DE19546297A1 - Airbagsystem mit variablem Auslösezeitpunkt - Google Patents
Airbagsystem mit variablem AuslösezeitpunktInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Airbagsystem zum Abbau der
kinetischen Energie eines Fahrzeuginsassen bei einem Fahrzeugunfall mit
starker, negativer Beschleunigung, wobei das Airbagsystem eine Steuerein
heit zum Aufblasen eines Luftsackes aufweist, die das Airbagsystem auf
grund von elektrischen Signalen eines im Fahrzeug vorgesehenen Beschleu
nigungssensors aktiviert.
Ein derartiges Verfahren und ein Airbagsystem sind aus der EP 0 449 506 A1
bekannt.
Im Falle eines Fahrzeugcrashs erzeugen sogenannte Airbaggasgeneratoren
Gas zum Füllen eines Luftsackes, der dann die Fahrzeuginsassen vor dem
Aufprall auf harte Fahrzeuginnenteile wie das Lenkrad schützt. Physikalisch
gesehen passiert dabei nichts anderes, als daß der durch den Fahrzeugcrash
beschleunigte Insasse durch den relativ weichen Luftsack abgebremst bzw.
aufgefangen wird. Dabei strömt Gasmasse durch sogenannten Entlüftungs
löcher (Ventholes) aus dem Airbag. Demnach hat der Airbag die Aufgabe, die
kinetische Energie des Insassen auf einem kurzen weg möglichst "weich" ab
zubauen.
Heutige Airbagkonzepte verwenden meist Gasgeneratoren pyrotechnischer
Art. Pyrotechnische Gasgeneratoren funktionieren im allgemeinen derart,
daß durch einen Stromimpuls von der einen Fahrzeugcrash erkennenden
Sensorik ein Anzünder im Gasgenerator gezündet wird. Diese Anzündung
wird durch eine sogenannte Anzündladung, die heiße Partikel erzeugt, ver
stärkt. Diese heißen Partikel treffen dann auf die Oberfläche des meist in Ta
blettenform vorliegenden Treibstoffes, der dann selbst zündet und in der
sogenannten Brennkammer unter einem hohen Druck abbrennt. Dadurch
entsteht das Gas zum Füllen des Luftsackes. Da neben reinem Gas auch noch
flüssige bzw. feste Bestandteile bei der Verbrennung entstehen, wird der
Gasstrom durch entsprechende Filter in der Filterkammer vor Austritt aus
dem Gasgenerator gereinigt.
Wichtig ist es, daß es immer zu einem vollständigen Abbrand kommt und
daher immer die gleiche Menge Gas erzeugt wird, wenn der Treibstoffab
brand einmal in Gang gesetzt worden ist. Des weiteren wird die Temperatur
des erzeugten Gases im wesentlichen nur durch die bei Zündung des Gasge
nerators herrschende Umgebungstemperatur beeinflußt. Dies bedeutet
nichts anderes, als daß die Auffangwirkung des Airbagsystems im wesentli
chen durch die Umgebungstemperatur beeinflußt wird.
Das aus der EP 0 449 506 A1 bekannte Airbagsystem weist eine zweistufige
Aufblasvorrichtung zum Aufblasen des Luftsackes auf. Die zweistufige Aus
bildung der Aufblasvorrichtung führt dazu, daß der Luftsack in einer ersten
Stufe zunächst langsam teilweise aufgeblasen wird und in einer zweiten Stu
fe schnellstmöglich vollständig aufgeblasen wird. Zwischen der ersten Auf
blasstufe und der zweiten Aufblasstufe ist eine zeitliche Verzögerung vor
gesehen, die ein schonenderes Auftreffen des Fahrzeuginsassen auf den
Airbag ermöglichen soll. Der bekannte Airbag wird aber trotzdem vollstän
dig und mit großem Innendruck aufgeblasen, so daß eine Verletzung des vor
dem Airbag sitzenden Fahrzeuginsassen durch den harten Aufprall auf den
Luftsack nicht ausgeschlossen werden kann.
Bei dem Airbagsystem nach der Lehre der EP 0 455 435 A2 dringt das Gas zu
nächst langsam in den Luftsack ein und bläst anschließend mit maximaler
Einströmgeschwindigkeit den Luftsack vollständig auf. Daher kann auch
durch dieses zweistufig ausgebildete Airbagsystem keine Abstimmung des
aufgeblasenen Luftsacks auf den vor dem Airbag sitzenden Fahrzeuginsas
sen erreicht werden. Aus diesem Grund können auch bei diesem Airbagsy
stem Verletzungen des vor dem Airbag sitzenden Fahrzeuginsassen, insbe
sondere bei Kindern, nicht gänzlich verhindert werden.
Aus der US-PS 5,219,178 ist ein weiteres Airbagsystem bekannt, bei dem das
zum Aufblasen des Luftsackes zu erzeugende Gas in zwei verschiedenen
Kammern nacheinander erzeugt wird. Dadurch läßt sich erreichen, daß ge
genüber dem bisherigen Stand der Technik eine größere Gasmenge zum
Aufblasen des Luftsackes erzeugt werden kann. Durch die zweistufige Auf
blasvorrichtung wird der Luftsack aber dennoch immer vollständig mit dem
gleichen Härtegrad aufgeblasen. Folglich kann auch dieses bekannte Airbag
system einen kleineren und leichteren Fahrzeuginsassen, der vor dem Air
bag sitzt, beispielsweise ein Kind, verletzen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das be
kannte Verfahren und Airbagsystem derart weiterzuentwickeln, daß einer
seits ein optimaler Schutz des vor dem Airbag sitzenden Fahrzeuginsassen
gewährleistet ist und andererseits eine Verletzung des Fahrzeuginsassen
möglichst vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren und ein Airbagsystem gelöst, bei
dem weitere Sensorelemente vorgesehen sind, durch die solche Parameter
erfaßt werden, die die individuelle kinetische Energie des Fahrzeuginsassen
bestimmen, und von den Sensorelementen elektrische Signale, die diese
Parameter repräsentieren, an eine mit der Steuereinheit verbundene Aus
werteelektronik übergeben werden, in welcher aufgrund dieser Signale ein
Zeitpunkt t₄ errechnet wird, zu welchem der Fahrzeuginsasse voraussicht
lich den aufgeblasenen Luftsack des Airbagsystems berühren wird, wobei
die Auswerteelektronik aufgrund des errechneten Zeitpunktes t₄ einen da
vor liegenden Zeitpunkt t₂, zu welchem das Aufblasen des Luftsackes begin
nen soll, errechnet und an die Steuereinheit weitergibt, welche zum Zeit
punkt t₂ das Aufblasen des Luftsackes auslöst.
Durch die Sensorelemente läßt sich der vor dem Airbag sitzende Fahrzeugin
sasse für die Steuerelektronik sehr gut charakterisieren, so daß ein optima
ler Schutz des Fahrzeuginsassen dadurch gewährleistet ist, daß der Auslöse
zeitpunkt des Airbagsystems auf den vor dem Airbag sitzenden Fahrzeuginsassen und die aktuellen Umstände der Unfallsituation abgestimmt ist. Das
Airbagsystem ist durch das erfindungsgemäße Verfahren derart steuerbar,
daß stets die für den Fahrzeuginsassen notwendige weiche Auffangwirkung
erzielt wird.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht
darin, daß durch die individuelle Festlegung des Auslösezeitpunktes t₂ die
selben Komponenten der Sensorik und Gasgeneratoren des Airbagsystems
auch bei völlig unterschiedlichen Fahrzeugen eingesetzt werden können,
ohne daß eine Anpassung der Hardware erforderlich ist.
Besonders bevorzugt ist eine Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens,
bei der in der Auswerteelektronik aufgrund der Signale von den Sensoren
auch ein zwischen den Zeitpunkten t₂ und t₄ liegender Zeitpunkt t₃, zu
welchem das Aufblasen des Luftsackes beendet sein soll, errechnet und an
die Steuereinheit weitergegeben wird, und bei der die Steuereinheit den
Aufblasvorgang des Luftsackes derart steuert, daß der Luftsack zum Zeit
punkt t₃ vollständig aufgeblasen ist.
Bei einer bevorzugten Weiterentwicklung dieser Verfahrensvariante ist
vorgesehen, daß die Umgebungstemperatur des Airbagsystems durch Sen
sorelemente erfaßt wird, und daß die Auswerteelektronik daraus den vor
aussichtlichen Füllgrad des Luftsackes im vollständig aufgeblasenen Zustand
ermittelt und bei der Berechnung des optimalen Zeitpunktes t₃ berück
sichtigt.
Vorteilhafterweise werden Steuersignale von den Sensorelementen zum
Steuern von Zündvorgängen und/oder dem Starten einer gaserzeugenden
Reaktion genutzt. Die Gaserzeugung kann auch intermittierend erfolgen,
beispielsweise durch Verwendung eines Mehrstufengasgenerators, und
damit weitgehend variabel gestaltet werden. Dadurch können unterschied
liche Füllgrade des Luftsackes erzeugt werden und die Auffangwirkung kann
somit mit Hilfe der Sensorelemente auf die kinetische Energie des vor dem
Airbag sitzenden Fahrzeuginsassen abgestimmt werden.
Weiterhin kann der Zeitverlauf der Gaserzeugung in einem weiten Bereich
durch entsprechende Steuersignale variiert werden. Dies trägt ebenfalls
dazu bei, die Auffangwirkung optimal auf die kinetische Energie des Fahr
zeuginsassen einzustellen.
Die Steuereinheit regelt die Gasmenge, die Aufblasgeschwindigkeit und den
Aufblasdruck und stimmt diese Größen, die das Aufblasverhalten des Luft
sackes bestimmen, gezielt auf den durch die erfaßten Parameter charakte
risierten Fahrzeuginsassen ab.
Besonders bevorzugt ist auch eine Verfahrensvariante, bei der die Berech
nung des optimalen Zeitpunkts t₂, ggf. auch des optimalen Zeitpunkts t₃ in
der Auswerteelektronik aufgrund von vorher eingegebenen, fahrzeugs
pezifischen Daten-Kennfeldern erfolgt, in denen zu einer jeweils auftreten
den Konstellation von über die Sensoren erfaßten Parametern die für den
jeweiligen Fahrzeugtyp passen den Zeitpunkte t₂ und ggf. auch t₃ zur Erzie
lung einer optimalen Schutzwirkung für den Fahrzeuginsassen abgespei
chert sind. Auf diese Weise läßt sich der Rechenaufwand zur Berechnung
der optimalen Zeitpunkte t₂ und/oder t₃ und damit die Reaktionszeit des
Systems minimieren. Außerdem kann durch die Eingabe von fahrzeugspezi
fischen Daten-Kennfeldern eine besonders einfache softwaremäßige Anpas
sung eines Standard-Airbagsystems an jeden beliebigen Fahrzeugtyp erfol
gen.
Vorteilhaft ist auch eine Verfahrensvariante, bei der mittels einer Nähe
rungssensorik und/oder durch Auswertung der Fahrgeschwindigkeit des
Fahrzeugs permanent eine wahrscheinliche relative Auftreffgeschwindig
keit des Fahrzeugs auf ein äußeres Objekt berechnet und aufgrund dieser
relativen Auftreffgeschwindigkeit der in der Auswerteelektronik zu ver
wendende Auswertealogrithmus voreingestellt wird. Damit kann die Re
chenzelt der Auswerteelektronik und damit die Reaktionszeit des Systems
im Hinblick auf eine optimal weiche Auffangwirkung noch weiter verringert
werden.
Da die aufzufangende kinetische Energie des Fahrzeuginsassen entschei
dend von dem Gewicht des Fahrzeuginsassen abhängt, ist es besonders be
vorzugt, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das Gewicht des vor
und/oder neben dem entsprechenden Airbag sitzenden Fahrzeuginsassen
durch Sensorelemente erfaßt wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform wird die Sitzposition des vor und/oder
neben dem entsprechenden Airbag sitzenden Fahrzeuginsassen durch Sen
sorelemente erfaßt. Die Erfassung der Sitzposition trägt zu einer weiteren
Optimierung des Verfahrens bei, da erfaßt werden kann, ob der Fahr
zeuginsasse beispielsweise auf der Vorderkante des Fahrzeugsitzes oder vor
gebeugt oder zurückgelehnt auf dem Fahrzeugsitz sitzt oder die Rüc
kenlehne nach hinten umgeklappt hat. Die Erfassung dieser Parameter
könnte beispielsweise durch im Sitzpolster angebrachte Druckfühler reali
siert werden.
Bei einer anderen Ausführungsform wird durch die Sensorelemente erfaßt,
ob der Sicherheitsgurt von dem vor und/oder neben dem entsprechenden
Airbag sitzenden Fahrzeuginsassen angelegt ist. Aufgrund dieser Informa
tion kann die Steuereinheit den Luftsack derart aufblasen, daß die Sicher
heit des Fahrzeuginsassen trotz nichtangelegten Sicherheitsgurtes durch
den Airbag zumindest teilweise kompensiert und gewährleistet werden
kann.
Wenn die Stellung des Sitzes des vor und/oder neben dem entsprechenden
Airbag sitzenden Fahrzeuginsassen durch die Sensorelemente erfaßt wird,
kann die Größe des Luftsackes auf die Distanz zu den vor dem Airbag sitzen
den Fahrzeuginsassen gezielt eingestellt werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform wird die Kopfhöhe des vor und/oder
neben dem entsprechenden Airbag sitzenden Fahrzeuginsassen durch die
Sensorelemente erfaßt. Die Erfassung der Kopfhöhe könnte beispielsweise
durch Sensoren, die in der Nackenstütze als Druckfühler ausgebildet sind,
durchgeführt werden. Es wäre aber ebenso denkbar, präzisere Meßtechni
ken, wie beispielsweise Laser- oder Lichtschranken, einzusetzen.
Bei einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform wird die voraussichtliche
Auftreffposition und Auftreffgeschwindigkeit des Kopfes des vor dem ent
sprechenden Airbag sitzenden Fahrzeuginsassen nach Erfassung der Para
meter, die die individuelle kinetische Energie des Fahrzeuginsassen be
stimmen, berechnet. Durch die Sensorelemente wird der Fahrzeuginsasse,
der vor dem Airbag sitzt, hinsichtlich seiner Körperhaltung überwacht und
vermessen, so daß erreicht werden kann, daß der Kopf bei einem Unfall des
Fahrzeugs stets die für einen Schutz optimale Auftreffstelle des Luftsackes
trifft.
In den Rahmen der vorliegenden Erfindung fällt auch ein Airbagsystem, das
weitere Sensorelemente aufweist, die zur Erfassung solcher Parameter ge
eignet sind, die die individuelle kinetische Energie des Fahrzeuginsassen
bestimmen und elektrische Signale, die diese Parameter repräsentieren, an
eine mit der Steuereinheit verbundene Auswerteelektronik übergeben, in
welcher aufgrund dieser Signale ein Zeitpunkt t₄ errechnet werden kann, zu
welchem der Fahrzeuginsasse voraussichtlich den aufgeblasenen Luftsack
des Airbagsystems berühren wird, wobei die Auswerteelektronik aufgrund
des errechneten Zeitpunktes t₄ einen davor liegenden Zeitpunkt t₂, zu
welchem das Aufblasen des Luftsackes beginnen soll, errechnen und an die
Steuereinheit zur Auslösung des Aufblasvorgangs weitergeben kann.
Das erfindungsgemäße Airbagsystem ist mit Sensorelementen versehen,
durch die sich der vor dem Airbag sitzende Fahrzeuginsasse hinsichtlich
seiner kinetischen Energie sehr gut charakterisieren läßt, so daß ein optima
ler Schutz des Fahrzeuginsassen dadurch gewährleistet ist, daß die Leistung
des Airbagsystems auf den vor dem Airbag sitzenden Fahrzeuginsassen
abgestimmt ist.
Die Sensorelemente dienen der vorteilhaften Erfassung der obengenannten
Parameter. Die Steuereinheit ist dabei derart ausgebildet, daß die voraus
sichtliche Auftreffposition und Auftreffgeschwindigkeit des Kopfes des vor
dem entsprechenden Airbag sitzenden Fahrzeuginsassen nach Erfassung der
Parameter, die die individuelle kinetische Energie des Fahrzeuginsassen
bestimmen, berechnet werden kann. Ein vor dem Airbag sitzender
Fahrzeuginsasse wird individuell vor den Folgen eines Verkehrsunfalls, d. h.
dem Aufprall auf das Fahrzeuginnere, geschützt.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der
Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter
aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu
mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten
und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzäh
lung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die
Schilderung der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 ein allgemeines Zeitschema für den Aufblasvorgang eines Air
bagsystems; und
Fig. 2 ein schematisches Weg-Zeit-Diagramm von unterschiedlichen
Fahrzeuginsassen relativ zum Airbag bei einem Fahrzeugcrash.
Die zeitliche Abfolge der Auslösung von Airbaggasgeneratoren kann mit den
Bezeichnungen
t₀ = Beginn des Fahrzeugcrash
t₁ = Zeltpunkt, wenn die Auslösesensorik den Crashimpuls erstmals erkennt
t₂ = Zeitpunkt, wenn die Auslösesensorik die Airbaggasgenerato ren auslöst
t₃ = Zeitpunkt, wenn der Gasgenerator den Airbag aufgeblasen hat (Schutzwirkung des Airbags)
t₄ = Zeitpunkt, wenn der Insasse den Airbag berührt
und den Definitionen
t₀-t₁ = ΔtFahrzeug
t₂-t₁ = ΔtSensorik
t₃-t₂ = ΔtGasgenerator
t₄-t₀ = ΔtInsasse
t₄-t₃ = ΔtVerzögerung
grafisch dargestellt werden, wie in der Fig. 1 gezeigt ist.
t₀ = Beginn des Fahrzeugcrash
t₁ = Zeltpunkt, wenn die Auslösesensorik den Crashimpuls erstmals erkennt
t₂ = Zeitpunkt, wenn die Auslösesensorik die Airbaggasgenerato ren auslöst
t₃ = Zeitpunkt, wenn der Gasgenerator den Airbag aufgeblasen hat (Schutzwirkung des Airbags)
t₄ = Zeitpunkt, wenn der Insasse den Airbag berührt
und den Definitionen
t₀-t₁ = ΔtFahrzeug
t₂-t₁ = ΔtSensorik
t₃-t₂ = ΔtGasgenerator
t₄-t₀ = ΔtInsasse
t₄-t₃ = ΔtVerzögerung
grafisch dargestellt werden, wie in der Fig. 1 gezeigt ist.
Der Zeitraum ΔtFahrzeug wird durch die Steifigkeit und der Konstruktion
der Fahrzeugstruktur beeinflußt und ist im wesentlichen sehr kurz (ca. 2 ms).
Der Zeitraum ΔtSenorik wird im wesentlichen von der Crashart und der Auf
prallgeschwindigkeit determiniert und variiert im Bereich von ca. 5-70 ms.
Der Zeitraum ΔtGasgenerator und der Füllgrad des Airbags sind im wesentli
chen von der Umgebungstemperatur abhängig. Sie variieren je nach Ausle
gung fahrerseitig von ca. 25-40 ms und beifahrerseitig von ca. 40-60 ms.
Der Zeitraum ΔtInsasse ist hingegen von vielen Parametern wie Aufprallge
schwindigkeit, Aufprallrichtung, Absorptionsvermögen der Fahrzeugstruk
tur, Insassengröße, Insassenposition, Angegurtet/Nicht Angegurtet, jedoch
beispielsweise nicht von der Umgebungstemperatur abhängig.
Airbagsysteme nach dem Stand der Technik werden nun so ausgelegt, daß
im wesentlichen die Zeiträume ΔtSensorik und ΔtGasgenerator so festgelegt
werden, daß in möglichst vielen Anwendungsfällen eine ausreichende, aber
nicht immer optimale Schutzwirkung gegeben ist. Das heißt, daß bei glei
chen Parameterkonstellationen für das Airbagsystem (Crashart, Fahrzeugge
schwindigkeit, Umgebungstemperatur) das Airbagsystem unabhängig von
den insassenrelevanten Parameters (Insassengröße, -gewicht, Sitzposition,
Angegurtet/Nicht Angegurtet) immer gleich funktioniert. Umgekehrt
müßte bei gleichen Werten für die insassenrelevanten Parametern das Air
bagsystem immer gleich funktionieren, was aber bei unterschiedlichen Um
gebungstemperaturen nicht der Fall ist.
Demnach ist bei den bekannten Airbagsystemen nachteilig, daß für ver
schiedene Crasharten zwar die Zeitpunkte t₃ im wesentlichen bestimmt
sind, jedoch nicht die durch t₄ gegebene individuelle Situation des zu
schützenden Insassen berücksichtigt wird. Zudem müssen i.a. die Kompo
nenten Sensorik und Gasgeneratoren bezüglicher ihrer jeweiligen Zeiträume
auf die verschiedenen Fahrzeuge angepaßt werden.
In Fig. 2 ist in einem schematischen Weg-Zeit-Diagramm der Bewegungsab
lauf von Fahrzeuginsassen relativ zum Airbag etwas genauer dargestellt. Die
Kurve (A) zeigt eine gleichförmige Fahrzeugbewegung ohne Kollision an,
während die parallel zueinander gezeichneten Kurven (E) und (G) die Bewe
gung des kollidierenden Fahrzeuges bzw. des den Airbag aufnehmenden
Lenkrades beschreiben. Wenn zu einem Zeitpunkt t₀ ein Fahrzeugcrash be
ginnt, so würde ein nicht-angeschnallter Fahrzeuginsasse aufgrund seiner
Massenträgheit zum Zeitpunkt t₈ die Kurve (E), d. h. den Fahrzeugsitz flie
gend verlassen und auf einer Kurve (B) weiterfliegen. Die Kurve (C) stellt die
Bewegung eines in einem Gurtsystem ohne Strammer angeschnallten
schwergewichtigen Fahrzeuginsassen, die Kurve (D) die eines entsprechend
leichteren Fahrzeuginsassen dar. Die Kurven (F₁), (F₂) und (F₃) schließlich
kennzeichnen die relative Bewegung des Airbags in Richtung auf den In
sassen in ihrem zeitlichen Verlauf bei unterschiedlichen Auslösezeitpunkten
t₂₁, t₂₂ und t₂₃ des Gasgenerators.
Zum Zeitpunkt t₅ trennen sich von der Kurve (B) eines nicht-angeschnallten
Fahrzeuginsassen die Kurven (C) und (D) der angeschnallten Personen, da
diese zu diesem Zeitpunkt t₅ in den Gurt fallen. Anschließend beginnt die
Streckphase des Gurtes, bis sich zu einem späteren Zeitpunkt t₆, bei dem die
Streckphase für die leichte Person beendet ist, die gemeinsame Kurve in die
Kurven (C) für eine schwerere und (D) für eine leichtere Person aufspalten,
da die schwere Person eine längere Streckung des Gurtes aufgrund ihrer
größeren kinetischen Energie bewirkt und daher deren Streckphase erst
zum Zeitpunkt t₇ beendet ist. Da kurz vor dem Erreichen des Zeitpunktes t₆
bzw. t₇ der Kopf der leichten bzw. schweren Person nach vorne geschleu
dert wird, spaltet sich eine weitere Kurve (DK) bzw. (CK) ab, die den Bewe
gungsablauf des jeweiligen Kopfes beschreibt.
Im folgenden soll der Bewegungsablauf einer schweren Person gemäß der
Kurve (C) im Zusammenhang mit der Airbagentfaltung eines zum Zeitpunkt
t₂₃ ausgelösten Gasgenerators gemäß Kurve (F₃) dargestellt werden, wobei
davon ausgegangen wird, daß zum Zeitpunkt t₃₃ der Gasgenerator den Air
bag vollständig aufgeblasen hat, dieser also seine optimale Schutzwirkung
entfalten kann. Zum Zeitpunkt t₄₃ trifft der Kopf der schweren Person, der
sich auf der Kurve (CK) bewegt, auf den vollständig aufgeblasenen Airbag,
der nunmehr diese Person ohne Verursachung von Verletzungen weich ab
fängt.
Für einen leichten oder einen nicht-angeschnallten Fahrzeuginsassen stellt
sich die Lage jedoch anders dar, wenn der Airbag ebenfalls gemäß der Kurve
(F₃) zum Zeitpunkt t₂₃ ausgelöst wird.
Die Kurven (B) und (F₃) kreuzen sich zu einem Zeitpunkt, bei dem der Airbag
für den nicht-angeschnallten Fahrgast noch lange nicht sein volles Dämp
fungsvolumen erreicht hat, aber der nicht-angeschnallte Fahrzeuginsasse
bereits zu diesem Zeitpunkt den Airbag berührt. Offensichtlich ist die Dämp
fungswirkung in diesem Falle alles andere als optimal.
Zu einem späteren Zeitpunkt trifft die leichte Person, die sich auf der Kurve
(D) bewegt, mit ihrem Kopf gemäß Kurve (DK) auf den Airbag, wobei sich der
Gurt dieser leichten Person schon zum Zeitpunkt t₆ vollständig gestrafft hat.
Auch hier ist wieder offensichtlich nicht der optimale Zeitpunkt für die Ent
faltung der vollen Dämpfungswirkung des Airbags getroffen, da erst zu ei
nem späteren Zeitpunkt t₃₃ der Aufblasvorgang des Airbags vollständig ab
geschlossen und der Luftsack entsprechend prall gefüllt ist.
Aus alledem ergibt sich, daß beim klassischen Verlauf einer nach einem star
ren Zeitschema ablaufenden Airbagentfaltung nur in seltenen Ausnahmefäl
len optimale Bedingungen für die Dämpfung des auftreffenden Fahrzeugin
sassen herrschen. In der Regel wird der Airbag für die individuelle Situation
entweder zu früh oder zu spät, zu hart oder zu weich aufgeblasen sein.
Die erfindungsgemäße Lösung koppelt nun die airbagrelevanten Parameter
mit den insassenrelevanten Parametern, indem in dieses System ein Verzö
gerungszeitraum ΔtVerzögerung eingeführt wird, der aktiv gesteuert wird.
Diese aktive Steuerung wird erreicht, indem Sensoren die relevanten Insas
senparameter wie Insassengröße, -gewicht, Sitzposition, Angegurtet/Nicht
Angegurtet, Fahrgeschwindigkeit und Airbagparameter wie Umgebungs
temperatur ermitteln und einer Auswerteelektronik zur Verfügung stellen,
die mit einer Steuereinheit zur Aktivierung des Airbags gekoppelt ist.
Somit gibt die Steuereinheit in Abhängigkeit der ermittelten Parameter ein
Zündsignal zur Auslösung des Gasgenerators ab. Dies führt im Fall einer
leichten Person gemäß Kurve (D) gegenüber einer schweren Person gemäß
Kurve (C) zu einem früheren Auslösezeitpunkt t₂₂ des Gasgenerators, der sich
dann gemäß Kurve (F₂) entfaltet. Der Airbag hat zum Zeltpunkt t₃₂ den Auf
blasvorgang abgeschlossen und entfaltet zum Zeitpunkt t₄₂, wo der Kopf
des Fahrzeuginsassen gemäß Kurve (DK) auf den Airbag auftrifft, seine volle
Schutzwirkung.
Im Falle eines nicht-angeschnallten Fahrzeuginsassen (vgl. Kurve (B)) veran
laßt die Steuereinheit eine weitere Vorverlegung des Zündzeitpunktes des
Gasgenerators auf den Zeitpunkt t₂₁, weshalb schon zu einem frühen Zelt
punkt, nämlich zum Zeitpunkt t₃₁ der Airbag vollständig aufgeblasen ist und
daher im Auftreffpunkt des Fahrzeuginsassen mit dem Airbag zum Zeit
punkt t₄₁ gleichfalls die volle Schutzwirkung gegeben ist.
Im Rahmen der Airbaganpassung in der Entwicklungsphase können nun
Kennfelder für die einzelnen Parameter und deren Kombinationen erstellt
werden, aus denen zur Erzielung einer optimalen Schutzwirkung der Verzö
gerungszeitraum ΔtVerzögerung hervorgeht. Im Falle der Airbagauslösung
kommt nun nach der Analyse des Verzögerungssignales und der Entschei
dung, daß die Airbags ausgelöst werden, dieser Verzögerungszeitraum vor
der Airbagauslösung zum Tragen. Die technische Realisierung dieses Verzö
gerungszeitraumes kann dabei sowohl hard- als auch softwaremäßig erfol
gen.
Durch diese Kennfelder ist es nun im weitesten Sinne erstmalig möglich, so
wohl die Sensorik als auch die Gasgeneratoren unverändert in verschiede
nen Fahrzeugtypen einzusetzen, weil fahrzeugspezifische Daten durch die
Kennfelder repräsentiert werden können. Hieraus leitet sich ein hoher wirt
schaftlicher Vorteil für die Komponenten Sensorik und Gasgenerator ab.
Ebenso ist es möglich, im Crashfall die Schutzfunktion des Airbagsystems
optimal auf den zu schützenden Insassen abzustimmen.
Vorteilhaft bietet diese Lösung auch die Möglichkeit der Einführung von so
genannten Alertfunktionen in das Airbagauslösesystem. Beispielsweise kann
durch Einführung einer Näherungssensorik und/oder der Auswertung der
Fahrgeschwindigkeit bereits eine Voreinstellung des Auswertealgorithmus
vorgenommen werden, was beispielsweise zu kürzeren Auslösezeiten füh
ren würde. Weitere Kombinationen, wie Nichtauslösung bei geringen Unfall
schweren oder im Falle von "Out-of-Position" des Insassens, sind denkbar.
Ein weiterer Vorteil ist in der Kombination der erfindungsgemäßen Lösung
mit sogenannten Mehrstufengasgeneratoren zu sehen, die sowohl die Auf
blaszeit als auch den Füllgrad von Airbags in gewissen Grenzen variieren
können. Beispielsweise könnte durch einen variablen Zeitversatz der beiden
Stufen eines zweistufigen Gasgenerators der Insassenschutz noch mehr auf
die individuelle Insassensituation angepaßt werden.
Claims (22)
1. Verfahren zum Abbau der kinetischen Energie eines Fahrzeuginsassen bei
einem Fahrzeugunfall mit starker, negativer Beschleunigung mittels Aufbla
sen eines Luftsackes in einem Airbagsystem, wobei eine Steuereinheit das
Airbagsystem aufgrund von elektrischen Signalen eines im Fahrzeug vorge
sehenen Beschleunigungssensors aktiviert, dadurch gekennzeichnet, daß
mittels weiterer im Fahrzeug vorgesehener Sensorelemente solche Parame
ter erfaßt werden, die die individuelle kinetische Energie des Fahrzeuginsas
sen bestimmen, daß von den Sensorelementen elektrische Signale, die diese
Parameter repräsentieren, an eine mit der Steuereinheit verbundene Aus
werteelektronik übergeben werden, in welcher aufgrund dieser Signale ein
Zeitpunkt t₄ (t₄₁, t₄₂, t₄₃) errechnet wird, zu welchem der Fahrzeuginsasse
voraussichtlich den aufgeblasenen Luftsack des Airbagsystems berühren
wird, und daß die Auswerteelektronik aufgrund des errechneten Zeitpunk
tes t₄ (t₄₁, t₄₂, t₄₃) einen davor liegenden Zeitpunkt t₂ (t₂₁, t₂₂, t₂₃), zu wel
chem das Aufblasen des Luftsackes beginnen soll, errechnet und an die
Steuereinheit weitergibt, welche zum Zeitpunkt t₂ (t₂₁, t₂₂, t₂₃) das Aufblasen
des Luftsackes auslöst.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auswer
teelektronik aufgrund der Signale von den Sensoren auch ein zwischen den
Zeitpunkten t₂ (t₂₁, t₂₂, t₂₃) und t₄ (t₄₁, t₄₂, t₄₃) liegender Zeitpunkt t₃ (t₃₁, t₃₂,
t₃₃), zu welchem das Aufblasen des Luftsackes beendet sein soll, errechnet
und an die Steuereinheit weitergegeben wird, und daß die Steuereinheit
den Aufblasvorgang des Luftsackes derart steuert, daß der Luftsack zum
Zeitpunkt t₃ (t₃₁, t₃₂, t₃₃) vollständig aufgeblasen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umge
bungstemperatur des Airbagsystems durch Sensorelemente erfaßt wird,
und daß die Auswerteelektronik daraus den voraussichtlichen Füllgrad des
Luftsackes im vollständig aufgeblasenen Zustand ermittelt und bei der Be
rechnung des optimalen Zeitpunktes t₃ (t₃₁, t₃₂, t₃₃) berücksichtigt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gewicht des vor und/oder neben dem entsprechenden
Airbag sitzenden Fahrzeuginsassen durch Sensorelemente erfaßt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sitzposition des vor und/oder neben dem entsprechenden
Airbag sitzenden Fahrzeuginsassen durch Sensorelemente erfaßt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß durch die Sensorelemente erfaßt wird, ob der Sicherheitsgurt
von dem vor und/oder neben dem entsprechenden Airbag sitzenden Fahr
zeuginsassen angelegt ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stellung des Sitzes des vor und/oder neben dem entspre
chenden Airbag sitzenden Fahrzeuginsassen durch die Sensorelemente er
faßt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kopfhöhe des vor und/oder neben dem entsprechenden
Airbag sitzenden Fahrzeuginsassen durch die Sensorelemente erfaßt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Auswerteelektronik die voraussichtliche Auftreffposi
tion und Auftreffgeschwindigkeit des Kopfes des vor dem entsprechenden
Airbag sitzenden Fahrzeuginsassen nach Erfassung der Parameter, die die in
dividuelle kinetische Energie des Fahrzeuginsassen bestimmen, berechnet
wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Berechnung des optimalen Zeitpunkts t₂ (t₂₁, t₂₂, t₂₃),
ggf. auch des optimalen Zeitpunkts t₃ (t₃₁; t₃₂, t₃₃) in der Auswerteelektronik
aufgrund von vorher eingegebenen, fahrzeugspezifischen Daten-Kennfel
dern erfolgt, in denen zu einer jeweils auftretenden Konstellation von über
die Sensoren erfaßten Parametern die für den jeweiligen Fahrzeugtyp pas
senden Zeitpunkte t₂ (t₂₁, t₂₂, t₂₃) und ggf. auch t₃ (t₃₁, t₃₂, t₃₃) zur Erzielung
einer optimalen Schutzwirkung für den Fahrzeuginsassen abgespeichert
sind.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß mittels einer Näherungssensorik und/oder durch Auswer
tung der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs permanent eine wahrscheinli
che relative Auftreffgeschwindigkeit des Fahrzeugs auf ein äußeres Objekt
berechnet und aufgrund dieser relativen Auftreffgeschwindigkeit der in der
Auswerteelektronik zu verwendende Auswertealogrithmus voreingestellt
wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Auswertelektronik aufgrund der von den Sensoren
gelieferten Signale ein optimaler Füllgrad des Luftsackes errechnet und an
die Steuereinheit weitergeleitet wird, und daß die Steuereinheit durch ent
sprechende Ansteuerung eines Mehrstufengasgenerators die optimale Fül
lung des Luftsackes bewirkt.
13. Airbagsystem zum Abbau der kinetischen Energie eines Fahrzeuginsas
sen bei einem Fahrzeugunfall mit starker, negativer Beschleunigung, wobei
das Airbagsystem eine Steuereinheit zum Aufblasen eines Luftsackes auf
weist, die das Airbagsystem aufgrund von elektrischen Signalen eines im
Fahrzeug vorgesehenen Beschleunigungssensors aktiviert, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Airbagsystem weitere Sensorelemente aufweist, die zur
Erfassung solcher Parameter geeignet sind, die die individuelle kinetische
Energie des Fahrzeuginsassen bestimmen, und daß die weiteren Sensorele
mente elektrische Signale, die diese Parameter repräsentieren, an eine mit
der Steuereinheit verbundene Auswerteelektronik übergeben, in welcher
aufgrund dieser Signale ein Zeitpunkt t₄ (t₄₁, t₄₂, t₄₃) errechnet werden kann,
zu welchem der Fahrzeuginsasse voraussichtlich den aufgeblasenen Luftsack
des Airbagsystems berühren wird, und daß die Auswerteelektronik aufgrund
des errechneten Zeitpunktes t₄ (t₄₁, t₄₂, t₄₃) einen davor liegenden Zeitpunkt
t₂ (t₂₁, t₂₂, t₂₃), zu welchem das Aufblasen des Luftsackes beginnen soll,
errechnen und an die Steuereinheit zur Auslösung des Aufblasvorgangs
weitergeben kann.
14. Airbagsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Sensor
elemente zur Erfassung der Umgebungstemperatur des Airbags vorgesehen
sind.
15. Airbagsystem nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß
Sensorelemente zur Erfassung des Gewichts des vor und/oder neben dem
entsprechenden Airbag sitzenden Fahrzeuginsassen vorgesehen sind.
16. Airbagsystem nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß Sensorelemente zur Erfassung der Sitzposition des vor und/
oder neben dem entsprechenden Airbag sitzenden Fahrzeuginsassen vorge
sehen sind.
17. Airbagsystem nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß Sensorelemente vorgesehen sind, die erfassen, ob der Sicher
heitsgurt von dem vor und/oder neben dem entsprechenden Airbag sitzen
den Fahrzeuginsassen angelegt ist.
18. Airbagsystem nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß Sensorelemente zur Erfassung der Stellung des Sitzes des vor
und/oder neben dem entsprechenden Airbag sitzenden Fahrzeuginsassen
vorgesehen sind.
19. Airbagsystem nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß Sensorelemente zur Erfassung der Kopfhöhe des vor und/oder
neben dem entsprechenden Airbag sitzenden Fahrzeuginsassen vorgesehen
sind.
20. Airbagsystem nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinheit derart ausgebildet ist, daß die voraussichtli
che Auftreffposition und Auftreffgeschwindigkeit des Kopfes des vor und/
oder neben dem entsprechenden Airbag sitzenden Fahrzeuginsassen nach
Erfassung der Parameter, die die individuelle kinetische Energie des Fahr
zeuginsassen bestimmen, durch die Steuereinheit berechenbar sind.
21. Airbagsystem nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Näherungssensorik vorgesehen ist, mit deren Hilfe die
Relativgeschwindigkeit eines äußeren Objekts relativ zum Fahrzeug ermittelt
werden kann.
22. Airbagsystem nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Mehrstufengasgenerator zum Aufblasen des Luftsackes
mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und/oder unterschiedlichen Füll
graden vorgesehen ist.
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