DE19527452A1 - Mehrstufige Dampfturbine - Google Patents
Mehrstufige DampfturbineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D1/00—Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines
- F01D1/02—Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F25/30—Injector mixers
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Description
Die Erfindung betrifft eine mehrstufige Dampfturbine, im we
sentlichen bestehend aus einem Läufer mit mehreren Reihen
Laufschaufeln und einem Gehäuse mit mehreren Reihen Leit
schaufeln, bei der Dampf als Sekundärströmung in den Haupt
dampfstrom eingedüst wird.
Derartige mehrstufige Dampfturbinen sind bekannt.
Bei diesen Dampfturbinen ist es nötig, genügende Mengen heißen
Mitteldruckdampfes in den kälteren Hauptdampfstrom beim
Austritt aus dem Hochdruckteil der Dampfturbine einzudüsen.
Dadurch wird das Feuchtigkeitsverhältnis reduziert und die
Enthalpie des Dampfes erhöht. Dadurch entfällt die Zwischen
überhitzung des Dampfes beim Austritt aus dem Hochdruckteil
außerhalb der Dampfturbine.
Die Eindüsung des heißeren Dampfes in den kälteren Haupt
dampfstrom erfolgt üblicherweise über in der Gehäuseinnenwand
angeordnete Löcher. Die zur innigen Mischung von Sekundär
strömung und Hauptströmung benötigte Strecke ist dabei sehr
groß und zudem abhängig von der Menge des eingedüsten Damp
fes. Das bedeutet, daß die Dampfturbine nur für einen be
stimmten Lastbereich optimal ausgelegt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer mehrstu
fige Dampfturbine der eingangs genannten Art die Einmischung
großer Massenströme in eine Hauptströmung in kürzester
Strecke zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht,
daß mindestens eine Eindüsungsvorrichtung zur Einmischung großer Dampf-Massenströme zwischen den Leitschaufelreihen angeordnet ist,
daß die Eindüsungsvorrichtung als tetraederförmiger Wirbel generator ausgebildet ist, der an der Innenwand des Gehäuses anliegt,
daß dieser Wirbelgenerator im wesentlichen drei frei um strömte dreieckige Flächen aufweist, von denen eine die Dach fläche und die beiden anderen die Seitenflächen bilden,
daß die Dachfläche und die beiden Seitenflächen entlang im wesentlichen in Strömungsrichtung verlaufenden Kanten verbun den sind,
daß die Dachfläche unter einem Anstellwinkel zur Innenwand verläuft,
daß die Seitenflächen einen als Verbindungskante ausgeführ ten Stoß bilden, wobei die Verbindungskante die stromabwär tige Kante des Wirbelgenerators bildet,
und daß in den Seitenflächen Öffnungen zur Eindüsung der Sekundärströmung vorhanden sind.
daß mindestens eine Eindüsungsvorrichtung zur Einmischung großer Dampf-Massenströme zwischen den Leitschaufelreihen angeordnet ist,
daß die Eindüsungsvorrichtung als tetraederförmiger Wirbel generator ausgebildet ist, der an der Innenwand des Gehäuses anliegt,
daß dieser Wirbelgenerator im wesentlichen drei frei um strömte dreieckige Flächen aufweist, von denen eine die Dach fläche und die beiden anderen die Seitenflächen bilden,
daß die Dachfläche und die beiden Seitenflächen entlang im wesentlichen in Strömungsrichtung verlaufenden Kanten verbun den sind,
daß die Dachfläche unter einem Anstellwinkel zur Innenwand verläuft,
daß die Seitenflächen einen als Verbindungskante ausgeführ ten Stoß bilden, wobei die Verbindungskante die stromabwär tige Kante des Wirbelgenerators bildet,
und daß in den Seitenflächen Öffnungen zur Eindüsung der Sekundärströmung vorhanden sind.
Zwar ist es aus EP-A1-0 623 786 bekannt, in einer Brennkammer
die Hauptströmung über Wirbelgeneratoren zu führen und die
anteilsmäßig geringe Sekundärströmung im unmittelbaren Be
reich der Wirbelgeneratoren einzudüsen. Der Wirbelgenerator
wird hier jedoch lediglich zur Einmischung kleiner Massen
ströme (Brennstoff) in die Hauptströmung (Verbrennungsluft)
der Brennkammer verwendet.
Die Vorteile der Erfindung sind nun unter anderem darin zu
sehen, daß sehr große Dampf-Massenströme in die Hauptströ
mung eingemischt werden können. Durch den Wirbelgenerator
werden sekundäre Strömungsstrukturen im Hauptdampfstrom er
zeugt. Diese sekundären Strömungsstrukturen werden jedoch
schnell wieder abgebaut, so daß die Schaufeln nicht durch
diese Strömungsstrukturen beeinflußt werden. Vor ihrem Abbau
kann die sekundäre Strömungsstruktur zur Einmischung von
Dampf in den Hauptdampfstrom verwendet werden.
Desweiteren bewirkt das wirkungsvolle Vermischen ein gutes
Temperaturprofil über dem durchströmten Querschnitt und redu
ziert überdies das Auftreten von thermoakustischen Instabili
täten. Allein durch ihre Anwesenheit wirken die Wirbel-
Generatoren als Dämpfungsmaßnahme gegen thermoakustische
Schwingungen. Durch die homogene Vermischung von heißem
Dampf mit dem abgekühlten Hauptdampfstrom wird die Lebensdau
er der nachfolgenden Schaufelreihen durch die homogene Tempe
raturverteilung erhöht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand eines Teiles einer mehrstufigen Dampfturbine darge
stellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch die Dampfturbine;
Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch die Dampfturbine, ent
sprechend der Schnittlinie II-II in Fig. 1.
Es sind nur die für das Verständnis der Erfindung wesentli
chen Elemente gezeigt. Nicht dargestellt sind beispielsweise
die Dampfzu- und Dampfabführungen sowie die Wellenlager. Die
Strömungsrichtung des Arbeitsmittels ist mit Pfeilen bezeich
net.
Gemäß Fig. 1 ist ein Läufer 1 mit Laufschaufeln 2 bestückt,
die in mehreren Reihen 10 und 11 angeordnet sind. Der Läufer
1 wird von einem Gehäuse 3 umschlossen, das üblicherweise
axial geteilt ist und über nicht dargestellte Flansche ver
bunden wird. Im Gehäuse 3 sind Leitschaufeln 4 in mehreren
Reihen 14 und 15 abwechselnd mit den Laufschaufelreihen 10,
11 angeordnet.
Durch die äußere Begrenzung des Läufers 1 und die Innenwand
5 des Gehäuses 3 wird ein im wesentlichen ringförmiger Kanal
6 gebildet.
Der Weg des Hauptdampfflusses führt über eine nicht darge
stellte Zudampfleitung ins Innere des Gehäuses 3 in den Kanal
6. Durch Abgabe von Energie über die Laufschaufeln 2 der
Schaufelreihe 10 an den Läufer 1 sinkt die Temperatur des
Dampfes. Die Schaufelreihe 10 ist die letzte Schaufelreihe
des Hochdruckteiles der Dampfturbine.
Zwischen den Laufschaufelreihe 10 und der Leitschaufelreihe
15 sind, über den Umfang der Innenwand 5 des Gehäuses ver
teilt, mehrere tetraederförmige Wirbelgeneratoren 20 positio
niert. Die Leitschaufelreihe 15 ist die erste Leitschaufel
reihe des Mitteldruckteiles der Dampfturbine.
Nach Fig. 1 und Fig. 2 besteht ein Wirbelgenerator 20 im we
sentlichen aus drei frei umströmten dreieckigen Flächen. Es
sind dies eine Dachfläche 21 und zwei Seitenflächen 22 und
23. In ihrer Längserstreckung verlaufen diese Flächen unter
bestimmten Winkeln in Strömungsrichtung.
Die beiden Seitenflächen 22 und 23 stehen senkrecht auf der
Kanalwand 5, wobei dies nicht zwingend ist. Die Seitenflächen
sind mit einer Seite auf der Kanalwand 5 fixiert, vorzugswei
se gasdicht. Sie bilden einen Stoß, der als scharfe Verbin
dungskante 24 ausgeführt ist. Die Verbindungskante 24 steht
ebenfalls senkrecht zur Kanalwand 5. Die beiden Seitenflächen
22, 23 sind symmetrisch in Form, Größe und Orientierung und
sind beidseitig einer Symmetrieachse 25 angeordnet. Die Sym
metrieachse 25 ist radial zur nicht dargestellten Achse des
Läufers 1.
Die Dachfläche 21 liegt mit einer quer zum durchströmten Ka
nal verlaufenden, gebogenen Kante 26 an der gleichen Kanal
wand 5 an wie die Seitenwände 22, 23. Ihre im wesentlichen in
Strömungsrichtung verlaufenden Kanten 27 und 28 sind bündig
mit den in den Strömungskanal hineinragenden Kanten der Sei
tenflächen 22 und 23. Die Dachfläche verläuft unter einem An
stellwinkel Ω zur Kanalwand 5. Ihre Längskanten 27, 28 bil
den zusammen mit der Verbindungskante 24 eine Spitze 29.
Die Verbindungskante 24 der beiden Seitenflächen 22, 23 bil
det die stromabwärtige Kante des Wirbel-Generators. Die quer
zum durchströmten Kanal verlaufende gebogene Kante 26 der
Dachfläche 21 ist somit die von der Kanalströmung zuerst be
aufschlagte Kante.
Die Wirkungsweise des Wirbel-Generators ist folgende: Beim
Umströmen der Kanten 27 und 28 wird die Hauptströmung in ein
Paar gegenläufiger Wirbel umgewandelt. Deren Wirbelachsen
liegen in der Achse der Hauptströmung. Die Drallzahl und der
Ort des Wirbelaufplatzens (vortex break down), sofern letzte
res überhaupt gewünscht wird, werden bestimmt durch entspre
chende Wahl des Anstellwinkels Ω und des Winkels, den die
beiden Seitenflächen 22 und 23 einschließen. Mit steigenden
Winkeln wird die Wirbelstärke bzw. die Drallzahl erhöht und
der Ort des Wirbelaufplatzens wandert stromaufwärts bis hin
in den Bereich des Wirbel-Generators selbst.
Der Wirbel-Generator 20 kann unterschiedliche Höhen h gegen
über der Kanalhöhe H aufweisen. In der Regel wird man die Hö
he h der Verbindungskante 24 so mit der Kanalhöhe H abstim
men, daß der erzeugte Wirbel unmittelbar stromabwärts des
Wirbel-Generators bereits eine solche Größe erreicht, daß
die volle Kanalhöhe H ausgefüllt wird, was zu einer gleichmäßigen
Geschwindigkeitsverteilung in dem beaufschlagten Quer
schnitt führt. Ein weiteres Kriterium, welches Einfluß auf
das zu wählende Verhältnis h/H nehmen kann, ist der Druckab
fall, der beim Umströmen des Wirbel-Generators auftritt. Es
versteht sich, daß mit größerem Verhältnis h/H auch der
Druckverlustbeiwert ansteigt.
In Fig. 2 ist gezeigt, wie über der Breite des durchströmten
Kanals 6 mehrere, hier drei Wirbel-Generatoren ohne Zwischen
räume nebeneinanderangeordnet sind. Die Ausführung des Kanals
6 ist erfindungsunwesentlich.
Durch die Wirbel-Generatoren 20 können nun zwei Strömungen
miteinander gemischt werden. Die Hauptströmung in Form von
abgekühltem Dampf attackiert in Pfeilrichtung die quergerich
teten gebogenen Kanten 26. Die Sekundärströmung in Form von
heißem Dampf wird über eine Dampfzuleitung 8 ins hohle Inne
re der Wirbel-Generatoren geleitet und über Öffnungen in den
Wirbel-Generatoren 20 in die Hauptströmung eingeleitet. Der
Massenanteil der eingeleiteten Sekundärströmung kann dabei
über 50 Prozent betragen. Die Öffnungen in den Wirbel-
Generatoren sind als Schlitze 30 und Löcher 31 ausgestaltet,
wobei natürlich auch beliebige andere Öffnungen verwendet
werden können. Wesentlich für die Ausgestaltung der Öffnun
gen ist, daß keine wesentlichen Geschwindigkeitsdifferenzen
zwischen Hauptströmung und eingedüster Sekundärströmung auf
treten. Die Schlitze 30 sind entlang der Kante 27 und 28 in
den Seitenflächen 22, 23 angeordnet.
Da der hauptsächliche Mischprozeß in den Wirbeln erfolgt und
weitgehend unempfindlich gegen den Eindüsungsimpuls der Se
kundärströmung ist, kann die Dampfeindüsung flexibel gehalten
werden und an andere Grenzbedingungen angepaßt werden. So
kann im ganzen Lastbereich der gleiche Eindüsungsimpuls bei
behalten werden. Da das Mischen durch die Geometrie der Wir
bel-Generatoren bestimmt wird, und nicht durch die Maschinen
last, ist die Vermischung über einen großen Anteilsbereich
von heißem Dampf optimiert.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das gezeigte
und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Anord
nung der Wirbelgeneratoren im Kanal kann beispielsweise auch
mit Zwischenräumen erfolgen. Die Eindüsung der Sekundärströ
mung kann zusätzlich auch über die Dachfläche erfolgen.
Bezugszeichenliste
1 Läufer
2 Laufschaufel
3 Gehäuse
4 Leitschaufel
5 Innenwand Gehäuse
6 Kanal
8 Dampfzuleitung
10, 11 Laufschaufel-Reihen
14, 15 Leitschaufel-Reihen
20 Wirbelgenerator
21 Dachfläche
22, 23 Seitenfläche
24 Verbindungskante
25 Symmetrieachse
26 gebogene Kante
27, 28 Kante
29 Spitze
30 Schlitz
31 Loch
H Kanalhöhe
h Höhe Verbindungskante 24
Ω Anstellwinkel
2 Laufschaufel
3 Gehäuse
4 Leitschaufel
5 Innenwand Gehäuse
6 Kanal
8 Dampfzuleitung
10, 11 Laufschaufel-Reihen
14, 15 Leitschaufel-Reihen
20 Wirbelgenerator
21 Dachfläche
22, 23 Seitenfläche
24 Verbindungskante
25 Symmetrieachse
26 gebogene Kante
27, 28 Kante
29 Spitze
30 Schlitz
31 Loch
H Kanalhöhe
h Höhe Verbindungskante 24
Ω Anstellwinkel
Claims (3)
1. Mehrstufige Dampfturbine, im wesentlichen bestehend aus
einem Läufer (1) mit mehreren Reihen Laufschaufeln (10,
11) und einem Gehäuse (3) mit mehreren Reihen Leitschau
feln (14, 15), bei der Dampf als Sekundärströmung in den
Hauptdampfstrom eingedüst wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Eindüsungsvorrichtung zur Einmi schung großer Dampf-Massenströme zwischen den Leit schaufelreihen (14, 15) angeordnet ist,
daß die Eindüsungsvorrichtung als tetraederförmiger Wirbelgenerator (20) ausgebildet ist, der an der Innen wand (5) des Gehäuses (3) anliegt,
daß dieser Wirbelgenerator (20) im wesentlichen drei frei umströmte dreieckige Flächen aufweist, von denen eine die Dachfläche (21) und die beiden anderen die Sei tenflächen (22, 23) bilden,
daß die Dachfläche (21) und die beiden Seitenflächen (22, 23) entlang im wesentlichen in Strömungsrichtung verlaufenden Kanten (27, 28) verbunden sind,
daß die Dachfläche unter einem Anstellwinkel (Ω) zur Innenwand (5) verläuft,
daß die Seitenflächen (22, 23) einen als Verbindungs kante (24) ausgeführten Stoß bilden, wobei die Verbin dungskante (24) die stromabwärtige Kante des Wirbelgene rators (20) bildet,
und daß in den Seitenflächen (22, 23) Öffnungen (30, 31) zur Eindüsung der Sekundärströmung vorhanden sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Eindüsungsvorrichtung zur Einmi schung großer Dampf-Massenströme zwischen den Leit schaufelreihen (14, 15) angeordnet ist,
daß die Eindüsungsvorrichtung als tetraederförmiger Wirbelgenerator (20) ausgebildet ist, der an der Innen wand (5) des Gehäuses (3) anliegt,
daß dieser Wirbelgenerator (20) im wesentlichen drei frei umströmte dreieckige Flächen aufweist, von denen eine die Dachfläche (21) und die beiden anderen die Sei tenflächen (22, 23) bilden,
daß die Dachfläche (21) und die beiden Seitenflächen (22, 23) entlang im wesentlichen in Strömungsrichtung verlaufenden Kanten (27, 28) verbunden sind,
daß die Dachfläche unter einem Anstellwinkel (Ω) zur Innenwand (5) verläuft,
daß die Seitenflächen (22, 23) einen als Verbindungs kante (24) ausgeführten Stoß bilden, wobei die Verbin dungskante (24) die stromabwärtige Kante des Wirbelgene rators (20) bildet,
und daß in den Seitenflächen (22, 23) Öffnungen (30, 31) zur Eindüsung der Sekundärströmung vorhanden sind.
2. Dampfturbine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen entlang der Kanten (27, 28) in den
Seitenflächen (22, 23) als Schlitze (30) ausgebildet
sind.
3. Dampfturbine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß über den durchströmten Querschnitt mehrere Wirbel
generatoren (20) ohne Zwischenräume auf der Innenwand
(5) des Gehäuses (3) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995127452 DE19527452A1 (de) | 1995-07-27 | 1995-07-27 | Mehrstufige Dampfturbine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995127452 DE19527452A1 (de) | 1995-07-27 | 1995-07-27 | Mehrstufige Dampfturbine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19527452A1 true DE19527452A1 (de) | 1997-01-30 |
Family
ID=7767929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995127452 Withdrawn DE19527452A1 (de) | 1995-07-27 | 1995-07-27 | Mehrstufige Dampfturbine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19527452A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6409469B1 (en) * | 2000-11-21 | 2002-06-25 | Pratt & Whitney Canada Corp. | Fan-stator interaction tone reduction |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1253724B (de) * | 1961-09-28 | 1967-11-09 | Ulrich Senger | Zwei-Stoff-Prozess fuer den Abdampfteil grosser Kondensations-Turbinen |
EP0623786A1 (de) * | 1993-04-08 | 1994-11-09 | ABB Management AG | Brennkammer |
DE4330613A1 (de) * | 1993-09-09 | 1995-03-16 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Gasturbine |
-
1995
- 1995-07-27 DE DE1995127452 patent/DE19527452A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6409469B1 (en) * | 2000-11-21 | 2002-06-25 | Pratt & Whitney Canada Corp. | Fan-stator interaction tone reduction |
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Representative=s name: ZIMMERMANN & PARTNER, 80331 MUENCHEN |
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