält.
Wenn, angenommen, die Maschine kürzer wird, bedeutet dies, daß
der Pneumatik-Zylinder 16 bei der Darstellung nach Fig. 2 nach
links wandern würde. Der Signalempfänger 38 erhält dann sein
Signal, auch wenn der Signalgeber 40 den Signalempfänger 38 um
eine Kleinigkeit überläuft. In diesem Fall bekommt jedoch auch
der Signalempfänger 39, der an sich im Normalfall kein Signal
erhalten darf, vom Signalgeber 41 ebenfalls ein Signal. Dieses
Signal des Signalempfängers 39 wird vom Rechner 42 ausgewertet.
Es veranlaßt den Schrittmotor 43 zu einer entsprechenden Rück
drehung der Gewindespindel 24, und zwar so lange, bis der Pneu
matik-Zylinder 16 wieder ausreichend weit nach rechts gelaufen
ist. Dies ist dann der Fall, wenn der Rechner 42 nur noch das
Signal des Signalempfängers 38 erhält.
Es sei ausdrücklich erwähnt, daß die Darstellung nach Fig. 2
sehr schematisch ist. Bei praktischen Ausführungen würde man
selbstverständlich von heute erhältlichen Bauelementen Gebrauch
machen, insbesondere hinsichtlich der Signalgeber 40 und 41 und
der Signalempfänger 38, 39.
Schrittmotoren 43 können sehr kleine Schritte machen. Es ist
möglich, die Gewindespindel 24 in eine Drehbewegung von weniger
als zwei Grad zu versetzen. Dies bedeutet, daß man mit einem
solchen Schrittmotor 43 sehr kleine Verstellungen des Pneuma
tik-Zylinders 16 vornehmen kann. Auch kann man mit diesen
Schrittmotoren 43 ausreichend hohe Kräfte aufbringen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die Signalempfänger 38 und 39
über elektrische Leitungen 44 und 45 an den Rechner 42 ange
schlossen.
Durch die Ausgestaltung nach Fig. 2 wird der Grundgedanke der
Erfindung erreicht, nämlich den Pneumatik-Zylinder 16 stets
automatisch auf die Umkehrpunkte der Changierstange 3 einzu
justieren. Wie aus Fig. 2 weiterhin ersichtlich, ist an den
Rechner 42 eine weitere elektrische Leitung 46 angeschlossen, die
in nicht dargestellter Weise zum Changiergetriebe 8 führt und die
zusätzliche Changierung zwecks Kantenverlegung an den Kreuzspulen
2 dem Rechner 42 mitteilt. Dadurch wird es möglich, die Position
des Pneumatik-Zylinders 16 zusätzlich auch dann zu verstellen,
wenn die Kurventrommel 9 die kleinen Changierbewegungen zwecks
Kantenverlegung an den Kreuzspulen 2 macht.
Die Ausgestaltung nach Fig. 3 unterscheidet sich von der Vor
richtung nach Fig. 2 lediglich in der anderen Ausführung einer
Meßeinrichtung 18. Bei der Variante nach Fig. 3 ist nur ein
einziger Signalgeber 47 vorgesehen, der als Scheibe am Ende 14
der Changierstange 3 angebracht ist. Wenn der Signalgeber 17
seine Endposition erreicht hat, wird sein Abstand von einem
Signalempfänger 48 elektronisch oder kapazitiv oder auf andere
Weise festgestellt. Sobald dieser Abstand zu groß oder zu klein
wird, erhält wieder der Rechner 42 eine entsprechende Aufforde
rung, über einen Schrittmotor 43 die Position des Energiespei
chers 15 nachzuregulieren.
Auch bei der Ausgestaltung nach der Fig. 4 wird davon ausge
gangen, daß dem "Setzen" der Maschine infolge Längenänderungen
dann ausreichend Rechnung getragen wird, wenn der Pneumatik-Zy
linder 16 ideal einjustiert ist. In einem solchen Fall ist
zusätzliche Preßluft überflüssig. Die ursprünglich vorgenommene
Einjustierung ist dann in Ordnung, wenn die Kompressionsräume 20
und 21 hinsichtlich ihrer Volumina jeweils gleich sind. Im
mittleren Bereich weist der Pneumatik-Zylinder 16 auch hier eine
oder mehrere Öffnungen 25 auf, durch welche komprimierte Luft
entweichen kann. Erst wenn der Kolben 17 sich im Bereich der
Enden des Pneumatik-Zylinders 16 befindet, beginnt die Ver
dichtung. Ihr jeweiliges Maximum hängt von den in Fig. 4 mit
eingetragenen Endposition 17' und 17'' des Kolbens 17 ab.
Wichtig ist somit, daß der Abstand des Kolbens 17 in seinen
Endpositionen 17' und 17'' von den Böden 31 und 30 jeweils gleich
ist. Es wurde bereits erläutert, daß dies nicht ohne weiteres der
Fall ist.
Aus diesem Grund sind die Kompressionsräume 20 und 21 an Druck
meßgeräte 50 und 51 angeschlossen, die im vorliegenden Fall
Bestandteil von Signalgebern sind. Die Druckmeßgeräte 50 und 51
registrieren den Maximaldruck im Pneumatik-Zylinder 16 im Augen
blick der Bewegungsumkehr der Changierstange 3. Die gemessenen
Werte werden an einen Rechner 42 weitergegeben, und zwar vor
zugsweise als elektrisches Signal. Dieses entsteht in einem
kleinen Bauteil 52 bzw. 53, welches mit den Druckmeßgeräten 50
und 51 verbunden ist.
Immer, wenn der Maximaldruck auf einer Seite des Pneumatik-Zy
linders 16 höher ist als auf der anderen Seite, enthält der
Schrittmotor 43 ein entsprechendes Kommando vom Rechner 42, und
zwar über eine elektrische Leitung 54. Der Schrittmotor 43 treibt
dann eine Gewindespindel 24 an, die durch einen Fortsatz 33 des
Pneumatik-Zylinders 16 hindurchgeht. Die Gewindespindel 24 ist
somit in der Lage, den Pneumatik-Zylinder 16 samt seinen Fort
sätzen 32 und 33 hin- und herzubewegen.
Die Fortsätze 32 und 33 sind durch eine eingepreßte Gleitstange
23 miteinander verbunden. Außerdem ist die Gleitstange 23 in
einer Längsbohrung einer Halterung 22 verschiebbar.
Damit der Reaktionsdruck der Verstelleinrichtung 19 den Schritt
motor 43 nicht beschädigen kann, ist für die Gewindespindel 24
eine starke Lagerung 55 vorgesehen, beispielsweise ein doppel
reihiges Kugellager. Eine Kupplung 56 der Motorwelle überträgt
die Drehbewegung auf die Gewindespindel 24, ohne in Längsrichtung
erheblich belastet zu sein. Bei dieser Lösung gibt es keine
externe Preßluft. Es wird nur die im Pneumatik-Zylinder 16
vorhandene Luft benutzt, damit der gewünschte Rückstoß erreicht
wird. Dies funktioniert ausreichend gut, sofern der Energie
speicher 15 automatisch stets in der beschriebenen Weise nachju
stiert wird.
Selbstverständlich könnte man den Aufwand dadurch reduzieren, daß
man sich damit benügt, die Druckmeßgeräte 50 und 51 anzubringen
und das Personal damit zu beauftragen, die Gleichheit der Maxi
maldrücke in beiden Kompressionsräumen 20 und 21 in gewissen
Zeitabständen zu überprüfen. Bei zu großer Ungleichheit der
Maximaldrücke müßte dann manuell eine Verstellung des Energie
speichers 15 vorgenommen werden.
Claims (6)
1. Fadenchangiervorrichtung an einer Kreuzspulen herstellenden
Textilmaschine mit wenigstens einer sich in Maschinenlängsrich
tung über eine Vielzahl von Spulstellen erstreckenden und wech
selweise auf Zug und Druck beanspruchten Changierstange, die an
einem Ende durch ein Changiergetriebe angetrieben und am anderen
Ende an einen die Bewegungsumkehr unterstützenden Energiespeicher
angeschlossen ist, dessen räumliche Position bezüglich der
Umkehrpunkte der Changierstange festgelegt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Energiespeicher (15) in beiden Bewegungs
richtungen (A, B) der Changierstange (3) wirksam ist, daß eine
Meßeinrichtung (18) zum ständigen Überprüfen der Umkehrpunkte der
Changierstange (3) relativ zur Position des Energiespeichers (15)
vorgesehen ist und daß der Energiespeicher (15) an eine mit der
Meßeinrichtung (18) gekoppelte Verstelleinrichtung (19)
angeschlossen ist.
2. Fadenchangiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Energiespeicher (15) einen Pneumatik-Zylinder
(16) enthält, in den ein an der Changierstange (3) angeordneter
Kolben (17) eintaucht und der relativ zur Längsrichtung der
Changierstange (3) verstellbar ist.
3. Fadenchangiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Changierstange (3) mit wenigstens einem Si
gnalgeber (40, 41; 47) versehen ist, dem ein am Pneumatik-Zylinder
(16) oder an einem damit verbundenen Bauteil angeordneter Si
gnalempfänger (38, 39; 48) zugeordnet ist.
4. Fadenchangiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kompressionsräume (20, 21) des Pneumatik-Zy
linders (16) jeweils an ein Druckmeßgerät (50, 51) angeschlossen
sind.
5. Fadenchangiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (19) einen
vorzugsweise als Schrittmotor (43) ausgebildeten Verstellmotor
enthält, der vorzugsweise durch einen Rechner (42) steuerbar ist.
6. Fadenchangiervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kompressionsräume (20, 21) des
Pneumatik-Zylinders (16) zusätzlich an Preßluftleitungen (26, 27)
angeschlossen sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19711551A DE19711551A1 (de) | 1997-03-20 | 1997-03-20 | Fadenchangiervorrichtung an einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine |
US09/042,150 US5927638A (en) | 1997-03-20 | 1998-03-13 | Yarn traversing device on a textile machine producing cross-wound packages |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19711551A DE19711551A1 (de) | 1997-03-20 | 1997-03-20 | Fadenchangiervorrichtung an einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19711551A1 true DE19711551A1 (de) | 1998-09-24 |
Family
ID=7823965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19711551A Withdrawn DE19711551A1 (de) | 1997-03-20 | 1997-03-20 | Fadenchangiervorrichtung an einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5927638A (de) |
DE (1) | DE19711551A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110670184A (zh) * | 2019-11-04 | 2020-01-10 | 江西祥力纺织有限公司 | 一种便于调节的气流纺纱装置 |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19708936A1 (de) * | 1997-03-05 | 1998-09-10 | Novibra Gmbh | Fadenchangiervorrichtung an einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine |
US6502291B2 (en) * | 1998-10-26 | 2003-01-07 | Fritz Stahlecker | Process for exchanging the bearings of a traversing fiber guiding rod and textile machine accommodating same |
DE19850414A1 (de) * | 1998-11-02 | 2000-05-04 | Fritz Stahlecker | Verfahren zum Erneuern der Lagerung einer Changierstange |
DE102017124983A1 (de) * | 2017-10-25 | 2019-04-25 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Changiereinheit, Verfahren zum Betreiben einer Changiereinheit sowie Arbeitsstelle mit einer Changiereinheit |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR543427A (fr) * | 1921-11-10 | 1922-09-02 | Perfectionnements dans les bobinoirs à broches indépendantes et à guide-fil commandés par cames hélicoïdales | |
ES383161A1 (es) * | 1970-08-28 | 1972-12-16 | Espasa Fanes | Dispositivo de accionamiento del guiahilos para las maqui- nas bobinadoras de hilo cruzado. |
DE3810734A1 (de) * | 1988-03-30 | 1989-10-12 | Schlafhorst & Co W | Fadenchangiervorrichtung |
JPH08245074A (ja) * | 1995-03-08 | 1996-09-24 | Murata Mach Ltd | トラバース装置 |
JPH08282914A (ja) * | 1995-04-14 | 1996-10-29 | Murata Mach Ltd | 糸条巻取り機のトラバース装置 |
-
1997
- 1997-03-20 DE DE19711551A patent/DE19711551A1/de not_active Withdrawn
-
1998
- 1998-03-13 US US09/042,150 patent/US5927638A/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110670184A (zh) * | 2019-11-04 | 2020-01-10 | 江西祥力纺织有限公司 | 一种便于调节的气流纺纱装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5927638A (en) | 1999-07-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO2008077383A1 (de) | Streichbaum einer webmaschine | |
DE2547955C2 (de) | Dynamischer Schwingungsabsorber | |
DE3641640C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Vorlage von Schussfaeden fuer Kettenwirkmaschinen mit Laengsfoerderern und Versatzrechen | |
DE2518646A1 (de) | Vorrichtung zur steuerung des auflagedruckes einer textilspule auf eine stuetz- oder antriebswalze | |
DE102013219942A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Kräften und Bewegungen auf Kettfäden einer Webmaschine | |
DE3534446C2 (de) | ||
EP1765705B1 (de) | Spulenrahmen- be- und entlastungsvorrichtung für eine spuleinrichtung einer kreuzspulen herstellenden textilmaschine | |
DE19757871A1 (de) | Hubkolbenmaschine, insbesondere Brennkraftmaschine | |
DE19711551A1 (de) | Fadenchangiervorrichtung an einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine | |
DE19708936A1 (de) | Fadenchangiervorrichtung an einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine | |
DE3839938C1 (de) | ||
EP2106378B1 (de) | Fadenchangiervorrichtung für eine kreuzspulen herstellende textilmaschine | |
CH674512A5 (de) | ||
WO2017129512A1 (de) | Aufspulmaschine | |
DE10159838C1 (de) | Umsetzvorrichtung mit einer Spannvorrichtung | |
DE3744600A1 (de) | Vorrichtung zum spannen und loesen einer spule | |
DE2130020A1 (de) | Baeummaschine | |
DE2437099A1 (de) | Webmaschine | |
DE3002035A1 (de) | Vorrichtung zum aufspulen eines fadens | |
DE102017111412A1 (de) | Fadenführergetriebe für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine | |
DE3734356C2 (de) | Schaltbarer und einstellbarer Fadenspanner | |
DE2308475A1 (de) | Gleichlaufregelung fuer hydraulische mehrzylinderantriebe | |
DE3810734A1 (de) | Fadenchangiervorrichtung | |
DE19849233A1 (de) | Verfahren zum Auswechseln von Lagern einer changierenden Fadenführerstange | |
DE911942C (de) | Steuereinrichtung fuer Schlingerdaempfungsanlagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |